Pflegeheim-Atlas Deutschland 2016

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1 Pflegeheim-Atlas Deutschland 2016 Regionale Marktdaten Auslastungsgrade Potenziale Ein kostenloser Download mit komplettem Text und beispielhaften Auszügen aus dem umfangreichen Tabellenteil 12

2 Wüest & Partner Deutschland W & P Immobilienberatung GmbH Am Salzhaus Frankfurt am Main Telefon frankfurt@wuestundpartner.com OTTENSTRÖER Immobilienwirtschaft I Regionalökonomie Hohe Weide Hamburg info@ottenstroeer.de Neue Schönhauser Straße Berlin Telefon berlin@wuestundpartner.com

3 Pflegeheim-Atlas Deutschland

4 Impressum Herausgeber Ottenströer Immobilienwirtschaft I Regionalökonomie, Hamburg Wüest & Partner Deutschland, W&P Immobilienberatung GmbH, Frankfurt am Main und Berlin Inhalt, Konzept, Layout und Satz Ottenströer Immobilienwirtschaft I Regionalökonomie, Hamburg Wüest & Partner Deutschland, W&P Immobilienberatung GmbH, Frankfurt am Main und Berlin Veronika Žohová, Raumglück Neuruppin Rechtliche Hinweise Alle Informationen und Daten konzeptioneller und inhaltlicher Art dieses Marktberichtes fallen unter 2 Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze des Urheberrechtes. Sie sind nur zur Information des Empfängers bestimmt. Weitergabe, Vervielfältigung (auch auszugsweise) sind nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung der Herausgeber erlaubt. Alle Rechte, vor allem die Urheberrechte, verbleiben bei den Herausgebern. Disclaimer und Datenquellen W&P Immobilienberatung GmbH und Ottenströer Immobilienwirtschaft I Regionalökonomie sind bei der Datenrecherche, den eigenen Erhebungen, der Berücksichtigung von Sekundärquellen und den Berechnungen mit größter Sorgfalt vorgegangen. Der größte Teil der Grunddaten der vorliegenden Studie stammt aus der Pflegestatistik verschiedener Jahrgänge des Statistischen Bundesamtes und der statistischen Landesämter. Es wird auch aufgrund der Verwendung von sekundärstatistischem Material keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der angegebenen Daten, Kennzahlen und Einschätzungen übernommen. Aufgrund der Vielzahl an notwendigen Annahmen, ist die Bedarfsprognose als Modellrechnung zu interpretieren. Die Ergebnisse der Bedarfsprognose werden durch eine Vielzahl kaum vorhersehbarer zukünftiger Entwicklungen beeinflusst. Die Daten, Einschätzungen und Prognosen unterliegen deshalb einer relativ hohen Unsicherheit und beanspruchen keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Exaktheit. Die vorliegenden Daten dienen somit nur als Orientierungshilfe und ersetzen im Einzelfall nicht eine projekt- und standortspezifische belastbare Standort-, Markt- und Bedarfsanalyse.

5 Inhalt 1 Vorwort 7 2 Ausgangssituation und demografische Entwicklung 8 3 Pflegebedürftige (Entwicklung bis heute) 10 4 Pflegeheime, Pflegeheimplätze und Pflegepersonal 11 5 Pflegequote 14 6 Heimquote 15 7 Pflegeheim als Betreiber-Immobilie 16 8 Pflegeheimmarkt 18 9 Bedarfsprognose 20 Anhang A: Bedarfsprognose für die Bundesländer 24 Anhang B: Bedarfsprognose für Stadt- und Landkreise 26 Anhang C: Regionaldaten zu Pflegeeinrichtungen 56 Anhang D: Methodik und Quellen 67

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7 1 Vorwort Pflegeheim-Atlas I 7 1 Vorwort Demografischer Wandel und Alterung der Gesellschaft rücken immer näher Aktualisierung des zukünftigen Bedarfs Landesheimgesetze noch nicht explizit berücksichtigt Viel Spaß! Der demografische Wandel in Deutschland und die damit einhergehende Alterung der Gesellschaft sind ein Phänomen, dessen Eintreten immer näher heranrückt und Teile des gesellschaftlichen Lebens bereits heute beeinflusst. Denn in nur vier Jahren ab dem Jahr 2020 wird die Babyboomer-Generation nach und nach ins Rentenalter eintreten. Die mit dem Alter steigende Verschlechterung des physischen und/oder psychischen Zustands mündet in wachsenden Bedarf an Pflegedienstleistungen. In wenigen Jahren wird in Deutschland die Nachfrage nach Plätzen in Pflegeeinrichtungen deutlich steigen. Ist der Arbeitsmarkt, ist das Gesundheitssystem, ist der Wohnungsmarkt darauf vorbereitet? Bereits im Jahr 2012 hat Wüest & Partner sich im Rahmen einer Studie mit dem zukünftigen Bedarf an Pflegeplätzen auseinander gesetzt und aufgezeigt, in welchen Regionen Deutschlands zukünftig hoher Bedarf zu erwarten ist. Die Nachfrage nach diesen Daten war ausgesprochen groß, so dass dies eine Weiterführung und Aktualisierung der bestehenden Studie darstellen soll. Analog zur Erstausgabe betrachtet sie zunächst die aktuelle Situation und Ausstattung der Kreise und Städte Deutschlands mit Pflegeeinrichtungen, -plätzen und -personal, beleuchtet aber auch den gegenwärtigen Umfang der ambulanten Versorgung. Außerdem wurde die Bedarfsprognose aktualisiert und für alle Kreise Deutschlands der zukünftige Bedarf an Pflegeplätzen ermittelt. Die möglichen Auswirkungen der Landesheimgesetze (maximal 100 Betten pro Heim oder Einzelzimmer-Verordnung) werden in der vorliegenden Prognose nicht explizit berücksichtigt, da bisher keine gerichtlichen Entscheidungen zu diesen kalten Enteignungen vorliegen und die hoffentlich berechtigte Hoffnung besteht, dass die Gerichte derartige Verordnungen kippen. Abgesehen davon muss bei dem zu erwartenden Zusatzbedarf an Betten davon ausgegangen werden, dass die Beschränkungen in vielen Regionen zu zusätzlichen Engpässen in der Versorgung führen würden. Mit unserer Prognose möchten wir Betreibern und Investoren, Projektentwicklern, Zulieferern und (künftigen) Nutzern Antworten darauf geben, wie der künftige Bedarf an Pflegeplätzen und deren regionale Verteilung einzuschätzen ist. Sie kann als Entscheidungshilfe dienen oder den interessierten Leser aufklären. In jedem Fall lohnt sich der Blick auf die Details. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre! 1.1 Pflegebedürftige in Deutschland nach Versorgungsart (2013) 2,6 Millionen Pflegebedürftige Insgesamt Zu Hause versorgt 1,86 Millionen (71%) Durch Angehörige: 1,25 Millionen Zusammen mit / durch ambulante Pflegedienste: Durch Pflegedienste mit Beschäftigten In Heimen vollstationär versorgt (29%) In Pflegeheime Mit Beschäftigten Quelle: eigene Darstellung, in Anlehnung an Pflegestatistik 2013, Destatis

