Kapitel Grundlagen der Bewegungslehre. 2.1 Charakterisierung und Systematisierung. Bewegung. 2.2 Bewegungsanalysen. 2.3 Bewegungssteuerung

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1 2. Grundlagen der Bewegungslehre 2.1 Charakterisierung und Systematisierung sportlicher Bewegung 2.2 Bewegungsanalysen 2.3 Bewegungssteuerung 2.4 Biomechanische Grundlagen der Bewegung Biomechanisch-kinematische Betrachtung von Bewegungen Mechanisch-dynamische Betrachtung von Bewegungen Biomechanik im Sport 2.5 Techniktraining Kapitel 2 11

2 Lernorientierung Sie haben nach Bearbeitung dieses Kapitels: die wichtigsten biomechanischen Größen und deren Bedeutung für sportliche Bewegungen kennen gelernt; gelernt, wie man sportliche Bewegungsabläufe analysiert und strukturiert; erfahren, was Technik im Sinne sportlicher Bewegung bedeutet und nach welchen Grundprinzipien man sie trainiert. 2.1 Charakterisierung und Systematisierung sportlicher Bewegung Ein Trainer oder Übungsleiter will u. a. Bewegungen vermitteln, kontrollieren und optimieren. Dazu muss er wissen, was Lernprozesse ausmacht, die Bedeutung von idealtypischen Bewegungen kennen und verstehen, welche physikalischen Gegebenheiten ihnen zugrunde liegen. Zuerst müssen wir uns einmal fragen: Was ist überhaupt Bewegung und wie äußert sie sich? Einfach zu beantworten denken Sie? Wie sind denn dann Äußerungen einzuordnen wie bewegungslos sein, man wird bewegt, eine bewegende Rede oder gar der bewegte Mann, um nur vier Beispiele zu nennen. Hierüber könnte man sicherlich endlos diskutieren. Da wir uns aber mit Bewegung im Sport beschäftigen wollen, folgen zwei Ansätze, die für die praktische Umsetzung eine Bedeutung haben. Betrachtet man Bewegung von einem physikalischen Ansatz her, so definiert sie sich als: Definition Bewegung Orts-, Positions- und Geschwindigkeitsveränderung des menschlichen Körpers (oder einzelner Teile) innerhalb seiner Umgebung (siehe GROSSER/HERMANN u. a., 1987). Unter Ortsveränderung versteht man hierbei einen durch Koordinaten und Raumkurven feststellbaren Wechsel des Körpers im Verhältnis zum Raum. Positionsveränderungen sind die mit Hilfe von Längen- und Winkelmaßen bestimmbaren Veränderungen der einzelnen Körperteile gegeneinander. Geschwindigkeitsveränderung definiert sich als 12

3 durch Kraftimpulse verursachte Änderung des (im physikalischen Sinne) aktuellen Bewegungszustandes. Handlungstheoretisch gesehen kann man Bewegung als: einen zielgerichteten koordinierten Prozess sehen, der sich in einer räumlichzeitlichen Veränderung ausdrückt Definition Bewegung (siehe GROSSER/HERMANN u. a., 1987). Ein Bewegungsvollzug verfolgt stets (bewusst oder unbewusst) einen bestimmten Zweck bzw. dient der Bewältigung einer Bewegungsaufgabe. Ursache hierfür sind Antriebs- und Steuerungsmechanismen. Allen Bewegungsabläufen im Sport ist eine Zielsetzung gemeinsam. Sie orientiert sich an der entsprechenden Bewegungsaufgabe und ist Zielsetzung resultatsorientiert oder verlaufsorientiert bestmögliches Ergebnis " Zeit / Weite / Treffer etc. bestmögliche Verlaufsform " Ausführungsoptimierung/ Fehlerminimierung In vielen Fällen bedingen sich auch beide Aspekte zu einer gemeinsamen Zielsetzung, d.h. nur durch die bestmögliche Verlaufsform erreicht man das bestmögliche Ergebnis (Beispiel: Skispringen). Die Qualität einer Bewegung bzw. die Zielerreichung ist wiederum von verschiedenen Faktoren abhängig wie Faktoren dem Menschen selbst als Beweger (natürlicher B., instrumentell unterstützter B., partnerunterstützter B., gegnerbehinderter B.), den Bewegungsobjekten ( Bewegung an und von Geräten), den Umweltfaktoren (Wind, Temperatur, Bodenbeschaffenheit etc.), den Regeln und Vorschriften. In der Sportwissenschaft existiert eine Vielzahl von Ansätzen zur Charakterisierung und Systematisierung sportlicher Bewegungen. Die wichtigsten Ansätze beziehen sich auf die funktionell-anatomischen Möglichkeiten, die physiologische Arbeitsweise, 13

