Frage 2: Bei welcher/n Erkrankung(en) kommt eine Polyglobulie vor? Frage 3: Die Erythrozyten...
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- Henriette Krämer
- vor 6 Jahren
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1 Frage 1: Bei folgender/folgenden Erkrankung(en) werden therapeutisch Hemmstoffe der Blutgerinnung eingesetzt: A) Instabile Angina pectoris B) Hirnblutung C) Okkultes Blut im Stuhl Frage 2: Bei welcher/n Erkrankung(en) kommt eine Polyglobulie vor? A) chronisch-myeloische Leukämie B) chronische Lungenerkrankungen mit Ventilationsstörungen C) Folsäuremangel D) Nur die Aussagen A und B sind richtig E) Die Aussagen A, B und C sind richtig Frage 3: Die Erythrozyten... A) transportieren den in der Lunge aufgenommenen Sauerstoff. B) transportieren Kohlendioxid in die Lunge. C) haben eine Lebensdauer von ca. 220 Tagen. Frage 4: Zur Klinik einer Agranulozytose gehört/gehören: A) Schwere bakterielle Infektion mit Fieber. B) Schleimhautnekrosen im Rachen, an den Tonsillen, im Anal- und Genitalbereich. C) Leukozytose im Blut. Seite 1 von 19
2 Frage 5: Ein 48-jähriger Mann klagt über Abgeschlagenheit, Müdigkeit und nachlassende Leistungsfähigkeit. Er sei appetitlos und habe häufiger diffuse Bauchschmerzen und wiederholt auftretende flüssige Stühle. Kein Fieber. Die Zunge würde kribbeln und brennen. Bei der Untersuchung findet sich eine Rötung von Zungenspitze und Zungenrücken. Die Schleimhäute sind blass. Im Blutbild fällt die verringerte Zahl der Erythrozyten auf. Die Erythrozyten sind makrozytär. Die Retikulozytenzahl ist vermindert, der Hämoglobin-Wert liegt deutlich unter der Norm. Eisen, Transferrin und Ferritin liegen im Normbereich. Im Stuhl ist kein Blut nachzuweisen. Der Urinstatus ist unauffällig. Die Symptomatik und die Befunde sind typisch für folgende(s) Krankheitsbild(er): A) Blutungsanämie aufgrund chronischen Blutverlustes B) Perniziöse Anämie C) Eisenmangelanämie E) Keine der Aussagen A, B und C ist richtig. Frage 6: Die Blutgerinnung kann gehemmt werden... A) durch Gabe von Vitamin K. B) durch Heparin. C) durch Cumarinderivate. D) Nur die Aussagen B und C sind richtig. 35. Husum 2006/ Husum 2006/ Ein Ulcus cruris kann folgende Ursache(n) haben: A) Chronisch venöse Insuffizienz B) Basaliom C) Diabetische Mikroangiopathie D)Nur die Aussagen A und C sind richtig. 37. Husum 2006/04 Seite 2 von 19
3 18. Folgende Ursache(n) für das Krankheitsbild der echten Hämophilie gibt es: A) Überdosierung mit Antikoagulanzien B) Erblicher Blutgerinnungsdefekt C) Ausgeprägte Thrombozytopenie D)Nur die Aussagen A und B sind richtig. 3. Husum 2006/ Folgenden Aussage(n) zur Klinik der Polycythaemia vera ist/sind richtig: A) In den meisten Fällen findet sich eine Splenomegalie. B) Die Erythrozyten sind stark erhöht, Leukozyten und Thrombozyten liegen im oberen Normbereich. C) Haut und Schleimhäute haben ein blasses Aussehen.. 7. Husum 2006/ Folgenden Aussage(n) zum malignen Melanom ist/sind richtig: A) Ein malignes Melanom entsteht stets auf den Boden eines vorbestehenden Nävuszellnävus. B) Ein malignes Melanom kann spontan auf vorher unauffälliger Haut entstehen. C) Ein malignes Melanom entsteht nur auf der Haut. D) Nur die Aussagen B und C sind richtig. E) Nur die Aussagen A und C sind richtig. 18. Husum 2006/ Einer Makrohämaturie kann/können folgende Ursache(n) zugrunde liegen: Seite 3 von 19
