Veränderungen in Erziehung, Schule und Unterricht

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1 Studienarbeit Veränderungen in Erziehung, Schule und Unterricht Die Pädagogische Bewegung in Deutschland von Christoph Baldes Erstauflage Veränderungen in Erziehung, Schule und Unterricht Baldes schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Vergleichende und Empirische Bildungsforschung Bachelor + Master Publishing 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

2 Leseprobe Textprobe: Kapitel 2.2, Die Waldorf-Schule: 2.2.1, Der Begründer: Rudolf Steiner: Vater eines weiteren maßgeblichen Konzeptes der Pädagogischen Bewegung ist Rudolf Steiner ( ) mit seiner 1919 bei Stuttgart gegründeten Waldorfschule. Nach einem umfangreichen Studium der Naturwissenschaften, der Mathematik und der Philosophie in Weimar ist Steiner als Hauslehrer in Wien tätig. Dabei unterrichtet er den als bildungsunfähig eingestuften jüdischen Jungen Otto Specht. Dieser Arbeit, von Steiner mit Erfolg geleistet, entspringen die Grundlagen seiner späteren Pädagogik promoviert Steiner in Philosophie an der Universität Rostock. Damit verbunden sind die Veröffentlichungen zahlreicher philosophischer Schriften, u.a. auch die Philosophie der Freiheit (1894), die heute als sein Hauptwerk angesehen wird. Nach langjähriger Tätigkeit für die Theosophische Gesellschaft Berlin gründet er 1913 die Anthroposophische Gesellschaft. Die Erkenntnislehre der Anthroposophie wird von Steiner maßgeblich geprägt; auf ihr basieren auch die Methoden der privaten Waldorfschule des Zigarettenfabrikanten Emil Molt, der Steiner als Leiter der Schule einsetzt und das Schulkonzept erarbeiten lässt , Das Konzept der Waldorfschule: Grundlage der Waldorfpädagogik ist die sog. Anthroposophie. Diese besagt, dass der Mensch ein Bürger dreier Welten ist, er besteht aus Leib, Seele und Geist. Folglich gehört er der physischen, der seelischen und der geistigen Welt an. Laut Steiner erlebt jeder Mensch nur die physische Welt bewusst. Durch Schulungen ist es ihm jedoch möglich, in die anderen Welten einzudringen. Zuerst erlangt er durch Konzentration und Meditation eine imaginative Erkenntnis, die es ihm ermöglicht, sein Grundwesen wahrzunehmen. Durch die bewußte Selbstwahrnehmung gelingt es dem Menschen nun, die Kontinuität seines Bewusstseins zu beobachten und so die geistige Welt zu erkennen. Kinder besitzen diese Einheit von Leib, Seele und Geist noch nicht, sie muss sich erst entwickeln. Diese Entwicklung erfolgt in drei Phasen, den sog. Jahrsiebt[en]. Bis zum siebten Lebensjahr ist besonders die leibliche Entwicklung ausgeprägt. Sie zeichnet sich durch Nachahmung aus. Es folgt die zweite Phase bis zum 14. Lebensjahr, die seelische Entwicklung drängt in den Vordergrund; statt Nachahmung überwiegt nun Denken, soziale und intellektuelle Erkenntnisse werden herausgebildet. Als abschließende dritte Phase tritt die geistige Entwicklung ein, die sich mit dem Schlagwort Orientierung charakterisieren lässt. Geht man in der Pädagogik von der Anthroposophie aus, gelangt man zu dem Ergebnis, dass das herrschende Schulsystem versucht, den Willen der jungen Menschen zu bilden, ohne die ihn belebende Einsicht zu pflegen. So fehlt ihm später die Fähigkeit, sich durch selbst erarbeitete Einsichten im Leben orientieren zu können. Dieses Problem beruht nach Ansicht Steiners zu einem Großteil auf zu großen Klassenverbänden. Ein weiteres großes Problem stellt sich für

