Gleiche Arbeit, ungleicher Lohn? Zahlen und Fakten zu Entgeltungleichheit in Deutschland und Europa

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1 Gleiche Arbeit, ungleicher Lohn? Zahlen und Fakten zu Entgeltungleichheit in Deutschland und Europa

2 Vorwort Gleiche Arbeit, gleicher Lohn? Eigentlich muss das selbstverständlich sein. Das sagen Frauen und Männer in Deutschland gleichermaßen. Und doch gibt es weiterhin eine Lohnlücke. Sie liegt in Deutschland bei etwa 22 Prozent das ist weit mehr als in den meisten anderen Industrieländern. Wie diese Lohnlücke entsteht, in welchen Branchen sie größer ist oder kleiner und was mögliche Wege gegen den gender pay gap sein können, darüber gibt diese Broschüre Auskunft. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes will mit dieser Faktensammlung Aufklärungsarbeit leisten und einen Ausblick darüber geben, an welchen Stellen angesetzt werden kann, damit Politik und Tarifparteien die Lohnlücke schnellstmöglich und effektiv schließen können. Denn Entgeltungleichheit schadet auf Dauer nicht nur den Betroffenen, sondern der Gesellschaft insgesamt. Herzlichst, Ihre Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes 1

3 Inhaltsübersicht Inhalt Vorwort... 1 Einleitung... 3 Gründe für die geschlechterspezifische Entgeltungleichheit (Europaweit)... 4 Geschlechterspezifische Entgeltungleichheit... 6 in Europa... 6 Ausblick: Weltweite Betrachtung der geschlechterspezifischen Entgeltungleichheit... 7 Geschlechterspezifische Erwerbstätigenquote in der EU: Vergleich / Unterschied... 8 Horizontale Geschlechtersegregation... 9 Branchenvergleich: Frauenanteil und Verdienstgefälle in der EU... 9 Branchenvergleich: Frauenanteil und Verdienstgefälle in Deutschland Vergleich der Lohnlücke in der EU: Öffentlicher Dienst - Privatwirtschaft Vertikale Geschlechtersegregation Führungspositionen und Lohnlücke in der EU Anteil von Frauen in Führungspositionen im Zusammenhang mit der Lohnlücke in ausgewählten Ländern der EU Branchenvergleich: Frauenanteile an Führungspositionen in Deutschland Frauen in Führungspositionen nach Unternehmensgröße und Anzahl der Mitarbeiter_innen 15 Durchschnittliches Bruttoeinkommen vollerwerbstätiger Führungskräfte in der Privatwirtschaft in Deutschland Teilzeit Durchschnittlicher Stundenverdienst nach Voll- / und Teilzeit Zusammenhang mit der Lohnlücke Erwerbstätigkeit von Frauen in ausgewählten EU-Staaten Anteil der Frauen die aus familiären Gründen verkürzt arbeiten Maßnahmen zur Verringerung der Lohnlücke in anderen EU-Ländern Was ist zu tun? Handlungsbedarf: Anhang: Begriffsdefinitionen Quellen

4 Einleitung Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes legt die vorliegende Zusammenstellung statistischer Daten zum internationalen Frauentag 2013 vor, um plakativ darzustellen, wie die Situation der Entgeltungleichheit im internationalen und europäischen Vergleich in Deutschland ist. Zunächst werden dabei die Hauptursachen für Entgeltungleichheit in den Blick genommen. Wesentlich ist nach übereinstimmender wissenschaftlicher Auffassung die Segregation des Arbeitsmarktes, d.h. die ungleiche Verteilung von Frauen und Männern in Berufen (sog. Horizontale Segregation) und Hierarchien (sog. Vertikale Segregation). Anschließend wird in verschiedenen Grafiken und Zahlensammlungen aus Quellen der OECD, Eurostat und des Statistischen Bundesamtes die Situation visualisiert. Dabei wird insbesondere in den Blick genommen (Begriffsdefinitionen vgl. S. 21): die unbereinigte Lohnlücke die Erwerbstätigkeitsquote von Frauen und Männern die Branchenverteilung von Frauen und Männern der Anteil von Frauen in Führungspositionen der Anteil von Frauen in Teilzeitarbeit. Aus diesen Übersichten und der beispielhaften Darstellung bewährter Maßnahmen aus anderen EU-Ländern wird anschließend in Form von Thesen eine Situationsbeschreibung für Deutschland abgeleitet. Abschließend wird der Handlungsbedarf aus Sicht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes skizziert. 3

