EXTRA-HEFT: BEATMUNG. Sonderheft Mai/Juni Fotowettbewerb. mit über. Ambu. 250 Preisen. Manuelle Beatmung

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1 EXTRA-HEFT: BEATMUNG Sonderheft Mai/Juni 2007 Ambu Fotowettbewerb mit über 250 Preisen Manuelle Beatmung

2 Ambu Fotowettbewerb mit über 250 Preisen Nehmen Sie teil an unserem großen Ambu Fotowettbewerb! Machen Sie ein gestelltes Actionfoto - kein Einsatzfoto - von einem oder mehreren unserer Ambu-Produkte und erzählen Sie uns kurz die Entstehungsgeschichte des Bildes. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften! Die ersten 250 Einsendungen erhalten einen Ambu LifeKey! 1. Preis - Digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 350D SLR Kit Mit 8 Megapixel, 1, 6fache Brennweitenverlängerung, 1, 8 TFT, integrierter Blitz, Li- Ion Akku, Ladegrät, Kabel, Software, kompatibel mit Compact Flash Typ I und Typ II Abbildung ähnlich Canon EOS 350D 2. Preis - Ambu Ersthelfertasche Ausgestattet mit einem Mark IV Beatmungsbeutel, einer Transparenten Silikon Gesichtsmaske ( Gr. 3/ 4), einer Perfit Ace und drei Guedeltuben 3. Preis - Ambu Ersthelfertasche Ausgestattet mit einem SPUR II Einweg- Beatmungsbeutel, einer passenden Einweg- Gesichtsmaske, einer Perfit Ace und drei Guedeltuben Abbildung ähnlich Preis - Ambu SPUR II Ambu Einweg- Beatmungsbeutel mit einem Sauerstoffreservoir und passender Einweg-Gesichtsmaske SPUR II Teilnahmebedingungen Mit der Einsendung von Bildern an die Ambu (Deutschland) GmbH, erklärt der/die Teilnehmer/In, dass er/sie Urheber/In des betreffenden Bildes ist. Die teilnehmende Person ist mit der Nutzung und der Speicherung ihrer Daten und des entstandenen Bildes einverstanden. Das Foto verbleibt bei der Ambu (Deutschland) GmbH. Falls auf dem Foto eine oder mehrere Personen erkennbar abgebildet sind, muss der Betroffene/die Betreffenden mit der möglichen Veröffentlichung des Bildes einverstanden sein. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, so stellt der/die Teilnehmer/In die Ambu (Deutschland) GmbH von allen Ansprüchen frei. Die 10 Gewinnerfotos werden mit der Entstehungsgeschichte auf der Hompage veröffentlicht. Alle Mitarbeiter der Firma Ambu und deren Familienangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ein etwaiger Gewinn kann nicht übertragen oder bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. E I N S E N D E S C H L U S S I S T D E R ! Zuschriften bitte an: Ambu (Deutschland) GmbH Marketing Abteilung In der Hub Bad Nauheim Telefon: 06032/ Telefax: 06032/ vha@ambu.com kuf@ambu.com

3 Liebe Leserin, lieber Leser D ie Beatmung eines Patienten gehört neben der Thoraxkompression zu den elementarsten Maßnahmen, die in einer akuten Notfallsituation durchzuführen sind. Auch wenn das European Resuscitation Council (ERC) in seinen neuen Leitlinien der Herz-Druck-Massage auf den ersten Blick eine höhere Priorität als der Insufflation von Sauerstoff einräumt, so gilt doch der Grundsatz: Ohne Sauerstoff kein Leben! Aus diesem Grund entschieden wir uns dazu, zusammen mit der Ambu Deutschland GmbH dieses Sonderheft zu realisieren. Es widmet sich ausschließlich der manuellen Beatmung. Ambu gilt international als führendes Unternehmen, was die manuelle Beatmung von Patienten angeht. Nicht zuletzt hat man dies seinem Beatmungsbeutel zu verdanken. Der Ambu-Beutel gilt heute als Synonym für jede Form von Beatmungsbeutel. Wie vielschichtig das Thema Beatmung ist, wird deutlich, wenn Sie die folgenden Seiten betrachten. Angefangen mit der korrekten Technik des Absaugens über nützliche Hilfsmittel für die Mund-zu-Mund-Beatmung durch Ersthelfer bis hin zur korrekten Beutelbeatmung bei Säuglingen reicht das Spektrum der Beiträge in diesem Supplement. Außerdem: Welche Alternativen gibt es zur endotrachealen Intubation? Was ist bei einer PEEP-Beatmung zu beachten? Auch diese Fragen werden beantwortet. Insofern werden alle Leser, unabhängig von ihrer Qualifikation, in diesem Heft Nützliches, Interessantes und Wissenswertes zum Thema manuelle Beatmung finden. Neben Fortbildung bietet dieses Sonderheft aber auch Unterhaltung. Auf der gegenüberliegenden Seite lädt Sie die Firma Ambu ein, an ihrem Fotowettbewerb teilzunehmen. Den Gewinnern winken unter anderem eine digitale Spiegelreflexkamera, Ersthelfertaschen sowie Beatmungsbeutel. Viel Glück! inhalt Entwicklungsgeschichte des Ambu-Beutels 4 Manuelle Beatmung von Babys und Kleinkindern 5 Supraglottische Atemwegssicherung 7 Adressen 8 Beatmung mit PEEP-Ventil 10 Technik des manuellen Absaugens 11 Beatmungshilfen 13 Im Porträt: Ambu (Deutschland) GmbH 15 Impressum CHEFREDAKTEUR: Lars Schmitz-Eggen (verantwortlich für den Inhalt) FOTOS: Markus Brändli LAYOUT: Katrin Krüger, Martina Wagner REDAKTIONSSEKRETARIAT: Anke Tieste, Angela Widder REDAKTIONSANSCHRIFT: Kortlepel Verlag Rettungs-Magazin, Zweigniederlassung der Ebner Verlag GmbH & CoKG Postfach , Bremen, Telefon 04 21/ , Fax 04 21/ redaktion@rettungsmagazin.de ANZEIGENLEITUNG: Marlen Beckmann ANZEIGENVERKAUF: Ulrike Groß Marlen Beckmann GmbH, Alsterblick 47, Hamburg, Telefon 0 40/ , Telefax 0 40/ oder 0 40/ beckmann@beckmann-hamburg.de Internet: ANZEIGEN- und VERTRIEBSKOORDINATION: Sema Torun, Karlstraße 41, Ulm, Telefon 07 31/ , Fax 07 31/ torun@ebnerverlag.de VERLAG: Rettungs-Magazin Ebner Verlag GmbH & CoKG Karlstraße 41, Ulm Geschäftsführer: Frank Sellien LITHO: G.E.L.D. Produktion, Bremen DRUCK: ADV, Augsburg Rettungs-Magazin /2007

