AMT FÜR VOLKSSCHULEN. Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AMT FÜR VOLKSSCHULEN. Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten"

Transkript

1 AMT FÜR VOLKSSCHULEN Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Altdorf, 22. Februar 2010

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung Ausgangslage Bewegung und Ernährung bei Kindergartenkindern Purzelbaum in den Kantonen Basel und Zug Intendierte Wirkungen Vision Ziele Setting und Zielgruppen Setting Zielgruppen und Schlüsselpersonen der geplanten Intervention Betroffene Vorgehensweise Weiterbildung Umgestaltung der Kindergärten Elternarbeit Fachliche Austauschtreffen Zeitplan Projektorganisation Kosten Evaluation... 9 Anhang Hospitation Erste Weiterbildungsveranstaltung; Bewegen, Koordinieren, Kraft trainieren Zweite Weiterbildungsveranstaltung; Bewegung und Lernen Dritte Weiterbildungsveranstaltung; Bewegungsbaustelle Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 1

3 1. Zusammenfassung Das Kindergartenprojekt Purzelbaum integriert vielfältige und häufige Bewegung sowie ausgewogene Ernährung im Kindergartenalltag. Damit die Kinder sich mehr bewegen und gesünder essen wird bei der Einführung und Umsetzung von Purzelbaum an folgenden Hauptpunkten gearbeitet: Die Lehrpersonen werden geschult und durch den zweijährigen Prozess begleitet. Die Bedeutungen von Bewegung und gesunder Ernährung sind ihnen bewusst. Die Kindergartenräume werden bewegungsfördernd und -fordernd umgestaltet. Die Eltern werden miteinbezogen, so dass der Kindergarten keine Insel mit Bewegung und gesunder Ernährung bleibt, sondern dass von dort aus Impulse in den Familienalltag weitergegeben werden. 2. Ausgangslage 2.1. Bewegung und Ernährung bei Kindergartenkindern Der Bedarf für ein Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm, um die zunehmende Entwicklung des Übergewichts einzudämmen, ist ausgewiesen. Deshalb hat sich im Kanton Uri die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion (GSUD) zum Ziel gesetzt, das gesunde Körpergewicht der Bevölkerung zu fördern, indem entsprechende Massnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel lautet dabei, den Anteil der Bevölkerung - insbesondere denjenigen der Kinder - mit einem gesunden Körpergewicht zu erhöhen. Das Problem und die Entwicklung des Übergewichts betrifft die gesamte Bevölkerung. Aufgrund von Erfahrungen aus anderen Programmen, sowie den vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen, muss sich das Schwerpunktprogramm auf bestimmte Zielgruppen beschränken. Das Programm konzentriert sich deshalb auf altersspezifische Interventionsstrategien für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0 bis 20 Jahren - mit einem besonderen Fokus auf Kinder im Alter zwischen 0 bis 6 Jahren - sowie deren Eltern und Betreuungspersonen. Die Präventionsprojekte streben dabei folgende Ziele an: Kinder, Eltern und Betreuungspersonen werden altersgerecht auf gesunde Ernährung und Bewegung angesprochen Ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung werden ein fester Bestandteil des Kinderalltags Das Setting Kindergarten eignet sich besonders gut für präventive Interventionen. Deshalb muss hier konsequent auf ausgewogene Ernährung und ausreichendes, vielseitiges Bewegungsverhalten geachtet werden. Dabei werden in erster Linie Verhältnis regelnde Massnahmen ergriffen, wie das Einführen von verbindlichen Znüniregeln und die Schaffung eines bewegungsfördernden Kindergartenklimas Purzelbaum in den Kantonen Basel und Zug Das Projekt wurde bereits in Basel-Stadt und im Kanton Zug durchgeführt und evaluiert. Die Ergebnisse zeigen: Basel-Stadt: 1. Das Projekt Purzelbaum hat zu umfangreichen strukturellen Anpassungen in den Kindergärten geführt, die Bewegungsmöglichkeiten nach dem Projektstart werden von den Lehrpersonen als nahe beim Maximalwert gesehen. 2. Beim kindlichen Bewegungsverhalten zeigen sich sowohl aus Sicht der Lehrpersonen als auch der Eltern klare Verbesserungen: Purzelbaum-Kinder haben mehr Spass an Bewegung, sie bewegen sich mehr, sicherer und sind mutiger geworden. Dabei wirken sie ausgeglichener und gesünder. Diese positiven Effekte sind nachhaltig und verstärken sich noch deutlich im zweiten Jahr der Teilnahme. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 2

4 3. Im Gegensatz dazu nehmen die negativen Effekte wie vermehrte Unkonzentriertheit, Unruhe und Verletzungsanfälligkeit gemäss den Beobachtungen der Eltern und Lehrpersonen wenig zu und verharren insgesamt auf sehr tiefem Niveau. 4. In Purzelbaum-Kindergärten geht es etwas lauter zu als in «gewöhnlichen» Kindergärten. Es scheint aber, dass die Lautstärke in den Purzelbaum-Kindergärten im Projektverlauf nur ein geringes Problem darstellt. 5. Die Umsetzung des Projekts Purzelbaum ist für die Lehrpersonen mit einem Mehraufwand verbunden. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrpersonen hat noch Entwicklungspotenzial. 6. Das Projekt stösst insgesamt auf eine hohe Akzeptanz bei Lehrpersonen und Eltern und wird allgemein sehr positiv beurteilt. Fazit: Das Projekt Purzelbaum kann uneingeschränkt zur Umsetzung in allen Kindergärten in Basel- Stadt empfohlen werden. In den Purzelbaum-Kindergärten hat sich eine Bewegungskultur entwickelt, die bis in die Familien reicht. Der positive Einfluss auf das Bewegungsverhalten von Kindern und Familien ist gross und nachhaltig und könnte noch zusätzlich verstärkt werden, wenn das Projekt in der Primarschule weitergeführt würde. Bei der Fortsetzung des Projekts sollte der Wunsch der Lehrpersonen nach vermehrter Unterstützung bei der Elternarbeit besonders berücksichtigt werden. Fazit Zug: Die ersten Resultate der umfangreichen externen Evaluationen sind positiv. Die Evaluatoren empfehlen eine langfristige Weiterführung der Bewegungsförderung in den Kindergärten. Das Projekt "Purzelbaum" kann allen Kindergärten im Kanton Zug uneingeschränkt empfohlen werden. 3. Intendierte Wirkungen 3.1. Vision Die Urner Kindergärten sind bewegungsfreundlich und bewegungsfördernd eingerichtet. Die Ernährung in den Kindergärten ist vollwertig und gesund. Die Lehrpersonen erlauben den Kindern unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten und sind Vorbilder punkto Ernährung und Bewegung. Die Kinder sind ausgeglichener und auch gesünder und somit erleben die Lehrpersonen einen zufrieden stellenden Arbeitsplatz. Die Eltern sind involviert, die neuen Bewegungs- und Ernährungsimpulse werden in den Familienalltag weitergegeben Ziele Die Kinder bewegen sich im Kindergarten während mindestens einer Stunde pro Tag und lernen ihren Körper dadurch besser kennen. So werden sie geschickter und Dinge wie Purzelbäume schlagen, Balancieren oder Klettern fallen ihnen leicht. Der Kindergarten ist bewegungsfreundlich und fördernd eingerichtet. In jedem Kindergarten gibt es Bewegungsangebote, welche von den Kindern grundsätzlich in den verschiedenen Sequenzen im Kindergartenalltag genutzt werden können. Der gesamte Unterricht wird dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht; auch in geführten Sequenzen wird Bewegtes Lernen angeboten. Da die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können, sind sie während den ruhigen Sequenzen im Kindergartenalltag konzentrierter und ausgeglichener. Die Kindergartenlehrperson weiss über die nachhaltige Wirkung von Bewegung und Ernährung auf die Gesamtentwicklung des Kindes Bescheid. Sie tritt einerseits den Eltern gegenüber mit sicheren Argumenten auf und schafft andererseits im Kindergartenalltag den notwendigen Freiraum. Sie vermittelt den Kindern die Freude an Bewegung und guter Ernährung. Die Lehrperson fühlt sich kompetent und sicher in diesen Bereichen. Die Lehrpersonen essen im Kindergarten ein gesundes Znüni und sind den Kindern somit ein Vorbild. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 3

