Christa M. aus Frankfurt am Main Kinder und Jugendliche als Opfer der NS-Verbrechen

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1 Kinder und Jugendliche als Opfer der NS-Verbrechen Vor siebzig Jahren gelangten die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht. Während ihrer Herrschaft, die bis 1945 andauerte, verfolgten und terrorisierten sie Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer Behinderung. Die Nationalsozialisten griffen zahlreiche europäische Länder an, besetzten sie und ermordeten viele Millionen Menschen, darunter sechs Millionen Juden aus ganz Europa. Auf dieser Website wollen wir beispielhaft an fünf Jugendliche erinnern, die zu Opfern der Nationalsozialisten wurden. Christa M. aus Frankfurt am Main

2 Christa M. Christa M. wurde am 9. Mai 1935 in Frankfurt am Main geboren. Sie kam mit dem Down-Syndrom 1 (früher Mongolismus genannt) zur Welt. Als Christa gerade drei Jahre alt war, starb ihre Mutter. Ihr Vater musste sich von nun an allein um Christa und ihre Schwester Helga kümmern. Wahrscheinlich kam sie deswegen kurz nach dem Tod ihrer Mutter in ein Kinderheim. Mit fünf Jahren wurde Christa von dort in die Heilerziehungs- und Pflegeanstalt Scheuern 2 bei Nassau an der Lahn gegeben. Christa auf einer Bank in einem Garten. Das Bild wurde von ihrem Vater aufgenommen, Jahr und genauer Ort unbekannt. Quelle: Archiv der Gedenkstätte Hadamar Christa M. Seite 1

3 Christa M. Christas Vater erkundigte sich regelmäßig bei der Heimschwester nach ihr und schickte seiner Tochter Briefe und Päckchen mit Lebensmitteln und Spielsachen.1942 starb auch ihr Vater, der seine Tochter lieber bei Verwandten untergebracht hätte. Von da an hielt ihr Onkel Karl als Vormund die Verbindung zu ihr aufrecht. Wenige Monate nach dem Tod von Christas Vater wurde sie in das Heim nach Hadamar 3 verlegt, wo sie schließlich ermordet wurde. Hier kannst Du einen Brief lesen, den Christas Vater ihr zu ihrem fünften Geburtstag geschrieben hat. Die Heimschwester las Christa den Brief vor, da sie nicht lesen konnte. Fra[nkfurt] M., 7. V. 40 Liebe Christa! Zu Deinem Geburtstag habe ich Dir eine Karte geschrieben. Anbei noch eine Puppe und Schippe und Eimer zum Sand spielen. Ich wünsche Dir zu Deinem Geburtstage alles Gute, und wäre an diesem Tag gerne bei Dir; Süßigkeiten kann ich Dir leider keine schicken, da ich nichts bekommen habe. Es grüßt Dein Papa. An die Schwester. Sende anbei einige Sachen für den Sommer, und nehme an dass Sie es für den Sommer gebrauchen können. Kleider welche zu kurz sind können Sie ja länger machen ich danke Ihnen hierfür im voraus. Dann möchte ich Sie bitten mir einige Zeilen zu senden wies Christa geht. Das Bildchen ist von meinem Kinde. Recht herzlichen Gruß H. M. Quelle: Archiv der Gedenkstätte Hadamar Christa M. Seite 2

4 Christa M. Anhand von Christas Patientenakte kann man erforschen, warum sie zum Opfer der Nationalsozialisten 4 wurde. Die Nazis verurteilten Menschen mit einer Behinderung zum Tode, weil sie diese für»lebensunwert«hielten. Die Diagnose Down-Syndrom 1 (in Christas Patientenakte Mongoloide Idiotie genannt) wurde auch Christa zum Verhängnis. Die Ärzte bezeichneten Menschen mit dem Down-Syndrom fälschlich als»erbkrank«. Diese Brandmarkung diente den Nationalsozialisten als Grundlage zur Verfolgung von Menschen mit einer Behinderung begannen die Nazis, diese Menschen in einer Kartei zu registrieren. Damit wurde der Massenmord an den Behinderten bürokratisch eingeleitet. Erklärung zu Christas Patientenakte: In den 1930er Jahren sahen Mediziner als Ursachen für Christas Down-Syndrom die Depressionen ihres Vaters und die Alkoholprobleme des Großvaters. Die Ärzte behaupteten fälschlich, das Down-Syndrom sei vererblich (siehe Vermerk»als erbkrank gemeldet«). Heute weiß man, dass weder das soziale Verhalten der Eltern bzw. der Großeltern für die Geburt von Kindern mit dem Down-Syndrom eine Rolle spielt, noch dass es vererblich ist. Christas Patientenakte aus Scheuern, Quelle: Archiv der Gedenkstätte Hadamar Christa M. Seite 3

