Mehrsprachigkeitsdidaktik im Projekt Passepartout. 15 Jahre APEPS, Mehrsprachigkeitsdidaktik Solothurn, 14. November Prof. Dr.
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1 Mehrsprachigkeitsdidaktik im Projekt Passepartout 15 Jahre APEPS, Mehrsprachigkeitsdidaktik Solothurn, 14. November 2009 Prof. Dr. Giuseppe Manno
2 Aufbau des Vortrags 1. Einleitung 2. Reformen in der Volksschule 3. Funktionale Mehrsprachigkeit 4. Mehrsprachigkeitsdidaktik: Definitionen, terminologische Klärung, didaktische Konzepte, Methoden, usw. 5. Das Projekt Passepartout 6. Lehrplan Französisch Projektversion, April Bilingualer Sachfachunterricht und Immersion im Passepartout 8. Erprobungsversion von Mille feuilles 2
3 Reformen in der Volksschule Modell 3-5 : 2 Fremdsprachen spätestens ab dem 3. bzw. 5. Schuljahr (EDK, ) Erreichung des langfristigen Ziels in allen Kantonen: spätestens ab 2010: 1. Fremdsprache spätestens ab dem 3. Schuljahr spätestens ab 2012: 2. Fremdsprache ab dem 5. Schuljahr. 3
4 Reformen in der Volksschule Art. 4 Sprachenunterricht (HarmoS) 3 Die Reihenfolge der unterrichteten Fremdsprachen wird regional koordiniert. Qualitäts- und Entwicklungsmerkmale sind in einer durch die EDK genehmigten Gesamtstrategie festgelegt. 4
5 Reformen in der Volksschule 3 Konstellationen: 1a. Zuerst eine Nationalsprache (Französisch) dann Englisch 1b. Zuerst eine Nationalsprache (Deutsch) dann Englisch 2. Zuerst Englisch dann eine Nationalsprache (Französisch oder Italienisch). 5
6 Reformen in der Volksschule 1a. Zuerst Französisch dann Englisch: Deutschschweizer Kantone an der Sprachgrenze: Basel Land und Basel Stadt, Solothurn Zweisprachige Kantone: Bern, Freiburg, Wallis 1b. Zuerst Deutsch dann Englisch: Westschweiz: Genf, Jura, Neuenburg, Waadt 6
7 Reformen in der Volksschule 2. Zuerst Englisch dann Französisch: Ostschweiz: Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Zürich Aargau Zentralschweiz: Luzern, Obwalden, Schwyz, Nidwalden, Zug 7
8 8 Giuseppe Manno / Peter Klee PHSG
9 Reformen in der Volksschule 9
10 Reformen in der Volksschule 10
11 Reformen in der Volksschule Es wird von den Bildungsbehörden erwartet, dass (ungefähr?) gleiche Kompetenzen in beiden Sprachen am Ende der Volksschule erreicht werden (EDK 2004, HarmoS 2007). HarmoS definiert verbindliche Kompetenzniveaus (Basisstandards) für Fremdsprachen: Ende des 6. und 9. Schuljahrs. Die Basisstandards stützten sich auf Deskriptoren des GER, Projekt IEF/lingualevel mit feinerer Abstufung (A1.1, A1.2). Obligatorische Schule: Kompetenzniveaus A1.1 bis B1.2 11
12 B. Anforderungsprofile für Französisch als erste Fremdsprache Grundanforderungen (GA): Basisstandards von HarmoS. Die grosse Mehrheit der Schülerinnen muss diese erreichen. Erweiterte Anforderungen (EA) für Binnendifferenzierung. Leistungsstärkere, motiviertere Schülerinnen können anspruchsvollere, zusätzliche Aufgaben lösen. 12
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14 Funktionale Mehrsprachigkeit Im Einklang mit der europäischen Sprachenpolitik und dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (2001) verfolgt die EDK als Ziel für das schulische Fremdsprachenlernen die Erziehung zur funktionalen Mehrsprachigkeit. Es ist nicht mehr Aufgabe des schulischen Fremdsprachenunterrichts, eine Sprache möglichst perfekt zu lernen. Aus dem isolierten Sprachenlernen (Vielsprachigkeit) ein mehrsprachiges Repertoire entwickeln (Mehrsprachigkeit): szeile: Institut etc
15 Funktionale Mehrsprachigkeit Mehrsprachigkeit [...] betont die Tatsache, dass sich die Spracherfahrung eines Menschen in seinen kulturellen Kontexten erweitert [...]. Diese Sprachen und Kulturen werden aber nicht in strikt voneinander getrennten mentalen Bereichen gespeichert, sondern bilden vielmehr gemeinsam eine kommunikative Kompetenz, zu der alle Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen beitragen und in der die Sprachen miteinander in Beziehung stehen und interagieren (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen, 2001, S.17). szeile: Institut etc