5 Die Eltern werden in Mitverantwortung gezogen. An einem Elternabend erfahren sie, wie sie die Idee von Purzelbaum auch zu Hause und in ihrer Freizeit aufgreifen können. 50 % der Eltern nehmen das Thema auf und bewegen sich mit ihren Kindern in der Freizeit öfters als vor dem Projekt und bieten den Kindern auch zu Hause mehr Bewegungsmöglichkeiten an. 100 % der Eltern geben den Kindern ein gesundes Znüni in den Kindergarten mit. 4. Setting und Zielgruppen 4.1. Setting Die Kindergärten des Kantons Uri 4.2. Zielgruppen und Schlüsselpersonen der geplanten Intervention Schulleiter/ Schulleiterinnen Lehrpersonen Kinder Eltern 4.3. Betroffene Gemeinden Schulleitungen Lehrpersonen, Vertretungen Kinder, Eltern Hauswarte Amt für Volksschulen Gesundheitsförderung Uri Schulärzte oder ErnährungsberaterInnen 5. Vorgehensweise 5.1. Weiterbildung Das Gelingen des Projekts hängt zu einem grossen Teil von der Weiterbildung und den fachlichen Austauschtreffen, siehe unter 5.4, der Lehrpersonen ab. Die Weiterbildungen müssen auf den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Bewegung und Ernährung und deren Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Kinder gebracht werden. Auch sollen die Lehrpersonen Anregungen erhalten, wie sie die Bewegung mit den Kindern in ihren Kindergartenalltag einbringen und wie sie das gesunde Znüni im Kindergartenalltag etablieren können. Damit das Projekt nicht eine Bewegungsinsel schafft, müssen die Eltern miteinbezogen werden. Nur so ist eine nachhaltige Bewegungsförderung der Kinder möglich. Die Weiterbildung der Lehrpersonen lässt sich somit in folgende Teile gliedern: Hospitation in einem Purzelbaumkindergarten (0.5 Tag) Weiterbildungsveranstaltung: Bewegung und Lernen (0.5 Tag) Weiterbildungsveranstaltung: Bewegen, Koordinieren, Kraft trainieren (0.5 Tag) Weiterbildungsveranstaltung: Bewegungsbaustelle (1 Tag) Die Weiterbildungsveranstaltungen können von der Lehrperson mit 9 Halbtagen dem Zeitpensum der LWB angerechnet werden. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 4

6 5.2. Umgestaltung der Kindergärten Bewegungsfreundliche Kindergärten zu schaffen ist ein zentraler Bestandteil des Projekts. Es geht darum, für die Kinder Raum zu gewinnen, damit sie ihrer natürlichen Bewegungsfreude nachgehen und diese in einem klaren und definierten Rahmen ausleben können. Die Lehrpersonen bekommen einerseits in einer Weiterbildung Anregungen und beraten sich andererseits gegenseitig. Jeder Projektkindergarten hat ca. CHF zur Verfügung, um die Räumlichkeiten der Situation und dem Projekt angepasst umzugestalten und Material anzuschaffen, welches zur Bewegung motiviert. Erfahrungsgemäss kann mit CHF 1'500.- ein optimales Angebot geschaffen werden. Durch Eigenleistungen oder ähnliches können diese Kosten gesenkt werden. Die Lehrpersonen sollen versuchen, einfache Utensilien, mit denen die Kinder ihre eigenen Bewegungsbaustellen aufbauen können, vorgefertigtem Bewegungsmaterial vorzuziehen Elternarbeit Die meiste Zeit verbringen Kindergartenkinder ausserhalb des Kindergartens, häufig im Beisein der Eltern. Der Elternarbeit kommt deshalb für den nachhaltigen Projekterfolg grosse Bedeutung zu. Nur wenn Eltern in ein solches Projekt einbezogen werden, kann es erfolgreich sein. Zum Projektbeginn wird ein Elternabend durchgeführt, welcher in einem speziellen Austauschtreffen vorbereitet wird. Der Elternabend kann von der zuständigen Kindergartenlehrperson in Zusammenarbeit mit einer Schulärztin oder einer anderen Fachperson im Bereich Bewegung / Ernährung vorbereitet und durchgeführt werden. Weiter finden Eltern-Kindaktivitäten statt, wobei die Eltern mit ihren Kindern lustvoll verschiedene Bewegungsparcours durchlaufen. Ziele der Elternarbeit: Die Eltern (inkl. Fremdsprachige) sind über das Projekt und die Beweggründe informiert Die Eltern kennen die Bedeutung von Bewegung und Ernährung für die Gesundheit Die Eltern erhalten Ernährungs- und Bewegungswissen auf eine lustvolle, nicht moralisierende Art, sie kennen die Bewegungs- und die Ernährungspyramide Die Eltern sind informiert über die Umsetzungsschritte im Kindergarten Interessierte Eltern können Bewegungsanlässe aktiv mitgestalten Kindergartenlehrpersonen gehen von einer annehmenden, die Eltern respektierenden Haltung aus und akzeptieren die Eltern so wie sie sind. Sie vertrauen darauf, dass die Eltern für ihre Kinder grundsätzlich das "Beste" wollen und sich um das Wohl ihrer Kinder bemühen. Die Idee ist, bisherige Leistungen und Bemühungen der Eltern anzuerkennen, kleine Schritte wahrzunehmen und diese positiv zu verstärken. Die gemeinsame Arbeit rund ums Kind wird betont wie auch das Miteinander im Projekt Purzelbaum Fachliche Austauschtreffen Aus den Erfahrungen mit den Purzelbaumprojekten sowie aus anderen Projekten ist bekannt, dass ein Gefäss, in welchem die Lehrpersonen des Projekts in einen Austausch treten können, sehr wichtig ist, damit der Prozess hin zu mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung begleitet und reflektiert werden kann. Die Zusammenkünfte unterstützen die Verhaltensänderung der Lehrpersonen. Das Projekt Purzelbaum fordert von den Lehrpersonen, sich mit ihrer Haltung zum Thema Bewegung und Ernährung auseinander zu setzen. Sie sollten unter anderem bereit sein, neue Freiräume für die Kinder zu schaffen sowie eigene Regeln und Rituale zu überprüfen. Der 2-jährige Prozess hilft den Lehrpersonen intensiv und bewusst dem Thema Bewegung zu begegnen und den Kindergartenalltag gesundheitsförderlicher zu gestalten. Dafür trifft sich die Projektgruppe mit der Projektleitung 10 Mal für zwei Stunden im Lauf der beiden Projektjahre. Das Treffen findet jeweils in einem Purzelbaumkindergarten statt. Themen der Treffen ergeben sich aus dem Projektablauf sowie aus den Ereignissen, den Erfahrungen und den Bedürfnissen der Lehrpersonen. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 5

