Kurzvorstellung der Masterarbeit mit dem Thema

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kurzvorstellung der Masterarbeit mit dem Thema"

Transkript

1 Kurzvorstellung der Masterarbeit mit dem Thema Standsicherheitsbetrachtungen zum Mühlendamm im Zuge zukünftiger Erfordernisse für den Hochwasserschutz Eingereicht von: Kevin Reincke Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Fokke Saathoff (Universität-Rostock) Dipl.-Ing. Jochen Seemann (WASTRA-PLAN GmbH)

2 Gliederung 1. Hochwasser Rostocks ab Der Mühlendamm Allgemeines / Standort Funde 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Beschreibung Vor- und Nachteile 4. Zusammenfassung Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 2

3 1. Hochwasser Rostocks ab Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 3

4 1. Hochwasser Rostocks ab 1872 Die 5 größten Hochwasserereignisse für Rostock 1872 Höhe 2,43 mnn, größtes Hochwasserereignis seit Aufzeichnung 1913 Höhe 1,89 mnn 1904 Höhe 1,88 mnn 1954 Höhe 1,70 mnn 2006 Höhe 1,47 mnn Schutzabschnitt 4 Trinkwasserentnahmestelle Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 4

5 2. Der Mühlendamm Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 5

6 2. Der Mühlendamm Allgemeines / Standort Funktionen: Aufstau der Warnow zur Schiffbarmachung der Warnow bis Bützow Kanalisierung des Wassers der Warnow auf die Mühlenräder Verbindung Rostocks mit den östlichen und süd-östlichen Gebieten und das innere Mecklenburg Wasserbereitstellung für die Bruchfischer, Lohgerber und Küter Schutz der Trinkwasserversorgung Rostocks Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 6

7 2. Der Mühlendamm Durchlässe Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 7

8 3. Der Mühlendamm Funde Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 8

9 3. Der Mühlendamm Funde Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 9

10 4. Vergleich der Baugrundgutachten Setzungen Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 10

11 3. Der Mühlendamm Funde Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 11

12 Setzungen Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 12

13 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 13

14 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Ausgangssituation Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 14

15 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Beschreibung Variante 1 Komplette Neugestaltung des Mühlendammes Winkelstützmauer (um +3,40 mhn zu erreichen) innerhalb der Aufschüttung Verbreiterung der Straße Erhöhung der Gradiente Einseitige Entwässerung Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 15

16 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Beschreibung Variante 2 Spundwand auf Oberwarnowseite Geländeoberkante bis +3,40 mhn Verkleidung mit Beton Pressung vom Bleichergraben Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 16

17 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Vor- und Nachteile Nachteile Variante 1 Längere Bauzeit und damit verbundene Sperrung Temporärer Versorgungsausfall für die angrenzenden Stadtteile Höhere Gradiente Setzungen Geringer Eingriff in das Feuchtbiotop am Bleichergraben Hoher Kostenfaktor Nachteile Variante 2 Eventuelles Ausfließen der organischen Bodenschichten Zu undefinierter Baugrund (Findlinge, Palisaden etc.) Starker Eingriff in das Feuchtbiotop Bleichergraben Große Mengen an organischem Bodenaushub Ankerlängen Geotechnische Kategorie Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 17

18 3. Varianten der Ausführung der Hochwasserschutzanlagen Vor- und Nachteile Vorteile Variante 1 Überschlägig geringerer Kostenfaktor Neuverlegung und Reparatur von Medientrassen Verkehrssicherheit Geringerer organischer Bodenaushub Geotechnische Kategorie 2 Vorteile Variante 2 Geringere Beeinträchtigung des Verkehrs auf dem Mühlendamm Kein Eingriff in die Versorgung Keine zusätzliche Last auf den Dammkörper Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 18

19 4. Zusammenfassung Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 19

20 4. Zusammenfassung Variante 2 wird in dieser Ausführung nicht empfohlen Starke Beeinträchtigung der Standsicherheit durch Ausbaggern des Bleichergrabens Standsicherheit ist gegeben durch Einzelpfähle, Palisaden, Fundamente und verzahnte Bodenschichten Die Pfähle sollten nicht entfernt werden Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät 21

DHI-Workshop in Bremen, Seite 1

DHI-Workshop in Bremen, Seite 1 DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016 Seite 1 Inhalt Sturmfluten und Hochwasserschutz in Bremen auch eine Frage des Grundwassers Dipl.-Ing. A. Bode, INROS LACKNER SE, Bremen Dipl.-Ing. H. Krebs, INROS LACKNER

Mehr

Stollenbau an praktischen Beispielen

Stollenbau an praktischen Beispielen Stollenbau an praktischen Beispielen Dipl. - Ing. Ralf Ostermann Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH www.fischer-teamplan.de 120 angestellte Mitarbeiter 85 Planung, Bauvorbereitung / -überwachung Entwässerung

Mehr

Regierungspräsidium Stuttgart / Stadt Uhingen Hochwasserschutz Uhingen/Fils.. Ergebnisse Machbarkeitsuntersuchung und Ausblick auf die Vorplanung

Regierungspräsidium Stuttgart / Stadt Uhingen Hochwasserschutz Uhingen/Fils.. Ergebnisse Machbarkeitsuntersuchung und Ausblick auf die Vorplanung Regierungspräsidium Stuttgart / Stadt Uhingen Hochwasserschutz Uhingen/Fils.. Ergebnisse Machbarkeitsuntersuchung und Ausblick auf die Vorplanung Bürgerinformationsveranstaltung am 06.07.2017 Gliederung

