Einige Fachbegriffe des Segeln

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1 Einige Fachbegriffe des Segeln Bug Heck Lee Luv Steuerboard Backboard Fieren Dichtholen oder Anholen Anluven & Abfallen Der Bug ist das Vorderteil eines Schiffsrumpfes und muss strömungsgünstig geformt sein. Ein Heck (vom niederdeutschen hek für Umfriedung", Umhegung" bzw. vom althochdeutschen hegga = hegen, einhegen, umzäunen) ist dabei die Bezeichnung für den hinteren Teils des Schiffrumpfes. die vom Wind abgewandte Seite die dem Wind zugewandte Seite Steuerbord bezeichnet, vom Heck zum Bug (in Fahrtrichtung) betrachtet, die rechte Seite eines Wasser-, Luft- oder Raumfahrzeugs. Die Farbe des Steuerbord- Positionslichts von Wasser- und Luftfahrzeugen ist grün Backbord bezeichnet, vom Heck zum Bug (in Fahrtrichtung) betrachtet, die linke Seite eines Wasser-, Luft- oder Raumfahrzeugs. Die Farbe des Backbord- Positionslichtes von Wasser- und Luftfahrzeugen ist rot. Fieren auch auffieren ist ein Begriff aus der Schifffahrt, der das kontrollierte Lose-Geben einer Leine beschreibt (unfachmännisch: das kontrollierte Loslassen beziehungsweise Lockerlassen eines Seils", einer Kette usw.). Dabei kann es sich sowohl um Tauwerk als auch um die Ankerkette handeln. Das Gegenteil von Fieren, also das Ziehen (Einholen) einer Leine, wird als Anholen bzw. Dichtholen oder als Hieven bezeichnet. Anholen ist ein Begriff aus der Schifffahrt, der das kontrollierte Einholen einer Leine beschreibt (unfachmännisch: das kontrollierte Ziehen an einem Seil", einer Kette usw.). Dabei kann es sich sowohl um Tauwerk als auch um eine Ankerkette oder Ankerleine handeln. Das Anholen der Ankerkette oder Ankerleine wird auch als Hieven ( Hol auf die Ankerleine") bezeichnet. Der Begriff Hieven wird auch beim Heben von Lasten an Kränen oder dem Einholen von Drähten und Tauen mit Winden auf Schiffen verwendet. Als anluven wird die Richtungsänderung eines Segelschiffes nach Luv bezeichnet. Dies ist eine Kursänderung des Schiffes höher an den Wind, so dass der Wind vorlicher (mehr von vorn) einfällt. Das Anluven hat sein Ende, wenn die Segel killen (die Segel im Wind flattern ). Das Gegenteil von anluven ist abfallen. Als abfallen wird die Richtungsänderung eines Segelschiffes nach Lee bezeichnet. Dies ist eine Kursänderung des Schiffes weg vom Wind, so dass der Wind mehr seitlich oder mehr von hinten einfällt. Die Windseite (Schiffseite, auf die der Wind weht) verändert sich beim Anluven und beim Abfallen nicht. Als Merkhilfe für den Rudergänger gilt: Anluven = Ruderpinne (in Richtung) zum Grossbaum drücken Wenden & Halsen Bei einer Wende erfolgt ein Kurswechsel durch Anluven, bei dem das Schiff mit dem Bug durch den Wind geht, das heisst der Wind kommt während des Manövers kurzzeitig auch von vorn. Im Gegensatz dazu geht das Boot bei einer Halse mit dem Heck durch den Wind. Dies wird einem Kurswechsel durch Abfallen erreicht.