4 beatmung Entwicklungsgeschichte des Ambu-Beutels Das Original Mit dem Ambu-Beutel verhält es sich wie mit Tesa-Film und Tempo- Tüchern: Der Einzelname ist zum Synonym für eine ganze Produktfamilie geworden. Wie es dazu kam, lesen Sie hier. Ambu blickt heute auf über ein halbes Jahrhundert Firmengeschichte zurück. Alles begann mit den beiden Begründern, dem deutschen Ingenieur Dr. Holger Hesse und dem dänischen Anästhesisten Professor Dr. Henning Ruben. Zusammen dachten sie vor mehr als 50 Jahren erstmals über einen Beutel nach, der es ermöglichen sollte, Patienten ambulant zu beatmen. Der Ambu-Beutel war erfunden. Den gebürtigen Deutschen Dr. Holger Hesse verschlug es Mitte der 30er Jahre nach Dänemark. Er entschied, hier mit einer eigenen Firma ansässig zu werden, und gründete das Testa-Laboratorium. Damals entwickelte und baute er einen Apparat, der den Hämoglobinwert im Blut von Patienten messen konnte. Bekannt wurde dieses Gerät als Sicca-Hämometer. In dieser Zeit hatte Hesse keinerlei Erfahrungen und Berührungspunkte mit der Notfallmedizin. Das sollte sich jedoch ändern, als der deutsche Ingenieur 1953 erstmals mit dem dänischen Professor Dr. Henning Ruben zusammentraf. Dieses Treffen war der Beginn einer sehr kreativen und produktiven, freundschaftlichen Verbindung, die eine ganze Reihe innovativer Medizinprodukte hervorbrachte. Die zahlreichen Ideen, die Ruben für den Bereich der Anästhesie hatte, wurden ab dieser Zeit von Dr. Hesse erfolgreich technisch umgesetzt. Das heute bekannteste Produkt aus dieser Zusammenarbeit ist der Ambu-Beatmungsbeutel, auch Ruben-Beutel genannt. Die Idee, einen ambulanten Beatmungsbeutel zu entwickeln, entstand aus einer Notsituation heraus. In Kopenhagen wurde der Sauerstoff von Lkw-Fahrern an bestimmten Tagen zu den zentralen Gastanks der Krankenhäuser gebracht. Als die Fahrer eines Tages einen Streik ankündigten, stellte sich heraus, dass den meisten Kliniken der dänischen Hauptstadt ein Sauerstoff- Notstand drohte. Dieses Ereignis inspirierte den Anästhesisten Dr. Henning Ruben, der daraufhin mit Hilfe seines Fahrradmechanikers die erste Konstruktion eines Beatmungsbeutels realisierte. Diese bestand aus vier zusammengeschweißten Fahrradspeichen, die eine ovale Form ergaben und mit einer Gummimembran überspannt wurden. Äußerlich ähnelte das Produkt auf den ersten Blick einem Football. Das Grundprinzip des Produkts war einfach und funktionell: Während der Beatmungsbeutel zusammengedrückt wird, strömt die verdrängte Luft direkt in die Lunge des Patienten. Sobald der Druck nachlässt, entfaltet sich der Beutel und füllt sich automatisch mit Umgebungsluft. Als Dr. Holger Hesse den Prototyp in den Händen hielt, war ihm schnell klar, dass Rubens Idee funktionieren würde, allerdings unter der Verwendung anderer Materialien. Zusammengeschweißte Fahrradspeichen waren nicht die Lösung. Die Wahl fiel stattdessen auf Schaumgummi, der sich nach dem Zusammendrücken von allein wieder entfaltet. Im Mai 1956 war die erste Generation der Ambu-Beatmungsbeutel soweit fertig, um in Serie produziert zu werden. Der Beatmungsbeutel kann seit jeher ohne eine andere externe Energiequelle verwendet werden und ist seitdem eines der wichtigsten Arbeitsgeräte für den Rettungsdienst. Valesca Haack (Text) Der Ambu-Beutel gestern und heute. Mittlerweile ist er zum Synonym für eine ganze Produktfamilie geworden.

5 Manuelle Beatmung von Babys und Kleinkindern Geübte Hand Die Erstversorgung eines Säuglings bzw. Kleinkinds bei einem Atemstillstand stellt selbst für das geübte Rettungsfachpersonal eine besondere Herausforderung dar. Die manuelle Beatmung erfordert vom medizinischen Helfer eine geübte Hand und zuverlässige Medizintechnik. Notarzt und Rettungsassistent müssen bei der Versorgung von Kleinkindern besonders auf eine Ateminsuffizienz achten. Die Physiologie eines Kindes unterscheidet sich von der eines Erwachsenen deutlich. Allein ihr Kopf wirkt gegenüber dem restlichen Körper überproportional groß und schwer. Betrachtet man die Atmungsorgane, fällt auf, dass die Elastizität der kindlichen Lunge im Vergleich zu der eines Erwachsenen sehr gering ausfällt. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass der kindliche Thorax wesentlich weicher ist und einer Überblähung weniger Widerstand entgegenzusetzen hat. Die Atemarbeit erfolgt ausschließlich über das Zwerchfell, da sich die Interkostalmuskulatur erst noch entwickeln muss. Die physiologischen und biochemischen Unterschiede beginnen sich mit dem zehnten Lebensjahr denen eines Erwachsenen anzugleichen. Im Vergleich zu einem Erwachsenen verfügen Kinder deshalb über geringere Atemreserven. Aus diesem Grund führt eine Ateminsuffizienz bei ihnen rasch zum Sauerstoffmangel. Hinzu kommt, dass der O 2 -Bedarf bei einem Kleinkind fast doppelt so hoch und abhängig vom Krankheitszustand sowie der herrschenden Umgebungstemperatur (so genannter Kältestress) ist. Unter Berücksichtigung der Körpergröße entsprechen die Lungenvolumina denen von Erwachsenen. Die totale Lungenkapazität von reifen Säuglingen beträgt zirka 160 ml, das Atemzugvolumen rund 16 ml, wovon ein Drittel auf den so genannten Totraum entfällt. Ein weiterer Unterschied gegenüber Erwachsenen besteht darin, dass Säuglinge einen Atem- und Kreislaufstillstand weniger als Folge von Kreislauferkrankungen, sondern vielmehr aus einer möglichen Unreife der hypoxischen Atemregulation erleiden. Im Säuglings- und Kleinkindalter liegt die Ursache für einen solchen Zwischenfall hingegen meist in einem bedingten Sauerstoffmangel nach Fremdkörperaspiration, seltener ist ein plötzlicher Säuglingstod der Grund. Das Rettungsteam sollte zudem bedenken, dass Nasengänge, Oropharynx und Trachea beim Kind relativ eng sind. Schon leichte Schleimhautschwellungen in diesem Bereich schwören bereits eine kritische Situation herauf. Die Zunge ist zudem sehr groß und neigt bei Bewusstlosigkeit oder Narkoseeinleitung dazu, zurückzufallen. Fällt die Atemfrequenz unter 60/min, treten Nasenflügeln, Zyanose oder thorakales Einziehen auf, gelten diese Zeichen als Alarmsignale für eine Atemstörung. Insofern müssen Notarzt und Rettungsassistent im Rahmen ihrer Akutbehandlung besonders darauf achten, eine mögliche Ateminsuffizienz frühzeitig zu erkennen und eine Hypoxie so schnell wie möglich