3 Steiner in diesem Zusammenhang darin, dass die Schulen staatlich gelenkt sind: Die jungen Menschen werden nicht frei erzogen, sondern so ausgebildet, dass sie später brauchbare Staatsbürger sind. Man geht nicht vom Menschen aus und fragt, wie er veranlagt ist, sondern bestimmt im Voraus seinen Zweck und fragt, was er dazu wissen muss. Eine freie Entwicklung ist seiner Ansicht nach nur möglich, wenn auch die Erziehungsanstalt frei, d.h. von Staat und Wirtschaft unabhängig ist. Die geforderte Freiheit schlägt sich auch noch an anderen Merkmalen nieder: Die Schule kennt keine Geschlechtertrennung, und in einem einheitlichen zwölfjährigen Bildungsgang wird ein breites Angebot an Unterrichtsfächern bereit gehalten. Um die freie Entwicklung nicht zu verhindern, wird jeder Leistungsdruck vermieden. Statt einem Zeugnis voller Noten erstellen die Lehrer einen Rechenschaftsbericht, in dem der Schüler charakterisiert wird: Neben Angaben zu erbrachten Leistungen birgt dieser Bericht Aussagen über Sozialverhalten, geistige Reife und Persönlichkeitswachstum. Steiner fordert einen Idealismus, der die Macht hat, [.] die [.] Fähigkeiten zu erwecken, die [ein Mensch] im weiteren Lebensverlauf braucht, um [.] stützenden Lebenshalt zu haben. Folglich darf Lehrstoff nicht seines Selbstzweckes wegen unterrichtet werden, sondern muss zum Erleben, Gestalten und Erfahren beitragen. Nur so kann er dem Schüler bei der Entwicklung seiner Anlagen nützlich sein. Deshalb legt Steiner auch keinen abgeschlossenen Lehrplan vor, sondern liefert einen breit gefächerten Rahmen. Was gelehrt und erzogen werden soll, das soll nur aus [.] [den] individuellen Anlagen [des Kindes] entnommen sein. Jeder Lehrer soll selbst entscheiden, was der Entwicklung des Schülers entspricht; nicht Wissen, sondern die Erziehung zum selbständigen Denken und zum Durchschauen von Zusammenhängen ist wichtig. Aus diesem Grund räumt Steiner dem Handwerklichen und dem Praktischen im Vergleich zum herkömmlichen Schulsystem eine große Bedeutung ein, verschiedene Handfertigkeiten gehören zu den Pflichtfächern und ergänzen den theoretischen Unterricht. Doch nicht nur durch einen beweglichen Lehrplan, sondern auch durch die Unterrichtsmethoden versucht Steiner, schöpferisches Erleben und tätiges Gestalten zu realisieren: Alle Formen von individueller Beschäftigung und Gruppenarbeit werden genutzt. Des Weiteren wird der Unterricht in Haupt- und Fachunterricht unterteilt. Während im letzteren solche Fächer zu finden sind, die ein ständiges Üben erfordern, ist beim Hauptunterricht der Epochenunterricht das Schlagwort: Ein Fach wird über mehrere Wochen jeweils in den ersten beiden Stunden unterrichtet. So soll sich der Schüler in den jeweiligen Gegenstand des Unterrichts eindenken können und seine Aufmerksamkeit erhöht werden. Steiner erhofft sich so ein tieferes Eindringen des Gelehrten, das in der langen Pause zwischen zwei Epochen eines Faches - ähnlich wie beim Schlaf - in das Unterbewusste versinkt und dort von der Kenntnis zur Fähigkeit reift. Eine wichtige Rolle spielt im Epochenunterricht der Waldorfschule das sog. Epochenheft, welches die traditionellen Lehrbücher ersetzen soll. Dieses wird von den Schülern selber erarbeitet und beinhaltet vom Lehrer vorgegebene Texte, individuelle Zusammenfassungen der Schüler, gemeinsam erarbeitete Gedanken und selbstgefertigte Illustrationen. Sehr deutlich wird Steiners Bezug zur Anthroposophie, wenn man die Rhythmisierung des Unterrichts betrachtet. Ähnlich der menschlichen Entwicklung wird der Tagesrhythmus aufgebaut:

