Ambulante Entgiftung mit Carbamazepin und Tiapridex medizinische Sicherheit und Ergebnisse einer Follow-up-Untersuchung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ambulante Entgiftung mit Carbamazepin und Tiapridex medizinische Sicherheit und Ergebnisse einer Follow-up-Untersuchung"

Transkript

1 mit Carbamazepin und Tiapridex medizinische Sicherheit und Ergebnisse einer Follow-up-Untersuchung Michael Soyka 1, Nikola Clausius 1,2, Gerrit Hohendorf 2, Michael Horak 1 1 Psychiatrische Klinik der Universität München, Nußbaumstr. 7, München 2 Klientenzentrierte Problemberatung, Fachambulanz für Suchterkrankungen, Münchenerstr. 33, Dachau Korrespondenzautor: Prof. Dr. Michael Soyka; Michael.Soyka@med.uni-muenchen.de Zusammenfassung. Berichtet wird über eine 1-Jahres-Katamnese bei 87 alkoholabhängigen Patienten, die im Rahmen eines strukturierten Therapieprogrammes ab an einer ambulanten Entgiftung teilgenommen haben. Alle Patienten wurden mit einer Medikamentenkombination von Carbamazepin und Tiapridex ambulant entzogen. Nur ein Patient brach die Entgiftungsbehandlung ab. 86 Patienten wurden in eine weiterführende dreimonatige Motivationsphase übernommen, 48 (45%) Patienten der Ausgangsstichprobe beendeten diese erfolgreich. Von den 48 Patienten, die die weiterführende Rehabilitationsbehandlung antreten konnten, schlossen 44 Patienten (50% der Ausgangsstichprobe) diese ab. Die Ergebnisse belegen einerseits die medizinische Sicherheit der ambulanten Entgiftung Alkoholkranker bei korrekter Berücksichtigung definierter Ein- und Ausschlusskriterien und andererseits die Effizienz des psychotherapeutischen Ansatzes hinsichtlich einer weiteren Motivation zu einer Alkoholentwöhnungstherapie. Schlagwörter: Alkohol; Alkoholabhängigkeit; ambulante Entgiftung 1 Einleitung Die Behandlung Alkoholkranker kann man nach Feuerlein et al (1998) in die Kontaktphase, Entgiftungs- bzw. Entziehungsphase, Entwöhnungsphase (Rehabilitation) und Nachsorgephase unterteilen. Gerade in der Entgiftungsphase können wichtige Weichenstellungen zur weiteren Therapie Alkoholkranker vorgenommen werden. Für Entgiftungsmaßnahmen, die gleichzeitig psychotherapeutische/ motivationsfördernde Elemente enthalten, hat sich in der deutschsprachigen Literatur der Begriff "qualifizierte Entgiftung" durchgesetzt. Ihre Effizienz kann als gesichert angesehen werden (Übersicht in Mann et al. 1995). Unter "qualifizierter Entgiftung" ist nicht die Vorverlagerung von Elementen aus der Entwöhnung bzw. Rehabilitation Alkoholkranker in die Entgiftungsphase zu verstehen, sondern eine psychotherapeutische "motivierende" Vorbereitung Alkoholkranker auf weiterführende Therapien. Hier können z.b. Elemente der "motivierenden Gesprächsführung" zum Einsatz kommen (Miller und Rollnick 1991, 1999). Aspekte alkoholspezifischer, ärztlicher Gesprächführung können während der Entgiftungsphase so gestärkt werden, dass die betroffenen Patienten möglichst Abstract Alcohol outpatient detoxification with acombination of carbamazepine and tiapride medical safety and follow-up study We report results of a 1-year follow-up study of 87 alcohol dependent patients who had been detoxified in an standardized outpatient treatment program using a combination of carbamazepine and tiapride. Only one patient dropped out of treatment. 86 patients entered the consecutive 3-month motivational phase of this outpatient treatment model. 48 (45%) terminated this phase succesfully. 44 out of the 48 patients completed the following outpatient rehabilitation. These findings indicate the relative medical safety of outpatient detoxification under defined conditions and the efficacy of the concommitant "motivational" psychotherapeutic approach. Keywords: Alcohol; alcoholism; outpatient detoxification wenig Widerstand entwickeln, sich mit ihrem problematischen Alkoholkonsum auseinandersetzen und nach Möglichkeit ein Höchstmaß an Veränderungsbereitschaft zeigen. Der Ausbau der ambulanten Versorgung Alkoholkranker wird seit langem gefordert (McCrady et al. 1996). Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde hat den Ausbau vor allem der ambulanten Versorgung bei Alkoholabhängigkeit angeregt (DGPPN 1997). Dies betrifft die ambulanten Entwöhnungstherapien, die etwa seit Anfang der 90er Jahre vermehrt angeboten werden (Soyka et al. 2002), aber auch die ambulante Entgiftung Alkoholkranker. In Skandinavien, Großbritannien und in den USA sind eine Reihe von Behandlungsmodellen zur ambulanten Entgiftung Alkoholkranker untersucht worden (Alterman et al. 1998, Björkquist et al. 1976, Fleeman 1997, O'Connor et al. 1991, Webb und Unwin 1988, Stockwell et al. 1986). Wiseman et al. (1998) berichteten eine Retentionsrate von 85%, d.h. dass nur 15% der Patienten die ambulante Entgiftung vor ihrer regulären Beendigung abbrachen. Positive Ergebnisse sind auch in anderen Studien berichtet worden (Collins et al. 1990, Alterman et al. 1998, O'Connor et al. 1991, Webb und Un- Suchtmed 6 (4) (2004) ecomed Medizin, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, Landsberg 307

