Jyllands Korridor das Tor nach Europa - Fakten, Visionen, Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten

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1 Jyllands Korridor das Tor nach Europa - Fakten, Visionen, Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten Mai 2011 UdviklingsRåd Sønderjylland ist eine öffentlich-private Kooperation, die sich dafür einsetzt, dass Wachstum und Entwicklung in der Region geschaffen werden. Eine gute und zusammenhängende Infrastruktur sind die Basis für ein ökonomisches Wachstum auch in Sønderjylland. Dänemarks Verkehrsaufkommen und Infrastruktur im Jahre 2030 Das Transportaufkommen wächst in diesen Jahren signifikant. Es ist die natürliche Folge der Globalisierung, des gestiegenen internationalen Warenaustausches, des gestiegenen Wohlstandes und nicht zu vergessen der Zentralisierung und Konzentration, welches beides zu größeren räumlichen Distanzen zur Arbeit, zum Einkauf oder von Dienstleistungen führt. Für das Jahr 2030 kann erwartet werden, dass diese Entwicklungen Dänemark verändert haben werden. Es ist wichtig, dass eine langfristige Transportpolitik sich an diesen Entwicklungen orientiert. Das fortgesetzte wirtschaftliche Wachstum sowie der steigende Wohlstand müssen durch die Sicherung der Konkurrenzfähigkeit in einer globalisierten Welt erreicht werden. Sønderjylland ist heute Dänemarks wichtigstes Tor nach Europa und wesentliche Teile des Güterverkehrs auf der Strasse und der Scheine durchqueren die Region. Auch der Personenverkehr in der Region spielt eine wichtige Rolle in der Faktion als Tor zur Welt. Sowohl der Güter wie auch der Personenverkehr befinden sich im Wachstum. Das Zusammenspiel mit Norddeutschland und Hamburg in der Funktion als wichtige globale Umschlagregion hat bereits heute eine wichtige Bedeutung für Dänemarks Zugang zum globalen Markt. Eine Zusammenarbeit, die sich weiterentwickelt. Mit der Zeitperspektive 2030 muss erwartet werden, dass das Zusammenspiel mit Norddeutschland und Hamburg eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung von Dänemarks Transportaufkommen sowie Infrastruktur haben wird. Jyllands Korridor Das Tor nach Europa Der Jutlandskorridor ist Dänemarks wichtigstes Tor nach Europa. Gut die Hälfte der Lkw-Transporte in und aus Dänemark führen über die deutch-dänische Landesgrenze bei Sønderjylland. In 2009 gab es insgesamt 26 millionen Tonnen Warentransport (mit Bahn og Lkw) über die Landesgrenze. Zum Vergleich wurden 12,7 Millionen Tonnen über den Øresund befördert und 7,5 Millionen Tonnen über den Fehmarnbelt. Das heißt der Güterverkehr über dieses Jutlandskorridor war zweimal so groß wie der Güterverkehr über den Øresund und dreieinhalb Mal größer als der Verkehr über den Fehmarnbelt. Die Bedeutung dieses Jutlandskorridors kann man unter Anderem an der Tatsache ersehen, dass 54 % der dänischen Bevölkerung westlich von dem Großenbelt leben, dass Deutschland Dänemarks wichtigster Handelspartner ist und etwa 80 % der gesamten dänischen industriellen Exporte aus Westdänemark gehen. Der Jutlandskorridor ist somit das wichtigste Tor Dänemarks, und wird es auch in der Zukunft sein. Prognosen von der Danmarks Transport Forskning (das heißt: Dänische Verkehrs Forschung) zeigt, dass der internationale LKW Verkehr des Korridor zwischen Dänemark und Deutschland bis zum Jahr 2025 verdoppelt wird. Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj 2011 Side 1

