Grundlagen der Anthropologie

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1 1 WZFG e.v. Berlin-Buch Arbeitsmaterial Auswertung des Vortrages von Gerhard Medicus am Grundlagen der Anthropologie Ein transdisziplinärer Zugang zu einer Theorie der Humanwissenschaften für das WZFG e.v. Projekt Anthropologische Verhaltensgundlagen angefertigt von Hans-Volker Pürschel Folgende Wissenschaften befassen sich mit dem Menschen 1 : Naturwissenschaften Molekularbiologie Humangenetik Morpholgie Paäoanthropologie Physiologie Neurobiologie Verhaltensendokrinologie Humanethologie (inkl. verhaltensökologie und soziobiologie) Psychologie Humanmedizin ( insbes.neurologie und Psychiatrie) Geisteswissenschaften Philosphie Erziehungsiwssenschaften Kulturwissenschaften Politikwissenschaften Rechstwissenschaften Religionswissenschaften Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Psychothearpie Ethnologie Linguistik Geschichte Psychotherapie ist nach Medicus in der Medizin der letzte, noch nicht naturwissenschaftlich fundierte Bereich. Trotzdem plädiert er dafür, die Vielfalt der Schulen aufrecht zu erhalten, weil das unterschiedlichen Diagnosen, Patienten und Therapeutenbegabungen entgegenkommt. Es sollte aber nach einer gemeinsamen Basis gesucht werden. Die moderne Anthropologie braucht für die transdiziplinäre Integration ihrer naturund geisteswissenschaftlichen Disziplinen einen gemeinsamen Bezugsrahmen, der hiermit vorgeschlagen wird (s. folg. Seite): 1 Die Aufzählung der Wissenschaften erscheint relativ ungeordnet. Könnte man sie etwa nach Tembrocks Anspruchs-Modalitätenund -Qualitäten ordnen?

2 Bezugsrahmen für Theorie der Humanwissenschaften 2 2 Grundfragen Bezugsebenen VerursachungenOntogenese Anpassgs.wert Phylogenese Molekül Zelle Organ Individuum Gruppe Gesellschaft Typische Fragen der Anthropologie: 1. Was unterscheidet Mensch und Tier? 2. Existiert Geist unabhängig von Materie? 3. Erkennt sich der Mensch selbst über Erfahrung oder/und Reflexion? Dazu Popper: Es Besteht Anologie zwischen naturwissenschaftlichem Kenntnisgewinn und evolutionärer Anpassung: (1) Erwartungen (Mutanten/Theorien) und (2) Erfahrungen (Selektion/Empirie) führen zu einem phylogenetischen bzw. wissenschaftlichen Informations- und Kenntnisgewinn. 4. Existiert eine kommunizierbare Realität, ist ein objektives Menschenbild möglich? 5. Gibt es angeborene Grundlagen inneren und äußeren Verhaltens (des Denkens, Fühlens und Handelns) oder ist alles gelernt? Kant s hat A-Priori-Wissen kann als stammesgeschichtliches A-Posteriori gesehn werden. Die Frage muss für jeden Verhaltensbereich alters- und geschlechstabhängig untersucht werden. - Wichtig: Durch welche kulturellen Umstände sind angeborene Verhaltensgrundlagen ggf. fördernd oder hemmend beeinflussbar ( Instinkt-Kultur-Verschränkungen )? 6. Sind wir frei oder programmiert 3? Moralistischer Trugschluss: Weil wir frei entscheiden können, kann es keine angeborenen Verhaltensprogramme geben. - Aus dem Nachweis genetischer 2 Wir sind für unser Projekt an biologischen Grundlagen des Verhaltens von Individuen und Gruppen interessiert (graues Feld) und daran, was in der Gesellschaft daraus wird (hellgraues Feld). Die Ebenen Molekül, Zelle, Organ sind für uns nur interessant, insoweit sie zum Verstänndnis von indivuellem und Gruppenverhalten wesentliches beitragen (z.b. Hormonreflex beim Rangstreben nach Eibl-Eibesfeldt) oder insofern sie im Sinne organisatorischer Bionik übertragbare Lösungsprinzipien enthalten (z.b. Kooperationsprinzip in Eigen schen Hyperzyklen nach Zelger). Einheiten gesellschaftlichen Verhaltens sind Energone. Sie sollten daher als weitere Bezugsebene eingefügt werden - vor der Gesellschaft als Ganzes. Phylogenese, Anpassungswert und Ontogenese beziehen sich bei Medicus offenbar auf biologische Evolution. Wir sollten in ein allgemeines Schema kulturelle (memetische) Evolution der Energone einbeziehen. Was wird dann aus dem Anpassungswert? Ontogenese von Energonen? Dafür sind Vorschläge gesucht!