2 win 1988, Stockwell et al. 1986, Stinnet 1982, Feldman et al. 1995, Pettinati et al. 1993). Für die ambulante Entgiftung haben einige Studien eine etwas höhere Retentionsrate von stationären im Vergleich mit ambulanten Patienten berichtet (Hayashida et al. 1989, McKay et al. 1995, Alterman et al. 1995), aber die mittelfristigen Behandlungsergebnisse nach etwa 6 bis 12 Monaten waren gleich. Hier existieren aber noch erhebliche Forschungsdefizite. Collins et al. (1990) gingen davon aus, dass es keine Gründe gäbe, warum eine ambulante Entgiftung Alkoholkranker einen anderen Effekt auf die Langzeitprognose Alkoholkranker haben sollte als eine stationäre Behandlung. 2 Alkoholkranker Eigene Erfahrungen mit einem Modellprojekt Nach intensiven Verhandlungen mit den Krankenkassen konnte 1998 in einer im Großraum München (Dachau) gelegenen Therapieeinrichtung, die bislang auf die Durchführung ambulanter Entwöhnungstherapien bei Alkoholkranken spezialisiert war, ein Modellprojekt "qualifizierte ambulante Entgiftung" Alkoholkranker initiiert werden (Soyka et al. 1999, 2000). Ziel des Projektes war zum einen die Überprüfung der praktischen Handhabbarkeit, Sicherheit und Effizienz der ambulanten Entgiftung Alkoholkranker; zum anderen sollte der Behandlungserfolg durch die weitere Therapie in der Einrichtung katamnestisch überprüft werden. Das Behandlungskonzept ist an anderer Stelle schon ausführlich dargestellt worden (Soyka et al. 1999, 2002). Die Fachambulanz zur Behandlung von Suchterkrankungen (auch Klientenzentrierte Problemberatung, KPB) ist eine fachärztlich geleitete Ambulanz und Rehabilitationseinrichtung, die seit mehr als 10 Jahren auf die Behandlung von Alkoholund Medikamentenabhängigen spezialisiert und von der Kassenärztlichen Vereinigung sowie allen gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherungsträgern anerkannt ist. Sie befindet sich im Einzugsgebiet von München. Dort ist ein multiprofessionales Team mit im Moment vier Ärzten (Fachärzte für Neurologie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie bzw. in Ausbildung befindlich), fünf vollapprobierte psychologische Psychotherapeuten, zwei Sozialpädagogen und einer Familientherapeutin tätig. Pro Jahr finden durchschnittlich 450 bis 500 Erstgespräche statt. Ca. 200 Patienten beginnen im laufenden Jahr die ambulante Entwöhnungsmaßnahme. In einem zweiphasigen Konzept, einer dreimonatigen Motivations- und einer achtmonatigen Rehabilitationsphase, werden ca. 120 Patienten über den einjährigen Therapiezeitraum medizinisch und psychotherapeutisch behandelt. Der größere Teil der Patienten wird nach stationärer Entgiftung oder selbstständigem ambulantem Entzug in das vorbereitende Motivationssetting der Entwöhnungstherapie aufgenommen. Im Durchschnitt werden, nach ärztlicher Untersuchung und Motivationsklärung, wöchentlich ca. vier bis fünf neue Patienten für die ambulante Langzeitentwöhnung rekrutiert. Ca. 30% der Patienten werden von Hausärzten zu einer Behandlung überwiesen, 20% von Krankenhäusern, ca. 13% von sozialen Diensten und Gesundheitsämtern. Weitere 15% der Patienten kommen auf Grund einer Information aus den Medien und über 20% auf Empfehlung von ehemaligen Patienten oder Bekannten. Es werden Patienten aufgenommen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und einen festen Wohnsitz aufweisen. Ein relativ stabiles soziales Umfeld wird gewünscht, ist aber keine Grundvoraussetzung. Wichtig ist die Entwicklung einer intrinsischen Therapiemotivation, das Einhalten des Therapieplanes und die Bereitschaft zur Suchtmittelabstinenz. Der überwiegende Teil der Patienten kommt aus dem Raum München, die anderen Patienten aus der Umgebung von Dachau. Das durchschnittliche Alter der Patienten liegt bei ca. 44 Jahren, der Anteil von männlichen zu weiblichen Patienten liegt bei 2:1. Ca. 30% der Patienten sind zum Eintritt in die Therapie ohne Arbeit, und 40% leben gegenwärtig in keiner Partnerschaft. Mehr als 60% der Patienten haben keine therapeutische Vorerfahrung. Neben der psychiatrisch-neurologischen Diagnostik wird der Patient von seinem Hausarzt bzw. dem Konsiliararzt internistisch begleitet. Weiterführende neurologische Untersuchungen (EEG usw.) werden von niedergelassenen Kollegen übernommen. In der Motivationsphase finden pro Woche drei psychotherapeutische halbstündige Gespräche, eine 20-minütige ärztliche Untersuchungen und zwei psychotherapeutische Gruppengespräche sowie eine zusätzliche Gruppe für Nicht-Berufstätige statt. Dabei lernt der Patient die behandelnden Ärzte und Therapeuten kennen. In der Rehabilitationsphase reduziert sich das therapeutische Setting auf eine einstündige psychotherapeutische Sitzung mit einem festen Bezugstherapeuten und zwei psychotherapeutischen Gruppensitzungen pro Woche. Bis 1998 wurden Patienten, bei denen eine Entziehungsmaßnahme notwendig war, in eine geeignete Klinik eingewiesen. Optional kann seit 1998 jetzt auch eine ambulante Entgiftung erfolgen. Einschlusskriterien für die ambulante Entgiftung sind: Alkoholabhängigkeit nach ICD-10-Kriterien Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit, Bereitschaft zur Abstinenz und Einhaltung des Therapieplans Unterstützende Bezugsperson im häuslichen Umfeld Ausschlusskriterien sind: Missbrauch und Abhängigkeit von mehreren psychotropen Substanzen (Polytoxikomanie), relevante neuropsychiatrische Folgeschäden: epileptische Anfälle, Alkoholdelir, Alkoholhalluzinose Schwere psychische Erkrankungen (z.b. Schizophrenie) Schwere kognitive Defizite Schwere medizinische Erkrankungen: Pneumonie, Tuberkulose, andere Infektionen, Z. n. Kopfverletzung, dekompensierte Leberzirrhose, erosive Gastritis, Pankreatitis, deutlich reduzierter Allgemeinzustand Schwere behandlungsbedürftige Herzkreislaufstörungen In der Regel dauert die ambulante Entgiftung Alkoholkranker 5 bis 7 (max. 10) Tage und beginnt üblicherweise am 308 Suchtmed 6 (4) 2004

