Medizinische Hinweise MANILA

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1 Medizinische Hinweise MANILA Seit dem letzten Zensus im Jahre 2007 hat sich die Lebenserwartung der über 90 Millionen Einwohner der Philippinen kaum geändert, für Männern liegt sie bei 64 und für Frauen bei 70 Jahren. Die noch relativ junge Bevölkerung (33% unter 14-jährige und nur 4% über 65-jährige) erklärt sich durch die weiterhin höchste Geburtenraten im südostasiatischen Raum. Dafür gibt es mehrere Gründe: ungefähr die Hälfte aller Schwangerschaften pro Jahr sind ungewollt (keine Verhütung), dies führt dazu, dass Frauen ein Drittel mehr Kinder bekommen als erwünscht, wiederum ein Drittel davon im Abstand von weniger als 2 Jahren, nur 15 % der ungewollten Schwangerschaften werden abgetrieben. Von allen Geburten werden immer noch 60 % als Hausgeburten durchgeführt, bei denen in ²/³ der Fälle nicht professionelle Geburtshelfer behilflich sind. Auch die hohe Zahl der Kindersterblichkeit mit ca. 28/1.000 Lebendgeburten, vor allem in den ersten beiden postpartalen Tagen ist besonders in ländlichen Gebieten noch relativ hoch. Seit einigen Jahren bereits haben die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die Infektionskrankheiten an der ersten Stelle der Todesursachen verdrängt. Die hohe Prävalenz von Diabetes mellitus und Bluthochdruck spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Dafür sind vor allem die veränderten Lebensgewohnheiten in der Bevölkerung verantwortlich zu machen. In einer bereits 2003 durchgeführten Studie fand sich, dass schon damals 90 % der Philippiner mindestens einen der folgenden Risikofaktoren aufweisen: mangelnde körperliche Beweglichkeit, Rauchen, Übergewicht, erhöhter Blutdruck, Diabetes und erhöhte Cholesterinwerte. Mehr als die Hälfte der männlichen Bevölkerung sind Raucher (46%), Plakat Raucherfolgen wobei besonders auffällt, dass bereits 22% der Teenager regelmäßig rauchen, 2% bereits an Übergewicht

2 leiden, mehr als 30% keine regelmäßige körperliche Betätigung durchführen und drei oder mehr Stunden täglich vor dem Fernseher sitzen oder sich mit Computerspielen beschäftigen. Auch bei den Krebserkrankungen sind durch den hohen Anteil an Rauchern bei den Männern besonders die Tumoren des Respirationstraktes deutlich angestiegen, bei den Frauen ist die häufigste Krebsart das Mammakarzinom, gefolgt von den Kolon- und Gebärmutterneoplasmen. Für die Bevölkerung von Bedeutung ist die nach wie vor hohe Tuberkuloseprävalenz, weiterhin werden jährlich mehr als Neuerkrankungen diagnostiziert. Die Zahl der unerkannten Erkrankungen ist erheblich. Im Jahr 2009 hat die kanadische Botschaft bei über Visaanträgen immerhin 182 Fälle mit offener und vorher nicht diagnostizierter Lungentuberkulose herausfiltern können. Eine zunehmende Häufung von Multiresistenzen bei nicht richtig durchgeführter überwachter Therapie (DOTS) ist in den letzten Monaten zu verzeichnen gewesen. Während der letzten Regenzeit in diesem Jahr haben besonders die Dengueinfektionen im ganzen Land, aber auch im Großraum Manila deutlich zugenommen und die Fallzahlen aus den Vorjahren deutlich übertroffen. In diesem Jahr wurde überwiegend Typ III. diagnostiziert, alle anderen Denguetypen (Typ I, Typ II, Typ IV) sind aber gleichzeitig in verschiedenen Regionen nachgewiesen worden. In ländlichen Gebieten fand sich besonders während den Regenzeiten häufiger Malaria und zunehmend jetzt auch Chikungunya sowie Japanische Encephalitis. Insgesamt muss bei den Infektionskrankheiten aber deutlich zwischen der armen Bevölkerung in ländlichen Gebieten und den Millionen Einwohnern in den Großstädten unterschieden Dengue Plakat werden. Tropische Erkrankungen wie die Filariasis, die Japanische Enzephalitis und Tollwut finden sich wesentlich häufiger in ländlichen Gebieten. Die HIV-Inzidenz steigt in den Stadtgebieten langsam an, liegt aber noch deutlich unter 0,1% der Bevölkerung. Seit Mai 2010 werden monatlich regelmäßig über 100 neue HIV positive Fälle im ganzen Land registriert, ein bisher noch nie erreichter Wert.