2 Entwicklung einer kohärenten Infrastruktur Es ist daher wichtig, dass der Jutlandskorridor weiterhin als ein wichtiger internationaler Transportkorridor ausgebaut wird. Der EntwicklungsRat Sønderjylland identifiziert die folgenden zentralen Herausforderungen: Das allgemeine Straßennetz muss ständig weiterentwickelt werden, um kritische Engpässe (A7/E45 und B5/Rute) zu vermeiden. Öffentliche Verkehrsangebote auf den Schienen (Personen-und Güterverkehr) müssen verbessert werden. Einschließlich Verbesserte Terminalanlagen Modernes Material für den Personenverkehr Mehr und schnellere Verbindungen für den Personenverkehr Ausbau der Kapazität der Strecke von Kolding nach Hamburg Die Integration zwischen Häfen / Flughäfen in der Region und die Infrastruktur im Hinterland müssen kontinuierlich verbessert werden Kohärente Anpassung über die Grenze, zum Beispiel: Implementierung der Eurocombi/Ökoliner und die Harmonisierung der Rechtsvorschriften für Schienentransport Es ist wichtig, die Entwicklung des Jutlandskorridors in einer internationalen und transnationalen Perspektive zu betrachten. Der EntwicklungsRat Sønderjylland begrüßt die Tatsache, dass der dänische Verkehrsminister und der deutsche Verkehrsminister mit der Landesregierung Schleswig-Holstein vereinbart haben, eine deutsch-dänische Transport Kommission zu etablieren. Nach Angaben des dänischen Verkehrsministers, wird die Kommission unter anderem mit den folgenden Themen arbeiten: Prüfung der Möglichkeiten für Verstärkte-verbesserte Verkehrsverbindungen zwischen Dänemark und Deutschland Stärkung der Verkehrsachse zwischen Jütland und Schleswig-Holstein Koordinierung de Experimente mit großen LKW Eurocombi/"Ökoliner 5 themen zum Beleuchtung die Entwicklungspotential der Korridor In diesem Notat wird die Entwicklung des dänischen Transportwesen und der Infrastruktur beleuchtet mit dem Ausgangspunkt im Jyllands Korridor. Der Ausgangpunk ist, dass Jyllandkorridor ein immer wichtiger werdender Brückenkopf ist, in einem Europa und einer Welt, die sich immer mehr internationalisiert und globalisiert. Die Entwicklung des Transportsektors und der Infrastruktur müssen aus dieser Perspektive betrachtet werden. In den 5 faktenbasierten Thesen, ist die Entwicklung des Transportwesens sowie der Infrastruktur in einer internationalisierten Umwelt beleuchtet worden. Der Fokus liegt auf Dänemarks Tor. Die Themen der 5 Thesen sind : 1. Gütertransport mit dem LKW, Zug und Ro-Ro/Containerschiff von und nach Dänemark. 2. Personverkehr- grenzüberschreitender Verkehr, Bevölkerung, Tourismus und Grenzpendler 3. Personenverkehr mit dem Zug der Fokus liegt auf den Verbindungen von und ins Ausland (Hochgeschwindigkeitszug in Europa). 4. Die Häfen in der Region Norddeutschlands Häfen sind mit dazugenommen, weil es heute einen enges Zusammenspiel der Häfen Norddeutschland mit den Dänischen gibt. 5. Die Logistikregionen die Zusammenarbeit zwischen den globalen Containerhäfen. Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