Mehr

Schlanke Pfahlsysteme im märkischen Sand. Vorteile gegenüber fördernden Systemen

Schlanke Pfahlsysteme im märkischen Sand. Vorteile gegenüber fördernden Systemen Vorteile gegenüber fördernden Systemen Dipl.-Ing. Thomas Garbers Ingenieurservice Grundbau GmbH Dipl.-Ing. Torsten Hauser Franki Grundbau GmbH & Co. KG Gliederung 1. Einleitung 2. Äußere Tragfähigkeit

Mehr

Sanierung der Lindemauer in Köln-Sürth. Informationsveranstaltung am

Sanierung der Lindemauer in Köln-Sürth. Informationsveranstaltung am in Köln-Sürth Informationsveranstaltung am 28.04.2016 Inhaltsangabe Sanierung der Lindemauer» Einleitung (Anlass, Ziel und Planungsraum)» Planungsansätze und Vorzugsvariante» Untersuchung der bauzeitlichen

Mehr

Standsicherheitsnachweis von Dämmen und Deichen

Standsicherheitsnachweis von Dämmen und Deichen Standsicherheitsnachweis von Dämmen und Deichen Prof. Dr.-Ing. Conrad Boley Dr.-Ing. Yazhou Zou Geotechnik im Hochwasserschutz Vorlesung 6, 8.05.018 -- Inhalt 1. Böschungsbruch, Ursachen und Verbesserungsmaßnahmen.

Mehr

Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren

Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren BAW - DH / 2009-09 K1 Folie-Nr. 1 Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg, Referat Geotechnik Nord Dipl.-Ing. Christian Puscher Gliederung - Warum

Mehr

Sturmflutschutz Warnemünde, Alter Strom, Süd. Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg

Sturmflutschutz Warnemünde, Alter Strom, Süd. Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg Sturmflutschutz Warnemünde, Alter Strom, Süd Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg 1 Sturmflutschutz von Rostock - Warnemünde und Hohe Düne weitere 2 Die Abbildung rechts

Mehr

Homogenbereiche im Erdbau

Homogenbereiche im Erdbau Referat Bau Prüfstelle Münster Marcel Neuhaus Straßenbau Monika Schleiter Homogenbereiche im Erdbau - Umsetzung bei Straßen.NRW - Dipl.-Ing. (FH) Monika Schleiter 1 Homogenbereiche - Arbeitshilfen 17.

Mehr

Einführung Wasserhaltung Offene Wasserhaltung, Grundwasserabsenkung Gravitationsverfahren 83

Einführung Wasserhaltung Offene Wasserhaltung, Grundwasserabsenkung Gravitationsverfahren 83 Einführung 13 1. Die Baugrube 15 1.1. Baugrubensohle 15 1.2. Baugrubenböschungen 15 1.3. Verbaute Baugrubenwände 17 1.3.1. Waagerechter Verbau 17 1.3.2. Senkrechter Verbau 19 1.3.3. Trägerbohlwände 21

Mehr

Sanierung der Lindemauer in Köln-Sürth. Informationsveranstaltung am

Sanierung der Lindemauer in Köln-Sürth. Informationsveranstaltung am in Köln-Sürth Informationsveranstaltung am 01.09.2016 Inhaltsangabe Sanierung der Lindemauer» Einleitung (Anlass, Ziel, Planungsraum und Umweltrandbedingung)» Planungskonzept einschl. gestalterischen Ansätze»

Mehr

Planung und Ausführung von Hochwasserschutzprojekten im Raum Magdeburg

Planung und Ausführung von Hochwasserschutzprojekten im Raum Magdeburg 1 Inhaltsverzeichnis 1. Situation 1.1 vorhandene Hochwasserschutzanlagen 1.2 Das Hochwasserereignis 2013 im Stadtgebiet von Magdeburg 2. Technische Grundlagen 3. Konstruktionsvarianten 4. Ausführungsbeispiele

Mehr

Baugrundmodelle für Stahlspundwände

Baugrundmodelle für Stahlspundwände Baugrundmodelle für Stahlspundwände BAW - DH / 2005-09 K1 Folie-Nr. 1 Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg Referat Geotechnik Nord Dipl.-Geol. Anne Heeling Dipl.-Ing. Frank Liebetruth Interaktion

Mehr

Deichbau am Jadebusen

Deichbau am Jadebusen Deichbau am Jadebusen Petra Henken GB II AB21 Küstenschutz, Bereich Brake Brake-Oldenburg 1 1. Geografische Lage 2. Veranlassung der Baumaßnahmen 3. Baugrundverhältnisse 4. Variantenuntersuchung zur Deicherhöhung

Mehr

Erfassung der europäischen Verwaltungsgrenzen seit dem 18. Jahrhundert für die demographische Forschung

Erfassung der europäischen Verwaltungsgrenzen seit dem 18. Jahrhundert für die demographische Forschung Erfassung der europäischen Verwaltungsgrenzen seit dem 18. Jahrhundert für die demographische Forschung Dipl.-Ing. Anne Hiller Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Professur für Geodäsie und Geoinformatik

Mehr

Hochwasserschutz in Neuss-Grimlinghausen 2000-2003

Hochwasserschutz in Neuss-Grimlinghausen 2000-2003 Hochwasserschutz in Neuss-Grimlinghausen 2000-2003 Der Rheinlauf bei Neuss vor dem Jahr 1200 und heute Herausgeber: Stadt Neuss, Der Bürgermeister Tiefbauamt Hammer Landstraße 3 41460 Neuss Telefon: (02131)

Mehr

Grundlagen Mauertypen Konstruktionen. Baustoffe und Geschichte Tragwerksarten Bauverfahren Brückenelemente Beispiele

Grundlagen Mauertypen Konstruktionen. Baustoffe und Geschichte Tragwerksarten Bauverfahren Brückenelemente Beispiele Stützmauern Grundlagen Mauertypen Konstruktionen Tunnelbauten Geschichte Grundlagen Vortrieb Ausbau Brücken Baustoffe und Geschichte Tragwerksarten Bauverfahren Brückenelemente Beispiele Ausbau Bahnhofstrasse

Mehr

Arbeitsgruppe B Wie können Hochwässer schon am Entstehen gehindert werden?

