Klausur 1 H LLER. Hämatologie Lymphsystem. Heilpraktiker-Schule. 60 MC-Fragen
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- Erich Kai Wolf
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1 H H H LLER Heilpraktiker-Schule Fachwissen Erfahrung Zertifiziert,kombiniert erfahren,mit erfolgreich Klausur 1 Hämatologie Lymphsystem 60 MC-Fragen Holler Heilpraktikerschule oder arpana@t-online.de
2 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe 2 1. Einfachauswahl Welche Aussage zur Blutgerinnung trifft zu? A) Die Thrombopenie ist Folge einer Milzentfernung. B) Als Petechien bezeichnet man flächenhafte Hautblutungen. C) Bei Patienten mit Blutungsneigung sollte als Schmerzmittel bevorzugt ASS (Acetylsalicylsäure) eingesetzt werden D) Als Folge einer Leberzirrhose kann eine Störung der Blutgerinnung auftreten. E) Bei einem Patienten, der an angeborener Bluterkrankheit leidet, darf keine venöse Blutentnahme durchgeführt werden. 2. Einfachauswahl Welche Aussage zu den Erythrozyten trifft zu? A) Reife Erythrozyten haben einen Kern. B) Erythrozyten können sich im Fall einer Blutung teilen. C) Erythrozyten werden in der Leber und in der Milz abgebaut. D) Erythrozyten bewegen sich amöboid ähnlich. E) Erythrozyten diffundieren durch die Kapillarmembran ins Interstitium. 3. Aussagenkombination Kreuzen Sie an, was für die roten Blutkörperchen im zirkulierendem Blut zutrifft! 1. Lebensdauer ungefähr 120 Tage 2. bikonkave Form 3. haben keinen Kern mehr 4. spielen bei der Abwehr eine Rolle 5. leiten die Blutgerinnung ein A) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 richtig C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 4. Einfachauswahl Welche Aussage zu Leukozyten trifft zu? A) Eine Leukozytose bedeutet eine Erhöhung der Gesamtleukozyten über 5000/Mikroliter (µl). B) Eine Leukozytose kann durch die Vermehrung neutrophiler Granulozyten zustande kommen. C) Eine Leukozytose bewirkt meistens eine Beeinträchtigung der Fließeigenschaften des Blutes. D) Eine Leukozytose erfordert in der Regel einen Aderlass. E) Eine Rechtsverschiebung (Auftreten übersegmentierter neutrophiler Granulozyten) gibt den Hinweis auf einen akuten Infekt. Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
3 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe 3 5. Aussagenkombination Welche Symptome sind für eine Vitamin B 12-Mangel-Anämie möglich? 1. Blässe der Haut 2. Tachykardie (schneller Pulsschlag) 3. Atemnot bei Belastung 4. Parästhesie (Missempfindung) 5. leichter Ikterus A) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig C) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 2, 3, und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 6. Einfachauswahl Wie viel Liter Blut hat ein männlicher Erwachsener von 80 kg Gewicht ungefähr? A) 2 Liter B) 4 Liter C) 6 Liter D) 8 Liter E) 10 Liter 7. Einfachauswahl Was gibt der Hämatokritwert an? A) prozentualer Anteil der Erythrozyten am Gesamtblutvolumen B) prozentualer Anteil der Leukozyten am Gesamtblutvolumen C) prozentualer Anteil der Erythrozyten und Leukozyten am Gesamtblutvolumen D) prozentualer Anteil der Erythrozyten, Thrombozyten und Leukozyten am Gesamtblutvolumen 8. Mehrfachauswahl Welche Aussage über die Hämolyse ist richtig? Wählen Sie zwei Antworten! A) Eine verstärkte Hämolyse kann zur Milzschwellung führen. B) Eine verstärkte Hämolyse führt zum Vitamin B12-Mangel. C) Eine verstärkte Hämolyse führt zur Erhöhung des indirekten Bilirubins. D) Eine verstärkte Hämolyse führt zur Erniedrigung der Retikulozyten. E) Eine verstärkte Hämolyse führt zur Eisenmangelanämie. 