16 Mehrsprachigkeitsdidaktik Das ambitionierte Ziel (gleiche Kompetenzen in beiden Sprachen) ist nur dann zu erreichen, wenn die schon vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Erwerb des Englischen als L2 bewusst und gezielt für den Englischen- bzw. Französischunterricht als L3 eingesetzt werden (Manno 2003: 157). Der Unterricht sollte in der 1. Fremdsprache das Lernen/Lehren weiterer Fremdsprachen mit vorbereiten. Das Lernen/Lehren der beiden Fremdsprachen sollte aufeinander bezogen sein, damit der Französischunterricht vom Englischunterricht profitiert - und umgekehrt. 16
17 Mehrsprachigkeitsdidaktik Diesen Forderungen kann die Mehrsprachigkeitsdidaktik/ integrative Fremdsprachendidaktik gerecht werden. Ein Sprachenunterricht, der die Förderung der Mehrsprachigkeit zum Ziel hat, braucht eine neue Didaktik - eine Didaktik der Mehrsprachigkeit. Diese geht von einem Verständnis des kombinierten und koordinierten Unterrichtens und Lernens von Sprachen aus (Passepartout, Aspekte einer Didaktik der Mehrsprachigkeit, Vorschläge zur Begrifflichkeit, S. 4). 17
18 Terminologische Klärung Verschiedene Ansätze, Konzepte und mehrdeutige Begriffe Tertiärsprachendidaktik Integrierte/integrative/integrale Fremdsprachendidaktik Integrierte/integrative/integrale Sprachendidaktik Gesamtsprachencurriculum (Hufeisen 2003: 9) Mehrsprachigkeitsdidaktik Didaktik der Mehrsprachigkeit Sprachenübergreifende Didaktik Interkomprehensionsdidaktik usw.
19 Terminologische Klärung didactique intégrée des langues didactique intégrée des langues étrangères didactique coordonnée des langues pédagogie inter-langues didactique du plurilinguisme curriculum intégré etc.
20 Terminologische Klärung Tertiärsprachendidaktik: die 2. und die weiteren Fremdsprachen: Als Tertiärsprachen bezeichnet man diejenigen Fremdsprachen, die in der zeitlichen Abfolge nach einer ersten Fremdsprache, d. h. als 2., 3., 4. etc. erlernt werden. (Hufeisen 2003: 5) Integrierte/integrative/integrale Fremdsprachendidaktik: alle Fremdsprachen Integrierte/integrative/integrale Sprachendidaktik/Gesamtsprachencurriculum: alle Sprachen, inklusive Herkunftsprachen Mehrsprachigkeitsdidaktik 1 = Interkomprehensionsdidaktik Mehrsprachigkeitsdidaktik 2 / Didaktik der Mehrsprachigkeit (Wandruszka 1979) = Integrative Sprachendidaktik
21 Terminologische Klärung Mehrsprachigkeitsdidaktik 1 = Interkomprehensionsdidaktik [...] Vorrangig sind dabei die rezeptive Kompetenz des Lese- und des Hörverstehens sowie die Erarbeitung transferbasierter Erschliessungsstrategien [...] Beim Modell Europäischen Intercomprehension und dem dazugehörenden Didaktikmodell EuroComDidact handelt es ich um eine Transversaldidaktik, welche die einzelsprachlichen Didaktiken im Sinne des fächer- und sprachenübergreifenden Lernens miteinander vernetzt (Meissner 2002, 45). (Wiater 2006: 60)
22 Terminologische Klärung Mehrsprachigkeitsdidaktik 2 / Didaktik der Mehrsprachigkeit Die Didaktik der Mehrsprachigkeit lässt sich (in Anlehnung an Meißner/Reinfried) demnach wie folgt definieren: Die Didaktik der Mehrsprachigkeit ist die Wissenschaft und Lehre vom kombinierten und koordinierten Unterrichten und Lernen mehrerer Fremdsprachen innerhalb und ausserhalb der Schule. Ihr primäres Ziel ist die Förderung der Mehrsprachigkeit durch Erarbeitung sprachenübergreifender Konzepte zur Optimierung und Effektivierung des Lernens von Fremdsprachen sowie durch die Erfahrung des Reichtums der Sprachen und Kulturen (Wiater 2006: 60).