4 A) Tumor in der Urethra B) Arzneimittel C) Manipulation E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. 24. Husum 2006/ Folgende Aussage(n) zur Agranulozytose ist/sind richtig: A) Zur Klinik gehören schwere bakterielle Infektionen mit Fieber und Schüttelforst. Charakteristisch sind frühzeitig auftretende Schleimhautnekrosen. B) Die Erkrankung verläuft stets tödlich. C) Im Blutbild findet sich eine stark erhöhte Zahl der weißen Blutzellen. E) Keine der Aussagen A, B und C ist richtig. 28. Husum 2006/ Folgende Aussage(n) zur akuten Leukämie ist/sind richtig: A) Die periphere Gesamtleukozytenzahl kann erhöht sein. B) Die periphere Gesamtleukozytenzahl kann normal sein. C) Die periphere Gesamtleukozytenzahl kann erniedrigt sein. E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. 10. Husum 2006/ Hemmstoffe der Blutgerinnung werden therapeutisch eingesetzt bei A) Phlebothrombose B) Lungenembolie C) ischämischem Hirninfarkt. D)Nur die Aussagen A und C sind richtig. 24. Husum 2006/ Folgende(s) Symptom(e) gehört/gehören zur Klinik der Lymphogranulomatose: Seite 4 von 19
5 A) Bei Beginn befinden sich meist schmerzhafte Lymphknotenschwellungen im Halsbereich. B) Es kommt zu einer Steigerung des Körpergewichts durch Wassereinlagerung. C) Zur Klinik gehören Fieber und Nachtschweiß 30. Husum 2006/ An der Entstehung einer Thrombose ist/sind beteiligt: A) Gefäßwandschäden B) herabgesetzte Blutströmungsgeschwindigkeit C) veränderte Blutzusammensetzung 6. Husum 2007/ Folgende(r) auffällige(r) Befund gilt/gelten als Präkanzerosen: A) Mastopathie B) Leukoplakie. C) Epitheliale Dysplasie. E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. 7. Husum 2007/ Folgenden Ursache(n) kommt/kommen für eine Hämaturie infrage: A) Kolorektales Karzinom (T3-N2-M0). B) Prostataadenom C) Angeborene Zystennieren D) Nur die Aussagen B und C sind richtig. E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. 12. Husum 2007/ Folgende Aussage(n) zur Sepsis trifft/treffen zu: Seite 5 von 19
6 A) Es handelt sich um eine Allgemeininfektion mit Krankheitserscheinungen, die infolge konstanter oder periodischer Aussaat von Mikroorganismen von einem Herd aus in die Blutbahn auftreten. B) Intermittierendes Fiber steigt rasch an, fällt innerhalb von 24 Stunden auf normale Temperaturen und steigt erneut an. C) Im Verlauf kommt es ur Milz- und Lebervergrößerung. E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. 19. Husum 2007/ Folgende(s) Symptom(e) kann/können Frühsymptome einer Krebserkrankung sein: A) Hellrote Blutauflagerungen auf dem Stuhl B) Chronische Heiserkeit C) Okkultes Blut im Stuhl E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. Frage 7: Ein 24-jähriger Mann klagt über Müdigkeit und Belastungsdyspnoe, die sich seit zwei Wochen entwickelt haben. Bei der körperlichen Untersuchung fallen Blässe der Haut und eine tastbare Milz auf. Im Übrigen ergibt die ausführliche Untersuchung keinen krankhaften Befund. Die Labordiagnostik ergibt folgende Befunde: Hb: 5,88 mmol/l (normal: 8,7 11,2 mmol/l), Leukozyten: 3,8 Gpt/l (normal: 4,8 Gpt/l). A) Hämolytische Anämie B) Akute Leukämie C) Lymphogranulomatose E) Keine der Aussagen A, B und C ist richtig. Frage 8: Folgende Aussage(n) zu den Anämien ist/sind richtig: A) Bei einer Anämie wegen Eisenmangel sind die Erythrozyten größer als normal. B) Bei einer Anämie wegen Folsäure sind die Erythrozyten kleiner als normal. C) Bei einer Anämie wegen einer massiven akuten Blutung sind die Erythrozyten normal groß. Seite 6 von 19
