JAHRESBERICHT TEIL 3

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1 JAHRESBERICHT TEIL 3 3. Elternbrief LAURENTIUS-GYMNASIUM Sprachl. & Sozialwissensch. Gymnasium Europaschule LAURENTIUS-FACHOBERSCHULE Fachoberschule für Sozialwesen und Gestaltung auf dem Löhe-Campus des Evangelisch-Lutherischen Diakoniewerkes Neuendettelsau SCHULJAHR 2015/2016

2 INHALT Seite Grußwort des neuen Rektors...4 Grußwort der Schulleiterin...6 Neue Mitarbeitende...8 Einladung zum Schulfest...9 INTERNATIONALES Australische Schüler bei uns (10), elf Wochen Austauschschüler in Australien (12), Happy?? - Yes. (14), La galette des rois (16) AUS DEM SCHULLEBEN...17 Wechsel an der Spitze der Diakonie Neuendettelsau (17), Tischtennis auf neuem Format (18), Weiteres Gebäude (18), Fröhliche und feierliche Einstimmung auf das Fest (19), Unterrichtsbesuch in der 9ten und 10ten Klasse in SpG (20), Wir gratulieren (21), Faschingsaktion der SMV (22), Kinder kochen gesund und lecker (22), Besuch in der gesunden Schule (23), Planspiel Börse (24), Projekt zur Schuldenprävention (25), Der mythische Blick in menschliche Abgründe (26), Oberstufentheater König Ödipus (28) FACHOBERSCHULE Neue Ausbildung Gestaltung für kreative Köpfe (29), FOS: Im Kleinen groß, im Großen klein (31) SCHULE UND POLITIK Planspiel Polis (32), Ehemaliger Schüler des Laurentius-Gymnasiums produziert den Film Asyland (34) MODEL UNITED NATIONS Gymnasiasten schnuppern UN-Luft (36), BayernMUN Pager (37), BayernMUN 2016 (38), Gymnasium wird Teil des FAU-Schulkollegs innovativ (40) EXKURSIONEN...41 Werkserkundung bei Audi (41), Exkursion zu RKW Petersaurach (42), Ausflug nach Flossenbürg (44) SPORTLICHES Skilager (45), Exkursion zum Nachwuchsleistungszentrum des 1. FCN (46), Hallen-

3 fußballmeisterschaft des Schulzentrums 2015/16 Vorrunde (47), Hallenfußballmeisterschaft des Schulzentrums 2015/16 Zwischenrunde (48), Vorrunde Fußball- Schulmannschaft 2016 (49), Q12-Gymnastik-Tanzkurs besucht Ballett DORNRÖS- CHEN im Nürnberger Opernhaus (50) Bitte beachten Sie am Ende des Heftes: WICHTIGE INFORMATIONEN ELTERNBEIRAT FÖRDERVEREIN (Diese Informationen gelten für das gesamte Schuljahr.) TERMINE Redaktion: Herausgeber: Druck: Hübner, Ruf, Scheller, Wania-Olbrich Wania-Olbrich DMP Druckerei Neuendettelsau Laurentius-Gymnasium Sprachliches und Sozialwissenschaftliches Gymnasium Europaschule auf dem Löhe-Campus Laurentius-Fachoberschule für Sozialwesen und Gestaltung auf dem Löhe-Campus Waldsteig Neuendettelsau Telefon: Fax: Mail: Sekretariat.Gymnasium@DiakonieNeuendettelsau.de

4 GRUßWORT DES NEUEN ABTEILUNGSDIREKTORS Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Mach doch mal Fehler! Irgendwann als ich brütend über einer Schulaufgabe saß und noch kein einziges Wort auf das Blatt geschrieben hatte, trat mein Lehrer hinter mich, blickte mir über die Schulter und meinte: Mach doch mal Fehler! Noch heute muss ich schmunzeln, wenn ich an diesen Satz denke. Und noch immer bringt mich dieser Satz in Schwung, wenn ich nicht so recht weiß, wie ich anfangen soll. Mach doch mal Fehler! Mach doch mal was falsch! So ein Imperativ ist entlastend. Ich muss nicht perfekt sein. Ich darf auch etwas ausprobieren, darf mich selbst ausprobieren. Ich darf Neues wagen. Eigentlich darf man ja keine Fehler machen. Als Schüler/Schülerin bekommt man schlechte Noten, wenn man Fehler macht. Lehrinnen und Lehrer machen auf Fehler aufmerksam und streichen Fehler an. Gerade in der Schule achtet jeder darauf, ob Lehrer oder Schüler möglichst keine Fehler zu machen. Zuhause in der Familie ist es genauso, unter Freunden, überall. Niemand will Fehler machen. Aber: keine Fehler machen zu dürfen, ist anstrengend. Mach doch mal Fehler! Fehler werden gemacht, das bleibt nicht aus. Niemand ist perfekt. Das ist menschlich. Und wir sind nun einmal Menschen. In alten Zeiten dachten Menschen anders über Fehler. Theologen sprechen vom sogenannten Tun-Ergehens-Zusammenhang. Das heißt, ein Mensch, der Fehler macht, dem wird Schlechtes passieren. Oder anders: Wer sich verfehlt, hat die Konsequenzen zu tragen. Oder ganz schlicht: Wer Fehler macht, wird bestraft. Jeder kranke Mensch war deshalb aus damaliger Sicht, ein fehlerhafter, schlechter Mensch. Jesus hat diesen Tun-Ergehens-Zusammenhang durchbrochen. Fehler machen den Menschen nicht fehlerhaft. Jesus hat Menschen nicht festgelegt auf ihre Fehler, sondern sie geheilt und befreit. Auch von ihm könnte der Satz stammen: Mach doch mal Fehler, ganz bewusst ohne schlechtes Gewissen. Fehler machen ist nicht schlimm. Fehler legen dich nicht fest. 4

5 Fehler halten dein Leben nicht im Griff. Steh auf! hat Jesus oft gesagt, wenn er Menschen geheilt hat. Lass Deine Fehler hinter dir zurück, steh dazu, und dann: mach es besser. Grundlage jeder Bildung ist eine angemessene Fehler- und Feedback-Kultur. Dazu gehört, dass wir uns immer wieder darin üben müssen, gute und angemessene Rückmeldungen zu geben. Gleichzeitig müssen wir lernen, mit Kritik umzugehen, die sich an uns richtet. Das ist eine Herausforderung, weil wir nur allzu oft, Kritik persönlich nehmen, weil wir uns angegriffen fühlen und weil uns Kritik oft verletzt und ärgert. Der Satz Mach doch mal Fehler! zeigt mir: Es geht nicht um meine Person, sondern um das, was ich getan, gesagt oder geschrieben habe. Die Fehler, die ich selbst erkenne und die, auf die mich die anderen hinweisen, sind eine Rückmeldung. Damit wird deutlich, was ich jetzt bereits kann und was ich noch verbessern sollte. So könnte man auch sagen: Es gibt keine Fehler, es gibt nur ein Feedback. Mach doch mal Fehler! Dieser Satz macht mir immer wieder Mut, Neues auszuprobieren und mich zu verändern. Weiterhin lernen, probieren, sich verbessern, neue Erfahrungen machen, dass ist das, was das Leben zum Abenteuer macht. Mach doch mal Fehler! Schließlich führt mich diese Aufforderung zu einem Satz, den man Henry Ford zuschreibt. Dieses Zitat begleitet mich seit vielen Jahren: Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Pfarrer Matthias Weigart Abteilungsdirektor Bildung 5