9. Einfachauswahl Welche Blutgruppe gilt als Universalempfänger? A) Blutgruppe A B) Blutgruppe B C) Blutgruppe AB D) Blutgruppe Einfachauswahl Die Hauptaufgabe der Gammaglobuline ist die: A) Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Druckes B) Abwehrfunktion C) Transport und Trägerfunktion für Hormone D) Transportfunktion für Kohlendioxid Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
4 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Wie lange leben die neutrophilen Granulozyten in der Regel? A) Stunden bis Tage B) Tage bis Wochen C) Wochen bis Monate D) Monate bis Jahre E) Jahrzehnte 12. Einfachauswahl Was ist Blutserum? A) Blutplasma ohne das Fibrin B) Blutplasma ohne das Fibrinogen C) Blutplasma ohne die Thrombozyten D) Blutplasma ohne die Erythrozyten E) Blutplasma ohne die Leukozyten 13. Einfachauswahl Kreuzen Sie die richtige Aussage der Aufgaben der Albumine an! A) Regulierung des Blut-pH-Wertes B) Abwehrfunktion C) Blutgerinnung D) Erzeugung des kolloidosmotischen Druckes E) Blutstillung 14. Einfachauswahl Welche Antwort ist richtig? Bei einem Patienten unter einer Marcumar-Therapie kann es zu folgender Komplikation kommen: A) Atemstillstand B) Herzinfarkt C) Zyanose (Blaufärbung von Häuten und Schleimhäuten) D) Hämorrhagische Diathese (Spontanblutungen) E) Prähepatischer Ikterus (Gelbsucht) 15. Einfachauswahl Wie ist die normale Lebensdauer von Thrombozyten? A) 12 Stunden B) 48 Stunden C) 7-12 Tage D) 3 Wochen E) 120 Tage 16. Einfachauswahl Wo liegt die Milz? A) im rechten Oberbauch B) im Brustraum C) auf der Höhe der Rippe D) neben der Leber E) außerhalb des Bauchfells Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
5 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Ein Patient berichtet über generalisierte Lymphknotenschwellungen, Juckreiz und Schmerzen beim Alkoholgenuss. Welche Verdachtsdiagnose hegen Sie? A) akute lymphatische Leukämie B) Vitamin B 12-Mangel-Anämie C) Agranulozytose D) Morbus Hodgkin E) Polyzythämie 18. Einfachauswahl Was trifft für die Eisenmangelanämie zu? A) Hämoglobin vermindert und Erythrozyten vergrößert B) Erythrozyten unterfärbt und verkleinert C) Erythrozyten klein und überfärbt D) Erythrozyten groß und unterfärbt E) Erythrozyten vergrößert und überfärbt 19. Einfachauswahl Der ph-wert des Blutes liegt zwischen...? A) 7,02-7,12 B) 7,14 7,22 C) 7,23 7,31 D) 7,36 7, Einfachauswahl Welche Aussage zum Plasmozytom (multiples Myelom) trifft zu? A) Eine Prophylaxe mit Vitamin D und Calcium halbiert das Erkrankungsrisiko. B) Es ist eine Erbkrankheit mit autosomal-dominanter Vererbung. C) Das mittlere Alter bei der Erstdiagnose liegt bei etwa 30 Jahren. D) Knochenschmerzen sind ein typisches Symptom. E) Bei dem geringsten Verdacht ist eine sofortige Liquorpunktion erforderlich. 21. Mehrfachauswahl Welche der folgenden Laborwerte entspricht dem Normalbefund? Wählen Sie zwei Antworten! A) Hb-Wert 14 g/dl B) Erythrozytenzahl 8,5 Mio. / mm 3 C) Hämatokritwert 56% D) Lymphozyten 75% E) Thrombozyten / mm Einfachauswahl Retikulozyten sind: A) unreife Vorstufe der Erythrozyten im Knochenmark B) junge neutrophile Granulozyten C) junge Erythrozyten D) junge Lymphozyten E) junge Thrombozyten Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