8 2 Ausgangssituation und demografische Entwicklung Pflegeheim-Atlas I 8 2 Ausgangssituation und demografische Entwicklung 3,3 % aller Deutschen pflegebedürftig Starker Zuwachs der Hochbetagten Im Jahr 2013/14 waren rund 2,63 Millionen Menschen oder knapp 3,3% der in Deutschland lebenden Menschen pflegebedürftig. Allein zwischen 2004 und 2014 ist die Zahl der Pflegebedürftigen um 26,5% bzw. um rund gestiegen. Knapp 83% aller Pflegebedürftigen in Deutschland sind aktuell älter als 65 Jahre und mehr als die Hälfte (55%) über 80 Jahre alt. Von den aktuell Pflegebedürftigen wird fast die Hälfte (47%) zu Hause durch Angehörige versorgt, weitere 24% durch ambulante Pflegedienste und rund 29% vollstationär in den rund Pflegeheimen. Dabei haben sich die Anteile der jeweiligen Pflege in den vergangenen 15 Jahren kaum verändert: Früher wurden anteilig etwas mehr Menschen von den Angehörigen (51,5%) gepflegt. Heute wird dies stattdessen zum Teil durch ambulante Dienste übernommen (Anteil 1999: 20,6%, 2013: 23,5%). Rund jeder Achte der über 80-Jährigen (12,1%) ist heute in vollstationärer Pflege. Die Zahl künftiger Pflegebedürftiger hängt stark von der demografischen Entwicklung und Alterung in Deutschland ab. Obwohl die Gesamtbevölkerung in Deutschland gemäß der 13. Koordinierten Bevölkerungsprognose bis 2030 abnehmen wird, wird der Anteil der älteren Menschen deutlich steigen. Legt man das zweite Vorausberechnungsszenario Kontinuität bei stärkerer Zuwanderung zugrunde, steigt die Zahl der über 65-Jährigen bis ins Jahr 2030 um circa 30% auf rund 21,8 Millionen und die Zahl der Hochbetagten (über 80 Jahre) sogar um rund 43%. 2.1 Bevölkerungsentwicklung von Altersgruppen mit erhöhtem Pflegebedarf (bis 2060, in Tausend) / Jahre Jahre Über 85 Jahre Quelle: 13. Bevölkerungsvorausberechnung, Destatis 2.2 Entwicklung der Pflegeheimplätze bis 2060 (in Tausend) 2.3 Entwicklung der Zahl der Pflegeheime bis linear 2013/ reduzierte Heim-/Pflegequote Quelle: Statistische Bundes- und Landesämter, Pflegestatistik, 13. Bevölkerungsvorausberechnung, eigene Berechnungen 2013/ konstante Größe, lineares Szenario große neue Pflegeheime, lineares Szenario konstante Größe, reduzierte Heim-/Pflegequote große neue Pflegeheime, reduzierte Heim-/Pflegequote Quelle: Statistische Bundes- und Landesämter, Pflegestatistik, 13. Bevölkerungsvorausberechnung, eigene Berechnungen

9 2 Ausgangssituation und demografische Entwicklung Pflegeheim-Atlas I 9 Nachfrageboom Starke regionale Unterschiede in Heimquoten und Pflegequoten Brandenburg mit höchstem prozentualem Zusatzbedarf bis 2030 Entsprechend ist von einem deutlich steigenden Bedarf an Pflegedienstleistungen auszugehen. Der Nachfrageboom wird sich insbesondere zwischen 2020 und 2060 ergeben, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ab 1960 ( BabyBoomer ) alt und pflegebedürftig werden. Langfristig ist danach wieder mit sinkender Nachfrage nach Pflegeleistungen zu rechnen, da die geburtenschwachen Jahrgänge nachrücken. Aufgrund der zu erwartenden demografischen Entwicklung und Alterung der deutschen Bevölkerung und der damit verbundenen Nachfragespitze werden allein bis 2030 zwischen und stationäre Pflegeheimplätze zusätzlich in Deutschland benötigt. Wegen der regional differierenden demografischen Entwicklungen fällt dabei der Zusatzbedarf regional stark unterschiedlich aus. Hinzu kommt, dass sich auch die Pflegequoten (Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung) und Heimquoten (Anteil der Pflegebedürftigen, die in Heimen versorgt werden) zwischen den einzelnen Regionen und Bundesländern deutlich unterscheiden. Neben der Alterung der Gesellschaft beeinflussen auch noch mögliche Änderungen der Pflegequoten (z. B. durch ein länger gesundes Leben) oder Heimquoten (z. B. durch die Zunahme ambulanter Pflege) die künftige Größe und Struktur des Pflegemarktes. Diese Effekte werden nachfolgend in einem Szenario reduzierte Pflege- und/oder Heimquote berücksichtigt. Bei konstanter regionaler Pflegequote ergibt sich nach den vorliegenden Berechnungen bis 2030 in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern eine starke prozentuale Steigerung der Pflegebedürftigen um 30% und mehr. In Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist mit einer niedrigeren Steigerung der Pflegebedürftigen um weniger als 25% zu rechnen. Nach vorliegender Prognose wird in absoluten Zahlen das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen bis 2030 knapp zusätzliche Pflegeheimplätze benötigen, Bayern knapp , Baden-Württemberg rund und Niedersachsen etwa zusätzlich Plätze in Pflegeheimen. 2.4 Zusatzbedarf an Pflegeheimplätzen bis 2030 (Szenario B*) Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Berlin Saarland Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Hamburg Schleswig-Holstein 0% Quelle: eigene Berechnungen (2015) 10% 20% 30% 40% 2.5 Zusatzbedarf an Pflegeheimplätzen bis 2030 (Szenario B*, in Tausend) Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Berlin Saarland Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Hamburg Schleswig-Holstein Quelle: eigene Berechnungen (2015)

10 3 Pflegebedürftige (Entwicklung bis heute Pflegeheim-Atlas I 10 3 Pflegebedürftige (Entwicklung bis heute) Pflegebedürftige wurden 2013 vollstationär in Heimen versorgt Bisher drei Pflegestufen Vor allem Pflegebedürftige der Stufe III werden vollstationär versorgt Die Zahl der Pflegebedürftigen stieg zwischen 1999 und 2014 um 30,3% auf etwa 2,63 Millionen Personen. Davon werden rund vollstationär in Heimen versorgt, das sind rund 36% mehr als Die Zahl der Pflegebedürftigen, die zu Hause durch ambulante Pflegedienste versorgt werden, stieg seit 1999 sogar um 48,3% und liegt 2013/14 bei Personen. Entsprechend seines Bedarfs wurde jeder Pflegebedürftige bislang in eine von drei Pflegestufen eingeordnet. Diese reichten von der Pflegestufe I (erheblich pflegebedürftig) über die Pflegestufe II (schwer pflegebedürftig) bis zu Stufe III (schwerstpflegebedürftig). 11,8% der Pflegebedürftigen befanden sich 2013/2014 in der intensivsten Pflegestufe III, 31,9% in Pflegestufe II und 55,8% in Pflegestufe I. Während die Zahl der Pflegebedürftigen in den Pflegestufen II und III mit 7% bzw. 9% seit 1999 nur schwach gestiegen ist, nahm die Zahl der Personen in Pflegestufe I seit 1999 um rund 58% zu! In der aktuellen Legislaturperiode wird der Begriff der Pflegebedürftigkeit durch den Gesetzgeber neu definiert. Das bisher dreistufige System wird dann durch fünf neue Pflegegrade ersetzt. Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen der Stufe III wird mittlerweile vollstationär in Pflegeheimen versorgt. Bei den Pflegebedürftigen der Pflegestufe II liegt dieser Anteil bei immerhin mehr als einem Drittel (36%). In der Pflegestufe I wird mehr als die Hälfte (56%) durch Angehörige und ein weiteres Viertel (24%) durch Pflegedienste ambulant zu Hause versorgt. In den vergangenen Jahren zeigte sich insgesamt ein leichter Anstieg des Anteils ambulant versorgter Pflegebedürftiger an allen Pflegebedürftigen von 20,6% im Jahr 1999 auf 23,5% im Jahr 2013/ Pflegebedürftige (in Tausend) Pflegebedürftige insgesamt davon Pflegebedürftige vollstationär in Heimen davon Pflegebedürftige zu Hause ambulant versorgt Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/2014) 3.2 Pflegebedürftige nach Pflegestufe (2013/2014, in Tausend) Pflegebedürftige insgesamt Pflegebedürftige vollstationär in Heimen Pflegebedürftige zu Hause...davon: allein durch Angehörige...davon: mit/durch Pflegedienste Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/2014)