6 GRUßWORT DER SCHULLEITERIN Alles bleibt ande s. R Liebe Leser des Elternbriefes, Alles bleibt anders Unter diesem Motto fand die erste Tagung der Leitenden mit dem neuen Rektor der Diakonie statt. Und so prägten auch Kontinuität und Veränderung diese Veranstaltung. Natürlich gab es wie jedes Jahr Berichte aus den verschiedenen Abteilungen der Diakonie. Doch die Arbeitsformen und Methoden waren anders. In einer fiktiven Direktoriumssitzung durften alle, die Lust hatten, Platz nehmen und mitdiskutieren; im World-Cafe konnte jeder seine Hoffnungen und Erwartungen an die Diakonie der Zukunft äußern. Es wurde viel geredet und gelacht und jeder spürte, dass dem neuen Rektor Dr. Hartmann eine systemische Führung mit hoher Beteiligung der Mitarbeiter am Herzen liegt. Alles bleibt anders Dieser Satz passt auch auf die Veränderungen in der Abteilung Bildung. Die Aufgaben und Anforderungen bleiben bestehen. Doch seit Januar unterstützt Herr Pfarrer Weigart als neuer Abteilungsleiter die Schulen der Diakonie bei ihren Aufgaben und vertritt den Bereich Bildung im Direktorium. Ich freue mich und danke ihm, dass er Zeit gefunden hat, für unseren El- ternbrief ein persönliches Grußwort zu schreiben. Für seine anspruchsvollen und vielfältigen Aufgaben wünsche ich im in Namen der Schule Kraft, Gelingen und natürlich Gottes Segen. Alles bleibt anders Das gilt natürlich auch für unsere beiden Schulen. Wie jedes Jahr zu dieser Zeit sind wir mittendrin in den Vorbereitungen zum Abitur, befinden uns in einer Hochzeit der Leistungsmessung und planen zeitgleich Informationsveranstaltungen, Schulfahrten, Projekttage, Theateraufführungen und sommerliche Feste. Anders ist, dass sich das Gymnasium seit diesem Jahr FAU-Schule innovativ nennen darf. Diese besondere Auszeichnung die nur sehr wenigen bayerischen Schulen verliehen wird haben wir für die exzellente Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität im Rahmen des MUN-Projekts erhalten. Ich denke, es spricht tatsächlich für die Qualität unserer Arbeit, wenn wir als Landschule in privater Trägerschaft in größerer räumlicher Distanz zur Universität diesen Preis erhalten. Ich gratuliere Frau Hübner und Herrn Bleher, allen Kooperati- 6

7 Erlangen, den Gratulation zur Verleihung des Prädikats innovativ! FAU SCHULE Sehr geehrter Frau Wania-Olbrich, sehr geehrte Frau Hübner, es freut uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Schule von einer Jury aus VertreterInnen der ulaufsicht und des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbilherausragendes En- onspartnern der Universität und unseren Schülerinnen und Schülern des MUN-Seminars zu diesem großartigen Erfolg. Besonders treffend ist das Motto Alles bleibt anders im zweiten Halbjahr für unseren Musikunterricht am Gymnasium. Dank dem spontanen Einspringen dreier Lehrkräfte kann der Unterricht in Musik trotz längerem Ausfall eines Kollegen uneingeschränkt weitergeführt werden. Ich danke Herrn Thieg, einem ehemaligen Musiklehrer des Schliemann-Gymnasiums in Fürth, Frau Schmidt, Lehrerin am Carolinum in Ansbach und Frau Teepe, Sängerin und Musiklehrerin an einer Förderschule, dass sie der Schule helfen. Ich danke aber auch Frau Forster, die selbst erst ein halbes Jahr an der Schule ist und auf einmal drei neue Fachkolleginnen und -kollegen in die Musikfachschaft des Laurentius-Gymnasiums einführt. An der Fachoberschule wird es im kommenden Schuljahr wie bisher eine Klasse mit der Ausbildungsrichtung Sozialwesen geben. Darüber freuen sich alle Lehrkräfte, die an der FOS mit viel Engagement unterrichten und in diesem Schuljahr Neues erproben. Ganz besonders stolz sind wir jedoch auf den neuen Zweig Gestaltung. Auf Anhieb ist es gelungen, so viele Schülerinnen und Schüler für diesen Zweig zu gewinnen, dass im Herbst eine eigene Gestaltungsklasse gebildet werden kann. Unter den Kunstlehrkräften herrscht Aufbruchsstimmung und alle Beteiligten starten jetzt voller Elan in die konkreten Planungen für die neue Ausbildungsrichtung. Alles bleibt anders Bei der Lektüre dieses Elternbriefes werden Sie bestimmt viel Vertrautes finden: Berichte von Fahrten und Veranstaltungen, die jedes Schuljahr stattfinden. Und doch sind sie anders, einfach deshalb, weil die Kinder und Jugendlichen, die daran teilnehmen und sie gestalten, andere sind. Ab und zu werden Sie zwischen all dem Vertrauten auch ganz Neues entdecken. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und wünsche eine frohe Osterzeit. Ihre 7

8 NEUE MITARBEITENDE Neue Kolleginnen und Kollegen Frau Teepe haben wir im Laufe des Schuljahres 2015/16 in unserem Schulhaus begrüßen dürfen. Wir freuen uns über die Verstärkung und hoffen, dass sich alle schnell einleben und bei uns wohl fühlen werden. Außerdem wünschen wir allen viel Freude und ein gutes Gelingen bei ihrer Arbeit. Frau Teepe: Musik Frau Schmidt: Musik Frau Schmidt Herr Thieg: Musik 8

9 EINLADUNG SCHULFEST Einladung zum Schulfest am Samstag, den Zum diesjährigen Schulfest am Samstag, , laden wir hiermit alle Eltern, Schüler und Freunde der Schule sehr herzlich ein. Das Schulfest wird von bis Uhr im Schulhof und auf dem gesamten Löhe-Campus stattfinden. Wir freuen uns schon auf die vielfältigen Begegnungen mit Ihnen und unserer Schülerschaft in zwangloser Atmosphäre bei interessanten Aktivitäten. Eindrücke vom Schulfest 2015

10 INTERNATIONALES Wenig Schnee, aber viel Kultur: Kane in Weimar Australische Schüler bei uns Hallo, ich heiße Kane, und ich komme aus Südaustralien, aus einem Dorf, das Nurioopta heißt. Ich bin 17 Jahre alt und bin für 2 ½ Monate in Deutschland, seit 17. November bis 24. Januar mit der Seyerlein Familie. Jetzt sind Sommerferien in Australien und wenn ich zurück nach Australien komme, habe ich noch eine Woche Ferien bevor ich die 12. Klasse beginne. Ich lerne Deutsch seit ich in der 8. Klasse bin. Ich war schon einmal in Deutschland, vor zwei Jahren mit meiner Schule, aber es war nur 3 Wochen. Ich habe ein Fußballspiel FC Nürnberg vs SC Freiburg und ein Eishockey Spiel Ice Tigers vs Düsseldorfer EG gesehen. FC Nürnberg hat gegen Freiburg gewonnen, aber die Ice Tigers haben gegen Düsseldorf verloren. Beides war mein erstes Fu ballspiel und Eishockeyspiel, weil es fast kein Eishockey in Australien gibt und Fu ball ist nicht so populär in Australien, aber sie sind beide Spaß und ich finde Fußball ganz toll anzuschauen. Ich kenne keine Eishockeymannschaft oder keinen Eishockeyspieler aus Australien. Ich war auch in Österreich um ein Skispringen im Innsbruck zu sehen und es war anders für mich, weil ich diesen Sport nicht gut kenne. Wintersport ist nicht populär in Australien, weil es dort wenig Schnee gibt. Es gibt viele Unterschiede zwischen Schule in Deutschland und Australien. Wir haben viel weniger Fächer und wir können in der 12. Klasse alle unsere Fächer wählen. Unsere Grundschule ist bis zur 7. Klasse, aber in anderen Staaten geht sie bis zur 6. Klasse ist und die höhere Schule bis zur 12. Klasse wie in Deutschland. Wir mussen keine Fremdsprache lernen und es gibt nur 5 Schüler in meiner Klasse, die Deutsch lernen werden. Ich habe hier viele andere Sportarten in der Schule gemacht z.b. Sport mit der 12. Klasse, mit der 11. Klasse, Basketball, Fußball und Triathlon. Sport war mein Lieblingsfach in Deutschland, aber mir gefallen alle meine Fächer. Ich habe Würzburg, Nürnberg, Ansbach, Rothenburg ob der Tauber, Schwabach und viele andere Städte besucht. Alle Städte sind viel älter in Europa und Deutschland als in Australien, und ich finde dass sie sehr gut aussehen. Ich besuchte Weimar, und da habe ich das Schiller Wohnhaus von dem Dichter Friedrich 10