4 Aufnehmen, Erlernen und Ausführen - die Aufnahme erfolgt am Morgen im Epochenunterricht, am Vormittag wird durch Üben das eigentliche Erlernen gefördert, und am Nachmittag steht der Werkunterricht auf dem Programm - und somit das Ausführen. Der Lebensrhythmus spielt auch bei der Gestaltung des Lehrplans eine Rolle, eng verbunden mit den Jahrsiebten. Lesen und Schreiben ist eine Sache des Nachahmens, muss also früh in den Unterricht eingebracht werden; es folgt der Rechenunterricht zur Pflege der Erinnerung - die früh errungenen Kenntnisse brauchen Zeit, um durch Reife zum Verständnis zu gelangen. Es folgt der Tier- und Pflanzenunterricht, bevor als Endstufe jene Fächer erkundet werden, die ganz ohne Beziehung zum Menschen gesehen werden müssen: Geografie und Physik. Damit die Kinder auch immer das lernen, was ihrer Entwicklungsstufe entspricht, gibt es in der Waldorfschule kein Sitzenbleiben - müsste ein Schüler eine Klassenstufe zurück, bekäme er keinen altersgerechten Unterricht mehr. Eine wichtige Bedeutung kommt auf der Waldorfschule auch dem Lehrer zu: Bei diesem kommt es nach Ansicht Steiner weniger auf sein Wissen an als auf die Fähigkeit, sich auf die ständig wechselnden Erziehungsanforderungen einzustellen. Er muss ständig an sich arbeiten, da er für die Schüler die Personifikation von Güte, Wahrheit und Schönheit ist und somit stark auf die Charakterbildung seiner Schüler einwirkt. Letztlich muss für den Lehrer niemals das Wissen, sondern immer das Kind im Mittelpunkt stehen, und dieser Verantwortung muss er sich bewusst sein , Kritik an der Waldorfschule: Ziel der Waldorfschule ist nie die Verdrängung der Normschule gewesen, stattdessen stellt sie von Anfang an eine Alternative dar. Trotz allem hat sie einen großen Anteil an der Weiterentwicklung der staatlichen Schule gehabt, sie gilt sogar als Vorbild der später eingeführten Gesamtschule. Ihre Bedeutung für die deutsche Schullandschaft ist aber auch an ihrer Verbreitung zu erkennen. Trotz des zwischenzeitlichen Verbotes im Dritten Reich gibt es heute in Deutschland und Holland rund 300 Waldorfschulen, hinzu kommen weitere Einrichtungen dieser pädagogischen Richtung. Es mag hauptsächlich zwei Gründe geben, die für eine Erziehung auf der Waldorfschule sprechen: Zum einen die Rücksicht, die auf den Einzelnen genommen wird. Statt künstliche Konkurrenzsituationen zu schaffen, werden die Schüler dazu erzogen, miteinander zu arbeiten, den anderen zu respektieren. Zum anderen ist wohl auch die Tatsache nicht unerheblich, dass die Waldorfschule die einzige ernstzunehmende Schule im deutschen System ist, die religiös-spirituell ausgerichtet ist. Aber gerade da liegt auch der häufigste Kritikpunkt. Auch wenn vom Bund der Waldorfschulen immer wieder behauptet wird, Waldorfschulen [seien] keine Weltanschauungsschulen, so beruht ihr Konzept doch auf der Anthroposophie; ein starker Bezug zu dieser Weltanschauung ist nicht abstreitbar. Nur wer Grundkenntnisse über die Anthroposophie besitzt, versteht auch das System der Waldorfschule. Kritisch hinterfragen sollte man auch die von Steiner geforderte Freiheit der Schule und die damit verbundene Gleichheit der Schüler. Da die Waldorfschule unabhängig vom Staat sein möchte, bedeutet das auch wirtschaftliche Eigenverantwortung. In der Folge werden Schulgebühren erhoben - sozial schwache Eltern können sich keine Erziehung ihrer Kinder in der Waldorfschule

5 leisten. Die propagierte Gleichheit ist nicht gegeben, stattdessen gilt die Waldorfschule mittlerweile als Schule der Mittelschicht. Ein weiteres Problem stellt sich in Bezug auf die Notengebung: Natürlich klingt es positiv, wenn die Schüler keinem Leistungsdruck ausgesetzt werden. Doch ist das wirklich der Fall? Zwar gibt es keinen Noten; dennoch werden die Schüler beurteilt. Denn immer dann, wenn ein Kind für sein schönes Bild gelobt wird, wird den anderen deutlich, dass ihre Bilder nicht so schön sind. Und auch die Eltern wollen letztlich wissen, was die Kinder denn gelernt haben. Probleme ergeben sich auch, wenn die Schüler in die Oberstufe eintreten. Hier müssen sie oftmals schmerzvoll erfahren, dass ihr Nichtwissen über Jahre durch Bewertungsfloskeln überdeckt wurden - zurück in der normalen Gesellschaft, werden sie buchstäblich ins kalte Wasser geworfen.

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