Homogene Systeme. Lösungen. Heterogen Systeme
|
|
- Jürgen Mann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Homogene Systeme Folie092 Ein Stoffsystem, das in einer Phase (gasförmig, flüssig, fest) vorliegt, bezeichnet man als homogen. Beispiele: a) Reinstoffe in einer Phase 1 Ballon gefüllt mit 2 -Gas 1 Glas gefüllt mit Wasser (H 2 (fl.)) 1 Goldbarren (Au (s)) b) Stoffmischungen in einer Phase Atemluft Gemisch von Gasen: 78% N 2, 21% 2, 0.036% C 2 + Edelgase und Wasserdampf (Luftfeuchtigkeit) Lösungen: z.b. Salzlösungen (l): Na + Cl - in H 2 (Kochsalzlösung) Legierungen: z.b. Messing (s): 56-57% Cu % Zn Lösungen a) Echte Lösungen die Moleküle oder Ionen liegen molekular dispers vor (gelöster Stoff 3nm) b) Kolloidale Lösungen Lösung von Makromolekülen der Größe nm (Kolloid-dispers) c) Lösungen von noch größeren Teilchen, die man unter dem Lichtmikroskop sichtbar machen kann, gehören zu den heterogenen Systemen. Heterogen Systeme enthalten zwei oder mehrere nicht miteinander mischbare homogene Systeme. Beispiel: Eis / Wasser (zwei reine Stoffe)
2 Heterogene Systeme Folie093 Aggregatzustand Bezeichnung Beispiel fest/fest Gemenge, Konglomerat Granit, Aspirin-Tablette fest/flüssig Aufschlämmung, Suspension erdtrübes Wasser, Kalkmilch flüssig/flüssig Emulsion Creme, Milch fest/gasförmig Aerosol Staub, Rauch flüssig/gasförmig Aerosol Nebel, Schaum Einteilung der Stoffe * = Trennung durch physikalische Methoden; ** = Überführung durch Stoffumwandlung (chemische Methode)
3 Löslichkeit 358 g Kochsalz (Na + Cl - ) in 1 l H 2 (Sättigungskonzentration) ca. 80 g Diethylether (CH 3 -CH 2 --CH 2 -CH 3 ) in 1 l H 2 ca. 80 g 1-Butanol (CH 3 -CH 2 -CH 2 -CH 2 --H) in 1 l H 2 Ethanol (CH 3 -CH 2 -H) völlig mischbar mit H 2 Folie094 H 2 CH 3 CH 2 CH 2 CH 3 CCl 4 CHCl 3 Dichte d: g/ml δ + Η δ + Η Verantwortlich für die Löslichkeit sind hier Ion-Dipol- oder Dipol-Dipol- Wechselwirkungen sowie Wasserstoffbrückenbindungen. Ηδ + Ηδ + Η δ+ Ηδ + Ο δ - Ο δ - δ - Ηδ + δ + Ο δ- Η Na + Ηδ + Ηδ + Ο δ + δ - δ + δ - Η Ο Η Cl (-) δ + Η Ο Ο δ - δ + Ο Η Ηδ + δ + Ηδ + Η δ - Hydrat-(Solvat)-Hülle Ο δ Η + Wasserstoffbrückenbindung Gleiches löst sich in Gleichem polar / unpolar hydrophil / hydrophob lipophob / lipophil (gr. Hydror - Wasser; phil - liebend; phobie - Angst) (lipos - Fett)
4 CH 3 Ethanol CH 2 1-Butanol δ+ H δ - H 3 C CH 2 CH 2 CH 2 vgl. löslich wie Diethylether H 3 C CH 2 CH 2 CH 3 Weniger löslich in H 2 als Ethanol wegen der größeren unpolaren Reste. Η Η δ + δ Ο - Η Ο Η H H 3 N CH C R H 2 N CH C R H Aminosäuren: inneres Salz löslich in H 2 Folie095 Unpolare Reste könen nicht solvatisiert werden, da die Wechselwirkung zwischen den polaren Solvensmolekülen untereinander stärker ist, als zwischen dem unpolaren Alkylrest und dem polaren Solvensmolekül. H H δ - δ + H H H H
5 Fette (Lipide) Folie096 δ - unpolarer Schwanz: R, R, R unpolare lange Kohlenwasserstoffketten zwischen C CH 2 δ + 11 und C 28 C R Beispiel: Stearinsäure-Rest δ - CH δ + C R δ CH 2 δ + 1 C R mäßig polarer Kopf Kalottenmodell des Triölsäureesters des Glycerins Monomolekulare Schicht von Ölmolekülen an einer Wasser-Luft-Grenzfläche
6 Nernstsches Verteilungsgesetz Folie097 C A (berphase) C A (Unterphase) = K (Verteilungskoeffizient) C A, C A Konzentrationen des Stoffes A [mol/l oder g/l] in der berphase und Unterphase Beispiele für berphase/unterphase Diethylether/Wasser; Hexan/Wasser; Wasser/CHCl 3 (Chloroform) Schema zur Überführung von Stoff A aus der Wasserphase in eine organische Phase durch wiederholte Extraktion mit Ether (K = 3). Die abnehmende Grautönung entspricht der abnehmenden Konzentration von Stoff A in der wässrigen Unterphase C A K = = C A C A K = = C A C A 0.25 C A C A = C A 6.25% C A
7 Henry-Daltonsches Gesetz Folie098 P A (Gasphase) C A (Flüssigkeit) = K P A - Partialdruck des Gases A [bar] C A - Konzentration des gelösten Gas A in der Flüssigkeit K - Verteilungskoeffizient Beispiel: Gasembolie bei Taucher In der Tiefe herrscht höherer Druck. Dadurch löst sich mehr N 2 im Blut. Beim Auftauchen bewirkt die Druckminderung die Bildung von Gasbläschen infolge der geringeren Löslichkeit ähnlich wie beim Öffnen der Sprudelflasche, wobei C 2 entweicht. Abhilfe: die Verwendung von Kunstluft 21% % He (nicht löslich im Blut)
8 Gleichgewichte in Gegenwart von Membranen Folie099 Membran durchlässig für Stoff A C A > C A A diffundiert von Kammer I in Kammer II bis C A = C A I C A A C A II Dialyse: Membran mit einer Porengröße von ca. 10 nm (semipermeabel - halbdurchlässig) erlaubt die Diffusion von niedermolekularen Stoffen (kleine Moleküle wie Harnstoff, Salze, überschüssige Arneimittel und deren Abbauprodukte, sowie Lösungsmittel) jedoch keine Diffusion von Makromolekülen wie Proteine, Enzyme etc.. Im Körper besitzt die Niere eine semipermeable Membran Ausscheidung der niedermolekularen Stoffwechselprodukte aus dem Blut im Urin. Bei Nierenfunktionsstörung: Blut wird durch einen Dialysator gepumpt und an einer künstlichen semipermeablen Membran mit einer physiologischen Kochsalz- Lösung (NaCl in H 2 ) gewaschen die nierdermolekularen Stoffwechselprodukte diffundieren in die Kochsalzlösung.