3 Nachdem es im Juni 2009 zu der Ausbreitung der neuen Influenza A/H1N1 auf den Philippinen gekommen war, gingen die Zahlen in der trockenen Periode zwischen November und April deutlich zurück. Die Regenperiode in diesem Jahr hat erneut einen Anstieg dieser Influenzaviren gezeigt, allerdings findet sich jetzt eine Durchmischung der unterschiedlichen bekannten saisonalen Influenzatypen und der neuen Influenza A/H1N1. Auch hier sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Häufung von Influenzaviren während der Regenperiode (Mai bis September) zu finden ist und deshalb eine sinnvolle Prophylaxe am besten im Monat April mit dem jeweiligen Impfstoff der Südhalbkugel durchzuführen wäre. Magen-Darm-Erkrankungen und Infekte der oberen Luftwege dürften für Entsandte und Familienangehörige die häufigsten Infektionskrankheiten in Manila darstellen. Aber auch die Zunahme von Dengueinfektionen im Stadtgebiet Manila hat zu einer höheren Inzidenz bei Ausländern geführt. Andere typische Tropenkrankheiten finden sich überwiegend bei Reisen in die ländlichen Regionen, hier muß insbesondere an die während den Regenzeiten häufigere Malaria gedacht werden. Ebenfalls sollte die immer noch relativ hohe Anzahl von Tollwutfällen, besonders in ländlichen Gebieten nicht unerwähnt bleiben.

4 Bei der bekannten epidemiologischen Situation im Land sollten Entsandte und Familienangehörige, die in Manila leben einen Impfschutz aufweisen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A und B, sowie gegen Tollwut. Kinder brauchen außer den von der STIKO in der Bundesrepublik empfohlenen Impfungen nur bei entsprechender Exposition (Tollwut) einen zusätzlichen Impfschutz. Blick Konferenzraum Botschaft Seit Jahren ist im Großraum der Millionenstadt Manila überwiegend der zunehmende Verkehr für die ansteigende Luftverschmutzung verantwortlich zu machen. Besonders die Staubpartikel (total suspended particles) und je nach Wetterlage auch das Ozon zeigen häufig eine Überschreitung der Grenzwerte. Daten zur Luftqualität können regelmäßig im Internet unter der Adresse abgerufen werden. Auch die Wasserversorgung der Millionenmetropole stellt ein bekanntes Problem dar. In einigen Stadtgebieten ist die Zuleitung regelmäßig (Zentrum der Stadt), während in südlicher gelegenen Stadtteilen die Versorgung ab und zu unterbrochen ist und die Lecks im veralteten Rohrsystem zu einer immer wiederkehrenden chemischen und biologischen Kontamination des Leitungswassers führen können. Eine Vielzahl von Fachärzten führen in den sogenannten Ärztehäusern oder Outpatients Clinics der privaten Krankenhäuser Sprechstunden durch, auch die Kooperationsärzte der Vertretung, Frau Dr. Peralta und Herr Dr. Kaliski sind nach wie vor in eigenen Räumlichkeiten zu erreichen. In beiden Praxen sind allerdings die meisten Untersuchungen arbeitsmedizinische Vorsorgen für größere Firmen oder für Reisen ins Ausland. Besonders Herr Dr. Kaliski klagt über einen zunehmenden Rückgang an Patienten. Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten im neu eröffneten St. Luke's Krankenhaus mögen dafür nur ein Grund sein. Die zahnärztliche Versorgung ist mit vielen privaten Praxen ebenfalls auf hohem Niveau möglich.