3 Wochenanfang. Davor erfolgt eine detaillierte Einschlussuntersuchung. Idealerweise werden dabei auch die die Therapie begleitenden, unterstützenden Familienangehörigen mit einbezogen. Die Entzugssymptomatik wird dabei mit einer deutschen Fassung der von Sullivan et al. (1989) vorgeschlagenen CIWA-Skala sowie der Alkoholentzugsskala (AES) von Wetterling et al (1995) erfasst. Die AES-Skala bewertet psychische und vegetative Entzugssymptome nach einer vierteiligen Skalierung (0-3). Fünf psychische Symptome (Bewusstsein, Orientierung, Ablenkbarkeit, Halluzinationen, Angst) und sechs vegetative Symptome (Pulsfrequenz, diastolischer Blutdruck, Temperatur, Atemfrequenz, Schwitzen, Tremor) werden täglich im Entgiftungsverlauf erhoben. Eine medikamentöse bzw. psychopharmakologische Behandlung ist dabei nicht in jedem Einzelfall notwendig (siehe unten). Eine symptomorientierte Therapie wird angestrebt. Bei einem Summenwert in der AES-Skala von 6 bis 10 für psychische Symptome ist eine Pharmakotherapie indiziert, bei höheren Werten ist in der Regel eine stationäre Aufnahme des Patienten notwendig. Bislang liegen kaum kontrollierte Therapiestudien zur Frage des Einsatzes bestimmter Medikamente in der ambulanten Entgiftung Alkoholkranker vor. In der Initialphase des Projektes wurde, ausgehend von Überlegungen zum Suchtverhalten der Patienten und zum Sucht- und Intoxikationspotenzial von Hypnotika, eine Behandlung mit Benzodiazepinen und insbesondere Chlomethiazol vermieden. Verschiedene Medikamente wie Doxepin und Clonidin wurden eingesetzt (Übersicht in Soyka 2002, siehe auch AWMF- Behandlungsleitlinie, Mundle et al. 2003). Die ambulante Verschreibung von Chlomethiazol ist wegen des hohen Suchtpotenzials zu unterlassen (AKDÄ 2000). Basierend auf günstigen Therapieerfahrungen einer Kombination mit Carbamazepin und Tiapridex (Baltes et al. 1998) wurden in der Folgezeit diese Medikamentenkombinationen routinemäßig eingesetzt. Über erste Ergebnisse zur Dosierung an über 50 Patienten wurde bereits in einer früheren Publikation berichtet (Soyka et al. 2002). Die hier vorgestellte Auswertung bezieht sich auf die mittelfristigen Therapieergebnisse der ambulanten Entgiftung und der jetzt auch hinsichtlich der medikamentösen Behandlung standardisierten Bedingungen. Die individuelle Dosierung der Medikation war dabei abhängig vom Schweregrad der Störung; im Regelfall wurden 600 bis 800 mg Carbamazepin und 300 bis 400 mg Tiapridex eingesetzt und gegen Ende der Entgiftung ausgeschlichen. 2.1 Psychotherapeutisches Setting Wichtig ist die bereits während der ambulanten Entgiftung einsetzende begleitende, primär verhaltenstherapeutische Psychotherapie mit Elementen des "Motivational Interviewing" nach Miller und Rollnick (1991, 1999) (mindestens zwei bis drei psychotherapeutische Einzelgespräche und Teilnahme an gruppentherapeutischer Sitzung). Diese psychotherapeutischen Interventionen sollen für eine weitere, vorzugsweise ambulante, ggf. auch stationäre Entwöhnungstherapie motivieren. Sie sind wichtig, da sich die Effizienz der ambulanten Entgiftung nicht alleine an der Haltequote bezüglich der Entgiftung, sondern vielmehr auch an der Effizienz hinsichtlich der Zuführung zu weiteren Therapien messen lassen muss. Anzustreben ist also eine "qualifizierte ambulante Entgiftung", in Anlehnung an "qualifizierte stationäre Entgiftungen" (Stetter et al 1995). Die Integration motivationsfördernder psychotharepeutischer Elemente ist dabei wichtige Aufgabe der Alkoholtherapie (John 1991, John et al 2000). Angestrebt wird eine Steigerung der Krankheitseinsicht, Therapiemotivation und Abstinenzbereitschaft. 2.2 Fragestellung Untersucht werden sollte die Frage der Sicherheit einer kombinierten Carbamazepin-/Tiapridex-Medikation bei Alkoholabhängigen nach erfolgter ambulanter Entgiftung im oben beschriebenen Setting. Die Evaluierung des Modellprojektes ist zweistufig angelegt: Erstens soll die Anzahl der Patienten, die die ambulante Entgiftung erfolgreich beenden können, erhoben werden; zweitens interessiert der die Therapie begleitende psychotherapeutische "motivationale" Ansatz und damit auch die Frage, wieviele Patienten in eine weiterführende (vorzugsweise ambulante) Therapie überführt und dort gehalten werden können. Dazu werden 6 und 12 Monate nach Abschluss der ambulanten Entgiftung katamnestische Erhebungen (persönliches Interview) durchgeführt. 2.3 Ergebnisse Stichprobe Eingeschlossen in die Untersuchung wurden 87 alkoholkranke Patienten (60 Männer, 27 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren (27-67 Jahre). Die mittlere Dauer der Alkoholabhängigkeit betrug 12 (1-34) Jahre. Von 87 Patienten hatten 2 (2%) keinen Schulabschluss, 40 (46%) hatten die Hauptschule abgeschlossen, 24 (27%) eine mittlere Reife abgelegt, 16 (18%) der Patienten Abitur oder Fachabitur, bei 5 (6%) der Patienten war der Schulabschluss nicht bekannt. 15 (17%) der Stichprobe hatten bereits einmal eine stationäre Entgiftung abgeschlossen, zwischen 2 und 4 Entgiftungen hatten 3 (3%) Patienten absolviert. Bei 69 (79%) der Patienten war bislang keine stationäre Entzugsbehandlung erfolgt. Effizienz der ambulanten Entwöhnungstherapie Nur einer der 87 Patienten brach die Behandlung während der ambulanten Entzugsbehandlung ab. Bei zwei Patienten traten relevante medizinische Komplikationen auf (eine Kreislaufdysregulation, eine fragliche Carbamazepinüberdosierung, die zu einer stationären Entzugsbehandlung führte). 86 Patienten (99%) wurden in die weiterführende Motivationszeit übernommen. 48 (45%) der Patienten beendeten die Motivationszeit erfolgreich, 30 (34%) brachen die Motivationszeit aus eigenem Antrieb ab, in 9 (10%) der Fälle erfolgte der Abbruch durch die behandelnde Einrichtung. Insgesamt traten also 48 (55%) die weitere Therapie an (siehe Tabelle 1). Die meisten Patienten waren während der Motivationszeit berufstätig (Tabelle 2). Suchtmed 6 (4)