2 Die Kurse beim Segeln Um sich die Kurse, die man beim Segeln fahren kann, gut vorstellen zu können, würden wir Ihnen vorschlagen, sich für die erste Verdeutlichung wieder einmal eine Kompassrose vorzustellen, die, wie immer, einen Umfang von 360 hat. Die Seite aus der der Wind kommt stellen Sie sich vor, liegt bei 000. Die Seite in die der Wind geht ist dementsprechend 180. Wenn Sie sich die Illustration der unterschiedlichen Kurse anschauen, die am Seitenende steht, können Sie sich sowohl die erklärenden Texte durch die bildliche Darstellung ergänzen, als auch einen Wegweiser dieses Dossiers zurechtlegen. Wir fangen mit dem Kurs IM WIND an und gehen, entgegen dem Uhrzeigersinn, bis hin zum VORWINDKURS. IM WIND Der Kurs, der 000 zur Windrichtung liegt, heisst "im Wind". Das Schiff steuert also direkt in die Richtung, aus der der Wind kommt. Man kann beim Segeln zwar auch gegen den Wind fahren, jedoch geht dieses nicht direkt. Ein kleiner Winkel muss schon vorhanden sein, doch dazu gleich mehr, wenn wir über die übrigen Kurse schreiben. Fahrt kann das Boot also bei diesem Kurs nicht machen, ganz im Gegenteil, wenn man das Boot in den Wind dreht kann man die Geschwindigkeit senken, so dass das Boot letztendlich zum stehen kommt und langsam anfängt rückwärts zu treiben. Das Prinzip des Aufschiessers funktioniert mit der Hilfe dieses Kurses. HOCH AM WIND In einem Winkel von etwa 045 zum Wind kann das Boot gerade noch Fahrt machen, so dass man, mit einigem hin- und herkreuzen, auch noch in die Richtung segeln kann, aus der der Wind kommt. Alles andere wäre ja auch schrecklich, da Segeln ja ansonsten ein Sport wäre, der ausschliesslich in eine Richtung gehen würde :-) Die Segel müssen so weit wie möglich dicht geholt werden, um dem Wind möglichst viel Angriffsfläche zu bieten. Nebenbei bedeutet das Wort "gegen den Wind kreuzen" in diesem Fall das Fahren von Wenden, so dass man von seinem Zielpunkt nicht allzu sehr abgetrieben wird und trotzdem Fahrt zu dem Ufer o.ä. macht, zu dem man hinsegeln will. AM WIND Segelt man zwischen 060 und 070 zur Windrichtung heisst der gefahrene Kurs "Am Wind". Die Segel müssen nicht mehr so arg dichtgeholt sein wie bei dem Kurs "Hoch am Wind", trotzdem muss der Wind noch greifen können. Sie werden merken, dass das ganze dichtholen und fieren der Segel ganz einfach in der Praxis ist. Man entwickelt sehr schnell ein Gefühl dafür, wie stark die Segel rangeholt / dichtgeholt oder gefiert werden müssen.

3 HALBER WIND Der Name sagt es schon ziemlich genau aus: Wir befinden uns quasi auf halber Strecke der für die Kurse benötigten Winkelangaben. Bei einem Kurs von 090 fährt man auf "halbem Wind". Dieser Kurs verspricht im Regelfall, je nach Schiff abhängig, eine schnelle Fahrt. Das Schiff muss nicht gegen den Wind fahren und kreuzen, was per Definition schon nicht schnell gehen kann, und es hat auch keinen Windwiderstand vom voll gefierten Segel wie bei dem Kurs "Vor dem Wind", der die Geschwindigkeit beeinträchtigt. Wollen Sie also ihren Spass in der Geschwindigkeit suchen, dann versuchen Sie den Kurs "halber Wind". RAUMSCHOTS Der klare Vorteil dieses Kurses, der bei knapp 135 zur Windrichtung liegt, ist, dass das Boot sehr ruhig über das Gewässer fährt. Es gibt nahezu keine Krängung (Neigung des Schiffes) und keine Spannungen. VOR DEM WIND Kommen wir nun zu dem letzten Kurs. Er hat einen Winkel von 180 zur Windrichtung, man fährt somit direkt mit dem Wind mit in dieselbe Richtung. Das Segel ist nahezu vollkommen gefiert und steht somit in einem fast rechten Winkel zum Schiff. Somit ist es ganz egal, ob es auf der Backbordseite oder der Steuerbordseite liegt, es wird bei beiden Seiten gleichgut funktionieren. Dieses voll "ausgebreitete" Segel bietet jedoch auch eine grosse Widerstandsfläche durch den Fahrtwind, der die Geschwindigkeit bei diesem Kurs etwas drosselt. Es ist also nicht der schnellste Kurs. Achtgeben muss man, dass einem bei diesem Kurs nicht durch einen Steuerfehler das Segel plötzlich über den Bug zur anderen Schiffsseite schlägt. Diese "Patenthalse" ist schon dem einen oder anderen Segler zum Verhängnis geworden. Obacht also! :-) Die Segelstellung ist dem jeweiligen Kurs anzupassen. Gegen den Wind, segel zu, Halber Wind, halb offen, vor dem Wind ganz offen.

