Computergestützte Prävention mit individualisierten Interventionen für die Anwendung im Betrieb und im medizinischen Setting

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1 Computergestützte Prävention mit individualisierten Interventionen für die Anwendung im Betrieb und im medizinischen Setting Zusammenfassung der Veranstaltung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung am Prof. Dr. med. Alexander Krämer AG 2 Bevölkerungsmedizin Fakultät für Gesundheitswissenschaften Universität Bielefeld Postfach Bielefeld Tel. 0521/ Fax: 0521/ alexander.kraemer@uni-bielefeld.de

2 Der demographische Wandel und epidemiologische Veränderungen haben in Deutschland und anderen Industrienationen zu einer erheblichen Zunahme chronischer Erkrankungen geführt. Die Prävalenzen von Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen sind hoch und werden weiter steigen, wenn das Potential an Prävention nicht wesentlich stärker genutzt wird. Zur Zeit sind an Diabetes mellitus ca. 5% der Bevölkerung erkrankt, viele Millionen Bundesbürger leiden an einer Hypertonie, mehr als 50% an Übergewicht, ca. 30% sind Raucher. Viele dieser Erkrankungen oder schädlichen Verhaltensweisen werden bisher nicht diagnostiziert (hohe Dunkelziffer) oder adäquat behandelt. Gleichzeitig ist das salutogenetische Potential (Gesundheitskompetenzen, soziale Unterstützung) der Bevölkerung nicht ausreichend ausgeschöpft. Vielversprechende moderne Informationstechniken eröffnen heutzutage einen sehr breiten Zugang zu bestimmten Bevölkerungsgruppen. Solche telematischen Verfahren werden bereits vereinzelt bei der Gesundheitsberatung genutzt (z.b. reisemedizinische Beratung). Modernes kostengünstiges Konzept einer effektiven Prävention Die Arbeitsgruppe Bevölkerungsmedizin der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld hat ein Instrument zur systematischen Erhebung des individuellen Gesundheitsprofils entwickelt, welches alle wichtigen Gesundheitsbereiche, wie Rückengesundheit, Herz-Kreislauf-, mentale Gesundheit, Ernährungs- und Bewegungsverhalten, Alkohol- und Tabakkonsum sowie die Gesundheitskompetenzen umfasst. Auf der Basis eines individuellen Gesundheitsprofils wird dem Nutzer eine computergestützte evidenz-basierte Beratung angeboten, die seine individuellen Risikofaktoren und gleichzeitig seine Gesundheitskompetenzen berücksichtigt. Hierzu wurden spezielle für den Nutzer ansprechende Beratungsmodule für die wichtigsten Gesundheitsbereiche entwickelt, die auf modernen motivations- 2

3 psychologischen Grundlagen und dem neuesten Stand der Wissenschaft beruhen. Solche computergestützten Beratungen können die ärztliche Beratung sehr wirksam ersetzen und ergänzen. Sie sind auch außerhalb eines medizinischen Settings anwendbar und können damit auch Populationen an Arbeitsplatz oder Ausbildungsstätten erreichen. Das hier dargestellte Konzept von computergestützter Erhebung des Gesundheitszustandes und die individualisierten Interventionen werden von uns hinsichtlich Akzeptanz und Effizienz evaluiert. Es handelt sich um ein Modellprojekt für eine kostengünstige Gesundheitsberatung. Aufgrund der außerordentlichen Flexibilität kann diese in verschiedenen Lebensbereichen wie Ausbildungs- und Arbeitsplatz, betriebsärztlichen Einrichtungen sowie Arztpraxen und Kliniken Anwendung finden. Durch Senkung ärztlicher Beratungskosten und durch Senkung der Krankheitslast sind erhebliche Einsparungen für die Kostenträger wie Krankenkassen und Arbeitgeber zu erwarten. Komponenten der Gesundheitsberatung Gesundheitsprofil Fragebogen Ernährung Bewegung Stress Alkohol Rauchen Diabetes Gesundheitsangebote in der Region Computergestützte Beratung Gesundheitsangebote in der Institution 3

4 Variable Komponenten der Gesundheitberatung Gesundheitsprofil Auswahl des Settings Fragebogen Angebote in der Region Computergestützte Beratung Angebote in der Institution persönliche Beratung Literatur Atkins D, Clancy C (2004). Multiple risk factors interventions. Am J Prev Med 2004;27(2S): Allgöwer A, Stock C, Krämer A (2000). Wie gesund leben Studierende? In: Sonntag U, Gräser S, Stock C, Krämer A (Hrsg.): Gesundheitsfördernde Hochschulen. Juventa Verlag, Weinheim und München, S Babor TF, Sciamanna CN, Pronk NP (2004). Am J Prev Med 2004;27(2S):42-53 Barth J, Bengel J (1998). Prävention durch Angst? Stand der Fruchtappellforschung. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), Köln Coups EJ, Gaba A, Orleans CT (2004). Physician screening for multiple behavioural health risk factors. Am J Prev Med 2004;27(2S):34-41 Glasgow RE, Bull SS, Piette JD, Steiner JF (2004). Interactive behaviour change technology. Am J Prev Med 2004;27(2S):80-87 Meier S, Stock C, Krämer A (2003). Neue Wege der Gesundheitsförderung an Hochschulen, Evaluation eines Gesundheitszirkels für Studierende. Prävention, Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften, 2:53-56 Orleans CT (2004). Addressing multiple behavioural health risks in primary care. Am J Prev Med 2004;27(2S):1-3 Rodney J (2000). Updated New Zealand cardiovascular disease risk-benefit prediction guide. BMJ 2000; 320: Rosal MC, Ockene JK, Luckmann R, Zapka J, Goins KV, Saperia G, Mason T, Donnelly G (2004). Coronary heart disease multiple risk factor reduction. Am J Prev Med 2004;27(2S):54-60 Sachverständigenrat für die Konzentrierte Aktion im Gesundheitswesen (1989) Sachverständigenrat für die Konzentrierte Aktion im Gesundheitswesen (1996) Sachverständigenrat für die Konzentrierte Aktion im Gesundheitswesen (2002) 4

5 Stock C, Allgöwer A, Prüfer-Krämer A, Krämer A (1997). Gibt es einen Bedarf für eine betriebliche Gesundheitsförderung für Studierende? Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften, 3: Stock C, Krämer A (2001a). Die Gesundheit der Studierenden im Studienverlauf. Das Gesundheitswesen, 61(1):57-60 Stock C, Krämer A (2001b). Gender-specific behaviours of German university students predict the interest in campus health promotion. Health Promotion International, 16(2): Walter U (2004). Bevölkerungsbezogene und individuelle Prävention Strategien und Wirksamkeit. Der Internist, 2: WHO (1998). The World Health Report Life in the 21 st century. A vision for all. Report of the Director General Geneva 5

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