4 Tabelle 1: Behandlungsergebnisse Weiterführende Therapie nach Motivationszeit Angetreten 48 (55%) Abgelehnt 39 (45%) Rückfallbedingter Abbruch während der Rehazeit Kein Hinweis auf Rückfall 35 (40%) Sicherer Rückfall 10 (11%) Verdacht auf Rückfall 3 (3%) Kein Antritt der Rehaphase 39 (45%) Regulärer Abschluss 44 (51%) Wechsel in andere Therapie nach Reha 3 (3%) Insgesamt 87 (100%) Ambulante Reha regulär abgeschlossen 44 (50,6%) Wechsel nach Rehabeginn 3 (3,4%) Andere Therapie 6 (7%) Keine Therapie 22 (25%) Unbekannt 12 (14%) Tabelle 2: Berufstätigkeit während Motivationszeit Berufstätigkeit n (%) Unbekannt 3 (3,4%) Azubi 2 (2,3%) Angestellter/Beamter 43 (49,4%) Arbeiter 15 (17,2%) Selbständiger, Freiberufler 4 (4,6%) Erwerbslos 10 (11,5%) Schüler, Student 1 (1,1%) Hausfrau 3 (3,4%) Rentner 6 (6,9%) Ingesamt berufstätig während der Motivationszeit 66 Patienten (76%) hatten während der Motivationszeit keinen Rückfall. Von den 48 Patienten, die die weiterführende Rehabilitationsbehandlung antreten konnten, schlossen 35 (40%) die Behandlung ohne Rückfall ab. 44 Patienten (50% der Ausgangsstichprobe) konnten die Rehabilitation regulär abschließen (Tabelle 3). 3 Diskussion 62 (71,3%) Die qualifizierte Entgiftung Alkoholkranker umfasst die Diagnostik und Therapie der Alkoholintoxikation, mögliche Alkoholfolgestörungen sowie die Behandlung der Entzugserscheinungen. Die "qualifizierte Entgiftung Alkoholkranker" wird heute als ein Kernstück evidenzbasierter Medizin in der Suchttherapie angesehen (Schmidt et al. 2002). Die von Schmidt et al. getroffene Feststellung "für die qualifizierte Entgiftung im ambulanten Rahmen gibt es noch keine allgemein akzeptierte Konzeption", kann nach den vorliegenden Therapieergebnissen als nicht mehr ganz aktuell angesehen werden. Die Tabelle 3: Rückfälle nach 6 und 12 Monaten Rückfall während Motivationszeit Kein Rückfall 66 (76%) Sicher Rückfall 16 (19%) Verdacht auf Rückfall 5 (6%) Anzahl der Rückfälle nach einem halben Jahr Kein Rückfall 34 (39%) Ein Rückfall 26 (30%) Zwei Rückfälle 11 (12%) Drei Rückfälle 6 (7%) Unbekannt 10 (11%) Rückfälle nach einem Jahr Kein Rückfall 21 (24%) Ein Rückfall 4 (4,6%) Zwei Rückfälle 7 (8%) Drei Rückfälle 2 (2,3%) Mehrere Rückfälle 2 (2,3%) Keine Reha 39 (45%) Unbekannt 12 (13,8%) Nachuntersuchung dieser und anderer Stichproben belegt auch die Effizienz des gewählten psychotherapeutischen Ansatzes. Auch internationale Studien belegen die relative Sicherheit der ambulanten Entgiftung Alkoholkranker zumindest im strukturierten Rahmen. Wiseman et al (1998) legten vergleichbar günstige Ergebnisse vor. 85% von 108 Patienten wurden in einem ambulanten Entgiftungsprogramm erfolgreich ohne gravierende medizinische Komplikationen entgiftet. Im Gegensatz zur vorliegenden Studie wurden 38% der Patienten mit Chlordiazepoxid mediziert. Collins et al. (1990) berichteten von ähnlich günstigen Resultaten. 79% der 76 Patienten wurden nach einer Psychopharmakatherapie von anfänglich mg Diazepam über 5-7 Tage von Alkohol entzogen. Die Anzahl der erfolgreich abgeschlossenen ambulanten Entgiftungen liegt nach unseren Ergebnissen, nach entsprechender Risikoabschätzung, bei über 90%. Kriterien für eine erfolgreiche Entgiftung sind kontinuierliche negative Werte in der Atemalkoholanalyse und eine deutliche Reduktion von Entzugserscheinungen (Summenwerte in der AES-Skala bei 0-2, CIWA-A-Summenwerte zwischen 11 und 13). Besonderes Forschungsinteresse verdient die Pharmakotherapie. Alternative Substanzen, die zur ambulanten Entzugsbehandlung möglicherweise besonders geeignet erscheinen, sind Carbamazepin oder Tiapridex, eventuell in Kombination (Baltes et al. 1998, Soyka et al. 2002), gegebenenfalls auch andere Medikamente, die ebenfalls kein Suchtpotenzial aufweisen dürften. Die vorliegenden Ergebnisse sprechen für eine gute Wirksamkeit dieser Kombination, auch wenn kontrollierte klinische Prüfungen noch ausstehen. Darüber hinaus müssen die während der ambulanten Entgiftung notwendigen psychotherapeutischen Interventionen nä- 310 Suchtmed 6 (4) 2004