7 Frage 9: Zum Blutplasma gehört/gehören: A) Erythrozyten B) Fibrinogen C) Thrombozyten Frage 10: Zu den Leukozyten zählt/zählen: A) Monozyten B) Lymphozyten C) Retikulozyten Frage 11: Folgende Aussage(n) sind richtig: A) Venen führen ausschließlich sauerstoffarmes Blut. B) Die mittlere Arterienwand besteht aus quergestreifter Muskulatur. C) Einige Arterien führen sauerstoffarmes Blut. E) Keine der Aussagen A, B und C ist richtig. Frage 12: Folgende Aussage(n) ist/sind richtig: Eine mikrozytäre Anämie kann ihre Ursache haben in A) Eisenarmer Kost B) Vitamin B12-Mangel C) den Folgen einer Magenresektion E) Die Aussagen A, B und C ist richtig. Anmerkung: nur Aussage A ist hier richtig, Magenresektion führt zu Vit B12 Mangel mit makrozytärer Anämie. Seite 7 von 19
8 Frage 13: Eine 36-jährige Frau klagt über seit 2 Monaten zunehmende Müdigkeit und Leistungsschwäche, aktuell beginnende Atemnot unter Belastung, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Zungenbrennen und brüchig gewordene Fingernägel. In der gynäkologischen Anamnese finden sich 1 Geburt und eine Fehlgeburt, Zyklus 22 Tage, Menstruation stark, ca. 6-7 Tage. Keine schweren Vorerkrankungen. Bei der Inspektion fallen Blässe von Haut und Schleimhäuten sowie Mundwinkelrhagaden auf. Bei der Untersuchung erheben Sie folgenden Befunde: Blutdruck RR 129/80 mmhg, Puls 105/Min., leises systolisches Herzgeräusch. Laborparameter: Hb vermindert, Erythrozyten zu klein, Eisen und Ferritin im Plasma vermindert, Transferrin erhöht, Hämatokrit vermindert, Erythrozytenzahl vermindert, weißes Blutbild ohne pathologischen Befund. Folgende Verdachtsdiagnose(n) kommt/kommen infrage: A) Perniziöse Anämie B) Eisenmangelanämie C) Leukämie D) Nur die Aussagen B und C sind richtig. Frage 14: Folgende Aussage(n) ist/sind richtig: Bei Marcumar-Patienten (Quick 20%) darf/dürfen folgende Injektion(en) durchgeführt werden: A) Intravenöse Injektion B) Intramuskuläre Injektion C) Intrakutane Injektion Frage 15: Folgende Aussage(n) zur akuten lymphatischen Leukämie im Kindesalter ist/sind richtig: A) Unbehandelt verläuft die Erkrankung in Wochen bis wenigen Monaten tödlich. B) Die akute lymphatische Leukämie ist die überwiegende Leukämie im Kindesalter. C) Die Leukozytenzahl im Blut ist immer deutlich erhöht. Frage 16: Folgende Aussage(n) ist/sind richtig: Eine Hypalbuminämie kann verursacht sein durch: A) ein nephrotisches Syndrom B) eine Leberzirrhose C) Gicht Seite 8 von 19
9 Frage 17: Folgende Aussage(n) zu Blutverlusten ist/sind richtig: A) Ein plötzlicher Verlust von über 50% der Blutmenge verläuft ohne geeignete Therapie tödlich. B) Bei Blutverlusten über 30% kommt es zum Volumenmangelschock. C) Bei Blutverlusten über 30% des Blutes bleibt im Allgemeinen bei gesunden Personen weitgehend symptomlos. Frage 18: Eine 52-jährige Frau kommt wegen ein es leichten Sklerenikterus in die Praxis. Anamnestisch ist zu erfahren, dass sie seit 8 Monaten vom Hausarzt wegen auftretender Herzrhythmusstörungen mit Chinidin behandelt wird. Ansonsten, so sagt sie, seien bei ihr keine schweren Erkrankungen bekannt. Die weitere körperliche Untersuchung ergibt keinen Pathologischen Befund. Labor: Anämie mit normochromen Erythrozyten, Leuko- und Thrombozyten im Normalbereich, Retikulozytose. Serumbilirubin leicht erhöht. Indirektes Bilirubin mäßig erhöht. Transaminasen im Normalbereich. Haptoglobin vermindert. Der direkte Coombs-Test ist positiv. Krankheitsbild und Befunde passen zu folgender/folgenden Diagnose(n): A) Cholangiolithiasis B) Chronische Hepatitis C) Hämolytische Anämie D) Nur die Aussagen B und C sind richtig. Frage 19: Folgende Aussage(n) zur Chronischen lymphatischen Leukämie (CCL) ist/sind richtig: A) Die Erkrankung tritt vorwiegen im Kindesalter auf. B) Im Blutbild findet sich eine Lymphozytose. C) Es finden sich meistens einseitige druckschmerhafte Lymphknotenschwellungen. E) Keine der Aussagen A, B und C ist richtig. Frage 20: Folgende Aussage(n) ist/sind richtig: Eine beschleunigte Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit tritt auf bei: A) Paraproteinämie B) Polyglobulie C) Amyloidose Seite 9 von 19