Arbeitsgruppe B Wie können Hochwässer schon am Entstehen gehindert werden? Gemeinde Ilmtal Arbeitsgruppe B Wie können Hochwässer schon am Entstehen gehindert werden? Informationen zur Gemeinde Ilmtal Einheitsgemeinde im Südosten des Ilm Kreises Beispiel Starkregen, P. Schulze

Mehr

Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN

Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN DIN 1054:2010-12 (D) Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau - Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1 Inhalt Seite Vorwort...6 1 Anwendungsbereich...8 2 Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1:2009-09...8

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Hochwasserschutz Irfig, Kandersteg Informationsveranstaltung 02.03.2016 Marcel Dähler und Lena Bösch 1. 2. 3. 4. Verfahren, Finanzierung 5. 6. Inhalt Hochwasserschutzdefizit am Irfig: 5 Ausbrüche sind

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Kropbach / Fohnbach

Retentionskataster. Flussgebiet Kropbach / Fohnbach Retentionskataster Flussgebiet Kropbach / Fohnbach Flussgebiets-Kennzahl: 258392 Bearbeitungsabschnitt: km 0+730 bis km 7+051 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Kropbach / Fohnbach FKZ 258392 Seite

Mehr

BEDEUTUNG DER SCHAFHALTUNG FÜR KLIMA-, GEWÄSSER- UND BODEN- SCHUTZ

BEDEUTUNG DER SCHAFHALTUNG FÜR KLIMA-, GEWÄSSER- UND BODEN- SCHUTZ BEDEUTUNG DER SCHAFHALTUNG FÜR KLIMA-, GEWÄSSER- UND BODEN- SCHUTZ Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig Grünland und Futterbauwissenschaften, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock 11.06.2015

Mehr

Retentionskataster. Flußgebiet Walluf

Retentionskataster. Flußgebiet Walluf Retentionskataster Flußgebiet Walluf Flußgebiets-Kennzahl: 2514 Bearbeitungsabschnitt Walluf: km +55 bis km 13+885 Bearbeitungsabschnitt Warmer Bach: km +96 bis km +944 Bearbeitungsabschnitt Alauterbach:

Mehr

Herzlich Willkommen zum 4. Infobrief Bau der 5. Schleusenkammer, der Ihnen die Bautätigkeiten von März bis Mitte Juni 2015 zeigt.

Herzlich Willkommen zum 4. Infobrief Bau der 5. Schleusenkammer, der Ihnen die Bautätigkeiten von März bis Mitte Juni 2015 zeigt. Herzlich Willkommen zum 4. Infobrief Bau der 5. Schleusenkammer, der Ihnen die Bautätigkeiten von März bis Mitte Juni 2015 zeigt. Blick von der Verkehrszentrale Elbe auf den Bereich der zukünftigen 5.

Mehr

EINWOHNERVERSAMMLUNG LEMKESTRAßE 10. SEPTEMBER 2018

EINWOHNERVERSAMMLUNG LEMKESTRAßE 10. SEPTEMBER 2018 EINWOHNERVERSAMMLUNG LEMKESTRAßE 10. SEPTEMBER 2018 ÜBERBLICK 1. Denkmalschutz und Sachstand Baumgutachten 2. Hintergrund der Sanierung Lemkestraße 3. Bestand 4. Zielstellung der Sanierung 5. Varianten

Mehr

Validierung und Regionalisierung von Bemessungshochwasserständen an der deutschen Ostseeküste

Validierung und Regionalisierung von Bemessungshochwasserständen an der deutschen Ostseeküste M. Sc. Christian Kaehler Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau Agrar und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock AgrosNet 8. Doktorandentag HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Thema Validierung

Mehr

Ufersicherung am Beispiel des Teltowkanals. Heike Barth Sachbereichsleiterin Wasserstraßen-Neubauamt Berlin

Ufersicherung am Beispiel des Teltowkanals. Heike Barth Sachbereichsleiterin Wasserstraßen-Neubauamt Berlin Ufersicherung am Beispiel des Teltowkanals Heike Barth Sachbereichsleiterin Wasserstraßen-Neubauamt Berlin Gliederung Randbedingungen Maßnahmen Anforderungen Verankerung Bohrpfahlwand Temporäre Sicherungsmaßnahmen

Mehr

Dr.-Ing. René Kipper. 7. Erdbausymposium, Schwerin 11. November Kipper, R: Untersuchung der Tragfähigkeit von Durchlässen im Bestand

Dr.-Ing. René Kipper. 7. Erdbausymposium, Schwerin 11. November Kipper, R: Untersuchung der Tragfähigkeit von Durchlässen im Bestand Untersuchung der Tragfähigkeit von Dr.-Ing. René Kipper 1 Inhalte 1 Durchlässe - Bauarten, Regelwerk 2 Systematische Untersuchung zu höheren Einwirkungen (Kategorisierung) 3 Beispiel für einen Tragfähigkeitsnachweis

Mehr

Rahmenplan Ehemaliger Güterbahnhof. Stadtgrün. Plan Stadtgrün. Planung. Planung

Rahmenplan Ehemaliger Güterbahnhof. Stadtgrün. Plan Stadtgrün. Planung. Planung Stadtgrün Plan Stadtgrün 6 Stadtgrün Strukturplan Stadtgrün mit Wegebeziehungen Sanierungsziele Stadtgrün Das Grünsystem aus öffentlichen und privaten Anlagen und Flächen ist im Wechselspiel mit seinen

Mehr

Vorleistungen für eine Machbarkeitsstudie Tideanschluss Alte Süderelbe

Vorleistungen für eine Machbarkeitsstudie Tideanschluss Alte Süderelbe Vorleistungen für eine Machbarkeitsstudie Tideanschluss Alte Süderelbe ReGe Hamburg / BWS GmbH, 19.10.2018 Gliederung 1. Veranlassung und Zielsetzung 2. Bestandsobjekte und Projekte im Süderelberaum 3.