6 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Mehrfachauswahl Welche der folgenden Aussagen zur Vitamin B 12-Mangelanämie trifft zu! Wählen sie zwei Antworten! A) Sie wird auch als perniziöse Anämie bezeichnet. B) Die Ursache kann das Fehlen des Intrinsic-Faktors sein. C) Das MCH ist erniedrigt. D) Das MCV erniedrigt. E) Transferrin ist erniedrigt. 24. Einfachauswahl Was wird unter Polyzythämie verstanden? A) Anämie aufgrund Nierenerkrankungen B) bösartige Erkrankung des Knochenmarks C) bösartige Erkrankung der Lymphknoten D) kompensatorische Vermehrung der Erythrozyten aufgrund Sauerstoffmangels 25. Aussagenkombination Bei einer Eisenmangelanämie ist (sind) typischerweise folgende(r) Parameter verändert: 1. Der Transferrinspiegel ist erhöht (Transferrin: transportiert im Serum Eisen) 2. Der Serum-Ferritinspiegel ist erniedrigt (Ferritin: Speicher- und Transportform des Eisens) 3. Der Serumeisenspiegel ist erhöht A) Nur die Aussage 2 ist richtig B) Nur die Aussage 3 richtig C) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig D) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 26. Einfachauswahl Laborergebnis: Hb-Wert erniedrigt, Hk-Wert normal, hypochrom und mikrozytär, Ferritin erniedrigt, Transferrin erhöht, Bilirubin normal, Leukozyten und Thrombozyten normal. Wie ist Ihre Verdachtsdiagnose? A) Eisenfehlverwertung B) Hämolytische Anämie C) Eisenmangelanämie D) Vitamin-B 12-Mangelanämie E) Aplastische Anämie 27. Einfachauswahl Was verstehen Sie unter aplastischer Anämie? A) Vermehrung des blutbildenden Knochenmarks B) Verminderung des blutbildenden Knochenmarks C) kompensatorische Vermehrung der Erythrozyten D) Fehlen des Intrinsic-Faktors E) Eisenfehlverwertung 28. Einfachauswahl Aufgabe der neutrophilen Granulozyten ist.. A) der Nährstofftransport B) der Sauerstofftransport C) die Phagozytose D) der Fetttransport E) Antigenpräsentation Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
7 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Welche der folgenden Aussagen zur Polyglobulie trifft zu? A) Plasmozytom B) Vermehrung von Thrombozyten C) bösartige Erkrankung der Lymphknoten D) Vermehrung von Erythrozyten infolge eines Sauerstoffmangels E) Bösartige Erkrankung des Knochenmarks 30. Aussagenkombination Welche der folgenden Aussagen zur hämorrhagischen Diathese (pathologische Blutungsneigung) treffen zu? 1. Bei einem Mangel von Gerinnungsfaktoren kann eine Hämarthrose (Einblutung in ein Gelenk) auftreten. 2. Im hohen Alter können die Blutgefäße leichter verletzlich sein und so z.b. beim Händedruck punktförmige bzw. kleinflächige blaue Flecken hinterlassen. 3. Bei Thrombozytopenie (Thrombozytenmangel) können Petechien auftreten. 4. Morbus Werlhof (idiopathische thrombozytopenische Purpura) kann zur Blutungsneigung führen. 5. Schwere Lebererkrankungen können zur Blutungsneigung führen. A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig. B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig. C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig. D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. 31. Einfachauswahl Welche Anämieform kann mit einer Splenomegalie (Vergrößerung der Milz) einhergehen? A) akute Blutungsanämie B) chronische Blutungsanämie C) Eisenmangelanämie D) hämolytische Anämie 32. Einfachauswahl Bei der lymphatischen Leukämie sind welche Blutzellreihen betroffen? A) Erythrozyten B) Thrombozyten C) Lymphozyten D) Monozyten E) Granulozyten 33. Einfachauswahl Welche Zellen bilden Antikörper A) T-Lymphozyten B) Monozyten C) Granulozyten D) Stammzellen E) Plasmazellen Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
