Gelingende Underachiever-Förderung in der Schule -ein modernes Ei des Kolumbus? Schulpädagogische Perspektiven auf Underachievement

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1 Gelingende Underachiever-Förderung in der Schule -ein modernes Ei des Kolumbus? Schulpädagogische Perspektiven auf Underachievement Workshop-Beitrag Kongress Begabungs- und Begabtenförderung Brugg-Windisch (CH) (Die hier vorliegende veröffentlichte Präsentation ist aufgrund datenschutzrechtlicher Beschränkungen um Fotos und empirische Daten gegenüber dem Workshop gekürzt.) Dr. Heike Hagelgans, Universität Leipzig,

2 Agenda Wortfeld und Einführung zum Underachievement Kurzer Abriss zum Kenntnisstand zum Underachievement Weg(e) aus dem Underachievement (Hauptteil) Fragerunde Heike Hagelgans 2

3 Wortfeld Underachievement So: Minderleistung, erwartungswidrige Schulleistungen, Underachievementsyndrom, echte Problemkinder, Problemsystem, multifaktorielles Ursachengefüge, Selbstzweifel, Leidensdruck, sozio-emotionales Entwicklungsrisiko, Spirale der Enttäuschung, heterogen, Existenzielles Vakuum existenzielle Frustration [Sinnleere] (vgl. Rost 2007; vgl. Arnold; Preckel 2011; vgl. Wieczerkowski; Prado 1993; vgl. Johansson 2013; vgl. Kempter 2010 u.a.) Oder auch so: schulisches Phänomen in der Freizeit u.u. herausragende Leistungen umstrittenes Konzept bis hin zur Ablehnung Verpflichtet Hochbegabung zu einer permanenten Höchstleistung? Gehört zu einem Achievement auch ein Underachievement dazu? (vgl. Zöller 2009; vgl. Johansson 2013; vgl. Preckel 2011) Heike Hagelgans 3

4 Begriff und Stand der Forschung zum Phänomen Underachievement Erwartungswidrige schulische Minderleistung (hier bei der Gruppe der hochbegabten Schüler) Diskrepanz eines nachgewiesenen hohen geistigen Potenzials (IQ 130) zu den Schulleistungen (Schulleistungsprozentrang 50) individuumszentrierte Sicht (vgl. Rost 2007) in den Blick werden Ursachen und Interventionsmöglichkeiten genommen, die im Selbst (Kind) und seinen Lebenswelten (Elternhaus, Schule, Peers, sozialer Nahraum, Medien) liegen zumeist auf die Ebene der konkreten Interaktionen und Beziehungen beschränkt (vgl. Johansson 2013) Engführung der schulbezogenen Faktoren in der Theorie: mangelnde Passung, Unterschätzung, Etikettierungen, Labeling durch Separierung (vgl. Preckel 2011) Schulpraktische Projekte ohne wissenschaftliche Begleitung, störungsspezifischer Blickwinkel (vgl. Greiten 2005, 2008) es bedarf einer komplexen schulpädagogischen Fundierung des Themas Underachievement in einer prozessualen Perspektive Heike Hagelgans 4

5 Weg(e) aus dem Underachievement Ausgewählte Einblicke in eine wissenschaftliche Begleitstudie zu einem innerschulischen Praxisprojekt an Grundschulen und Gymnasien (vgl. Hagelgans 2014) Ziel: Konstruktion eines (Mehrebenen-)Förderkonzepts für die schulische Förderung von Underachievern in einer personal-lebensweltlichen Orientierung im schulsystemischen Bezug Grundprämisse: Förderung der Underachiever bei einer gleichzeitigen begabungsfördernden Unterrichts- und Schulentwicklung Wissenschaftliche Begleitstudie: Rekonstruktion von prozessualen Verläufen bei Underachievement und Erprobung des Förderkonzepts in mehreren Grundschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2011/2012 (Design: Forschungsmethodologie der entwicklungsorientierten Bildungsforschung empirisches Vorgehen: prozessuale Einzelfallstudien, Experteninterviewstudie) Heike Hagelgans 5