11 4 Pflegeheime, Pflegeheimplätze und Pflegepersonal Pflegeheim-Atlas I 11 4 Pflegeheime, Pflegeheimplätze und Pflegepersonal Pflegeheime Durchschnittlich 69 Pflegeplätze pro Pflegeheim Zunahme Personal Entwicklung bis heute Im Jahr 2013/14 gab es in Deutschland Pflegeheime, die im Sinne des Pflegesicherungsgesetzes teiloder vollstationäre Pflegeleistungen erbringen. Diese stationären Pflegeeinrichtungen verfügen über insgesamt Pflegeplätze, wovon rund vollstationäre Plätze für die Dauerpflege sind. Damit entfallen in Deutschland durchschnittlich 69 Pflegeplätze auf ein Pflegeheim. Vier Jahre zuvor verfügten die Pflegeheime noch über im Schnitt 73 Pflegeplätze. Dies spiegelt den Trend zu kleineren Einrichtungen wider. Denn obwohl die Zahl der Pflegeheime im Jahrzehnt zwischen 2003 und 2013 um 33,7% gestiegen ist, hat sich die Zahl der verfügbaren Plätze nicht ganz so stark um nur 26,7% erhöht. Das Pflegeheimpersonal hingegen stieg mit 34,2% in etwa so stark wie die Zahl der Pflegeheime selbst. Im selben Zeitraum wuchs der Personalbestand bei den ambulanten Pflegediensten sogar um 59,3% auf rund Beschäftigte. Insgesamt waren in den deutschen Pflegeheimen im Jahr 2013/14 etwa Personen tätig, der Großteil davon (knapp ) in einer Teilzeitbeschäftigung. In einem Pflegeheim arbeiten dabei nach wie vor und trotz der sinkenden Zahl an Plätzen pro Einrichtung im Schnitt rund 53 Beschäftigte. 4.1 Pflegeheime Pflegeheime insgesamt davon mit vollstationärer Dauerpflege Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14) 4.2 Pflegeheimplätze und -personal (in Tausend) Verfügbare Plätze in Pflegeheimen davon mit vollstationärer Dauerpflege Personal Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/2014)

12 4 Pflegeheime, Pflegeheimplätze und Pflegepersonal Nordrhein-Westfalen mit höchstem Pflegeheimbestand mit fast Einrichtungen Pflegeheimbestand 2013/14 Die Karte 4.3 zeigt die Zahl der Pflegeheime 2013/14 in den verschiedenen Städten und Kreisen Deutschlands. Die einwohnerreichsten Bundesländer verfügen auch über die meisten Pflegeeinrichtungen: Nordrhein-Westfalen hebt sich mit fast Einrichtungen ab von den nachfolgenden Bundesländern Niedersachsen mit 1.778, Bayern mit und Baden-Württemberg mit Pflegeheimen. Mehr als die Hälfte (58,7%) aller Pflegeheime Deutschlands sind damit in diesen vier Bundesländern angesiedelt, die allerdings auch mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands ausmachen. Bei den Metropolen liegt die Zahl der Pflegeheime in Berlin (378) am höchsten. Es folgen Hamburg (193), Köln (102), Hannover (96), Dresden (85), Bremen (84), Leipzig (79), Essen (70), Stuttgart (69), Dortmund (67), München (65), Düsseldorf (65) und Nürnberg (63). Durchschnittliche Pflegeplätze pro Heim in Fürth am Höchsten Teilweise Verdopplung der Pflegeheime seit 2003 Auffällig ist die hohe durchschnittliche Zahl an Plätzen pro Pflegeheim in den südlichen und südwestlichen Städten Deutschlands. So weist Fürth mit 132 Plätzen die mit Abstand höchste Zahl an Plätzen pro Pflegeheim auf, gefolgt von München und Kaiserslautern mit durchschnittlich je 118 Pflegeplätzen pro Einrichtung, Pirmasens (117), Landshut (114) sowie Speyer (112). Weitere regionsspezifische Daten sind dem detaillierten Tabellenteil zu Pflegeeinrichtungen (Anhang C) zu entnehmen. Die Karte 4.4 zeigt die regionsspezifische Entwicklung der Zahl der Pflegeheime seit Es zeigt sich regional ein äußerst heterogenes Bild. Jeweils mehr als verdoppelt hat sich die Zahl der Pflegeheime in den Landkreisen Sömmerda, Prignitz, Ludwigsburg, Böblingen, Elbe-Elster, Leer, Schmalkalden-Meiningen, Würzburg, Hildburghausen, Oberspreewald-Lausitz, Alb-Donau-Kreis und den Städten Wolfsburg, Potsdam und Rostock. In nur 3,3% der Kreise und Städte ist die Zahl der Pflegeheime seit 2003 (leicht) gesunken. Pflegeheim-Atlas I Pflegeheimbestand o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen o Berlin o Hannover o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Dresden o Erfurt o Köln o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken o Stuttgart o München o Freiburg i.b. Mehr als Weniger als 15 Keine Angaben Quelle: eigene Darstellung (Pflegestatistik 2013/14) 4.4 Pflegeheimzunahme seit 2003 o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen oberlin o Hannover o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Erfurt o Köln odresden o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken ostuttgart o München o Freiburg i.b. Mehr als 30% 25 30% 20 25% 15 20% 10 15% 5 10% Weniger als 5% Keine Angaben Quelle: Eigene Darstellung (Pflegestatistik 2013/14)

