Chronische Leukämien

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1 Rat & Hilfe Chronische Leukämien Rat und Hilfe für Betroffene und Angehörige Bearbeitet von Hermann Delbrück 3., überarb. Aufl Taschenbuch. 236 S. Paperback ISBN Format (B x L): 14 x 20,5 cm Gewicht: 323 g Weitere Fachgebiete > Medizin > Human-Medizin, Gesundheitswesen > Medizin, Gesundheit: Sachbuch, Ratgeber Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 1 Wie kommt es zu einer Leukämie? Worin unterscheiden sich akute von chronischen Leukämien? Welche chronischen Leukämien gibt es, und wie sind die Symptome? Fragen zu Ursachen und Verlauf chronischer Leukämien Ursachen und Verlauf Um die chronischen Leukämien, die notwendigen Therapien mit ihren möglichen Nebenwirkungen und die notwendigen diagnostischen Maßnahmen besser verstehen zu können, ist es hilfreich, einiges über die Blutbildung, über die normale Zusammensetzung des Blutes und über das Knochenmark als Stätte der Blutbildung zu wissen. Je nach Körpergewicht und Größe zirkulieren 4 bis 7 Liter Blut in den Adern. Das Blut erfüllt vielfältige Aufgaben. So transportiert es Sauerstoff, Hormone, Nährstoffe und viele andere Substanzen und versorgt somit das Gewebe mit lebenswichtigen Substanzen. Es ermöglicht den Abtransport von Kohlendioxyd und Stoffwechselprodukten und dient der Wärmeregulation. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, enthält es Blutplasma und Eiweißkörperchen sowie verschiedene Zellen. Hierzu zählen die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und die für die Blutgerinnung notwendigen Blutplättchen (Thrombozyten). Sind nicht genügend rote Blutkörperchen vorhanden, so spricht man von einer Anämie. Der rote Blutfarbstoff (Hämoglobin), der für den Sauerstofftransport sorgt, ist dann vermindert. Es kommt zu Blässe, Luftnot, Kopfschmerzen, Leistungsminderung und Müdigkeit. Sind zu viele Blutkör perchen vorhanden, so spricht man von einer Polyzythämie, Morbus Vaquez-Osler oder Erythrämie, deren bösartige Variante auch zum Formenkreis der chronischen Leukämien (chronisch myeloproliferative Erkrankungen) gezählt wird und die nicht selten zu einer akuten Leukämie entartet. Meist sind dann auch die anderen Zellreihen, also die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen mitbetroffen.

3 12 Ursachen und Verlauf Tabelle 1.1: Normalwerte eines Blutbildes Erythrozyten: 4,5 6,0 Mio/µl Thrombozyten /µl Leukozyten: /µl Hämoglobin Männer: g/100 ml, Frauen: g/100 ml Hämatokrit Männer: %, Frauen: % Die Blutplättchen sind die kleinsten Blutkörperchen. Ihre Hauptfunktion ist, die Blutgerinnung aufrechtzuerhalten. Bei einer Verringerung der Blutplättchen (Thrombopenie) kommt es zu einer verstärkten Blutungsneigung. Bei einer überschießenden Bildung spricht man von einer Thrombozythämie. Kommt es zu einer unregulierten überschießenden Neubildung der Blutplättchen, handelt es sich um eine essentielle Thrombozythämie. Sie zählt ebenfalls zu den chronischen Leukämien des myeloproliferativen Syndroms. Bei den chronischen Leukämien sind meist die weißen Blutzellen (Leukozyten) erkrankt, obwohl auch die anderen Blutzellen direkt oder indirekt betroffen sind. Im Vergleich zu den anderen Blutkörperchen sind die weißen Blutzellen nur spärlich im Blut vorhanden (zwischen und 9 000/mm 3 ; Tabelle 1.1). Man unterscheidet drei Haupttypen von weißen Blutkörperchen, nämlich die Granulozyten, die Monozyten und die Lymphozyten. Sie übernehmen alle wichtige Funktionen in der Abwehr von Krankheiten. Bei einer Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie) bzw. bei einer Funktionsstörung kommt es zu Störungen der Infektabwehr. Körperfremde Elemente wie Bakterien, Viren oder Pilze werden dann nicht mehr erkannt und unschädlich gemacht. Gebildet werden die Blutzellen vorwiegend im Knochenmark, die Lymphozyten auch in den lymphatischen Organen. Blutbildendes Knochenmark befindet sich besonders in den langen Enden der langen Röhrenknochen, in den Rippen und den platten Knochen, wie z. B. dem Schädel, dem Brustbein und dem Beckenkamm. Bei Leukämiekranken können auch andere Organe eine blutbildende (leukämiezellbildende) Funktion übernehmen. So ist bei den myeloischen Leukämien und dem myeloproliferativen Syndrom nahezu immer auch die Milz betroffen. Die einzelnen Blutzellen entwickeln sich über verschiedene Zwischenstufen aus Vorläuferzellen und diese wiederum aus einer für alle gemeinsamen hämatopoetischen Stammzelle (Abbildung 1.1). Je nach Vor-