Mehr

Grundwasserabsenkung versus wasserdichte Baugrube -Theorie und Praxis -

Grundwasserabsenkung versus wasserdichte Baugrube -Theorie und Praxis - Grundwasserabsenkung bei Baumaßnahmen Grundwasserabsenkung versus wasserdichte Baugrube -Theorie und Praxis - Referent Dipl.-Ing. Peter Bahnsen BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieur-Gesellschaft mbh Lübecker

Mehr

Ausbau der Hauptverkehrsachse Friedrich-Ebert-Straße / Hochheimer Straße K18

Ausbau der Hauptverkehrsachse Friedrich-Ebert-Straße / Hochheimer Straße K18 Friedrich-Ebert-Straße / Hochheimer Straße Ausbau der Hauptverkehrsachse Friedrich-Ebert-Straße / Hochheimer Straße K18 Friedrich-Ebert-Straße / Hochheimer Straße 1) Vorstellung der Straßenplanung a) Vollausbau

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Orb mit Haselbach

Retentionskataster. Flussgebiet Orb mit Haselbach Retentionskataster Flussgebiet Orb mit Haselbach Flussgebiets-Kennzahl: 247852 / 2478524 Bearbeitungsabschnitt Orb: km + bis km 8+214 Bearbeitungsabschnitt Haselbach: km + bis km 1+83 Retentionskataster

Mehr

Studium beendet!!! Was jetzt???

Studium beendet!!! Was jetzt??? Studium beendet!!! Was jetzt??? Mögliche Option: Bauleiter Strassen-/Tiefbau Gliederung Vorstellung der Firma Xaver Riebel Gmbh Aufgaben eines Bauleiter Tiefbau Projekte mit eigener Beteiligung Großprojekte

Mehr

Handout. Übersicht möglicher Ansätze und Entscheidungsgrundlage für den zukünftigen Hochwasserschutz für die Stadt Lauenburg/Elbe

Handout. Übersicht möglicher Ansätze und Entscheidungsgrundlage für den zukünftigen Hochwasserschutz für die Stadt Lauenburg/Elbe Handout Übersicht möglicher Ansätze und Entscheidungsgrundlage für den zukünftigen Hochwasserschutz für die Stadt Lauenburg/Elbe Hochwasserschutz Lauenburg/Elbe Abschlussforum 14.06.2014 BESTAND HOCHWASSERGEFÄHRDETE

Mehr

Herstellung der Hochwassersicherheit der Außendeichsiedlung Lemwerder

Herstellung der Hochwassersicherheit der Außendeichsiedlung Lemwerder Herstellung der Hochwassersicherheit der Außendeichsiedlung Lemwerder Dipl.-Ing. Kai Wienken Leitung GB II Planung und Bau Geschäftsbereich 2 Planung und Bau Landeseigener Maßnahmen sowie Maßnahmen Dritter

Mehr

Maßnahmen / Bauvorhaben Beginn Nuthepark Potsdam

Maßnahmen / Bauvorhaben Beginn Nuthepark Potsdam Roman Franz Dipl.Ing. (FH) für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz des Landes Berlin öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger

Mehr

Retentionskataster. Flußgebiet Wetzbach

Retentionskataster. Flußgebiet Wetzbach Retentionskataster Flußgebiet Wetzbach Flußgebiets-Kennzahl: 2583996 Bearbeitungsabschnitt: km 0+008 bis km 11+635 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Wetzbach FKZ 2583996 Seite - 2-1. Beschreibung

Mehr

Hochwasserschutz Große Gaißach

Hochwasserschutz Große Gaißach Hochwasserschutz Große Gaißach Informationsveranstaltung 23. Februar 2017 Ansprechpartner Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Andrea Vogg Dipl.-Ing. (FH) Peter Gröbl Dipl.-Ing. Dora Schulze Ansprechpartner Planer

Mehr

KalypsoRisk Analyse des Hochwasserschadenspotenzials zur Bewertung von Maßnahmen am Main

KalypsoRisk Analyse des Hochwasserschadenspotenzials zur Bewertung von Maßnahmen am Main 359 KalypsoRisk Analyse des Hochwasserschadenspotenzials zur Bewertung von Maßnahmen am Main Thorsten HENS, Robert UEBERFELDT und Andreas KUTZNER Björnsen Beratende Ingenieure, Koblenz t.hens@bjoernsen.de

Mehr

Hochwasserschutz in der Reussebene

Hochwasserschutz in der Reussebene Projektarbeit am IfU (FS 2017) Hochwasserschutz in der Reussebene Überschwemmungen Reuss 1987: Überschwemmungen in der Reussebene bei Altdorf im Kanton Uri. Keystone. Betreuung Prof. Dr. Paolo Burlando,

Mehr

Hochwasserschutz Erding Planungsstand Juli 2016

Hochwasserschutz Erding Planungsstand Juli 2016 Hochwasserschutz Erding Planungsstand Juli 2016 Bürgerversammlung am 12.7.2016 in Wörth Ablauf der heutigen Veranstaltung Wasserwirtschaftsamt 1. Begrüßung (Bgm. Gneissl) 2. Vorstellung des Ablaufs (Michael

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse Straßenbauausschuss Landkreis Ammerland 21. September 2017