23 Didaktik der Mehrsprachigkeit Der bisher meist getrennte Unterricht in L1, L2 und L3 soll im Sinne einer Mehrsprachigkeitsdidaktik verbunden werden. Damit werden beim Sprachenlernen nicht nur Synergien genutzt, sondern es werden Kompetenzen miteinander verbunden, die eine neue Mehrsprachigkeitskompetenz bilden. [Es] wird eine neue Didaktik gefordert, deren Ziel die Förderung der Mehrsprachigkeit ist, in einem Verständnis des kombinierten und koordinierten Unterrichtens und Lernens von Sprachen, und zwar sowohl schulisch als auch ausserschulisch. Eine solche Didaktik soll sprachenübergreifende Konzepte zur Optimierung des Fremdsprachenlernens bieten, welche die Motivation für das Erlernen mehrerer Sprachen fördern und den Reichtum der Sprachen und Kulturen erfahren lassen (Zappatore 2007: 21f.). (Aspekte einer Didaktik der Mehrsprachigkeit Vorschläge zur Begrifflichkeit, E. Sauer/V. Saudan, S. 4) 23
24 Terminologische Klärung Herkunftssprachen Lokalsprache 1. Fremdsprache (L2) Weitere Fremdsprachen (L3, L4, Ln...) Klassische Sprachen (Griechisch, Latein) L4, L5, Ln (fakultative Fremdsprachen auf der Sekundarstufe I et II, gelernte Fremdsprachen im Austausch, Urlaub etc.)
25 Déclaration de la CIIP relative à la politique de l enseignement des langues en Suisse romande du 30 janvier Relations entre les apprentissages / curriculum intégré. L enseignement/apprentissage des langues doit s inscrire à l intérieur d un curriculum intégré commun à l ensemble des langues (langue locale, langues étrangères et langues anciennes). Ce curriculum intégré des langues définira la place et le rôle de chacune d entre elles par rapport aux objectifs linguistiques et culturels généraux. Il précisera les apports respectifs et les interactions entre les divers apprentissages linguistiques.
26 Unterschiedliche Elemente und didaktische Konzepte Die variablen Bestandteile dieser Didaktik: CLIL (Content and Language Integrated Learning) Zweisprachiger Sachunterricht & Immersion Nichtsprachliche Fächer (Mathematik, Turnen) und Sprachunterricht dienen der Sprachförderung (integrierte Sprachförderung) Interkulturalität Language awareness (EOLE, ELBE) Austausch und Begegnung GER und Europäisches Sprachenportfolio (ESP) Sprachreflexion, Sprachvergleiche und ähnlichkeiten Lernstrategien, usw. (Brohy 2008).
27 Die Prinzipien der Tertiärsprachendidaktik 1. Kognitives Lernen 2. Verstehen als Grundlage und Ausgangspunkt des Lernens 3. Inhaltsorientierung 4. Textorientierung 5. Ökonomisierung des Lernprozesses (Neuner 2003) 27
28 Die Prinzipien der Tertiärsprachendidaktik Prinzip des kognitiven Lernens: Wo kann man beim Fremdsprachenlernen an schon vorhandenem Sprachwissen und grundlegenden Spracherfahrungen und Sprachlernerfahrungen anknüpfen und diese erweitern? (Neuner 2003: 24-25). Entfaltung von Sprachlernbewusstheit (Reflexion über Sprach- Lernstrategien) Sprachbewusstheit (Bewusstmachung der Ähnlichkeiten zwischen L2 und L3), um Transfers zu ermöglichen. 28
29 Die Prinzipien der Tertiärsprachendidaktik Von der Interferenz zum positiven Transfer von Wissen von Sprach- und Lernerfahrungen Kontrastivhypothese: Die (kognitive) Vernetzung von Sprachen als Fehlerquelle die interlingualen Unterschiede als Hauptursache für Interferenzen. Zur Vermeidung dieser Fehler müsse man die Sprachen klar voneinander getrennt lehren und lernen. Gedächtnisforschung, Psycholinguistik, Theorie der Informationsverarbeitung: Lernen erfolgt nicht isoliert, sondern integrativ, d.h. durch die Bildung von Netzwerken mit vorhandenen Wissensbeständen. 29
30 Das Projekt Passepartout
31 Das Projekt Passepartout 31
32 Das Projekt Passepartout Im Jahr 2006 beschlossen 6 Kantone entlang der deutschfranzösischen Sprachgrenze: BL, BS, BE, FR, SO, VS, die Vorgaben der EDK zum Sprachenunterricht gemeinsam umzusetzen. Französisch (3. PS) / Englisch (5. PS) Gemeinsame Planung und Umsetzung (Stundentafel, Aus- und Weiterbildung, Lehrpläne, Lehrmittel, Didaktik) Aufgabenteilung: Steuergruppe mit den Erziehungsdirektoren und der Erziehungsdirektorin der 6 Kantone und Vertreter der NWEDK. Gesamtprojektleitung mit verschiedenen Arbeitsgruppen, je eigene Projektleitung und -struktur pro Kanton. Beirat aus Lehrpersonen aller Kantone 32
33 33