5 Nach wie vor sind die vier großen privaten Krankenhäuser in Manila (St. Luke`s, Asean, Medical City und Makati Medical) erste Anlaufstellen für die meisten Ausländer in Manila. Die Notaufnahmen sind gut ausgerüstet und eine fach kompetente Versorgung über 24 Stunden ist gewährleistet. Nach fast abgeschlossenen Renovierungsarbeiten befindet sich allerdings im Makati Medical eine große Anzahl von in die Jahre gekommenen Fachärzten, die als Belegärzte nach wie vor Patienten stationär behandeln. Dem gegenüber erscheint die fachliche Qualifikation in dem neuen Gebäudekomplex des St.Luke`s Hospital wesentlich bessere Möglichkeiten der stationären Versorgung zu bieten. Das Asean Hospital liegt relativ weit abgelegen und ist erste Anlaufstelle für die, die dort in der Nähe St. Luke's Medical Center wohnen. Das Medical City Hospital hat vor einigen Monaten das JCI Zertifikat erworben und zeichnet sich durch eine fach kompetente Versorgung in unterschiedlichen Abteilungen aus. Deutlich überlaufender ist die Versorgung in den staatlichen Krankenhäusern. Die räumlichen Verhältnisse dort und auch die hygienischen Voraussetzungen sowie die pflegerischen Maßnahmen können nicht mit der Versorgung in privaten Krankenhäusern verglichen werden. Die Schwierigkeit der notärztlichen Versorgung in Manila ist durch den dichten Verkehr vorgegeben. Es existiert ein staatliches Krankenwagensystem, die Telefonnummern variieren allerdings in den einzelnen Stadtgebieten, für Makati ist dies die Nummer 168. In den meisten Fällen wird nach der entsprechenden Stabilisierung eine stationäre Behandlung in den privaten Krankenhäusern Krankenwagen Manila Manilas möglich sein. Der Ausflug nach Singapur oder Bangkok ist nur in ganz besonderen Fällen erforderlich. Stand 10/2010

6 Medizinisches Datenblatt Stand 10/10 Manila , Fax: Geographische Lage: Manila (15 Mio Einwohner), Hauptstadt der Philippinen, Höhe ü. NN 15 m Klima: 20,6 C bis 33,9 C mittlere Jahrestemperatur; mm durchschnittlicher Niederschlag pro Jahr; 159 Regentage pro Jahr; 66 % bis 90 % mittlere relative Luftfeuchtigkeit; Klima: sehr schwül, Regenzeit April bis Oktober (Südwest-Monsun) Umwelt: Wasser: keine Trinkwasserqualität, Wasser sollte gefiltert und abgekocht werden, in einigen Stadtgebieten nicht immer ausreichende Wasserversorgung Nahrungsmittel: ausreichend vorhanden; Obst und Gemüse sollten geschält bzw. abgekocht werden, vor Verzehr von halbrohem Fisch und Fleisch wird gewarnt Luft: Sonstiges: -- besondere Risiken: Prophylaxe: Impfschutz Pflicht Luftverschmutzung durch Verkehr- und Industrieabgase, in den letzten Jahren regelmäßig erhöhte TSP-Werte; auch intermittierend erhöhte Werte für NOx, CO und O3; SO2 unter dem Grenzwert; in den einzelnen Stadtteilen unterschiedliche Luftbelastung Darminfektionen, Dengue Fieber, Hepatitis A + B, Tollwut; in ländlichen Gebieten Malaria und Japanische Encephalitis keine vorgeschriebene Impfung - außer bei Einreise aus Infektionsgebieten (Gelbfieber) Empfehlung Standardimpfungen Tetanus, Diphtherie; Polio; Kinder nach STIKO-Empfehlungen Bei Kurzzeitaufenthalt (weniger als 3 Monate) Bei Langzeitaufenthalt Hepatitis A Hepatitis B, Tollwut, ggfs. Japanische Encephalitis (ländliche Gebiete) Sonstiges Malariaprophylaxe bei Reisen in ländliche Gebiete (Malarone, Doxycyclin) Medizinische Versorgung: nächster Regionalarzt des AA: Kooperationsärzte: sonstige Ärzte / Zahnärzte: Krankenhäuser: Flugrettungsdienst: Botschaft Jakarta, Dr. Klinnert, Tel , Fax: Dr. Peter Kaliski (Internist), Tel , Handy Fr. Dr. Diana Peralta (Allgemeinärztin), Tel , Handy Dr. Viktoria Dizon (Hautärztin), Tel Dr. Carolyn Butler (Kinderärztin), Tel /7 - Dr. Emma Natividad (Zahnärztin), Tel Makati Medical Center, Tel , Fax: Asian Hospital and Medical Center, Tel , Fax: St. Luke`s Medical Center, Tel , Fax: The Medical City, Tel , Fax International SOS, Tel , Fax: Dt. Rettungsflugwacht Stuttgart, Tel