7 Themen der Austauschtreffen: Projektübersicht, Einstieg, Gruppenbildung Weiterbildungen: Transfer in den Purzelbaumalltag Umgestaltung der Kindergärten Elternarbeit, Elternabend Ernährung, Znünibox Projektstart im Kindergarten Regeln und Rituale, Bewegter Unterricht Purzelbaumfeste (Eltern-Kindaktivität) vorbereiten und reflektieren Standortbestimmungen und Ausblicke bezüglich den Veränderungen im Kindergartenalltag Vom Projekt in den Alltag, Nachhaltigkeit Die Lehrpersonen erhalten bei den Austauschtreffen neue Anregungen und Hilfestellungen für die Umsetzung von Purzelbaummassnahmen. Die Lehrpersonen sind nach den Austauschtreffen motiviert und gestärkt, Purzelbaum im eigenen Kindergarten anzuwenden. Die Projektleitung wird durch Andrea Bissig (Amt für Volksschulen) und Beatrix Küttel (Gesundheitsförderung Uri) wahrgenommen. Sie nehmen am Projektcoaching für Purzelbaumprojektleitende von "RADIX Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention" teil. Das Projektcoaching wird durch Colette Knecht, Initiantin des ursprünglichen Projekts in Basel, durchgeführt. Es hat zum Ziel, Purzelbaum-Projektleitungen aus verschiedenen Kantonen fachlich zu begleiten und sie für eine professionelle Durchführung der Projekte in ihren Kantonen zu unterstützen. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 6

8 6. Zeitplan Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 7

9 7. Projektorganisation Strukturplan Purzelbaum Coaching Projektleitung Radix, Colette Knecht Trägerschaft Kanton Uri: Amt für Volksschulen und Gesundheitsförderung Uri Projektleitung Andrea Bissig (Gruppenleitung), Beatrix Küttel (Administration) Schulärzte Schulärztinnen Ernährungsberaterinnen Eltern Kindergärten Lehrpersonen Kinder WeiterbildungsdozentInnen 8. Kosten Das Budget für die Einführung und Umsetzung des zweijährigen Projekts Purzelbaum beträgt rund 70'000 Franken. Für die Umgestaltung der Kindergärten stellt der Kanton pro Kindergarten 1'000 Franken zur Verfügung. Der Rest muss von den Gemeinden bezahlt werden (rund 500 Franken). Das Budget für zwei Jahre würde wie folgt aussehen: Ausgaben Finanzgeber Kosten Coaching der kantonalen Projektverantwortlichen GFUri Kantonale Projektleitung 20% LWB 10x2Std. (KL) excl. Spesen GFUri (Stundenansatz nach 20'000.- (2*10%= 2*210 Stunden) Aufwand) Externen Dozenten LWB Kostenbeteiligung Inventar Kindergarten BKD pro Abteilung Schule ~500.- pro Abteilung Total Ausgaben 72'500* Finanzgeber budgetiert BKD 30` : 12` : 12` : 6`000.- GFUri 24` : 4`000.- (für Coaching) 2010: 10` : 10`000.- LWB 6'500 Gemeinden / Schulen 12'000 Total 72'500 * berechnet mit max. 28 Kindergartenabteilungen Die Leistungen der Mitarbeitenden von Gesundheitsförderung Uri (Projektleitung, Koordination, Administration, Buchhaltung, Büroräumlichkeiten) sind in diesem Budget nicht aufgeführt. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 8

10 9. Evaluation Jeweils am Ende der beiden Projektjahre führt die Projektleitung mit den Lehrpersonen eine kurze schriftliche Evaluation anhand eines Fragebogens durch. Diese besteht aus vier Ebenen: Integration Purzelbaum: Veränderung des Kindergartens bezüglich Bewegungsangebote Verhalten der Lehrperson: Veränderung des Unterrichts Verhalten der Kinder: Nutzung der Bewegungsangebote und beobachtete Veränderungen bei den Kindern Projektverlauf: Projektkonzept Der Fragebogen wird von den Lehrpersonen ausgefüllt und an einem Austauschtreffen gemeinsam mit der Projektleitung besprochen. Somit ist die ständige Überprüfung des Prozesses und die optimale Begleitung und Umsetzung gewährleistet. Am Ende des 2. Jahres verfasst die Projektleitung einen kurzen Schlussbericht über den Projektverlauf. Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 9