34 Wichtige Termine Ab Herbst 2008: Beginn der Sprachkurse für Lehrpersonen Ab Herbst 2009: Beginn der methodisch-didaktischen Weiterbildung (Kanton Bern, in den anderen Kantonen später) Ab August 2009 Erprobungsversion der neuen Französisch- Lernmateralien Mille feuilles (35 Klassen in den Kantonen Freiburg, Wallis und Solothurn) Schuljahr 2011/12: Erster Jahrgang mit Französisch in der 3. Klasse. Schuljahr 2013/14: Erster Jahrgang mit Englisch in der 5. Klasse. 34
35 Das Projekt Passepartout Neues Verständnis des Sprachenlernens: Die verschiedenen Sprachen werden miteinander verknüpft. Die Kinder lernen Deutsch, Französisch und Englisch nicht mehr isoliert, sondern können in jeder Sprache vom Gelernten profitieren. Diese neue Didaktik hat Auswirkungen auf die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen, die in Zukunft Fremdsprachen unterrichten werden. 35
36 Grundlagen Projektbeschrieb: Neukonzeption des Fremdsprachenunterrichts im Rahmen de interkantonalen Kooperation zwischen den Kantonen BL, BE, BS, FR, SO UND VS + Glossar ( ) Referenzrahmen Passepartout für Lehrpersonen, die an der obligatorischen Schule Fremdsprachen unterrichten Version 5.1, (Projektversion) Kompetenzbeschreibungen für Lehrpersonen, die an der obligatorischen Schule Fremdsprachen unterrichten (Internes Dokument, ) Referenzrahmen: Europäisches Profil für die Aus- und Weiterbildung von Sprachenlehrkräften. 36
37 Grundlagen Weiterbildungskonzept Passepartout (T. Ritz/D. Bodenmüller, März 2009) Lehrplan Französisch Projektversion, AG Rahmenbedingungen (April 2009) Aspekte einer Didaktik der Mehrsprachigkeit. Vorschläge zur Begrifflichkeit (August 2008, Sauer/Saudan) Didaktische Grundsätze des Fremdsprachenunterrichts in der Volksschule. Neukonzeption des Fremdsprachenunterrichts im Rahmen der interkantonalen Kooperation zwischen den Kantonen BL, BS, BE, FR, SO und VS (mit Kurzglossar) (August 2008) 37
38 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Im Auftrag der Steuergruppe entwickelt und soll ab 2011 offizieller Lehrplan des Französischunterrichts in den 6 Kantonen werden. Ausrichtung und Struktur des Passepartout-Vorschlags im Kontakt mit dem Projekt «Deutschschweizer Lehrplan» Hilfreiches Arbeitsinstrument für Lehrpersonen für die Planung des Unterrichts. Lehrplan Französisch gemäss den Grundsätzen der Didaktik der Mehrsprachigkeit neu erarbeitet. Lehrplan und Lehrmittel aufeinander abstimmen 38
39 Lehrplan Französisch Projektversion, April Leitideen zum Sprachenlernen 1: Sprachliche Kompetenzen sind vergleichbar, weil sich das Sprachenlernen auf den GER abstützt. 2: Die funktionale Mehrsprachigkeit betont die kommunikative Handlungsfähigkeit in der mehrsprachigen Schweiz und in einer globalisierten Welt. 39
40 Funktionale Mehrsprachigkeit - Passepartout In Übereinstimmung mit den Zielen des Europarates und der EDK gilt auch für das Projekt «Passepartout» als oberstes Ziel die Erziehung zur funktionalen Mehrsprachigkeit, d.h. zur Fähigkeit, Sprachen zum Zweck der Kommunikation zu benutzen und sich an interkultureller Interaktion zu beteiligen. Dabei wird der Mensch als gesellschaftlich Handelnder verstanden, der über graduell unterschiedliche Kompetenzen in mehreren Sprachen und über Erfahrungen mit mehreren Kulturen verfügt. (Aspekte einer Didaktik der Mehrsprachigkeit. Vorschläge zur Begrifflichkeit, E. Sauer/V. Saudan, S. 4) szeile: Institut etc
41 Lehrplan Französisch Projektversion, April : Sprachenlernen ist aktives Konstruieren. 4: Fremdsprachenkompetenz umfasst neben sprachlichen auch lernstrategische Kompetenzen und Bewusstheit für Sprache und Kulturen. 5: Die Didaktik der Mehrsprachigkeit vernetzt die Didaktik der verschiedenen Sprachen. 41
42 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Leitidee 5: Die Didaktik der Mehrsprachigkeit vernetzt die Didaktik der verschiedenen Sprachen. Vernetzen bedeutet für den Fremdsprachenunterricht, dass er mit dem Unterricht der anderen Sprachen, einschliesslich der Herkunftssprachen, aber auch mit dem Unterricht der Nicht- Sprachfächen in Verbindung gebracht wird. Diese Verbindungen beziehen sich auf die Lernziele, die Inhalte, die Unterrichtsplanung, die Lehr- und Lernprozesse und die Evaluation. So können beim Sprachenlernen vermehrt Synergien genutzt werden. 42