11 Denkwürdig: Schiller meets Schiller von Schiller gesehen, weil mein Nachname Schiller ist und ich habe auch das Goethe und Schiller Denkmal am Theaterplatz, Weimar gesehen und habe ich ein Bild mit mir gemacht. Ich habe viele Weihnachtsmärkte gesehen, viel Punsch getrunken, und viele Bratwürste und Waffeln gegessen. Es ist ein besonderes Erlebnis, weil wir keine Weihnachtsmärkte in Australien haben, aber wir haben stattdessen Weihnachtsparaden. Es ist immer sehr heiss in der Weihnachtszeit weil es Sommer in Australien ist. Manchmal haben wir 40+ Grad für eine ganze Woche in unserem Sommer, aber es ist meisten zwischen Grad Celsius. Es gibt viele Unterscheide zwischen Deutschland und Australien, weil das Wetter viel anderes ist, aber wir haben noch ein ähnliches Weihnachten, Adventszeit, und Silvester. Ich bin in viele Museen gegangen. Zum Beispiel in das Auto & Technik Museum Sinsheim, den Justizpalast, das DB Museum in Nürnberg und in andere Ausstellungen. Mir hat alles gefallen, weil ich mich für Geschichte interessiere. Ich finde Deutschland ganz toll und schön, aber habe ich nicht viel Schnee gesehen, aber wenigstens noch ein bisschen. Es war nicht die erste mal, dass ich Schnee gesehen habe, aber ich habe noch nicht viel schnee gesehen, weil ich weit weg vom Gebirge in Australien wohne und es ist immer nicht kalt genug. Ich werde traurig sein, wenn ich zurück nach Hause fliegen muss, weil ich länger in Deutschland bleiben möchte und ich habe viele Freunde in Deutschland gefunden und mein Gastfamilie sind sehr nett, weil ich viel mit der Seyerlein familie gemacht habe. Ich möchte nach der Schule wieder nach Deutschland reisen und ich hoffe mein Deutsch ist dann besser. Kane Schiller (Anmerkung der Redaktion: Kane hat während dieser Zeit so gut Deutsch gelernt, dass er diesen Artikel eigenständig verfasst hat.) 11

12 INTERNATIONALES Olivia, Lisa und Lukas in Australien Lisa an der Great Ocean Road Elf Wochen Austauschschüler in Australien Schon am Tag nach unserer Ankunft bei unseren Gastfamilien bin ich (Lisa) mit meiner Gastfamilie nach Melbourne gefahren. Auf der fast 12-stündigen Fahrt dorthin wurde mir schnell bewusst, dass Australien so viel größer als Deutschland ist. Dort angekommen, haben wir am ersten Abend ein Footy-Spiel angeschaut, bei dem man die offene Art der Australier gleich spüren konnte. Der australische Football hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem amerikanischen. Was wir in Deutschland als Fußball kennen, wird dort als Soccer bezeichnet. Melbourne unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht sehr von den Großstädten hier bei uns, im Gegensatz zur Landschaft. Auf der Rückfahrt nach Adelaide sind wir entlang der Great Ocean Road in Victoria gefahren. Meer über Meer und dabei kilometerlange Strände der Great Ocean Road waren eines der Highlights meiner Zeit in Australien. Außerdem gibt es sehr viele Graslandschaften auf denen natürlich ganz viele Kängurus zu sehen waren. Sydney ist wohl die populärste Stadt in Australien, die einige Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Opera House und die Harbour Bridge zu bieten hat. In meinem 11-wöchigen Austausch in Australien hatte ich (Lukas) die Möglichkeit mit meinem australischen Austauschpartner Jarod ein paar Tage in Sydney zu verbringen, da seine Großeltern am Rande der Millionenstadt leben. So konnten wir unter anderem an einer Führung durch die Oper teilnehmen und die Architektur des Opera House auch von innen bewundern. Außerdem besuchten wir auch das Hard Rock Cafe, das im Hafen der Stadt liegt, wo viele teure Villen und Hotels stehen. Sydney ist eine wirklich einzigartige Stadt, die unglaublich viele Erlebnisse bietet und ich hatte in meinem 3-tägigen Besuch leider nicht genug Zeit, ganz Sydney mit seinen rund 1664 km² Fläche zu besichtigen. Ein besonderes Highlight war für uns das Schulcamp, in dem wir viele tolle Erfahrungen 12

13 Lukas in Sydney Olivia mit Koala sammeln durften. Am besten hat mir (Olivia) vor allem der erste Tag gefallen. Die gesamte zehnte Jahrgangsstufe traf sich morgens in der Schule und wir wurden nach ein paar Einweisungen gleich in Mädchen/Jungengruppen aufgeteilt. Als wir in Victor Habor, das etwa zwei Stunden von Adelaide entfernt liegt, in unserer Herberge ankamen, waren alle begeistert. Das Haus der Mädchen war eine alte Villa und von den Zimmern aus hatte man einen wunderschönen Ausblick auf das Meer. Nachdem wir unsere Zimmer etwas eingerichtet hatten, sind wir gleich an den Strand gefahren, denn dort warteten schon drei Surflehrer auf uns. Wir wärmten uns zuerst am Strand etwas auf und machten Trockenübungen auf dem Board. Dann gingen wir bei ungefähr 3 Grad ins Wasser und versuchten zu surfen. Das war ziemlich schwierig, vor allem, weil die Wellen sehr hoch waren. Am Abend fielen wir alle nach einem Film müde ins Bett. Am nächsten Tag gingen wir angeln und konnten dabei Delfine beobachten. Außerdem haben wir uns noch mit unseren Lieblingssprüchen und Zitaten beschäftigt und viele Spiele gespielt. Auf der Heimfahrt hielten wir nochmal am Strand und beobachteten Wale, die ein kleines Wallaby hatten. Doch auch der normale Schulalltag war spannend für uns, da alles anders als hier in Deutschland ist. Alle Schüler müssen zum Beispiel eine Schuluniform tragen und es gibt keine Klassen wie bei uns. Man kann das australische Schulsystem etwa mit der Oberstufe vergleichen. Die Schüler dürfen alle Fächer wählen und werden dann in Kurse eingeteilt. Wir wurden sehr freundlich bei einer morgendlichen Andacht begrüßt und von allen Lehrern und Mitschülern durch den Alltag begleitet. Wir haben sehr viele Erfahrungen gesammelt und durften erleben, wie das Leben am anderen Ende der Welt so abläuft. Nach der Schule kommen wir auf jeden Fall nochmal zurück, um die Leute zu besuchen, die wir kennen gelernt haben. See ya soon! Olivia, Lisa und Lukas, Christine Kuschma 13