9 smose: osmotischer Druck π Folie100 π V = n R T n -Molzahl des gelösten Stoff im Volumen V R - allgemeine Gaskonstante T - absolute Temperatur in [K] Darstellung der smose. Zustand zu Beginn des Experiments und nach Erreichen des Gleichgewichtes ( Diffusionsrichtung des Lösungsmittels; p = hydrostatischer Überdruck, der p osm der Lösung entspricht). π = n V R T = c R T c - Konzentration in mol/l R = 8.31 [J/mol K]
10 Berechnung des osmotischen Druckes von Blut bei 37 C und einer Teilchenkonzentration von c = mol/l Folie101 π = c R T = [mol/l] [Pa l/mol K] ( ) [K] mol Pa l K = l mol K = Pa 7.63 bar Den gleichen osmotischen Druck wie Blut hat eine physiologische Kochsalzlösung (0.95 g NaCl in 100 ml H 2 isotonisch - Lösung mit dem gleichen osmotischen Druck wie Blut hypotonisch - Lösung mit geringerem osmotischen Druck hypertonisch - Lösung mit größerem osmotischen Druck
11 Folie102 polarer Kopf unpolarer Schwanz Phospholipid-Doppelschicht - Bestandteil der Zellmembran Kalottenmodell eines Phosphatidylcholinmoleküls Supramolekularer Aufbau der Zellmembran
12 Anwendungen von heterogenen Gleichgewichten bei Trennverfahren Folie103 Destillation: flüssig gasförmig flüssig Bei unterschiedlichen Siedepunkten lassen sich Flüssigkeitsgemische trennen. Beispiele: Ethanol (CH 3 -CH 2 -H), Sdp. 78 C / H 2, Sdp. 100 C Hexan (C 6 H 14 ), Sdp C / Benzol (C 6 H 6 ), Sdp C Sublimation: fest gasförmig fest Wird zur Reinigung von Feststoffen im Vakuum genutzt. Gefriertrocknung: Kristallisation: Sublimation von H 2 in Form von Eis bei niedriger Temperatur und im Vakuum (ca Torr). Wird zur Entwässerung von schwerflüchtigen Feststoffen und Flüssigkeiten genutzt. Feststoff + Lösungsmittel Lösung Beim Verdampfen des Lösungsmittels kristallisiert der Feststoff aus der Lösung aus. Die Methode wird zur Reinigung von Feststoffen genutzt, besonders von Feststoffgemischen mit unterschiedlicher Löslichkeit Feststoff mit geringerer Löslichkeit kristallisiert aus und der löslichere Feststoff bleibt in der Mutterlauge. Flüssig-flüssig-Extraktion: Bei Verteilung des gelösten Stoffes in den beiden nicht mischbaren Lösungsmitteln richtet sich nach dem Nernstsche Verteilungsgesetz. Chromatographie: Flüssigkeitschromatographie (LC - Liquid Chromatography; HPLC - High Pressure (Performance) LC stationäre Phase: fest mobile Phase: flüssig (Lösungsmittel wie Heptan, Ether, Essigester) Gaschromatographie (GC) stationäre Phase: flüssig oder fest (Film auf der Säulenwand oder imprägnierte Festphase) mobile Phase: Gas (He, N 2 )
13 Adsorptions-Isotherme in Abhängigkeit vom Partialdruck (p) bzw. Von der Konzentration (c) eines zu adsorbierenden Stoffes Folie104
14 Verschiedene Arten der Chromatographie Folie105
15 Stofftrennung durch Säulenchromatographie Folie106 I: Stoffgemisch A/B, im Fließmittel gelöst, wird auf die stationäre Phase (in einer Glassäule) aufgegeben. II: Mit dem Fließmittel (= Elutionsmittel) wird nachgewaschen, A und B trennen sich bei der Wanderung durch die Säule. III: B ist mit dem Elutionsmittel aus der Säule herausgetropft und befindet sich im Eluat.
16 Dünnschichtchromatographie Folie107 Schematische Zeichnung eines Dünnschichtchromatogramms I: Reiner Stoff A und Stoffgemisch sind an der Startlinie aufgetragen. II: Nach der Entwicklung des DCs. a = Laufstrecke von Stoff A, b = Laufstrecke von Stoff B, c = Laufstrecke des Fließmittels, R f -Wert für A: a/c; R f -Wert für B: b/c.
17 Gaschromatograph Folie Gaszylinder mit Trägergas (He, N2) 2- Gasventil 3- Injektor 4- Trennsäule 5- Ausgang vom Detektor 6- Meßgerät für den Gasfluß 7- Schreiber Trennsäule
18 Gaschromatogramm (Kappilar-GC) Folie109
19 Gaschromatogramm (Kappilar-GC) Folie110 Testmischung einiger als Drogen missbrauchter Morphinderivate: 1: Coffein, 2: Acetylcodein 3: Morphin, 4: Acetylmorphin, 5: Diacetylmorphin, 6: Narcotin Start t R = 0 Retentionszeit t R in min
20 Chemische Reaktionen Folie111 Säure-Base-Reaktion: Neutralisation H + + Cl - + Na H Na + + Cl - + H 2 Salzsäure Natronlauge Natriumchlorid Wasser Salz Fällungsreaktion: Ag + + N Na + + Cl - Ag + Cl - + Na + + N 3 - Sibernitrat Kochsalz Silberchlorid Natriumnitrat löslich in H 2 löslich in H 2 unlöslich in H 2 löslich in H 2 Metall-Komplex-Bildung: Cu 2+ + S NH 3 [Cu(NH 3 ) 4 ] 2+ + S 4 2- Kupfertetramin- Komplex Kupfersulfat Ammoniak löslich in H 2 (gasförmig) Reduktion - xidation: Redox-Reaktion: 2 H 2 (g) + 2 (g) 2 H 2 (l) + Energie (Knallgasreaktion) Wasser- Sauer- Wasser stoff stoff