4 Die Regeln - Definitionen Jeder erfahrene Segler ist schon einmal in die Situation gekommen, in der er nicht genau sagen konnte, wer jetzt wirklich Wegerecht hatte. Wann immer man nach einer Regatta den Seglern zuhört, wird man bemerken, dass ein und dieselbe Situation auf verschiedene Arten geschildert wird. Wichtigste Regel gleich am Anfang: Fairness, Sportlichkeit und Sicherheit. Weiterführende Informationen: oder Für den Modellsegelsport wurden die Regeln ergänzt. Siehe Einige Definitionen Um das Regelwerk besser zu verstehen werden wir einmal ein paar Begriffe erklären, damit wir bei den Beispielen wissen, worüber wir reden. Freihalten Ein Boot A hält sich von einem anderen Boot B frei, wenn das andere Boot (B) seine Richtung nicht ändern muss. D. h. Das Boot B muss kein Ausweichmanöver starten. Bei schwereren Booten (so ab 6 Meter) kann Freihalten bedeuten, dass man einen Sicherheitsabstand von ca. einer Bootslänge einhalten muss. Boot B darf nicht im Zweifel sein, ob sich das Manöver von Boot A ausgehen könnte und es zu einer Kollision kommen könnte. Boot A befindet sich in Lee und hat somit Luv-Recht. In unserem Beispiel kann das Boot A aber weder anluven noch abfallen ohne das Boot B zu berühren. Boot B (Luvboot) hält sich also nicht frei und begeht somit einen Regelverstoss Überlappen Was heisst nun überlappen? Wenn 2 Boote sich überlappen oder ein Boot eine Überlappung herstellt werden die Regeln für diese beiden Boote angewandt. Je nachdem, ob Sie in Luv oder Lee überlappen haben Sie Wegerecht oder müssen sich freihalten

5 Die Boote C und A überlappen. Genauso überlappen die Boote A und B. Die Boote C und B überlappen auch, da das Boot A dazwischen liegt. Die Teile die zählen sind der Rumpf und die Ausrüstung. Wenn keine Überlappung vorliegt spricht man von klar voraus oder klar achteraus. Auch hier überlappt das Boot A (Lee) das Boot B (Luv). Die Überlappung erfolgt aber ausserhalb eines Abstandes von 2 Bootslängen. Diesen Sachverhalt werden wir noch später näher kennenlernen. (Das Luvrecht) Hindernis Ein Hindernis ist ein Objekt auf das das Boot direkt zusegelt und nicht passieren kann, ohne den Kurs erheblich zu ändern. Ein Gegenstand der nur auf einer Seite sicher passiert werden kann ist auch ein Hindernis. Ist nun ein anderes Boot ein Hindernis? Ein Boot, das sich in der Wettfahrt befindet, ist kein Hindernis für andere Boote, ausser wenn diese verpflichtet sind, sich von ihm freizuhalten. Hindernisse können also folgendes sein: Boot der Wettfahrtleitung gekentertes Boot (Jolle) Die Küste Boot mit Backboardschoten (Steuerwindboot) Untiefen Eine aufgeblasene Boje ist kein Hindernis (auch wenn es eine Bahnmarke ist) Richtiger Kurs Ein richtiger Kurs ist ein Kurs, den ein Boot in Abwesenheit aller anderen Boote segeln würde, um so schnell wie möglich durchs Ziel zu gehen. Vor dem Startsignal hat ein Boot keinen richtigen Kurs, weil noch kein Kurs anliegt. Es gibt Situationen (einiges dazu später) wo Sie nicht höher oder tiefer als den richtigen Kurs segeln dürfen. Sie können also nicht, nachdem Sie in Lee eine Überlappung hergestellt haben anluven und das Boot in Luv abdrängen (Wenn Sie von ihrem Kurs auf die nächste Boje abweichen). Wenn ihr Kurs in Frage gestellt wird, müssen Sie eine nachvollziehbare Erklärung dafür abgeben. Abdrängen alleine gilt nicht.

