Spielen Jungs anders als Mädchen? Dr. Christiane Richard-Elsner ABA Fachverband Draußenkinder

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1 Spielen Jungs anders als Mädchen? Dr. Christiane Richard-Elsner ABA Fachverband Draußenkinder

2 Zuschreibungen von Tradition und Wissenschaft geprägt Vor 19. Jh. Kirche und Tradition 19. Jh. Biologismus Nachkriegszeit: soziale Konstruktion 2000er Populärbiologismus traditionelle Vorstellungen aus anderen Kulturen

3 Geschlecht Biologisch bedingt? Sozial konstruiert (Gender)?

4 Geschlechtsidentität Bewusstwerden meist zwischen 17. und 21. Lebensmonat Wichtig in der frühen Kindheit, zur Identitätsbildung Einfaches Abgrenzungsmerkmal Verhalten und Vorlieben orientieren sich an dem, was das Kind für geschlechtsspezifisch hält. und welche Anlagen es hat.

5 Biologie Nicht entweder oder, sondern fließende Übergänge (Kultur als Bestandteil der Biologie des Menschen) Umwelt Anlagen sind abhängig von entsprechender Umwelt Kultur

6 Biologie Sievert, Stephan; Krönert, Steffen (2015): S. 27

7 Biologie Jungen: höhere Konzentration an Testosteron: - Verhalten unruhiger, wilder - Schlechtere Emotionskontrolle - Weniger Sensibilität für andere Menschen - Höhere Leistungsbereitschaft - Gesteigerte Motivation - Soziales Verhalten (hohe Loyalität nach innen- Abwehr nach außen) - Wettbewerbsorientierung - Risikofreude

8 Biologie: geringe Unterschiede! Anteil Kinder Jungen Mädchen Sprachkompetenz

9 Vorbilder

10 Typisch Junge-typisch Mädchen? Kulturell sehr unterschiedlich (für Pädagogen nicht leicht: Vorstellungen im trad. Islam und westliche Vorstellungen) Moden unterworfen (Frisur, Kleidung, Verhalten)

11 Einfluss der Umwelt auf Anlagen Typische Mädchen-und Jungenspielsachen trainieren das, was die Kinder sowieso schon besser machen denn: Fähigkeiten sind ja immer Anlagen, die geübt werden (Umwelt) Was als gemeinsam spielbar erlebt wird, ist kulturell bedingt. Es gibt aber Vorlieben.

12 Gemeinsames Spiel Komplexer Geschlechtstypischer Einfluss abhängig von der Stellung der Kinder in der Gruppe (z.b. Alter)

13 Alsobspiele Mädchen gemeinsam Jungen Sprachlich differenzierter, differenziertere Rollen Wettkampforientiert differenziertere Rollen Mutter-Vater-Kind Schule Kaufladen Arzt Tier(Pferd, Hund spielen) Jagd auf: Räuber und Gendarm, Cowboy und Indianer, Starwars. glanzvolles Leben: Prinzessin, Star, Musiker

14 Konstruktionsspiele Mädchen gemeinsam Jungen Bude bauen Kochen Fahrzeuge bauen Andere technische Geräte

15 Bewegungs/Tobespiele Mädchen gemeinsam Jungen Gummitwist Wettkampforientierung Seilspringen Fußball Andere Lauf-, Ball- Regelspiele Sozialer Ausgleich Raufen

16 Fahrzeugnutzung Mädchen Jungen Selbsterfahrung, Abenteuerlust, räumliche Unabhängigkeit, Konkurrieren mit Gleichaltrigen Verkehrsmittel, Ausstattungsgegenstand

17 Mediennutzung DIVSI U9-Studie: Kinder in der digitalen Welt, Juni 2015

18 Mediennutzung Forsa-Umfrage, November 2015 Kinder von 12 bis 17 Jahre

19 Spielpartner Bevorzugung von gleichgeschlechtlichen Spielpartnern ab ca. 3 Jahren Jungen spielen gern in größeren Gruppen Mädchen bevorzugen kleinere Gruppen oder die Zweierkonstellation (beste Freundin)

20 Fairness Akzeptieren von Hierarchien Aushandlung von Regeln Reaktion auf Regelverstöße

21 Fairness Aushandlung von dem, was fair ist. Mädchen: beziehen oft erwachsene Autoritäten ein Jungen: Regelungen unter sich - Petzen als Negativbild Begünstigt Mobbing <-> Selbständigkeit Mädchen: Komplizierte Aushandlung von sozialem Ausgleich mit Anführerinnen Jungen: Akzeptieren Hierarchien eher Jungen: Spielen eher regelkonform-mädchen: verändern Regeln, wenn sozialer Ausgleich in Gefahr ist. Mädchen: sozialer Ausschluss als Gefahr

22 Risikoverhalten Jungen gehen eher als Mädchen physisch risikoreiches Spiel ein. Jungen verunfallen mehr als Mädchen. Ansehen in der Gruppe steigt besonders bei Jungen.

23 Raumnutzung Gewährte Räume sind abhängig von geographischen Gegebenheiten Sozial konstruiert (Welchen Freiraum gewährt eine Gesellschaft, welcher Raum wird zugestanden, welche werden als wünschenswert betrachtet) - biologisch bedingt?

24 Raumnutzung Jungen bewegen sich mehr als Mädchen auf Plätzen (Schulhof) Mädchen bewegen sich genauso viel wie Jungen, wenn es anregungsreiche Räume gibt!

25 Raumnutzung Mädchen Jungen Erkundung der Umgebung, Spiel in weiterem Radius, Verweilen Mehr Trennungsangst, Wege werden weniger zum Spiel genutzt,

26 Welche Spielmöglichkeiten brauchen Kinder?

27 Individuum Ob Junge oder Mädchen, beim Spielen sollte ein Kind spontan entscheiden können, was es macht! Kreativität Momentane Befindlichkeit Auslebenkönnen von Bedürfnissen Nachahmen von beeindruckenden Situationen

28 Spielzeug Lose Teile Möglichst unspezifisch! Dinge des täglichen Lebens

29 Kommunale Raumangebote Zur Zeit: Angebote für kleine Kinder (Spielplätze) Angebote für ältere Jungen und männliche Jugendliche (Skaterbahnen, Bolzplätze) Ziel: vielfältige Raumangebote für beide Geschlechter und alle Altersgruppen, Ziel: unspezifische Freiräume und viel Platze für alle Generationen

30 Spielen im Ganztag Große Gruppen, große Auswahl an Spielpartnern. Wenig Platz: wenig Rückzugsmöglichkeiten, wenig anregungsreiche Flächen Fördert es das vielfältige Spiel? Oder ist der Gruppendruck da, in seiner Alterskohorte und seinem Geschlecht zu bleiben?

31 Anpassungsdruck Kinder, die NICHT in das Geschlechtsraster passen? (Kultur, Religion, Moden Eltern, Peers, Medien) Je rigider das Raster, um so höher der Anpassungsdruck um so höher das individuelle Leid Aufgabe für Pädagogen und Freiraumplaner!

32 Fazit Individuum möglichst viel Entscheidungsfreiheit Gemischte Gruppen, egal ob alters-oder geschlechtsgemischt spielen differenziertere Spiele Rückzugsräume für Geschlechter zur Identitätsbildung sind auch wichtig. Planer: unspezifisches Angebot!

33 Wir wollen dazu beitragen, dass Kinder wieder selbstverständlich draußen spielen. Vernetzung Information

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