21 Stöchiometrie (Erhaltung von Ladung und Masse) Folie112 Reaktionsgleichung: 2 H 2 (g) + 2 (g) 2 H 2 (l) Molangabe: 2 mol H 2 1 mol 2 2 mol H 2 Massenangabe: 2 2g=4g 1 32g=32g 2 18g=36g Volumenangabe: l=44.8l l=22.4l 2 18ml=36ml bei p = 1 atm, 0 C (d = 1g/1ml) (1l = 1000ml) rage: Wieviel Natriumhydroxid (NaH) und Salzsäure (HCl aq.) wird benötigt, um 150g Kochsalz (NaCl) erzustellen? Dabei stehen 2M Salzsäure (M - molar [mol/l] und festes NaH als Ausgangsstoffe zur Verfügung Molangabe: Massenangabe: NaH + HCl NaCl + H 2 1 mol 1 mol 1 mol 1 mol 23.0 (Na) 1.0 (H) 23.0 (Na) 2.0 (2 H) 16.0 () 35.5 (Cl) 35.5 (Cl) 16.0 () 1.0 (H) 36.5 g 58.5 g 18.0 g 40.0 g 40g NaH 58.5g NaCl 36.5g HCl 58.5g NaCl x g NaH = x = = 102.6g NaH 150g NaCl 58.5 y g HCl = y = = 93.6g HCl 150g NaCl l HCl aq. 73.0g HCl z l HCl aq = z = = 1.28 l 2M HCl 93.6g HCl 73.0
22 Chemische Gleichgewichte Folie113 A + B k 1 C + D Reaktionsgeschwindigkeiten Edukte k 2 Produkte a) der Hinreaktion A + B C + D Gleichgewicht liegt auf der Produktseite v = - d [A] dt b) der Rückreaktion d [B] = - = k dt 1 [A] [B] A + B C + D v = - d [C] dt d [D] = - = k dt 2 [C] [D] Gleichgewicht liegt auf der Eduktseite k 1, k 2 - Geschwindigkeitskonstanten K - Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz (MWG) Der Gleichgewichtszustand ist erreicht, wenn die Geschwindigkeit der Hinreaktion gleich der Geschwindigkeit der Rückreaktion ist. k 1 [A] [B] = k 2 [C] [D] [C] [D] [A] [B] v = v k 1 = k = K 2
23 Chemische Gleichgewichte Folie114 Wenden Sie das Massenwirkungsgesetz auf folgendes Gleichgewicht an; bestimmen Sie den Ausdruck für K. 2 A + B 3 C + 2 D Lösung: A + A + B C + C + C + D + D K = [C] [C] [C] [D] [D] [A] [A] [B] K = [C]3 [D] 2 [A] 2 [B] mol 3 2 mol 2 l 2 l l 3 2 = mol2 l 2 mol 2 mol l 2 Wie lauten die K-Werte für folgende Gleichgewichte? Welche Dimensionen haben die K-Werte, wenn man die Konzentrationen in mol/l annimmt? Cu NH 3 + S 4 - [Cu(NH 3 ) 4 ] 2+ + S H H 2 H 2 S NaH Na 2 S H 2
24 Beispiel für eine Gleichgewichtsreaktion Säure-katalysierte Veresterung von Carbonsäuren Katalysator CH 3 CH + CH 3 CH 2 H (H+ ) CH 3 C CH 2 CH 3 + H 2 Essigsäure Ethanol Essigsäureethylester Folie115 Konzentrationen bei a) Reaktionsbeginn: t = 0 b) in [mol/l] Gleichgewichtskonstante: [CH 3 CCH 2 CH 3 ] [H 2 ] [CH 3 CH] [CH 3 CH 2 H] = K = 3.38 Frage: Wie groß sind die Gleichgewichtskonzentrationen wenn die Ausgangskonzentrationen der Edukte a) [CH 3 CH] = [CH 3 CH 2 H] = 1 mol/l b) [CH 3 CH] = 1 mol/l; [CH 3 CH 2 H] = 10 mol/l c) [CH 3 CH] = 2 mol/l; [CH 3 CH 2 H] = 5 mol/l sind? Ansatz: Gleichgewichtskonzentrationen: [CH 3 CCH 2 CH 3 ] = [H 2 ] = x; [CH 3 CH] = [CH 3 CH] t=0 -x; [CH 3 CH 2 H] = [CH 3 CH 2 H] t=0 -x a) x x (1-x) (1-x) = K x2 = K (1-2x + x 2 ) x 1,2 = K K - 1 K ± q K K K - 1 x 1 = x 2 = (falsche Lösung) Lösung a) [CH 3 CCH 2 CH 3 ] = [H 2 ] = mol/l [CH 3 CH] = [CH 3 CH 2 H] = mol/l b) [CH 3 CCH 2 CH 3 ] = [H 2 ] = 0.97 mol/l [ CH 3 CH] = 0.03 mol/l [CH 3 CH 2 H] = 9.03 mol/l
25 Energetik chemischer Reaktionen Folie116 Bei chemischen Reaktionen findet neben dem Stoffumsatz ein Energieumsatz statt. Exotherme Reaktion: Energie wird in Form von Wärme frei. Endotherme Reaktion: Für die Reaktion ist eine Enegiezufuhr erforderlich. Die Energiebilanz lässt sich als Reaktionswärme bzw. Reaktionsenthalpie ausdrücken; die Reaktionsenthalpie ist die Differenz der sogenannten Bildungsenthalpien der reagierenden Stoffe. Da die Enthalpiewerte druck- und temperaturabhängig sind, bezieht man sie auf die sogenannten Standardbedingungen: 25 C 298 K und 1 atm bar Standard-Bildungsenthalpie: H f H f (Element) 0 kj/mol (gilt für den bei den Standardbedingungen energetisch günstigsten Aggregatzustan
26 Beispiel: Folie117 Kohlenstoff C existiert in zwei Modifikationen: Graphit und Diamant. H f [kj/mol] H f (Graphit) = 0 kj/mol H f (Diamant) = +1.9 kj/mol Graphit ist stabiler als Diamant (metastabil) +1.9 Diamant 0 Graphit Knallgasreaktion H 2 (g) + ½ 2 (g) H 2 H f Reaktionsenthalpie H = -286 kj/mol stark exotherme Reaktion H f [kj/mol] 0 H 2 + ½ H 2
27 Bestimmung der Standard-Bildungsenthalpie von Methan, H f (CH 4 ) Folie118 Verbrennung von Methan (Hauptbestandteil des Erdgases) CH 4 (g) (g) C H 2 stark exotherm: H = -891 kj/mol H = [ H f (C 2 ) + 2 H f (H 2 )] - [ H f (CH 4 ) + 2 H f ( 2 )] H f (CH 4 ) = H f (C 2 ) + 2 H f (H 2 ) - 2 H f ( 2 ) - H H f (H 2 ) = -286 kj/mol, H f ( 2 ) = 0 kj/mol, H f (C 2 ) =? C (s, Graphit) + 2 (g) C 2 (g) H = kj/mol H f (C 2 ) H f (CH 4 ) = (-393.5) + 2 (-286) (-891) = kj/mol
28 Einige Standard-Bildungsenthalpien bei 25 C und kpa = 1 atm Folie119
29 Reaktionsenthalpie Reaktionsenthalpie H = Σ H f (Produkte) - Σ H f (Edukte) Folie120 (Bei der Summenbildung müssen die zu den einzelnen Stoffen gehörigen Koeffizienten berücksichtigt werden) Satz von Hess: Additivität von Reaktionsenthalpien A + B C + D + H (1) C + B E + H (2) A + 2 B D + E + H (3) H (3) = H (1) + H (2) Beispiel: Reaktion von Glucose mit 2 im Stoffwechsel Glucose C 6 H 12 6 (s) C 2 (g) + 6 H 2 (l) H f [KJ mol -1 ] (-393.5) 6 (-285.9) H = [6 (-393.5) + 6 (-285.9)] - [ ] = KJ mol -1 stark exothermer Prozeß (Energie wird frei) Photosynthese: 6 C H 2 C 6 H hν (Chlorophyll) Pigment in grünen Blättern Lichtenergie Katalysator Speicherung von Lichtenergie in Form von chemischer Energie