6 Grundlagen der Förderkonzeption (vgl. Hagelgans 2014) Paradigmen: systemisch-konstruktivistisch, subjektwissenschaftlich Bildungsbegriff: (vgl. Macha 2001; vgl. Delory-Momberger 2014) Selbstbildung (Identitätslernen), Sachbildung, soziales Lernen wichtig: biografisches Lernen denn: die Biografie rahmt und strukturiert schulisches Lernen Pluralistischer Wissensbegriff: (vgl. Fahrenwald 2011) akademisches Wissen Aufwertung von emotionalen, sozialen und lebenspraktischen Wissen erfahrungs- und lebensnahe Formen der Wissensübermittlung Erweiterter Lernbegriff: (vgl. Göhlich; Zirfas 2007) Wissen-Lernen, Können-Lernen, Leben-Lernen, Lernen-Lernen Heike Hagelgans 6

7 Förderung der Underachiever (vgl. Hagelgans 2014) Fachliche Lernumgebungen je nach Ressourcen: parallel zum eigentlichen Unterricht Förderung in einer separierenden Kleingruppe (Kernprinzip: strukturierte Freiräume mit Lernbegleitung) Enrichment: Physik-Labor (Kernprinzip: fachliche Forderungen) Billardlernwerkstatt als kreative Lernumgebung (Anregung, Aktivierung, zielgerichtete Motivation, offene vertrauensvolle Atmosphäre, Freiräume, Förderung von Unabhängigkeit (vgl. Preiser 2011) Personale Lernumgebungen Lernen mit der Biografie: nützliche Narrationen -> Mut machen, Stärkung eine positive Geschichte konstruieren, wie fühlt sich das an? (vgl. Kaimer 2011) Arbeit mit dem Ressourcenheft (z.b. aus Sollen wird Wollen) (vgl. Schinzilarz; Schläfli 2012) Biografiearbeit: Reise zu mir selbst, Als ich auf einer Erfolgswelle geritten bin (vgl. Betts 2008) die Kinder einladen, eine neue Erfahrung machen zu wollen (vgl. Hüther; Hauser 2012) Anerkennung der Person, wertschätzende Kommunikation, Vertrauen Grundprinzipien: Stärke-, Lösungs- und Ressourcenorientierung Mehrperspektivische Diagnostik und Fallberatung verknüpfende pädagogische und psychologische Diagnostik und Konstruktion von individuellen Lernpfaden (vgl. Trautmann; Schmidt; Bichtemann 2009) Heike Hagelgans 7

8 Förderung der Schulentwicklung (vgl. Hagelgans 2014) Elternakademie Ziel: dialogische Erziehungs- und Bildungspartnerschaft (vgl. Killus; Witteck 2013) durch: individuelle Beratungen, Elterngruppen, thematische Veranstaltungen mit anschließenden individuellen Fragerunden entscheidend auch hier: Ressourcen- und Lösungsorientierung, Augenhöhe und Wertschätzung!!! Schulentwicklung durch Kollegiale Beratung (vgl. Macha; Lödermann; Bauhofer 2010) d.h. Potenzialentfaltung der individuellen schulischen Akteure, von Gruppen, der Schule insgesamt auch: Arbeit an den Mustern (z.b. performative Macht), Arbeit an Strukturen, Arbeit an Sinnorientierungen und Deutungsmustern, Beachtung der generellen Macht- und Dominanzverhältnisse, Akteurskonstellationen, Schulleitungshandeln Heike Hagelgans 8