3 3 Programme, darf umgekehrt nicht gefolgert werden wir seien unfrei und schuldunfähig. Abstufung von geringsten Freiheitserwartungen der Neurobiologen über Ethologen bis zu Psychologen und Soziologen mit den höchsten vermuteten Freiheitsgraden. Sinnvolle Moralforderungen sollten nicht nur gesellschaftlichen Idealen und Zielen, sondern auch der menschlichen Natur entsprechen. 7. Alle Menschen gleich oder verschieden? Verschiedenheit ist Realität - gleich viel wert ist eine moralische Forderung, deren Durchsetzung (z.t. gegen bisopsychische Neigungen) ständige Aufmerksamkeit erfordert. 8. Natur als Richtschnur für Moral? Naturalistischer Fehlschluss: vom biologischen Ist auf moralisches Sollen. 9. Wieviel Detail- und Orintierungswissen braucht die Anthropologie? Handeln heute ist hochgradig abhängig von Wissen, an dem jeder Einzelne nur bestmöglich teilhaben kann und sollte - betreffend Sachkenntnisse und Handlungsmaßstäbe (Detail- und Orientierungswissen). Gefahren: reduktionistische Analysen in Naturwissenschaften, naturwissenschaftlich ignorante Synthesen in Geisteswissenschaften. 10. Wie dürfen wir umgehen mit Erkenntnissen zur Natur des Menschen? Wir sind durch Erfahrungen des Dritten Reiches gewarnt: Vor Missbrauch ist keine Theorie geschützt, auch Wissensverzicht kann sich katastrophal auswirken. Wissen selbst ist wertfrei, soll nur der Wahrheit verpflichtet sein - Datengewinnung und Wissensanwendung sollen einer Ethik folgen 4. Erläuterungen zu den Grundfragen 5 : I. Verursachungen Hier wird nach chemischen, physiologischen, neuro-ethologischen, psychischen und sozialen Ursache-Wirkungszusammenhängen bei Funktionsabläufen inneren und äußeren Verhaltens gefragt. II. Ontogenese Was bewirken wann / welche (a) inneren Programmschritte und (b) äußeren Einflüsse bezüglich eines fraglichen inneren oder äußeren Verhaltens? Bei Verursachungen und Ontogenese geht es um unmittelbare Zusammenhänge, um sog. proximate oder Nah-Ursachen, die sich aktuell mit ähnlichen Methoden wie in Physik und Chemie untersuchen lassen, während Anpassungswert und Phylogenese auf die ultimaten (mittelbaren oder Letzt-) Ursachen abzielen, die nur rückblickend und für kleiner taxonomische Einheiten (Ordnungen, Familien, Gattungen) durch Arten- und Kulturenvergleich des Verhaltens erforscht werden können, währen Aussagenzur Großsystematik der Verhaltensphylogenese eher hypothetisch bleiben: 3 Wir sollten beachten, dass Verhaltenauch prägungsartig programmiert sein kann. 4 Beides sind lediglich Forderungen, die verletzt werden können. Was, wenn Wissen zwar nach ethischen Maßstäben, aber von vornherein für antihumane Zwecke erworben wird? Jürgen Fischbeck plädiert für einen Wahrheitsbegriff, der ethische Maßstäbe einschließt. 5 Die Formulierungen bei Medicus wurden unserer Aufgabenstellung angepasst.

