Die Ideen der Aufklärung und des Protestantismus als Wiege des Rassismus?

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1 Geisteswissenschaft Yvonne Büchner Die Ideen der Aufklärung und des Protestantismus als Wiege des Rassismus? Ein Essay über den Ursprung und Beginn rassistischer Ideologien in Europa Essay

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3 Universität Potsdam Institut für Religionswissenschaft Sommersemester 2011 Studentin: Yvonne Büchner Die Ideen der Aufklärung und des Protestantismus als Wiege des Rassismus? Ein Essay über den Ursprung und Beginn rassistischer Ideologien in Europa

4 Der Begriff Rassismus beschreibt die Ideologie, biologische Unterschiede zwischen den Ethnien wissenschaftlich erklärbar zu machen. Der Rassismus versucht anhand von Analogieschlüssen aus den Beobachtungen der Natur und den verschiedenen Entwicklungsformen unterschiedlicher Kulturen einen pseudowissenschaftlichen Beweis über ererbte Fähigkeiten dieser zu belegen und so die Rechtfertigung für die Notwendigkeit von Unterdrückung und Ausbeutung zu bekräftigen. Die Auswirkungen des Rassismus belegen die unzähligen Menschenrechtsverletzungen der vergangenen Jahrhunderte, wie beispielsweise die Kolonisation, die Versklavung der afrikanischen und asiatischen Bevölkerung, die Vernichtung der Ureinwohner Amerikas, Australiens und Neuseelands, sowie die Vernichtung der Juden während des Nationalsozialismus. Aber wo und wann begannen sich diese Ideen auszubilden? Welche Denkströmungen verursachten oder begünstigten diese Ideologien? Als Grundlage für dieses Essay dient das Werk des amerikanischen Historikers George Lachmann Mosse: Die Geschichte des Rassismus in Europa. Dieses 1978 erschienene Buch gilt als Standartwerk in der Rassismus.- und Antisemitismusforschung und umfasst die Geschichte des Rassismus von den Ursprüngen im 17. und 18. Jahrhundert bis zu seiner Bekämpfung in den letzten vier Dekaden des 20. Jahrhunderts. Lachmann Mosse stellt in seinem Buch klar heraus das der Rassismus keine Randerscheinung darstelle, sondern als elementarer Bestandteil der europäischen und angelsächsischen Kultur anzusehen sei. Er versucht die Parallelen in den Entwicklungen der europäischen Geschichte und des Rassismus aufzuzeigen, deren einzelne Entwicklungsphasen und dem Eindringen der rassistischen Ideen in alle Bereiche der Kultur und Wissenschaft. Die daraus entstehende stereotype Denkweise musste, so Lachmann Mosse, in den großen Menschrechtsverletzungen der letzten drei Jahrhunderte enden. George Lachmann Mosse wurde 1918 als Sohn des Verlegers Hans Lachmann Mosse in Berlin geboren. Aufgrund ihres jüdischen Glaubens musste die Familie 1933 Emigrieren und lebten zuerst in Frankreich und Großbritannien bevor sie 1939 in die USA auswanderte. Von 1936 bis 1939 studierte Lachmann Mosse Geschichte in Cambridge und danach in Haverford/Pennsylvania, wo er 1941 den Bachelor beendete. Nach seiner Promotion an der Harvard University begann er 1946 mit seiner Lehrtätigkeit und übernahm ab 1955 den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität von Madison im Bundesstaat Wisconsin. In Madison unterrichtete Lachmann Mosse bis zu seinem Tod Lachmann Mosse erkennt zwei gegensätzliche Denksytempaare als Wurzeln für den Rassismus. Einmal das scheinbar gegensätzliche Paar Aufklärung und Pietismus und als zweiten Widerspruch, den Rationalismus und die Romantik. Schauen wir uns das Erste dieser beiden Paarungen an, so definiert sich die Aufklärung als geistesgeschichtliche Bewegung, welche ihren Ursprung im 17. und 18. Jahrhundert hatte. Ziel der Aufklärung war es jeglichen Bereich des menschlichen Lebens von der Dunkelheit und dem Aberglauben des 2