Vorstellung der Ergebnisse Straßenbauausschuss Landkreis Ammerland 21. September 2017 Beseitigung und Ersatz eines Bahnübergangs im Zuge der K 133/Raiffeisenstraße in der Ortsdurchfahrt der Gemeinde Rastede - Verkehrsuntersuchung und Variantenvergleich - Vorstellung der Ergebnisse Straßenbauausschuss

Mehr

Projektentwicklung am Beispiel des Hochwasserschutzes in Hemmingen. Stadt Hemmingen FB Bau und Umwelt Axel Schedler und Sven Baumgarte

Projektentwicklung am Beispiel des Hochwasserschutzes in Hemmingen. Stadt Hemmingen FB Bau und Umwelt Axel Schedler und Sven Baumgarte Projektentwicklung am Beispiel des Hochwasserschutzes in Hemmingen 1. Kurzvorstellung und Hochwasserereignisse 2. ÜSG 1905 3. Siedlungsentwicklung historisch bis heute 4. Berechnung des HQ 100 und Neuausweisung

Mehr

Hochwasserschutz. Mössingen - Belsen

Hochwasserschutz. Mössingen - Belsen Hochwasserschutz Mössingen - Belsen Fritz Planung GmbH Dr.-Ing. E. Leiber Historie 1883 Die Verminderung der Hochwasserverheerungen im Flussgebiet der Steinlach durch Anlage von Sammelweihern (Stauhaltung

Mehr

Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna

Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna Seite 1 Mädelgraben 1 Beschreibung Der Mädelgraben speist sich vorwiegend aus Hang- und Schichtenwasser aus dem Wohngebiet Pirna Sonnenstein sowie anfallendem Oberflächenwasser unterhalb der Struppener

Mehr

Programm: Setzung V Datum: Seite 1 Projekt: Tests Datei: E:\GeoData\Tests\Vergleich_Skyper_Kreis.sez

Programm: Setzung V Datum: Seite 1 Projekt: Tests Datei: E:\GeoData\Tests\Vergleich_Skyper_Kreis.sez Programm: Setzung V 8.02.02 Datum: 04.11.2015 Seite 1 ANGABEN ALLGEMEINES Die Berechnung erfolgt entsprechend dem Artikel Berechnung einer Kombinierten Pfahl-Plattengründung am Beispiel des Hochhauses

Mehr

STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN

STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN Bearbeitungsstand: April 2011 Fakultät Bauingenieurwesen Arbeitsgruppe Fernstudium STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN - DIPLOM-PRÜFUNG / GRUNDFACHSTUDIUM - 1. Modul

Mehr

Vorstellung der Maßnahmenpakete A, D und E. - Gemeinderatssitzung -

Vorstellung der Maßnahmenpakete A, D und E. - Gemeinderatssitzung - Vorstellung der Maßnahmenpakete A, D und E - Gemeinderatssitzung -, den 18.06.2015 Gesamtübersicht Hochwasserschutzmaßnahmen Maßnahmenpaket D Instandsetzung, Erweiterung und Umbau des Paulinensees Übersichtslageplan

Mehr

Anpassungsstrategien für den Hochwasserschutz im Land Bremen

Anpassungsstrategien für den Hochwasserschutz im Land Bremen Anpassungsstrategien für den Hochwasserschutz im Land Bremen Dipl.-Ing. Wilhelm Koldehofe Referatsleiter beim Bremischen Senator für Umwelt, Bau und Verkehr wilhelm.koldehofe@umwelt.bremen.de Überschwemmungsgefährdete

Mehr

VOB/C Homogenbereiche ersetzen Boden- und Felsklassen

VOB/C Homogenbereiche ersetzen Boden- und Felsklassen VOB/C Homogenbereiche ersetzen Boden- und Felsklassen Vortrag im Rahmen der 10. Öffentlichkeitsveranstaltung des Netzwerks Baukompetenz München BKM 17. März 2016 Hochschule München Referent Prof. Dipl.-Ing.

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 5230 21. 11. 2018 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Boris Weirauch SPD und Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Rheindamm-Sanierung

Mehr

Dipl.-Ing. Thomas Garbers

Dipl.-Ing. Thomas Garbers Quelle: Gewers & Pudewill Architekten Dipl.-Ing. Thomas Garbers Ingenieurservice Grundbau GmbH 21220 Seevetal / Hamburg Gliederung 1.FRANKI-Gruppe 2.Verbau- und Pfahlsysteme 3.Vorstellung verschiedener

Mehr

Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken 2007/60/EG

Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken 2007/60/EG Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken 2007/60/EG Ergebnisse der Umsetzung der HWRL Art. 4+5 in der FGE Schlei / Trave Plön 27.10.2011 Eckhard Kuberski TPL Schlei/Trave

Mehr

Abschnitt 6 Wittingen (B 244) Ehra (L289)

Abschnitt 6 Wittingen (B 244) Ehra (L289) Neubau der A39 Lüneburg Wolfsburg mit niedersächsischem Teil der B190n Abschnitt 6 Wittingen (B 244) Ehra (L289) 1. Arbeitskreissitzung 04.11.2009 1 Tagesordnung TOP 1 TOP 2 Begrüßung Stand der Fachplanungen

Mehr

Anwendung des Eurocodes 7 bei der Gründung von Brückenbauwerken. Dipl.-Ing. Holger Chamier

Anwendung des Eurocodes 7 bei der Gründung von Brückenbauwerken. Dipl.-Ing. Holger Chamier Anwendung des Eurocodes 7 bei der Gründung von Brückenbauwerken Dipl.-Ing. Holger Chamier Inhalt 1. Normenübersicht 2. Änderung zur DIN 1054 : 2005 3. Bemessungssituationen 4. Grenzzustände 5. Teilsicherheitsbeiwerte