14 INTERNATIONALES Thornage Hall in Norfolk, England, neues Zuhause für Paula Seyerlein, während ihres FSJ Happy?? Yes. Seit ein paar Monaten mache ich mein FSJ in Thornage Hall, einer Camphill Community im idyllischen Norfolk in England. Die anthroposophische Lebensgemeinschaft für Menschen mit Lernbehinderungen besteht aus fünf Wohnhäusern, in denen ca. 25 Bewohner betreut werden, die meisten von ihnen mit Down- Syndrom, Autismus und fragilem X-Syndrom. Eine Camphill Community ist meist auf einem biodynamischen Bauernhof aufgebaut. Einen solchen gibt es hier mit rund 28 Hektar Land, vielen Kühen, Alpakas und Hühnern sowie einem riesigen Garten mit allen möglichen Arten von Gemüse und vielen Obstbäumen auch. Der Großteil des Essens kommt also frisch aus dem Garten. Unter der Woche finden von 9 16 Uhr Workshops statt, an denen auch Dayservice-user (so werden diejenigen genannt, die nur tagsüber für die Workshops nach Thornage Hall kommen, hier also nicht wohnen) teilnehmen können. Es werden verschiedene Workshops angeboten: farming, gardening, willow weaving, wood work, textiles, weaving, arts & crafts, baking, cooking und der Music Club. Dabei wird sehr darauf geachtet, dass jeder Einzelne individuell nach seinem Können unterstützt und gefördert wird. Als Freiwillige wohne ich einem der Wohnhäuser und nehme in der Regel gemeinsam mit den Bewohnern an den Mahlzeiten teil. Meine Arbeit ist hier sehr vielseitig. Von Frühstück herrichten, über Hausarbeiten erledigen, Wäsche waschen, Kühe und Hühner füttern, Mahlzeiten zubereiten, in verschiedenen Workshops helfen, Ansprechpartner und Freund für die Bewohner sein bis hin zu dem Ausdenken und Durchführen von Wochenendaktivitäten und Organisieren von kleinen Feiern. Ein Schattentheater durften wir Freiwilligen auch schon mit den Bewohnern einstudieren. Da die Betreuer mit der Pflege, dem Kochen und dem Buchführen sehr ausgelastet sind, liegt es vor allem an uns Freiwilligen, etwas Leben in die Gemeinschaft zu bringen, da ansonsten sehr viel Zeit vor dem Fernseher verbracht werden würde. Also veranstalten wir z.b. einmal im Monat einen internationalen Tag, an dem die Bewohner einen kleinen Einblick 14

15 Aktivitäten mit den Bewohnern am Wochenende in die verschiedenen Kulturen anderer Länder bekommen. Oft setzen wir uns am Wochenende auch einfach zusammen und spielen Spiele oder singen. Ich wurde von Mitarbeitern und Bewohnern sehr herzlich aufgenommen und wusste schnell, dass es mir hier sehr gut gefallen wird und dass ich hier viel Energie reinstecken kann. Und obwohl unsere Farm sehr abseits liegt, nur ein Bus pro Tag in die nächste Ortschaft fährt und wir deswegen meistens eine Stunde dorthin laufen, vergeht die Zeit hier wie im Flug, sodass bereits über die Hälfte meiner Zeit um ist. Ich habe zu fast allen Bewohnern ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis. Sie sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich freue mich jeden Tag, wenn ich mit einem Hey Bond Girls oder einem Are you beautiful?, wie es zwei der Bewohner jeden Tag zu sagen pflegen, begrüßt werde. Auf die Frage Happy???, die ein anderer Bewohner mich mindestens zehnmal am Tag fragt, gibt es wohl nur eine Antwort: YES. Paula Seyerlein Paulas Arbeit auf der Farm

16 INTERNATIONALES Königinnen und Könige des traditionellen französischen galette Fests! La galette des rois Jedes Kind, groß und klein, kennt in Frankreich diese Tradition, die im Januar jedes Jahr neu belebt wird: in den Schulen, in den Firmen und auch privat unter Freunden und Familie, aber die in Deutschland unbekannt ist. Worum geht es? Am 6. Januar und eigentlich im ganzen Monat Januar wird die Epiphanie (Das Fest der Heiligen Drei Könige) in Frankreich gefeiert. So wird es gemacht: man backt einen Kuchen (galette des rois, ein Kuchen gefüllt mit Marzipan) und versteckt eine fève (wortwörtlich eine Saubohne, heutzutage ein Keramikfigürchen) in dem Kuchen. Diejenige/ derjenige, die/der das Glück hat, die fève in seinem Stück zu finden, wird zur Königin/zum König des Tages und darf, wie es sich für einen Monarchen gehört, eine Krone tragen. In diesem Jahr hat die Fachschaft Französisch diese Tradition mit den fünften Klassen am 25. Januar zum Leben erweckt. Die Französischlehrer haben zu diesem Anlass ihre Kochlöffel geschwungen, um leckere Kuchen zu backen. Zuerst wurde gesungen, natürlich auf Französisch, ein traditionelles Galette-des-rois-Lied. Ein großes Bravo an unsere jungen Gymnasiasten, die ohne ein Wort Französisch zu sprechen, sehr schnell dieses Lied gelernt und gesungen haben (fast ohne Akzent!!), mit Gitarrenbegleitung von Herrn Dr. Frauenhuber. Auch ein großes Dankeschön an Frau Graf, die sich bereit erklärt hat, einen weiteren Kuchen für uns anzufertigen, und Frau Bruno und Frau Wunderlich, die mit Schülern der 5. Klassen tolle Kronen gebastelt haben! A. Jauffret-Nennich 16 Es gab Kuchen mit Geheimnissen!

17 AUS DEM SCHULLEBEN Feierliche Amtseinführung des neuen Rektors Dr. Mathias Hartmann Wechsel an der Spitze der Diakonie Neuendettelsau Dr. Mathias Hartmann wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in das Amt des Rektors eingeführt Die Diakonie Neuendettelsau hat einen neuen Rektor. Dr. Mathias Hartmann wurde gestern als Nachfolger von Hermann Schoenauer in das Amt an der Spitze des Sozialwerks eingeführt. Der Pfarrer kennt bereits seit 17 Jahren die Diakonie von innen. Nach Stationen in der Jugend- und Studentenarbeit leitete er zuletzt die Internationale Akademie in Neuendettelsau und im Direktorium die Abteilung für Bildung. Die Diakonie Neuendettelsau ist mit knapp 7000 Mitarbeitern in rund 200 Einrichtungen einer der größten diakonischen Träger in Deutschland. Sie betreibt Seniorenheime, Behinderteneinrichtungen, Schulen und Krankenhäuser. Gegründet wurde sie im Jahr 1854 von Wilhelm Löhe als Diakonissenanstalt. Die ehrenamtliche Arbeit der Diakonissen legte den finanziellen Grundstock für die spätere Expansion. Der gebürtige Frankfurter Mathias Hartmann wurde von Oberkirchenrat Detlev Bierbaum, Regionaldekanin Gisela Bornowski und dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Hans-Heinrich Willberg, bei einem feierlichen Gottesdienst in der St.-Laurentius-Kirche in das Amt eingeführt. Vor rund 600 Besuchern sorgten der Gospelchor Oberasbach, der Liturgische Chor und Kirchenmusiker Helmut Lammel für den musikalischen Rahmen. Vielen guten Wünschen für den neuen Rektor, der die Predigt hielt, folgten Fürbitten und das Abendmahl sowie ein Empfang im Lutherhaus. FLZ (Foto: FLZ) 17

