Hochwasserschutz in der Reussebene

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1 Projektarbeit am IfU (FS 2017) Hochwasserschutz in der Reussebene Überschwemmungen Reuss 1987: Überschwemmungen in der Reussebene bei Altdorf im Kanton Uri. Keystone.

2 Betreuung Prof. Dr. Paolo Burlando, Professor für Hydrologie und Wasserwirtschaft HIL D 22.3 Maria Magdali, Wissenschaftliche Assistentin magdali@ifu.baug.ethz.ch HIL D 21.3 Sprechstunde: freitags 9-12 Uhr HIL D 21.3 (vorher bitte per anmelden) Maria Magdali

3 Gliederung 1. Wieso Hochwasserschutz? 2. Wieso die Reussebene? 3. Hochwasserschutz in der Reussebene 4. Ziele der Projektarbeit 5. Vorgehen der Projektarbeit Maria Magdali

4 Wieso Hochwasserschutz? Hochwasser zählen zu den gefährlichsten Naturkatastrophen, die sowohl den Mensch als auch die Infrastruktur beeinflussen Eine höhere Hochwassergefahr ist wegen Klimaänderung zu erwarten Steigender Bedarf an Schutzmassnahmen, vor allem in Ländern mit hoher Besiedlungsdichte (z.b. Schweiz) Hochwasserschutz ist eine komplexe Herausforderung, welche Fachwissen aus verschiedenen Ingenieurbereichen kombiniert Maria Magdali

5 Wieso die Reussebene? Maria Magdali

6 Wieso die Reussebene? Wichtiger Auslöser der Schweizerischen Hochwasserpolitik Ziemlich repräsentativ für die Schweiz Schadenereignis vom August m 3 /s Abfluss [m 3 /s] Maria Magdali

7 Hochwasserschutz in der Reussebene Hochwasserschutzkonzept, Pilot für die Schweiz Differenzierung der Schutzziele Maria Magdali

8 Hochwasserschutz in der Reussebene Wasserbauliche Massnahmen Entlastungsbauwerke zur Verhütung unkontrollierter Dammbrüche (Kaskadensystem) Dammsanierung Durchlass zum See zur Verhinderung eines Rückstaus Hochwasserschutzmauer, die gleichzeitig auch als Lärmschutzwand dient Hochwasserschutz Flüelen Alarmierungssystem Weitere Massnahmen Renaturierung Giessen kombiniert mit sekundären Dämmen Maria Magdali

9 Ziele der Projektarbeit Verstehen der relevanten Aspekte der Hochwasserproblematik (z.b. der verschiedenen Möglichkeiten und ihrer jeweiligen Grenzen) Aufzeigen der wichtigsten Probleme, die bei Hochwasserereignissen entstehen Erfassen der bis heute realisierten Hochwasserschutzmassnahmen (Besichtigung vor Ort, Diskussionen mit Behörden und Ingenieuren) Erarbeitung von n Ansätzen als Alternativen zu den realisierten Lösungen Entwickeln von Lösungsansätzen/ergänzenden Massnahmen für zukünftige Szenarien Maria Magdali

10 Vorgehen der Projektarbeit Einführung Erste Besuch vor Ort Zweite - Einführung in das Untersuchungsgebiet und in die Hochwasserproblematik - Systematisches Erfassen von Gefahren und schützenswerten Gütern Maria Magdali

11 Vorgehen der Projektarbeit Einführung Erste Besuch vor Ort Zweite - Erste Lösungsansätze Maria Magdali

12 Vorgehen der Projektarbeit Einführung Erste Besuch vor Ort Zweite - Kontakte mit Behörden (Leiter Wasserbau Uri) - Hochwasserschutz - Lehrpfad Maria Magdali

13 Vorgehen der Projektarbeit Einführung Erste Besuch vor Ort Zweite - Aktuelle Situation: Diskussion der realisierten Massnahmen und der selbst erarbeiteten alternativen Lösungsansätze - Zukünftige Situation: Entwicklung eines Szenarios und Diskussion der selbst erarbeiteten Lösungsansätze Maria Magdali

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Maria Magdali

15 Kontakt ETH Zürich Stefano-Franscini-Platz Zürich Verlag: Gestaltung: Maria Magdali ETH Zürich, November 2016 Maria Magdali

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