13 4 Pflegeheime, Pflegeheimplätze und Pflegepersonal Hohe Pflegeplatzdichte in städtischen Regionen Pflegeplätze in Pflegeheimen Die Karte 4.5 gibt die Zahl der verfügbaren Pflegeplätze in Pflegeheimen 2013/14 in den Städten und Kreisen Deutschlands wieder. Analog zu den Pflegeheimen zeigt sich in den ländlichen Räumen mit geringer Einwohnerdichte auch eine geringere Anzahl und Dichte an verfügbaren Pflegeplätzen. Demgegenüber weisen die bevölkerungsstarken Regionen eine hohe Zahl an Pflegeplätzen auf. Bei den Bundesländern verfügen erneut die bevölkerungsreichsten Bundesländer über die meisten Pflegeplätze: Nordrhein-Westfalen mit , Bayern mit , Niedersachsen mit und Baden-Württemberg mit Pflegeheim-Atlas I Pflegeplätze in Pflegeheimen o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf Starke Zunahme in Thüringen Übertragen auf die Metropolen führen erneut Berlin (33.854) und Hamburg (19.157) die Statistik an, gefolgt von Köln (8.324), München (7.701), Hannover (7.361), Essen (7.150), Leipzig (6.351) und Bremen (6.235). Detaillierte regionsspezifische Daten sind dem Tabellenteil zu Pflegeeinrichtungen (Anhang C) zu entnehmen. Auf der Karte 4.6 wird die Entwicklung der Zahl der Pflegeheimplätze seit 2003 für Deutschlands Städte und Regionen dargestellt. Jeweils mehr als verdoppelt hat sich die Zahl der Pflegeheimplätze im 10-Jahreszeitraum in Potsdam sowie den Kreisen Wittmund, Würzburg und Sömmerda. In nur 2,3% der Kreise und Städte ist die Zahl der Pflegeheimplätze seit 2003 (leicht) gesunken. Auf Länderebene fällt auf, dass die ostdeutschen Bundesländer Thüringen mit 6,6% sowie Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit je 6,0% im Zeitraum zwischen 2011 und 2013 überdurchschnittlich viele Pflegeheimplätze aufgestockt haben, während Berlin (0,0%), Bremen (0,2%) und Schleswig-Holstein (0,5%) in dieser Zeit keinen bzw. kaum Zuwachs verzeichneten. odresden o Erfurt oköln Berlin und Hamburg verfügen über die meisten Pflegeplätze in 2013/14 oberlin o Hannover o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken ostuttgart o München o Freiburg i.b. Mehr als Weniger als Keine Angaben Quelle: eigene Darstellung (Pflegestatistik 2013/14) 4.6 Zunahme Pflegeplätze seit 2003 o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen oberlin o Hannover o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Erfurt o Köln odresden o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken ostuttgart o Freiburg i.b. Mehr als 42,5% 20,0 27,5% 35,0 42,5% 12,5 20,0% 27,5 35,0% 5,0 12,5% o München Weniger als 5,0% Keine Angaben Quelle: eigene Darstellung (Pflegestatistik 2013/14)

14 5 Pflegequote Pflegeheim-Atlas I 14 5 Pflegequote Die Pflegequote drückt aus, wie hoch der Anteil der Pflegebedürftigen an der gesamten Bevölkerung ist. Pflegebedürftigkeit eher im hohen Alter Die Pflegebedürftigkeit ist abhängig vom geistigen und körperlichen Gesundheitszustand der Personen. Naturgemäß steigt die Pflegebedürftigkeit daher mit zunehmendem Alter überproportional an. Erhöht sich die Zahl älterer Menschen, wie es für Deutschland seit langem prognostiziert wird, so steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen. 5.1 Pflegequote nach Altersgruppe > Anteil Hochbetagte bedeutend Pflegequote 2013 bei 3,3% Regionale Unterschiede Bayern niedrigste Pflegequote Ländliche Regionen weisen hohe Pflegequoten auf In der Altersgruppe der 80- bis 85-Jährigen ist mittlerweile jeder Fünfte pflegebedürftig, zwischen 85 und 90 Jahren ist es bereits mehr als jeder Dritte und im hohen Alter von über 90 Jahren sind fast zwei Drittel (64%) der Bevölkerung pflegebedürftig. Demgegenüber liegt die Pflegequote bei den 70- bis 75-Jährigen unter 5%. Regionale Pflegequote In Deutschland betrug die Pflegequote 2013/14 mit 2,63 Millionen Pflegebedürftigen 3,3% der Gesamtbevölkerung und ist damit seit 2003 um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft wird im Bundesdurchschnitt mit einem weiteren Anstieg der Pflegequote auf etwa 4,5% im Jahr 2030 gerechnet. Dabei unterscheiden sich die Pflegequoten erneut regional, was u. a. auf die unterschiedlichen Altersstrukturen in den Bundesländern zurückzuführen ist. Auf Bundeslandebene zeigt Bayern mit 2,6% über alle Altersgruppen gefolgt von Baden-Württemberg und Hamburg die niedrigste Pflegequote (je 2,8%). Die höchste Zahl an Pflegebedürftigen pro Einwohner hat Mecklenburg-Vorpommern (4,5%), gefolgt von Brandenburg (4,2%), Sachsen-Anhalt (4,1%) und Thüringen (4,0%). Die Karte 5.2 verdeutlicht die Städte und Kreise mit einem hohen Anteil bzw. geringen Anteil an Pflegebedürftigen an der gesamten Bevölkerung. Insbesondere weite Teile der östlichen Bundesländer und die ländlichen Regionen sind durch hohe Pflegequoten gekennzeichnet. Die meisten Großstädte und viele Städte im Süden bzw. Südwesten der Republik weisen unterdurchschnittliche Pflegequoten von weniger als 2,2% auf (z. B. München, Rosenheim, Erlangen, Ingolstadt, Mainz und Fürth) < 60 Jahre 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14) 5.2 Pflegequote regional o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen o Berlin o Hannover o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Erfurt o Köln odresden o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken o Stuttgart o Freiburg i.b. Mehr als 3,8% 3,5 3,8% 3,3 3,5% 3,0 3,3% 2,8 3,0% 2,5 2,8% Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14) o München Weniger als 2,5% Keine Angaben

15 6 Heimquote Pflegeheim-Atlas I 15 6 Heimquote Die Heimquote verdeutlicht, welcher Anteil der Pflegebedürftigen in Heimen gepflegt wird. Heimquote bei 31,3% Von den rund 2,63 Millionen Pflegebedürftigen wurden 2013/14 etwa Menschen in Heimen versorgt (davon in vollstationärer Dauerpflege, rund in teilstationärer Pflege und in Kurzzeitpflege). Die Heimquote in Bezug auf alle Pflegebedürftigen in Heimen lag damit bei rund 31,3%. Das heißt, rund jeder dritte Pflegebedürftige war 2013/2014 in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. An diesem Anteil hat sich seit 2003 nicht viel verändert. Dabei sind die Unterschiede nach Alterskohorten zwar auch hier vorhanden, jedoch nicht in dem überdeutlichen Maß wie bei der Pflegequote. Denn von den Pflegebedürftigen, die mehr als 90 Jahre alt sind, wird nicht einmal die Hälfte (45,5%) in Heimen versorgt, bei den 70bis 75-Jährigen ist es rund jeder vierte Pflegebedürftige. Reduktion der Heimquote durch zukünftige Entwicklungen? 6.1 Heimquote nach Altersgruppe > < 60 Jahre 0% 10% 20% 30% 40% Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14) Es bleibt abzuwarten, ob (entgegen des bisher stabilen Verlaufs der Heimquote) zukünftige Entwicklungen eine Reduktion der Heimquote bewirken, wie z. B.: Möglicherweise restriktivere Bewilligungspraxis der Pflegekassen Stärkung der ambulanten Pflege ( ambulant geht vor stationär ) Zunahme von Telemedizin (telematische Fernbehandlung zu Hause) Förderung von altersgerechtem, barrierefreiem Wohnungsbau Alternative Wohnformen im Alter Zunehmende staatliche Unterstützung pflegender Angehöriger 6.2 Heimquote: Anteil Pflegebedürftiger in Heimen an allen Pflegebedürftigen o Kiel o Rostock Regionale Heimquote Die Karte 6.2 zeigt die Heimquote für die Städte und Kreise Deutschlands, also den Anteil der Pflegebedürftigen, der in Heimen voll- oder teilstationär versorgt wird. o Hamburg o Bremen o Berlin o Hannover Heimquote in Schleswig-Holstein bei durchschnittlich 42,6% 50% Auffällig ist, dass sehr viele bayerische und nördliche Landkreise eine überdurchschnittliche Heimquote aufweisen, die Landkreise im Westen Deutschlands dagegen eher unterdurchschnittliche. So liegt die Heimquote in Schleswig-Holstein bei durchschnittlich 42,6% und in Bayern bei 34%, während sie in Hessen nur 26,2% und in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 29,2% beträgt. Auch in Berlin und Brandenburg wird mit 26,6% bzw. 26,4% ein unterdurchschnittlicher Anteil der Pflegebedürftigen stationär in einer Pflegeeinrichtung versorgt. Insgesamt schwankt die Heimquote in den deutschen Städten und Kreisen zwischen 20 und 50%. In Einzelfällen wird diese Bandbreite auch unterschritten. Unterschiede der Heimquote lassen sich tendenziell zwischen ländlichen Räumen und Städten sowie zwischen einkommensstarken und einkommensschwachen Regionen feststellen. o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Erfurt o Köln o Dresden o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken o Stuttgart o Freiburg i.b. Mehr als 50% 45 50% 40 45% 35 40% 30 35% 25 30% Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14) o München Weniger als 25% Keine Angaben

