Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien im Kindesalter als Suchtvorbeugung

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1 Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien im Kindesalter als Suchtvorbeugung Dr. Regina Kostrzewa Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein

2 Gliederung I. Einführung in die Problemstellung und Definitionen 1. Konflikt 2. Kommunikationsquadrat 3. Konfliktfähigkeit 4. Strategien der Konfliktlösung II. Konflikte im Kindesalter 1. Grundlagen für Konfliktfähigkeit 2. kindlicher Umgang mit Konflikten 3. Einfluss der Erwachsenen III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 1. Ausweichendes Verhalten 2. Konfliktfähigkeit als Grundlage für Suchtvorbeugung 3. Regelerstellung als Lösungsansatz 2

3 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 1. Konflikt Begriff entstammt dem Lateinischen Terminus conflictus und meint zusammenprallen Es prallen mind. 2 Akteure bzw. Positionen zeitgleich aufeinander, Unvereinbares soll erreicht werden, was Handlungsdruck erzeugt Ein Konflikt ist nicht objektiv vorhanden, sondern nimmt im subjektiven Erleben seinen Ausgang und zeigt sich als sozialer Prozess im Verhalten 3

4 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 1. Konflikt Konfliktentstehung (nach Friedemann Schulz von Thun) Konflikte entstehen durch Kommunikation Kommunikation beinhaltet 4 Ebenen: -Sachebene -Beziehungsebene -Appellebene -Selbstkundgabeebene 4

5 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 2. Kommunikationsquadrat (nach Friedemann Schulz von Thun) 5

6 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 3. Konfliktfähigkeit Fähigkeit, auf einen Konflikt einzugehen und mit ihm umzugehen, dies erfordert: Den Konflikt rechtzeitig zu erkennen Den Eskalationsgrad zu erfassen Eigene und fremde Beiträge zum Konfliktverlauf zu erkennen und danach zu handeln 6

7 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 3. Konfliktfähigkeit Vorraussetzungen für Konfliktfähigkeit Bereitschaft, dem Konflikt begegnen zu wollen Offenheit, den Konfliktinhalt benennen zu wollen Bereitschaft, konziliant zu sein Bereitschaft, lösungsorientiert zu sein Bereitschaft, den Inhalt des Konfliktes über die Emotionen gegenüber den Konfliktpartner zu stellen Bereitschaft auch bei entgegengesetzten Grundeinstellungen zum Konflikt eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten Bereitschaft, ggf. mit einem Konflikt leben zu lernen 7

8 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 4. Strategien der Konfliktlösung I. konstruktiv II. anpassend III. durchsetzend IV. vermeidend 8

9 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 4. Strategien der Konfliktlösung I. Konstruktiv Abgrenzung= sich voneinander abgrenzen, aber nicht kämpfen; sich füreinander erkennbar machen, ohne sich aus dem Weg zu gehen; die eigene Position und die des anderen wird wahrgenommen; es findet eine Auseinandersetzung statt Kompromisse finden= die verschiedenen Standpunkte werden gegeneinander gehalten, nach Klärung der Positionen wird ausgehandelt Rationale Auseinandersetzung= der Konflikt ist rational lösbar; es gibt eine Wahrheit, die durch gute Argumente gefunden werden kann; es findet ein Interessenausgleich statt 9

10 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 4. Strategien der Konfliktlösung II anpassend: Nachgeben= jemand ordnet sich unter und gibt seine Ansprüche auf, dies kann freiwillig oder gezwungenermaßen stattfinden Versöhnung= man beendet den Konflikt, indem man dem anderen entgegenkommt; man beharrt nicht auf sein Recht und will einen neuen Anfang machen Loyalität= aus bestimmten Gründen verhält man sich loyal oder solidarisch; zuliebe eines höher geordneten Zieles verzichtet man auf ein anderes; 10

11 I.Einführung in die Problemstellung und Definitionen: 4. Strategien der Konfliktlösung III durchsetzend Kampf, Machtkampf= unter Einsatz von Machtmitteln versuchen die Konfliktpartner zu ihren Gunsten den Konfliktausgang zu entscheiden Impulsives Ausleben= man versucht den Konflikt ohne Überlegungen impulsiv zu lösen und folgt spontanen Ideen, häufig mit Gefühlsausbrüchen verbunden 11

12 I.Konflikte: 4. Strategien der Konfliktlösung IV vermeidend Flucht= Flucht meint Konfliktvermeidung durch Rückzug; die Person lässt sich auf keine direkte Auseinandersetzung ein Aussitzen= die Person reagiert auf den Konflikt durch Untätigkeit; dieser passive Widerstand beschäftigt den Konfliktpartner und gibt Raum und Zeit, die eigene Position zu festigen Verwirrung= jemand versucht den Konflikt durch scheinbar widersinniges Verhalten zu lösen; die Konfusion führt beim Konfliktpartner oft zur Unklarheit, so dass das eigentliche Ziel aus dem Blick gerät 12