5 Gründe für die geschlechterspezifische Entgeltungleichheit (Europaweit) Als wesentliche Gründe für die geschlechterspezifische Lohnlücke werden häufig die Geschlechtersegregation, Erwerbsunterbrechungen bzw. Teilzeitarbeit und Ungerechtigkeiten bei der Lohnfindung genannt. Horizontale Geschlechtersegregation: Die horizontale Geschlechtersegregation beschreibt die Tendenz von Frauen und Männern, bestimmte geschlechtstypische Berufe in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen zu ergreifen. Es erfolgt eine Aufteilung des Arbeitsmarktes in typische Frauen- und Männerberufe, wobei in männerdominierten Branchen häufig höhere Löhne gezahlt werden. Diese Präferenz lässt sich auch in einer unterschiedlichen Studienwahl feststellen. Frauen sind prozentual häufiger in sprach- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen eingeschrieben, während Männer sich zu einem größeren Teil für mathematische und technische Studiengänge entscheiden. Die Wahl der Studienrichtung wirkt sich später auf die Bezahlung im Beruf aus. Vertikale Geschlechtersegregation: Die vertikale Geschlechtersegregation bezieht sich darauf, dass (selbst in Branchen mit etwa ausgewogenem Frauen-/Männeranteil) nur wenige Frauen in der Betriebshierarchie auf den oberen Stufen stehen, bzw. gar Führungspositionen einnehmen. Frauen werden seltener befördert. Man spricht hier von der so genannten gläsernen Decke. Ursache dafür können u.a. männliche Karrierenetzwerke sein, zu denen Frauen nur schwer Zugang finden. Darüber hinaus wird Frauen oft nicht zugetraut, Führungspositionen einzunehmen. Deutschland hat in der EU (laut EUROSTAT 2005) den geringsten Anteil von Müttern in Führungspositionen. Dies zeigt, dass es Frauen mit Kindern noch schwerer haben, als Frauen ohne Kinder, in Führungspositionen aufzusteigen. Erwerbsunterbrechungen Aufgrund bestimmter, teilweise noch immer vorherrschender Rollenmuster, übernehmen immer noch mehr Frauen die Kindererziehung oder Pflege eines kranken Angehörigen und unterbrechen dafür zumindest eine gewisse Zeit das Arbeitsleben. Während dieser Erwerbsunterbrechung sinkt das Erwerbseinkommen zunächst auf null. Bei Wiedereinstieg in das Berufsleben ist das Einkommen häufig geringer, als vor der Unterbrechung bzw. als es ohne Unterbrechung wäre. Dieses Phantom wird wage cut genannt. Frauen, die z.b. aufgrund von Kindererziehung die Erwerbstätigkeit zeitweise unterbrochen haben, erreichen daher schwieriger das gleiche Lohnniveau wie Menschen ohne Erwerbsunterbrechung. 4