16 7 Pflegeheim als Betreiber-Immobilie Pflegeheim-Atlas I 16 7 Pflegeheim als Betreiber-Immobilie Betreiber der Pflegeheime vor allem Träger der freien Wohlfahrtspflege Zunehmende Konzentration Auswirkungen der Landesheimgesetze zum Teil noch unbekannt Einzelzimmer-Verordnungen und Begrenzung auf maximal 100 Plätze pro Heim Pflegeheime werden oftmals als klassische Betreiber-Immobilie geführt, dass heißt die Immobilie wird von einem einzigen Betreiber geführt und im eigenem Namen bewirtschaftet. Betreiber der Pflegeheime sind in Deutschland zu 47% Träger der freien Wohlfahrtspflege. Weitere 41% der Pflegeheime werden von privaten Trägern betrieben. Im Vergleich zur letzten Erhebung konnte eine leichte Verschiebung hin zu privaten Trägern beobachtet werden. Marktteilnehmer beobachten außerdem vermehrt den Trend zur Konzentration und Internationalisierung der Betreiber. So wurde im November 2015 bekannt, dass der französische Altenheim- und Klinikbetreiber Korian nach dem Kauf der Pflegeheim-Ketten Phoenix und Curanum auch die Pflegeheim-Kette Casa Reha übernommen hat. Korian betreibt somit rund 216 Pflegeheime mit insgesamt Betten und Mitarbeitern in Deutschland. Außerdem hat die Alloheim Seniorenresidenzen GmbH zum 1. Januar 2016 die Senator Unternehmensgruppe mit 48 Pflegeheimen übernommen. Alloheim betreibt in Deutschland dadurch knapp Betten. Die Konzerne erlangen durch ihre Größe Vorteile bei der Beschaffung und Organisation des Personals, aber auch bei der Personalpflege. Darüber hinaus haben die großen Konzerne oftmals durch Synergieeffekte die Fähigkeit, höhere Mieten zu zahlen als kleinere Betreiber. Auswirkungen gesetzliche Planungen/Reformen Anders als zum Beispiel der Gewerbeimmobilienmarkt sind der Wohnungs- und vor allem auch der Pflegeimmobilienmarkt direkt gesetzgeberischen Einflüssen ausgesetzt. Die Mietpreisbremse für Wohnimmobilien kennt inzwischen vermutlich jeder Bundesbürger. Die Eingriffe der Politik in den Markt für Pflegeimmobilien sind weniger bekannt, aber nicht unbedeutender. Unterschiedliche Heimbauordnungen oder -gesetze in den Bundesländern geben unterschiedliche Rahmenbedingungen für zunehmend national und auch international tätige Betreiber und Investoren. Sie werden auch je nach politischen Ansätzen regelmäßig mit mehr oder weniger ausgeprägtem Sachverstand geändert und machen so den Betrieb von und das Investment in Pflegeheime komplexer als nötig. Das Land Baden-Württemberg hat unter anderem in seinem Gesetz für Wohnformen, Teilhabe und Pflege und zur Änderung des Landesverwaltungsgesetzes festgelegt, dass die Einrichtungsgröße von 100 Heimplätzen nicht überschritten werden darf. Außerdem müssen für alle Bewohner Einzelzimmer zur Verfügung stehen. Für Bestandsheime ist eine Übergangsfrist bis zum Jahr 2019 angesetzt. In anderen Bundesländern wurden ähnliche Gesetze verabschiedet. 7.1 Anteil Pflegeheime nach Art des Trägers (2013/14) Private Träger Träger der freien Wohlfahrtspflege Sonstige gemeinnützige Träger Kommunale Träger Sonstige öffentliche Träger Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14) 7.2 Top 5 Pflegeheimbetreiber Deutschland 2015 Unternehmen Anzahl Heime Anzahl Betten Korian Gruppe Victor s Bau + Wert AG (Pro Seniore) Alloheim Senioren-Residenzen GmbH Silver Cae Holding GmbH/ORPEA SE Kursana Residenzen GmbH Quelle:

17 7 Pflegeheim als Betreiber-Immobilie Pflegeheim-Atlas I 17 Ob aber so präzise Vorschriften wie das Verbot von Doppelzimmern oder die Begrenzung auf 100 Betten pro Heim jemals umgesetzt werden, darf bezweifelt werden. Bisher liegen keine gerichtlichen Entscheidungen zu diesen kalten Enteignungen vor und es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Gerichte derartige Verordnungen kippen. Abgesehen davon muss bei dem zu erwartenden Zusatzbedarf an Betten davon ausgegangen werden, dass die Beschränkungen in vielen Regionen zu Engpässen in der Versorgung führen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Politik eine Kehrtwende vollführt, wenn sich die absehbaren negativen Ergebnisse zeigen und die Gunst der Wähler (die keinen Heimplatz für sich oder die Eltern finden) abwendet. Landesheimgesetze können zu zusätzlichen Engpässen in der Versorgung führen 7.3 Auslastung vollstationäre Pflegeheimplätze o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen o Magdeburg Regionaler Auslastungsgrad Im Jahr 2013/14 waren von allen verfügbaren Pflegeplätzen knapp 88% belegt. Die rechnerische Überversorgung von 12% darf dabei nicht überbewertet werden, da einige (ältere) Pflegeheime in Betrieb sind, die den aktuellen Anforderungen nicht voll und ganz entsprechen bzw. einige Einrichtungen betriebswirtschaftlich nicht sinnvolle Größen aufweisen. Auch ist eine Fluktuationsreserve bei den Pflegeplätzen üblich, notwendig und sinnvoll. o Leipzig o Kassel o Düsseldorf Auslastungsgrad vollstationärer Pflegeheime o Berlin o Hannover o Erfurt o Köln o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken o Stuttgart o München o Freiburg i.b. Es ist besonders in Regionen mit niedrigen Auslastungsgraden mit Schließungen oder Revitalisierungen einzelner Pflegeheime zu rechnen. Dabei erreichen Pflegeeinrichtungen, die neben Dauerpflege auch noch Kurzzeitpflege sowie Tages- und Nachtpflege anbieten, mit knapp 91% einen höheren Auslastungsgrad als Pflegeheime, die sich ausschließlich auf Dauerpflege spezialisieren (Auslastungsgrad von 87,5%). Pflegeheime mit Kurzzeitpflege höhere Auslastung % 90 95% 85 90% 80 85% 75 80% Unter 75% Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14), eigene Berechnung 7.4 Auslastung Pflegeheimplätze Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Berlin Saarland Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Hamburg Schleswig-Holstein 70% 75% Quelle: Destatis (Pflegestatistik 2013/14), eigene Berechnung 80% 85% 90% 95% 100% o Dresden