18 AUS DEM SCHULLEBEN Neue Turnierrunden an der Tischtennisplatte vor der Aula Tischtennis auf neuem Format Das Schulfest letztes Jahr hat zu einigen Einnahmen geführt - und mit dem durchaus beachtlichen Betrag wurde nach gemeinsamen Beschluss eine Tischtennisplatte erstanden, die unter strenger Führung von Herrn Töpfer bereits auf dem Pausenhof installiert und von Spielern umgehend in Beschlag genommen wurde (Foto oben). C. Ruf Weiteres Gebäude Sein Einvernehmen hat der Neuendettelsauer Gemeinderat zum Bauantrag der Diakonie für ein weiteres Verfügungsgebäude an der Hermann-von-Bezzel-Straße erteilt. Dies soll, ebenso wie zwei benachbarte baugleiche Häuser, zur räumlichen Entlastung während der anstehenden Sanierung des Zentralschulhauses dienen (Fotos unten). FLZ Aus dem Baustellentagebuch: Wir bekommen ganz neue Gebäude! 18

19 Wohlverdiente Beifallsstürme beim Weihnachtskonzert in der St.-Laurentius-Kirche Fröhliche und feierliche Einstimmung auf das Fest Ehre sei Gott in der Höhe unter dieses Motto war in diesem Jahr das Weihnachtskonzert des Neuendettelsauer Laurentius-Gymnasiums gestellt. Chor, Vokalensemble und Unterstufenchor der Schule sangen, immer wieder auch unterstützt von Trompeten- und Posaunenbläsern sowie Instrumentalsolisten an Harfe, Klavier und Violine, zur Ehre Gottes in der Adventszeit. Fröhlich und ernst, festlich und temperamentvoll, feierlich und unbeschwert, klassisch und modern, deutsch und in anderen Sprachen stimmten die Chöre auf das schönste Fest des Jahres ein, dem nun spürbar alle entgegenfiebern. Aber wird wirklich der Einzug eines Friedensfürsten erwartet? Türen und Tore öffnen sich Dieser Frage ging Pfarrerin Ute Wania-Olbrich in ihrer Begrüßungsansprache nach. Dass sich in dieser Weihnachtszeit Türen und Tore der Herzen öffnen, wünschte sie der Welt. Denn die Angst habe kein Recht, über die Hoffnung zu triumphieren. So wurde auch aus voller Kehle Joy to the World. The Lord has come angestimmt. Mit Maria durch ein Dornwald ging und Es ist ein Ros entsprungen, auch als Kanon und Chor- und Bläsersatz, waren zwei Klassiker im Programm, die jeder kennt. Zu den fremdsprachigen Stücken zählten etwa A la Nanita nana aus Spanien oder A Celtic Christmas sowie Every Valley aus dem englischsprachigen Raum. Letzteres, so wurde erklärt, beziehe sich auf eine recht bekannte Passage aus dem Buch des Propheten Jesaja im 40. Kapitel, wo es heißt, dass die Hügel und Täler einander angeglichen werden sollen: Alle Täler sollen erhöht werden und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was ungleich ist, soll eben, und was höckericht ist, soll schlicht werden. Neben der Präsentation der Leistungsfähigkeit der Schüler in Chören oder anderen musikalischen Bereichen ist es wunderbar, wenn das Dargebotene eine so zauberhafte Atmosphäre schafft und Weihnachten in all seinen Facetten 19

20 AUS DEM SCHULLEBEN Herr Kurz und die jungen Sänger (Fortsetzung von letzter Seite) auf mannigfache Weise in den Fokus gerückt wird. Das ist hier einmal mehr gelungen. Wohlverdiente Beifallsstürme Die jungen Sänger und alle Aktiven ernteten verdientermaßen Beifallsstürme, als am Ende geklatscht werden durfte. Der musikalische Spannungsbogen, der mit Tochter Zion am Anfang aufgenommen worden war, war mit dem gemeinsamen Lied O du fröhliche am anderen Ende wieder auf der Erde angekommen. Unterstützt wurde das Chorkonzert unter der Gesamtleitung von Günter Kurz von Claudia Forster an der Harfe, Juliane Margolf am Klavier, Katharina Drach an der Violine, dem Trompeterduo Johannes und Daniel Stürmer sowie von Dirk Dikhoff und Holger Pfeuffer mit ihren Posaunen. Die große Laurentiuskirche war wieder gut gefüllt (Foto S. 19: FLZ). FLZ Unterrichtsbesuch in der 9. und 10. Klasse in SPG Wie bereits im letzten Schuljahr erklärten sich die Diplom-Psychologin Frau Gimpel und die Sozialpädagogin Frau Engl bereit den SPG-Unterricht in den Klassen 9b und 10d zu besuchen und über ihre jeweiligen Berufsfelder zu informieren. Frau Gimpel ist in der psychologischen Beratungsstelle tätig und befasst sich u. a. mit LRS, Legasthenie und Hochbegabung. Frau Engl ist vorwiegend für das Förderzentrum zuständig, auf Nachfrage ist sie aber auch jederzeit bereit sich Problemfällen der Realschule und des Gymnasiums zu widmen. Besonders interessant war Frau Engls Bericht über ihre Tätigkeit beim Jugendamt. Im SPG- Unterricht der 9. und 10. Klasse setzen sich die Schüler/innen u. a. mit Fallbeispielen auseinander, die in das Aufgabengebiet des Jugendamts fallen. Aus diesem Grund war es sehr hilfreich, die noch ein oder andere offene Frage von einer Fachfrau beantworten zu lassen. Vielen Dank, liebe Frau Gimpel, liebe Frau Engl, für Ihr Engagement! C. Kandert 20

21 WIR GRATULIEREN Reka Duda (6b) Schulsieger beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in Deutsch Cathrin Singer (6a) zur Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften im Tischtennis G Gr ra at tu ul la at ti i Herzlichen Glückwunsch für großartige Leistungen auch außerhalb der Schule Eva Reichel, Tabea Sturm (Q11) zur Auszeichnung bei der BayernMUN n ng ge Gratulation und viel Erfolg bei allen Herausforderungen! en Charlotte Meixner (6b) zum Sieg beim Vorlesewettbewerb Englisch Nadine Rißbeck, Alina Mayer und Johanna Meyer (10a) zum vierten Platz beim Börsenspiel n!! So sehen Sieger aus: Charlotte Meixner hat beim Englischvorlesewettbewerb den ersten Preis abgeräumt! 21

