Prüfungsbogen. Fakultät Informatik. 1.1 Erläutern Sie die Stücklistenbegriffe:
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- Hannah Kuntz
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1 Prüfungsbogen Saal- und Platz Nr.: Bogen Nr.: 1 Fakultät Informatik Hochschule Reutlingen Matrikel Nr.: Wirtschaftsinformatik Datum: Studiengang : Semester: Name: Logistik und ProduktionVorname: Prof. Dr. H. Glöckle Prüfungsfach: Prüfer: Hilfsmittel: Taschenrechner und Wörterbuch 4 Aufgaben / Max. Punktzahl : 55, Geforderte Punktzahl: 50 Individualkennung: MaWS08/09 Raum frei lassen! Aufgabe 1 (14 Punkte) 1.1 Erläutern Sie die Stücklistenbegriffe: - Mengenstückliste, - Strukturstückliste und - Baukasten/Baugruppenstückliste.
2 1.2 Welche Vorteile bietet Darstellung eines Produkts mit Hilfe von Baukasten/Baugruppenstücklisten gegenüber der Darstellung in einer einzigen Strukturstückliste? 1.3 Die Firma CompStore bietet die in der nachfolgenden Abbildung dargestellten Notebooks an. Stellen Sie mit Hilfe der Abbildungslogik die Produktvarianten dar.
3 Prüfungsfach: Logistik und Produktion Datum: Bogen Nr. 5 IK: MaWS08/09 Name: Vorname: Matrikelnummer:
4 Aufgabe 2: (16 Punkte) 2.1 Das Produkt Prod2 ist durch folgende Baugruppenstückliste beschrieben: Stellen Sie den Terminplan des Produkts dar. (Maßstab Zeitachse: 1 cm = 1 Tag) Für Prod2 liegt ein Kundenauftrag über 40 St vor, der am Tag 20 abends ausgeliefert werden soll. Berechnen Sie die Bedarfsmengen und die Bestelltermine der Komponenten B1, B2 und R1.
5 Prüfungsfach: Logistik und Produktion Datum: Bogen Nr. 5 IK: MaWS08/09 Name: Vorname: Matrikelnummer: 2.2 Es liegen Ende Dezember bereits folgende Bedarfsmengen für Prod2 aus Kundenaufträge für das kommende Jahr vor, wobei die Liefertermine immer etwa in der Mitte des Monats liegen: Januar Februar März April Mai Juni Juli 40 St 30 St 80 St Sie beschließen aus Kostengründen die Produktionsmengen der Baugruppe B1 zu Losgrößen zusammenzufassen. Dazu verwenden Sie das optimierende Losgrößenverfahren Gleitende wirtschaftliche Losgröße. Die operativen Kosten für die Arbeitsvorbereitung (=Kosten einer Bestellung) für die Produktion der Baugruppe B1 hat das Controlling mit einem Betrag von durchschnittlich 50,- EUR/ Los ermittelt. Der Lagerhaltungskostensatz liegt bei 2% pro Monat. Die Herstellkosten für die Baugruppe B1 liegen bei 10,- EUR pro Stück. Welche Produktionsmengen der Baugruppe B1 fassen Sie zum ersten Produktionslos zusammen? Mit welcher Begründung gerade diese Monatsmengen? Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Menge B1 (Stück) Losgröße
6 Aufgabe 3: (12 Punkte) 3.1Erläutern Sie das grundsätzliche Vorgehen bei der Bedarfsprognose. Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, dass eine solche Bedarfsprognose betriebswirtschaftlich sinnvolle Ergebnisse liefert? 3.2 Die beiden folgenden Bilder stellen zwei Varianten der Bedarfsprognose für ein Material dar. Dabei wurde jeweils auf der Basis der selben Werte aus 12 vergangenen Perioden eine Prognose für 3 zukünftige Perioden ermittelt. Bild 1:
7 Prüfungsfach: Logistik und Produktion Datum: Bogen Nr. 5 IK: MaWS08/09 Name: Vorname: Matrikelnummer: Bild 2: Zu Bild 1: Welcher oder welche der folgenden mathematischen Ansätze wurde mit Sicherheit nicht für diese Prognose genutzt? Begründen Sie Ihre Aussage. - Arithmetischer Mittelwert - Gleitender arithmetischer Mittelwert - Exponentielle Glättung 1. Ordnung
8 Zu Bild 2: Welche mathematischen Ansätze könnten hier genutzt worden sein? In welchem für den Einsatz bei der Berechnung von Prognosen wesentlichen Merkmal unterscheiden sich diese Ansätze? 3.3Mit der mathematisch notwendigen Voraussetzung, dass die Vergangenheitswerte normalverteilt sind, lässt sich der Sigma-Wert berechnen. Wir betrachten folgende beiden Fälle: 1. Mittelwert = 200 St, Sigma-Wert = 5 St 2. Mittelwert = 200 St, Sigma-Wert = 25 St Welche für die Bewertung der Prognose relevanten Aussagen lassen sich daraus ableiten?