3 Thema 1: Gütertransport mit dem LKW, Zug und Ro-Ro / Containerschiff von und nach Dänemark. Es besteht ein wesentlicher Zusammenhang zwischen dem Transport von Gütern mit dem LKW, der Bahn, Trailer und Containern. Z.b. kann ein Transport eines Trailers mit dem Schiff von Dänemark nach England durch einen entsprechenden Transport auf dem Landweg und durch den Eurotunnel ersetzt werden. Deshalb haben wir uns entschieden, das gesamte Transportaufkommen von und nach Dänemark zusammengenommen in Karte 1 darzustellen. In der Tabelle sind die Mengen der einzelnen Häfen, Grenzübergänge und vieles mehr und für die einzelnen Verkehrsmittel aufgeführt. In 2009 betrug die Menge der gesamten mit diesen Verkehrsträgern transportierten Güter 55,4 Mio. Tonnen. 35,6 Mio. Tonnen wurden entweder ein- oder ausgeführt via Jylland-Fyn, während ca. 20 Mio. Tonnen via Sjælland transportiert worden sind. Über die Landesgrenze in Sønderjylland gingen 26,4 Mio. Tonnen, oder anders ausgedrückt ca. die Hälfte der gesamten Menge. Beachten Sie bitte, dass die Karten und Tabellen auch die Transitmengen beinhalten, entweder mit dem LKW oder Bahn. LKW auf der Strasse oder via Fähre machten etwa 39 Mio. Tonnen der gesamten Menge aus. Die Tabellen beinhalten nicht die übrigen Gütermengen der Häfen oder Flughäfen (diese machten ca. 45 Mio. Tonnen in 2009 aus). Danmarks Transport Forskning (DTF) hat in 2005 eine Prognose des Güterverkehrs bis zum Jahre 2025 erstellt. Es wird erwartet, dass sich die Im- und Exportmengen während dieser Zeit verdoppeln werden. Dem Gütertransport mit dem LKW oder mit Container/Trailer werden die größten Steigerungsraten zugeschrieben. Für die Landesgrenze in Sønderjylland erwartet DTF, dass es die Region mit den stärksten Zuwächsen sein wird. Tabelle 1. Gütertransport mit dem LKW, Fähre, Bahn, Container und Trailer mit Schiff von und nach Dänemark Mio. Tonnen (vgl. auch Karte1) Mio. tons Lastbil Færge Tog Skib: cont. Skib: ro-ro I alt udv Hanstholm 0,02 0,0 Hirtshals 1,1 1,1 Frederikshavn 2,1 2,1 Aalborg 0,3 0,3 Nordjylland i alt - 3,2-0,3-3,5-24% 4,6 Grenå 0,6 0,6 Århus 2,6 0,3 3,0 Fredericia 0,4 0,2 0,6 Aabenraa - Østjylland i alt - 0,6-3,0 0,5 4,1-17% 5,0 Landgrænsen + Rømø 20,9 0,1 5, ,4-9% 28,9 Esbjerg (Vestjylland) ,2 1,4 1,7-13% 1,9 Helsingør 3,7 3,7 Københavns havn 0,2 1,1 0,04 1,4 Øresundsbroen 3,6 4,5 8,1 Øresundsregionen i alt 3,6 3,9 4,5 1,1 0,0 13,2 4% 12,7 Rødby 5,2 5,2 Gedser 1,3 1,3 Femern Bælt i alt - 6, ,6-13% 7,5 Vestdanmark i alt 20,9 3,9 5,4 3,5 2,0 35,6-12% 40,4 Østdanmark i alt 3,6 10,5 4,5 1,1 0,0 19,8-2% 20,2 Danmark i alt 24,5 14,4 9,9 4,6 2,0 55,4-9% 60,6 Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

4 Karte 1. Der Gütertransport mit dem LKW (inkl. Fähre), Bahn, Ro-Ro (Trailer mit Schiff) und Container von und nach Dänemark. Die Tabelle beinhaltet im Segment Schiff nur die Gütermengen, die containerisiert sind. Der gesamte Güterverkehr mit Schiff wird in Karte 4 mitaufgeführt. Mio. Tonnen 2006 (schwarz) und 2009 (rot in Klammern) (3,5) (4,1) (13,2) (1,7) (26,4) (6,6) Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