11 Anhang 9.1. Hospitation Zeit und Ort Ziele November bis Januar, Hospitation in einem Purzelbaumkindergarten nach Wahl. Ideen für die Umgestaltung des Kindergartens erhalten. Einblick in einen Kindergartenalltag in einem Purzelbaumkindergarten Bemerkungen: Die Hospitationsorte möglichst so aussuchen, dass die Räumlichkeiten dem eigenen Arbeitsort ähnlich sind. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Hospitationskindergärten sind auf einer separaten Liste ersichtlich Erste Weiterbildungsveranstaltung; Bewegen, Koordinieren, Kraft trainieren Zeit und Ort Ziele Zeit: Oktober bis Dezember. Halbtägige Weiterbildung Ort: Wird noch festgelegt Die Lehrpersonen erfahren, inwiefern Bewegung und Sport die Entwicklung der Kinder beeinflusst. (Theorie) Die Lehrpersonen erfahren, wie und mit welchen einfachen Hilfsmitteln lässt sich die Bewegungsaktivität der Kinder im Kindergartenalltag (und allenfalls zu Hause) beeinflussen. (Theorie und Praxis) Übungen mit dem Springseil und anderen Hilfsmitteln selbst erleben. (Praxis) Thema/ Inhalte Beeinflussung der Entwicklung der Kinder durch Bewegung (und Sport) Einstimmung ins Thema: Weniger Bewegung, zunehmender Medienkonsum, veränderte Ernährungsgewohnheiten und psychosozialer Stress verschlechtern die Gesundheit unserer Kinder langsam aber stetig. Laut WHO (Welt Gesundheits- Organisation) sind zwei Drittel aller Kinder körperlich zu wenig aktiv. Bewegung, Spiel und Sport bieten interessante, kindgerechte Aktivitäten und fördern nicht nur die körperliche und motorische Entwicklung, sondern auch die Wahrnehmung, Gehirnleistung, Sprache, Emotion und das Sozialverhalten. Bewegungsbedürfnisse der Kinder sollten daher in ihrem direkten Umfeld stärker berücksichtigt werden (z. B. zu Hause, im Kindergarten, sowie bei baulichen Massnahmen). Durch eine Neugestaltung, resp. Veränderung von Lebensräumen kann erreicht werden, dass Kinder ihr Bewegungsbedürfnis im Sinne eines aktiven Lebensstils besser ausleben können. Gesundheit und Wohlbefinden sind vor allen Dingen eine Frage des Lebensstils. Leitung Martin Knöpfli vom Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel 061/ Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 10

12 9.3. Zweite Weiterbildungsveranstaltung; Bewegung und Lernen Zeit und Ort Ziele Zeit: Oktober bis Dezember. Halbtägige Weiterbildung Ort: Purzelbaumkindergarten Kanton Uri Den Lehrpersonen werden die Zusammenhänge zwischen Bewegungsentwicklung, Sinnesentwicklung und Lernen aufgezeigt. Die Lehrpersonen erfahren, welche Bedeutung die Bewegungsentwicklung und die Bewegungserfahrungen für die gesamte Entwicklung des Kindes haben. Inhalte Bewegung und Spiel gehören zu den elementaren kindlichen Betätigungs- und Ausdrucksformen. Durch Bewegung entdecken und erforschen Kinder ihre materielle und soziale Umwelt. Dabei ist der Körper die Erfahrungsquelle und die Wahrnehmung der Zugang zur Welt. Bewegungserfahrungen sind immer auch Selbst- und Sinneserfahrungen und gelten als Basis jeglichen Lernens. In Eigenerfahrung lernen die Lehrpersonen die Bewegungsentwicklungsmuster kennen und erhalten Anregungen für die Umsetzungen mit den Kindern. Bewegungsentwicklung und Bewegungserfahrungen werden unter dem Aspekt der Erfahrung der eigenen Wirksamkeit und in Bezug auf die Handlungskompetenz betrachtet und in Zusammenhang mit dem Lernen gestellt. Leitung Daniela Giuliani, Sportlehrerin und Psychomotorik-Therapeutin 061/ Dritte Weiterbildungsveranstaltung; Bewegungsbaustelle Zeit und Ort Ziel Januar 2010, Ganztägige Weiterbildung Ort: Pädagogische Hochschule, Baslerstrasse 43, Brugg Die Lehrpersonen haben die Möglichkeit, sich mit den Lehrpersonen dieses Kindergartens auszutauschen und Fragen zu stellen (Praxis). Die Lehrpersonen erfahren, welche Bedürfnisse die Kinder im Bewegungsbereich im Kindergartenalter haben (Theorie). Die Lehrpersonen erhalten Anregungen, wie sie für diese Bedürfnisse Bewegungsangebote und Umgebungen schaffen können (Praxis). Den Lehrpersonen wird das bewährte Konzept der Bewegungsbaustelle vorgestellt (Theorie und Video). Leitideen Kinder können mehr, Kinder können viel mehr als die meisten Erwachsenen ihnen zutrauen und dies gilt in ausgeprägtem Masse für den Bewegungsbereich. Wem es gelingt, Menschen durch Körpererfahrungen leuchtende Augen zu schenken, der tut Grosses auf dem Gebiet der Erziehung. Johann Heinrich Pestalozzi Entwirf deinen Reiseplan im Grossen und lass dich im Einzelnen von der bunten Stunde treiben. Kurt Tucholsky Leitung Hansruedi Baumann, Dozent für Bewegung und Sport an der pädagogischen Hochschule in Brugg, Zusatzausbildung in Erlebnispädagogik. 056/ Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 11

13 Konzept Purzelbaum im Kanton Uri ab Schuljahr 2010/11 12

AMT FÜR VOLKSSCHULEN. Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten

AMT FÜR VOLKSSCHULEN. Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten AMT FÜR VOLKSSCHULEN Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Altdorf, im September 2013 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1. Zusammenfassung... 3 2. Ausgangslage...

Mehr

Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Luzern, 2010

Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Luzern, 2010 Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Luzern, 2010 1. Zusammenfassung... 1 2. Ausgangslage... 1 3. Intendierte Wirkungen... 2 4. Setting und Zielgruppen... 3 5. Vorgehensweise... 3 6. Kosten...

Mehr

Bewegter Kindergarten (Bewegtes Lernen) und die Auswirkung auf die Lehrpersonen

Bewegter Kindergarten (Bewegtes Lernen) und die Auswirkung auf die Lehrpersonen Balancieren im Lehrberuf Im Spannungsfeld Schule wirksam und gesund bleiben Fachtagung im Kursaal Bern, 8. und 9. Dezember 2006 Knecht Colette, Kindergärten Basel, Projektleiterin, Beauftragte der Schulleitung

Mehr

Purzelbaum. Projektname. Purzelbaum Kindergarten

Purzelbaum. Projektname. Purzelbaum Kindergarten Purzelbaum Projektname Purzelbaum Kindergarten Kanton(e) Projektbeschreibung Projektinhalte Wie lange besteht dieses Angebot bereits in der heutigen Form? BE, BL, BS, FR, GR, LU, NE, NW, SG, TG, UR, ZG,

Mehr

«Burzelbaum» Bewegung und gesunde Ernährung in den Basler Tagesheimen

«Burzelbaum» Bewegung und gesunde Ernährung in den Basler Tagesheimen «Burzelbaum» Bewegung und gesunde Ernährung in den Basler Tagesheimen 1. Ausgangslage In keinem Lebensalter ist der natürliche Bewegungsdrang so gross wie während der Kindheit. Kinder wollen rennen, klettern,

Mehr

«Burzelbaum» Bewegung und gesunde Ernährung in den Basler Tagesheimen Informationen für die 4. Staffel:

«Burzelbaum» Bewegung und gesunde Ernährung in den Basler Tagesheimen Informationen für die 4. Staffel: Sport / Sportamt «Burzelbaum» Bewegung und gesunde Ernährung in den Basler Tagesheimen Informationen für die 4. Staffel: 1. Ausgangslage In keinem Lebensalter ist der natürliche Bewegungsdrang so gross