30 Folie121 Entropie S in [J K -1 mol -1 ] ist ein Maß für die rdnung bzw. Unordnung eines Systems. Je geringer die rdnung eines Systems ist, desto größer ist seine Entropie. Die Entropie eines Stoffes und damit der Grad der Unordnung nimmt zu beim Übergang vom kristallinen über den flüssigen zum gasförmigen Aggregatzustand. Bei chemischen Reaktionen ändern die reagierenden Stoffe ihren Entropieinhalt und damit tritt fast immer eine Entropieänderung auf, die als Reaktionsentropie S bezeichnet wird. Gibbs-Helmholtz-Gleichung G = H - T S G [kj mol -1 ] H [kj mol -1 ] S [J K -1 mol -1 ] T [K] - freie Reaktionsenthalpie - Reaktionsenthalpie - Reaktionsentropie - absolute Temperatur Zwei Gase mischen sich spontan Mischungsentropie: S > 0
31 Einfluß der Vorzeichen von H und S auf den freiwilligen Ablauf einer Reaktion Folie122 Beispiel: 2 H 2 (g) + 2 (g) 2 H 2 H = -286 kj mol - 1, S = -164 J K -1 mol -1, (1 kj = 1000 J) bei 25 C: T = 298 K 298 (-164) G = = -237 kj mol bei 2000 C: T = 2273 K 2273 (-164) G = = +88 kj mol (Abschätzung unter der Annahme, daß H und S nicht temperaturabhängig sind.) G < 0: G > 0: exergone Reaktion (läuft freiwillig ab) endergone Reaktion (läuft nicht freiwillig ab)
32 Freie Reaktionsenthalpie - chemisches Gleichgewicht Folie123 A + B C + D a) Beim Reaktionsstart nur A + B Hinreaktion bis zum Erreichen des Gleichgewichtes G < 0. b) Beim Reaktionsstart nur C + D Rückreaktion bis zum Erreichen des Gleichgewichtes G < 0. c) Im Gleichgewichtszustand keine meßbare Reaktion G = 0. G = G + RT ln [C] [D] [A] [B] = 0 beim Gleichgewicht G = - RT ln [C] [D] [A] [B] = - RT ln K R = 8.31 J K -1 mol -1 allgemeine Gaskonstante T - abs. Temp. [K] K gibt Auskunft über die Differenz der freien Standardenthalpie (bei 25 C) K = G [KJ mol -1 ]
33 Gekoppelte Reaktionen Folie124 Gleichgewichtskonstante K 3 soll aus K 1 und K 2 berechnet werden A B K 1 = [B] [A] [B] = K 1 [A] B C [C] K 2 = [B] K 2 = [C] K 1 [A] [C] = K 2 K 1 [A] [C] A C K 3 = [A] K 3 = K 2 K 1 [A] [A] = K 1 K 2 Fließgleichgewicht: offenes System A B C : Wenn die Geschwindigkeits der Teilschritte A B und B C gleich ist stationärer Zustand, in dem [B] über einen weiten Teil der Reaktion konstant ist. Beispiel: Blutzuckerspiegel: [Glucose] schwankt nur wenig, da über den Stoffwechsel Glucose gebildet wird und mit Hilfe von Insulin abgebaut wird. Wenn der Abbau von Glucose durch Insulin nicht mehr funktioniert Anstieg des Blutzuckerspiegels Diabetes
34 Elektrolyte: Salze Folie125 + n H 2 Na + Cl - Salz H 2 Na + (aq) + Cl - (aq) aq- hydratisiert von aqua - Wasser Kupfersulfat: Cu 2+ S 4 2- Cu 2+ S H 2 [Cu (H 2 ) 2 ] 2+ wasserfrei farbloses Salz blau Kupfervitriol Aquokomplex: schwach blau
35 Ionenradius und Hydratationsenergie ( H H ) einiger Ionen Folie126 Ion Radius (pm = m) H H (kj/mol) Li Na K Mg Ca Cl jedoch: Li + < Na + < K + Mg 2+ < Ca 2+ Li + aq > Na+ aq > K+ aq Lösungswärme H L = H U - H H KCl K + aq + Cl- aq H U (KCl) = 703 kj/mol Gitterenergie H H (K + ) = -314 kj/mol Hydratationsenergie H H (Cl - ) = -376 kj/mol Hydratationsenergie H L (KCl) = +13 kj/mol Lösungswärme Beim Lösen von KCl in H 2 wird Wärme verbraucht Abkühlung der Lösung H L = H U - H H CaCl 2 Ca 2+ aq + 2 Cl- aq H U (CaCl 2 ) = 2146 kj/mol Gitterenergie H H (Ca 2+ ) = kj/mol Hydratationsenergie H H (2 Cl - ) = -752 kj/mol Hydratationsenergie H L (CaCl 2 ) = -183 kj/mol Lösungswärme Beim Lösen von CaCl 2 in H 2 wird Wärme frei Erwärmung der Lösung Bei CaCl 2 6 H 2 H U > H H,gesamt Abkühlung der Lösung
36 Löslichkeitsprodukt L Folie127 Ba 2+ (aq) + S 4 2- (aq) BaS 4 (nahezu unlöslich in H 2 ) K = [Ba 2+ ] [S 2-4 ] [BaS 4 ] [BaS 4 ] = const. K [BaS 4 ] = L = [Ba 2+ ] [S 4 2- ] L = mol 2 / l 2 Berechnung der [Ba 2+ ]-Konzentration in einer gesättigten Lösung: [Ba 2+ ] = [S 4 2- ] = x x 2 = L = x = 10-5 mol / l Molmasse: 1 m (BaS 4 ) = 233 g/mol 10-5 mol = g = 2.33 mg BaS 4 sind in 1 l H 2 gelöst. AgCl L = mol 2 / l 2 löslich in NH 3 (aq) AgBr L = mol 2 / l 2 AgI L = mol 2 / l 2 unlöslich in NH 3 (aq) (1) AgCl Ag + (aq) + Cl NH 3 (aq) [Ag(NH 3 ) 2 ] + (aq) + Cl - (aq) (2) AgBr Ag + (aq) + Br NH 3 (aq) [Ag(NH 3 ) 2 ] + (aq) + Br - (aq) In (1) liegt das Gleichgewicht auf der rechten Seite, in (2) auf der linken Seite wegen des geringeren Löslichkeitsproduktes von AgBr.
37 Elektrolyse von Kupfer(II)chlorid in H 2 Folie128 Akkumulator Anode + Kathode - Cu 2+ Cl - Cl - Elektrodenprozesse: Anode: 2 Cl - 2e Kathode: Cu e 2 Cl Cl 2 Chlorgas (xidation) Cu (Metall) (Reduktion) Gesamtreaktion: Cu Cl Cu + Cl 2 Redox-Reaktion Die Reaktion ist endergon und läuft freiwillig in der entgegengesetzten Richtung ab. Die hierfür erforderliche Energie wird dem System als elektrische Energie zugeführt.
Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen
Chemie für Biologen Vorlesung im WS 200/05 V2, Mi 10-12, S0 T01 A02 Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil : 03.11.200) MILESS: Chemie für Biologen 66 Chemische
MehrChemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen
Chemie für Biologen Vorlesung im WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02 Paul Rademacher Institut für rganische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 3: 27.10.2004) MILESS: Chemie für Biologen 47 Sonderfälle
MehrAnwendungen von heterogenen Gleichgewichten bei Trennverfahren
Anwendungen von heterogenen Gleichgewichten bei Trennverfahren Folie103 Destillation: Sublimation: Gefriertrocknung: Kristallisation: flüssig gasförmig flüssig Bei unterschiedlichen Siedepunkten lassen
MehrModul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I
Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Im WS 08/09 Die
MehrAllgemeine Chemie für r Studierende der Zahnmedizin
Allgemeine Chemie für r Studierende der Zahnmedizin Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 3 Dr. Ulrich Schatzschneider Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, Universität Hamburg Lehrstuhl für
MehrThermodynamik. Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen.
Thermodynamik Was ist das? Thermodynamik ist die Lehre von den Energieänderungen im Verlauf von physikalischen und chemischen Vorgängen. Gesetze der Thermodynamik Erlauben die Voraussage, ob eine bestimmte
MehrAnwendungen von heterogenen Gleichgewichten bei Trennverfahren
Anwendungen von heterogenen Gleichgewichten bei Trennverfahren Destillation: Sublimation: Gefriertrocknung: flüssig gasförmig flüssig Bei unterschiedlichen Siedepunkten lassen sich Flüssigkeitsgemische
MehrAllgemeine Chemie für r Studierende der Medizin
Allgemeine Chemie für r Studierende der Medizin Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 4+5 Dr. Ulrich Schatzschneider Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, Universität Hamburg Lehrstuhl für
MehrMassenwirkungsgesetz (MWG) und Reaktionskombinationen
Massenwirkungsgesetz (MWG) und Reaktionskombinationen Das Massenwirkungsgesetz stellt den Zusammenhang zwischen Aktivitäten (bzw. Konzentrationen) der Produkte und der Edukte einer chemischen Reaktion,
MehrA 2.6 Wie ist die Zusammensetzung der Flüssigkeit und des Dampfes eines Stickstoff-Sauerstoff-Gemischs
A 2.1 Bei - 10 o C beträgt der Dampfdruck des Kohlendioxids 26,47 bar, die Dichte der Flüssigkeit 980,8 kg/m 3 und die Dichte des Dampfes 70,5 kg/m 3. Bei - 7,5 o C beträgt der Dampfdruck 28,44 bar. Man
MehrBasiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts
Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Was bislang geschah Kovalente Bindung Oktett-Regel Valence-Bond-Theorie
MehrVorlesung Anorganische Chemie
Vorlesung Anorganische Chemie Prof. Ingo Krossing WS 2007/08 B.Sc. Chemie Lernziele Block 5 Verhalten von Lösungen Konzentrationen Solvatation und Solvatationsenthalpie Kolligative Eigenschaften Kryoskopie/Ebullioskopie
MehrPlanung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung
Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie 1 Allgemeine Chemie Rückblick auf vorherige Übung 2 Löslichkeit Was ist eine Lösung? - Eine Lösung ist ein einphasiges (homogenes) Gemisch
MehrPraktikumsrelevante Themen
Praktikumsrelevante Themen Lösungen Der Auflösungsprozess Beeinflussung der Löslichkeit durch Temperatur und Druck Konzentration von Lösungen Dampfdruck, Siede- und Gefrierpunkt von Lösungen Lösungen von
MehrSpezialfälle. BOYLE-MARIOTT`sches Gesetz p V = n R T bei T, n = konstant: p V = const. GAY-LUSSAC`sches Gesetz. bei V, n = konstant: p = const.
Spezialfälle BOYLE-MARIOTT`sches Gesetz p V = n R T bei T, n = konstant: p V = const. GAY-LUSSAC`sches Gesetz p V = n R T bei V, n = konstant: p = const. T Druck Druck V = const. Volumen T 2 T 1 Temperatur
MehrMassenwirkungsgesetz (MWG) und Reaktionskombination
Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie C h e m i s c h e s E i n f ü h r u n g s p r a k t i k u m Massenwirkungsgesetz (MWG) und Reaktionskombination Das Massenwirkungsgesetz stellt
MehrHausarbeit. Das Fällungs- und Löslichkeitsgleichgewicht. über. von Marie Sander
Hausarbeit über Das Fällungs- und Löslichkeitsgleichgewicht von Marie Sander Inhaltsverzeichnis 1. Einstieg in das Thema 2. Einflüsse auf das Löslichkeitsgleichgewicht - Das Prinzip von Le Chatelier 3.
MehrDipolmomente + - a ohne Feld b mit Feld. δ + δ- δ + δ - δ + δ - δ + δ - δ + δ - δ + Dipolmoment: µ = q * d
CI_folie29 Dipolmomente δ- + - a ohne Feld b mit Feld + + + + + + - - - - - - Effekt eines elektrostatischen Feldes auf die rientierung polarer Moleküle. Dipolmoment: µ = q * d d: Abstand zwischen den
MehrBasiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts
Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Organisatorisches Kurs-Skript http://www.uni-due.de/ adb297b
MehrGrundlagen der Chemie für Nichtchemiker AUFGABENSAMMLUNG
AUFGABENSAMMLUNG 1. Chemische Grundlagen: Masse -Berechnungen 1-1. Berechnen Sie die molaren Massen folgender Stoffe: a)caco 3 ; b)caso 4 2H 2 O; c)agcl; d)al 2 O 3 ; e)phenol C 6 H 5 OH; f)magnesiumammoniumphosphat-
Mehr1.3. Fragen zu chemischen Reaktionen
1.3. Fragen zu chemischen Reaktionen Reaktionsgleichungen Ergänze die fehlenden Koeffizienten: a) PbI 4 PbI 2 + I 2 b) PbO 2 PbO + O 2 c) CO + O 2 CO 2 d) SO 2 + O 2 SO 3 e) N 2 + H 2 NH 3 f) N 2 + O 2
MehrModul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I
Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Im WS 08/09 Die
MehrGrundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell
Lösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Inhalte Konzentrationsmaße Wasser als Lösungsmittel Solvatation,
MehrLösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6
1 of 6 10.05.2005 10:56 Lösung 1 1.1 1 mol Natrium wiegt 23 g => 3 mol Natrium wiegen 69 g. 1 mol Na enthält N A = 6.02 x 10 23 Teilchen => 3 mol enthalten 1.806 x 10 24 Teilchen. 1.2 Ein halbes mol Wasser
MehrEnthalpie H (Wärmeinhalt, Wärmefunktion)
Enthalpie H (Wärmeinhalt, Wärmefunktion) U = Q + W Innere Energie: Bei konstantem Volumen ablaufende Zustandsänderung (isochorer Prozess, dv=) W=p V= U=Q v Bei Zustandsänderung unter konstantem Druck (isobarer
Mehr3.4 Energieumsatz bei Reaktionen
3.4 Energieumsatz bei Reaktionen Versuch: Verbrennen eines Stückes Holz Beobachtung: Energie wird freigesetzt in Form von Wärme. Jede Reaktion ist mit einem Energieumsatz gekoppelt. Reaktionen, bei denen
MehrChemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, welche sich mit den Stoffen, den Stoffeigenschaften und den Stoffumwandlungen beschäftigt.