6 beatmung zu stoppen. Bei Säuglingen kommt es bereits innerhalb von zehn bis 20 Sekunden nach der Apnoe zur Hypoxie. Weil Kleinkinder Nasenatmer sind, ergibt sich bei verstopften Atemwegen während einer Beatmung sehr schnell ein hoher Widerstand. Hinzu kommt, dass die Nasenwege ein geringes Lumen besitzen und die Bronchien verhältnismäßig klein sind. Aus diesem Grund sollten Mund und Nase für die Beatmung zeitgleich genutzt werden. Da sich bei der kontrollierten Beatmung der Totraum vergrößern kann, ist darauf zu achten, dass nur Beatmungsbeutel mit einem möglichst kleinen Gerätetotraum (unter 6 ml) verwendet werden. Hierzu eignet sich der neuentwickelte, latexfreie Ambu Mark IV Baby, der für die manuelle Beatmung von Säuglingen und Kleinkindern bis 20 kg Körpergewicht gedacht ist. Er bietet ein maximales Hubvolumen von zirka 300 ml, was vier- bis fünfjährigen Kindern entspricht. Die manuelle Beatmung wird für Säuglinge gemeinhin empfohlen. Grund hierfür sind zum einen die in der Regel für solche Patienten nicht konzipierten Notfall-Respiratoren und zum anderen die fehlende Kontrolle, die ein erfahrener Anästhesist nur mit einem Beatmungsbeutel in der Hand erfühlen kann. Insofern ist das bewährte Doppelkammerprinzip des Ambu-Beutels vom Typ Mark ein großer Vorteil. Bevor mit der Beatmung begonnen werden kann, müssen zunächst aber die Atemwege freigemacht werden. Der Mund des Kindes wird mit dem Esmarch schen Handgriff geöffnet, um anschließend den Mund-Rachen-Raum zu inspizieren. Anschließend werden gegebenenfalls mit einer Absaugpumpe oder Magillzange eventuell vorhandene Fremdkörper entfernt. Kinder bis zu einem Jahr bringt man hierfür in die so genannte Schnüffelstellung. Darunter ist eine leichte Überstreckung des Kopfes als wenn der Säugling seine Nase zum Schnuppern hebt zu verstehen. Älteren Kindern wird unter größter Vorsicht der Kopf leicht überstreckt. Sodann kann der Helfer die passende Maske mit leichtem Druck auf Nase und Mund des Kindes setzen. Eine Indikation für diese Beatmungsform stellen Maskennarkosen dar. Sie werden hauptsächlich bei kurz andauernden Eingriffen eingesetzt, sind jedoch bei nicht-nüchternen Kindern, Operationen über 30 Minuten oder speziellen Lagerungen (Bauchlage) kontraindiziert. Folgende Anforderungen werden an Kindermasken gestellt: ein minimaler Totraum zwischen Gesicht und Maske, geringes Gewicht des Beatmungsbeutels und vielfache Resterilisierbarkeit. Der neue Ambu Mark IV Baby, dessen Maske einen Totraum von weniger als 6 ml aufweist, erfüllt diese Kriterien. Er wiegt ohne Maske nur 190 g und ist durch sein gutes Griffgefühl leicht zu handhaben. Er kann einschließlich Reservoirbeutel im Handumdrehen zerlegt und bis zu 134 Grad Celsius autoklaviert werden. Damit die Lunge bei der Beatmung optimal gebläht wird, müssen die ersten Beatmungen zwei bis drei Sekunden andauern. Dabei sind sichtbare Thoraxexkursionen zu beobachten. Durch das Doppelkammerprinzip des Mark IV Baby wird der Druck automatisch auf 45 cmh 2 O begrenzt, zudem mindert das integrierte Druckbegrenzungsventil (40 cmh 2 O) die Gefahr des Überblähens. Wenn der Beatmungsdruck während der Reanimation kontinuierlich überwacht werden soll, kann ein Manometer an den Mark IV Baby angeschlossen werden. Das autoklavierbare, 1500 ml große Sauerstoff- Reservoir sollte konnektiert und mit 100- prozentigem Sauerstoff gefüllt werden. Generell ist eine solche Beutel-Masken- Beatmung nicht einfach. Es besteht immer die Gefahr, dass Luft versehentlich in den Magen statt in die Lunge gelangt, was zu einer Aspiration führen kann. Um dies zu verhindern, gilt besonders beim nicht-nüchternen Patienten jeden Alters nach wie vor die endotracheale Intubation als sicherster Schutz. Um die richtige Tubusgröße zu bestimmen, kann bei Kleinkindern der Durchmesser des Nasenlochs oder des Kleinfingergrundglieds herangezogen werden. Zur Kontrolle der korrekten Tubuslage werden mit Hilfe eines Stethoskops Herzrhythmus und Atmung überwacht. Hierfür wird die Membrane auf der linken oberen Thoraxhälfte platziert. Eine Möglichkeit, die arterielle Sauerstoffsättigung zu überwachen, stellt auch bei pädiatrischen Patienten die Pulsoxymetrie dar. Hypothermie und Hautdurchblutung beeinflussen jedoch diese Messmethode. In jedem Fall müssen spezielle Sensoren genutzt werden, um keine verfälschten Ergebnisse zu ermitteln. Da pädriatische Notfälle verhältnismäßig selten auftreten und es vielen Rettungsfachkräften deshalb an Praxis fehlt, empfiehlt sich ein regelmäßiges Training mit dem Ambu Baby. Dieses naturgetreue Übungsphantom simuliert ein etwa einjähriges Kind. Einem dreijährigen Kleinkind mit einer Körpergröße von 86 cm entspricht der BLS Junior. Das Mund-Nase-Gesichtteil lässt sich bei beiden Übungsgeräten besonders leicht auswechseln und reinigen. Dr. Ingo Blank (Text) 6