6 Luvrecht Dieser Begriff wird meistens benutzt, wenn ein Boot in Lee so hoch auf den Wind kreuzen darf wie es möchte. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn die Überlappung nicht innerhalb von 2 Bootslängen erfolgt ist. (z. B. Abbildung 3). Vor einem Startsignal gibt es ja keinen richtigen Kurs, also haben alle Lee Boote auch Luv-Recht. (Siehe auch richtiger Kurs) Die Regeln Fallbeispiele Fangen wir ganz einfach an (Steuerboardwind und Backboardwind) A: Sie sind das ausweichpflichtige Boot, das Sie Backboard-Wind haben und das Segel auf Steuerboardseite ist. Sie müssen sich freihalten B: Sie haben Vorfahrt, sind also das Wegerecht Boot. Sie dürfen den Kurs ändern, müssen dabei aber achten, dass A Raum zum Freihalten hat. Das Manöver sollte so früh beginnen, dass A die Möglichkeit hat sich freizuhalten Das Boot B hat von achteraus eine Überlappung hergestellt. A: Solange keine Überlappung besteht, kann der Kurs nach belieben geändert werden. Es bestehen keinerlei Verpflichtungen dem Boot B gegenüber. Wenn B in Lee die Überlappung herstellt, müssen Sie sich von ihm freihalten. Wenn nötig muss sogar gewendet werden. B: Solange Sie sich achteraus befinden, müssen Sie sich freihalten. Wenn die Überlappung stattgefunden hat, werden Sie Wegerechtboot und Sie dürfen bis in den Wind luven. Sie müssen A Raum zum Freihalten geben.

7 Das Boot B stellt eine Überlappung in Luv von A her A: Bevor die Überlappung zustande kommt, haben Sie keine Verpflichtungen. Wenn das Boot B nun eine Überlappung herstellt ändert sich nichts, da Sie das Leeboot sind. Sie müssen allerdings dem Boot B Raum zum Freihalten gewähren. Wenn B in Luv ein Hindernis hat, müssen Sie B Raum gewähren. B: Als Luv-Boot müssen Sie sich freihalten. 3 Boote überlappen sich A: Sie dürfen beliebig luven und B und C die Möglichkeit geben sich freizuhalten. B: Wenn das Boot B eine Überlappung herstellt, müssen Sie sich freihalten und wenn notwendig manövrieren. (Möglicherweise ist der Grossbaum im Weg). Wenn B anfängt zu luven so müssen Sie dies ebenfalls tun. C: Wenn Sie die Überlappung in Lee von B herstellen, müssen Sie B Raum zum Freihalten geben. Sie müssen sich von A freihalten selbst wenn A luvt. Wenn zwischen den Booten zu wenig Platz ist haben Sie nicht das Recht einfach hindurchzusegeln. Das Boot A kann luven und so die Lücke kleiner machen.

8 Die Regeln beim Start Die Regeln beim Start (1) A: Sie haben Anspruch auf Raum, um hinter dem Heck des Startschiffes vorbei zu fahren.(sie nähern sich nicht der Startlinie).Es wäre nicht falsch hier Raum zu rufen, um dem Boot B ihr Vorhaben zu signalisieren. B: Es wäre laut Abbildung zu spät, um vor dem Startschiff zu wenden. Sie müssen also A Raum geben, damit er hinter dem Heck des Startschiffes passieren kann. Die Regeln beim Start (2) A: Sie müssen B Wegerecht geben. Wenn B luvt, müssen Sie sich freihalten. Wenn B aber wenden möchte sind Sie während der Wende das Wegerecht Boot, und B muss sich freihalten. B: Sie können keinen Ruf Raum zum Wenden verlangen, denn das Startschiff ist eine Startbahnmarke. Die Startbahnmarke gibt ihnen kein Recht auf Raum, wenn Sie von schiffbarem Wasser umgeben sind. Lieber abfallen. Regeln beim Start (3) A: Wenn Sie jetzt anluven wollen kann B sich nicht freihalten. Sie würden B den Raum nehmen sich freizuhalten. B: Sie sind ausweichpflichtig und Sie müssen sich freihalten. Ihr Kurs gibt ihnen aber das Recht vor A zu passieren.