43 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Die Umsetzung der Didaktik der Mehrsprachigkeit hat Auswirkungen auf die Entwicklung und den Einsatz von Lehr- und Lernmaterialien, die Unterrichtsmethoden, die Test- und Prüfverfahren sowie die Zusammenarbeit der Lehrpersonen. 43
44 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Der Lehrplan verfolgt drei Kompetenzziele: Kommunikative Handlungsfähigkeit Die Schülerinnen können sich in alltagsnahen Situationen mündlich und schriftlich verständigen, können Aufgaben in der Fremdsprache lösen, können Gesprochenes und Texte verstehen und damit neues Wissen in der Fremdsprache erwerben. Bewusstheit für Sprache und Kulturen. Die Schülerinnen schärfen ihre sprachliche Wahrnehmung. Sie analysieren und reflektieren Sprache stufengerecht und in einen Kontext eingebettet. Sie entdecken und ordnen kulturelle Aspekte und entwickeln Offenheit für andere Kulturen. 44
45 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Lernstrategische Kompetenzen. Die Schülerinnen reflektieren ihre Arbeitsweisen und entwickeln Lernstrategien und Arbeitstechniken. Sie können sie anwenden und auf neue Situationen übertragen. 45
46 Didaktische Konzepte und Methoden Die einzelnen didaktischen Konzepte und Methoden fügen sich wie Puzzleteile in ein Gesamtkonzept ein : Sprachenübergreifender Unterricht Bewusstheit für Sprache und Kulturen Austausch und Begegnung Inhalts- und Handlungsorientierung Bilingualer und immersiver Sachfachunterricht 46
47 Didaktische Konzepte und Methoden 47
48 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Sind obligatorisch in den Unterricht zu integrieren: Inhalts- und Handlungsorientierung, Bewusstheit für Sprache und Kulturen, Sprachenübergreifender Unterricht. 48
49 Lehrplan Französisch Projektversion, April 2009 Bereiche, in denen sich die einzelne Lehrperson bei der Planung an den eigenen und den Ressourcen des Kollegiums orientiert: Bilingualer und immersiver Sachfachunterricht Austausch und Begegnung. Wie intensiv und in welchem Umfang die Konzepte berücksichtigt werden, hängt von den Voraussetzungen der Lehrpersonen, der Schule als Ganzem sowie dem örtlichen Kontext ab. 49
50 Sprachenübergreifender Unterricht Die neuere Forschung und Didaktik betont, dass beim Sprachenlernen Synergien genutzt werden: Wenn Schülerinnen mehrere Sprachen lernen, fangen sie nicht immer wieder bei Null an. Parallelen im Wortschatz (z.b. Flöte flûte flute, zelebrieren - célébrer - to celebrate, usw.), Fertigkeiten im Verstehen und Verfassen von Texten (z.b. wie eine Geschichte geschrieben oder ein Zeitungsartikel selektiv gelesen wird), für Sprachlernstrategien (z.b. wie man ein Wörterbuch benutzt), für Kommunikationsstrategien (z.b. Wortschatzlücken umschreiben), usw. zeile: Institut etc
51 Bewusstheit für Sprache und Kulturen Schülerinnen anregen, über Sprache und das Sprachenlernen nachdenken, sie ermutigen, sprachliche Gesetzmässigkeiten, Grundmuster und Strukturen, sprachliche Variationen, Eigenheiten und kulturelle Stereotypen erkennen. Sprachvergleiche führen zu Sprachsensibilisierung und Sprachreflexion. Das Bewusstsein für die Kulturen wird entwickelt, wenn zum Beispiel realisiert wird, dass es in jeder Sprache typische Begrüssungsrituale mit begleitender Gestik gibt, diese aber ganz unterschiedlich klingen und aussehen können, oder wenn erfahren wird, dass es in jeder Sprache (nicht nur in den prestigeträchtigen Weltsprachen) Sprachkunstwerke gibt. zeile: Institut etc
52 Bewusstheit für Sprache und Kulturen Die Förderung der Bewusstheit für Sprache und Kulturen zielt über die Fähigkeit hinaus, sich in einer konkreten Situation in der Zielsprache zu verständigen. Sie hat eine positive Rückwirkung auf die Erstsprache. In der Lage zu sein, über sprachliche Mechanismen sowie die eigene und andere Kulturen nachzudenken, fördert eine positive Haltung zur Sprachen- und Kulturenvielfalt und führt zum Abbau von Vorurteilen. Diese Offenheit, gepaart mit Techniken für das Sprachenlernen (Lernstrategien), legt die Basis für ein lebenslanges selbstständiges Weiterentwickeln des mehrsprachigen Repertoires. zeile: Institut etc