10 Frage 21: Bei folgenden Diagnosen ist die Blutsenkungsgeschwindigkeit verlangsamt: A) Polyglobulie B) Polyzythämie vera C) Chronische Polyarthritis. Frage 22: Ein 24-jähriger Mann klagt über eine seit 6 Wochen zunehmende Leistungsschwäche und Müdigkeit. Zuletzt seien Nasenbluten und Schmerzen beim Kauen aufgetreten. Bei der körperlichen Untersuchung fällt eine Gingivahyperplasie auf. Die neurologische Untersuchung ergibt keinen pathologischen Befund. Im Blutbild finden sich Leukozytose, Anämie und Thrombozytopenie. Bilirubin (indirekt und direkt), Transaminasen und Kreatinin liegen im Serum im Normbereich. Die Anamnese und die Untersuchungs-befunde passen am ehesten zu folgender Diagnose: A) Hämolytische Anämie B) Akute myeloische Leukämie C) Niereninsuffizienz D) Quecksilbervergiftung E) Hämolytische Anämie Frage 23: Zu folgenden/folgender Diagnose(n) passt eine beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit: A) Polyglobulie B) Polyzythämie vera C) Paraproteinämie Frage 24: Folgende Ursache(n) kann/können zu einem Vitaminmangel führen: A) Eine durch Antibiotika gestörte Darmflora. B) Fehlender Intrinsic-Faktor. C) Einseitige Ernährung bei Alkoholkrankheit. E) Die Aussagen A, B, und C sind richtig. Seite 10 von 19
11 Frage 25: Folgende Aussage(n) zu den Anämien ist/sind richtig: A) Bei einer Eisenmangelanämie sind die Erythrozyten typischerweise makrozytär. B) Bei einer Anämie aufgrund von Folsäuremangel sind die Erythrozyten typischerweise mikrozytär. C) Bei einer Anämie aufgrund einer massiven akuten Blutung sind die Erythrozyten normozytär. E) Nur die Aussagen A, B und C sind richtig. Frage 26: Zu den weißen Blutkörperchen gehören die A) Monozyten B) Lymphozyten C) Retikulozyten Frage 27: Zu den Aufgaben des Blutserums gehört/gehören: A) Pufferfunktionen B) Transportfunktionen C) Immunfunktionen Frage 28: Welche Aussage(n) zur Neutropenie (Verminderte Anzahl neutrophiler Granulozyten) trifft/treffen zu? A) Sie kann durch Medikamente bedingt sein. B) Sie kann bei Infektionskrankheiten vorkommen. C) Sie kann bei Chemotherapie maligner Tumoren auftreten. D) Nur die Aussagen B und C sind richtig. Frage 29: Folgende Aussagen zur akuten lymphatischen Leukämie treffen zu: A) Die Erkrankung kommt überwiegend im Kindesalter vor. B) Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter vorkommen. C) Typisches Symptom ist die hämorrhagische Diathese (Blutungsbereitschaft). D) Die Aussagen A und C sind richtig. Seite 11 von 19
12 Frage 30: Hemmstoffe der Blutgerinnung werden therapeutisch eingesetzt bei: A) tiefer Beinvenenthrombose B) Herzinfarkt C) Ischämischen Hirninfarkt D) Nur die Aussagen A und B treffen zu. E) Alle Aussagen A bis C treffen zu. Frage 31: Folgende Aussage(n) zu verschiedenen Anämie formen trifft/treffen zu: A) Akute Blutungsanämien sind hypochrome Anämien. B) Bei Leberschädigung findet man häufig eine hyperchrome Anämie. C) Eisenmangelanämien sind normochrome Anämien. D) Nur die Antworten A und B treffen zu. E) Keine der Antworten trifft zu. Frage 32: Folgende Aussage/n ist/ sind richtig: Eine mikrozytäre Anämie kann ihre Ursache haben in A) Eisenarmer Kost. B) Vitamin B12-Mangel. C) den Folgen einer Magen-Resektion. D) Nur die Antworten B und C treffen zu. E) Nur die Antworten A und B treffen zu. Frage 33: Bei folgenden Krankheiten