8 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Beim Differentialblutbild wird der größte Anteil der Leukozyten mit ca. 60% von welchen Zellen dargestellt? A) die Lymphozyten B) die Monozyten C) die basophilen Granulozyten D) die eosinophilen Granulozyten E) die neutrophilen Granulozyten 35. Aussagenkombination Welche der folgenden Aussagen zur Leukämie treffen zu? 1. Leukämien sind bösartige Erkrankungen der weißen Blutkörperchen. 2. Leukämien gehen in der Regel mit einer Anämie und Thrombopenie einher. 3. Leukämien haben als Leitsymptom eine Abwehrschwäche. 4. Leukämien gehen immer mit einer Erhöhung der Leukozytenwerte im Blut einher. 5. Leukämien betreffen ausschließlich Erwachsene. A) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig C) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig D) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 36. Mehrfachauswahl Welche Aussage zum Folsäuremangel trifft zu? Wählen Sie zwei Antworten! A) Folsäuremangel erhöht bei schwangeren Frauen das Risiko für Frühgeburten. B) Folsäuremangel führt zur makrozytären und hyperchromen Anämie. C) Folsäuremangel bewirkt eine Hemmung des Gerinnungssystems. D) Folsäuremangel führt zur Malabsorption des Dünndarms. E) Folsäuremangel bewirkt eine gesteigerte Produktion von Gerinnungsfaktoren in der Leber. 37. Aussagenkombination Symptome bei der Lymphogranulomatose können sein: 1. Lymphknotenschwellungen 2. Fieber 3. Hypertonie 4. Juckreiz 5. Gewichtszunahme A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 38. Einfachauswahl Welche Blutgruppe gilt als Universalspender? A) Blutgruppe A B) Blutgruppe B C) Blutgruppe AB D) Blutgruppe 0 Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
9 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Was ist ein Plasmozytom? A) Andere Bezeichnung für Agranulozytose B) Maligne Entartung der Lymphknoten C) Morbus Hodgkin D) Maligne Entartung der Plasmazellen E) Leukämie 40. Einfachauswahl Bei welcher Krankheitserscheinung ist die BSG deutlich erniedrigt? A) Entzündungen B) Rheumatoide Arthritis C) Polyglobulie D) Infektionen E) Metastasen 41. Einfachauswahl Wo kommt die Lymphflüssigkeit her? A) Wird von der Milz gebildet B) Wird von den Lymphknoten gebildet C) Wird von der Leber gebildet D) Wird vom Knochenmark gebildet E) Stammt aus dem Interstitium 42. Aussagenkombination Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zum Lymphsystem: 1. Bei einem Lymphstau kann es zum Ödem kommen. 2. Der Milchbrustgang gibt die Lymphe in den rechten Venenwinkel ab. 3. Die Lymphgefäße haben Klappen. 4. Die Lymphe fließt in das venöse System ab. 5. Die Lymphe fließt in das arterielle System ab. A) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig E) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
10 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Ein Patient berichtet Ihnen folgende Symptomatik: Starker Leistungsabfall seit ca. vier Wochen, Müdigkeit, jedoch erhebliche Schlafstörungen, beim Essen brennt die Zunge, chronische Magenschmerzen, wechselnde Missempfindungen an den Extremitäten. Bei der Inspektion sehen Sie eine schmutzige, ungesund aussehende Haut, die einen leichten Gelbcharakter aufweist. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie? A) Eisenmangelanämie B) Chronische Leukämie C) Plasmozytom D) Vitamin B 12-Mangel-Anämie E) Polyglobulie 44. Aussagenkombination Was stimmt für die hämolytische Anämie? 