18 8 Pflegeheimmarkt Pflegeheim-Atlas I 18 8 Pflegeheimmarkt Weitere Zunahme Pflegeheim Transaktionen Ausblick und Trends Insgesamt wurden im Jahr 2015 laut CBRE rund 830 Mio. EUR auf dem Pflegeimmobilienmarkt investiert. Damit liegt das Transaktionsvolumen wieder über dem Vorjahreswert. Der Pflegeheim-Investmentmarkt wird in den letzten Jahren zunehmend durch institutionelle Investoren geprägt. Außerdem treten vermehrt auch (wieder) internationale Investoren in den Vordergrund. Internationale Investoren achten dabei vermehrt auf große Betreiber und deren Bewirtschaftungskennzahlen als auf die Einhaltung der Landesheimgesetze. Internationale Investoren kalkulieren außerdem rein finanzwirtschaftlich, dass heißt sie gewichten langlaufende Mietverträge mit starken Betreibern zum Beispiel höher als mögliche Risiken aus der Gesetzgebung. 8.1 Entwicklung Transaktionsvolumen und Spitzenrendite Pflegeheime % 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% Spitzenrendite bei 6,25% Die verzeichnete Spitzenrendite lag zum Ende des Jahres 2015 bei 6,25%. Sie liegt damit immer noch deutlich über der von anderen Betreiberimmobilien (vor allem Hotels), wobei jedoch innerhalb der letzten Jahre eine Annäherung zwischen diesen Asset-Klassen verzeichnet werden konnte. Der Unterschied zu Hotel- und auch Wohn-Immobilien besteht vor allem auch darin, dass Investments in Hotel- und Wohn-Immobilien in vielen ländlichen Gebieten als unattraktiv eingeschätzt werden. Demgegenüber ist das Investment in Pflegeimmobilien in nahezu allen Regionen Deutschlands in den nächsten 20 bis 30 Jahren noch sehr attraktiv. Die vorliegende Prognose zeigt deutlich, dass in nahezu allen Regionen auch bis 2030 noch zusätzlicher Bedarf an Pflegeplätzen besteht und auch die Auswirkungen der Landesheimgesetze können diesen Bedarf (durch eventuellen Wegfall bestehender Plätze) zusätzlich steigern. Die Asset-Klasse Pflegeimmobilie wird somit auch in den kommenden Jahren ein attraktives, renditestarkes Investment darstellen Volumen Spitzenrendite Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an CBRE 1% Umnutzungsmöglichkeiten müssen weiter berücksichtigt werden Die langfristige Entwicklung spricht für überschaubare Heimgrößen mit guten urbanen Lageeigenschaften, die sich einfach umnutzen lassen. Wird die langfristige Bedarfsentwicklung bereits heute beachtet, sollten die neuen Heime nur geringe Gemeinschaftsflächen haben bzw. diese im baulichen Layout so anordnen, dass eine spätere Umnutzung z. B. für (altengerechtes) Wohnen, Apartmenthaus, Büro, Boardinghaus oder Hotel nicht ausgeschlossen wird. Demgegenüber ist zu erwarten, dass bei neuen Pflegeheimen aufgrund der abnehmenden Finanzkraft der Pflegeversicherung aus betriebswirtschaftlicher Notwendigkeit der Trend zur Größe entsteht.

19 8 Pflegeheimmarkt Pflegeheim-Atlas I 19 Standort- und Marktanalyse erforderlich Aufgrund der Unterschiede bei den lokalen und regionalen Märkten und wegen der speziellen Standortanforderungen bei Projektentwicklungen und Investitionsentscheidungen im Bereich der Sozial- und Pflegeimmobilien ist eine dezidierte Standort- und Marktanalyse, die die spezifischen lokalen Chancen und Risiken beleuchtet, unabdingbar. 8.2 Zusatzbedarf an Pflegeplätzen bis 2025 (Szenario B) o Kiel o Rostock o Hamburg Die demografische Entwicklung und Alterung zeigt für nahezu jede Region in Deutschland einen deutlichen Zusatzbedarf an Pflegeheimplätzen. o Bremen o Berlin o Hannover o Magdeburg Neubaubedarf Dieser demographisch bedingte Neubaubedarf (zzgl. Sanierungs- und Modernisierungsbedarf) liegt nach vorliegenden Berechnungen für Deutschland (je nach Szenario) bei: 2014 bis 2025: zwischen und neue Pflegeheimplätze 2014 bis 2030: zwischen und neue Pflegeheimplätze o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Dresden o Erfurt o Köln o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken o Stuttgart Eine detaillierte Darstellung des demografisch bedingten Zusatzbedarfs an Pflegeheimplätzen erfolgt im nachfolgenden Kapitel sowie im Tabellenteil. o München o Freiburg i.b. 35% und mehr 20 25% 25 35% 15 20% 10 15% Weniger als 10% Quelle: eigene Darstellung, eigene Berechnung 8.3 Zusatzbedarf an Pflegeplätzen bis 2030 (Szenario B*) o Kiel o Rostock o Hamburg o Bremen o Berlin o Hannover o Magdeburg o Leipzig o Kassel o Düsseldorf o Erfurt o Köln o Frankfurt a.m. o Nürnberg o Saarbrücken o Stuttgart o München o Freiburg i.b. Mehr als 55% 45 55% 35 45% 25 35% 15 25% Weniger als 15% Quelle: eigene Darstellung, eigene Berechnung o Dresden