Mehr

HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung

HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung 23.11.2016 Wolf-Dieter Rogowsky WWA Vorgesehener Ablauf Rechtliche und fachliche Grundlagen Vorstellung der Variantenuntersuchung Zuständigkeiten

Mehr

FMV. Klimawandel Auswirkungen auf die Energieproduktion und -bewirtschaftung

FMV. Klimawandel Auswirkungen auf die Energieproduktion und -bewirtschaftung Auswirkungen auf die Energieproduktion und -bewirtschaftung 15.03.2016 6 5 4 2 3 1 Energiewirtschaftliche Überlegungen Speicherkraftwerk KW Gougra Laufwasserkraftwerk KW Rhowag Chancen und Risiken Opportunitäten

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Elbe

Retentionskataster. Flussgebiet Elbe Retentionskataster Flussgebiet Elbe Flussgebiets-Kennzahl: 4286 Bearbeitungsabschnitt: km + bis km 28+84 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Elbe FKZ 4286 Seite - 2-1 Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

Verkehrskonzept WOB-Südost

Verkehrskonzept WOB-Südost Verkehrskonzept WOB-Südost Aktueller Stand zum Ausbau der Verkehrsachse Dieselstraße / L 290 Bürgerinformationsveranstaltung Mehrzweckhalle Reislingen 22.01.2018 Geschäftsbereich Straßenbau und Projektkoordination

Mehr

Bebauungsplan Nr. 27 III S - Kleine Frehn -, 1. Änderung, 2. vereinfachte Änderung BEGRÜNDUNG

Bebauungsplan Nr. 27 III S - Kleine Frehn -, 1. Änderung, 2. vereinfachte Änderung BEGRÜNDUNG Bebauungsplan Nr. 27 III S - Kleine Frehn -, 1. Änderung, 2. vereinfachte Änderung BEGRÜNDUNG Stadt Willich Geschäftsbereich Stadtplanung Petra Müller Dezember 2014 1. LAGE UND GRÖßE DES PLANGEBIETES Die

Mehr

Hochwasservorsorge im Erfteinzugsgebiet

Hochwasservorsorge im Erfteinzugsgebiet Hochwasservorsorge im Erfteinzugsgebiet Dr. Christian Gattke Erftverband 15.05.2014 BWK Landeskongress 2014 Gliederung Einleitung / Hochwassersituation im Erfteinzugsgebiet Hochwasserschutz im Erfteinzugsgebiet

Mehr

Hochschule Regensburg Fachbereich Bauingenieurwesen. Diplomarbeit

Hochschule Regensburg Fachbereich Bauingenieurwesen. Diplomarbeit Hochschule Regensburg Fachbereich Bauingenieurwesen Diplomarbeit Thema Berechnung eines Überführungsbauwerks als Stahlbeton Gewölbebrücke über die B299 Eingereicht von: Thomas Krämer, Maria A. Hoerweg

Mehr

Neubau der Kanalüberführung Elbeu in der Osthaltung des Mittellandkanals bei Magdeburg

Neubau der Kanalüberführung Elbeu in der Osthaltung des Mittellandkanals bei Magdeburg Neubau der Kanalüberführung Elbeu in der Osthaltung des Mittellandkanals bei Magdeburg Teil des Projekts 17 Deutsche Einheit (VDE 17) Inhalt: Ausbau der 280 km langen Wasserstraßen West-Ost- Verbindung

Mehr

FACHBEREICH PLANEN, BAUEN, UMWELT

FACHBEREICH PLANEN, BAUEN, UMWELT Gewässerstruktur: Kanäle Gewässerstruktur: Kanäle Der Hochwasserschutz - Begutachtung der HW- Schutzanlagen in 1998 - Deichsanierungen - Deichrückverlegung und naturnahe Auengestaltung Die Lahn als Teil

Mehr

Hochwasserrisikomanagement aus Sicht der Unteren Wasserbehörde Remscheid

Hochwasserrisikomanagement aus Sicht der Unteren Wasserbehörde Remscheid Hochwasserrisikomanagement aus Sicht der Unteren Wasserbehörde Remscheid 15. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband Gebietsforum Wupper der Bezirksregierung Düsseldorf Wuppertal, 15. Mai 2012

Mehr

Umgestaltung der Bahnhofstraße

Umgestaltung der Bahnhofstraße Umgestaltung der Bahnhofstraße Beleuchtungskonzept Beleuchtung Bestand Keine DIN-gerechte Beleuchtung der Verkehrswege Unwirtschaftliche Beleuchtung Unterschiedliche Leuchtentypen Klassifizierung der Verkehrsbeleuchtung

Mehr

Hochwasserschutz Straubing - Deggendorf

Hochwasserschutz Straubing - Deggendorf Hochwasserschutz Straubing - Deggendorf Projektvorstellung Hochwasserschutzkonzept Auswirkungen des Ausbaus auf die Unterlieger RMD Wasserstraßen GmbH Am 13.05.2015 in Linz 13.05.2015 Folie 1 Ausgangssituation

Mehr

Gewässerunterhaltung, -pflege und -entwicklung. Referent: Dipl.-Ing. Gunnar Zähnsch, IBOS GmbH Görlitz

Gewässerunterhaltung, -pflege und -entwicklung. Referent: Dipl.-Ing. Gunnar Zähnsch, IBOS GmbH Görlitz Gewässerunterhaltung, -pflege und -entwicklung Inhalt 1. Rechtliche Grundlagen 2. Randbedingungen bei der Bewirtschaftung, Pflege und Unterhaltung von Gewässern 1. Rechtliche Grundlagen SächsWG vom 12.