7 intubation Supraglottische Atemwegssicherung Alternative Verfahren Die endotracheale Intubation gilt als Goldstandard der Atemwegssicherung. Zumindest aber arztbesetzte Rettungsmittel sollten über alternative Systeme wie Larynxmaske und -tubus verfügen. Eine adäquate Sauerstoffversorgung des Patienten ist vorrangiges Ziel in praktisch allen Notfallsituationen. Dabei stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Airway-Management steht nicht für die Anwendung einzelner Hilfsmittel, sondern vielmehr für ein Konzept, das alle Möglichkeiten berücksichtigt, um den Patienten mit Sauerstoff zu versorgen. Dabei muss neben dem aktuellen Sauerstoffbedarf auch berücksichtigt werden, welche Ausstattung zur Verfügung steht und welches in der gegebenen Situation und mit der Qualifikation des verfügbaren Personals die beste Strategie ist. Wichtige Voraussetzung für alle genannten Strategien ist die Ausbildung an geeigneten Modellen wie dem Ambu-Mini-Megacode-Trainer, der sowohl Maskenbeatmung als auch Platzierung von supraglottischen Atemwegen und die endotracheale Intubation erlaubt. Airway-Management bedeutet, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, einen Patienten mit Sauerstoff zu versorgen. Supraglottische Hilfsmittel haben hierbei den großen Vorteil, dass sie blind also ohne Hilfe Ein wichtiger Vorteil der supraglottischen Atemwegshilfen gegenüber der Beatmung mit der Gesichtsmaske ist die bessere Trennung von Atmungs- und Verdauungstrakt durch Abdichtung im Bereich des Kehlkopfeingangs. 7

8 intubation Einführung und Platzierung einer Larynxmaske. eines Laryngoskops eingeführt werden können. Die Überprüfung der korrekten Lage und einer suffizienten Ventilation spielt dabei aber eine genauso wichtige Rolle wie bei der endotrachealen Intubation. Der korrekten Größenauswahl kommt ebenso große Bedeutung zu wie der Platzierung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des gewählten Hilfsmittels. Eine Ausbildung am Modell und gegebenenfalls unter elektiven Bedingungen in den Anästhesieabteilungen ist die Grundlage des Anwendungserfolgs in Akutsituationen, damit supraglottische Hilfsmittel Probleme mit Maskenbeatmung und/oder endotrachealer Intubation bewältigen helfen und nicht neue schaffen. Dazu gehört auch das Erlernen entsprechend atraumatischer Platzierungstechniken zur Vermeidung von Schwellungen und Blutungen der oberen Luftwege. Wichtige Einschränkungen aller supraglottischen Hilfsmittel sind die notwendige minimale Mundöffnung von 1,5 bis 2,5 cm sowie das Versagen dieses Konzepts bei Verlegung der Glottis durch Boli, Schwellung oder Trauma. Der Aspirationsschutz ist in der Regel als unvollständig bis fehlend zu betrachten, mit erheblichen Unterschieden zwischen den einzelnen Modellen. Ein wichtiger Vorteil der supraglottischen Atemwegshilfen gegenüber der Beatmung mit der Gesichtsmaske ist die bessere Trennung von Atmungs- und Verdauungstrakt durch Abdichtung im Bereich des Kehlkopfeingangs. Das blinde Einführen erlaubt eine erfolgreiche Platzierung auch in Fällen einer schwierigen Intubation, gleichzeitig kann der Zeitaufwand bis zur ersten erfolgreichen Beatmung deutlich geringer sein. Ein Überstrecken des Kopfes kann das Platzieren von Larynxmaske und Larynxtubus erleichtern, da der Übergang vom Mund in den Rachen einfacher wird. Allerdings gelingt das Einführen dem Ge- stützpunkthändler Ambu (Deutschland) GmbH, In der Hub 5, Bad Nauheim, Telefon / , info@ambu.de, Internet: Helbig Medizintechnik Vertriebs- GmbH, Auweg 3, Neudenau, Telefon / , Fax: -44, info@helbig.de, Medida GmbH, Sangenweg 19, Stockstadt, Telefon / , Fax: -1 90, mail@medida.de, meetb Gesellschaft für Medizintechnik mbh, Lennestraße 74, Potsdam, Telefon / , Fax:- 29, Firma@meetB.de, Medi-King Medical Trading GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 30, Oyten, Telefon / , Fax: -20, info@medi-king.de, Radecker Notfallmedizin, Weißdornweg 8, Ammerbuch/ Entringen, Telefon / 67 07, Fax: , info@radeckeronline.de, SaarMed Medizinbedarf GmbH, Vaubanstraße 25, Saarlouis, Telefon / , Fax: -351, info@saar-med.de, Wolfgang Huber GmbH, Hernsaaler Ring 9a, Kelheim, Telefon / , Fax: / , info@hubernotfall.de, Österreich: Chemomedica Medizintechnik und Arzneimittel Vertriebsges.m.b.H., Wipplingerstraße 19, 1013 Wien, Telefon +43 (1) , Fax: +43 (1) , office@ chemomedica.at, Schweiz: Synmedic AG, Gerhardstraße 1, Postfach, 8036 Zürich, Telefon +41 (0) , Fax: +41 (0) , info@synmedic.ch, www. synmedic.ch 8