4 4 III. Anpassungswert (ökologisch / innerartlich) Welchen Zweck oder Nutzen (bei welchen Kosten) haben einzelne Leistungen inneren und äußeren Verhaltens 6? Empirisches Maß ist die Anzahl fortpflanzungsfähiger Nachkommen. Beispiel für Erklärungswert dieser Grundfrage: Die indivduelle wie institutionelle Investitionsbereitschaft ist höher für Säuglinge als für Greise, weil nur ersteres unmittelbar mehr Nachkommen verspricht. Weil aber Hilfsbereitschaft sozial attraktiv macht, und Attraktivität der Nachkommenanzahl zugute kommt, gibt es auch die Sorge um die Alten (ultimate Ursachen). Mithilfe von Lernen, Intellekt und Kultur (proximate Ursachen) können wir zwischen gegensätzlichen ultimat verursachten Verhaltensbereitschften entscheiden. lv. Phylogenetische Zusammenhänge Welche stammesgeschichtlichen Voraussetzungen waren für ein fragliches inneres oder äußeres Verhalten notwendig und gegeben und welche weiteren Entwicklungen wurden dadurch ermöglicht? Was begründet demnach das So-und-nicht-anders-Sein von Merkmalen? Beispiele: Brutpflege (einseitiger Altruismus) war stammesgeschichtliche Voraussetzung zur Entstehung sozialer Verhaltensweisen wie reziproker (instinktiver) Altruismus, den es nur bei Arten gibt, die Brutpflege betreiben oder wenigstes brutpflegende Vorfahren gehabt haben. Kognitiven Altruismus gibt es bei Menschenaffen und Menschen. - Unsere Rationalität ist evolutionär aus dem Spielverhalten hervorgegangen - ablesbar daran, dass sie dessen Abschaltmechanismus bei Wahrnehmung einer Gefahr in Form von psychologischen Abwehr- und Verdrängungsmechnismen geerbt hat 7. Hypothesen zur Großsystematik 8 : 1. zu kognitiven Aspekten: Lorenz, Medicus. Evolutionäre Erkenntnistheorie, Kulturtheorie, Freiheit. 2. zu Geschlechterdifferenz: Medicus & Hopf. 3. zu Umgang mit Ressourcen und Besitz: Hammerstein, Kummer, Medicus. 4. zu Wurzeln der Humanität: Eibl-Eibesfeldt, Bischof, Medicus. Bei den Grundfragen lll und lv geht es um phylogenetisch gewachsenen Phänomene: Funktionsprogramme, Baupläne und ihre Zwecke. Schlüsse aus Artenvergleich: Es darf nicht direkt - ohne Prüfung - von einer Tierart auf die andere oder vom Tier auf den Menschen geschlossen und auch nicht Tierisches vermenschlicht werden. Bei Ähnlichkeiten zwischen Arten müssen unterschieden werden: Homologien = Abstammungsähnlichkeiten - (Verhaltens-)Merkmale gehen evolutionär auf gemeinsame Urform zurück und sind sich - trotz eventuellen Funktionswandels - bei der Aufsspaltung in Entwicklungslinien ähnlich geblieben (Beispiele: soziale Hautpflege und Kuss bei Primaten). Die Anzahl von Homologien erlaubt Rückschlüsse auf phylogenetische Verwandt- 6 Wir sollten nach dem Anpassungswert heute und zur evolutionären Entstehungszeit der Verhaltensleistungen fragen; eventuell einen biologischen und kulturellen Anpassungswert unterscheiden? 7 Letztes Beispiel hinzugefügt nach Bernhard Hassenstein. 8 Diesen Hinweisen sollten wir nachgehen.