5 Thema 2: Personenverkehr grenzüberschreitender Personenverkehr der Bevölkerung, Touristen und Arbeitspendler Der internationale Personenverkehr ist im Wachstum. Dieses gilt sowohl für den globalen Flugverkehr wie für den regionalen grenzüberschreitenden Verkehr, wie er beispielsweise in der Øresundregion oder im Grenzgebiet von Sønderjylland zu Norddeutschland zu beobachten ist. Die Region Syddanmark hat zusammen mit Schleswig-Holstein 5,8 Mio. Einwohner; die Øresundregion hat 3,5 Mio. Einwohner. Die Karte 2 zeigt den gesamten Personenverkehr von und nach Dänemark mit dem PKW, Bahn und der Fähre pro Tag in 2006 und Die Grenze von und nach Dänemark wird pro Tag von ca Personen gekreuzt. Dieses entspricht einer Personenzahl von 70 Mio. pro Jahr. Dieser Verkehr ist im Wachstum. Von 2002 zu 2009 ist der Personenverkehr über die Grenze um fast 14. Mio. Personen (+25%) gestiegen. Am stärksten waren die Zuwächse in Sønderjylland (21 %) und über den Øresund (63%). Wobei das Wachstum in Sønderjylland im PKW-Verkehr und über den Øresund zur Hälfte mit der Bahn über die Øresundbrücke stattgefunden hat. Die Karte beinhaltet nicht den internationalen Flugverkehr von und nach Dänemark (Abbildung 2). Es waren in 2009 ca. 15,4 Mio. Passagiere im internationalen Flugverkehr von und nach Dänemark. In Abbildung 2 werden die Flughäfen in Norddeutschland mitberücksichtigt; dieses geschieht unter dem Blickwinkel, dass diese in zunehmenden Masse, wie auch der Flughafen Billund, von den Bewohnern der Region Syddanmark genutzt werden. Hamburg, Lübeck, Billund und Århus haben 15,7 Mio. Flugpassagiere im Jahr. Im Vergleich hat Kopenhagen 19,7 Mio. Passagiere pro Jahr. Es hat ebenfalls ein Wachstum von Grenzpendlern gegeben. Es sind heute ca in Deutschland wohnende Personen, die zur Arbeit nach Dänemark pendeln. Die meisten arbeiten in der Region Syddanmark. Der Pendelverkehr über den Øresund hat die gleiche Größenordnung. Die Tourismusindustrie ist weiterhin eine wichtige Einnahmequelle für Dänemark. Effektive Transportverbindungen und eine gute Infrastruktur sind wichtige Vorraussetzungen für eine positive Entwicklung Dänemarks als Touristenland. Abbildung 1 zeigt die Anzahl der gesamten Übernachtungen in 2009 verteilt auf Hotels (hoteller), Freizeitboote (lystbåde), Ferienhäuser (feriehuse), Ferienanlagen (feriecentre) und Campingplätze (campingpladser). Außerdem wird die Anzahl der Übernachtungen in Westdänemark dargestellt. In 2009 waren es insgesamt 20 Mio. Übernachtungen von ausländischen Gästen in Dänemark. 84% hiervon in Westdänemark. Ferienhäuser zeichnen sich für die Hälfte der Übernachtungen verantwortlich. Abb. 1. Anzahl Mio. Übernachtungen in Dänemark in 2009 von ausländischen Gästen, hiervon der Anteil in Westdänemark Abb. 2. Anzahl (Mio.) Passagiere im Luftverkehr in Dänemark und Norddeutschland Auf Campingplätze Westdänemark Ganz Dänemark Lübeck (0,7) Århus (0,5) Esbjerg (0,1) Sønderborg (0,1) Karup (0,2) Aalborg (1,1) Auf Freizeitschiffen Billund (2,3) In Ferienhäuser In Ferienanlagen In Hotels Hamborg (12,2) København (19,7) Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

6 Karte 2. Personenverkehr von und nach Dänemark mit Fähren, Bahn und PKW (schwarz) und 2009 (rot in Klammern) Pers. pro Tag Daten 2006 (schwarz) Daten 2009 (rot in Klammern) (11,7) (87,7) (0,4) (71,1) (21,5) Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

