Sicherheitsaudit im Bestand

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1 Sicherheitsaudit im Bestand ADAC Fachveranstaltung Sichere Landstraßen in Deutschland am 10. September 2012 in Hannover Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark Technische Hochschule Gießen Fachgebiet Straßenwesen und Vermessung

2 Inhalt Hintergrund / Veranlassung Arbeitskreis AK Empfehlungen für die Durchführung eines Bestandsaudits von Straßen der FGSV Forschungsvorhaben FE /2011/LRB Werkzeuge zur Durchführung des Bestandsaudits und einer erweiterten Streckenkontrolle Audit- / Defizitbeispiele Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 2

3 Hintergrund / Veranlassung Richtlinie über ein Sicherheitsmanagement für die Straßenverkehrsinfrastruktur 1. Veröffentlichung am Umsetzung durch ARS 26/ Geltungsbereich TERN 4. geforderte Verfahren: - Folgenabschätzung hinsichtlich der Straßenverkehrssicherheit - Straßenverkehrssicherheitsaudit - Sicherheitseinstufung und -management des in Betrieb befindlichen Straßennetzes - Sicherheitsüberprüfungen Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 3

4 Sicherheitsüberprüfungen nach Artikel 6 Bestehende Verfahren in Deutschland Streckenwartung / Streckenkontrolle gemäß MK 6 d Verkehrsschau gemäß VwV-StVO zu 45 StVO Fragen: Ist zusätzlich ein Bestandsaudit erforderlich? Wenn ja, wann und wie? Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 4

5 Arbeitskreis der FGSV Arbeitskreis AK Empfehlungen für die Durchführung eines Bestandsaudits von Straßen der FGSV Grobe Gliederung: Einordnung in das bestehende Regelwerk, Geltungsbereich Anwendungsbereich, Beteiligte Auditdurchführung Anforderungen an Auditoren Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 5

6 Forschungsvorhaben FE /2011/LRB Werkzeuge zur Durchführung des Bestandsaudits und einer erweiterten Streckenkontrolle Forschungsgeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, vertreten durch die Bundesanstalt für Straßenwesen Forschungsnehmer: Technische Hochschule Mittelhessen, Prof. Dr.-Ing. A. Bark Hochschule Darmstadt, Prof.-Dr.-Ing. J. Follmann Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 6

7 Vorgehensweise und Arbeitspakete AP 1 Grundlagenanalyse AP 2 Analyse bestehender Verfahren in der Umsetzung AP 3 Erarbeitung geeigneter Verfahren und Werkzeuge AP 4 Abstimmen der Vorschläge mit Anwendern AP 5 Auswahl geeigneter Untersuchungsstrecken / Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen AP 6 Zusammenfassung und Aufbereitung der Ergebnisse Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 7

8 Analyse der bestehenden Verfahren (AP 2) Streckenkontrolle Verkehrsschau Bestandsaudit Allgemeine Befragung zu Stichprobenhafte Abfrage Vorgehensweise, Umfang, zur Durchführung von Häufigkeit, etc. Verkehrsschauen Bewertung und Akzeptanz Zufallsprinzip, um des aktuellen Verfahrens Musterbeispiele zu durch Straßenwärter vermeiden Berücksichtigung von Unterscheidung nach Erfahrungswerten durch Regel- bzw. persönliche Gespräche Themenverkehrsschau Auswertung und Detailanalyse von Protokollen Umfrage zum Thema Bestandsaudit bzgl. Akzeptanz, Umsetzung und Inhalten Verfügbare technische Daten in den Ländern (ZEB, TT-SIB) Umsetzung ESN Zusammenstellen praktischer Erfahrungen Ziel: Umfassender Kenntnisstand über Umsetzungspraxis Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 8

9 Erarbeitung geeigneter Verfahren und Werkzeuge (AP 3) Entwurf von Checklisten und Erfassungsmethodik (Einbezug bisheriger Ergebnisse, Beachtung Personal-/ Kostenstrukturen) Klare Unterscheidung zwischen erweiterter Streckenkontrolle und Bestandsaudit Durchführung Pre-Tests mit 2 Straßenmeistereien (Schulung der ausführenden Personen, Evaluation der Ergebnisse) Entwicklung von Ansätzen zur Datenverarbeitung (Wirtschaftlichkeit, Einfache Handhabung, Automatisierung, Kompatibilität) Ausbildungskonzepte und Fortbildungsprogramm Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 9

10 Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen (AP 5) Auswahl geeigneter Strecken aus bisherigem Bestand Befahrung und Begehung der ausgewählten Strecken in Anlehnung an die ESAS Gesamtlänge von rund 100 km durch geschultes Personal der Hochschulen Überprüfung der erarbeiteten Checklisten Einbezug von Daten aus Videobefahrung, Unfallgeschehen, ggf. ESN sowie ZEB und TT-SIB Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 10

11 Zeitplanung Projektstart Expertenworkshops Projektende 01/12 06/12 07/12 12/12 01/13 06/13 07/13 12/13 01/14 Grundlagenanalyse Analyse bestehender Verfahren Erarbeitung geeigneter Verfahren / Werkzeuge Abstimmung Auswahl Strecken / Durchführung Überprüfungen Aufbereiten der Ergebnisse Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 11

12 Auditbeispiel: Gefährliche Kreuzung Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 12

13 Auditbeispiel: Gefährliche Kreuzung Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 13

14 Auditbeispiel: Gefährliche Kreuzung Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 14

15 Defizit: Schlechte Erkennbarkeit der Wartepflicht Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 15

16 Defizit: Fehlende Fahrbahnteiler (Tropfen) Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 16

17 Defizite: Engstelle, Fahrbahn und Seitenbereiche Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 17

18 Defizit: Schlechter Fahrbahnzustand Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 18

19 Defizit: Schlechter Fahrbahnzustand Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 19

20 Defizit: Fehlende Lichtsignalanlage Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 20

21 Defizit: Fehlende Lichtsignalanlage Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 21

22 Defizit: Fehlende Lichtsignalanlage Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 22

23 Defizit: Keine gesicherte Führung der Linksabbieger Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 23

24 Defizit: Unsichere Gestaltung der Anbindung Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 24

25 Defizite: Fahrbahnzustand, Markierung, Hindernisse Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 25

26 Defizit: Unzureichendes Bankett / Seitentrennstreifen Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 26

27 Defizit: Unzureichendes Bankett / Seitentrennstreifen Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 27

28 Defizit: Unzureichendes Bankett / Seitentrennstreifen Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 28

29 Defizit: Unzureichendes Bankett / Seitentrennstreifen Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 29

30 Zum Vielen Schluss Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr.-Ing. Andreas Bark 30

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