6 Teilzeit Gelingt ein Wiedereinstieg in das Erwerbsleben, ist es insbesondere für Frauen schwierig, eine Vollzeit-Erwerbstätigkeit mit familiären Verpflichtungen zu vereinbaren. Deshalb wird aus Gründen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Teilzeitarbeit aufgenommen. In Deutschland waren im Jahr 2011 fast die Hälfte (45 %) aller erwerbstätigen Frauen in Teilzeit erwerbstätig. 55 % dieser Frauen gingen einer Erwerbstätigkeit in Teilzeit nach, weil sie familiären Verpflichtungen nachkommen mussten. Hingegen waren nur 9 % der Männer in Teilzeit erwerbstätig und davon nur 9 % aus familiären Gründen. Lohnfindung Lohnfindung ist ein Prozess gesellschaftlicher Wertvorstellungen für Arbeit, der sich in Tarifen und Löhnen widerspiegelt. Es gibt individuelle und kollektive Lohnfindung. Die Verantwortung für Maschinen, Finanzen und Mitarbeiter wird tendenziell höher bewertet als die Verantwortung für Menschen in soziale Tätigkeiten. Hinzu kommt, dass Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oft wichtiger ist als finanzielle Anreize. Dies spiegelt sich in individuell niedrigeren Löhnen wider. 5

7 Geschlechterspezifische Entgeltungleichheit in Europa In der EU verdienen Frauen so viel weniger als Männer über 23 % 16 bis 23 % 9 bis 16 % unter 9 % Differenz der durchschnittlichen Brutto-Stundenverdienste, Datenbasis 2009 Belgien, Griechenland, Polen 2008, Estland 2007, vorläufige Werte Irland, Spanien, Frankreich Frauen in Europa arbeiten 59 Tage unentgeltlich. (Europäische Kommission Februar 2013) ¹ Daten von 2008; Quelle: Eurostat

8 Ausblick: Weltweite Betrachtung der geschlechterspezifischen Entgeltungleichheit bei Vollzeitbeschäftigten in %, Quelle: OECD Gender Initiative OECD Neuseeland 8 4 Ungarn 14 7 Belgien 13 7 Norwegen 11 8 Schweden OECD Ver. Staaten Ver. Königreich Deutschland Japan Korea In Deutschland hat sich die Lohnlücke um 1% vergrößert! 7

9 Geschlechterspezifische Erwerbstätigenquote in der EU: Vergleich / Unterschied Malta Italien Griechenland Tschechische Rep. Luxemburg Slowakei Polen Rumänien Zypern EU 27 Niederlande Spanien Ungarn Österreich Ver. Königreich Belgien Deutschland Frankreich Irland Portugal Dänemark Slowenien Schweden Estland Bulgarien Finnland Lettland Litauen Wie viel mehr Männer sind erwerbstätig als Frauen (in %)? Die Lohnlücke sollte auch mit Blick auf die Erwerbstätigenquoten von Frauen und Männern betrachtet werden Frauen Männer Malta Griechenland Italien Ungarn Spanien Rumänien Polen Slowakei Irland Bulgarien Belgien EU Luxemburg Tschechische Rep Slowenien Portugal Frankreich Lettland Litauen Zypern Estland Ver. Königreich Österreich Deutschland Niederlande Finnland Dänemark Schweden Quote der 20- bis 64- Jährigen in %, 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 2012, S. 9 8

10 Horizontale Geschlechtersegregation Branchenvergleich: Frauenanteil und Verdienstgefälle in der EU Quelle: Eurostat

11 Branchenvergleich: Frauenanteil und Verdienstgefälle in Deutschland 12,3 11,6 12,7 12,8 4,7 3,9 8,5 12,4 12,9 9,6 20,5 21,4 24,3 25,1 27,4 27,0 28,1 34,3 27,5 30,0 20,5 33,7 25,1 24,1 24,6 46,7 47,9 49,5 50,8 51,4 51,6 53,3 57,8 69,1 69,9 77,0 in % Verdienstgefälle Frauenanteil Berechnung ohne Griechenland, ¹ ohne Irland, ² ohne Belgien, Italien, Litauen, Luxemburg, Ungarn, Malta, Österreich, Portugal; Quelle: Eurostat

12 Vergleich der Lohnlücke in der EU: Öffentlicher Dienst Privatwirtschaft Öffentlicher Dienst: Unter dem öffentlichen Dienst wird hier der gesamte öffentliche Sektor inklusive öffentlicher Unternehmen verstanden. Privatwirtschaft: In %, ¹ vorläufige Zahlen, Daten von Luxemburg nicht verfügbar, Quelle: Eurostat