Mehr

Schule in Bewegung Purzelbaum für Primarschulen

Schule in Bewegung Purzelbaum für Primarschulen Schule in Bewegung Purzelbaum für Primarschulen Projektname Schule in Bewegung Purzelbaum für Primarschulen Kanton(e) BS, TG (Stand SJ 13/14) Projektbeschreibung Projektinhalte Wie lange besteht dieses

Mehr

«Purzelbaum» Ein Konzept für mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten

«Purzelbaum» Ein Konzept für mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Tagung «Der gesundheitsfördernde Kindergarten» «Purzelbaum» Ein Konzept für mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Wien, 24. April 2013 Cécile Grobet MSc ETH Bewegungswissenschaften Projektleiterin

Mehr

Kurzbericht zur Zwischenevaluation des Projekts Burzelbaum Bewegter Kindergarten

Kurzbericht zur Zwischenevaluation des Projekts Burzelbaum Bewegter Kindergarten Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt Gesundheitsdienste Gesundheitsförderung und Prävention Kurzbericht zur Zwischenevaluation des Projekts Burzelbaum Bewegter Kindergarten Barbara Müller Jan

Mehr

Schlussbericht Evaluation

Schlussbericht Evaluation Gesundheits- und Sozialdepartement Schlussbericht Evaluation «Purzelbaum - Bewegte Kindertagesstätte» 1. Staffel 2010 bis 2012 lklklkl Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 Einleitung und Hintergründe...

Mehr

«Purzelbaum» ein Projekt für mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten»

«Purzelbaum» ein Projekt für mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten» Konzept «Purzelbaum» ein Projekt für mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten» 1 Kurzbeschreibung Das Zürcher Pilotprojekt «Purzelbaum» setzt sich zum Ziel, vielfältige und häufige Bewegung

Mehr

Schlussbericht Evaluation

Schlussbericht Evaluation Gesundheits- und Sozialdepartement Gesundheits- und Sozialdepartement Schlussbericht Evaluation 1. Staffel Purzelbaum (2011-2013) Bewegungsförderung im Kindergarten und Basisstufe lklklkl Dienststelle

Mehr

Aktive Kindheit. Beitrag für eine gesunde Lebensweise HERZLICH WILLKOMMEN

Aktive Kindheit. Beitrag für eine gesunde Lebensweise HERZLICH WILLKOMMEN Aktive Kindheit Beitrag für eine gesunde Lebensweise HERZLICH WILLKOMMEN Herzlich willkommen Programm Teil 1: Bedeutung von Bewegung Teil 2: Projekt Purzelbaum Tätigkeit Projektleiter Purzelbaum Pädagoge

Mehr

«Purzelbaum KiTa» Mehr Bewegung und gesunde Ernährung in der Kindertagesstätte. Kick-off: Montag, 25. April

«Purzelbaum KiTa» Mehr Bewegung und gesunde Ernährung in der Kindertagesstätte. Kick-off: Montag, 25. April Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Weiterbildung «Purzelbaum KiTa» Mehr Bewegung und gesunde Ernährung in der Kindertagesstätte Kick-off: Montag, 25. April 2016 www.weiterbildung.bfgs-tg.ch Kursbeschreibung

Mehr

Gesundheits- und Sozialdepartement. Informationsdossier. Titel Purzelbaum Bewegungsförderung in Kindergarten und Unterstufe

Gesundheits- und Sozialdepartement. Informationsdossier. Titel Purzelbaum Bewegungsförderung in Kindergarten und Unterstufe Gesundheits- und Sozialdepartement Informationsdossier Titel Purzelbaum Bewegungsförderung in Kindergarten und Unterstufe Projekt «Purzelbaum» 6. Staffel Kindergarten und Basisstufe/Unterstufe, Start im

Mehr

Evaluation Projekt Purzelbaum St.Gallen Schuljahr 2007/2009

Evaluation Projekt Purzelbaum St.Gallen Schuljahr 2007/2009 1 Evaluation Projekt Purzelbaum St.Gallen Schuljahr 2007/2009 2 Impressum Autorinnen Projektleitungsteam Angela Walt, Claudia Rey, Petra Müller weitere Informationen zum Projekt Purzelbaum Schulgesundheitsdienst

Mehr

Startveranstaltung, 30. Oktober 2013

Startveranstaltung, 30. Oktober 2013 Startveranstaltung, 30. Oktober 2013 Herzlich willkommen Begrüssung & Ziele Startveranstaltung Gegenseitiges Kennenlernen Erwartungen ans Projekt / Motivation Kennenlernen der Projektinhalte und des Projektzeitplans

Mehr

Schlussbericht zur Evaluation des Projekts Burzelbaum Bewegter Kindergarten

Schlussbericht zur Evaluation des Projekts Burzelbaum Bewegter Kindergarten Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt Bereich Gesundheitsdienste Gesundheitsförderung und Prävention Schlussbericht zur Evaluation des Projekts Burzelbaum Bewegter Kindergarten Schlussbericht

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Kerzers 1. Grundlage Grundlagen für das pädagogische Konzept bilden das Reglement Tagesstruktur und die Rahmenbedingungen der Gemeinde Kerzers. 2. Leitgedanken und Ziele

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Purzelbaum Basel-Landschaft

Purzelbaum Basel-Landschaft Purzelbaum Basel-Landschaft Gesundheitsförderung Baselland Bahnhofstrasse 5 4410 Liestal 061 552 62 87 www.agk.bl.ch www.gesundheitsfoerderung.bl.ch Sportamt Baselland St. Jakobstrasse 43 4133 Pratteln

Mehr

In keinem Lebensalter ist der natürliche Bewegungsdrang so gross, wie während

In keinem Lebensalter ist der natürliche Bewegungsdrang so gross, wie während Nr. 77 Juli 2006 25. Jahrgang Burzelbaum Ein Projekt für mehr Bewegung im Kindergarten Colette Knecht Das Basler Pilotprojekt Burzelbaum setzte sich zum Ziel, vielfältige und häufige Bewegung im Kindergartenalltag

Mehr

Name des kantonalen Programms Titel, geplante Themen/Zielgruppen im Untertitel (falls nicht schon im Titel drin), Trägerschaft, Version, Datum

Name des kantonalen Programms Titel, geplante Themen/Zielgruppen im Untertitel (falls nicht schon im Titel drin), Trägerschaft, Version, Datum Anhang Konzeptvorlage für ein kantonales Programm Vorbemerkungen: Diese Vorlage dient zur Eingabe eines kantonalen/kantonsübergreifenden Programms im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention. Damit

Mehr

SpoSpiTo bringt Kinder in Bewegung! Ein Programm zur ganzheitlichen Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen

SpoSpiTo bringt Kinder in Bewegung! Ein Programm zur ganzheitlichen Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen SpoSpiTo bringt Kinder in Bewegung! Ein Programm zur ganzheitlichen Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen Ausgangssituation Bereits immer mehr Kinder haben Haltungsschwächen Übergewicht Herz-Kreislaufstörungen

Mehr

Pädagogische Leitziele

Pädagogische Leitziele Pädagogische Leitziele Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Leitsätze... 3 1. Das Kita-Team legt Wert auf eine professionelle Grundhaltung... 3 2. Wir streben das Vertrauen der Eltern an und pflegen verschiedene

Mehr

Wir müssen etwas tun!