5 her evaluiert werden. Die Effizienz der ambulanten Entgiftung muss durch weitere Katamnesen belegt werden. 4 Literatur Alterman AI, Hayashida M, O Brien CP (1998): Treatment response and safety of ambulatory medical detoxification. J Stud Alcohol 49, AKDÄ, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (2000): Arzneiverordnungen, 19. Auflage. Deutscher Ärzteverlag, Köln, S Baltes I, Gallhofer B, Leising H (1998): Neue Strategien für den akuten Alkoholentzug: Die Kombination von Carbamazepin und Tiaprid. Psycho 24 Sonderausgabe IV, Bjorkquist SE, Isohanni M, Makela R, et al. (1976): Ambulant treatment of alcohol withdrawal symptoms with carbamazepine: a formal multicentre double-blind comparison with placebo. Acta Psychiatrica Scand 53, Collins MN, Burns T, Van den Berk PAH, Tubman GF (1990) A Structured Programme for Out-patient Alcohol Detoxification. Br J Psychiatry 56, DGPPN, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (1997): Die Behandlung psychischer Erkrankungen in Deutschland. Positionspapier zur aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklung. Springer, Berlin/Heidelberg/New York Feldman DJ, Pattison EM, Sobell LC et al. (1975): Out-Patient alcohol detoxification: initial findings on 564 patients. Am J Psychiatry 132, Feuerlein W, Küfner H, Soyka M (1998): Alkoholismus Mißbrauch und Abhängigkeit, 5. Auflage. Thieme, Stuttgart Fleeman ND (1997): Alcohol home detoxification: a literature review. Alcohol 32, Hayashida M, Alterman AI, McLellan, et al. (1989): Comparative effectiveness and costs of inpatient and outpatient detoxification of patients with mild-to-moderate alcohol withdrawal syndrome. N Engl J Med 320, Holder HD, Cisler RA, Longabaugh R, Stout RL, Treno AJ, Zweben A (2000): Research Report: Alcoholism treatment and medical care costs from Prject Match. Addiction 95, John U (1991): A motivational approach to the treatment of alcoholism in the Federal Republic of Germany. Alcoholism Treatment Quaterly 8, John U, Veltrup C, Driessen M, Wetterling T, Dilling H (2000): Motivationsarbeit mit Alkoholabhängigen. Lambertus, Freiburg Mann K, Stetter F, Günthner A, Buchkrämer G (1995): Qualitätsverbesserung in der Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen. Deutsches Ärzteblatt 45, B Marlatt GA, Gordon JR (1985): Relapse Prevention. Maintenance Strategies in the Treatment of Addictive behaviors. Guilford, New York Mattson EM (1994): Patient-treatment matching: Rationale and results. Alcohol Health Res World 18, McCrady BS, Langenbucher JW (1996): Alcohol Treatment and Health Care System Reform. Arch Gen Psychiatry 53, McKay JR, McLellan AT, Alterman AI, Cacciola JS, Rutherford MJ, O'Brien CP (1998): Predictors of participation in aftercare sessions and self-help groups following completion of intensive outpatient treatment of substance abuse. J Stud Alcohol 59, McLachlan JFC (1974): Therapy strategies, personality orientation and recovery from alcoholism. Can Psychiatr Assoc 19, McLellan AT, Woody GE, Luborsky L, O'Brien CP, Druley KA (1983): Increased effectiveness of substance abuse treatment: A prospective study of patient-treatment "matching". J Nerv Ment Dis 171, Miller WR, Brown JM, Simpson TL, Handmaker NS, Bien TH, Luckie LF, et al. (1995): What works? A methological analysis of alcoholism treatment outcome literature. In: Hester RH, Miller WR (Hrsg.): Handbook of Alcoholism Treatment Approaches: effective alternatives, 2 nd edn. Allyn and Bacon, New York, S Miller WR, Hester RK (1986): The effectiveness of alcoholism treatment. What Research reveals. In: Miller WR, Heather N (Hrsg.): Treating addictive behaviors. Processes of change. Plenum Press, New York, S Miller WR, Rollnick S (1991) Motivational Interviewing. Guilford, New York Miller WR, Rollnick S (1999) Motivierende Gesprächsführung. Lambertus, Freiburg Mundle G, Banger M, Mugele B, Stetter F, Soyka M, Veltrup C, Schmidt LG (2003): AWMF-Behandlungsleitlinie: Akutbehandlung alkoholbezogener Störungen. Sucht 49, O'Connor PG, Gottlieb LD, Kraus ML, Segal SR, Horwitz RI (1991): Social and clinical features as predictors of outcome in outpatient alcohol withdrawal. J Gen Intern Med 6, Pettinati HM, Meyers K, Jensen JM, Kaplan F, Evans BD (1993): Inpatient vs outpatient treatment for substance dependence revisited. Psychiatr Q 64, Schmidt LG, Mundle G, Banger M, Stetter F, Soyka M, Veltrup C, Mann K (2002): Die "Qualifizierte Entgiftung Alkoholkranker" Im Lichte der Entwicklung von Behandlungsleitlinien für substanzbezogene Störungen. Z ärztl Fortbild Qual Gesundhwes 96, Soyka M (1999): Optimierte Arzneimitteltherapie: Alkoholabhängigkeit. Springer, Berlin/Heidelberg/New York Soyka M (2000): Ratgeber Alkohol. Unimed-Verlag, Bremen Soyka M, Horak M, Löhnert B, Löhnert E, Rüster P, Möller HJ (1999): Alkoholabhängiger - Ein Modellversuch. Nervenheilkunde 8, Soyka M, Horak M, Morhart V, Möller HJ (2001): Modellprojekt "Qualifizierte ambulante Entgiftung". Nervenarzt 72, Soyka M, Morhart-Klute V, Horak M (2002): A combination of carbamazepine/ tiapride in outpatient alcohol detoxification. Result from an open clinical study. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci 252, Soyka M, Horak M (2004): Outpatient alcohol detoxification implementation efficacy and outcome effectiveness of a model project. Eur Addict Res 10, Stetter F, Kühnel P, Zähres S, Kapp B, Mann K (1995): Therapiemotivation ist ein erreichbares Ziel qualifizierter Entzugsbehandlung Alkoholkranker. Bewertung des Therapieprogramms durch die Patienten und Ergebnisse einer Katamnese nach 6 Monaten. In: Fleischmann H, Klein HE (Hrsg.): Behandlungsmotivation, Motivationsbehandlung: Suchtkranke im psychiatrischen Krankenhaus. Lambertus, Freiburg, S Stinnett JL (1982): Outpatient detoxification of the alcoholic. Int J Addict 17, Stockwell T, Bolt E & Hooper J (1986): Detoxification from alcohol at home managed by general practitioners. Brit Med J 292, Sullivan JT, Sykora K, Schneiderman J, Naranjo CA, Sellers EM (1989): Assessment of alcohol withdrawal: the revised clinical institute withdrawal assessment for alcohol scale (CIWA-Ar). Br J Addict 84(11), Webb M, Unwin A (1988): The outcome of outpatient withdrawal from alcohol. Br J Addict 83, Wetterling et al. (1995): Skala zur Erfassung des Schweregrads eines Alkoholentzugssyndroms (AES-Scale) Erste klinische Erfahrungen. Sucht Sonderband, Wiseman EJ, Henderson KL, Briggs MJ (1998): Individualized treatment for outpatients withdrawing from alcohol. J Clin Psychiatry 59, Suchtmed 6 (4)

Behandlung und Beratung von Alkoholabhängigen

Behandlung und Beratung von Alkoholabhängigen Behandlung und Beratung von Alkoholabhängigen KURZBERICHT NR.1/2011 DEUTSCHE SUCHTHILFESTATISTIK 2009 1 Jutta Künzel Martin Steppan Tim Pfeiffer-Gerschel München, Mai 2011 IFT Institut für Therapieforschung,

Mehr

Neuer Standort in Burgdorf ab. 1. Sept. 2015. Sucht tut weh. Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung

Neuer Standort in Burgdorf ab. 1. Sept. 2015. Sucht tut weh. Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung Neuer Standort in Burgdorf ab 1. Sept. 2015 Sucht tut weh Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung Haben Sie selber das Gefühl, illegale oder legale Suchtmittel in einem schädlichen Mass zu konsumieren?