1 Definition: Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, welche sich mit den Stoffen, den Stoffeigenschaften und den Stoffumwandlungen beschäftigt. 2 Erscheinungsformen der Materie Homogen oder
MehrAllgemeine Chemie für Biologen und Pharmazeuten (Robelek):
Allgemeine Chemie für Biologen und Pharmazeuten (Robelek): 1.02.2014 1) Sie haben zwei SalpetersäureLösungen vorliegen. Eine phmessung beider Lösungen liefert für die erste Lösung einen phwert von 0,3
MehrDas Chemische Gleichgewicht
Das Chemische Gleichgewicht a A + b B c C + d D r r r r Für r G = 0 gilt: Q = K r G G E D r G = dg dx
MehrSimilia similibus solvuntur
5.2 Wasser als Lösungsmittel für Elektrolyte Similia similibus solvuntur Unpolare (Paraffine) oder wenig polare Stoffe (Fette) sind in unpolaren oder wenig polaren organischen Lösungsmitteln wie z. B Benzin
MehrGrundlagen der Chemie Chemisches Gleichgewicht
Chemisches Gleichgewicht Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Das Massenwirkungsgesetz Wenn Substanzen
MehrDie Innere Energie U
Die Innere Energie U U ist die Summe aller einem System innewohnenden Energien. Es ist unmöglich, diese zu berechnen. U kann nicht absolut angegeben werden! Differenzen in U ( U) können gemessen werden.
MehrThemen heute: Reaktionsgleichungen, chemische Gleichgewichte
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindung, Coulomb-Gesetz, Ionen- (Kristall-)strukturen, NaCl, CsCl, ZnS, Elementarzelle, 7 Kristallsysteme Themen heute: Reaktionsgleichungen, chemische Gleichgewichte
MehrChemie Klausur
Chemie Klausur 12.1 1 21. Oktober 2002 Aufgaben Aufgabe 1 1.1. Definiere: Innere Energie, Enthalpieänderung, Volumenarbeit, Standard-Bildungsenthalpie, molare Standard- Bildungsenthalpie. 4 VP 1.2. Stelle
MehrDas chemische Gleichgewicht
Das chemische Gleichgewicht Modell: Geschlossenes Gefäß mit Flüssigkeit, die verdampft ( T=const ) Moleküle treten über in die Dampfphase H 2 O (l) H 2 O (g) H 2 O (g) Dampfdruck p H 2 O (l) T = const.
MehrAllgemeine Chemie für Studierende mit Nebenfach Chemie Andreas Rammo
Allgemeine Chemie für Studierende mit Nebenfach Chemie Andreas Rammo Allgemeine und Anorganische Chemie Universität des Saarlandes E-Mail: a.rammo@mx.uni-saarland.de innere Energie U Energieumsatz bei
MehrModelle helfen Erscheinungen und Vorgänge zu beschreiben und Wesentliches zu erkennen, geben jedoch die Wirklichkeit nie vollständig wieder.
I. Stoffen auf der Spur 1. Eigenschaften von Stoffen erkennen Farbe Geruch Geschmack Kristallform Klang Zustandsform 2. Eigenschaften von Stoffen ermitteln/ messen Wärmeleitfähigkeit Elektrische Leitfähigkeit
MehrFachschule für f. r Technik. Dipl.FL. D.Strache
Dipl.FL. Chemie Grundlagen Stoffe Eisen, Sauerstoff, Schwefelsäure, Benzin, Luft Reine Stoffe Eisen, Sauerstoff, Schwefelsäure, Benzin Chemische Elemente Eisen, Sauerstoff Chemische Verbindungen Schwefelsäure,
MehrDas Chemische Gleichgewicht
Das Chemische Gleichgewicht Geschwindigkeit der Hinreaktion: v hin = k hin c(a 2 ) c(x 2 ) Geschwindigkeit der Rückreaktion: v rück = k rück c 2 (AX) Gleichgewicht: v hin = v rück k hin c(a 2 ) c(x 2 )
MehrAbschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)
Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die
MehrÜbung zum chemischen Praktikum für Studierende der Biologie und Medizin Übung Nr. 1, /
Übung zum chemischen Praktikum für Studierende der Biologie und Medizin Übung Nr. 1, 18.04.11 / 19.04.11 Lösung 1. Proteine sind Biopolymere, welche aus langen Ketten von Aminosäuren bestehen. a) Zeichnen
MehrName: Punktzahl: von 57 Note:
Testen Sie Ihr Wissen! Übungsprobe zu den Tertia-Themen und Säure-Base-Reaktionen Name: Punktzahl: von 57 Note: Für die folgenden Fragen haben Sie 60 Minuten Zeit. Viel Erfolg! Hilfsmittel: das ausgeteilte
MehrRichtung chemischer Reaktionen, Chemisches Gleichgewicht. Massenwirkungsgesetz
Richtung chemischer Reaktionen, Chemisches Gleichgewicht a A + b B K = [C] [A] c a [D] [B] c C + d D d b Massenwirkungsgesetz K = Gleichgewichtskonstante [ ] = in Lösung: Konzentration (in mol L -1 ),
MehrÜbungsaufgaben Chemie Nr. 3
Übungsaufgaben Chemie Nr. 3 22) Wie hoch ist die Molarität der jeweiligen Lösungen, wenn die angegebene Substanzmenge in Wasser gelöst und auf 200 ml aufgefüllt wurde? a) 58.44g NaCl (Kochsalz) b) 100
MehrEinFaCh 3. Studienvorbereitung Chemie. Einstieg in Freibergs anschauliches Chemiewissen Teil 3: Chemische Gleichgewichte. tu-freiberg.
Studienvorbereitung Chemie EinFaCh 3 Einstieg in Freibergs anschauliches Chemiewissen Teil 3: Chemische Gleichgewichte tu-freiberg.de tu-freiberg.de/fakultaet2/einfach Das chemische Gleichgewicht ist ein
MehrPC I Thermodynamik G. Jeschke FS Lösung zur Übung 12
PC I Thermodynamik G. Jeschke FS 2015 Lösung zur Übung 12 12.1 Die Hydrierung von Ethen zu Ethan a) Die Reaktionsenthalpie ist direkt aus den in der Aufgabenstellung tabellierten Standardbildungsenthalpien
Mehr1. Klausur: Veranstaltung Allgemeine und Anorganische Chemie
1. Klausur: Veranstaltung Allgemeine und Anorganische Chemie Geowissenschaften (BSc, Diplom), Mathematik (BSc, Diplom), Informatik mit Anwendungsfach Chemie und andere Naturwissenschaften 1. Klausur Modulbegleitende
MehrAufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl -
1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl - A) Salzsäure ist eine stärkere
MehrBasiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts
Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Organisatorisches Änderungen für nächste Woche Vorlesung
Mehra) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)
Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche
MehrA) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein
1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein Äquivalent an Natronlauge
MehrChemisches Praktikum für Biologen
Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 31.10.2016 Die Klausur besteht aus 9 Seiten. Bitte zu den folgenden Aufgaben die jeweils richtige Antwort (A, B, C, D) bzw. den berechneten Wert (ohne Maßeinheit)
MehrEine chemische Reaktion läuft ab, wenn reaktionsfähige Teilchen mit genügend Energie zusammenstoßen.