9 Regeln beim Start (4) A: Da Sie das Luv-Boot sind müssen Sie sich freihalten. B: Sie dürfen luven auch über den Wind hinaus. Sie müssen allerdings A Raum zum Freihalten geben. Sobald Sie die Bahnmarke passiert haben dürfen Sie nicht höher segeln als ihren richtigen Kurs (Überlappung innerhalb von 2 Bootslängen). Vor dem Start gab es ja noch keinen richtigen Kurs Massenstart Versuchen Sie einmal selbst zu überlegen, welches Boot Wegerecht hat und welches Boot Luv- Recht hat, also höher als der Wind anluven darf. A: oder C oder E oder G: Sie müssen sich von den Leebooten freihalten. Sie dürfen auch nicht tiefer als ihren richtigen Kurs segeln. B: Die Überlappung erfolgte von klar achteraus. Sie waren bei der Überlappung innerhalb von 2 Bootslängen. Deshalb haben Sie auch kein Luv-Recht (vor dem Startsignal können Sie so hoch segeln wie Sie wollen). D: C stellte die Überlappung in Luv her. Sie haben also Luv-Recht und können höher am Wind segeln wie ihren richtigen Kurs. Achten Sie darauf dass C Raum zum Freihalten hat. H: Sie wendeten und stellten so eine Überlappung zum Boot G dar. Auch Sie haben Luv-Recht. G muss sich freihalten können.

10 Die Regeln auf der Kreuz Auf der Kreuz: Wenn Segelboote gegen den Wind segeln müssen, spricht man von auf der Kreuz da sie nicht direkt gegen den Wind, sondern mit einem Winkel von etwa 40 Grad gegen den Wind ankreuzen müssen. Die Letzte Strecke in das Ziel gegen den Wind, wird als Zielkreuz bezeichnet und in der Regatta ausgerufen/angezeigt. Auf der Kreuz (1) A: Sie haben Steuerboardschoten und müssen sich von Boot B freihalten. Wenn Sie abfallen wollen, dann so dass Boot B dass unmissverständlich erkennt und seinen Kurs nicht ändern muss. Sie können eine Wende machen, aber nur dann wenn genug Platz ist und Sie vor B vorbeikommen und B seinen Kurs nicht ändern muss. B: Sie sind das Wegerechtboot. Geben Sie A Raum zum Freihalten. Sie müssen nicht Raum schreien aber wenn Sie das Gefühl haben, dass Boot B nicht früh genug reagiert sollten Sie es tun. Auf der Kreuz (2) A: Während Sie wenden, müssen Sie sich von B freihalten. Wenn Sie mit dichten Schoten auf neuem Bug sind, sind Sie das Wegerecht Boot. Wenn Ihre Wende aufgrund geringerer Höhe nicht fertig ist, haben Sie kein Wegerecht. Wenn ihre Wende fertig ist haben Sie auch Luv-Recht und B muss sich freihalten. B: Sie müssen A die Möglichkeit geben sich freizuhalten. Solange A mit Steuerboardschoten fährt, können Sie abfallen und A damit zu einer früheren Wende zwingen. Wenn A die Wende beendet hat sind Sie das ausweichpflichtige Boot und müssen sich freihalten. Da A nun Luvrecht hat wäre es taktisch richtiger zu wenden. Auf der Kreuz (3) A: Sie kommen mit Steuerbordschoten an und müssen sich freihalten. Während Sie wenden müssen Sie sich von B freihalten. Sobald die Wende beendet und ihre Schoten dicht sind, sind Sie das Wegerechtboot. Aber aufgepasst: Wenn Sie langsamer Segeln als B könnte B eine Überlappung in Lee herstellen und wäre somit wieder das Wegerechtboot. B: Sie müssen A Raum zum Freihalten geben. Wenn Sie nach der Wende von A eine Überlappung in Lee herstellen, haben Sie kein Luv-Recht. Ausser Sie haben vor, hinter dem Heck von A zu wenden.