ist der typische Übertragungsweg hämatogen: A) Hepatitis C B) Hepatitis A C) Hepatitis B D) Nur die Antworten A und C treffen zu. E) Alle Antworten A bis C treffen zu. Frage 34: Ein 64-jähriger Mann berichtet Ihnen über ständige Mattigkeit, Gewichtsverlust, Nachtschweiß und häufiges Zahnfleischbluten. Bei der körperlichen Untersuchung bemerken Sie rötliche Hautinfiltrate an Armen, Beinen und Rumpf sowie eine leichte Splenomegalie und Hepatomegalie. Folgende Erkrankung/en kommt/ kommen ursächlich am ehesten in Frage: A) CLL B) Perniziöse Anämie C) Tuberkulose D) Nur die Antworten A und C treffen zu. E) Nur die Antworten A und B treffen zu. Seite 12 von 19
13 Frage 35: Welche der folgenden Aussagen zum Blutbild und seinen Veränderungen ist/sind richtig? A) Das Blutbild gibt u.a. Auskunft über den mittleren korpuskulären Hämoglobingehalt der Erythrozyten. B) Das Blutbild gibt Hinweise auf Entzündungen im Körper. C) Das Blutbild gibt Hinweise auf einen bestehenden Diabetes mellitus. E) Alle Antworten A bis C treffen zu. Frage 36: Ein 70-jähriger Mann klagt über mäßige chronische Kopfschmerzen sowie eine schlechte Blutgerinnung, z.b. nach Schnittverletzungen. Er habe beobachtet, dass kleine Verletzungen viel länger bluten würden als noch vor 20 Jahren. Sie haben den Verdacht auf eine Störung der Blutgerinnung, erheben die Medikamentenanamnese und veranlassen Blutuntersuchungen. Welche Angabe/n bzw. Parameter tragen besonders zur Beurteilung einer möglichen Gerinnungsstörung bei? A) Konsum von Aspirinbrausetabletten wegen chronischen Spannungskopfschmerzes. B) Thrombozytenzahl. C) Leukozytenzahl D) Nur die Antworten A und B sind richtig. E) Alle Antworten A, B und C sind richtig. Frage 37: Viele Krankheiten gehen mit einer gestörten Gerinnung einher. Bitte überprüfen Sie hierzu die folgenden Aussagen. Welche trifft/treffen zu? A) Petechien-Bildung beim Rumpel-Leede-Test weisen auf eine Störung von Thrombozyten oder Kapillaren hin. B) Eine Leberzirrhose kann einen Mangel an den Faktoren VII, IX und X verursachen. C) Petechien sind ein Zeichen für einen Prothrombin-Mangel. D) Nur die Antworten A und B sind richtig. E) Keine der Antworten A, B und C ist richtig. Frage 38: Folgende Aussage/n zur akuten lymphatischen Leukämie trifft/ treffen zu: A) Die Erkrankung kommt besonders häufig im Kindesalter vor. B) Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter vorkommen. C) Typisches Symptom ist die hämorraghische Diathese (Blutungsbereitschaft). E) Alle Aussagen A, B und C sind richtig. Seite 13 von 19
14 Frage 39: Bei der Polycythämia vera handelt es sich um eine Blutkrankheit. Mit welchen Begleiterkrankungen/Komplikationen muss man rechnen? A) Hepato- und/oder Splenomegalie B) Plethora (rote bis tiefrote Haut/Schleimhaut) C) Thrombosen D) Nur die Antworten A und B sind richtig. E) Alle Antworten A, B und C sind richtig. Frage 40: Wo findet Blutbildung beim gesunden Erwachsenen statt? A) In kleinen und platten Knochen. B) In proximalen Abschnitten großer Röhrenknochen. C) In der Leber D) Nur die Antworten A und B sind richtig. E) Alle Antworten A,B und C sind richtig. Frage 41: Mit welcher Symptomatik ist bei einer Anämie zu rechnen? A) Blässe B) Leistungsschwäche C) Belastungsdyspnoe D) Nur die Antworten A und B sind richtig E) Alle Antworten A,B und C sind richtig Frage 42: Folgende Aussage/n zur akuten lymphatischen Leukämie (ALL) trifft/treffen zu? A) Die Erkrankung kommt überwiegend im Kindesalter vor. B) Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter vorkommen. C) Typisches Symptom ist die hämorrhagische Diathese. E) Alle Aussagen A,B und C sind richtig. Seite 14 von 19