5 Christa M. Ab 1941 wurden immer wieder Patienten von Scheuern 2 in die Tötungsanstalt Hadamar 3 verlegt, wo sie ermordet wurden. Auch Christa wurde kurz vor ihrem achten Geburtstag zusammen mit 30 anderen Pfleglingen nach Hadamar verschleppt. Dort verabreichten Ärzte ihr wahrscheinlich eine Überdosis an Medikamenten, woran sie starb. Wie sie wirklich umkam, ist nicht bekannt. Um den Mord zu verheimlichen, gaben die Mediziner als Todesursache»Darmkatarrh«an. Während des Krieges wurden in Hadamar meist behinderte Menschen durch Giftgas, überdosierte Medikamente oder Nahrungsmittelentzug ermordet. Die Angehörigen der Ermordeten bekamen nachträglich meist eine Todesmitteilung, eine Rechnung über noch ausstehenden Pflege- und Beerdigungskosten und die hinterlassenen Kleidungsstücke zugesandt. Christas Patientenakte aus Scheuern, Quelle: Archiv der Gedenkstätte Hadamar Christa M. Seite 4a

6 Christa M. Transkription der handschriftlichen Vermerke: : Immer das gleiche Bild, keine geistige Weiterentwicklung II. Unverändert in die LHA Hadamar verlegt. Hadamar : Kam heute Abend hier an Erkrankte an Darmkatarrh. Erholte sich nicht mehr. Heute exitus an Entero Colitis [Tod an Darmkatarrh] Erklärung zu den handschriftlichen Vermerken: 1941 enden die maschinenschriftlichen Eintragungen. Mit dem Beginn des Bombenkriegs der Alliierten auf Deutschland wurden Pflegeheime für die Unterbringung von Flüchtlingen und ausgebombten Familien genutzt. Damit verschlechterte sich die Betreuung der Heimbewohner. Wie man sehen kann, hatten die Pfleger vermutlich keine Zeit mehr, Patientenakten zu führen. Der Eintrag»keine geistige Weiterentwicklung«diente den Nationalsozialisten als ein Vorwand, um Christa wenig später nach Hadamar zu verlegen und dort ermorden zu lassen. Christas Patientenakte aus Scheuern, Quelle: Archiv der Gedenkstätte Hadamar Christa M. Seite 4b

7 Euthanasiemorde Die Nationalsozialisten 4 vertraten ein Weltbild, in dessen Mittelpunkt das Gesetz des Stärkeren stand. Schwache, Kranke oder Menschen, die ihnen als Angehörige»minderwertiger Rassen«galten, sollten aus der Gesellschaft ausgestoßen werden. Nazis bezeichneten Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung als»unnütze Esser«. Im nebenstehenden Brief kannst Du nachlesen, dass Hitler 1939 ermächtigte,»unheilbar Kranke«, worunter auch Behinderte verstanden wurden, ermorden zu lassen. Zur Tarnung des Verbrechens sprach Hitler absichtlich nicht von Mord, sondern von»gnadentod«, so dass man glauben konnte, es handelte sich um eine moralisch zu rechtfertigende Tat und nur um ausgewählte Einzelfälle. Tatsächlich wurde mit diesem Schreiben der Massenmord an behinderten Menschen eingeleitet. Im gesamten Deutschen Reich wurden daraufhin in sechs Heimen, wie auch in Hadamar, Gaskammern zur Ermordung von Behinderten errichtet. Bis Kriegsende wurden zwischen und überwiegend behinderte Menschen, unter ihnen Christa, vergast, vergiftet oder durch Nahrungsmittelentzug ermordet (Euthanasiemorde, Aktion T4 5 ). Schreiben von Adolf Hitler an den Leiter der Reichskanzlei Bouhler und seinen Leibarzt Dr. med. Brandt, in dem er sie ermächtigte,»unheilbar Kranke«ermorden zu lassen. Wie Wissenschaftler später herausfanden, wurde der Brief im Oktober von Hitler geschrieben, aber auf den 1. September 1939, den Kriegsbeginn, rückdatiert. Quelle: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, Reichsjustizministerium, R3001/R22 Nr Christa M. Hintergrundtext

8 Glossar 1 1 Down-Syndrom (früher Mongolismus genannt) Menschen mit dem D. haben in jeder ihrer Zellen ein Chromosom mehr als andere Menschen, nämlich 47 statt 46 Chromosomen. Das Chromosom 21 ist dreimal statt zweimal in jeder Zelle vorhanden. Aufgrund des überschüssigen Chromosoms haben Menschen mit dem D. körperliche Merkmale, die sie von anderen unterscheiden; dazu zählen Größe, Gewicht, Auffälligkeiten am Kopf, der Augen und der Ohren. Außerdem treten häufig organische Schäden an Herzen, Magen und Darm oder Veränderungen am Skelett auf. Die Lernfähigkeit dieser Kinder kann unter heilpädagogischer Behandlung gefördert werden. 2 Heilerziehungs- und Pflegeanstalt Scheuern Seit 1850 Heim mit»hilfsschule«(sonderschule) und jugendpsychiatrischer Abteilung bei Nassau an der Lahn in Hessen. Während des Nationalsozialismus Zwischenanstalt für Hadamar. Ein Großteil der in Hadamar ermordeten Kinder kam aus S. Sie wurden unter dem Vorwand, sie seien»nicht bildbar«und»beschäftigungsunfähig«, nach Hadamar geschickt und dort ermordet. Heilerziehungs- und Pflegeanstalt Scheuern Quelle: Heime Scheuern Christa M.