7 Tema 3: Personenverkehr mit der Bahn mit Fokus auf Verbindungen von und ins Ausland (Hochgeschwindigkeitszug in Europa) Das Wachstum im internationalen Personenverkehr kann mit dem PKW, Flugzeug oder der Bahn erfolgen. Neue Brücken, neue Züge und der Ausbau des Schienennetzes können höhere Reisegeschwindigkeiten ermöglichen. In Dänemark hat die Einführung des IC3 zusammen mit der Eröffnung der festen Verbindung über den Store Bælt bedeutet, dass der Zugverkehr zwischen den Landesteilen gestiegen ist. In 2009 waren es 8,2 Mio. Passagiere über den Store Bælt. In der Zeit von 2002 bis 2009 ist dieser Verkehr mit 13% gewachsen. Ûber die Øresundbrücke waren es 2009 ebenfalls 10,9 Mio. Passagiere und somit ist dieses Verkehrsaufkommen mit 131% seit 2002 gewachsen. Der Zugverkehr in Dänemark entwickelt sich besonders zwischen Ost- und Westdänemark und über dem Øresund. Dieses wird in Karte 3 dargestellt, welche die Anzahl an Passagierzügen am Tag auf ausgesuchten Strecken angibt. Es waren in Passagierzüge am Tag zwischen Kopenhagen und Malmø und 137 am Tag über den Store Bælt. Der Zugverkehr zwischen Kolding und Tinglev fällt mit 67 Verbindungen am Tag sowie mit 28 Verbindungen zwischen Tinglev Padborg (Deutschland) eher bescheiden aus. In Sønderjylland sind die Streckenabschnitte zwischen Kolding und Landesgrenze nur einspurig. Es sind die Strecken: Vamdrup Vojens und Tinglev Padborg. Seit der Eröffnung der festen Zugverbindung über den Store Bælt in 1997 fahren alle Güterzüge von und nach Deutschland via Sønderjylland. Das Wachstum an Güterzügen hat dazu geführt, dass es heute auf diesen Strecken Kapazitätsprobleme gibt. Abbildung 3 gibt die Reisezeit für verschiedene Verbindungen zwischen einzelnen Städten in Deutschland und Dänemark wieder. Daraus geht hervor: Die Reisezeit mit dem Zug zwischen Kolding und Kopenhagen ist eine Stunde kürzer als die von Kolding nach Hamburg (gleicher Abstand). Ist man erst in Hamburg, so hat man kurze Reisezeiten in andere europäische Großstädte das bedeutet, dass Hamburg ein wichtiger Knotenpunkt ist, aber die Verbindungen hierher von Westdänemark nicht optimal ausgebaut sind. Abb. 3. Zugreisen zwischen den Städten. Reisezeit und Abstand (schnellste Verbindung) Kolding - København Kolding - Hamborg Hamborg - Berlin Abstand, Km Reisezeit, Min. Århus - København København - Hamborg Hamborg - Frankfurt Hamborg - Bruxelles Hamborg - Paris Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

8 Karte 3. Der Bahnverkehr zwischen den Landesteilen und von und nach Dänemark. Die Karte zeigt die Anzahl von Personenzügen pro Tag (2006) auf den entsprechenden Strecken. Außerdem gibt die Stärke der Striche an, wie intensiv die Strecke bedient werden. Es ist ersichtlich, dass es eine dichte Bedienung zwischen Sjælland und Skåne und zwischen København und Jylland/Fyn gibt. Die Verbindungen zwischen Dänemark und Deutschland sind eher sporadischer Natur. Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