53 Austausch und Begegnung Die Schülerinnen erfahren die Zielsprache(n) über den Fremdsprachenunterricht im Klassenzimmer hinaus in authentischen Situationen: Intensivblöcke mit Animation durch native speakers, Exkursionen ins Zielsprachgebiet, virtuelle Kontakte ( -Projekte, virtuelle Plattformen, usw.), Einzelaustausch von Schülerinnen, Klassenaustausch mit Partnerschulen. Verwendung der Zielsprache als etwas Sinnvolles und Notwendiges erleben. Zum inhaltlichen Lernen hinzu kommt aber das Element der Begegnung und ein starker Akzent auf interkulturellem Lernen. zeile: Institut etc
54 CLIL-EMILE / Bilingualer Sachfachunterricht / Immersion Inhalts- und handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht Unterricht, in dem neue Inhalte, die zu sprachlichem Handeln anregen, mit Hilfe der Fremdsprache erschlossen werden, und in dem die Fremdsprache anhand von neuen Inhalten gelernt wird. Arbeit an den Sprachmitteln auch wichtige Rolle. Der Unterricht geht von Themen aus, vermittelt Wissen in der Fremdsprache und kommuniziert über Dinge, die für die Lernenden eine Bedeutung haben und die über das reine Anwenden und Üben hinausgehen. zeile: Institut etc
55 MSD: CLIL-EMILE oder immersiver Unterricht Bilingualer Sachfachunterricht und Immersion: Weiterführung des Inhalts- und handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichtes. Im Unterschied zum kursorischen Fremdsprachenunterricht sind die in der Zielsprache vermittelten Inhalte dem Fachlehrplan des entsprechenden Sachfachs entnommen (Sport, Mensch und Umwelt, Werken und Gestalten, usw.). Im Vordergrund steht das Sachfach, die Zielsprache ist das Transportmittel. zeile: Institut etc
56 MSD: CLIL-EMILE oder immersiver Unterricht Bilingualer Sachfachunterricht: Unterricht, in dem die Inhalte des entsprechenden Faches so weit wie möglich in der Fremdsprache vermittelt werden. Immersion für einen Sachfachunterricht, der ausschliesslich in der Fremdsprache erteilt wird. zeile: Institut etc
57 Kompetenzziel I Sprachhandeln LESEN Schuljahre 9 11 Globalbeschreibung: Vielfältige Textsorten, die allgemein verständlich sind, lesen und verstehen. Richtziele Die Fremdsprache ausserhalb des Fremdsprachenunterrichts wirksam verwenden. In handlungsorientierten bilingualen Unterrichtssequenzen eine Anleitung verstehen (Zeichnen, Bildnerisches oder Technisches Gestalten, Kochen) und entsprechend handeln. (GA) Zu Hause oder im näheren Umfeld schriftliche französische Informationen zu einem Thema im Französischunterricht oder im Fachunterricht suchen und verstehen. (GA) Schriftliche Unterlagen im bilingualen Sachfachunterricht in einem Fach (z.b. Geografie) verstehen. (EA) zeile: Institut etc
58 Bilingualer Sachfachunterricht und Immersion im Passepartout Notwendigkeit einer Einführung Vorgehensweise? Verschiedene Möglichkeiten Strategie der kleinen, freiwilligen Schritte Frage der genügenden Sprachkompetenzen der Lehrpersonen Obligatorische methodisch-didaktische Weiterbildungen: die Lehrpersonen werden in den bilingualen Unterricht eingeführt (werden): z. B. Kanton Bern Oktober 2009 / Solothurn März 2010 zeile: Institut etc
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60 Bilingualer Sachfachunterricht und Immersion im Passepartout Immersive Inseln bauen. Einige Beispiele: Turnen/Sport auf Französisch (Grundausbildung der Lehrpersonen an der FHNW, Solothurn). Bözingen (Stadt Biel): Pilotprojekt Primarschule, jetzt generalisiert (1.-6. Klasse), in verschiedenen vor allem konkreten Fächern: Werken, Sport, künstlerisches Gestalten, usw. zeile: Institut etc
61 Bilingualer Sachfachunterricht und Immersion im Passepartout Kanton Solothurn: Immersionsunterricht auf der Oberstufe Im Oberstufenzentrum Leimental in Bättwil seit Schuljahr 2005/06 Geschichtsunterricht in der 3. Klasse auf Französisch. Erste Evaluation: Schülerinnen haben die Fachinhalte besser verstanden und gleichzeitig ihre Französischkompetenzen sowohl im Hören und Verstehen als auch im Sprechen und Schreiben entscheidend verbessert. In der 4. Klasse werden bestimmte Geografiemodule auf Französisch angeboten. Und bereits besteht Interesse, auch andere Fächer immersiv zu unterrichten. zeile: Institut etc
62 Bilingualer Sachfachunterricht und Immersion im Passepartout Zu Beginn des Projekts Arbeitsgruppen, die ein Konzept und ein Curriculum für Bilingualen Unterricht ausgearbeitet haben. Beschreibung der Voraussetzungen, die für den Bilingualen Unterricht in Geschichte und in Geografie geschaffen werden müssen. Um zu gewährleisten, dass alle Lehrpersonen mit dieser Unterrichtsmethode vertraut sind, Weiterbildung zum Bilingualen Unterricht von zehn Lehrer/-mit Frau Christine Le Pape Racine. Neue Anfragen, ob der Bilinguale Unterricht auch in anderen Fächern und in anderen Sprachen eingeführt werden könnte. zeile: Institut etc