7 Name: Adresse: Ort: Manila Stand: 10/2010 Kliniktyp: Betten: 750 Öffnungszeiten: 24/24, 7/7 Makati Medical Center (MMC) No. 2 Amorsolo Street, Makati City privates Belegkrankenhaus Telefon/Fax: Tel , Fax: Leiter: Ärzte: Labor: Diagnostik: Chirurgie: Intensiv: Krankenwagen: Bemerkungen: verschiedene Abteilungsleiter 1000 (!) Belegärzte, alle Fachrichtungen komplette Ausstattung, inklusive PCR MRI, Spiral-CT, Röntgen, Angiographie, PTCA, Sonographie alle Fachrichtungen, inklusive Neurochirurgie 12 allgemein, 5 CCU mehrere eigene Krankenwagen, komplett ausgestattet altbewährtes privates Belegkrankenhaus, in dem die meisten renommierten Ärzte aus Manila vertreten sind; gute und moderne Diagnostik (neues Gebäude), zentrale Lage

8 Name: Adresse: Ort: Manila Stand: 10/2010 Kliniktyp: Betten: 258 Asean Hospital and Medical Center 2205 Civic Drive, Filinvest Corporate City, Alabang Privatkrankenhaus Öffnungszeiten: 24/24, 7/7 Telefon/Fax: Tel , Fax: Leiter: Ärzte: Labor: Diagnostik: Chirurgie: Intensiv: Krankenwagen: Bemerkungen: diverse Abteilungsleiter > 150, alle Fachrichtungen komplette Ausstattung, keine PCR MRI, CT, Endoskopie, Sonographie, Röntgen, PTCA alle chirurgischen Fachrichtungen, 12 OP-Säle 20 insgesamt, davon 7 CCU 3 eigene, komplett ausgestattete Rettungswägen modernes, gut ausgestattetes Privatkrankenhaus mit Schwerpunkt Chirurgie, besonders Kardiochirurgie

9 Name: Ort: Manila Stand: 10/2010 St. Luke`s Medical Center Adresse: 279 E. Rodriguez Sr. Boulevard, Quezon City 1102 Kliniktyp: Betten: 652 Privatkrankenhaus Öffnungszeiten: 24/24, 7/7 Telefon/Fax: Tel , Fax: Leiter: Ärzte: Labor: Diagnostik: Chirurgie: Intensiv: Krankenwagen: Bemerkungen: Dr. Joven R. Cuanang > 250, alle Fachrichtungen komplette Ausstattung, inklusive PCR MRI, CT, PET-Scan, Radiologie, Sonographie, Endoskopie alle chirurgischen Fachrichtungen 15 Intensivbetten 5 eigene komplett ausgestattete Krankenwägen größtes Privatkrankenhaus in Manila, JCI-Zertifikat, neue, bestens ausgestatteste Zweitklinik im Zentrum; Schwerpunkt Endoskopie und Onkologie