4 Ursachen und Verlauf 13 läuferzelle kommt es zur Ausbildung von roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen. Sobald sie ausgereift und funktionsfähig sind, werden sie in die Blutbahn entlassen. Die Abbildung 1.2 zeigt die Entwicklung der Granulozyten, beginnend vom Myeloblasten bis hin zum ausgereiften Leukozyten. Ob mal mehr oder mal weniger Zellen gebildet werden, hängt von sehr komplexen Regulationsmechanismen ab. In erster Linie bestimmt natürlich der Bedarf darüber, wie viele und wie schnell die Blutzellen gebildet werden. Ein Bedarf an weißen Blutzellen besteht beispielsweise bei Infektionen. Bei Sauerstoffmangel benötigt man mehr rote Blutkörperchen und bei Blutungen mehr Blutplättchen. Abbildung 1.1: Schematische Darstellung der Blutbildung Sind die Regulationsmechanismen gestört und beginnt eine Vorstufenzelle unkontrolliert Zellen zu bilden, dann spricht man von einer Leukämie. Je nachdem, in welchem Reifungsstadium die Regulation und Produktion gestört ist, kommt es zu einer akuten oder chronischen Leukämie, zu einer Leukämie unreifer oder schon ausgereifter Leukämiezellen; je nach betroffener Zellreihe kommt es zu einer Leukämie der weißen Blutzellen, seltener der roten Blutkörperchen und noch viel seltener der Blutplättchen.

5 14 Ursachen und Verlauf Abbildung 1.2: Entwicklung der weißen Blutzellen (Leukozyten) von der Stamm zelle (Myeloblast) im Knochenmark bis zum reifen Leukozyten im Blut (Granulozyt) und Gewebe

6 Ursachen und Verlauf 15 Je früher die Vorstufenzellen erkrankt sind, desto unreifer (undifferenzierter) sind die Zellen. Man nennt diese Leukämiezellen dann Blasten. Je unreifer die Zellen sind, desto akuter und desto bösartiger ist die Leukämie. 1. Was versteht man unter einer Leukämie? Der Ausdruck»Leukämie«(aus dem Griechischen = leukämos) soll nach Meinung einiger Kliniker daher stammen, dass zuviel»weißes Blut«im Körper ist. Andere sagen, dass der Begriff»Leukämie«darauf zurückzuführen sei, dass Leukämiepatienten häufig eine weißliche und blasse Haut haben. Gemeinsam ist allen»leukämien«eine Regulationsstörung der Vorstufenzellen im Knochenmark. Bei den meisten chronischen Leukämien sind nicht nur die weißen Blutzellen, sondern auch die anderen Zellreihen mehr oder minder betroffen. Warum es zu dieser Störung und Entartung unreifer Zellen kommt und warum diese nicht vom Immunsystem eliminiert werden, ist noch nicht gänzlich geklärt. Meist liegt eine molekulare Schädigung vor. In der Regel lässt sich die Leukämieerkrankung an einer übermäßigen Bildung atypischer Zellen im Blute feststellen, manchmal auch nur im Knochenmark oder in anderen blutzellbildenden Organen. Bei einer akuten Leukämie sind die Zellen relativ wenig ausgereift, weswegen vorwiegend Vorstufen (Blasten) im Blut und im Knochenmark anzutreffen sind. Bei der chronisch myeloischen Leukämie sind es ausgereifte myeloische Zellen und bei der chronisch lymphatischen Leukämie sind es ausgereifte lymphatische Zellen, die in großer Anzahl im Knochenmark, im Blut und häufig auch in den Lymphknoten, der Milz und der Leber anzutreffen sind. Direkt und indirekt sind auch immer die anderen Zellreihen betroffen. Direkt dadurch, dass bei ihnen auch die Neubildung gestört ist, und indirekt dadurch, dass sie durch die kranken Zellen verdrängt und unterdrückt werden.