Mehr

Rechtliche Verpflichtungen und Zuständigkeiten der Gemeinden, Landratsämter oder unteren Verwaltungsbehörden bei der Gefahrenabwehr bei Hochwasser

Rechtliche Verpflichtungen und Zuständigkeiten der Gemeinden, Landratsämter oder unteren Verwaltungsbehörden bei der Gefahrenabwehr bei Hochwasser Rechtliche Verpflichtungen und Zuständigkeiten der Gemeinden, Landratsämter oder unteren Verwaltungsbehörden bei der Gefahrenabwehr bei Hochwasser Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters, Hochschule für öffentliche

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Schwarza

Retentionskataster. Flussgebiet Schwarza Retentionskataster Flussgebiet Schwarza Flussgebiets-Kennzahl: 42362 Bearbeitungsabschnitt: km + bis km 12+237 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Schwarza FKZ 42362 Seite - 2-1. Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

Die Besänftigung des Ziegengrundbaches in Podelwitz

Die Besänftigung des Ziegengrundbaches in Podelwitz Die Besänftigung des Ziegengrundbaches in Podelwitz Wild abfließendes Wasser aus dem Ziegengrund erreichte wiederholt die Ortslage Podelwitz in der ehemaligen Gemeinde Zschadraß, jetzt Stadt Colditz, und

Mehr

Erkennen, Untersuchen und Beurteilen von typischen Schäden an Brückenbauwerken

Erkennen, Untersuchen und Beurteilen von typischen Schäden an Brückenbauwerken Erkennen, Untersuchen und Beurteilen von typischen Schäden an Brückenbauwerken Dipl.-Ing. Frank Gürtler IFM Dr. Schellenberg Leipheim GmbH & Co. KG IFM-Straßenbau-Seminar 2009 Ursachen von Brückenschäden

Mehr

Retentionskataster. Flußgebiet Modau

Retentionskataster. Flußgebiet Modau Retentionskataster Flußgebiet Modau Flußgebiets-Kennzahl: 23962 Bearbeitungsabschnitt: km 3+124 bis km 20+622 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Modau FKZ 23962 Seite - 2-1. Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT

SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT REGIONALE ENTWICKLUNGSSZENARIEN IN DER SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT UNTER DEN BEDINGUNGEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS IM LAND BRANDENBURG Das Gutachter Team Heiko Sieker Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Mediationsverfahren Zukunft Landwehrkanal 10. Lösungssondierungsgruppen- Sitzung am 02. Juli 2012

Mediationsverfahren Zukunft Landwehrkanal 10. Lösungssondierungsgruppen- Sitzung am 02. Juli 2012 Mediationsverfahren Zukunft Landwehrkanal 10. Lösungssondierungsgruppen- Sitzung am 02. Juli 2012 Mediationsverfahren Zukunft Landwehrkanal 10. Lösungssondierungsgruppen- Sitzung am 02. Juli 2012 Offene

Mehr

UVP-Verfahren 380 KV-Leitung Salzburgleitung

UVP-Verfahren 380 KV-Leitung Salzburgleitung 1 UVP-Verfahren 380 KV-Leitung Salzburgleitung Stellungnahme zur baugeologischen Situation der Masten 1098 bis 103 im Bereich des Spumbachgrabens Gemeinde Adnet. von Univ. Prof. i. R. Dr. Georg Spaun Salzburg,

Mehr

Hochwasserschutz Lindau an der Oberreitnauer Ach Hochwasserrückhalt und Ausbau

Hochwasserschutz Lindau an der Oberreitnauer Ach Hochwasserrückhalt und Ausbau Hochwasserschutz Lindau an der Oberreitnauer Ach Hochwasserrückhalt und Ausbau 3. Symposium Internationale Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet von Alpenrhein und Bodensee, 19.04.2016 Dipl.-Geogr. Martin

Mehr

Gibt es eine eigenen Didaktik für das Hauptund das Nebenfach sowie weitere Differenzierungen?

Gibt es eine eigenen Didaktik für das Hauptund das Nebenfach sowie weitere Differenzierungen? Gibt es eine eigenen Didaktik für das Hauptund das Nebenfach sowie weitere Differenzierungen? Peter Forbrig Fakultät für Informatik und Elektrotechnik Institut für Informatik Lehrstuhl für Softwaretechnik

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Lempe

Retentionskataster. Flussgebiet Lempe Retentionskataster Flussgebiet Lempe Flussgebiets-Kennzahl: 4484 Bearbeitungsabschnitt: km 1+720 bis km 11+070 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Lempe FKZ 4484 Seite - 2-1 Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

Veränderungen und Baumaßnahmen im LSG Friedrichshafen West ? Neubau Scheune Seemooser Weg Abriss und Neubau Wohnhaus Seemooser Weg

Veränderungen und Baumaßnahmen im LSG Friedrichshafen West ? Neubau Scheune Seemooser Weg Abriss und Neubau Wohnhaus Seemooser Weg Veränderungen und Baumaßnahmen im LSG Friedrichshafen West 1. 2004? Neubau Scheune Seemooser Weg 2. 2012 Abriss und Neubau Wohnhaus Seemooser Weg 3. 3. 2002 Fällung vieler Bäume im Seehag auf städtischem

Mehr

Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna

Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna Seite 1 Kratzbach 1 Beschreibung Der Kratzbach besitzt eine Länge von ca. 5,2 km und beginnt oberhalb von Dorf Wehlen auf einer Höhe von rd. 210 m NHN. Zunächst bahnt er sich seinen Weg durch die Herrenleite

Mehr

Betroffenheit und Anpassung im Klimawandel Sturmflutsperrwerk Weser

Betroffenheit und Anpassung im Klimawandel Sturmflutsperrwerk Weser Dr. Rita Seiffert Sturmflutsperrwerk Weser www.baw.de www.baw.de Vielen Dank an: Morten Klöpper Elisabeth Rudolph Klimawandel globaler Temperaturanstieg globaler Meeresspiegelanstieg (bis 2100) IPCC (2007)