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64 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Das neue Französischlehrmittel wird nach den didaktischen Grundsätzen von Passepartout erarbeitet. Passepartout ist Auftraggeberin des Lehrmittelprojekts und zuständig für die Qualitätssicherung. Zusammenarbeit mit dem Schulverlag plus AG Bern. Projektleitung: Ida Bertschy, Barbara Grossenbacher, Esther Sauer und Peter Uhr (Verlagsleiter zeile: Institut etc
65 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Das neue Französisch-Lehrmittel wird auf den Lehrplan zugeschnitten (Newsletter 2, Mai 2008) Mille Feuilles entspricht der Didaktik der Mehrsprachigkeit und ermöglicht einen altersgerechten Französischunterricht in der 3. Klasse (Newsletter 5, Juni 2009) Es liegen 1./2. «Magazines» des Lehrmittels (Erprobungsversion) vor. zeile: Institut etc
66 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Qualitätssicherung / Praxistests Klassen in den Kantonen Freiburg, Wallis und Solothurn arbeiten ab August 2009 im Vollversuch mit der Erprobungsversion der neuen Französisch-Lernmateralien Mille feuilles Passepartout wird im Oktober über erste Erfahrungen mit den Praxistests berichten. Die Ergebnisse fliessen in die definitive Version des Materials ein. Das Lehrmittel für das 3. Schuljahr erscheint im Frühjahr zeile: Institut etc
67 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Die Lernenden erhalten pro Jahr: 4 thematische magazines 1 magazine-übergreifendes Heft mit sprachlichen Strukturen & Mitteln alle benötigten Audio-, Film- und ICT-Materialien auf CD ROM sowie einen individuellen Internet-Zugang im 3. Schuljahr eine Lernkartei wenn nötig: zusätzliche Lernhilfen in adäquater Form Die Materialien für die Lernenden sind Einwegmaterial, damit die Arbeitstechniken und Lernstrategien jederzeit effizient und lerngerecht eingesetzt werden können. zeile: Institut etc
68 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Vom Französischunterricht zur Didaktik der Mehrsprachigkeit Die Umsetzung der Didaktik der Mehrsprachigkeit beruht auf zwei Schwerpunkten: Kompetenzorientierung Wenn die Lernenden mit Mille feuilles Französisch lernen, bauen sie Kompetenzen auf, die nicht nur die Sprache selbst, sondern den ganzen Menschen betreffen. Das heisst: in Situationen erfolgreich kommunizieren Bewusstsein für Sprachen und Kulturen aufbauen wissen, was beim Lernen hilft zeile: Institut etc
69 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Vernetztes Lernen auf den Lernerfahrungen mit der Schulsprache Deutsch aufbauen die Erfahrungen aus andern Sprachen und andern kulturellen Situationen einbeziehen das Französischlernen mit dem Lernen in andern Fächern in Verbindung bringen Französisch lernen im Hinblick auf die zweite schulische Fremdsprache Englisch das Sprachenlernen ausserhalb der Schule nutzen zeile: Institut etc
70 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Aufgabenorientierung Lernen lernen Handlungsorientierung Sprachproduktion Entwicklung der Sprachbewusstheit zeile: Institut etc
71 Lehrmittel Französisch im Passepartout: Mille Feuilles Ma belle collection, Mille Feuilles 3,1, Le monstre de l alphabet: Polyglotte, p. 63, Objectifs Französisch hören, lesen, sprechen: Ich kann Parallelwörterbeispiele spielen und dabei französisch sprechen Etwas über Sprachen wissen und über Sprachen nachdenken: Ich weiss, dass es Wörter gibt, die von einer Sprache in andere Sprachen gewandert sind. Ich kann solche Wörter nennen. Wissen, was beim Lernen hilft: Ich kann in einem Französischen Text Wörter entdecken und verstehen, die auf Deutsch gleich oder ähnlich sind (Parallelwörter) zeile: Institut etc
72 Ma belle collection, Mille Feuilles 3,1: Le monstre de l alphabet Polyglotte, p. 64, Activité A Du entdeckst, dass es in einem französischen Lied Wörter gibt, die du verstehen kannst. Les spaghetti, mot qui nous vient d Italie, p. 65, Activité B Du entdeckst, dass es Wörter gibt, die in mehreren Sprachen vorkommen. Du findest heraus, warum das so ist. Détective de mots, p. 70, Activité D Du sammelst Wörter, die auf Deutsch und Französisch gleich oder ähnlich sind, also Parallelwörter. Parallelwörter findest du auf Verpackungen, auf Gebrauchsanleitungen, in der Geschiche Le monstre de l alphabet, in französischen Büchern, im Portfolio. zeile: Institut etc