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main KLINIKEN Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main fachlich kompetent christlich engagiert hohemark.de Informationen zur Suchttherapie Wege aus dem

Mehr

Hellweg-Klinik Bielefeld. Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen

Hellweg-Klinik Bielefeld. Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen 1 Die ganztägig ambulante Rehabilitation für suchtkranke Menschen in Bielefeld Die Hellweg-Klinik Bielefeld ist eine Einrichtung

Mehr

SURE. Dipl.-Psychologe/Psychol. Johannes Schönthal, Psychologe/Psychol. Psychoth. Leiter Fachklinik Drogenhilfe TübingenT

SURE. Dipl.-Psychologe/Psychol. Johannes Schönthal, Psychologe/Psychol. Psychoth. Leiter Fachklinik Drogenhilfe TübingenT SURE Johannes Schönthal, Dipl.-Psychologe/Psychol Psychologe/Psychol. Psychoth. Leiter Fachklinik Drogenhilfe TübingenT Was ist SURE? Substituierte in Rehabilitation Projekt der DRV Baden-Württemberg,

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Faktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen

Faktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Faktenbox (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Nutzen und Risiken im Überblick Was ist eine? Was passiert bei einer? Bei einer werden mehrere Therapien miteinander gekoppelt: Antidepressiva

Mehr

Vergütung. Grundsätzliche Regelungen zur Vergütung

Vergütung. Grundsätzliche Regelungen zur Vergütung Vergütung Anlage 9 Grundsätzliche Regelungen zur Vergütung (1) Die Vergütungsregelung dieses Vertrages gilt für die an diesem Vertrag teilnehmenden Leistungserbringer nach 6 Abs. 2 und 3 sowie nach 7.

Mehr

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU Kombination mit Sulfonylharnstoff nun ebenfalls zugelassen Haar (März 2008) - Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat JANUVIA für

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Der ambulante Alkoholentzug. Thomas Meyer

Der ambulante Alkoholentzug. Thomas Meyer Der ambulante Alkoholentzug Thomas Meyer Quellen Meyer, T., Stohler, R.. Der ambulante Alkoholentzug. Praxis 2005; 94: 1555-1560 Wetterling T, Veltrup C. Diagnostik und Therapie von Alkoholproblemen. Springer

Mehr

LWL-KLINIK MÜNSTER. Abteilung für Suchtkrankheiten. Psychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik - Innere Medizin. www.lwl-klinik-muenster.

LWL-KLINIK MÜNSTER. Abteilung für Suchtkrankheiten. Psychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik - Innere Medizin. www.lwl-klinik-muenster. LWL-KLINIK MÜNSTER Psychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik - Innere Medizin Abteilung für Suchtkrankheiten www.lwl-klinik-muenster.de Die Abteilung für Suchtkrankheiten Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

Heilpraktiker für Psychotherapie

Heilpraktiker für Psychotherapie Heilpraktiker für Psychotherapie 1. Klassifikation von Störungen Auszug Lernunterlagen 5.4. Therapie Vier Phasen Modell Dauerhafte Nachsorgephase Rückfall Abstinenz 3.Phase Entwöhnungsphase 1.Phase Motivationsphase

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Ambulante und stationäre Behandlung von pathologischen Glücksspielern: Entwicklung in Bayern 2006-2012

Ambulante und stationäre Behandlung von pathologischen Glücksspielern: Entwicklung in Bayern 2006-2012 Kurzbericht, Juli 2014 IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Ludwig Kraus Ambulante und stationäre Behandlung von pathologischen

Mehr

Hausarzt relevante medizinische Informationen übermittelt werden, sofern der Patient damit einverstanden ist und einen Hausarzt benennt.

Hausarzt relevante medizinische Informationen übermittelt werden, sofern der Patient damit einverstanden ist und einen Hausarzt benennt. Berichtspflichten von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten / Stellungnahme des Justiziars der Bundespsychotherapeutenkammer vom 25.05.04 In einem Schreiben des

Mehr

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Stand der letzten Bearbeitung: 10-11-2014 Version 4.1 Anamnese- und Befunddaten Angina pectoris Bitte

Mehr

Ambulante Entwöhnungsbehandlung. Suchthilfezentrum

Ambulante Entwöhnungsbehandlung. Suchthilfezentrum Ambulante Entwöhnungsbehandlung Suchthilfezentrum Ambulante Entwöhnungsbehandlung Suchthilfezentrum Wir freuen uns, dass das Suchthilfezentrum der Stadtmission Nürnberg e.v. mit der Ambulanten Entwöhnungsbehandlung

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Ergebnisse der Ein- und Dreimonats- Katamnese

Ergebnisse der Ein- und Dreimonats- Katamnese ST. ANTONIUS KRANKENHAUS HÖRSTEL / Krankenhausstr. 17 / 48477 Hörstel Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie Ergebnisse der Ein- und Dreimonats- Katamnese Behandlungszeitraum: 26.03.2011 30.07.2011

Mehr

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR:

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: München, den 08.01.2015 Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: TRANSLARNA TM mit dem Wirkstoff Ataluren Liebe Patienten, liebe Eltern, In einem Schreiben

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

DROGENKONSUMRÄUME RETTEN MENSCHENLEBEN

DROGENKONSUMRÄUME RETTEN MENSCHENLEBEN 1 DROGENKONSUMRÄUME RETTEN MENSCHENLEBEN Im Rahmen des von der Deutschen AIDS-Hilfe veranstalteten jährlichen Treffens des Arbeitskreises Drogenkonsumräume (AK Konsumraum) ist es gelungen, ein bundesweit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Erster Deutscher Kongress für Patientenorientierte Arzneimittelinformation Köln, 16. 17. Januar 2009

Erster Deutscher Kongress für Patientenorientierte Arzneimittelinformation Köln, 16. 17. Januar 2009 Erster Deutscher Kongress für Patientenorientierte Arzneimittelinformation Köln, 16. 17. Januar 2009 Gemeinsam gegen die stille Sucht: Benzodiazepinentzug in der patientenorientierten Arzneimittelinformation

