Referat Blut Teil 3: Leukämien

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1 n 1. Definition Bei einer handelt es sich um eine bösartige (maligne) Erkrankung der weißen Blutkörperchen, bei der es zu einer qualitativen und meist auch quantitativen Veränderung der Leukozyten kommt. 2. Symptome der n Leitsymptom = Abwehrschwäche (durch qualitativen Defekt der Leukos) Anämie (durch Erythrozytenmangel) vermehrte Blutungsneigung (durch Thrombopenie) Remissionen (Krankheitserscheinungen verschwinden, aber große Wahrscheinlichkeit, dass zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehrt) Christiane G. Stand: März 2011 Seite 1 von 9

2 3. Ursachen der n u.u. radioaktive Strahlung evt. chemische Substanzen (Zytostatika, Benzol) evt. genetische Faktoren (gehäuftes Auftreten beim Down Syndrom) Viren (HTLV 1 Viren) 4. Einteilung der n 4.1 Einteilung der n nach der Abstammung Myeloische vom Knochenmark ausgehend, die bösartigen Zellen gehören einer Vorstufe der Granulozyten an Lymphatische vom lymphatischen Gewebe ausgehend, die bösartigen Zellen gehören der lymphatischen Stammreihe an Christiane G. Stand: März 2011 Seite 2 von 9

3 4.2 Einteilung der n nach dem klinischen Verlauf Akute 4 Fälle pro Einwohner und Jahr Chronische ALL = Akute Lymphatische CLL = Chronische Lymphatische 3 6 Fälle pro Einwohner und Jahr AML = Akute Myeloische AUL = Akute Undifferenzierte CML = Chronische Myeloische 1 Fall pro Einwohner und Jahr 4.3 Einteilung der n nach Reifegrad der Leukozyten Unreifzellige es liegen unreife "Zellvorstufen" vor, bei der Akuten Reifzellige Ausreifung ist gegeben, bei der Chronischen Christiane G. Stand: März 2011 Seite 3 von 9

4 5. Wichtige formen 5.1 Akute Betroffenheit und Prognose: Bezeichnung betroffen Prognose ALL = Akute Lymphatische AML = Akute Myeloische AUL = Akute Undifferenzierte Kinder zwischen 2 und 5 Jahren überwiegend Erwachsene, aber auch Kinder keine Zuordnung möglich Symptome der Akuten : dramatisch schleichend wie schwere Infektionskrankheit bei Kindern: in 30 % der Fälle Lymphknotenschwellung und Milzvergrößerung (evtl. auch Lebervergrößerung) oft Knochenschmerzen und Hautinfiltrationen Schüttelfrost Fieber Ulzerationen im Mundbereich (Ähnlichkeit mit Pfeiffer Drüsenfieber) aufgrund der Anämie: Blässe, Müdigkeit, Belastungsdyspnoe und Tachykardie Abwehrschwäche, daher Fieber, eitrige Hautinfektionen, Soor, Mundschleimhautentzündungen und Infektionskrankheiten Hämatome nach Bagatellverletzungen, Petechien, Nasen und Zahnfleischbluten Christiane G. Stand: März 2011 Seite 4 von 9

5 5.1.3 Diagnose: durch verändertes Blutbild und Spiegelung des Augenhintergrundes: Differenzierungsstörung der Leukozyten Anämie (Mangel an Erythrozyten) Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) Granulozytopenie (Verminderung der neutrophilen Granulozyten) Spiegelung des Augenhintergrundes zeigt petechiale oder flächenhafte Blutungen bzw. leukämische Infiltrate Anders als bei der Chronischen ist bei der Akuten nicht immer eine Vermehrung der Leukozyten festzustellen: in nur in 50 % der Fälle ist die Leukozytenzahl erhöht, in 25 % der Fälle ist die Leukoztenzahl erniedrigt, bei den restlichen 25 % der Fälle ist die Leukozytenzahl normal. In der Klinik: Knochenmarkpunktion SchulmedizinscheTherapie: Rasch und aggressiv Christiane G. Stand: März 2011 Seite 5 von 9

6 5.2 Chronische Lymphatische (CLL) Betroffenheit und Prognose: betroffen Prognose v.a. Männer im fortgeschrittenen die form mit der besten Lebensalter Prognose 90 % der Betroffenen sind über 50 Jahre Symptome der Chronischen Lymphatischen : anfangs nur uncharakteristisch später erhöhte Infektionsneigung wie Herpes zoster, Pilzinfektionen, Lungenentzündungen, entzündliche Hauterkrankungen mit knotigen Hautinfiltraten Lymphknotenschwellung Leber und Milzschwellung Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsmangel Entdeckung der Krankheit meist durch Lymphknotenvergrößerung und Lymphozytose. Christiane G. Stand: März 2011 Seite 6 von 9

7 5.2.3 Pathogenese der Chronischen Lymphatischen : Zunahme der Lymphozyten (Lymphozytose) auf meist über pro mm 3 (normal bis pro mm 3 ) Anämie (Mangel an Erythrozyten) Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) Granulozytopenie (Verminderung der neutrophilen Granulozyten) Stadieneinteilung der Chronischen Lymphatischen nach Rai: Stadium Kennzeichnung 0 Lymphozytose im Blut und im Knochenmark I II III IV Lymphozytose + Lymphknotenvergrößerung Lymphozytose + Vergrößerung von Leber und/oder Milz Lymphozytose + Anämie Lymphozytose + Thrombozytopenie SchulmedizinscheTherapie: Schonend und spät Christiane G. Stand: März 2011 Seite 7 von 9

8 5.3 Chronische Myeloische (CML) Betroffenheit und Prognose: betroffen Lebensjahr Prognose die mittlere Überlebenszeit beträgt ungefähr drei Jahre Symptome der Chronischen Myeloischen : schleichend später Müdigkeit Leistungsminderung Gewichtsverlust Druck im Oberbauch Nachtschweiß Fieber erhöhte Infektneigung Knochenschmerzen, v.a. im Schien und Brustbein Milzschwellung erhöhte Thromboseneigung Leberschwellung vermehrte Blutungsneigung Anämie Christiane G. Stand: März 2011 Seite 8 von 9

9 5.3.3 Leitsymptome der Chronischen Myeloischen : Leukozytose mit pathologischer Linksverschiebung, Vermehrung der fehlgebildeten Granulozyten auf über pro mm 3 Milzvergrößerung Schulmedizinische Therapie: v.a. Knochenmarktransplantation Christiane G. Stand: März 2011 Seite 9 von 9

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