9 Kontrolle der korrekten Tubuslage mittels TubeCheck. übten in der Regel auch in Neutralposition problemlos, was sich besonders beim Verdacht auf eine Schädigung der Halswirbelsäule als vorteilhaft erweist. Ein wichtiger Unterschied im Vergleich zur endotrachealen Intubation gilt für alle supraglottischen Hilfsmittel: sie müssen nach dem Einführen unbedingt losgelassen werden, damit sie sich durch Füllen der Cuffs korrekt positionieren. Der Endotrachealtubus hingegen wird nach Platzierung festgehalten und fixiert, dies geschieht bei Larynxmaske und Larynxtubus erst nach Blockung. Larynxmaske und Larynxtubus galten zunächst vor allem als wichtiges Backup bei Intubationsschwierigkeiten. Sie gewinnen aber wegen der gerade im Vergleich zur Maskenbeatmung besseren und sichereren Beatmung (und einem reduzierten Aspirationsrisiko) immer größere Bedeutung für den Einsatz im Notfall. Selbst wenn die schwierige Abdichtung der Gesichtsmaske gelingt, stellt sich häufig ein zweites Problem: Im Bemühen, den Patienten möglichst schnell mit großen Mengen Sauerstoff zu versorgen, wird bei ungeschütztem Atemweg zu viel und zu schnell beatmet. Mit steigender Luftmenge im Magen wird das Zwerchfell immer weiter nach oben gedrückt, wodurch die Lunge weniger Platz hat, sich zu entfalten. Dadurch wird eine weitere Magenbelüftung begünstigt ein Teufelskreis hat begonnen, der (neben einer Begünstigung der Aspiration) vor allem eine gravierende Folge hat: die Lunge wird immer weniger belüftet! Zwar bietet die endotracheale Intubation die beste Sicherung des Atemweges unter Notfallbedingungen und wird deshalb noch vielfach als Goldstandard bezeichnet. Doch sollte hierbei nicht vergessen werden, dass auch der Endotrachealtubus nur ein weiteres Hilfsmittel ist, um den Patienten mit Sauerstoff zu versorgen. Aktuelle Empfehlungen betonen vor diesem Hintergrund die notwendige Ausbildung und Erfahrung, welche die Voraussetzung zur erfolgreichen Durchführung der endotrachealen Intubation im Notfall darstellen. Wird eine Intubation durchgeführt, muss die Lage des Endotrachealtubus überprüft werden, um sicherzugehen, dass der Patient auch Sauerstoff erhält. Möglichkeiten zur Überprüfung der korrekten Tubuslage sind neben der sicheren Sicht auf die Stimmbänder bei der Laryngoskopie auch andere Verfahren wie der Einsatz eines Kapnometers oder einfacherer Techniken wie des TubeCheck, die zusätzliche Hinweise zur Position des Endotrachealtubus liefern. Das Abhören des Magens und des Brustkorbes werden gemeinhin nur als unzuverlässige Methoden zur Überprüfung der Tubuslage angesehen. Die Vorhaltung entsprechender Alternativen mindestens auf arztbesetzten Rettungsmitteln muss ebenso wie die Kapnometrie als unabdingbarer Standard angesehen werden. Dr. Harald Genzwürker (Text), Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Mannheim, Leitender Notarzt im Rettungsdienstbereich Mannheim 9

10 peep Beatmung mit PEEP-Ventil Unter Druck Sowohl bei Patienten mit Verdacht auf Lungenödem und Inhalationstrauma als auch nach einem Beinahe-Ertrinken kann das PEEP-Ventil zum Einsatz kommen. Wie es funktioniert und wann das Ventil nicht eingesetzt werden sollte, lesen Sie in diesem Beitrag. Unter einer PEEP-Beatmung (positive endexpiratory pressure) wird ein spezielles Verfahren verstanden, bei dem in der Lunge nach Abschluss der Exspiration ein positiver Druck verbleibt. Diese Form der Beatmung ist beim Lungenödem, nach Beinahe-Ertrinken, der Inhalation von Reizgasen, bei Kohlenmonoxidvergiftungen und bei Schock-Patienten besonders zu empfehlen. Der Einsatz von PEEP-Ventilen kann somit bereits in der präklinischen Phase eine zwingende Notwendigkeit sein und ist ohne Berücksichtigung des Patientenalters anzuwenden. Mit diesem positiven Druck soll folgendes erreicht werden: eine Volumenzunahme der Alveolen, da ihrem Kollabieren entgegengewirkt wird; die Eröffnung von atelektatischen Alveolen; eine Verbesserung der Atemgasverteilung und eine Steigerung der Residualkapazität. Insgesamt entsteht durch den PEEP eine Verbesserung des Ventilations-Perfusions- Verhältnisses. Eine Beeinflussung ist weder für die inspiratorische O 2 -Konzentration noch durch einen erhöhten inspiratorischen Widerstand zu erwarten. Der exspiratorische Widerstand wird über den gesamten Flowbereich auf einem konstanten Niveau gehalten. Ventilationsgeräusche eliminiert ein spezieller Dämpfungsmechanismus. In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass es während der PEEP-Beatmung zu hämodynamischen Veränderungen im Körper kommen kann, beispielsweise einer Verminderung des venösen Rückflusses, einem Abfall des transmuralen Vorhofdrucks, des Herzzeitvolumens oder des arteriellen Drucks. Zudem können natriumund wasserretinierende Hormone wie das antidiuretische Hormon (ADH), Angiotensin II und das Aldosteron stimuliert werden. Ausführlich setzten sich mit der Wirkung einer PEEP-Beatmung die bekannten deutschen Notfallmediziner Professor Dr. Friedrich W. Ahnefeld sowie Professor Dr. Dr. Wolfgang F. Dick in Studien auseinander. Wichtig für das Rettungsteam zu wissen ist aber auch, dass eine PEEP-Beatmung neben Vorteilen möglicherweise Gefahren beinhaltet. So kann es beispielsweise wenn das PEEP-Niveau zu hoch sein sollte zu einem Barotrauma kommen. Außerdem ist es möglich, dass bei diesem Beatmungsverfahren gesunde Lungenareale geschädigt werden, eine erhöhte rechtsventrikuläre Nachlast auftritt oder der intrakranielle Druck zunimmt. Relative Kontraindikationen für die PEEP-Beatmung stellen obstruktive Atemwegserkrankungen dar, die zur Ausbildung eines Intrinsic PEEP neigen. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Asthma bronchiale. Da durch die Atemwegsobstruktion die Exspirationszeit für einen vollständigen Druckausgleich nicht ausreicht, bleibt in den Alveolen ein positiver Druck zurück. An den heutigen Beatmungsgeräten können die einzelnen Parameter für die PEEP- Beatmung leicht eingestellt und kontrolliert werden. So kann beispielsweise das PEEP- Ventil von Ambu mit dem Konnektor 0 an alle Ambu-Beatmungsbeutel direkt angeschlossen werden. Es wird also kein zusätzlicher Adapter benötigt, um das PEEP- Ventil anzubringen. Selbst mit dem Mark IV Baby lässt sich das PEEP-Ventil direkt verbinden und ist zudem bis 1 Grad Celsius autoklavierbar. Die Arbeitsbereiche der PEEP-Ventile unterscheiden sich. Deshalb der Tipp: Häufig erschließt sich der Arbeitsbereich durch die Produktbezeichnung. So liegt er beim Ambu PEEP 10 zwischen 0 und 10 und beim Ambu PEEP 20 zwischen 1,5 und 20 cm Wassersäule. Dr. Ingo Blank (Text) 10 Rettungs-Magazin /2007