Mehr

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen 71 nungen (3 ) hinaus. Womöglich spielt die hier im Gegensatz zu den anderen genannten Störungsbildern reale Todesnähe eine größere Rolle, eventuell verbunden mit dem Wunsch, in der Religiosität Zuflucht

Mehr

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Peter Schinner Diplom Psychologe/ Psychologischer Psychotherapeut

Mehr

Behandlung von Alkoholabhängigkeit Vortrag am 05.10.2012. Eva Gunkel Fachpflegerin Psychiatrie Stellv. Stationsleitung Sozialstiftung Bamberg

Behandlung von Alkoholabhängigkeit Vortrag am 05.10.2012. Eva Gunkel Fachpflegerin Psychiatrie Stellv. Stationsleitung Sozialstiftung Bamberg Behandlung von Alkoholabhängigkeit Vortrag am 05.10.2012 Eva Gunkel Fachpflegerin Psychiatrie Stellv. Stationsleitung Sozialstiftung Bamberg Diagnostische Merkmale der Abhängigkeit nach ICD 10 Drei oder

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Bevölkerungsumfrage BKK 2011 Thema: Arztbesuche

Bevölkerungsumfrage BKK 2011 Thema: Arztbesuche Bevölkerungsumfrage BKK 2011 Thema: Arztbesuche 1 Durchführung und Methodik In der Zeit vom 3. bis zum. März 2011 wurde von KantarHealth im Auftrag des BKK Bundesverbandes eine repräsentative Untersuchung

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me Bevor Sie die Platte zum ersten Mal benutzen können, muss sie noch partitioniert und formatiert werden! Vorher zeigt sich die Festplatte

Mehr

Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn. Teil 1: Sucht

Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn. Teil 1: Sucht Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn Teil 1: Sucht Zahlen I Zahlen II Pro Jahr sterben in Österreich: rund 20 000 Nikotinabhängige, rund 8000 Alkoholiker und zwischen 200 und 400 Drogenabhängige.

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein

Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein Datenbasis: 1.001 Befragte ab 18 Jahren in Schleswig-Holstein Erhebungszeitraum: 11. Februar bis 13. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Methodische Vorbemerkungen

Methodische Vorbemerkungen Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie

Mehr

Väter in Familienunternehmen 2012. Die Ursachenstiftung Oktober 2012

Väter in Familienunternehmen 2012. Die Ursachenstiftung Oktober 2012 Väter in Familienunternehmen 2012 Die Ursachenstiftung Oktober 2012 Methodisches Vorgehen Methodisches Vorgehen Zielgruppe: Mittelständische Unternehmen mit 20 bis 250 Mitarbeitern in der Region Osnabrück-Emsland

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e.v. (BfHD), Frankfurt. schließen hiermit nach 134a Abs. 1 Satz 3 SGB V die folgende Vereinbarung:

Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e.v. (BfHD), Frankfurt. schließen hiermit nach 134a Abs. 1 Satz 3 SGB V die folgende Vereinbarung: Die Berufsverbände der Hebammen: Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e.v. (BfHD), Frankfurt Deutscher Hebammenverband e.v. (DHV), Karlsruhe - einerseits - sowie der GKV-Spitzenverband, Berlin -

Mehr

Alkoholabhängigkeit. OÄ Dr. med. A. Kopf

Alkoholabhängigkeit. OÄ Dr. med. A. Kopf Alkoholabhängigkeit OÄ Dr. med. A. Kopf BRD: 5 % der Männer und 3 % der Frauen (1/3 der Patienten in psychiatrischen Krankenhäusern) ICD-10-Kriterien: Alkoholabhängigkeit 1. Toleranzentwicklung 2. Kontrollverlust

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit 40 Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung Liegt bereits eine schwere Erkrankung vor, bedarf es einer hieran angepassten Patientenverfügung. Diese kann nur in engem Zusammenwirken mit dem behandelnden

Mehr

Sterben in Deutschland Wissen und Einstellungen zum Sterben

Sterben in Deutschland Wissen und Einstellungen zum Sterben Sterben in Deutschland Wissen und Einstellungen zum Sterben Sterben in Deutschland Erhebungszeitraum und durchführendes Institut - 25. bis 28. Juni 2012 - Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH, Mannheim

Mehr

7. Forum Psychiatrie und Psychotherapie am 29./30. Oktober 2002 in Paderborn

7. Forum Psychiatrie und Psychotherapie am 29./30. Oktober 2002 in Paderborn 7. Forum Psychiatrie und Psychotherapie am 29./30. Oktober 2002 in Paderborn Workshop 18 Kosten im Behandlungsprozess Outcome bei Alkoholentgiftung Ulrich Neumann, AOK BO, DO, HER, 30.10.2002 1 Erfolgsfaktoren

Mehr

Hellweg-Zentrum für Beratung und Therapie Fachstelle Glücksspielsucht

Hellweg-Zentrum für Beratung und Therapie Fachstelle Glücksspielsucht Hellweg-Zentrum für Beratung und Therapie Fachstelle Glücksspielsucht Glücksspiel als Sucht Glücksspiel als Sucht Glücksspielsucht wird immer wieder als neue Sucht be zeichnet, dabei ist sie so alt wie

Mehr

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Warum Alkoholselbstheiler keine Behandlung in Anspruch nehmen

Warum Alkoholselbstheiler keine Behandlung in Anspruch nehmen Warum Alkoholselbstheiler keine Behandlung in Anspruch nehmen Hans-Jürgen Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzmissbrauch: Therapie, Epidemiologie und Prävention)

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Faktenblatt. Thema: Beitragsrückstände - Ermäßigung und Erlass

Faktenblatt. Thema: Beitragsrückstände - Ermäßigung und Erlass Zum 1. August 2013 ist das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung ( Beitragsschuldengesetz ) in Kraft getreten. Mit dem Gesetz ist der erhöhte Säumniszuschlag

Mehr

Psychiatrische Klinik

Psychiatrische Klinik Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe Respekt, Wertschätzung und Kompetenz Die Basis unserer Arbeit. 1983 wurde die am St. Martinus-Hospital in Olpe gegründet.