1. Bilirubin im Blut erhöht 2. Aufbau der Erythrozyten ist höher als der Abbau 3. Ikterus (Gelbsucht) 4. MCH immer erhöht 5. Neurologische Symptome A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig E) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig 45. Einfachauswahl Laborergebnis: Hb-Wert erniedrigt, Hk-Wert erniedrigt, Hb-Wert eines einzelnen Erythrozyten erhöht, Ferritin normal, Bilirubin erhöht, Thrombozyten leicht erniedrigt. Wie ist Ihre Verdachtsdiagnose? A) Vitamin-B 12-Mangelanämie B) Hämolytische Anämie C) Eisenmangelanämie D) Kein pathologischer Befund E) Polycythaemia rubra vera 46. Einfachauswahl Ein 59jähriger Patient kommt zu Ihnen und klagt über folgende Symptome: Leistungsmangel, Nachtschweiß, Gewichtsverlust, Knochenschmerzen. Das Laborergebnis zeigt eine normochrome und normozytäre Anämie, Thrombozytopenie, HK-Wert und Hb-Wert erniedrigt, im Urin finden sich vermehrt Eiweiße, BSG 120 mm in der 1. Stunde. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie? A) Chronisch lymphatische Leukämie B) Polyzythämie C) Aplastisches Syndrom D) Plasmozytom E) Chronisch myeloische Leukämie Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
11 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Was stimmt für die basophilen Granulozyten? A) Erhöhung bei Allergien und Wurmerkrankungen B) Lassen sich rot färben C) Histamin und Heparin D) Spezifische humorale Abwehr 48. Aussagenkombination Welche Aussage trifft für die ALL (akute lymphatische Leukämie) zu? 1. Betrifft v.a. Kleinkinder 2. Geht immer mit erhöhten Leukozytenwerten im Blut einher 3. Petechien (punktförmige Blutungen) 4. Anämie 5. Äußerst schlechte Prognose A) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 49. Aussagenkombination Was kann zu erhöhten Blutsenkungswerten führen? 1. Infektionskrankheiten 2. Entzündungen 3. Plasmozytom 4. Polyzythämie A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig C) Nur die Aussage 1 ist richtig D) Nur die Aussage 2 ist richtig E) Alle Aussagen sind richtig. 50. Aussagenkombination Welche Aussagen sind richtig? 1. Eisenmangelanämie: Haarausfall, brüchige Nägel, Herzklopfen bei Belastung, weiße Augenbindehaut. 2. Perniziöse Anämie: Parästhesien, Ikterus, Bilirubin erhöht, Leistungsmangel und Müdigkeit. 3. Polyglobulie: Erythrozyten erhöht, Thrombozyten erhöht, Leukozyten erhöht. 4. Hämolytische Anämie: Ikterus, Bilirubin erhöht, Retikulozyten erhöht, Splenomegalie. 5. Agranulozytose: Schleimhautblutungen, hohes Fieber, Fehlen der Granulozyten. A) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
12 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Aussagenkombination Welche Aussagen treffen für die Impfung zu? 1. Bei der passiven Immunisierung werden fertige Antikörper gespritzt. 2. Bei der passiven Immunisierung werden dem Körper abgeschwächte oder abgetötete Keime gegeben. 3. Passive Immunisierung hält in der Regel nur kurz an. 4. Aktive Immunisierung hält in der Regel über Jahre an. 5. Das Ziel der aktiven Impfung ist die Bildung von Antikörpern. A) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig C) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig 52. Aussagenkombination Welche der folgenden Aussagen zu Histamin treffen zu? 1. Ist in den basophilen Granulozyten enthalten. 2. Führt zur Vasodilatation (Gefäßerweiterung) der Kapillare. 