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Siegfried Schuler
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1 A u s l a n d s a k t i v i t ä t e n d e r R E W E I n t e r n a t i o n a l A G Die Rewe Group managt mit einem Team aus rund 45 Mitarbeitern in Wiener Neudorf die Zentral- und Osteuropa- Geschäfte: Sowohl die länderspezifischen Strategien als auch das Controlling, der Know-how Transfer und die Planung für neun Länder unterliegen dem Unternehmen. Rewe Group ist derzeit mit rund 300 BILLA-Filialen in Italien, Rumänien, Polen, Tschechien, Russland, der Slowakei, Kroatien, Bulgarien und der Ukraine vertreten. EUROPAWEITE EXPANSION ALS NEUE HERAUSFORDERUNG Die Auslandsaktivitäten des damaligen Billa Konzerns begannen Anfang der 90er Jahre mit der Expansion nach Italien, Polen und Tschechien. Schrittweise wurde bis heute die Expansion vorangetrieben, mittlerweile ist die Eurobilla auch in der Slowakei, in Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Ukraine und in Russland mit Billa Filialen vertreten. Die Eurobilla AG ist für die Erstellung länderübergreifender Management Strategien und die Betreuung der Länder nach dem Coaching Prinzip verantwortlich. Die einheitliche Steuerung und Kontrolle durch die Eurobilla gewährleistet: Transparenz Schnelligkeit Durchsetzung Zur Philosophie der Eurobilla gehören folgende Punkte: Dienstleistung geben Hilfe zur Selbsthilfe Kontrolle und Aufsicht Die Mitarbeiter der einzelnen Abteilungen unterstützen die Kollegen in den Länderzentralen fachlich und stellen diesen Ihre Erfahrung zur Verfügung. Die Betreuung und Beratung erfolgt nach dem Coaching-Prinzip: Die Beratung und Betreuung ist ein interaktiver Prozess, Coach und Gecoachter befinden sich stets auf einer Augenhöhe, wobei der Gecoachte nie die Verantwortung verliert. Ziel ist es, die Selbstmanagementfähigkeit der gecoachten zu verbessern. Internationale Verflechtung: Durch enge Zusammenarbeit mit dem nationalen Management und unter Beobachtung der raschen Entwicklung der Reformländer sollen neue Märkte erschlossen und eine europaweite Expansions-Strategie realisiert werden. Stand von Beginn an die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln und preiswerten Markenartikeln im Vordergrund, so werden die Eurobilla-Fililalen nun verstärkt auch auf das Serviceniveau angehoben, mit dem

2 der Konzern in Österreich seine Marktführerschaft im Lebensmittelhandel erlangt hat und erfolgreich kontinuierlich ausbaut. Auf einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von 1000qm finden die Kunden ein umfangreiches Angebot an Marken- und Diskontartikeln zu sehr attraktiven Preisen vor. Das Frischesegment, speziell Obst- und Gemüseprodukte, spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie der Tiefkühlbereich und das in Selbstbedienung angebotene Fleischsortiment. Sowohl äußerliches Erscheinungsbild als auch innere Gestaltung der Märkte orientieren sich an den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden. Überschaubare Regalführung und bequeme Gangbreiten erleichtern den Einkauf, durch den Einsatz von Scannerkassen entfallen lange Wartezeiten. LÄNDERINFORMATIONEN: Slowakei: Internationales Kennzeichen: SK Hauptstadt: Bratislava (Preßburg) Einwohner: Größte Stadt: Bratislava (Preßburg) ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Slowakische Krone (Sk) = 100 Haleru (Heller) Russland: Internationales Kennzeichen: RUS Hauptstadt: Moskau Einwohner: Größte Stadt: Moskau ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Rubel (Rbl) = 100 Kopeken Gründungsjahr 1993 Filialanzahl 95 Mitarbeiter 2980 Umsatz 2006 rd. 320 Mio. Euro Gründungsjahr 2004 Filialanzahl 18 (+3 in Umbau) Mitarbeiter 1330 Umsatz 2006 rd. 140 Mio. Euro