Mehr

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Schutzmaßnahmen und Standortoptionen nördlich und südlich der Donau 6. April 2016 Hochwassergefahr: Beispiel Hochwasser 2013 N In den roten Flussabschnitten

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Mühlbach

Retentionskataster. Flussgebiet Mühlbach Retentionskataster Flussgebiet Mühlbach Flussgebiets-Kennzahl: 23984 Bearbeitungsabschnitt: km 2+882 bis km 18+298 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Mühlbach FKZ 23984 Seite - 2-1 Beschreibung des

Mehr

KSF: PROJEKT HORIZONT Quartalsbericht Nr KSF: Projekt Horizont Januar - März 2017

KSF: PROJEKT HORIZONT Quartalsbericht Nr KSF: Projekt Horizont Januar - März 2017 KSF: PROJEKT HORIZONT Quartalsbericht Nr. 01 1 KSF: Projekt Horizont Januar - März 2017 1. ALLGEMEINES Beschreibung des Bauvorhabens Das Kantonsspital Frauenfeld plant mit dem Projekt Horizont - Anbau

Mehr

Projekt ehem. chem. Reinigung Neue Torstraße / Alter Wallkanal in Lemgo

Projekt ehem. chem. Reinigung Neue Torstraße / Alter Wallkanal in Lemgo Projekt ehem. chem. Reinigung Neue Torstraße / Alter Wallkanal in Lemgo Information der Grundstückseigentümer über den derzeitigen Planungs-und Abwicklungsstand am 28.02.2018 Aufgaben des AAV Verband für

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden. Hochwasserschutz Lauenburg Geologische Untersuchungen

Schleswig-Holstein Der echte Norden. Hochwasserschutz Lauenburg Geologische Untersuchungen Schleswig-Holstein Der echte Norden Geologische Untersuchungen - Hydrogeologische und Ingenieurgeologische Untersuchungen LLUR Dr. Thomas Liebsch-Dörschner Ingenieurgeologie Geologischer Dienst Hydrogeologie

Mehr

Vertrag. über die Nutzung von Uferbauwerken als Stützkörper für den Um- und Neubau von privaten Hochwasserschutzanlagen

Vertrag. über die Nutzung von Uferbauwerken als Stützkörper für den Um- und Neubau von privaten Hochwasserschutzanlagen Vertrag über die Nutzung von Uferbauwerken als Stützkörper für den Um- und Neubau von privaten Hochwasserschutzanlagen zwischen der Hamburg Port Authority Anstalt öffentlichen Rechts Neuer Wandrahm 4 20457

Mehr

Royalties und Ressourcensteuern

Royalties und Ressourcensteuern Royalties und Ressourcensteuern Prinzipien, Ziele und internationale Vorbilder Dr. Frauke Eckermann Fachgebiet I 1.4: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Umweltfragen, Nachhaltiger Konsum 18.10.2011

Mehr

Inhalt eines Hochwasserrisikomanagementplanes

Inhalt eines Hochwasserrisikomanagementplanes 09. Februar 2011 Konferenz für ein verbessertes Hochwasserrisikomanagement im Land Brandenburg Inhalt eines Hochwasserrisikomanagementplanes Prof. Dr. Stefan Kaden DHI-WASY GmbH 1 Gliederung 1 EU-Hochwasserrichtlinie

Mehr

Sanierung der Plättchesdole in Neunkirchen

Sanierung der Plättchesdole in Neunkirchen Sanierung der Plättchesdole in Neunkirchen Zwischenbilanz nach rund 13 Monaten Bauzeit Neunkirchen, 7.9.2017 Seit Juli 2016 laufen die Arbeiten zur Sanierung der sogenannten Plättchesdole, dem künstlichen

Mehr

Änderungen zu ATV DIN 18300

Änderungen zu ATV DIN 18300 Seite 1 Änderungen zu ATV DIN 18300 Erdarbeiten Angaben zur Baustelle Enthält geringfügige Anpassungen sowie den Hinweis, dass bei den Angaben zur Baustelle auch die geotechnische Kategorie nach DIN 4020

Mehr

DMT Essen

DMT Essen Dipl.-Ing. Thomas Garbers Ingenieurservice Grundbau GmbH 21220 Seevetal / Hamburg Quelle: Gewers & Pudewill Architekten Gliederung 1. FRANKI-Gruppe 2. Lage der Baustelle 3. Historie / Vorbereitung 4. Verbau

Mehr

Geotechnische Aspekte beim Bau von Tiefwasserhäfen in Norddeutschland

Geotechnische Aspekte beim Bau von Tiefwasserhäfen in Norddeutschland Geotechnische Aspekte beim Bau von Tiefwasserhäfen in Norddeutschland Prof. Dr.-Ing. Joachim Stahlmann AOR Dr.-Ing. Jörg Gattermann Dipl.-Ing. Christian Missal Dipl.-Ing. Jürgen Schmitt F 1 Institut für

Mehr

Stadt Kenzingen Landkreis Emmendingen. Bebauungsplan Industriegebiet West IV, 2. Änderung

Stadt Kenzingen Landkreis Emmendingen. Bebauungsplan Industriegebiet West IV, 2. Änderung Stand: 23.10.2017 Anlage Nr. 3 Fassung: Entwurf zur Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung Stadt Kenzingen Landkreis Emmendingen Bebauungsplan Industriegebiet West IV, 2. Änderung Projekt 2017-295 Inhalt:

Mehr

Anliegerversammlung am

Anliegerversammlung am Anliegerversammlung am 03.12.2014 Straßenvollausbau mit Neubau der Kanal- und Wasserleitung in den Straßen Am Schleifweg und Geschwister-Scholl-Straße Markt Rimpar Landkreis Würzburg Gliederung 1. Ausbaugründe

Mehr