3. Führt zu den klassischen Entzündungszeichen. A) Alle Aussagen sind richtig B) Nur die Aussage 1 ist richtig C) Nur die Aussage 2 ist richtig D) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig E) Nur die Aussage 3 ist richtig 53. Einfachauswahl Laborwerte: Hk-Wert 60%, Hb-Wert 19 g/dl, Erythrozytose, normochrom, normozytär, Thrombozytose, Leukozytose. Der Patient klagt unter Hitzegefühl, Kopfschmerzen und Nasenbluten. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie? A) Eisenmangelanämie B) Polyzythämie C) Polyglobulie D) Vitamin-B 12-Mangel-Anämie E) Plasmozytom 54. Einfachauswahl Welche Aussage zu Thrombozyten trifft zu? A) Sie besitzen einen Zellkern mit einfachem Chromosomensatz. B) Sie haben eine Lebensdauer von 2 bis 3 Monaten. C) Sie werden in der Leber gebildet. D) Sie werden im Knochenmark gebildet. E) Sie sind oft erster Hinweis auf eine Lungenerkrankung. 55. Einfachauswahl Ein Aderlass ist angezeigt bei: A) Eisenmangelanämie B) Agranulozytose C) Perniziöse Anämie D) Hämolytische Anämie E) Keine der Aussagen ist richtig Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
13 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe Einfachauswahl Folgende Laborwerte liegen vor: Leukozyten 5.200/l, Erythrozyten 3,8 Millionen/l, Thrombozyten /l, Hb 10,0 g/dl, HK 38%, Retikulozyten erniedrigt, Erythrozyten mikrozytär, Hb E erniedrigt, Bilirubin normal, Ferritin erhöht, Transferrin normal. Wie ist Ihre Verdachtsdiagnose? A) Eisenfehlverwertung B) Aplastisches Syndrom C) Polyzythämie D) Polyglobulie E) Vitamin B 12-Mangelanämie 57. Einfachauswahl Bei einer Infektionskrankheit mit bis jetzt unbekannten Antigenen, läßt sich als erstes folgender Antikörper im Blut nachweisen: A) IgM (Immunglobuline der Klasse M) B) IgA (Immunglobuline der Klasse A) C) IgG (Immunglobuline der Klasse G) D) IgE (Immunglobuline der Klasse E) 58. Aussagenkombination Welche Zellen zählen Sie zum unspezifischen Abwehrsystem? 1. B-Lymphozyten 2. T-Lymphozyten 3. Granulozyten 4. Plasmazelle 5. Stammzelle A) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig D) Nur die Aussage 3 ist richtig E) Alle Aussagen sind richtig 59. Aussagenkombination Was trifft für das Plasmozytom zu? 1. BSG erhöht 2. Pathologische Fraktur 3. Veränderte Elektrophorese (Paraproteinämie) 4. Anämie 5. Erhöhter Hämatokritwert A) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 60. Einfachauswahl Welche der genannten Arten der weißen Blutkörperchen sind im Differenzialblutbild normalerweise am wenigsten? A) B-Lymphozyten B) Eosinophile Granulozyten C) T-Lymphozyten D) Monozyten E) Neutrophile Granulozyten Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
14 HP-Schule HOLLER Klausur Blut-Lymphe 14 Auflösung Klausur Blut Kontrolle Richtige % Richtige % Richtige % 1 1,66 % 21 35,00 % 41 68,33 % 2 3,33 % 22 36,66 % 42 70,00 % 3 5,00 % 23 38,33 % 43 71,66 % 4 6,66 % 24 40,00 % 44 73,33 % 5 8,33 % 25 41,66 % 45 75,00 % 6 10,00 % 26 43,33 % 46 76,66 % 7 11,66 % 27 45,00 % 47 78,33 % 8 13,33 % 28 46,66 % 48 80,00 % 9 15,00 % 29 48,33 % 49 81,66 % 10 16,66 % 30 50,00 % 50 83,33 % 11 18,33 % 31 51,66 % 51 85,00 % 12 20,00 % % 52 86,66 % 13 21,66 % 33 55,00 % 53 88,33 % 14 23,33 % 34 56,66 % 54 90,00 % 15 25,00 % 35 58,33 % 55 91,66 % 16 26,66 % 36 60,00 % 56 93,33 % 17 28,33 % % 57 95,00 % 18 30,00 % 38 63,33 % 58 96,66 % 19 31,66 % 39 65,00 % 59 98,33 % 20 33,33 % 40 66,66 % % Holler Heilpraktikerschule 02261/ oder 0160/ arpana@t-online.de
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