11 absaugen Tipps für die Praxis Absaugen mit Hand und Fuß Die richtige Technik des Absaugens zu beherrschen, ist im Notfall sehr wichtig. Neben einem adäquaten Equipment ist auch Fingerspitzengefühl erforderlich. Bei jedem Bewusstlosen muss der Mund-Rachen-Raum inspiziert und nach Fremdkörpern abgesucht werden. Nicht selten werden gerade bei bewusstlosen Patienten die Atemwege zum Beispiel durch Erbrochenes verlegt. Feste Fremdkörper wie Speisereste oder Gebiss(teile) können relativ leicht und rasch mit Hilfe einer Magillzange aus der Mundhöhle entfernt werden. Für flüssige Substanzen wird zwingend eine Absaugpumpe benötigt. Das Auswischen des Mund-Rachen-Raums mit einem Tuch ist allenfalls eine Notlösung, wenn geeignetes Gerät nicht greifbar ist. Sollten Blut, Erbrochenes oder andere Flüssigkeiten in der Mundhöhle belassen werden, könnten diese bei der nächsten Beatmung durch den entstehenden Druck in die Lunge eingebracht werden, wo sie schwer wiegende Schäden verursachen und/oder die Oxygenierung behindern. Gerade bei Ertrinkungsunfällen muss mit einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung in den Atemwegen gerechnet werden. Ein Hinweis ist der Schaumpilz vor dem Mund. Ein nützliches Hilfsmittel, um während der manuellen Beatmung Erbrechen oder Regurgitieren sofort zu erkennen, sind die transparenten Ambu-Silikon-Gesichtsmasken. Durch ihren transparenten Dom kann der Helfer den Patienten sehr gut beobachten und im Falle des Erbrechens sofort reagieren, sodass eine Aspiration möglicherweise verhindert wird. Absaugkatheter können über Mund oder Nase eingeführt werden. Die Einführung über die Nase erfordert allerdings etwas mehr Aufwand und vor allem Geschick. Nasenkatheter sollten deshalb nur von geübten Helfern eingesetzt werden! Der Durchmesser eines Absaugkatheters sollte nicht zu klein gewählt werden, damit er ein ausreichendes Absaugvolumen hat. Ein zu klein gewähltes Lumen kann zähen Schleim oder Brei nur unzureichend oder gar nicht beseitigen. Ein zu groß gewähltes Lumen hingegen kann Verletzungen provozieren, beispielsweise an den Stimmritzen oder am Kehlkopfdeckel. Worüber sich viele Helfer nicht bewusst sind: Das Absaugen bedeutet einen großen Stress für den Körper, da ein Vagusreiz gesetzt wird. Weiterhin besteht durch das Einführen des Katheters die Gefahr, dass infektiöses Material aus der Mundhöhle in die Bronchien verschleppt wird. Das Absaugen sollte generell mit sterilem Einwegmaterial erfolgen. Während des Absaugens ist der Gasaustausch der Atmung stark eingeschränkt, deshalb ist zügig vorzugehen. Unterschieden werden muss zwischen Absaugen der Mundhöhle und tiefem Absaugen aus den Bronchien. Zum Einführen des Absaugkatheters nimmt der Helfer die Position am Kopfen- Fußabsaugpumpen wie die TwinPump von Ambu sind für den täglichen Einsatz gedacht. 11