22 AUS DEM SCHULLEBEN Fasching im ganzen Klassenzimmer: Krapfen gabs für die Sieger! Faschingsaktion der SMV Auch dieses Jahr plante die SMV wieder mit großem Engagement die Faschingsaktion für die gesamte Schule. Am Tag vor den Faschingsferien waren alle herzlich dazu eingeladen, verkleidet in die Schule zu gehen. In der ersten Pause gab es mit Musik, Süßigkeiten und Tanzen ein richtiges Fest für alle, die verkleidet waren und auch für diejenigen, die es bereuen mussten nicht im Kostüm erschienen zu sein. Zwischen den Klassen kam es zudem noch zu einem kleinen Wettbewerb, den die Klasse mit den meisten Verkleideten gewinnen konnte; als Preis gab es einen Klassensatz Faschingskrapfen. Glücklich und satt ließen wir sie zurück und freuen uns, dass die Aktion so großen Anklang gefunden hat. SMV Kinder kochen gesund und lecker Angehende Diätassistentinnen bringen Fünftklässlern des Laurentius-Gymnasiums gesundes Kochen bei. Sie vermitteln den Umgang mit Lebensmitteln und die richtige Menge an gesunden und weniger gesunden Lebensmitteln. Daher sind nach dem Essen auch ein paar Plätzchen in Ordnung. Zuvor gab es Chinakohl, Vollkornlasagne, Pflaumentiramisu und Kinderpunsch, alles selbstgemacht und mit gesunden sowie fettarmen Zutaten. Foto: S.23 unten Pressestelle der Diakonie 22

23 Herr Weigert zu Besuch bei der Klasse 5d - ein Festmahl! Besuch in der Gesunden Schule Wir haben uns sehr gefreut, dass der neue Abteilungsdirektor für Bildung, Herr Weigart, zu uns zum Essen gekommen ist. Wir haben uns über unsere Lieblingsgerichte ausgetauscht und das Essen bewertet. Unser Menü - Salat, Schnitzel mit Bratkartoffeln, Muffins - bekam von allen die volle Punktzahl. Schließlich bekam jeder von Herrn Weigart noch Schokolade geschenkt. Wir bedanken uns sehr für die leckere Schokolade! Klasse 5d Die 5te Klasse bei der Arbeit: Gesundes Essen kann viel Freude machen und so hervorragend schmecken! 23

24 AUS DEM SCHULLEBEN Siegerehrung mit Urkunde und 120 Euro für die jungen Börsianerinnen aus der 10ten Klasse 24 Planspiel Börse 2015 Am 7. Oktober 2015 ging es los. Insgesamt nahmen 360 Spielgruppen im Landkreis Ansbach am Planspiel der Sparkasse teil. Darunter neben über 40 weiteren Gruppen des Laurentius Gymnasiums auch wir, die Gruppe MMR. Bis zum 16. Dezember konnte jede Gruppe versuchen ihren Depot Anfangswert, durch das Kaufen von Aktien bestmöglich zu erhöhen. Unsere Strategie war unser komplettes Startkapital auszugeben und dabei vor allem auf das Preis-Leistungsverhältnis der Aktien zu achten. Natürlich setzten wir auch auf eine große Portion Glück, die uns letztendlich zu dem guten Resultat verhalf. Unser Depotwert stieg täglich an und somit kletterten wir auch bei den Platzierungen immer weiter nach oben. Am 4. Februar 2016 fand die Siegerehrung der besten 10 Gruppen in der Sparkassenfiliale in Ansbach statt. Es war eine große Überraschung für uns zu diesem Ereignis eingeladen worden zu sein und wir waren sehr gespannt welchen Platz wir unter diesen belegten. Zu Beginn waren wir doch etwas nervös, doch diese Nervosität legte sich bald als wir die letzten Platzierungen hinter uns ließen. Am Ende konnten wir uns über einen sehr guten und unerwarteten 4. Platz freuen. Mit einer Urkunde und Euro im Gepäck traten wir zufrieden den Heimweg an. Abschließend kann man nur sagen, dass es Spaß macht am Planspiel Börse teilzunehmen und es sich auch lohnt. Die Teilnahme ist definitiv weiterzuempfehlen. Nadine Rißbeck, Alina Mayer und Johanna Meyer (10a) Hier unsere zehn erfolgreichsten Schülerteams in der Depotgesamtwertung: Platz Spielgruppe Depotwert Schule in 1 Börsen Queens ,77 Staatliche Realschule Wassertrüdinge 2 feffersquad ,01 Platen-Gymnasium Ansbach 3 JJDM ,15 Städtische Wirtschaftsschule Ansbac 4 MMR ,33 Laurentius-Gymnasium Neuendettels 5 CLAY ,13 Joh.-Seb.-Bach-Gymnasium Windsba 6 BikiniBottomMafia ,41 Staatliche Realschule Feuchtwange 7 Unicorns of Love ,86 Staatliche Realschule Feuchtwange 8 Krabbencrew ,08 Staatliche Realschule Feuchtwang 9 Aktienjäger ,99 Platen-Gymnasium Ansbach 10 SSTTJM ,88 Theresien-Gymnasium Ansbach

25 Wieviel Geld bleibt nach Kino, Wochenende und Shopping noch übrig? Arbeit an der eigenen Haushaltsplanung - auch per App! n h au ch n n en Projekt zur Schuldenprävention Der aktuelle Schuldneratlas hat es mal wieder gezeigt. Deutschlands Schuldner werden immer jünger. Daher gibt es seit letztem Jahr im Rahmen des Präventionskonzepts des Laurentius Gymnasiums einen Baustein zur Schuldenprävention in der Mittelstufe. Nach der Behandlung des Themas Geld im regulären Unterricht des Fachs Wirtschaft und Recht, kamen die Experten der Stiftung Deutschland im Plus in der Woche nach den Faschingsferien ( Februar) in alle neunten Klassen und führten ein Projekt zur Schuldenprävention durch. Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler zunächst über ihr eigenes Konsumverhalten und ihren Umgang mit Geld reflektieren, bevor sie selbstständig einen Haushaltsplan erstellten, um einen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben zu bekommen. Dabei wurde den Schülern auch die App der Stiftung vorgestellt (QR-Codes für Apple und Android rechts). Besonders gut kamen bei den Schülern zwei kurze Filme an, in denen konkrete Kostenfallen bei der Handynutzung und im Alltag gezeigt wurden. Besonderes Interesse zeigten die Schüler daran, wie eine Privatinsolvenz abläuft und wie es dazu kommen kann. Vielen Dank an die Mitarbeiter der Stiftung Deutschland im Plus und alle beteiligten Kollegen für die Durchführung des Projekts. Peter Kraft QR Code für ios (links) und Android (rechts) 25

26 AUS DEM SCHULLEBEN Oberstufentheater mit viel Tiefe und hohem Niveau (Foto FLZ) Der mythische Blick in menschliche Abgründe Ich werde alles tun bei der Suche nach dem Mörder. Doch König Ödipus sollte dies noch bitter bereuen. Das Oberstufentheater des Laurentius-Gymnasiums Neuendettelsau präsentierte am Wochenende den dramatischen und düsteren Ödipus-Mythos in der Bearbeitung des Sophokles. Meine Seele stöhnt um diese Stadt. Der Herrscher Ödipus (Klaus Etteldorf) sorgt sich um Theben, wo eine schreckliche Pest viele Opfer fordert. Das Orakel von Delphi besagt, dass, um die Stadt von dem Leid zu befreien, der Mörder des Königs Laios gefunden werden muss, der am Scheidepunkt dreier Wege seiner Zeit umgebracht wurde. Helfen soll der blinde Seher Teiresias (Laura Kottek). Dieser bezichtigt jedoch König Ödipus des Mordes an Laios. Nun sieht sich der Herrscher als Opfer einer Verschwörung seines Schwagers Kreon (Simon Geißendörfer). Weder der Chorführer (Samuel Leidel), noch seine Ehefrau Iokaste (Annalena Gegner), die früher auch die Frau des Laios war, können Ödipus zur Vernunft bringen. Erst als er mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, beginnt Ödipus an seiner Version zu zweifeln. Ein grausames Orakel besagte dem Kind einst, er werde sich mit der Mutter mischen und seinen Vater töten. Der große und starke Herrscher verkommt zu einem Häufchen Elend und wird in den Wahnsinn getrieben. König Ödipus ist ein tiefes, erschütterndes und sehr ernstes Stück, an das sich die sieben Schülerinnen und Schüler, unter der Leitung von Cornelia Türck, gewagt haben. Inzest, Mord, grausame Prophezeiungen und besonders der starke emotionale Aspekt der Charaktere, forderte von den Schauspielern viel Einsatz und Tiefgang. Sie setzten sich wohl sehr intensiv mit ihren Rollen auseinander und zeigten auf der Bühne eine große Leistung. Ein dezentes Bühnenbild mit wenigen Säulen gab den selbst gemachten, ausgefeilten Kostümen Raum. Beeindruckend auch die Textsicherheit der Gruppe. Sie gaben die hohe Sprache 26