15 Frage 43: Welcher der folgenden Aussagen zum Erythrozyten trifft (treffen) zu? 1.In der Regel wird er nach 70 Tagen abgebaut. 2.Rote Blutkörperchen bestehen funktionell praktisch nur aus dem Blutfarbstoff Hämoglobin. 3.Sie werden im Rückenmark gebildet. 4.In der Lunge nehmen sie Kohlendioxyd auf. 5.Jede Minute werden im Menschen an die Erythrozyten neu gebildet. A) Nur die Aussage 2 ist richtig B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig E) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig Frage 44: Welche der folgenden Aussagen zum Blut trifft (treffen) zu? 1.Es ist ein Transportmedium. 2.2 bis 3 Liter Blut kreisen im Körper eines erwachsenen Menschen (70 kg Körpergewicht). 3.Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Schutzeinrichtung, um schädliche Stoffe von den Nervenzellen abzuhalten. 4.Das Blut besteht ungefähr zu einem Viertel aus Blutzellen. 5.Beim erwachsenen Menschen ist normalerweise ein Drittel des Gesamtblutvolumens in der Milz gespeichert. A) Nur die Aussage 1 ist richtig B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig Frage 45: Welche Aussage zum Erythrozyten trifft zu? A) In der Regel wird er nach 70 Tagen abgebaut. B) Der Normbereich des mittleren korpuskulären Volumens (MCV) beträgt um die 81-98fl (=fento-liter = Liter). C) Er wird im Rückenmark gebildet. D) In der Lunge nimmt er Kohlendioxid auf. E) Sauerstoffmangel bremst die Bildung neuer Erythrozyten. Seite 15 von 19
16 Frage 46: Eine Hyperurikämie kann ausgelöst oder verstärkt werden durch: 1.Vermehrte Proteinzufuhr in Form milcheiweißreicher normokalorischer Ernährung. 2.Polycythaemia vera 3.Alkoholabusus 4.Chronische myeloische Leukämie 5.Mehrtägige völlige Nahrungskarenz A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig Frage 47: Welche der folgenden Aussagen zur chronisch lymphatischen Leukämie treffen zu? Wählen Sie drei Antworten! A) Häufigste Leukämieform bei über 70jährigen. B) Lymphknotenschwellungen können, aber müssen nicht im Anfangsstadium zu fühlen sein. C) Ein Pruritus (starkes Jucken) tritt immer auf. D) Die Krebserkrankung führt rasch zum Tode. E) Das Differentialblutbild ist auffällig. Frage 48: Welche Aussage zum Bildungsort der Erythrozyten beim gesunden Erwachsenen trifft zu? A) Sie werden in der Leber gebildet. B) Sie werden im Rückenmark gebildet. C) Sie werden in den Lymphknoten gebildet. D) Sie werden in der Milz gebildet. E) In den Organen Leber, Rückenmark, Lymphknoten und Milz werden keine Erythrozyten gebildet. Seite 16 von 19
17 Frage 49: Welche der folgenden Aussagen zum Blut trifft (treffen) zu? 1.Bei ausgeprägter Thrombozytopenie ist die Blutungsgefahr deutlich vermindert. 2.Bei Polyglobulie ist die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit typischerweise stark beschleunigt (Sturzsenkung). 3.Eine Erhöhung der neutrophilen Granulozyten spricht in erster Linie für eine viral bedingten Infekt. 4.Eine Eosinophilie kann auf eine allergische Erkrankung hinweisen. 5.Bei Gesunden sind etwa die Hälfte aller Blutzellen Leukozyten. A) Nur die Aussage 3 ist richtig B) Nur die Aussage 4 ist richtig C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig Frage 50: Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Retikulozytenerhöhung findet man: 1. Nach Blutverlust 2. Nach Eisensubstitution bei Eisenmangelanämie 3. Nach Vitamin-B12-Substitution bei perniziöser Anämie 4. Bei einer hämolytischen Anämie 5. Bei einer renalen Anämie infolge Erythropoetinmangel A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig Frage 51: Wie viel Liter Blut hat ein erwachsener Mensch mit 70 kg Körpergewicht? A) 2-3 Liter B) 4-6 Liter C) 8-10 Liter D) Liter E) mehr als 12 Liter Frage 52: Die durchschnittliche Lebensdauer der Thrombozyten beträgt? A) 5-10 Stunden B) ½ Tag 1 Tag C) 1-2 Wochen D) Ca. 1 Monat E) 3 4 Monate Seite 17 von 19