7 16 Ursachen und Verlauf 2. Worin unterscheiden sich chronische Leukämien von akuten Leukämien? Wie der Name schon besagt, steht bei den chronischen Leukämien die Chronizität im Vordergrund. Sie beginnen schleichend, schreiten langsam fort und bereiten erst im weiteren Verlauf Beschwerden. Erst in der letzten Phase der Blastenphase kommt es zu ähnlichen Ausfallserscheinungen wie bei den akuten Leukämien. Bei den akuten Leukämien ist der Beginn hingegen sehr abrupt. Sie führen schon sehr früh zu behandlungsbedürftigen Beschwerden. Bei den akuten Leukämien muss die Behandlung möglichst schnell nach der Diagnose beginnen. Die Behandlung ist relativ»aggressiv«. Eine zu früh einsetzende Chemotherapie kann hingegen bei manchen chronischen Leukämien mehr Schaden als Nutzen verursachen. Sie ist eher milde. Im Allgemeinen erfolgt die Behandlung der chronischen Leukämien mit Tabletten und Kapseln, die der akuten Leukämien hingegen mit Spritzen und Infusionen. Ziel der Chemotherapie bei den chronischen Leukämien ist eine Lebensverlängerung und vor allem eine Lebensqualitätsverbesserung, wohingegen durch die Chemotherapie bei den akuten Leukämien eine endgültige Heilung angestrebt wird. Einige Untersuchungen weisen darauf hin, dass es bei der chronischen Leukämie nicht nur zu einer unkontrollierten und überschießenden Zellproduktion wie bei den akuten Leukämien kommt, sondern dass bei dieser Erkrankung auch eine Abbaustörung schuld am Übermaß weißer Zellen im Blut ist. Auffallend ist nämlich, dass die Zellen der chronischen Leukämie länger leben als gesunde Zellen; auf jeden Fall wesentlich länger als die Zellen der akuten Leukämie. Man bezeichnet diese Abbaustörung auch als Störung des programmierten Zelltods oder als gestörte Apoptose. Sowohl bei den chronischen als auch bei den akuten Leukämien lassen sich häufig Störungen an den Chromosomen feststellen. Diese sind jedoch bei den akuten Leukämien anderer Art als bei den chronischen Leukämien. Typisch für die chronisch-myeloische Leukämie ist eine Schädigung an einem ganz bestimmten Chromosom, nämlich dem Chromosom 22, das man auch Philadelphia-Chromosom nennt. Auch bei den chronisch lymphatischen Leukämien und myelodysplastischen Erkrankungen kommt es zu typischen Störungen bestimmter Chromosomen.