12 absaugen Handabsaugpumpen, zum Beispiel die Ambu-Res-Cue- Pump, stellen eine kostengünstige Alternative dar und sind unter anderem für First Responder und Ersthelfer gedacht. de des Betroffenen ein. Er öffnet den Mund und führt den Absaugkatheter ohne eingeschalteten Sog ein, da sich ansonsten der Absaugkatheter bereits beim Einführen an der Zunge, Backen- und Rachenwand festsaugen könnte. Der Absaugkatheter sollte in der Zungenmitte positioniert werden. Erst danach darf ein Sog erzeugt werden. Unter Sog ist nun der Absaugkatheter langsam herauszuziehen. Gelegentlich saugt sich der Katheter nun auch an der Schleimhaut fest. Drehende bzw. zwirbelnde Bewegungen lösen den festgesaugten Katheter. Durch Sichtkontrolle sollte man sich vergewissern, dass ausreichend abgesaugt wurde, ansonsten ist die Maßnahme zu wiederholen. Die Trachealabsaugung erfolgt analog der Absaugung aus dem Mund. Nur ist hierbei zu beachten, dass es beim Einführen des Absaugkatheters in die Trachea bei Nicht- Bewusstlosen zu einem starken Würgereiz kommt, der für die Dauer der Absaugung aus der Trachea bestehen bleibt. Deshalb muss in diesem Fall zügig abgesaugt werden. Hierbei gilt auch wieder die Maxime, dass der Katheter erst ohne Sog einzuführen ist, bei Erreichen der gewünschten Eindringtiefe der Sog angestellt und der Katheter langsam eventuell unter drehenden Bewegungen herausgezogen wird. Bei Bewusstlosen ist dieser Würgereiz aufgehoben. Allerdings können in diesem Fall durch die fehlenden Reflexe versehendlich Verletzungen gesetzt werden. Für die Absaugung stehen manuell, elektrisch oder pneumatisch betriebene Absaugpumpen zur Verfügung. Bei den manuellen Geräten wird zwischen Hand- und Fußabsaugpumpen unterschieden. Fußabsaugpumpen wie die TwinPump von Ambu sind für den täglichen Einsatz gedacht. Das robuste Gerät baut das Vakuum in kürzester Zeit auf und garantiert einen gleichmäßigen Flow von maximal 70 l/min. Mit der Ambu TwinPump können Pharyngeal- und Trachealabsaugungen in Notfallsituationen durchgeführt werden. Die Pumpe wird mit dem Fuß oder mit einer Hand durch dauerndes Hin- und Herwippen des Fußpedals bedient. Dabei ist nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich, um durch den Absaugschlauch einen hohen Luftdurchfluss aufrechtzuerhalten. Ein steigender Unterdruck im Schlauch macht sich sofort als Widerstand gegen die Pumpbewegung bemerkbar. Da mit jedem Fußpedaldruck an einer der Seiten eine Saugwirkung erreicht wird, entsteht ein etwa zweifach größerer Luftdurchfluss als bei normalen handbetätigten Pumpen. Der Absaugschlauch ist mit einer Kombinations-Saugspitze (kleine/große Öffnung) versehen. Größere Flüssigkeitsmengen und feste Teilchen bis zu 10 mm Durchmesser können durch eine große Saugspitze abgesaugt werden. Handabsaugpumpen, zum Beispiel die Ambu-Res-Cue-Pump, stellen eine kostengünstige Alternative dar und sind unter anderem für First Responder und Ersthelfer gedacht. Die Res-Cue-Pump ist leicht, sehr gut tragbar und wird mit nur einer Hand betrieben so bleibt die andere Hand für weitere wichtige Aufgaben frei. Mit dem Knopf zur Hubeinstellung können unterschiedliche Absaugvolumina erzielt werden. Durch Zug des Hebels zum Pumpengriff wird das Vakuum in der Pumpe erzeugt (zwischen 225 mmhg und 450 mmhg) und die Flüssigkeit in den Behälter gesaugt. Der Auffangbehälter ist mit einem hygienischen Überlaufschutz ausgestattet. Bei vollem Behälter lässt sich der Griff nicht mehr zusammendrücken. Dadurch wird sichergestellt, dass Flüssigkeit nicht in das Pumpengehäuse gelangen kann. Das Prinzip jeder Absaugung besteht darin, dass im Sauginstrument (Katheter, Kanüle) ein Unterdruck erzeugt wird. Durch die nachströmende Luft werden gasförmige, schleimige, flüssige und feste Substanzen in die Öffnung des Sauginstrumentes eingesaugt. Sie strömen durch das Schlauchsystem zum Auffanggefäß und werden dort gesammelt. Im Rettungsdienst werden entweder kompakte manuelle Pumpen, die in den Notfallkoffer passen, oder eigenständige elektrische Pumpen mit Akku und Ladegerät im Fahrzeug verwendet. Jede Absaugeinheit besteht aus einer Pumpeneinheit und einem Auffangbehälter für die abgesaugten Flüssigkeiten. Wichtig ist es, die Absaugeinheit nach dem Gebrauch umgehend für den nächsten Einsatz vorzubereiten. Alle Geräte lassen sich in ihre einzelnen Komponenten zerlegen und reinigen sowie desinfizieren. Verbrauchte Einwegartikel wie Absaugkatheter müssen umgehend ersetzt werden. Dr. Ingo Blank (Text) 12

13 erste hilfe Beatmungshilfen Effektive Hilfe durch Ersthelfer Es passiert häufiger als erwartet und plötzlich ist man als Ersthelfer gefordert. Die lebensrettenden Sofortmaßnahmen durch Laien sind wichtiger Bestandteil der Rettungskette. Beatmungshilfen sind hierbei ein wertvolles Hilfsmittel. Beatmung eines Patienten mittels Res-Cue- Taschenmaske. Je eher die Wiederbelebung eingeleitet wird, desto größer ist die Chance für den Patienten, einen Herz-Atem- Stillstand zu überleben. Doch häufig sind Ersthelfer gehemmt. Aus Angst, falsch zu handeln oder sich zu infizieren, werden nicht alle Möglichkeiten zur Hilfeleistung genutzt. Um diese Non-Compliance bei einer notwendigen Beatmung zu vermeiden, bietet der Markt bereits seit längerem Beatmungshilfen an. Sie stellen eine hygienische Alternative zur konventionellen Mund-zu- Mund- bzw. Mund-zu-Nase-Beatmung dar. Durch den Einsatz von Beatmungsfolien oder -masken ist der direkte Kontakt zu Mund und Nase des Patienten nicht erforderlich. Dadurch sinkt die Hemmschwelle bei Ersthelfern und fördert eine adäquate sowie gleichzeitig effektive Beatmung. Um diese Produkte bekannt zu machen, sind vor allem die Hilfsorganisationen gefordert. Es wird auch in deren Sinne sein, einen höchstmöglichen Bevölkerungsanteil zu Ersthelfern auszubilden, die keine Scheu haben, bei einem Notfall die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Insofern bietet sich die Demonstration von Beatmungshilfen zum Beispiel in Erste-Hilfe-Seminaren an. Umfragen unter Kursteilnehmern haben ergeben, dass die überwältigende Mehrzahl eine Beatmung möglichst mit Hilfsmitteln wie Beatmungsfolien oder Taschenmasken durchführen möchte. Das praktischste weil klein zu verpackende Hilfsmittel zur Beatmung ist eine Beatmungsfolie wie der Ambu LifeKey. Das Produkt besteht aus einer Plastikfolie mit integriertem Einwegeventil, das die Atemluft nur in Richtung des Patienten strömen lässt. Die Ausatemluft des Patienten wird seitlich unter der Folie abgeleitet. Insofern stellt eine solche Beatmungshilfe einen hohen Eigenschutz für den Helfer bei gleichzeitig effektiver Beatmung dar. Die Anwendung des Ambu LifeKeys ist für jeden Laien durch klar aufgedruckte Symbole leicht zu verstehen. Die Helferund die Patientenseite sind jeweils deutlich gekennzeichnet. Das richtige Auflegen ist dadurch sehr einfach. Die korrekte Position wird durch zwei Gummischlaufen garantiert, die hinter den Ohren des Patienten befestigt werden. Sowohl die Mund-zu-Mund- als auch die 13