13 II.Konflikte im Kindesalter 1. Grundlagen für Konfliktfähigkeit Vgl. Skinner & Wellborn, (1991), Entwicklungsmodell, Abb. 3, S

14 II. Konflikte im Kindesalter 2.kindlicher Umgang mit konflikten Hier: Konflikt als Rahmen zur Entwicklung sozialer Kompetenzen kindliche Konfliktlösungsstrategien: Aggressive Abwehr (Jungs eher physisch, Mädchen eher psychisch) emotionale Durchsetzung Rückzug Nachgeben Selten: nur zu 10% Aushandeln (nur unter Freunden) 14

15 II. Konflikte im Kindesalter 2. kindlicher Umgang mit Konflikten Konfliktbewältigung bei Kindern Offen-feindselig destruktiv Verdeckt-feindselig Emotions-Verhaltendkontrolle Konstruktiv Prosoziales Verhalten nach Roth,

16 II. Konflikte im Kindesalter 3. Einfluss der Erwachsenen Einfluss der Erwachsenen I Autoritativer Erziehungsstil Elterliche Zuwendung emotionale Wärme verständlich begründete Verhaltensanforderungen klare Grenzen/ Regeln respektieren kindlicher Autonomiebestrebungen positiver Einfluss auf konstruktive Konfliktlösung! 16

17 II. Konflikte im Kindesalter 3. Einfluss der Erwachsenen Einfluss der Erwachsenen II Autoritärer Erziehungsstil strenge und restrikte Behandlung harte Strafen bei Autonomiebestrebungen starke Kontrolle von Verhaltensweisen negativer Einfluss auf konstruktive Konfliktlösung! 17

18 II. Konflikte im Kindesalter 3. Einfluss der Erwachsenen Einfluss der Erwachsenen III Modelllernen: erhöhte Empathiefähigkeit ausgeprägte Konfliktfähigkeit erhöhte Hilfsbereitschaft durch prosozial handelndes Modell 18

19 III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 1. Ausweichendes Verhalten Ausweichende Verhaltensweisen können im Kindesalter entstehen und Grundstein für eine spätere Suchtentwicklung darstellen 19

20 III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 2. Konfliktfähigkeit als Grundlage für Suchtvorbeugung Konfliktspirale Konflikt Ungelöster Konflikt I Konflik t II Ungelöster Konflikt II Ungelöster Konflikt IV Konflik t IV Ungelöster Konflikt III Konflikt III 20

21 III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 2. Konfliktfähigkeit als Grundlage für Suchtvorbeugung Erziehungsverhalten von Erwachsenen I am Bsp. vom Umgang mit Süßigkeiten Naschis als Belohnung Naschis als Trost Naschis aus Langeweile Naschientzug als Strafe Kompensationsverhalten wird erlernt existentielle Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Anerkennung sind nicht mit Erziehungsverhalten in Verbindung zu bringen Lebensmittel sind KEINE Erziehungsmittel 21

22 III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 2. Konfliktfähigkeit als Grundlage für Suchtvorbeugung Erziehungsverhalten der Eltern II Anerkennung durch lobende Worte Schmerzüberwindung durch tröstende Worte Überbrückung von Langeweile durch Aufmerksamkeit negative Rückmeldung durch ein ermahnendes Gespräch bzw. Regelfestlegung 22

23 III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 3. Regelerstellung als Lösungsansätze Konflikte erfordern Regeln: durch ein gemeinsames Gespräch erstellen gemeinsame Absprachen zwischen Elternteilen konsequentes Einhalten der Regeln Vorbildverhalten der Erwachsenen beachten Veränderung der Regeln nach Bedarfslage 23

24 III. Konfliktfähigkeit als Suchtvorbeugung 3. Regelerstellung als Lösungsansätze Rolle des Erwachsenen bei einem Streit zwischen Kindern: zunächst Konflikt zwischen den Kindern aushalten Erwachsener als Schiedsrichter nicht als Anwalt Balance zwischen Konfliktbegleitung und Einflussnahme (von Seiten des Erwachsenen) Ziel: Balance zwischen Anpassung an die anderen und Durchsetzen eigener Interessen (= konstruktive Konfliktlösung) 24

25 Fazit Aus Konflikten erwächst Harmonie! notwendige Entscheidungsfreiräume fördern die soziale Kompetenz und unterstützen die Konfliktfähigkeit zur Entwicklung einer starken Persönlichkeit, die helfen kann Lebenskrisen unbeschadet zu überstehen! überstandene Konflikte, die selbst ausgetragen werden würden, bewirken anerkannte Differenzen und eine Akzeptanz im Miteinander! 25

26 In diesem Sinne wünsche ich ein konstruktives harmonische Miteinander! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 26

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