9 Modell des Schulischen Settings (vgl. Hagelgans 2014) Heike Hagelgans 9

10 Literatur Arnold, Dietrich; Preckel, Franzis (2011): Hochbegabte Kinder klug begleiten. Ein Handbuch für Eltern. Weinheim, Basel: Beltz Betts, George T. (2008): Das Autonome Lerner Modell: Individualisierter Unterricht. In: Fischer, Christian; Mönks, Franz J.; Westphal, Ursel (Hrsg.): Individuelle Förderung: Begabungen entfalten Persönlichkeit entwickeln. Berlin: Lit Delory-Momberger, Christine (2014): Biographisches Lernen. In: Göhlich, Michael; Wulf, Christoph; Zirfas, Jörg (Hrsg.): Pädagogische Theorien des Lernens. 2. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa Fahrenwald, Claudia: (2011): Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen. Eine bildungstheoretische Analyse im Spannungsfeld von Wissen, Lernen und Subjekt. Wiesbaden: VS-Verlag Greiten, Silvia (2008): Sonderpädagogische Begabtengruppe (SoBeg) am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lüdenscheid. In: Underachiever. Eine psychologische und pädagogische Herausforderung für Eltern und Schule. Tagungsbericht. (Abruf ) Greiten, Silvia (2005): Entwicklungschancen für Underachiever in einer Sonderpädagogischen Begabtengruppe. Ein Schulversuch an einem Gymnasium. In: Journal für Begabtenförderung. 5. Jahrgang Heft 1. Innsbruck: Studienverlag Hier verwendet in Form der Internetquelle: (Abruf ) Göhlich, Michael; Zirfas, Jörg (2007): Lernen. Ein pädagogischer Grundbegriff. Stuttgart: Kohlhammer Hagelgans, Heike (2014): Zwischen schulischen Welten: zur individuellen Förderung von Underachievern im Schulalltag. Eine schulartübergreifende Studie zu Möglichkeiten und Grenzen eines schulischen Enrichments. Der Universität Hamburg Fakultät Erziehungswissenschaft vorgelegte Habilitationsschrift. Hüther, Gerald; Hauser, Uli (2012): Jedes Kind ist hochbegabt. Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen. München: Knaus Johansson, Kajsa (2013): Hochbegabt und dennoch Schulprobleme? Das Phänomen Underachievement. In: Trautmann, Thomas; Manke, Winfried (Hrsg.): Begabung-Individuum-Gesellschaft. Begabtenförderung als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa Kaimer, Peter (2011): Narrative Ansätze: Nützliche Geschichten als Quelle für Hoffnung und Kraft. In: Frank, Renate (Hrsg.): Therapieziel Wohlbefinden. Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie. 2. aktualisierte Auflage. Heidelberg: Springer Medizin- Verlag Kempter, Ulrike (2010): Wie man Kinder und Jugendliche ernst nimmt: niemals sentimental und doch bedingungslos optimistisch? Personale Pädagogik in der Begabtenförderung. Perfect learning St. Pölten. (Abruf ) Killus, Dagmar; Witteck, Doris (2013): Eltern, Lehrkräfte und Schüler/innen im Dialog Das Beispiel: Lernentwicklungsgespräche. Vortrag Didacta Köln (Abruf ) Macha, Hildegard (2001): Bildung In: Wiater, Werner (Hrsg.): Kompetenzerwerb in der Schule von morgen. Fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche Aspekte eines nachhaltigen Lernens. Donauwörth: Auer Macha, Hildegard; Lödermann, Anne-Marie; Bauhofer, Wolfgang (2009): Kollegiale Beratung in der Schule. Theoretische, empirische und didaktische Impulse für die Lehrerfortbildung. Weinheim und München: Juventa Preckel, Franzis (2011): Wer leistet schon das, was er könnte? Underachievement aus psychologischer Perspektive. Underachiever beraten und begleiten. Fachtag der Karg-Stiftung und der Goethe-Lehrerakademie Frankfurt am Unveröffentlichtes Vortragsmanuskript Heike Hagelgans 10

11 Preiser, Siegfried (2011): Gestaltung eines kreativitätsfreundlichen Lernklimas. Befragungsinstrument und Trainingskonzept für pädagogische Fachkräfte. In: Koop, Christine; Steenbuck, Olaf (Hrsg.): Kreativität: Zufall oder harte Arbeit? Karg-Hefte. Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung. Frankfurt am Main: Karg-Stiftung. S Rost, Detlef (2007): Underachievement aus psychologischer und pädagogischer Sicht: Wie viele hochbegabte Underachiever gibt es tatsächlich? In: news & science. Begabtenförderung und Begabungsforschung. Nr. 15/Januar 07. Salzburg: ÖZBF, S. 8-9 Schinzilarz, Cornelia; Schläfli, Katrin (2012): Potenziale erkennen und erweitern. Mit dem Ressourcenheft Ziele erreichen. Pädagogik Praxis. Weinheim und Basel: Beltz Trautmann, Thomas; Schmidt, Sonja; Bichtemann, Vivien (2009): Mehrperspektivische Kinderbeobachtung und diagnostische Fallberatung (MeDiFa) ein Schritt zu unterrichtlicher Förderung. In: Trautmann, Thomas; Schmidt, Sonja; Rönz, Constanze (Hrsg.): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Ergebnisse und Berichte einer Längsschnittstudie an der Grundschule Brecht in Hamburg. Band II: Empirische Ergebnisse. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren Wieczerkowski, Wilhelm; Prado, Tania M. (1993). Spiral of disappointment: Decline in achievement among gifted adolescents. European Journal for High Ability, Vol. 4, S Zöller, Isabelle (2009): Underachievement: Konstrukt eines Defizits oder defizitäres Konstrukt? Frankfurt am Main: Lang Heike Hagelgans 11

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