18 Frage 53: Welche der genannten Arten der weißen Blutkörperchen (im Differenzialblutbild) ist normalerweise am zahlreichsten? A) Basophile Granulozyten B) Eosinophile Granulozyten C) Lymphozyten D) Monozyten E) Neutrophile Granulozyten Frage 54: Hauptursache einer renalen Anämie ist: A) Hämaturie B) Fehlende Rückresorption von Eisen im distalen Tubulus C) Akute Pyelonephritis D) Mangel an antidiuretischen Hormon (ADH) E) Unzureichende Erythropoetinsynthese Frage 55: Welche der folgenden Aussagen zur perniziösen Anämie (Morbus Biermer) treffen zu? 1. Im Zuge der perniziöse Anämie kommt es häufig peripher zu herabgesetztem Vibrationsempfinden. 2. Zahnfleischbluten ist charakteristisch. 3. Es besteht eine hypochrome Anämie. 4. Es fehlt der Intrinsic-Faktor in der Magenschleimhaut. 5. Eine glatt-rote brennende Zunge ist charakteristisch. A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig Frage 56: Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Eine Splenomegalie (Milzschwellung) ist zu erwarten bei: 1. Pfortaderhochdruck 2. Mononukleose 3. Akutem Herzinfarkt 4. Chronisch myeloischer Leukämie 5. Akuter Lungenembolie A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig Seite 18 von 19
19 Frage 57: Welche Aussage trifft zu? Unter physiologischen Bedingungen findet sich beim Menschen der größte Anteil des zirkulierenden Blutvolumens A) im Herzen. B) in den Arterien. C) in den Kapillaren. D) in den Venen. E) in der Milz. Frage 58: Welche der folgenden Aussagen zur perniziösen Anämie (M. Biermer) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! A) Im Zuge der perniziösen Anämie kommt es häufig zu herabgesetztem Vibrationsempfinden. B) Zahnfleischbluten ist charakteristisch. C) Es besteht eine hypochrome Anämie. D) Eine glatt-rote brennende Zunge (Hunter-Glossitis) ist charakteristisch. E) Ursache ist ein Vitamin-B-12-Überschuss. Frage 59: Welche der folgenden Aussagen zum Eisenstoffwechsel treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! A) Ein großer Teil des Eisens im Körper ist im Hämoglobin gebunden. B) Die empfohlene Eisenzufuhr mit der Nahrung beträgt für eine Frau 1 g/tag. C) Beweisend für einen Eisenmangel ist eine hyperchrome, makrozytäre Anämie. D) Die Eisenresorption erfolgt im Dickdarm. E) Hinweise für einen Eisenmangel sind Haarausfall und Rillenbildung der Nägel. Frage 60: Welche der folgenden Aussagen zur pathologischen Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese) treffen zu? 1.Petechien treten bevorzugt bei einem Thrombozytenmangel auf. 2.Eine Einblutung in ein Gelenk (Hämarthrose) lässt an einen Mangel oder eine Funktionsstörung von Gerinnungsfaktoren denken. 3.Die Purpura senilis (kleinflächige Hauteinblutung bei älteren Menschen) ist durch einen erniedrigten Quick-Wert (Thromboplastinzeit) bedingt. 4.Ausgedehnte Hämatome treten besonders bei geringen Thrombozytenzahlen auf. 5.Bei schweren Lebererkrankungen ist die Synthese der Gerinnungsfaktoren gestört. A) Nurdie Aussagen 1 und 2sind richtig. B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig. C) Nur die Aussagen 1,2 und 5 sind richtig. D) Nur die Aussagen 3,4 und 5 sind richtig. E) Nur die Aussagen 1,2, 3 und 5 sind richtig. Seite 19 von 19
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