5 Mittelalters zu befreien und wieder den klaren rationalen Geist der griechischen Klassik in der Welt zu etablieren. Der Impuls und das Selbstbewusstsein der Aufklärer beruhte auf dem schnellen Voranschreiten des Fortschritts in den Wissenschaften, den Entdeckungsreisen auf den Ozeanen und fremden Kontinenten, sowie der Wirtschaft und beginnenden Industrie. Dem Gedanken der Aufklärung wohnte inne, dass jeder Mensch die Fähigkeit dazu besaß die vollkommene geistige Entwicklung durch den Gebrauch der Vernunft zu erlangen. Auf Grundlage der Idee des Humanismus einer philosophischen Weltanschauung aus der griechischen Antike - versuchte man die Würde des Individuums zu Betonen und den Umgang unter den Menschen durch Toleranz, Gewaltfreiheit und Gleichberechtigung zu verbessern. Männer wie Rousseaus und Montesquieus griffen mit ihren Forderungen nach Gewaltenteilung und Demokratie den Adel mit seinem Selbstverständnis des gottgegebenen Führungsanspruchs direkt an und versuchten ihre Ideen von einem gerechten Staat mit den gleichen Bürgerrechten für alle Menschen nach der Revolution 1789 in Frankreich umzusetzen. Auch in Deutschland führte die Aufklärung zu zahlreichen Verbesserungen und Neuerungen für die Menschen, wie zum Beispiel die Einführung des allgemeinen Schulwesens und die Abschaffung der Folter. Der Pietismus hingegen versteht sich als Frömmigkeitsbewegung und entstand im 16./17. Jahrhundert innerhalb des Protestantismus. Ziel des Pietismus war eine geistliche Erneuerung der evangelischen Kirche. Er entstand als Gegenpart zur evangelischen Orthodoxie des Jahrhunderts, welche ein geschlossenes rationales Lehrsystem beinhaltete und in dem die Bibel, welche sich selbst auslege, als alleiniges Mittel zum Heil galt. Der Pietismus hingegen bemühte sich dieses rationale Lehrgebäude mit Leben zu füllen und seine mystische und ethische Spiritualität in den Alltag, mittels Bibelstudium und gelebter Nächstenliebe, zu übertragen. Auch wenn Augenscheinlich die Ideen der Aufklärer und Pietisten nicht vereinbar scheinen, so stellen doch beide Denksysteme das Individuum Mensch in den Mittelpunkt ihrer Lehren. Jeder sei in der Lage und in der Verpflichtung sich Wissen und Glauben selbständig anzueignen und zu vervollkommnen. Eine zweite Gemeinsamkeit war auch das Verständnis ihrer Lehre als Ganzheitlich und in allen Lebens.- uns Gesellschaftsbereichen nötig um Veränderungen und somit das Heil für Individuum und Staat zu erlangen. Nur setzen die Einen auf Frömmigkeit und Glauben und die Anderen auf Vernunft und Erkenntnis. Das zweite von Lachmann Mosse genannte Paar ist wie bereits erwähnt, der Rationalismus und die Romantik. Der Rationalismus ist eine philosophische Denkrichtung, welche die Beschaffenheit der Welt, dem menschlichen Verstande und die Vernunft gleichend, als logisch und gesetzmäßig berechenbar versteht. Die Welt ist dabei nicht allein durch die Sinne begreifbar, sondern benötige dazu stets den Verstand. Auch schlossen rationalistischen Philosophen wie Baruch Spinoza, René Descartes und Moses Mendelssohn daraus, dass sich jegliche Sittlichkeit aus dem vernunftgemäßen Handeln erschließe und somit die einzige logische Konsequenz aus dem Gebrauch des Verstandes sei. Der Rationalismus ist ein Teil der Aufklärung und begann sich bereits im 16. Jahrhundert zu entwickeln. Seine Blütezeit erreichte diese Denkströmung 3

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