73 Lehrplan Englisch Der Lehrplan Englisch analog zu Lehrplan Französisch. Der Lehrplan Englisch wird auf der Basis des Französisch- Lehrplans entwickelt. Für das Englisch-Lehrmittel: Die Regierungsräte der 6 Kantone haben am 4. Juni entschieden, das Englisch-Lehrmittel in Kooperation mit dem Verlag Klett & Ballmer AG zu entwickeln. Es soll eng auf das Französisch-Lehrmittel abgestimmt werden, um die didaktische und methodische Kohärenz sicherzustellen (NL 5, Juni 2009) 73
74 Passepartout ist auf Kurs! 74
75 Bibliografie Brohy, C. (2008): La didactique intégrée des langues : évolution et définitions, Babylonia 1/2008 : La didactique intégrée des langues : expériences et applications, CIIP (2003): Déclaration de la CIIP relative à la politique de l enseignement des langues en Suisse romande du 30 janvier. EDK (2004): Sprachunterricht in der obligatorischen Schule: Strategie der EDK und Arbeitsplan für die gesamtschweizerische Koordination. HarmoS = Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule vom 14. Juni Bern: Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren. Hufeisen, B./G. Neuner (2003, Hg.): Mehrsprachigkeitskonzept - Tertiärsprachenlernen - Deutsch nach Englisch, Graz & München, Council of Europe/European Center for Modern Language. 75
76 Bibliografie Hutterli, S./Stotz, D./Zappatore, D. (2008): Do you parlez andere lingue? Zürich: Verlag Pestalozzianum. Le Pape Racine, Christine (2000) : Immersion - Starthilfe für mehrsprachige Projekte : Einführung in eine Didatik des Zweitsprachunterrichts / Zürich : Verl. Pestalozzianum. Le Pape Racine, C. (2007): Integrierte Sprachendidaktik Immersion und das Paradoxe an ihrem Erfolg, Beiträge zur Lehrerbildung, 25 (2), Le Pape Racine, C./Manno, G. (2009): Stand der Überlegungen in der Deutschschweiz, in: Wokusch, S. (Hrsg.): Bericht - Symposium «Mehrsprachigkeitsdidaktik Didactique intégrée des langues», 3. Dezember 2008 am IWB, PH Bern, Manno, G. (im Druck): Erste Ansätze zur Implementierung der integrativen Fremdsprachendidaktik: Eine Analyse des Lehrmittels Young World. 76
77 Bibliografie Manno, G. (2003): Spracheinstellungen und Tertiärsprachendidaktik. Das Frühenglische in der Deutschschweiz: eine Chance für den Französischunterricht zum Neuanfang? in: B. Hufeisen/G. Neuner (Hg.): Mehrsprachigkeitskonzept Tertiärsprachenlernen - Deutsch nach Englisch, Graz & München, Council of Europe/European Center for Modern Language, Meissner, F.-J./Reinfried, M. (1998): Mehrsprachigkeitsdidaktik. Konzepte, Analysen, Lehrerfahrungen mit romanischen Fremdsprachen. Tübingen: Narr. Trim, J./North, B./Coste, D./Sheils, J. (2001): Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen: lernen lehren, beurteilen. Berlin/München: Langenscheidt (Europarat. Rat für kulturelle Zusammenarbeit). Wiater, W. (2006): Didaktik der Mehrsprachigkeitsdidaktik, in: Wiater, W. (Hrsg.): Didaktik der Mehrsprachigkeitsdidaktik. Theoriegrundlagen und Praxismodelle. München: Verlag Ernst Vögel,
78 Bibliografie (Passepartout) Projektbeschrieb: Neukonzeption des Fremdsprachenunterrichts im Rahmen de interkantonalen Kooperation zwischen den Kantonen BL, BE, BS, FR, SO UND VS + Glossar ( ) Referenzrahmen Passepartout für Lehrpersonen, die an der obligatorischen Schule Fremdsprachen unterrichten Version 5.1, (Projektversion) Kompetenzbeschreibungen für Lehrpersonen, die an der obligatorischen Schule Fremdsprachen unterrichten (Internes Dokument, ) Weiterbildungskonzept Passepartout (T. Ritz/D. Bodenmüller, März 2009) Aspekte einer Didaktik der Mehrsprachigkeit. Vorschläge zur Begrifflichkeit (August 2008, Sauer/Saudan) 78
79 Bibliografie (Passepartout) Didaktische Grundsätze des Fremdsprachenunterrichts in der Volksschule. Neukonzeption des Fremdsprachenunterrichts im Rahmen der interkantonalen Kooperation zwischen den Kantonen BL, BS, BE, FR, SO und VS (mit Kurzglossar) (August 2008) Lehrplan Französisch Projektversion, AG Rahmenbedingungen (April 2009) 79
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