9 Prüfungsfach: Logistik und Produktion Datum: Bogen Nr. 5 IK: MaWS08/09 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe 4: (13 Punkte) Die Event GmbH erhält den Auftrag, das Herbstseminar Wirtschaftsinformatik 2008 zu organisieren. Da rund 150 Teilnehmer erwartet werden, wird die Aula für diesen Tag reserviert. Um die Logistik des Tages vollständig und nachvollziehbar vor Augen zu haben, erstellen die Organisatoren zunächst Prozessmodelle zu den einzelnen Aufgabenbereichen. Sie identifizieren folgende Kernbereiche: - Technische Ausstattung - Raumplanung - Verpflegung - Organisatorische Abwicklung am Seminartag Im Rahmen der Prüfungsaufgabe wird nur der folgende Bereich in einem oder mehreren Prozessmodellen modelliert: Technische Ausstattung: Basisausstattung ist die Präsentationseinrichtung in der Aula, bestehend aus Beamer und Standmikrofonen. Da auf Grund der Präsentation des Management Cockpits eine Szenenpräsentation mit gleichzeitig 5 Vortragenden stattfindet, reichen die Standmikrofone nicht aus. Es müssen Ansteckmikrofone bei einem kommerziellen Anbieter angemietet werden. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, wird auch noch ein Techniker mit engagiert, der die Anlage bedient. Dazu muss ein Vorbereitungsgespräch stattfinden, sowie ein Angebot eingeholt, bzw. rechtzeitig vier Wochen vor dem Seminar der Auftrag erteilt werden. Der Beamer muss so ausgerichtet werden, dass die Präsentationen der Referenten sich nicht mit dem neben der Bühne stehenden Management Cockpit in die Quere kommt. Deshalb ist am Tag vor dem Seminar ein Test zu planen. Dazu muss auch der Saaltechniker der Aula anwesend sein und deshalb eine Woche vorher über den genauen Termin informiert werden. Da bei dieser Gelegenheit auch die Installation des Präsentations-PCs vorgenommen werden soll, muss dieser mit den Präsentationen aller Referenten rechtzeitig vorbereitet und vom Verantwortlichen der Fakultät in der Aula angeschlossen und getestet werden. Am Seminartag wird die Mikrofontechnik morgens früh installiert. Dazu muss auch das Bedienpersonal der Saalanlage anwesend sein, damit der Anschluss an die Saalverstärkeranlage vorgenommen und getestet werden kann. Der Saaltechniker muss deshalb rechtzeitig über diesen Termin informiert werden.
10 4.1 Bilden Sie das Modell in Form der Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) ab. Beschreiben Sie hier zunächst kurz die Symbole, die Sie für dieses Prozessmodell verwenden.
11 Prüfungsfach: Logistik und Produktion Datum: Bogen Nr. 5 IK: MaWS08/09 Name: Vorname: Matrikelnummer: 4.2 Erstellen Sie für diesen Kernbereich ein Prozessmodell entsprechend den obigen Vorgaben. Bilden Sie nur diese Sachverhalte ab. Weitere eigene organisatorische Überlegungen sind nicht gefordert.
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