Wir müssen etwas tun! Tacco & Flip Essen und Bewegen in Kindergarten und Primarschule Ein Projekt der Gesundheitsförderung BL im Auftrag der Schulgesundheitskommission unterstützt von Unsere Kinder werden immer dicker! Wir

Mehr

Projekt(Purzelbaum(Kindergarten(

Projekt(Purzelbaum(Kindergarten( AMTFÜRVOLKSSCHULEN Projekt(Purzelbaum(Kindergarten( KonzeptzurQualitätssicherungundlangD fristigenverankerungimkantonuri Mai(2016( GesundheitsförderungUri RADIXGesundeSchulen Aktionsprogramm ErnährungundBewegung

Mehr

Pädagogisches Konzept. Kita Neunkirch Breitiweg 2a 8213 Neunkirch Tel.: +41 (0)

Pädagogisches Konzept. Kita Neunkirch Breitiweg 2a 8213 Neunkirch Tel.: +41 (0) Pädagogisches Konzept 1. Grundsätzliches Die Kindertagesstätte Neunkirch bietet den Kindern die Möglichkeit, in einem sozialen Umfeld zusammen mit anderen Kindern und dem Fachpersonal aufzuwachsen. In

Mehr

Mehr (als) Bewegung: Purzelbaum. Ein Projekt für mehr Bewegung und Ernährung im Kindergarten SUCHTPRÄVENTIONSSTELLE FREIBURG

Mehr (als) Bewegung: Purzelbaum. Ein Projekt für mehr Bewegung und Ernährung im Kindergarten SUCHTPRÄVENTIONSSTELLE FREIBURG Mehr (als) Bewegung: Purzelbaum Ein Projekt für mehr Bewegung und Ernährung im Kindergarten Ein Angebot von SUCHTPRÄVENTIONSSTELLE FREIBURG im Auftrag von Das Wichtigste in Kürze Sehr geehrte Damen und

Mehr

Projekt Bewegter Kindergarten

Projekt Bewegter Kindergarten Turninspektorat/Schulamt Schaffhausen Projekt Bewegter Kindergarten Das Wichtigste in Kürze Kinder haben in der Regel einen genügend grossen Bewegungsdrang für eine gesunde Entwicklung. Was aber hindert

Mehr

Merkmale der schulinternen Aktivität Bewegte Schule Graubünden

Merkmale der schulinternen Aktivität Bewegte Schule Graubünden Merkmale der schulinternen Aktivität Bewegte Schule Graubünden Name der Aktivität Kurzbeschrieb der Aktivität Bewegte Schule Graubünden Das Modell der Bewegten Schule Die Bewegte Schule begleitet täglich

Mehr

Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB)

Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB) Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB) Förderung der Medienkompetenz der Lernenden, der Eltern und der Lehrpersonen Überarbeitete Version Juli 2014 Ausgangslage Medien ändern sich in unserer

Mehr

PÄDAGOGISCHES KONZEPT

PÄDAGOGISCHES KONZEPT PÄDAGOGISCHES KONZEPT Wer zwei Menschen gleich behandelt, hat einen falsch behandelt. Viktor Frankl 2 Inhaltsverzeichnis Seite Freispiel 4 Feste Bereiche 5 Übergänge 6 Aktivitäten 7 Soziales Lernen 9 Umgang

Mehr

Schulprogramm Schule Linden

Schulprogramm Schule Linden Schulprogramm 2016-2019 Schule Linden Gelebte Prais Was wir bereits tun Entwicklungsvorhaben Zuständigkeit Quims Bemerkungen 1. Lehren und Lernen 1.1. Quims-Projekt Sprachförderung: Lesetagebuch Ziel:

Mehr

Suchtmittelkonsum Risiken früh erkennen und handeln! Frühintervention in den Gemeinden Informationen für EntscheidungsträgerInnen

Suchtmittelkonsum Risiken früh erkennen und handeln! Frühintervention in den Gemeinden Informationen für EntscheidungsträgerInnen Suchtmittelkonsum Risiken früh erkennen und handeln! Frühintervention in den Gemeinden Informationen für EntscheidungsträgerInnen Wer früh hinschaut und handelt, gewinnt Sucht zeigt sich mit deutlichen

Mehr

Leitbild Schule Teufen

Leitbild Schule Teufen Leitbild Schule Teufen 1 wegweisend Bildung und Erziehung 2 Lehren und Lernen 3 Beziehungen im Schulalltag 4 Zusammenarbeit im Schulteam 5 Kooperation Schule und Eltern 6 Gleiche Ziele für alle 7 Schule

Mehr

aktiongesundes körpergewicht Ein Programm des Kantons Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz

aktiongesundes körpergewicht Ein Programm des Kantons Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz aktiongesundes körpergewicht Ein Programm des Kantons Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz Ziele Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen Förderung einer ausgewogenen

Mehr

Thomas Bornhauserstr.7, 9320 Arbon Doris Cenci, Angi Markovits, Ursina Landolt, Lily Rutz, Brigitte Graf, Eveline Wälti, Elsbeth Rast

Thomas Bornhauserstr.7, 9320 Arbon Doris Cenci, Angi Markovits, Ursina Landolt, Lily Rutz, Brigitte Graf, Eveline Wälti, Elsbeth Rast Projektkonzept: Allgemeine Angaben Arbeitstitel (Projekt) Schule Adresse Verantwortliche Person(en) Fit und zwäg Primarschule Bergli Arbon Telefonnummer 071 446 76 89 E-Mail Adresse Homepage Thomas Bornhauserstr.7,

Mehr

SpoSpiTo bringt Kinder in Bewegung! Ein Programm zur ganzheitlichen Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen

SpoSpiTo bringt Kinder in Bewegung! Ein Programm zur ganzheitlichen Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen SpoSpiTo bringt Kinder in Bewegung! Ein Programm zur ganzheitlichen Bewegungsförderung in Kindertageseinrichtungen Ausgangssituation Bereits immer mehr Kinder haben Haltungsschwächen Übergewicht Herz-Kreislaufstörungen

Mehr

Angebot / Konzept. Primarschule Wetzikon. Wir machen Schule. Exzellent. Für alle.