11 Auf der Kreuz (3) draufpackeln A: Sie kommen mit Steuerbordschoten an und müssen sich freihalten. Auch während der Wende müssen Sie sich freihalten. Zum Unterschied vom vorigen Beispiel (Abbildung 16) überlappen Sie das Boot B in Luv. Dies wird auch als draufpacken bezeichnet. Sie sind weiterhin das ausweichpflichtige Boot. B hat Luv-Recht. B: Während der Wende sind Sie Wegerechtboot. Wenn Sie nach der Wende von A in Lee überlappen haben Sie Luvrecht. Sie könne also bis über dem Wind anluven. Wenn A nicht so hoch am Wind segeln kann wie Sie muss A wenden. Auf der Kreuz (4) Zum Wenden auffordern B: Sie müssen sich von A freihalten. Sie können hinter dem Heck von A passieren, müssen, falls C das auch vorhat, C Raum zum passieren lassen. Wenn Sie allerdings beschliessen zu wenden, dann müssen Sie C Raum zum Wenden zurufen und dann ihr Wendemanöver beginnen, sobald Sie s ohne mit C zu kollidieren tun können. Wenn nicht wendet können Sie protestieren. Wenn Sie hinter dem Boot A ohne gröbere Kursänderungen vorbeikommen dürfen Sie C nicht zum Wenden zwingen. C: Sie dürfen nach Belieben Wenden. Wenn B hinter A durchsegelt, haben auch Sie das Recht dazu. B muss ihnen Raum geben. Wenn B durch Zuruf Raum für Wende verlangt dann müssen Sie unverzüglich wenden oder wenden Sie rufen und sich dann freihalten.

12 Die Regeln Hindernisse Hindernisse (1) Kollisionsgefahr wenden Sie rufen und sich freihalten. A: Sie werden für die Wende Raum brauchen und B wird ihnen in die Quere kommen. Sie haben das Recht B Raum zum Wenden zuzurufen. Sie dürfen nur rufen, wenn ein Hindernis im Weg ist. Sollte sich hinter B ein weiteres Boot befinden, müssen Sie rechtzeitig rufen, sodass B auch eine Wende verlangen kann. Wenn Boot B wendet, so wenden Sie auch, sobald Sie Raum dafür haben. Wenn B Wenden Sie ruft, wenden Sie sofort. B: Sie müssen sich freihalten. Bevor A ruft, sollten Sie schon auf seinen Ruf achten (Hindernis). Als Antwort auf seinen Zuruf müssen entweder sofort wenden oder Hindernisse (2) Steuerbordschoten und Wegerecht A: A möchte Wenden und ruft Raum zum Wenden. Sobald B Wenden Sie ruft, wenden Sie unverzüglich. B muss sich freihalten. Nach ihrer Wende haben Sie Steuerbordschoten und sind das ausweichpflichtige Boot. Sie können aber nichts anderes machen als gerade weiter zu segeln. Sie segeln also gerade weiter ohne eine Regel zu verletzen. eine Regel verletzt wird. B:Sobald Sie wenden Sie rufen, unternehmen Sie alles um sich von A freizuhalten. Wenn er seine Wende beendet hat, geben Sie ihm die Möglichkeit sich freizuhalten. Sie können hinter ihm abfallen, ohne dass Regeln Bojen runden (vereinfacht) Hier gelten grundsätzlich dieselben Regeln wie oben beschrieben nur mit der Ausnahme, dass es einen sogenannten 3 Bootslängenbereich gibt. Wer ohne Überlappung als erstes in diesen Bereich einfährt, hat grundsätzlich Vorfahrtsrecht gegenüber Schiffen mit gleichem Bug und die so genannte Innenposition. Nachkommende Schiffe haben sich freizuhalten um dem vortrittsberechtigen Boot die freie Rundung zu ermöglichen. Ein zwischen Boot und Boje reindrücken ist nicht nur unfair, sondern meist auch regelwidrig. Besteht eine Überlappung bereits vor dem 3 Bootslängenkreis, so gelten auch im 3 Bootslängenkreis die Freihalteregeln und Wegerechte, wie bereits oben beschrieben. Siehe Regeln 18,19 und 20. Die Bootslängenkreise können in den Segelanweisungen angepasst sein. 2, drei oder 4 Bootslängen.

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