Mehr

RESULTATE DER BEVÖLKERUNGSUMFRAGE ZUR WAHRNEHMUNG DER PSYCHIATRIE MEDIENKONFERENZ VOM 30. SEPTEMBER 2014

RESULTATE DER BEVÖLKERUNGSUMFRAGE ZUR WAHRNEHMUNG DER PSYCHIATRIE MEDIENKONFERENZ VOM 30. SEPTEMBER 2014 RESULTATE DER BEVÖLKERUNGSUMFRAGE ZUR WAHRNEHMUNG DER PSYCHIATRIE MEDIENKONFERENZ VOM 30. SEPTEMBER 2014 Dr. med. Konrad Widmer, 30.9.2014 Verwaltungsratspräsident MEDIENKONFERENZ 30. SEPTEMBER 2014 AGENDA

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg I. Einjähriger Auslandsaufenthalt nach dem Besuch der 10. Jahrgangsstufe Regelfall

Mehr

Arbeitslos und suchtkrank! Bedingungen stationärer Rehabilitation. Dr. Lukas Forschner

Arbeitslos und suchtkrank! Bedingungen stationärer Rehabilitation. Dr. Lukas Forschner Arbeitslos und suchtkrank! Bedingungen stationärer Rehabilitation Dr. Lukas Forschner Indikationen Alkoholabhängigkeit Medikamentenabhängigkeit Polytoxikomanie (Mehrfachabhängigkeit) Pathologisches Glücksspiel

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Zugang zur Suchtrehabilitation und ambulante Therapiemöglichkeiten

Zugang zur Suchtrehabilitation und ambulante Therapiemöglichkeiten Zugang zur Suchtrehabilitation und ambulante Therapiemöglichkeiten HILFE, SUCHT! 8. Deutscher Reha-Tag im Gewerkschaftshaus Bremen am 6.10.11 Eva Carneiro Alves, Ambulante Drogenhilfe Bremen ggmbh 1. Suchtberatungsstellen

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

ADHS und Berufsförderung. Dr. Eveline Reich-Schulze Ärztl. Leitung Bereich Medizin Berufsförderungswerk Hamburg GmbH reich@bfw-hamburg.

ADHS und Berufsförderung. Dr. Eveline Reich-Schulze Ärztl. Leitung Bereich Medizin Berufsförderungswerk Hamburg GmbH reich@bfw-hamburg. ADHS und Berufsförderung Ärztl. Leitung Bereich Medizin Berufsförderungswerk Hamburg GmbH reich@bfw-hamburg.de ADHS und Berufsförderung Fördermöglichkeiten in der Sozialgesetzgebung Zahlen aus der ADHS-Ambulanz

Mehr

Fragebogen der Österreichische Lymph-Liga zur Versorgung von LymphödempatientInnen

Fragebogen der Österreichische Lymph-Liga zur Versorgung von LymphödempatientInnen Fragebogen der Österreichische Lymph-Liga zur Versorgung von LymphödempatientInnen Stationäre Behandlung (Phase I der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie): Die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP

Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP Objektorientierte Programmierung für Anfänger am Beispiel PHP Johannes Mittendorfer http://jmittendorfer.hostingsociety.com 19. August 2012 Abstract Dieses Dokument soll die Vorteile der objektorientierten

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen.

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen. Vor Jahren fiel bei meiner Routineuntersuchung ein kleiner Knoten in der Schilddrüse auf. Einige Zeit veränderte er sich nicht, jetzt ist er plötzlich gewachsen, wie nun weiter? Ich habe Angst vor den

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Gesundheitsbarometer 2009 Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Das Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,

Mehr

Grundlagen. Qualifizierter Entzug. Grundlagen. Grundlagen Entzug Leitlinien Wirksamkeit Ausblick Verweildauer Finanzierung

Grundlagen. Qualifizierter Entzug. Grundlagen. Grundlagen Entzug Leitlinien Wirksamkeit Ausblick Verweildauer Finanzierung Med. Einrichtungen des ezirks Oberpfalz GmbH Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg Stellenwert des Qualifizierten s im Kontext evidenzbasierter ehandlung Norbert

Mehr

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel»

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» «Wer das HMO- Ärztenetzwerk wählt, bleibt auch in Sachen Gesundheit am Ball» Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley ist Geschäftsleiterin von «Gsünder

Mehr

86 Prozent der Befragten finden den Erfahrungsaustausch von Betroffenen, wie er in Selbsthilfegruppen stattfindet, besonders wichtig.

86 Prozent der Befragten finden den Erfahrungsaustausch von Betroffenen, wie er in Selbsthilfegruppen stattfindet, besonders wichtig. Selbsthilfegruppen Datenbasis: 1.001 Befragte Erhebungszeitraum: 2. und 3. Juni 2010 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 86 Prozent der Befragten finden den Erfahrungsaustausch

Mehr

Die Lange Nacht der Wissenschaften 2011: Besucherbefragung

Die Lange Nacht der Wissenschaften 2011: Besucherbefragung Die Lange Nacht der Wissenschaften : Besucherbefragung Ronald Frank GfK Verein / Studien ronald.frank@gfk-verein.org 1. ERGEBNISSE DER BESUCHERBEFRAGUNG DER LANGEN NACHT DER WISSENSCHAFTEN GfK Verein ///

Mehr

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. Hubi, Junior und unsere Kunden empfehlen die Württembergische Krankenversicherung AG. Für Kinder bis 7 Jahre: Günstig in die

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study

Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study A. Ashkenazi, R. Matro, J.W. Shaw, M.A. Abbas, S.D. Silberstein

Mehr

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Für wen wir arbeiten 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG

Mehr

Herzlich willkommen zur Parallelsession. «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen. Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit

Herzlich willkommen zur Parallelsession. «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen. Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit Herzlich willkommen zur Parallelsession «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen Roland Kaiser Berufsbildungsverantwortlicher Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit Ulrike Kaiser Expertin

Mehr

Behandlungsergebnisse von depressiven Patienten

Behandlungsergebnisse von depressiven Patienten Behandlungsergebnisse von depressiven Patienten Verfasser: Dr. biol. hum. Robert Mestel Seit Gründung der HELIOS Klinik Bad Grönenbach 1979 (ehemals: Klinik für Psychosomatische Medizin in Bad Grönenbach)

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

zum Vertrag zur Integrierten Versorgung von Patienten mit der Diagnose Osteoporose im Rheinland gemäß 3 Abs. 5 Buchst. e

zum Vertrag zur Integrierten Versorgung von Patienten mit der Diagnose Osteoporose im Rheinland gemäß 3 Abs. 5 Buchst. e Der Prozess der Ausschreibung eines Versicherten aus diesem Vertrag kann von zwei Akteuren vorgenommen werden. Zum einen vom Vertragsarzt zum anderen von der Krankenkasse. In beiden Fällen muss eine Mitteilung

Mehr