8 Ursachen und Verlauf Gibt es verschiedene chronische Leukämien? Unter der Bezeichnung»chronische Leukämien«fasst man ebenso wie bei den akuten Leukämien Erkrankungen verschiedener Blutstammzellen von unterschiedlicher Gut- und Bösartigkeit zusammen (Tabelle 1.2). Tabelle 1.2: Klassifikation der häufigsten akuten und chronischen Leukämien Akute Leukämien Chronische Leukämien akute lymphatische Leukämie chronisch lymphatische Leukämien akute myeloische Leukämie myeloproliferative Erkrankungen akute Promyelozytenlenkämie myelodysplastisches Syndrom akute Megakaryozytenleukämie akute Monozytenleukämie Am bekanntesten sind die chronisch lymphatischen Leukämien (CLL), die Erkrankungen des myeloproliferativen Syndroms und die Erkrankungen des myelodysplastischen Syndroms (MDS). Sie sind wiederum Sammelbezeichnungen für zahlreiche Untergruppen (Tabellen 1.3, 1.5 und 1.12 auf den Seiten 18, 21 und 33), die sich morphologisch, immunologisch, zyto- und molekulargenetisch sowie durch ihr klinisches Erscheinungsbild und ihren Verlauf unterscheiden. Unterschiedliche Therapien und Nachsorgemaßnahmen sind notwendig. Die Überlebenschancen variieren. Jede chronische Leukämieerkrankung mit ihren Untergruppen ist anders! 4. Welche Besonderheiten charakterisieren die chronisch lymphatische Leukämie (CLL)? Etwa Menschen in Deutschland erkranken jährlich an der CLL. Sie ist unter den bösartigen Bluterkrankungen die häufigste Leukämie, zumindest in Europa. Sie ist eine typische Erkrankung des fortgeschrittenen Alters. Vor dem 40. Lebensjahr tritt sie so gut wie nie auf. Bei der CLL handelt es sich um ein recht heterogenes Krankheitsbild, von dem es zahlreiche Sonderformen gibt. Mehr als 90 % aller CLL-Erkrankungen sind durch eine Anreicherung abnormer B-Zellen gekennzeichnet, jedoch kommen auch T-Lymphozyten und andere Varianten der Lym-

9 18 Ursachen und Verlauf phozyten vor (Tabelle 1.3). Allen diesen Subtypen gemeinsam ist eine krankhafte Vermehrung atypischer Lymphozyten im Blut und im Knochenmark, die ihre ursprüngliche Funktion in der Immunabwehr verloren haben. Auch behindern diese krankhaften Lymphozyten die Bildung der anderen gesunden Blutzellen. So kommt es früher oder später zu Beschwerden wegen des Mangels an roten Blutkörperchen (Anämie), weißen Blutkörperchen (Leukopenie) und Blutplättchen (Thrombopenie). Tabelle 1.3: Varianten und Subtypen der chronisch lymphatischen Leukämien (CLL) smoldering leukemia B-Zell-chronische Leukämie T-Zell-chronische Leukämie Prolymphozytenlenkämie Haarzell-Leukämie lymphozytäres Non-Hodgkin-Lymphom Sézary-Syndrom Nicht selten kommt es zu überschießenden Immunreaktionen gegen Zellen des eigenen Organismus. Gefürchtet ist die autoimmunhämolytische Anämie, bei der aufgrund willkürlich gebildeter Antikörper die eigenen Blutkörperchen zerstört werden. Autoimmunstörungen komplizieren den Verlauf der Erkrankung bei ca. 20 % der Patienten. Die Leukämiezellen bei der chronisch lymphatischen Leukämie haben weitgehend ihre ursprüngliche Funktion als Abwehrzellen verloren. Ja, sie bewirken sehr häufig sogar das Gegenteil ihrer ursprünglichen Aufgabe und bewirken eine überschießende, unkontrollierte, krankhafte Immunabwehrreaktion. Die meisten Patienten mit dieser Leukämieform sterben an den Folgen immunologischer Störungen. Der Organismus ist nicht in der Lage, eine effektive Antikörperantwort gegenüber eindringenden Infektionserregern aufzubauen. Schon im Frühstadium der Erkrankung besteht ein erhöhtes Risiko für Virusinfekte, später auch für bakterielle Infekte. Ursache für die im Spätstadium sich entwickelnde Blutungsbereitschaft sind die Verdrängung und/oder Unterdrückung der Blutplättchen.