5 5 schaftsgrade, um Stammbäume zu erstellen. Analogien = Funktionsähnlichkeiten - in voneinander unabhängigen evolutionären Entwicklungslinien entstehen (kovergent) ähnliche Merkmale (Beispiel: Linsenauge bei Tintenfischen und Wirbeltieren). Analogien erlauben Rückschlüsse auf Gesetzmäßigkeiten (a) bei Selektion und Anpassungswert und (b) bei der stammesgeschichtlichen Abfolge von Vorbedingungen. Kulturunabhängige Verhaltens-Universalien (und Homologien im Tier-Mensch-Vergleich) weisen auf stammesgeschichtliche Vorprogrammierungen. Biogenetische Regel bei Verhaltens-Ontogenese? Biogenetisch Regel: Die morphologische Ontogenese wiederholt rudimetär die Phylogenese. Die dementsprechende psychogenetische Rekapitulationstheorie kann als falsifiziert gelten - aus folgenden Gründen: Veraltete morphologische Merkmale werden nicht wegen ihrer usprünglichen Außenanpssung wiederholt, sondern wegen ihrer stammesgeschichtlich jüngeren Induktionsfunktion für die Embryogenese (Innenanpassung). Nach Morphogenese des Nervensystems entsprechend biogenetischer Regel ist ein zeitlich folgender Abschnitt funtkioneller Reifung entsprechend dieser Regel unwahrscheinlich. Erläuterungen zu den Bezugsebenen: Wir brauchen die Bezugsebenen zur Reduktion von Information und Komplexität unseres Abbildes der Welt. Beim Herstellen von Zusammhängenzwischen den Bezugsebenen ist auf niveauadäqute Terminologie und Zulässigkeit zu achten (Beispiele: der verwirrenden Begriff egoistisches Gen oder der fragwürdige Schluss von quantenphysikalischem Zufall auf freien Willen). Schichtungsgesetze nach Nicolai Hartmann: 1. Gesetz der Wiederkehr: Niedere Kategorien kehren als Teilmomente von Kategorien höherer Schichten wieder (Ineinanderstecken der Kategorien 9 ). 2. Gesetz der Abwandlung: kategoriale Elemente wandeln sich bei Wiederkehr in höheren Schichten vielfältig ab (Überformung). 3. Gesetz des Novums: Höhere Kategorien sind aus einer Mannigfaltikeit niederer Kategorien zusammengesetzt, enthalten aber immer ein Novum, das in den niederen Elementen nicht enthalten ist (Emergenz). 4. Gesetz der Schichtendistanz: Wiederkehr und Abwandlung schreiten nicht kontinuierlich sondern in sprüngen voran (Abgrenzbarkeit). Daten und Theorien können - in Abhängigkeit vom fokussierten Feld des Strukturmodells - unterschiedlich hart sein. Das ergibt sich aus der zunehmenden Komplexität und Vielfalt von Ursachen mit dem Übergang zu höheren Bezugsebenen und bedeutet zunehmende Freiheitsgrade Könnten man auch als Quasi-Fraktalität bezeichnen. 10 die aber vermutlich auch zunehmend an die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen gebunden sind.

6 Literatur 6 Gerhard Medicus Grundlagen der Anthropologie - Eine transdisziplinäre Wissenschaft mit biologischen Wurzeln Naturwissenschaftliche Rundschau, 59 Jahrgang, Heft 2 (2006), S WZFG e.v. Berlin-Buch Forschung für zukunftstaugliches Verhalten Förderung regenerativer Energien zukunftsorientierte Kulturarbeit Öffentlichkeitsarbeit WERKSTATT FÜR ZUKUNFTS-FORSCHUNG UND -GESTALTUNG (WZFG e.v.) auf dem Biomedizinischen Forschungscampus Berlin-Buch Geschäftsstelle, PF, Berlin, od. Robert-Rössle-S. 10, Berlin, T=030/ , F= (Vorsitzender p.) / kontakt@zukunfts-werkstatt.org Vorstand: Dr. Hans-Volker Pürschel (Vorsitzender - Physiker/Zukunftsforscher/Kulturarbeiter), Uwe Frömberg (Vorstandsmitglied - Informatikingenieuer), Nobert Oswald (Vorstandsmitglied - Dipl.Ing für EDVA). Bankverbindung: Kto , Berliner Volksbank, BLZ Gemeinnützigkeit: Für Wissenschaft, Kultur, Bildung wurde dem Verein am die Gemeinnützigkeit und die Berechtigung,Spendenquittungen auszustellen, durch das Finanzamt Für Körperschaften I, Gerichtstr. 27, Berlin, zuerkannt.

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