Angebot / Konzept. Primarschule Wetzikon. Wir machen Schule. Exzellent. Für alle. Angebot / Konzept Wetzikon Wir machen Schule. Exzellent. Für alle. Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage... 3 2. Ziele... 3 3. Grundhaltung... 3 4. Angebot... 4 4.1. Beratung / Unterstützung... 4 4.2. Prävention

Mehr

AUSBILDUNG ZUR PRAXISLEHRPERSON

AUSBILDUNG ZUR PRAXISLEHRPERSON Von der Theorie zur Praxis: AUSBILDUNG ZUR PRAXISLEHRPERSON Ausbildung zur PRAXISLEHRPERSON Die nächste Generation Lehrpersonen braucht Ihre Unterstützung als Praxislehrperson. Die Pädagogische Hochschule

Mehr

Guter Start ins Kinderleben. 4. Netzwerktreffen

Guter Start ins Kinderleben. 4. Netzwerktreffen Guter Start ins Kinderleben 4. Netzwerktreffen 15.09.2016 16.00-19.00 Uhr Mit Unterstützung durch: Amt für Gesundheit Gesundheitsförderung, Prävention und Sucht Departement für Erziehung und Kultur Fachstelle

Mehr

Kugelfisch und Seepferdchen

Kugelfisch und Seepferdchen Ein gesundheitsförderndes Präventionsprojekt am Betriebskindergarten im SMZ-Süd, KFJ-Spital Wien Projektträger: Akademie für Physiotherapie am SMZ-Süd, KFJ-Spital Wien Projektleiter: Susanne Ebner, PT,

Mehr

Was ist eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Schule? Was ist das kantonale Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen?

Was ist eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Schule? Was ist das kantonale Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen? Schule entwickeln Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern 2019 Was ist eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Schule? Gesundheitsfördernde und nachhaltige Schulen setzen sich ein für motivierendes und

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

«Kinder im Gleichgewicht»

«Kinder im Gleichgewicht» Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge «Kinder im Gleichgewicht» Für Eltern Das Programm zur Förderung des gesunden Körpergewichts bei Kindern und Jugendlichen. www.kinder-im-gleichgewicht.ch Gesundheitsdepartement

Mehr

Bewegte Schule - Eine Schule in Bewegung

Bewegte Schule - Eine Schule in Bewegung Bewegte Schule - Eine Schule in Bewegung In Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Göttingen wurde unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Schröder und Herrn Köster (Fachobmann

Mehr

Leitbild der OS Plaffeien

Leitbild der OS Plaffeien Leitbild der OS Plaffeien Schritte ins neue Jahrtausend Unsere Schule ist Bestandteil einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Dadurch ist sie laufenden Veränderungs- und Entwicklungsprozessen unterworfen.

Mehr

Lern- und Erfahrungsfeld LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN - Betrachtung aus dem Blickwinkel einer Bildungsphase/Altersgruppe. Kompetenzen in Bezug auf

Lern- und Erfahrungsfeld LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN - Betrachtung aus dem Blickwinkel einer Bildungsphase/Altersgruppe. Kompetenzen in Bezug auf Lern- und Erfahrungsfeld LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN - Betrachtung aus dem Blickwinkel einer / Welche Lernziele sind von Bedeutung? Dass die Kinder und/oder Jugendlichen Kompetenzen in Bezug auf - Bewegungsfreude

Mehr

Mäeutik und die Arbeitszufriedenheit im Pflegeberuf. Eine Erhebung des Status Quo im Alten- und Pflegeheim St. Klara.

Mäeutik und die Arbeitszufriedenheit im Pflegeberuf. Eine Erhebung des Status Quo im Alten- und Pflegeheim St. Klara. Mäeutik und die Arbeitszufriedenheit im Pflegeberuf Eine Erhebung des Status Quo im Alten- und Pflegeheim St. Klara Forschungsfragen Hat die Einführung des Mäeutischen Pflegemodells eine auf die generelle

Mehr

unsere Schule - jetzt und in Zukunft Leitbild Primarschulen Bürglen Istighofen Leimbach

unsere Schule - jetzt und in Zukunft Leitbild Primarschulen Bürglen Istighofen Leimbach unsere Schule - jetzt und in Zukunft Leitbild Primarschulen Bürglen Istighofen Leimbach Besonders wichtig sind uns gegenseitige Toleranz und Wertschätzung. Die Primarschulen Bürglen, Istighofen und Leimbach

Mehr

Leitbild. Kita Grünau Frauenfelderstrasse Sirnach : :

Leitbild. Kita Grünau Frauenfelderstrasse Sirnach : : Leitbild Kita Grünau Frauenfelderstrasse 7 8370 Sirnach : 071 969 45 02 : kita@pz-gruenau.ch Unsere Philosophie lautet: Leitbild, Kita Grünau, Frauenfelderstrasse 7, 8370 Sirnach Kinder brauchen Geborgenheit

Mehr

Leitbild. Kita Grünau Fischingerstrasse Sirnach : :

Leitbild. Kita Grünau Fischingerstrasse Sirnach : : Leitbild Kita Grünau Fischingerstrasse 4 8370 Sirnach : 071 969 45 02 : kita@pz-gruenau.ch Unsere Philosophie lautet: Leitbild, Kita Grünau, Fischingerstrasse 4, 8370 Sirnach Kinder brauchen Geborgenheit

Mehr

www.taeglichesportstunde.ch FAKTEN/ZAHLEN Zentrale Frage: Wieso braucht es tägliche Bewegung? Einige Antworten haben sie bereits Erhalten und nun die Wichtigste als Bild: ENTSTEHUNG/AUFBAU Die tägliche

Mehr

Förderung der Lebenskompetenzen von Kindern, Eltern und Lehrpersonen Martin Haffter Primarschule, Weinfelden Giessenweg 10, 8570 Weinfelden

Förderung der Lebenskompetenzen von Kindern, Eltern und Lehrpersonen Martin Haffter Primarschule, Weinfelden Giessenweg 10, 8570 Weinfelden Projektkonzept: Allgemeine Angaben Arbeitstitel (Projekt) Quintessenz Förderung der Lebenskompetenzen von Kindern, Eltern und Lehrpersonen Schule Martin Haffter Primarschule, Weinfelden Adresse Giessenweg

Mehr

Netzwerk junge Eltern / Familien - Ernährung und Bewegung

Netzwerk junge Eltern / Familien - Ernährung und Bewegung Netzwerk junge Eltern / Familien - Ernährung und Bewegung Eltern können in den ersten Lebensjahren die Weichen für eine gesunde Lebensweise ihrer Kinder stellen, ausgewogene Ernährung und Bewegung sind

Mehr

Ausbildung zur Praxislehrperson. Scalärastrasse Chur Tel Fax

Ausbildung zur Praxislehrperson. Scalärastrasse Chur Tel Fax Ausbildung zur Praxislehrperson Scalärastrasse 17 7000 Chur Tel. 081 354 03 06 Fax 081 354 03 07 www.phgr.ch weiterbildung@phgr.ch Die nächste Generation Lehrpersonen braucht Ihre Unterstützung als Praxislehrperson.