9 Thema 4: Die Häfen in der Region wir haben die Häfen in Norddeutschland mit hinzugenommen, weil es eine aktive Zusammenarbeit zwischen den Häfen in Dänemark und Norddeutschland gibt. Der Gütertransport über die Häfen ist im Wachstum. Die Region ist eine bedeutende Region, wenn man über den Güterumsatz der Häfen spricht: Ca. 30 % der Hafenumsätze Dänemarks erfolgen in der Region Syddanmark. Es gibt eine bedeutende Zusammenarbeit zwischen den Häfen in der Region Syddanmark und den Häfen nördlich und südlich der Region. Abbildung 4 zeigt den gesamten Güterumsatz über die westdänischen Regionen sowie Schleswig, Holstein, Hamburg, Bremen und Ostdänemark. Tabelle 2 stellt die Datenbasis für die Abbildung. Es ist ersichtlich, dass das Wachstum in Hamburg und Bremen am stärksten ausgefallen ist. Der Güterumsatz dieser beiden Häfen ist um fast 50 Mio. Tonnen in den Jahren von gewachsen. Tabelle 2. der Güterumsatz über die Häfen der Region (nationale und internationale Güter) 2009, inklusive der Entwicklung von 2002 bis 2009 Umsatz 09 Entwicklung Mio. tons 09 Pct. Mio. tons Region Nordjylland 10,2-12% (1,4) Region Midtjylland 14,8 21% 2,6 Region Syddanmark 26,2-10% (3,1) Vestdanmark gesamt 51,2-4% (1,9) Østdanmark 35,8 0% (0,0) Slesvig-Holsten 33,9-10% (3,6) Hamborg 110,6 36% 29,4 Bremen 63,1 39% 17,6 Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

10 Karte 4: Güterumsatz über die Häfen der Region. Die Karte zeigt den gesamten Güterumschlag der Häfen in der Region Nordjylland, Midtjylland,Syddanmark, Schleswig- Holstein, Hamburg, Bremen und Ostdänemark. Die Kreise geben den Umschlag in Mio. Tonnen in 2005 an, außerdem wird für jeden Kreis das prozentuale Wachstum in der Zeit 2002 bis 2005 angegeben. Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

11 Thema 5: Logistikregionen Das Zusammenspiel der globalen Containerhäfen Logistik und Transport von Gütern bekommt eine ständig wachsende Bedeutung für die Konkurrenzfähigkeit der Region. Der Fokus ist zunehmend auf die Entwicklung der Logistik und des Transports als wichtige Rahmenbedingung für Wachstum und Entwicklung in der Region gerichtet. Es ist gleichzeitig eine gesicherte Erkenntnis, dass die Logistikregionen mit einer globalen Perspektive betrachtet werden sollen. Die globalen Containerhäfen erfahren eine immer größer werdende Bedeutung für den Zugang zu den Weltmärkten. Auch die Flughäfen und die Organisation der globalen Luftfrachtsysteme haben eine Bedeutung für die globale Konkurrenzfähigkeit. Dieses wird zum Beispiel dadurch unterstrichen, dass die Luftfracht heute 25% des wertmäßigen Außenhandels der EU mit dem Rest der Welt ausmacht. Westdänemark ist eine Logistikregion mit einer Reihe von Knotenpunkten innerhalb der Region. Die Knotenpunkte sind gekennzeichnet durch Spezialisierungen: Beispielsweise erfolgt in einem zunehmenden Masse eine Konzentration der nationalen Distribution und Konsolidierung von internationalem Stückgut in der Region von Århus bis Kolding. Pattburgs Rolle für Dänemark für den Im- und Export von Kühl- und Gefrierwaren ist ein anderes Beispiel für eine Spezialisierung innerhalb der Region. Das Entwicklungspotential, welches die Logistik und das Transportgewerbe bieten, wird beispielsweise durch die vielen neuentstandenen Distributionszentren, die von dem regionale Transport- und Logistikgewerbe errichtet worden sind, sowie den Industrie- und Handelsunternehmen der Region illustriert. Die globalen Containerhäfen spielen eine wichtige Rolle für den internationalen Warenaustausch. Hamburg und Bremen sind aus dänischer Sicht die wichtigsten Knotenpunkte. Der Containerumschlag von Hamburg betrug 2005 gut 8 Mio. TEU (TEU ist ein Umrechnungsfaktor und entspricht einem 20 Fuss-Continer), der von Bremerhaven 4,4 Mio. TEU. Die Prognosen sind, dass sich der Containerumschlag von Hamburg bis 2025 verdoppelt und der von Bremerhaven um ca. 50 % zunimmt. Hierdurch kommt das Hinterland unter Druck und es müssen neue Verkehrslösungen entwickeln werden, wie - Wachstum in den übrigen Containerhäfen wie beispielsweise Århus, - Vermehrte Einbindung der Bahn Bereits heute wickeln Bahn und Schiff 1/3 des Containertransports von und nach Hamburg ab. Abbildung 4 gibt die Gütertransport mit der Bahn in Dänemark, Schweden, Schleswig-Holstein und Hamburg in 2002 und 2008 wieder. Der Gütertransport mit der Bahn wächst in Schweden und Hamburg, jedoch nicht in Dänemark. Unzureichende Rahmenbedingungen sind heute eine wesentliche Barriere für den Gütertransport mit der Bahn in Dänemark. In der Region Syddanmark sind die wesentlichen Probleme: - die einspurige Spur in Sønderjylland - veralteter Kombiterminale (besonders Taulov) - ineffiziente und zu kleine Kombiterminale, die nicht für den heutigen Verkehrs ausgelegt sind. Abb. 4.: Gütertransport mit der Bahn in Dänemark im Vergleich mit Schweden, Schleswig-Holstein und Hamburg in Mio. Tonnen 2002 und 2008 Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

