Lernen in der Peripherie. Über die räumliche Neuorganisation sozialer Nähe und die Rolle der Erwachsenenbildung. Rudolf Egger

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1 Lernen in der Peripherie Über die räumliche Neuorganisation sozialer Nähe und die Rolle der Erwachsenenbildung Rudolf Egger

2 Sozialräume und Bildung Sozialökologische Einbettung des TeilnehmerInnenverhaltens im Spannungsfeld zwischen regionaler Infra-und Sozialstruktur Spielräume einer Region Ausmaß, in dem Gruppierungen und AkteurInnenihre Interessen, Talente und Kreativität einbringen und entfalten können - Resonanz

3 Regionen sind Rahmen, innerhalb derer die Bildungsbiografien von Menschen und deren berufliche und soziale Einbettung geprägt werden. Die Logik des Region-Rahmens Puzzle oder Lego?

4 Österreichische Raumordnungskonferenz Herstellung, Sicherung und Verbesserung einer gerechten Verteilung von Gütern und Leistungen durch räumliche Zugänglichkeit (Leistungen des täglichen Bedarfs 15 Minuten, des periodischen Bedarfs 30 Minuten und des unregelmäßigen Bedarfs 60 Minuten) Verbindung von Lernen und Leben, Arbeit und Bildung in allen Lebenszyklen(Dramatisch ist die kontinuierliche Veränderung im Altersaufbau)

5 Staat (Sicherheit, Versorgung) Markt (Profit) III. Sektor (Non-Profit) Reproduktion Schattenwirtschaft ( Care ) (Profit)

6 Nur reiche Menschen können sich einen schlanken Staat leisten, die anderen brauchen einen solidarischen Maximale akzeptierte Entfernung zum Schulungsort (Mörth2004) Bildungsferne: 20 Kilometer Niedrigqualifizierte: 60 Kilometer Hochqualifizierte: 108 Kilometer

7 Sekundärdatenanalyse Mikrozensus 2003 zum Lebenslangen Lernen, des Adult Education Survey 2007 und der Mikrozensus Arbeitskräfteerhebung 2010 Müde Region Die östliche Obersteiermark und die West-und Südsteiermark: überdurchschnittlich geringe Weiterbildungsteilnahme, geringes Interesse an Weiterbildung und wenig Wünsche nach Veränderung. Multiple Deprivation. Bereite Regionen Liezen und westliche Obersteiermark: hohes Maß an Weiterbildungsinteresse und Wunsch nach Veränderung. Die Kursteilnahme findet überdurchschnittlich oft in der Freizeit statt und wird anders als privat finanziert. Rahmenbedingungen noch nicht ausreichend. Weiterbildungsveranstaltungen näher am Wohnort und am Arbeitsort, mehr Abendkurse, häufiger betriebliche Bildungsfreistellungen gewünscht. Fitte Region Graz, GU: überdurchschnittliche Weiterbildungsteilnahme.

8 Handlungs- und Entscheidungsraum Teilnahmeräume -lebenspraktische Netzwerke wie Arbeitsplätze, Schulen, Behörden

9 Anerkennungs- und Resonanzraum Soziale Identität - Prozesse der wechselseitigen Anerkennung Erleben des Gemeinwesens - Selbstwirksamkeit

10 Schatten-Raum Individuelle und kollektive Selbstvergewisserung Verständigung darüber, wer das Ich in einer bestimmten Umgebung ist (bzw. sein kann), Gefühl der prinzipiellen Möglichkeit

11 Menschen sehen nicht mehr mit den Augen der klassischen Bildungsideale auf ihre Lebenswelt, sondern sie blicken mit den Augen der Lebenswelt, ihrer erfahrbaren Lernwelt, auf kontingente Bildungsprozesse. Klassische Erwachsenenbildung Angebotsstruktur

12 EB Aussagekräftiges Berichtswesen Redliche Bestandsaufnahmein den Regionen, was es gibt und was nicht, was den Leuten hilft, um ihren Lebensalltag aktiv gestalten zu können und wo sie sich Unterstützung erwarten Gesellschaftspolitisch robuster Anspruch gegenüber der Politik, aber auch gegenüber den regionalen PartnerInnen und den TeilnehmerInnen Lebensweltlich anschlussfähig und brauchbar sein Keine Aneinanderreihung von Kursen oder passive Bestandserhaltung Eigene Grundstruktur aufzeigen, gesellschaftspolitische Positionen diskutieren Aufgabenfelder definieren, Angebote erarbeiten und Vernetzungsstrukturenaufbauen.

13 Zukunft ist Wissen mal Hoffnung EB als Trägerin der BürgerInnengesellschaft Aufrechterhaltung des feinen sozialen Netzes, in dem Menschen sprechen, arbeiten und sich organisieren. Aber: Bildungsbemühungen ersetzen keine Politik

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