20 9 Ergebnisse der Bedarfsprognose Pflegeheim-Atlas I 20 9 Ergebnisse der Bedarfsprognose Zusatzbedarf bis 2025 Bedarf variiert zwischen 44 und zusätzlichen Pflegeplätzen Geringerer Zusatzbedarf in einigen Kreisen Bayern Berlin und Brandenburg weisen relativ hohen Nachholbedarf an Pflegeplätzen bis 2025 auf Überblick: Pflegeplätze bis 2025 Deutschlandweit ergibt sich im Szenario B (Details zur Methodik und den verschiedenen Szenarien befinden sich im Anhang) bis 2025 ein zusätzlicher demographisch bedingter Bedarf von rund Pflegeplätzen. Bei 100 Plätzen pro Pflegeheim entspräche dies rund neuen Pflegeheimen, die bis zum Jahr 2025 benötigt würden. Der zusätzliche Bedarf an Pflegeplätzen bis 2025 rangiert in den 400 analysierten Städten und Kreisen Deutschlands zwischen 44 (in Pirmasens und Coburg) und in Berlin. In fast zwei Drittel aller Kreise und Städte werden künftig weniger als 500 neue Plätze benötigt. In rund einem Viertel der deutschen Standorte werden künftig 500 bis zusätzliche Plätze gebraucht. Mit einem Zusatzbedarf von mehr als neuen Pflegeplätzen muss in weniger als einem Zehntel der Städte bzw. Kreise gerechnet werden. Den höchsten Bedarf werden Berlin und Hamburg mit rund bzw zusätzlichen Plätzen haben, gefolgt von der Region Hannover (3.340). In München werden bis 2025 etwa und in Dresden rund weitere Pflegeplätze benötigt. Auch in den Städten Köln, Leipzig, Bremen, Recklinghausen und Stuttgart ist von einem zusätzlichen Bedarf von mehr als Plätzen auszugehen. Auf der Ebene der Landkreise sind es vor allem Kreise in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig Holstein, in denen mit einem hohen Bedarf von mehr als Plätzen bis zum Jahr 2025 zu rechnen ist. Ein geringer Zusatzbedarf von weniger als 200 Pflegeplätzen wird auffällig oft für die Städte und Kreise in Bayern und Rheinland-Pfalz prognostiziert. In Relation zu der heute schon vorhandenen Anzahl an Pflegeplätzen fallen Brandenburg und Berlin mit einem enormen Nachholbedarf auf: Hier werden 31,7% bzw. 30,9% mehr Plätze benötigt als bereits existieren. Auch Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern müssen den heutigen Bestand bis 2025 noch um 28-29% aufstocken. (Siehe Karte 8.2) 9.1 Kreise mit dem höchsten relativen Zusatzbedarf an Pflegeplätzen bis 2025 (Szenario B) Barnim München, LK Oberhavel Potsdam-Mittelmark Fürstenfeldbruck Havelland Dachau Ebersberg Segeberg Teltow-Fläming Quelle: eigene Berechnungen (2015) 36% 37% 38% 39% 40% 41% 42% 9.2 Städte/Kreise mit dem höchsten absoluten Zusatzbedarf an Pflegeplätzen bis 2025 (Szenario B) Berlin Hamburg Region Hannover München Segeberg Dresden Rhein-Sieg-Kreis Köln Leipzig Rhein-Neckar-Kreis Quelle: eigene Berechnungen (2015)

21 9 Ergebnisse der Bedarfsprognose Pflegeheim-Atlas I 21 Zusatzbedarf bis 2030 Berlin und Hamburg mit Nachholbedarf bis 2030 Bedarf regional verschieden Nordrhein-Westfalen bereits gut versorgt Überblick: Pflegeplätze bis 2030 Bis 2030 ergibt sich im Szenario B* (Details zur Methodik und den verschiedenen Szenarien befinden sich im Anhang) für Deutschland ein demografisch bedingter Bedarf an rund zusätzlichen Plätzen. Bei einer Quote von 100 Plätzen pro Heim würden demnach in 15 Jahren etwa neue Heime benötigt werden. Der höchste Zusatzbedarf ergibt sich dabei zweifellos in Berlin und Hamburg mit bzw ergänzend benötigten Pflegeplätzen. In den Städten München und Köln werden künftig mehr als neue Plätze gebraucht, in Dresden, Leipzig und Bremen mehr als Auf Kreisebene stechen erneut nordrheinwestfälische und baden-württembergische Regionen hervor. In ganz Nordrhein-Westfalen werden bis 2030 rund weitere Pflegeplätze benötigt. In Bayern beträgt der Zusatzbedarf rund In rheinland-pfälzischen und thüringischen Gemeinden werden eher wenige neue Plätze in Pflegeeinrichtungen benötigt. Im Verhältnis zu den bereits vorhandenen Pflegeeinrichtungen müssen innerhalb der nächsten 15 Jahre insbesondere in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg neue Plätze zur Verfügung gestellt werden. In den Landkreisen Barnim, Potsdam-Mittelmark und Havelland (Brandenburg), in Landsberg am Lech (Bayern) und in Tübingen (Baden-Württemberg) muss der aktuelle Bestand an Pflegeplätzen sogar um rund die Hälfte aufgestockt werden. In den bayerischen Kreisen Erding, Ebersberg und Dachau mit 47% um fast die gleiche Relation. Mit Pflegeplätzen relativ gut ausgestattet sind hingegen bereits zahlreiche Gebiete in Nordrhein-Westfalen (mit Ausnahme der Kreise und Städte entlang des Rhein), die ihren Bestand an Pflegeplätzen bis 2030 nur um bis zu 25% erhöhen müssen. (Siehe Karte 8.3) 9.3 Städte/Kreise mit dem höchsten relativen Zusatzbedarf an Pflegeplätzen bis 2030 (Szenario B*) Barnim Tübingen Potsdam-Mittelmark Havelland Landsberg am Lech Erding Ebersberg Ammerland Dachau Bodenseekreis 42% Quelle: eigene Berechnungen (2015) 44% 46% 48% 50% 52% 54% 9.4 Städte/Kreise mit dem höchsten absoluten Zusatzbedarf an Pflegeplätzen bis 2030 (Szenario B*) Berlin Hamburg Region Hannover München Köln Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Neckar-Kreis Karlsruhe, LK Segeberg Bremen Quelle: eigene Berechnungen (2015)