14 Mund-zu-Nase-Beatmung kann mit Hilfe der Beatmungsfolie in gewohnter Form durchgeführt werden. So ist dem Ersthelfer ohne Zeitverlust ein Wechsel zwischen Herzdruckmassage und effektiver Beatmung möglich. Im Medizinhandel sind Beatmungshilfen dieser Art in handlichen Verpackungen, vielfach als Schlüsselanhänger, erhältlich und können daher leicht mitgeführt werden. Als Einmalartikel gedacht, ist das Produkt für Erste-Hilfe-Maßnahmen in Sekunden einsatzbereit. Noch sicherer als Beatmungsfolien sind Beatmungsmasken wie die Ambu Res- Cue-Taschenmaske. Sie besteht aus transparentem Kunststoff und ist ringsum mit einem weichen, luftgefüllten Kunststoffwulst ausgestattet. Mittig lässt sich vor dem Gebrauch das Beatmungsventil aufsetzen, durch den der Helfer die Luft insuffliert. Dieses Mundstück erfüllt zwei Sicherheitsfunktionen: Es beinhaltet einen hydrophoben Bakterienfilter und ein Einwegeventil. Ein Kontakt mit Blut oder Sekret des Patienten ist damit nahezu ausgeschlossen. Die Maske wird entsprechend ihrer Beschriftung oder Form auf das Gesicht des Betroffenen aufgesetzt. Der luftgefüllte Maskenwulst ermöglicht durch Andrücken einen absolut dichten Sitz. Um die optimale Beatmung zu ermöglichen, wird die Unterlippe des Patienten mit der Maske soweit nach unten geschoben, bis der Mund offen bleibt. Die Fixierung der Beatmungsmaske erfolgt sowohl mit einem Halteband, das um den Kopf des Betroffenen gelegt wird, als auch mit beiden Händen. Mit einer Hand umfasst der Helfer dabei die obere Seite der Maske und drückt diese an. Mit der anderen Hand umfasst er das Kinn des Patienten und drückt den unteren Teil der Maske mit dem Daumen an. Das Fixieren der Maske und das gleichzeitige Überstrecken des Kopfes stellen kein Problem dar. Über das Mundstück wird im gleichen Rhythmus beatmet wie bei der klassischen Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung. Durch ihre Bauart kann die Beatmungsmaske sehr flexibel angewendet werden. Insofern ist es dem Helfer möglich, eine Beatmung sowohl von der Seite als auch Überkopf durchzuführen. Die Exkursionen des Brustkorbes lassen sich während der Beatmung gut beobachten. Dr. Ingo Blank (Text) Beatmungshilfen von Ambu: die Res-Cue- Taschenmaske (li.) und LifeKeys (unten). 1 Rettungs-Magazin /2007

15 porträt Firmenporträt Fokus Leben retten Vor über 50 Jahren entwickelte die Firma Ambu ihr bekanntestes Produkt: den Ambu-Beutel. Heute hat das internationale Unternehmen noch viel mehr zu bieten. Selbst außerhalb des blauen Planeten weiß man die Produkte zu schätzen. Das dänische Unternehmen Ambu A/S entwickelt und produziert diagnostische und lebenserhaltende Medizinprodukte für Krankenhäuser sowie Rettungsdienste. Die Geschäftsbereiche umfassen Atemwegs-Management, Kardiologie, Neurologie, Training und Immobilisation. Die Produktionsstätten befinden sich in Dänemark, Malaysia und China. Das international ausgerichtete Unternehmen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und beschäftigt heute über 1000 Mitarbeiter. Ambu-Produkte werden in mehr als 100 Ländern weltweit vertrieben. Die größten Märkte sind Europa und die USA. Dort wird der Vertrieb hauptsächlich über Tochtergesellschaften geregelt, während in 77 weiteren Ländern der Markt über Händler organisiert ist. Die deutsche Niederlassung die Ambu (Deutschland) GmbH ist in Bad Nauheim (Hessen) ansässig. Zudem bestehen Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien, Holland und den USA. Die Geschichte der Firma Ambu A/S beginnt bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, Mitte der 50er Jahre gelingt dann der Durchbruch. Der deutsche Ingenieur und Firmengründer Dr. Hesse konstruiert mit dem dänischen Anästhesisten Professor Dr. Ruben einen sich selbst mit Luft füllenden Beutel zur manuellen Beatmung. Dieser so genannte Ambu-Beutel wurde durch seinen Erfolg zum Synonym für Beatmungsbeutel. Mittlerweile hat man die vierte Generation des Ambu-Beutels Mark IV genannt kreiert und erfolgreich auf dem Markt etabliert. Der Mark IV beruht wie seine Vorgänger auf dem Doppelkammerprinzip und besitzt sowohl einen Innenbeutel als auch eine Außenhülle, die sich im Falle von Obstruktionen aufbläht. Um den Beatmungsbeutel Anwendern praxisnah erklären zu können, wurden spezielle Trainingsgeräte entwickelt. Heute bietet Ambu ein breites Portfolio an Trainingsgeräten, angefangen vom Basisgerät für die Laienausbildung bis hin zum Mini- MegaCode für das medizinische Fachpersonal. Zu den Klassikern unter ihnen zählt der robuste Ambu Man. Als im Jahre 1971 der dänische Ingenieur Rasmussen EKG-Einmalelektroden entwickelte, war noch nicht abzusehen, dass die Astronauten der MIR Jahrzehnte später zur Kontrolle ihrer Vitalparameter auf Blue-Sensor-Elektroden zurückgreifen würden. Rasmussen erkannte schon damals, dass eine Elektrode nicht allen medizinischen Anforderungen gerecht werden kann, und so entstanden unterschiedliche Elektrodentypen für die entsprechenden Einsatzgebiete, die heute weltweit von Ambu vertrieben werden. Neue Ideen und Produktentwicklungen stehen heute wie gestern im Vordergrund von Ambu. Ziel ist die stetige Weiterentwicklung und Realisierung innovativer Produktideen, immer vor dem Hintergrund, die Behandlung der Patienten zu verbessern. So führte Ambu im Jahre 2003 erfolgreich die Einweg-Larynxmaske (AuraOnce) ein, die durch Handhabung und charakteristisches Design optimal auf die Bedürfnisse am Markt ausgerichtet wurde. Ambu zeichnet sich in allen Produktbereichen durch Praxisnähe und ständige Zusammenarbeit mit Anwendern aus. Valesca Haack (Text) Zentrale der Ambu (Deutschland) GmbH. 15

16 I d e a s t h a t w o r k f o r l i f e Ambu - schon immer Partner der Rettungsdienste Wir bieten Ihnen beste Qualität und optimale Beratung für Ihre professionellen Anforderungen. Ambu (Deutschland) GmbH In der Hub 5 D Bad Nauheim Telefon: / Telefax: / info@ambu.de

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