27 Das Stück bot Einblicke in erschütternde menschl. Abgründe fließend wieder und schafften es dabei, die Emotionen ihrer Charaktere zu erhalten. Iokaste und Ödipus Stark war Annalena Gegner als zunächst nur besorgte Ehefrau Iokaste und letztendlich verzweifelte Mutter, die das Grauen erkennt, das ihr mit dem eigenen Sohn widerfahren ist. Herausragend aber war der Hauptdarsteller Klaus Etteldorf, der es sehr überzeugend schaffte, sich vom anfangs mächtigen Herrscher und Beschützer seines Volkes in ein bemitleidenswertes und leidendes Geschöpf zu verwandeln, welches in seiner Verzweiflung nicht davor zurückgeschreckt, sich selbstzerstörerisch das Augenlicht zu nehmen. Nachdem der Vorhang sich schloss, blieb eine düstere Einsicht in menschliche Abgründe zurück und der Eindruck einer ziemlich talentierten Schultheatertruppe. FLZ Der König am Boden zerstört, gespielt von Klaus Etteldorf 27

28 AUS DEM SCHULLEBEN Handlungsklarheit und Engagement in einem anspruchsvollen Sprechdrama Oberstufentheater König Ödipus Es war ein kleines Jubiläum: das 20. Stück in 16 Jahren Theaterarbeit. Und dieses Jubiläum hätte nicht schöner und würdiger gefeiert werden können als durch die Inszenierung der großen antiken Tragödie König Ödipus von Sophokles. Lange schon hatte ich mit diesem Stück geliebäugelt Aber in diesem Jahr hatte ich genau die Gruppe im Kurs, mit der das Unternehmen in Angriff genommen werden konnte: die richtige Anzahl, die richtige Mischung zwischen männlich und weiblich, die richtigen Figuren und die richtige Begeisterung und Einsatzfreude auf Seiten der Schauspieler! Es war eine helle Freude, geradezu ein Geschenk, wie die acht jungen Leute dieses nicht ganz risikolose Projekt bewältigt haben, ist das Stück doch mehr oder weniger ein reines Sprechdrama ohne viel action und sollte es auch noch in metrisch gebundener Sprache dargeboten werden. Textkürzung, Rollenverteilung, Konzeption und Erstellung von Bühnenbild, Kostümierung und Maske, Plakat und Programmheft, die Erarbeitung der Rollen- bilder, die Proben und schließlich die Aufführungen, dieser ganze Fächer unterschiedlichster Herausforderungen wurde mit großem Engagement und fast schon Seelenruhe zu nennender Handlungsklarheit entfaltet. Und das alles in schönster Eintracht, ohne jeden Zwist, Rollenneid oder lähmende Panik. Viel, wirklich viel haben die Theater-Seminaristen geleistet und gelernt, die mehrheitlich nur ein Jahr Erfahrung aus der Macbeth -Inszenierung der letzten Saison mitbrachten. Das zeigte sich nicht zuletzt, als die Kursleiterin mitten in der Probenwoche das Bett hüten musste und die Crew das Unternehmen selbstständig vorantrieb! Sich selbst gewissermaßen überflüssig zu machen, ist vielleicht nicht unbedingt das ersehnte Ziel von Pädagogen, aber es ist auf jeden Fall ein schönes Zeichen dafür, dass diese jungen Menschen inzwischen so weit sind, ihr Ding da draußen selbst zu meistern! Was gibt es Schöneres zu vermelden über unsere Eleven am Ende ihrer Schulzeit? C. Türck 28

29 FOS Neue Ausbildung Gestaltung für kreative Köpfe Es ist ein neues Angebot für kreative Köpfe. Mit diesen Worten stellt die Diakonie Neuendettelsau ein Ausbildungsangebot für junge Leute vor, das ab dem kommenden Schuljahr 2016/2017 unterbreitet wird. Heuer im Herbst startet an der Laurentius-Fachoberschule (FOS) in Neuendettelsau die Ausbildungsrichtung Gestaltung. Damit haben kreative junge Menschen in der Region zum ersten Mal die Möglichkeit, sich für diese Richtung zu entscheiden, heißt es in einer Pressemitteilung. Wer eine gute Vorstellungsgabe habe, könne an der Laurentius-Fachoberschule innerhalb von zwei Jahren nicht nur die allgemeine Fachhochschulreife erwerben. Die Schüler erhalten auch Einblick in künstlerisch-kreative Tätigkeiten und Berufsfelder. Für ein klares Profil sorgen die Fächer Darstellung, Gestaltungslehre und Kunstbetrachtung. Die Ausbildungsrichtung Gestaltung sei praxisnah angelegt. Zur großen Bandbreite der Infoveranstaltung der FOS: Einsatzmöglichkeiten von Architekturbüros bis zu Designstudios Einsatzmöglichkeiten gehörten etwa Architekturbüros, Werkstätten, Designstudios, Werbeund Fotoateliers. Wir greifen damit den Trend zu Studiengängen in diesem Bereich auf, wird Schulleiterin Ute Wania-Olbrich zitiert. Zum Beispiel habe die Hochschule Ansbach ein solches Angebot. An anderen Standorten ist die Ausbildungsrichtung Gestaltung sehr gefragt, ergänzt ihr Stellvertreter Günter Bernard. Bisher noch sei der Weg aus dem südlichen und westlichen Mittelfranken bis zur nächsten derartigen Schule aber sehr weit. FOS-Schülerin Martina Meyer schätzt ihre Schule nach eigenen Worten vor allem wegen der Praktika, bei denen sie wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Realschüler Nico Gsell gehört zu denen, die sich für die neue Richtung interessieren, denn Kunst war schon immer sein Lieblingsfach. (Fortsetzung auf der nächsten Seite) FOS Neuendettelsau - Gestaltung Sozialwesen - FOS Neuendettelsau 29

30 FOS FOS Neuendettelsau - Sozialwesen Gestaltung - FOS Neuendettelsau Mittlerer Schulabschluss erforderlich Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist ein Mittlerer Schulabschluss an einer Real-, Mittel- oder Wirtschaftsschule mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in Deutsch, Englisch und Mathematik. Beim Übertritt vom Gymnasium ist das Bestehen der 10. Klasse ausreichend. Für die Ausbildungsrichtung Gestaltung muss man zusätzlich eine Aufnahmeprüfung bestehen. Die Ausbildungsrichtung Sozialwesen der FOS in Neuendettelsau gibt es weiterhin. Weitere Informationen sind auch telefonisch unter der Nummer 09874/ zu erhalten. Am Samstag, den 30. Januar, begann um Uhr eine Informationsveranstaltung der FOS für beide Richtungen im Zentralschulhaus der Diakonie in Neuendettelsau. Verbunden ist dieser Termin mit einer Ausstellung, in der Werke von Menschen mit Behinderung, von Kunstpädagogen und aus der Paramentenwerkstatt der Diakonie zu sehen sind. FLZ Volles Haus: Im Musiksaal erläuterten Frau Wania-Olbrich und Herr Bernard die Meilensteine der zukünftigen FOS in Neuendettelsau. Und alle Besucher konnten sich mit Graffiti ausprobieren. 30