9 Glossar 2 3 Landesheilanstalt Hadamar Seit 1906 Landesheilanstalt für geistig Behinderte bei Limburg in Hessen. Ab 1940 Tötungsanstalt für behinderte Menschen. Bis August 1941 wurden dort Menschen durch Giftgas ermordet. Bis 1945 wurden weitere Menschen von Pflegern durch eine Überdosis an Medikamenten umgebracht. Zu den Opfern zählten auch jüdische und nichtjüdische Kinder aus Erziehungsheimen sowie an Tuberkulose erkrankte polnische und russische Zwangsarbeiter(innen). Der schwarze Rauch, der auf dem Bild zu sehen ist, kommt aus dem Krematorium, wo die Leichen der ermordeten Menschen verbrannt wurden. Landesheilanstalt Hadamar Quelle: Heime Scheuern 4 Nationalsozialismus Politische Bewegung; 1920 Gründung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP); ab 1921 unter der Führung von Adolf Hitler, 1933 Machtübernahme im Deutschen Reich; 1945 mit dem Ende des Krieges Auflösung der Partei. Der N. verbreitete einen offenen Hass gegen Juden, bekämpfte den demokratischen Staat und verfolgte politisch Andersdenkende, wie z. B. Kommunisten. Die Weltanschauung der Nationalsozialisten war geprägt von der Idee einer übergeordneten stärkeren (der so genannten arischen)»rasse«und ihr unterlegenen schwächeren»rassen«. Mit der Übernahme der Regierungsverantwortung wurde diese Überzeugung Maßstab für staatliches Handeln. Der Begriff»Rasse«ist pseudo-wissenschaftlich, tatsächlich gibt es keine Rassen unter Menschen, sondern nur unterschiedliche Nationalitäten, verschiedene Religions- und Sprachzugehörigkeiten. 5 Aktion T4 Euthanasiemorde Staatlich organisiertes Programm zur Ermordung von körperlich und geistig behinderten Menschen, Psychiatriepatienten sowie nicht mehr arbeitsfähigen, kranken Häftlingen in Konzentrationslagern. Benannt nach der Dienstanschrift der Organisationszentrale in der Tiergartenstraße 4 in Berlin. Die A. wurde 1941 offiziell eingestellt. Ab 1942 zweite Phase der Euthanasiemorde arbeitsteilig mit anderen Institutionen bis 1945 fortgeführt. Die Technik für den Völkermord an den Juden durch Gas wurde für die A. entwickelt und später in den Vernichtungsstätten im besetzen Polen angewandt. Christa M.

10 Literatur / Filme / Links Literatur m Berliner Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung und Schulentwicklung (Hrsg.):»... die vielen Morde...«. Dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, Berlin m Friedlander, Henry: The Origins of Nazi Genocide. From Euthanasia to the Final Solution, Chapel Hill m Gabriel, Regine: Kinder als Besucherinnen und Besucher in der Gedenkstätte Hadamar, Hadamar m Götz, Aly (Hrsg.): Aktion T Die»Euthanasie«-Zentrale in der Tiergartenstraße 4, Berlin m Klee, Ernst:»Euthanasie«im NS-Staat. Die»Vernichtung lebensunwerten Lebens«, Frankfurt a. M m Landeswohlfahrtsverband Hessen (Hrsg.):»Verlegt nach Hadamar«. Die Geschichte einer»ns-euthanasie«-anstalt, Kassel m Wölfel, Ursula: Ein Haus für alle, München Filme G»Der schöne leichte Tod«(60 Min) Deutschland N3 / NDR 1994 (Regie: Michael Krull); Ein Film über»euthanasie«-verbrechen in Mecklenburg-Vorpommern. G»Wie man Morde verkauft«(45 Min) Dokumentation, Großbritannien / N (Regie: Michael Burleigh) Links E E E E E Christa M.

11 Impressum Recherche u. Text Annegret Ehmann, Stefanie Fischer Redaktion Stefanie Fischer Gestaltung sujet.design Claudia Winter, Oliver Temmler Verantwortlich Prof. Dr. Sibylle Quack Unser besonderer Dank gilt Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde Richard Cossmann, Gymnasium Herborn Laura Dostmann, Seifertshofen Gedenkstätte Hadamar Gedenkstätte Lidice, Tschechische Republik Sonja Haderer-Stippel, Österreich Heime Scheuern, Nassau / Lahn Gottfried Kößler, Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main KZ-Gedenkstätte Neuengamme Bertil Langenohl, Max-Ernst-Gymnasium der Stadt Brühl Anna Matthias, Kaltenkirchen Halina Piotrowska, Polen Prof. Dr. Christoph Schminck-Gustavus, Bremen Staatsarchiv Bremen Stadt Hadamar, der Magistrat Herr Lanio Prof. Karl und Anna Stojka, Österreich Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, 2003 Christa M.

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