22

23 Anhang Beispielhafte Auszüge aus dem umfangreichen Tabellenteil (insgesamt 42 Seiten)

24 Anhang A: Bedarfsprognose für die Bundesländer Pflegeheim-Atlas I 24 Anhang A: Bedarfsprognose für die Bundesländer Pflegebedürftige Stationäre Pflegeeinrichtungen Bedarf zusätzlicher Pflegeplätze Bedarf zusätzlicher Pflegeheime Zusatzbedarf Pflegeplätze in % vom Bestand stationäre Pflege Stationäre Pflege Stationäre Pflege Stationäre Pflege Stationäre Pflege Pflegequote Pflege- Heimquote Pflege- Plätze in Pflegeheimen Auslastung Zusatzbedarf Pflegeplätze bis 2025 bzw bis 2025 bzw bei 100 Plätzen pro Heim Zusatzbedarf Pflegeplätze in % vom Bestand bedürftige Stat. Pflege bedürftige vollstat. Kurz- teilstat. Pflegeheime insgesamt davon vollstat. Konstanz regio. Auslast. regio. Auslast. = Ø Bund Konstanz regio. Auslast. regio. Auslast. = Ø Bund Konstanz regio. Auslast. regio. Auslast. = Ø Bund insg (regional) insg. in Dauerpfl. zeitpflege Pflege vollstat. Dauerpfl. Szenario A Szenario B Szenario A* Szenario B* Szenario A Szenario B Szenario A* Szenario B* Szenario A Szenario B Szenario A* Szenario B* Bund, Länder Jahr Heimen Dauerpfl. 0% -20% 0% -20% 0% -20% 0% -20% 0% -20% 0% -20% Deutschland 2013/14 3,3% ,3% ,7% Deutschland ,2% ,3% ,7% ,8% 22,2% 27,8% 22,2% Deutschland ,5% ,3% ,7% ,3% 28,3% 35,3% 28,3% Schleswig-Holstein 2013/14 2,9% ,6% ,8% Schleswig-Holstein ,0% ,6% ,8% ,0% 28,8% 34,0% 27,2% Schleswig-Holstein ,2% ,6% ,8% ,7% 35,7% 42,2% 33,8% Hamburg 2013/14 2,8% ,7% ,5% Hamburg ,3% ,7% ,5% ,0% 18,4% 21,7% 17,3% Hamburg ,4% ,7% ,5% ,5% 22,8% 26,8% 21,4% Niedersachsen 2013/14 3,7% ,9% ,0% Niedersachsen ,8% ,9% ,0% ,0% 22,4% 27,4% 22,0% Niedersachsen ,2% ,9% ,0% ,8% 29,4% 36,1% 28,9% Bremen 2013/14 3,4% ,0% ,2% Bremen ,1% ,0% ,2% ,0% 17,6% 22,9% 18,3% Bremen ,4% ,0% ,2% ,3% 22,7% 29,5% 23,6% Nordrhein-Westfalen 2013/14 3,3% ,2% ,7% Nordrhein-Westfalen ,1% ,2% ,7% ,8% 17,4% 22,5% 18,0% Nordrhein-Westfalen ,4% ,2% ,7% ,4% 22,7% 29,3% 23,5% Hessen 2013/14 3,4% ,2% ,0% Hessen ,3% ,2% ,0% ,5% 22,0% 27,3% 21,9% Hessen ,6% ,2% ,0% ,8% 30,3% 37,5% 30,0% Rheinland-Pfalz 2013/14 3,0% ,5% ,7% Rheinland-Pfalz ,7% ,5% ,7% ,3% 19,5% 22,7% 18,1% Rheinland-Pfalz ,1% ,5% ,7% ,7% 27,0% 31,4% 25,1% Baden-Württemberg 2013/14 2,8% ,1% ,7% Baden-Württemberg ,6% ,1% ,7% ,2% 24,2% 30,6% 24,4% Baden-Württemberg ,9% ,1% ,7% ,9% 32,0% 40,4% 32,3%

25 Anhang B: Bedarfsprognose für Stadt- und Landkreise Pflegeheim-Atlas I 26 Anhang B: Bedarfsprognose für Stadt- und Landkreise Pflegebedürftige Stationäre Pflegeeinrichtungen Bedarf zusätzlicher Pflegeplätze Bedarf zusätzlicher Pflegeheime Zusatzbedarf Pflegeplätze in % vom Bestand stationäre Pflege Stationäre Pflege Stationäre Pflege Stationäre Pflege Stationäre Pflege Pflege- Pflege- Heimquote Pflege- Plätze in Pflegeheimen Auslastung Zusatzbedarf Pflegeplätze bis 2025 bzw bis 2025 bzw bei 100 Plätzen pro Heim Zusatzbedarf Pflegeplätze in % vom Bestand quote bedürftige Stat. Pflege bedürftige vollstat. Kurz- teilstat. Pflegeheime insgesamt davon vollstat. Konstanz regio. Auslast.regio. Auslast. = Ø BundKonstanz regio. Auslast.regio. Auslast. = Ø BundKonstanz regio. Auslast. regio. Auslast. = Ø Bund insg (regional) insg. in Dauerpfl. zeitpflege Pflege vollstat. Dauerpfl. Szenario A Szenario B Szenario A*Szenario B* Szenario A Szenario B Szenario A*Szenario B* Szenario A Szenario B Szenario A* Szenario B* Länder, Kreise Jahr Heimen Dauerpfl. 0% -20% 0% -20% 0% -20% 0% -20% 0% -20% 0% -20% Schleswig-Holstein 2013/14 2,9% ,6% ,8% Schleswig-Holstein ,0% ,6% ,8% ,0% 28,8% 34,0% 27,2% Schleswig-Holstein ,2% ,6% ,8% ,7% 35,7% 42,2% 33,8% Dithmarschen, LK 2013/14 3,1% ,4% ,5% Dithmarschen, LK ,2% ,4% ,5% ,4% 22,7% 28,7% 22,9% Dithmarschen, LK ,5% ,4% ,5% ,7% 29,3% 37,0% 29,6% Flensburg 2013/14 2,8% ,6% ,7% Flensburg ,5% ,8% ,7% ,2% 22,6% 27,6% 22,0% Flensburg ,8% ,8% ,7% ,9% 28,7% 35,0% 28,0% Herzogtum Lauenburg 2013/14 3,3% ,3% ,9% Herzogtum Lauenburg ,4% ,3% ,9% ,0% 29,6% 37,1% 29,6% Herzogtum Lauenburg ,8% ,3% ,9% ,7% 36,6% 45,8% 36,7% Kiel 2013/14 2,4% ,1% ,9% Kiel ,0% ,1% ,9% ,8% 23,8% 27,8% 22,3% Kiel ,2% ,1% ,9% ,3% 31,5% 36,7% 29,4% Lübeck 2013/14 3,1% ,9% ,0% Lübeck ,7% ,9% ,0% ,4% 17,9% 21,9% 17,5% Lübeck ,9% ,9% ,0% ,3% 22,6% 27,7% 22,2% Neumünster 2013/14 3,6% ,0% ,6% Neumünster ,6% ,0% ,6% ,1% 20,9% 26,1% 20,9% Neumünster ,8% ,0% ,6% ,4% 25,1% 31,3% 25,1% Nordfriesland 2013/14 2,7% ,8% ,1% Nordfriesland ,7% ,8% ,1% ,3% 24,3% 30,1% 24,1% Nordfriesland ,0% ,8% ,1% ,7% 31,0% 38,4% 30,8% Ostholstein 2013/14 3,5% ,0% ,3% Ostholstein ,7% ,0% ,3% ,5% 28,4% 33,7% 27,0% Ostholstein ,1% ,0% ,3% ,9% 35,1% 41,7% 33,3% Pinneberg, LK 2013/14 2,8% ,1% ,8% Pinneberg, LK ,8% ,1% ,8% ,8% 31,9% 36,3% 29,0% Pinneberg, LK ,0% ,1% ,8% ,2% 38,5% 43,8% 35,1% Plön, LK 2013/14 2,9% ,5% ,9% Plön, LK ,1% ,5% ,9% ,2% 33,0% 40,9% 32,7% Plön, LK ,5% ,5% ,9% ,4% 40,3% 50,0% 40,0% Rendsburg-Eckernförde, LK 2013/14 2,7% ,7% ,7% Rendsburg-Eckernförde, LK ,9% ,7% ,7% ,4% 32,3% 38,1% 30,4% Rendsburg-Eckernförde, LK ,2% ,7% ,7% ,9% 39,9% 47,0% 37,6% Schleswig-Flensburg, LK 2013/14 3,0% ,0% ,3% Schleswig-Flensburg, LK ,2% ,0% ,3% ,3% 30,7% 36,4% 29,1% Schleswig-Flensburg, LK ,6% ,0% ,3% ,9% 39,1% 46,5% 37,2% Segeberg, LK 2013/14 2,8% ,0% ,9% Segeberg, LK ,0% ,0% ,9% ,7% 37,3% 39,8% 31,9% Segeberg, LK ,3% ,0% ,9% ,2% 45,8% 48,9% 39,1% Steinburg, LK 2013/14 3,3% ,8% ,9% Steinburg, LK ,6% ,8% ,9% ,1% 28,1% 34,8% 27,9%

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