10 Name: Adresse: Kliniktyp: Ort: Manila Betten: 410 The Medical City Ortigas Avenue, Pasig City Privatkrankenhaus Öffnungszeiten: 24/24, 7/7 Telefon/Fax: Tel , Fax: Leiter: Ärzte: Labor: Diagnostik: Chirurgie: Intensiv: Krankenwagen: Bemerkungen: verschiedene Abteilungsleiter > 250 alle Fachrichtungen Stand: 10/2010 komplette Ausstattung, keine PCR MRI, Spiral-CT, PTCA, Endoskopie, Röntgen alle Fachrichtungen, auch Transplantationschirurgie 15 Intensivbetten, 4 Isolierbetten (Verbrennungen) 3 eigene, gut ausgestattete Krankenwagen neuestes großes Privatkrankenhaus mit Schwerpunkt Urologie(Lithotrypsie), Tansplantations- und plastische Chirurgie, JCI-Zertifikat

11 Epidemiologische Daten Manila Erkrankung Häufigkeit Region Aktuelle Daten Bemerkungen Neue (H1N1) seit Mai 2009 auf allen Inseln gute Surveillance seit Impfung bei Risikogruppen Influenza 2009 Saisonale Influenza Vogelgrippe (H5N1) Dengue Fieber Malaria Tuberkulose Diarrhoe überwiegend Regenzeit April - Oktober bisher keine Fälle (human/tierreich) epidemisch, häufiger während den Regenzeiten häufiger während und nach Regenzeiten 2009: Prävalenz 400/ häufigste infektiöse Morbiditätsursache auf allen Inseln potentiell auf Geflügelfarmen Mindanao (N und SW), Negros und Luzon (Manila) Luzon, Mindanao, Palawan, Sulu-Inseln auf allen Inseln, ärmerebevölkerung ILI - Surveillance seit 2004 (keine Epidemie) regelmäßige Überwachung (FAO) 2010 vermehrt Fälle, ca. 1% tödlich (Meldung nur nach klin. Symptomatik) 8. Morbiditätsursache; 75% pl.falciparum 25% pl. vivax case detection rate 70%, Heilung 85% (nach DOTS) Stadt und Land Typhusepidemie 03/08 (Iloilo, Laguna) Impfung nur bei Risikogruppen keine Gefahr für Entsandte Schutz vor Mückenstichen (tagaktiv) Prophylaxe bei Aufenthalt in Endemiegebieten kein unmittelbares Risiko für Entsandte Vorsicht mit Nahrungsmitteln HIV/AIDS ca Infizierte (2008, UNAIDS) Hepatitis A endemisch, >70% der Erwachsenen AK positiv Hepatitis B, C endemisch, ca. 20% der Bevölkerung Japanische Encephalitis häufiger während den Regenzeiten Tollwut jährlich > 500 menschliche Todesfälle Chikungunya erste Fälle städtische Bevölkerung Stadt und Land landesweit vermehrt ländliche Gebiete Endemiegebiete auf einigen Inseln vermehrt länd- nachgewiesen liche Gebiete Bilharziose vereinzelt stehende Gewässer Leptospirose Stand: 10/2010 zunehmend in den letzten 3 Jahren Reisterrassen auf Luzon und Mindanao zunehmende Inzidenz 100/Monat lndesweit (2010) keine absehbare Senkung der Prävalenz seit >5 Jahren Impfung der Säuglinge kleine epidemische Ausbrüche, keine akkurate Diagnostik 2010: 1 Fall/Woche, St. Lazarus Hospital Manila keine Surveillance sporadische Häufung auf einigen Inseln 2009 deutliche Zunahme nach Überschwemmungen individuelles Risikoprofil Impfung für Entsandte sehr sinnvoll Impfung für Entsandte sinnvoll Impfung für Risikogruppen möglich Impfung für Entsandte sinnvoll Schutz vor Mückenstichen Vorsicht beim Baden in Seen Vorsicht beim Baden in Gewässern

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