1) DEFINITIONEN DIE CHEMISCHE REAKTION Eine chemische Reaktion läuft ab, wenn reaktionsfähige Teilchen mit genügend Energie zusammenstoßen. Der Massenerhalt: Die Masse ändert sich im Laufe einer Reaktion
MehrThermodynamik. Thermodynamik
Geschlossenes System: Energieaustausch, aber kein Materieaustausch mit der Umgebung. Innere Energie: Jeder Stoff hat in sich Energie in irgendeiner Form gespeichert: die innere Energie U. U 1 = innere
MehrVorlesung Allgemeine Chemie Teil Physikalische Chemie WS 2009/10
Vorlesung Allgemeine Chemie Teil Physikalische Chemie WS 2009/10 Dr. Lars Birlenbach Physikalische Chemie, Universität Siegen Raum AR-F0102 Tel.: 0271 740 2817 email: birlenbach@chemie.uni-siegen.de Lars
MehrThermochemie. Arbeit ist das Produkt aus wirkender Kraft F und Weglänge s. w = F s 1 J = 1 Nm = 1 kgm 2 /s 2
Thermochemie Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu leisten. E pot = m g h E kin = ½ m v 2 Arbeit ist das Produkt aus wirkender Kraft F und Weglänge s. w = F s 1 J = 1 Nm = 1 kgm 2 /s 2 Eine wirkende Kraft
MehrLernzielkontrolle Sekunda
Lernzielkontrolle Sekunda Hilfsmittel: PSE, Taschenrechner 1 Stoffklassen / Bindungslehre / Zwischenmolekulare Kräfte (15) Richtzeit: 25 Minuten 1.1 Elektrische Leitfähigkeit verschiedener Stoffe (3) Manche
MehrMaterie ist die Gesamtheit aller Stoffe: Energie bei chemischen Reaktionen:
A.1.1 1 Stoffbegriff / Materie / Energie Materie ist die Gesamtheit aller Stoffe: Jeder Stoff füllt einen Raum V (Einheit: m³) aus Jeder Stoff besitzt eine Masse m (Einheit: kg) Dichte = Masse / Volumen
MehrBist Du nicht "FIT", dann musst Du nacharbeiten.
Überlege zunächst, ob Du die gestellte Frage beantworten kannst und kreuze in der Tabelle entsprechend an. Überprüfe Deine Angabe an Hand der entsprechenden Aufgabe. (Die Nummerierung der Frage und der
MehrLösungen, Stoffmengen und Konzentrationen
12 Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen Lösungen sind homogene Mischungen reiner Stoffe, aber umgekehrt sind nicht alle homogenen Mischungen echte Lösungen. Echte Lösungen weisen nur zum Teil die
MehrChemie Klausur SS Aminosäuren (11.5 Punkte) a) Benennen Sie die unten stehenden Aminosäuren:
Chemie Klausur SS14 1. Aminosäuren (11.5 Punkte) a) Benennen Sie die unten stehenden Aminosäuren: b) Bestimmen Sie den isoelektrischen Punkt der Aminosäure Lysin (unterer Graph)! pks1 = 2,0 pks2 = 9,1
MehrBekannter Stoff aus dem 1. Semester:
Bekannter Stoff aus dem 1. Semester: Atombau! Arten der Teilchen! Elemente/Isotope! Kernchemie! Elektronenhülle/Quantenzahlen Chemische Bindung! Zustände der Materie! Ionenbindung! Atombindung! Metallbindung
MehrLN Vortermin SS 02. PC Teil
LN Vortermin SS 02 PC Teil 1. 15g Magnesium werden mit Salzsäure im Überschuß versetzt. Folgende Standardbildungsenthalpien bei 198K sind dazu gegeben: Mg 2+ -466,85 kj/mol Cl - aq -167,16 kj/mol a) Berechnen
MehrVorlesung Allgemeine Chemie: Die lange Odyssee zur konsistenten Stöchiometrie
Vorlesung Allgemeine Chemie: Die lange Odyssee zur konsistenten Stöchiometrie Inhalte Grundbegriffe der Stöchiometrie (Element, Verbindung, Formeln, Stoffmenge), klassische Gesetze (G. d. Erhaltung der
MehrBasiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts
Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Organisatorisches Kurs-Skript http://www.uni-due.de/ adb297b
MehrLösung. Gasgemisch. Legierung. Suspension. Ein löslicher Stoff (z.b. Salz) ist in einem Lösungsmittel (z.b. Wasser) gelöst.
Ein löslicher Stoff (z.b. Salz) ist in einem Lösungsmittel (z.b. Wasser) gelöst. Lösung 8C1 Jede Lösung ist ein homogenes Stoffgemisch: Feststofflösung: Feststoff ist in Flüssigkeit gelöst (Zuckerwasser)
MehrTabelle Stoffmischungen verschiedener Aggregatzustände
13 Stoffe trennen In der Natur kommen die Stoffe selten als Reinsubstanzen vor. Vielmehr bilden sie durch Vermischung homogene oder heterogene Systeme. Substanzen, die man mit physikalischen Trennmethoden
MehrRichtung chemischer Reaktionen, chemisches Gleichgewicht. Massenwirkungsgesetz
Richtung chemischer Reaktionen, chemisches Gleichgewicht a A + b B K [C] [A] c a [D] [B] c C + d D d b K = Gleichgewichtskonstante Massenwirkungsgesetz [ ] = in Lösung: Konzentration (in mol L -1 ), für
MehrGrundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe
Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe 1. Stoffe und Reaktionen Gemisch: Stoff, der aus mindestens zwei Reinstoffen besteht. Homogen: einzelne Bestandteile nicht erkennbar Gasgemisch z.b. Legierung Reinstoff
MehrGrundwissen Chemie 8. Klasse NTG
Grundwissen Chemie 8. Klasse NTG Reinstoff hat gleich bleibende Eigenschaften (Stoffebene) besteht aus einer Sorte gleichartiger Teilchen z.b.: dest. Wasser, Kupfer, Gold, Salz 8.1 C NTG Element sind nicht
MehrÜbungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6
Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Thermodynamik und Gleichgewichte 1. a) Was sagt die Enthalpie aus? Die Enthalpie H beschreibt den Energiegehalt von Materie
Mehr41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden?