13 10,2 8,8 8,7 5,3 4,5 Vertikale Geschlechtersegregation Führungspositionen und Lohnlücke in der EU Frauenanteil an Führungspositionen: in % Quelle: Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 2012, S. 45 Lohnlücke 27, , ,6 20,3 19,6 19,5 17,8 17,6 16,8 16,2 16, ,6 15,5 15,4 14,6 13,9 13, ,8 0,9 in % ¹Daten von 2008; Quelle: EUROSTAT

14 Anteil von Frauen in Führungspositionen im Zusammenhang mit der Lohnlücke in ausgewählten Ländern der EU Erwerbstätigenquote der Frauen, in % Anteil von Frauen in Lohnlücke, in % Führungspositionen, in % EU ,2 Deutschland ,3 Ver. Königreich ,5 Frankreich ,6 Polen ,5 Spanien ,2 Rumänien ,8 Italien ,3 Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 2012, S. 44 (Daten von 2011); EUROSTAT

15 Branchenvergleich: Frauenanteile an Führungspositionen in Deutschland Frauenanteile zwischen 15 und 64 Jahren insgesamt und an den Führungspositionen in Deutschland, ausgewählte Branchen 2010 in % Vertikale Geschlechtersegregation Branchenvergleich: Frauenanteile an Führungspositionen in Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 2012, S

16 Frauen in Führungspositionen nach Unternehmensgröße und Anzahl der Mitarbeiter_innen Quelle: SOEP V.27/Mikrozensus; Berechnungen des DIW Berlin, 2011 Durchschnittliches Bruttoeinkommen vollerwerbstätiger Führungskräfte in der Privatwirtschaft in Deutschland 15

17 Teilzeit Quelle: SOEP V.27/Mikrozensus; Berechnungen des DIW Berlin Durchschnittlicher Stundenverdienst nach Voll / und Teilzeit In einigen Ländern Europas liegt der Stundenverdienst in Teilzeit über dem in Vollzeit. Quelle: Eurostat 2010 Zusammenhang mit der Lohnlücke Erwerbstätigenquote der Frauen, in % Teilzeitquote, Lohnlücke, in % in % aller erwerbstätigen Frauen EU ,2 Deutschland ,3 Ver. Königreich ,5 Frankreich ,6 Polen ,5 Spanien ,2 Rumänien ,8 Italien ,3 Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 16

18 Erwerbstätigkeit von Frauen in ausgewählten EU Staaten 2012, (Daten von 2011), S. 44; EUROSTAT 2010 Erwerbstätigenquote der Frauen, in % Teilzeitquote, in % aller erwerbstätigen Frauen Hauptgrund für Teilzeit: Familiäre Pflichten, in % aller Teilzeit arbeitenden Frauen EU Deutschland Ver. Königreich Frankreich Polen Spanien Rumänien Italien Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 2012, S. 44, (Daten von 2011) 17

19 Anteil der Frauen die aus familiären Gründen verkürzt arbeiten in % aller teilzeitbeschäftigten Frauen zwischen 15 und 64 Jahren Für Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen und Slowakei liegen keine entsprechenden Daten vor; Quelle: Statistisches Bundesamt, Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Deutschland und Europa, 2012, S. 45, (Daten für 2011) 18