4 die biomechanischen Gesetzmäßigkeiten, den räumlich-zeitlich-dynamischen Verlauf. Für die Umsetzung in den sportpraktischen Bereich ergeben sich für einen Trainer die wichtigsten Erkenntnisse aus dem räumlich-zeitlich-dynamischen Verlauf (Struktur) der Bewegung. Voraussetzung hierfür sind Kenntnisse zur Analyse der Bewegungsstruktur und zur Steuerung der Bewegung. 2.2 Bewegungsanalysen Zur Feinbestimmung einer Bewegungsstruktur werden biomechanische Verfahren unter Laborbedingungen herangezogen. Für die Anwendung im sportpraktischen Bereich sind diese jedoch weitgehend ungeeignet. Eindrucksanalyse Die Analyse bzw. die Beurteilung eines Bewegungsablaufes vollzieht sich hier i. d. R. über eine Eindrucksanalyse mittels visueller Beobachtung. Hierbei wird ein Soll-Bild (Bewegungsleitbild) einer Bewegung mit dem Ist-Bild (tatsächliche Ausführung) verglichen (Bewegungsanalyse) und die Abweichung registriert (Bewegungsbeurteilung). Um die Ausführung zu optimieren und sie näher an das Idealbild einer Bewegung heranzuführen, bedarf es ggf. einer Bewegungskorrektur (z.b. in Form von Bewegungsanweisungen). Ein in der Sportpraxis häufig genutztes Modell zur Strukturierung und Analyse von sportlichen Bewegungen ist das Modell nach MEINEL und SCHNABEL (siehe MEINEL/SCHNABEL, 2004). Hierbei wird eine sportliche Bewegung in drei Phasen eingeteilt und zwar in 3-Phasen-Modell (azyklisch) Vorbereitungsphase, Hauptphase und Endphase. Diese drei Phasen stehen in engen Beziehungen zueinander und bedingen sich zum Teil (Reihenfolge der Phasen nicht umkehrbar). Dieses 3-Phasen- Modell gilt für azyklische Bewegungen (z.b. Sprung, Wurf). 14

5 Abbildung 2: Phasenstruktur einer Bewegung (GROSSER/NEUMAIER, 1982) Bei zyklischen Bewegungen (Laufen, Schwimmen) gehen die einzelnen Phasen ineinander über (Phasenverschmelzung). Aus diesem Grund haben wir hier ein 2-Phasen-Modell mit Hauptphase und Zwischenphase. 2-Phasen-Modell (zyklisch) Die einzelnen Phasen dieser Modelle lassen sich noch weiter in Teilphasen mit den dazugehörigen Teilbewegungen zerlegen. Teilbewegungen einer sportlichen Aktion sind stets eng miteinander gekoppelt, d. h. aufgrund des Aufbaus des menschlichen Körpers und mechanischer Gesetzmäßigkeiten wirkt sich jede Bewegung eines Körperteils auf benachbarte Körperteile aus. Man spricht hier auch von Bewegungskopplung. Man unterscheidet Bewegungskopplung Bewegungsübertragung der Extremitäten auf den Rumpf " Armeinsatz beim Springen " Einsatz des Schwungbeines Bewegungsübertragung vom Rumpf auf die Extremitäten " Bogenspannung (z.b. Speerwurf) " Verwringung (z.b. Diskuswurf) " Rotation (z.b. Hammerwurf) Neben den Extremitäten und dem Rumpf spielt der Kopf eine wichtige Rolle zur Einleitung und bei der Steuerung von Bewegungen. Dem Rückbeugen des Kopfes folgt eine Streckung des Rumpfes. Durch Vorbeugen des Kopfes wird der Rumpf gebeugt. Diese Kopfsteuerung hat eine wichtige 15

6 In der Praxis werden Abweichungen von der Idealtechnik oft als Fehler gewertet, obwohl es sich hierbei unter Umständen nur um ganz persönliche Bewegungsgewohnheiten handelt. Im Sinne einer guten Technik ist so etwas nicht immer ideal, wirkt sich jedoch nur recht selten auf die Leistung aus. Der persönliche Stil sollte auf keinen Fall mit fehlerhaften Bewegungen verwechselt werden. Zum Beispiel wurde der Laufstil des 400-m-Läufers Michael Johnson von vielen Experten belächelt; man könne mit einem solch aufrechten Laufstil kein Spitzensportler werden. Trotzdem hat er es geschafft, über 400 m Weltrekord zu laufen. Lernkontrollfragen zu Kapitel 2 Aufgabe 1: Nach welchem Modell vollzieht sich das Erlernen einer sportlichen Bewegung? Beschreiben Sie die wesentlichen Schritte dieses Modells Aufgabe 2: Was ist das Ziel der Bewegungssteuerung? Aufgabe 3:? Ein Sprinter läuft die 100 m in 11,0 sec. Wie groß ist seine Geschwindigkeit? Aufgabe 4: Nach dem Start erreicht ein Sprinter in den ersten 5 sec eine Geschwindigkeit von 10m/sec Wie groß ist seine Beschleunigung? Aufgabe 5: Mit welcher Kraft wird eine Hantel von 100 kg Masse von der Erde angezogen, wenn man weiß, dass die Größe der Erdbeschleunigung (Schwerkraft) 9,81m/sec2 beträgt? Aufgabe 6: Jeder Muskel hat einen optimalen Arbeitswinkelbereich. Aus diesem Grund kann beim Krafttraining (z.b. Bizeps-Curls) eine bestimmte Last nicht über den ganzen Bewegungsablauf aufrecht erhalten werden. Wie begegnen Sie dieser Tatsache im Training? 33

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