3 Ukraine: Internationales Kennzeichen: UA Hauptstadt: Kiew Einwohner: Größte Stadt: Kiew ( Einwohner) 890 $ (US) Währung: 1 Griwna (UAH) = 100 Kopeken Gründungsjahr 1997 Filialanzahl 13 Mitarbeiter 790 Umsatz 2006 rd. 80 Mio. Euro Tschechien: Internationales Kennzeichen: CZ Hauptstadt: Prag Einwohner: Größte Stadt: Prag ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Tschechische Krone (Kc) = 100 Haleru (Heller) Gründungsjahr 1990 Filialanzahl 179 Mitarbeiter 2300 Umsatz 2006 rd. 290 Mio. Euro Bulgarien: Internationales Kennzeichen: BG Hauptstadt: Sofia Einwohner: Größte Stadt: Sofia ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Lew (Lw) = 100 Stótinki Kroatien: Internationales Kennzeichen: HR Hauptstadt: Zagreb Einwohner: Größte Stadt: Zagreb ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Kuna (K) = 100 Lipa (lp) Gründungsjahr 1999 Filialanzahl 40 Mitarbeiter 2100 Umsatz 2006 rd. 165 Mio. Euro Gründungsjahr 1999 Filialanzahl Billa Bipa Mitarbeiter 1850 Umsatz 2006 rd. 250 Mio. Euro

4 Rumänien: Internationales Kennzeichen: RO Hauptstadt: Bukarest Einwohner: Größte Stadt: Bukarest ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Leu (l) = 100 Bani Gründungsjahr 1997 Filialanzahl Billa Penny XXL Mitarbeiter 2310 Umsatz 2006 rd. 335 Mio. Euro Polen: Internationales Kennzeichen: PL Hauptstadt: Warschau Einwohner: Größte Stadt: Warschau ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Zloty (Zl) = 100 Groszy (Gr) Gründungsjahr 1995 Filialanzahl 27 Mitarbeiter 1540 Umsatz 2006 rd. 120 Mio. Euro Italien: Internationales Kennzeichen: I Hauptstadt: Rom Einwohner: Größte Stadt: Rom ( Einwohner) $ (US) Währung: 1 Euro = 100 Cent Gründungsjahr 1990 Filialanzahl 326 Affiliati 121 BILLA 68 BIPA 17 IPER 20 Standa 100

5 AUFGABE: D I E S C H U L S T U N D E Schneiden Sie die Flaggen aus und ordnen Sie diese den richtigen Ländern zu. #

6 AUFGABEN ZUM TEXT: 1. Ordnen Sie den einzelnen Ländern die Einwohnerzahl und die Anzahl der Eurobilla Filialen zu: Einwohnerzahl: , , , , , , , , Anzahl der Filialen: 234, 38, 90, 9, 23, 85, 50, 24, 23 Russland Italien Rumänien Bulgarien Kroatien Polen Ukraine Slowakei Tschechien Land Einwohnerzahl Filialen 2. Nennen Sie die Vorteile des Coaching-Prinzips: 3. Finden Sie Gründe für eine Expansion ins Ausland.

7 LÖSUNG: Auslandsauftritte der REWE Group: Zuordnung (richtige Reihenfolge) Land Einwohnerzahl Filialen Italien Russland Slowakei Ukraine Bulgarien Tschechien Kroatien Rumänien Polen Identifikation mit der Aufgabe und den Unternehmenszielen kann gesteigert werden, da MitarbeiterInnen aktiv in den Prozess eingebunden sind Motivation zur Zielerreichung erhöht, da man es selbst schafft (falls nötig mit Hilfe) Wissenshorizont erweitert, da Know-how Transfer Der Coacher behält trotzdem das Zepter in der Hand. Wachstum des Unternehmens, da im Osten die Märkte noch wachsen können. Schaffung von Arbeitsplätzen Niederigere Lohn- und Produktionskosten Usw.

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