41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden? A) Ca B) C C) F D) Na 42. Steinsalz löst sich in Wasser, A) weil beide Ionen Hydrathüllen bilden können B) es eine Säure
MehrChemisches Praktikum für Biologen
Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 13.02.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht
MehrBasiskenntnistest - Chemie
Basiskenntnistest - Chemie 1.) Welche Aussage trifft auf Alkohole zu? a. ) Die funktionelle Gruppe der Alkohole ist die Hydroxygruppe. b. ) Alle Alkohole sind ungiftig. c. ) Mehrwertige Alkohole werden
MehrPosten 1a. Antworten: a) Newton b) Sievert c) Joule d) Watt. (=> Posten 2a) (=> Posten 3d) (=> Posten 4j) (=> Posten 5s) Bor
Posten 1a Welche Einheit hat die Arbeit? a) Newton b) Sievert c) Joule d) Watt (=> Posten 2a) (=> Posten 3d) (=> Posten 4j) (=> Posten 5s) Posten 1f Welche Eigenschaft gehört nicht zu den drei wichtigen
MehrEnergetik und Kinetik chemischer Reaktionen
Energetik und Kinetik chemischer Reaktionen Reaktionsenergetik als Teil der Thermodynamik - wann läuft eine chemische Reaktion freiwillig ab? - in welchem Umfang läuft eine Reaktion ab? - wie viel Energie
MehrThermo Dynamik. Mechanische Bewegung (= Arbeit) Wärme (aus Reaktion) maximale Umsetzung
Thermo Dynamik Wärme (aus Reaktion) Mechanische Bewegung (= Arbeit) maximale Umsetzung Aussagen der Thermodynamik: Quantifizieren von: Enthalpie-Änderungen Entropie-Änderungen Arbeit, maximale (Gibbs Energie)
MehrChemisches Praktikum für Biologen
Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 03.02.2016 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht
MehrChemisches Praktikum für Biologen
Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 17.11.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht
MehrThermodynamik & Kinetik
Thermodynamik & Kinetik Inhaltsverzeichnis Ihr versteht die Begriffe offenes System, geschlossenes System, isoliertes System, Enthalpie, exotherm und endotherm... 3 Ihr kennt die Funktionsweise eines Kalorimeters
Mehr2. Chemische Reaktionen und chemisches Gleichgewicht
2. Chemische Reaktionen und chemisches Gleichgewicht 2.1 Enthalpie (ΔH) Bei chemischen Reaktionen reagieren die Edukte zu Produkten. Diese unterscheiden sich in der inneren Energie. Es gibt dabei zwei
MehrNaturwissenschaft Vermutungswissen Alles ist Chemie!!! Analyse Synthese
SPF 2 Chemie Was ist Chemie? - Chemie ist eine Naturwissenschaft Wie schafft eine Naturwissenschaft wissen? - Vermutungswissen; naturwissenschaftlicher Erkenntnisgang Womit beschäftigt sich die Chemie?
MehrGrundlagen der Physiologie
Grundlagen der Physiologie Bioenergetik www.icbm.de/pmbio Energieformen Von Lebewesen verwertete Energieformen o Energie ist etwas, das Arbeit ermöglicht. o Lebewesen nutzen nur zwei Formen: -- Licht --
MehrAnorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung
3 Chemie / Physik 3.1 Eigenheiten der Chemie und Physik Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihrer Zusammensetzung, dem Aufbau, der Struktur und ihrer Umwandlung Die Chemie untersucht und beschreibt die
Mehrc) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure
Carbonsäuren schriftliche Ausarbeitungen zu folgenden Themen: a) Eigenschaften von organischen Säuren b) Begriff der homologen Reihe der Carbonsäuren c) Ein Steckbrief von Ameisen-, Essig- und Citronensäure
MehrAnorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E
Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E 3.039 stefan.wuttke@cup.uni-muenchen.de www.wuttkegroup.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2016 Wie zählen wir Mengen in der Chemie? Stefan
MehrDonator-Akzeptor-Bindung (koordinative oder semipolare Bindung)
Donator-Akzeptor-Bindung (koordinative oder semipolare Bindung) Folie066 E M-Diagramm M antibindend Beispiel: 3 NBF 3 F F N B F 3 N BF 3 isoelektronisch 3 F 3 3 F 3 3 N + BF 3 3 N + BF 3 M A des Donators
MehrELEKTROCHEMIE. Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung. elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie.
ELEKTROCHEMIE Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung Elektrische Leitung: metallische (Elektronen) elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie Galvanische Zellen Elektrolyse Die
Mehr3.1. Fragen zum chemischen Gleichgewicht
.1. Fragen zum chemischen Gleichgewicht Reaktionsgeschwindigkeiten (5) Beschreibe die Reaktion von Salzsäure HCl mit Magnesium Mg mit einer Reaktionsgleichung und gib den Reaktionstyp an. () Verwendet
MehrAntrieb und Wärmebilanz bei Phasenübergängen. Speyer, März 2007
Antrieb und Wärmebilanz bei Phasenübergängen Speyer, 19-20. März 2007 Michael Pohlig, WHG-Durmersheim michael@pohlig.de Literatur: Physik in der Oberstufe; Duden-PAETEC Schmelzwärme wird auch als Schmelzenergie
MehrAufgabengruppe BMS Chemie
Aufgabengruppe BMS Chemie Zeitvorgabe: Bitte lösen Sie die folgenden 24 Aufgaben innerhalb von 18 Minuten! 1) Welche Aussagen treffen auf Proteine zu? I. Die Primärstruktur gibt die Aminosäurenabfolge
MehrNachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007
Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007 Name: Matr. Nr.: Studiengang (Bachelor/Diplom): Ergebnis: Punkte/Note: Aufg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
MehrAnalytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)
Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst Laboratory of Organic Chemistry HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/
MehrStudienbegleitende Prüfung Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum SS
Klausur zum Anorganisch-Chemischen Grundpraktikum, 02.09.05 Seite 1 von 11 Punkte: von 97 Studienbegleitende Prüfung Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum SS 2005 02.09.2005 Matrikelnummer: Name: Vorname:
MehrReaktion und Energie
Reaktion und Energie Grundsätzliches Bei chemischen Reaktionen werden die Atome der Ausgangsstoffe neu angeordnet, d. h. Bindungen werden gespalten und neu geknüpft. Die Alltasgserfahrung legt nahe, dass
MehrZweiter Hauptsatz der Thermodynamik
Zweiter Hauptsatz der hermodynamik Spontan ablaufende Prozesse: Expansion von ideale Gasen Diffusion Wärmeaustausch Der 2. Hauptsatz der hermodynamik liefert Kriterien, mit deren Hilfe sich die Richtung
MehrHinweise für den Schüler. Von den 2 Prüfungsblöcken A und B ist einer auszuwählen.
Abitur 2003 Chemie Gk Seite 2 Hinweise für den Schüler Aufgabenauswahl: Bearbeitungszeit: Von den 2 Prüfungsblöcken A und B ist einer auszuwählen. Die Arbeitszeit beträgt 210 Minuten, zusätzlich stehen
MehrAnorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017
Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein Butenandstr. 11, Haus E, E 3.027 michael.beetz@cup.uni-muenchen.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2017 Trennungsgänge und Nachweise # 2 Trennungsgänge
Mehr