31 Kreativität - Ausstellung am Infotag FOS: Im Kleinen groß, im Großen klein Am 30. Januar fand wie in jedem Jahr der Infotag für unsere Laurentius-Fachoberschule statt. Für alle Beteiligten ein spannender Tag, denn in diesem Jahr galt es nicht nur unsere Schule und die Ausbildungsrichtung Sozialwesen, sondern insbesondere den neuen Zweig Gestaltung vorzustellen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte In diesem Sinne wurde die Aula kurzerhand zum Ausstellungsraum und verdeutlichte, worauf der Fokus dieser Ausbildungsrichtung liegt. Bestaunt werden konnten Bronzeguss, Siebdruck und Malerei. Dies wurde ergänzt durch die von der Paramentik zur Verfügung gestellten Ausstellungsstücke. Darüber hinaus konnten sich Neugierige auch selbst an unserer Graffitiwand ausprobieren und unter Anleitung des Wahlkurses Street Art / Graffiti künstlerisch tätig werden. Im Kleinen groß, im Großen klein Im vollbesetzten Musiksaal präsentierten Frau Wania-Olbrich und Herr Bernard die Stärken unserer kleinen Fachoberschule und informierten über die beiden Zweige. Erfahrungsberichte erhielten die Besucher von Melissa Grocholla, Maria Stünzendörfer und Aziz Kiki (alle FOS 12), die auch beim späteren Imbiss für Fragen zur Verfügung standen. Abgerundet wurde die Informationsveranstaltung mit auf die Ausbildungsrichtungen abgestimmten Führungen über den Campus. Hier wurde im Rahmen des Gestaltungszweiges auch die Paramentik besucht, die auch als Praktikumsstelle zur Verfügung steht. Wir freuen uns auf ein interessantes Schuljahr 2016/2017 erstmals mit einer Klasse FOS 11 Sozialwesen und einer zweiten Klasse FOS 11 Gestaltung. T. Bleher FOS Neuendettelsau - Gestaltung Sozialwesen - FOS Neuendettelsau 31

32 SCHULE UND POLITIK Internationale Politik rund um Frieden und Flüchtlingskrise 32 Planspiel POLIS +++ live ticker +++ polis +++ simulation internationale politik +++ schloss schney +++ Q Gerade erreichen uns noch weitere brandneue Informationen von der Franken-Akademie Schloss Schney. Dort simulierten Schülerinnen und Schüler unserer Q11 zusammen mit Schülerinnen des Elly-Heuss-Gymnasiums aus Weiden in der Oberpfalz internationale Politik. In dem Planspiel Pol&IS (Politik und Internationale Sicherheit), das die UN-Vollversammlung simuliert, schlüpfen sie in die Rollen von Politikerinnen und Politikern unterschiedlicher Weltregionen und erfahren sehr anschaulich und nachhaltig, wie komplex die Zusammenhänge und Interdependenzen internationaler Politik sein können. Wie können wir die Flüchtlingskrise gemeinsam lösen, wie schafft es die chinesische Regierung die eigene Bevölkerung zu ernähren und für einen angemessenen Lebensstandard zu sorgen? Wird die Regierungschefin Chinas durch die Opposition abgesetzt? Kann die Krötenspende Ozeaniens den Hunger Chinas abwenden? Welche Empfehlungen gibt die Weltbank, die auch in diesem Jahr wieder einen ganz hervorragenden Überblick über die Finanzen der Welt hat? Was gedenkt Arabien für die Rechte der Frauen zu tun? Immer wieder sind die Schülerinnen und Schüler vor neue Probleme gestellt, die nur gemeinsam und in globalen Zusammenhängen denkend zumindest in Ansätzen gelöst werden können. Neben diesem Erfahren, wie komplex doch die internationale Politik funktioniert, müssen sie sich schnell und umfassend in große Informationsmengen einarbeiten, sind gefordert, durch Weitblick und Verhandlungsgeschick die Interessen ihrer Bevölkerung zu befriedigen. Darüber hinaus soll das eigene Regierungshandeln in Redebeiträgen vor der UN-Vollversammlung

33 Planung als Regierungschefin von China: Kröten gegen den Hunger? Vorbereitung aller Details für die UN-Vollversammlung märz +++ live ticker +++ polis +++ internationale p souverän vorgetragen werden. Muss man um Unterstützung bitten oder andere Nationen öffentlich an den internationalen Pranger stellen? Wird das eigene Handeln hinterfragt oder gar kritisiert? Ziel dieser Simulation ist es, den Schülerinnen und Schülern jenseits des reinen Faktenwissens die Gelegenheit zu geben, soziale und personale Kompetenzen weiterzuentwickeln. Teamund Kommunikationsfähigkeit sind genauso gefordert, wie die Bereitschaft über eigenes Handeln zu reflektieren und im besten Fall in ein wachsendes Selbstkonzept zu integrieren. Ein herzlicher Dank gilt den Jugendoffizieren der Bundeswehr, die auch in diesem Jahr die Simulation sehr professionell durchgeführt haben. S. Kühnl 33

34 SCHULE UND POLITIK Ehemaliger Schüler des Laurentius-Gymnasiums produzierte den Film Asyland Niklas Faralisch schloss 2014 das Laurentius- Gymnasium mit dem Abitur ab. Danach produzierte er den Film Asyland. Für diesen Film begleitete er gemeinsam mit seinem Team Flüchtlinge über ein halbes Jahr hinweg und interviewte Schauspieler, Politiker und Menschen, die der Beleg dafür sind, dass Jeder helfen kann. Eine politische Message Das Ganze sollte nicht einfach ein Film werden. Es sollte eine politische Message werden. Eine kleiner Anstoß, der viel bewegen kann. Unser Ziel ist es, neben der Öffentlichkeit auch die Politik zu erreichen. Die Protagonisten: Menschen die aus ihrer Heimat fliehen mussten und sich nun, angekommen in Deutschland, mit unvorstellbaren Herausforderungen konfrontiert sehen. Das Asyland -Team begleitete über ein halbes Es fehlt mehr Aufklärung und Information - die 10ten Klassen in der Diskussion zum Film Asylland Jahr den Alltag von Flüchtlingen und dokumentierte dabei nicht nur ihren Tagesablauf, sondern auch ihre Motivationen, Gefühle und Gedanken. Eine Reise quer durch Deutschland mit dem Ziel, die Perspektive zu wechseln. Auf der Suche nach Erklärungen beleuchtet der Film auch Meinungen von Prominenten aus ganz Deutschland. Mit dabei war unter anderem Schauspieler Kida Ramadan, bekannt aus dem Berliner Tatort. Professioneller Film, volle Kinosäle Der Film wurde komplett ehrenamtlich unter professionellen Bedingungen produziert. Mit dem Film über Flüchtlinge tourt das Team durch ganz Deutschland in kleineren Kinos, in denen teilweise 500 Plätze ausverkauft waren. Voll war auch der Musiksaal in seinem ehemaligen Gymnasium in Neuendettelsau. Dort 34

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