12 Karte 5. Logistikregionen und das globale Zusammenspiel der Containerhäfen. Die Karte zeigt einige zusammenhängende Logistikregionen (hellgrün) sowie die Umsätze in 2005 in den Containerhäfen der Region(dunkelgrün). Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

13 Anlage 1: Databasis für Abbildung 2 Der Personenverkehr von und nach Dänemark mit PKW, Fähre und Bahn in Anzahl Personen pro Tag. Trafik 2009 ÅDT x 1000 A. Passagerer med færge B. Passagerer i tog på bro eller landgrænse C. Biler på bro eller over landgrænse D. Personer i bil (beregnet af C. 1,54 personer/bil) Personer i alt (A+B+D) Udv Hanstholm 0,6 0,6 0% Hirtshals 5,7 5,7 14% Frederikshavn 5,0 5,0-62% Grenå 0,4 0,4-73% Jylland - Norge / Sverige i alt 11,7 11,7 6% -42% Frøslev 16,2 24,9 24,9 35% Kruså 15,2 23,4 23,4 27% Sæd 5,4 8,3 8,3 26% Færger Havneby 0,9 0,9-53% Tog via landgrænsen 1,3 1,3 2% Øvrige overgange 1) 8,0 12,3 12,3 0% - Jylland - Tyskland i alt 0,9 1,3 69,0 71,1 37% 21% Færger Sydfyn / Langeland - Tyskland % Fyn - Tyskland ,0% -100% Esbjerg 0,4 0,4-20% Jylland - England/Færøerne 0,4-0,4 0,2% -20% Helsingør 25,8 25,8-50% Øresundsbroen - bil 19,5 30,0 30,0 Øresundsbroen - tog 29,8 29,8 København - Polen 0,2 0,2 0% København - Norge 1,9 1,9 6% Øresundsregionen i alt 27,9 29,8 30,0 87,7 46% 63% Gedser 4,2 4,2 2% Rødby 17,3 17,3 8% Femern Bælt i alt 21,5 21,5 11% 7% Danmark i alt 62,4 31,1 99,0 192,4 100% 25% noter: Quellen: Notat welches von Lars Dagnæs, FORCE technolgy, ausgearbeitet worden ist Abbildungen: Mio Schrøder, World Lab Architecture (WLA) Die Daten sind von: Danmarks Statistiks databank, ITD konjunkturindeks, Nordisk Transportpolitisk Netværk, NTN, Transportstatistik 2006 NTN korridoren, DSBs og Deutche Bahns Homepages: og Homepages der Häfen: Lübeck, Hamborg og Bremerhaven Jyllands Korridor das Tor nach Europa, maj

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