20 Maßnahmen zur Verringerung der Lohnlücke in anderen EU-Ländern Als Maßnahme zur Verringerung der Lohnlücke existiert in Finnland seit 2010 ein Corporate Governance Kodex. Dieser verpflichtet Unternehmen dazu, sowohl Frauen als auch Männer in Entscheidungsgremien zu berücksichtigen. Hält sich ein Unternehmen nicht daran, muss es öffentlich den Grund dafür erklären. Zudem existiert ein Gleichstellungsgesetz, wonach Arbeitgeber einen Plan zur Gleichstellung der Geschlechter erarbeiten müssen, der Vorschläge zur Reduzierung der geschlechterspezifischen Lohnunterschiede enthält. Spanien führte 2009 die Vergabe des Kennzeichens Gleichheit am Arbeitsplatz ein. Unternehmen, die vorbildliche Richtlinien zur Gleichbehandlung und Chancengleichheit im Hinblick auf Arbeitsbedingungen, Organisationsmodelle etc. vorweisen können, bekommen dieses Kennzeichen vom Gleichstellungsministerium verliehen. In Belgien hat das dortige Institut für Gleichstellung einen Leitfaden zur Geschlechterneutralität bei der Arbeitsbewertung und -einstufung entwickelt. In Portugal gibt es ein Projekt zur Neubewertung von Arbeit zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Hotel-/Gastronomiesektor. Quelle: 19

21 Was ist zu tun? Handlungsbedarf: Aus Sicht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes sind bei der Bekämpfung der Entgeltungleichheit folgende Kernpunkte ausschlaggebend: Unabhängig davon, ob sie von Männern oder Frauen ausgeführt wird, muss Arbeit einheitlich bewertet und entlohnt werden, wenn die Anforderungen vergleichbar sind. Die Bewertungssysteme für die Berechnung des Lohnes oder Gehaltes müssen überprüft und vereinheitlicht werden. Teilzeitbeschäftigung muss proportional genauso vergütet werden wie Vollzeitbeschäftigung. Jede und jeder sollte in dem Umfang arbeiten können, wie er oder sie es möchte. Dazu bedarf es optimaler Rahmenbedingungen wie ausreichender Kinderbetreuungsmöglichkeiten und flexibler Arbeitsbedingungen im Betrieb. Der Prozess der Lohnfindung, aber auch das Gehaltsgefüge innerhalb eines Unternehmens, sollten so transparent wie möglich gestaltet werden, um Ungleichbehandlungen zu verhindern. Mittelfristig sollten typische Frauenberufe aufgewertet werden. Entgeltungleichheit kann sich Deutschland auch im Hinblick auf den Demografischen Wandel und den kommenden Fachkräftemangel nicht länger leisten. Sie schadet auch der Wirtschaft. 20

22 Anhang: Begriffsdefinitionen Unbereinigte Lohnlücke: Die unbereinigte Lohnlücke ist die Differenz zwischen den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten aller erwerbstätigen Frauen und Männern in Prozent. Bereinigte Lohnlücke: Unter der bereinigten Lohnlücke versteht man den Verdienstabstand von Frauen und Männern mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiographien. Diese Diskriminierung beträgt in Deutschland circa 8 Prozent (Statistische Bundesamt März 2012). Unmittelbare Diskriminierung: Die unmittelbare Diskriminierung ist die direkte Benachteiligung bei der Entlohnung. Aufgrund des Geschlechts fällt die Vergütung geringer aus, trotz gleicher Qualifikation und Tätigkeit. Mittelbare Diskriminierung: Bei der mittelbaren Diskriminierung knüpft die Vergütung an scheinbar neutrale Kriterien an, die jedoch Frauen beim Entgelt benachteiligen. 21

23 Quellen Statistisches Bundesamt. (2012). Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (2009). Dossier. Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland. Berlin Rat der Europäischen Kommission. (2010). The gender pay gap in the Member States of the European Union: quantitative and qualitative indicators Belgian Presidency report Smith, Mark. Analysis Note: The Gender Pay Gap in the EU What policy responses? Weitere wichtige Informationen und Statistiken finden sich auch unter: Webseite der Europäischen Kommission. Geschlechterspezifisches Lohngefälle. ( Webseite von EUROSTAT. Statistiken. ( Webseite des Statistischen Bundesamtes. Verdienstunterschiede von Männern und Frauen. ( sten/verdienstunterschiedemaennerfrauen/verdienstunterschiedemaennerfrauen.html) Webseite von OECD. Gender Equality. ( 22

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