10 Ursachen und Verlauf 19 Tabelle 1.4: Häufigste Symptome und Befunde bei einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL bzw. B-Zell-chronische Leukämie; Abbildungen 1.3 und 1.4, Seite 24) Lymphknotenschwellungen Milz-/Lebervergrößerung Gürtelrose (Herpes zoster) Blässe Infektanfälligkeit Müdigkeit und Leistungsschwäche Nachtschweiß Fieber Gewichtsverlust Hautveränderungen 5. Was versteht man unter einem Sézary-Syndrom? Das Sézary-Syndrom ist durch im Blut zirkulierende sowie in der Hau t- biopsie vorzufindende entartete T-Lymphozyten gekennzeichnet. Die Patienten klagen über großflächige Hautrötungen (Erythrodermie), starken Juckreiz (Pruritus), Lymphknoten-Vergrößerungen, oft Haarausfall (Alopezie) der gesamten Körperbehaarung, überschießende Hautverhornung (Hyperkeratose) und Nagelfehlbildungen (Onychodystrophie). In fort geschrittenen Stadien können Therapieversuche mit Interferonen oder Chemotherapeutika unternommen werden. 6. Welche Besonderheiten charakterisieren die Haarzell Leukämie? Die Haarzell-Leukämie ist eine relativ seltene chronische Leukämieerkrankung. Man rechnet in Deutschland mit etwa 150 bis 200 Neuerkrankungen jährlich. Der Altersgipfel liegt zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Männer sind fünfmal häufiger betroffen als Frauen. Die Ursachen der Erkrankung kennt man nicht. Es ist davon auszugehen, dass sie auf einer Störung der Cromosomen beruht. Molekularbiologisch sind gelegentlich Störungen auf dem Chromosom 12 feststellbar.

11 20 Ursachen und Verlauf Den ungewöhnlichen Namen verdankt die Erkrankung der Tatsache, dass die entarteten Lymphzellen auf ihrer Oberfläche dünne Ausläufer tragen, die unter dem Mikroskop wie Haare aussehen (hairy cells). Oftmals ist die Diagnose ein Zufallsbefund, welcher im Rahmen einer Routineuntersuchung gestellt wird. Bis ein Patient mit Haarzell-Leukämie medizinisch auffällig wird und die Diagnose einer Haarzell-Leukämie gestellt wird, können manchmal viele Jahre vergehen. Die Beschwerden (Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Minderung der Leistungsfähigkeit) werden vom Hausarzt meist fehlgedeutet. Mit fortschreitender Erkrankung klagen die Patienten über einen unbestimmtem Druck im Oberbauch, der von einer zunehmenden Milzvergrößerung herrührt. Auch die Leber und die Lymphknoten können vergrößert sein. Da sich die Haarzellen auch im Knochenmark anreichern und dort die anderen Blutzellen verdrängen, nimmt die Müdigkeit als Folge der Anämie zu, Wunden heilen schlecht und bluten länger aufgrund der Thrombopenie, und die Betroffenen klagen über vermehrte Infekte wegen der Leukopenie. Früher, d. h. vor der Einführung neuer Medikamente, starben die Patienten häufig an diesen Infekten. Besonders gefürchtet war die Tuberkulose. 7. Auf meinem Entlassungsbericht steht:»nicht behandlungsbedürftige smoldering leukemia«. Welche Besonderheiten charakterisieren diese Erkrankung? In der medizinischen Onkologie sind viele Begriffe aus dem amerikanischen Sprachbereich entlehnt, so auch der Begriff der smoldering leukemia. Hierunter versteht man die Frühform einer chronisch lymphatischen Leukämie, die extrem langsam fortschreitet und keine Beschwerden bereitet (smoldering = schwelend). Sie ist nur an den vermehrten Blutzellen feststellbar. Die an einer smoldering leukemia erkrankten Patienten brauchen in der Regel medikamentös nicht behandelt zu werden. Ihre Lebenserwartung entspricht der Gesunder. Etwa 30 % aller Patienten im Stadium Binet A haben eine smoldering leukemia.

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