Mehr

Lern- und Erfahrungsfeld PRÄVENTION UND GESUNDHEIT - Betrachtung im Verlauf der kindlichen Entwicklung nach Inhaltsaspekten. Primarphase 6-10 Jahre

Lern- und Erfahrungsfeld PRÄVENTION UND GESUNDHEIT - Betrachtung im Verlauf der kindlichen Entwicklung nach Inhaltsaspekten. Primarphase 6-10 Jahre Lern- und Erfahrungsfeld PRÄVENTION UND GESUNDHEIT - Betrachtung im Verlauf der kindlichen Entwicklung nach en Welche Lernziele sind von Bedeutung? Dass die Kinder und/oder Jugendlichen I altersgerechte

Mehr

BILDUNGS- UND SPORTPROJEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

BILDUNGS- UND SPORTPROJEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE BILDUNGS- UND SPORTPROJEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE WIR SIND ALLE CHAMPIONS! SPORT, MOTIVATION UND LERNEN Kinder und Jugendliche werden über Sport zum Lernen motiviert Bildung findet nicht nur in der

Mehr

Sport in Zug. Leitbild des Sportamtes der Stadt Zug

Sport in Zug. Leitbild des Sportamtes der Stadt Zug Sport in Zug Leitbild des Sportamtes der Stadt Zug 4 Einleitung 6 Ziele 8 Sportförderung 10 Sportamt 12 Sportanlagen Herausgeber Stadtrat von Zug Projektgruppe Erich Oegger, Projekleiter Urs Studer, Leiter

Mehr

Gesund zur guten Schule:

Gesund zur guten Schule: Gesund zur guten Schule: 2016 2017 Ein Pilotprojekt zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit der Schulleiter/innen und Lehrpersonen in Bündner Volksschulen des Gesundheitsamt Graubünden und Gesundheitsförderung

Mehr

Lern- und Erfahrungsfeld LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN - Betrachtung im Verlauf der kindlichen Entwicklung nach Inhaltsaspekten. Primarphase 6-10 Jahre

Lern- und Erfahrungsfeld LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN - Betrachtung im Verlauf der kindlichen Entwicklung nach Inhaltsaspekten. Primarphase 6-10 Jahre Lern- und Erfahrungsfeld LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN - Betrachtung im Verlauf der kindlichen Entwicklung nach en Welche Lernziele sind von Bedeutung? Dass die Kinder und/oder Jugendlichen Bildungsphase/Altersgruppe

Mehr

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Grundsätze Grundsätze der Kita Zusammenarbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern 2. Schwerpunkte unsere Arbeit

Mehr

Kindergartenforum Kanton Aargau 2016 Mi, 27. April 2016, Campus Brugg-Windisch

Kindergartenforum Kanton Aargau 2016 Mi, 27. April 2016, Campus Brugg-Windisch Kindergartenforum Kanton Aargau 2016 Mi, 27. April 2016, Campus Brugg-Windisch Kindergartenforum Kanton Aargau 2016 «Du bist, was Du isst» wie sich Trends aufs Essverhalten auswirken Noch nie wurde so

Mehr

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung BASPO 2532 Magglingen Bundesamt für Sport BASPO J+S-Philosophie Im Zentrum von Jugend+Sport stehen die Kinder und Jugendlichen. J+S-Leitsatz Jugend+Sport gestaltet und

Mehr

Gesunde Volksschule NÖ Gebietskrankenkasse Andreas Maurer Volksschule Trautmannsdorf/L.

Gesunde Volksschule NÖ Gebietskrankenkasse Andreas Maurer Volksschule Trautmannsdorf/L. Gesunde Volksschule NÖ Gebietskrankenkasse Andreas Maurer Volksschule Trautmannsdorf/L. Soziales Lernen - und damit verbundene Gesundheitsförderung - stellen in den Jahren 2016-2020 einen Schwerpunkt an

Mehr

Leitbild der Primarschule Rüschlikon

Leitbild der Primarschule Rüschlikon Leitbild der Primarschule Rüschlikon Wir achten die Einzigartigkeit jedes Kindes und legen Wert auf die Einbindung in die Gemeinschaft Wir unterstützen das Kind in seiner Entwicklung zur eigenständigen

Mehr

Übertritt Kindergarten Primarschule

Übertritt Kindergarten Primarschule Übertritt Kindergarten Primarschule Wann ist ein Kind schulfähig? Das Alter ist nur ein kleines von vielen verschiedenen Kriterien, die bei der Schulfähigkeit eine Rolle spielen. Jedes Kind hat sein eigenes

Mehr

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule Fachstelle für Schulbeurteilung Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen Datenbasis: Alle Volksschulen des Kantons, Stand Juni 2016 Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe Anzahl Lehrpersonen,

Mehr

Projektkonzept: Allgemeine Angaben. Schulstrasse, 8565 Hugelshofen. Telefonnummer 071 /

Projektkonzept: Allgemeine Angaben. Schulstrasse, 8565 Hugelshofen. Telefonnummer 071 / Projektkonzept: Allgemeine Angaben Arbeitstitel (Projekt) Gesund und fit Schule Hugelshofen Adresse Schulstrasse, 8565 Hugelshofen Verantwortliche Person(en) Kathrin Gerster Telefonnummer 071 / 699 20

Mehr

Thurgauische Sprachheilschule Alleestr. 2, 8590 Romanshorn. Schätti, Christine Schorro Telefonnummer (P )

Thurgauische Sprachheilschule Alleestr. 2, 8590 Romanshorn. Schätti, Christine Schorro Telefonnummer (P ) Projektkonzept: Allgemeine Angaben Arbeitstitel (Projekt) Schule Adresse Verantwortliche Person(en) Thurgauische Sprachheilschule Alleestr. 2, 8590 Romanshorn Brigitt Staub, Ruedi Sonderegger Monique Schätti,

Mehr

Tagesschule Matten Pädagogisches Konzept

Tagesschule Matten Pädagogisches Konzept Tagesschule Matten Pädagogisches Konzept Zusammen spielen Zusammen lernen Zusammen lachen Zusammen träumen Zusammen man selbst sein Alexandra Fellhauer Inhaltsverzeichnis 1. Leitgedanken 2. Mahlzeiten

Mehr

Leitbild. der Gemeindeschule Lachen. lachen bewegt

Leitbild. der Gemeindeschule Lachen. lachen bewegt Leitbild der Gemeindeschule Lachen lachen bewegt Unterricht Wir unterrichten motivations- und lernfördernd. Durch eine positive Grundhaltung, das Anerkennen von Leistungen, die Anwendung zielgerichteter,

Mehr

FÜR DIE ZUKUNFT DER KINDER

FÜR DIE ZUKUNFT DER KINDER FÜR DIE ZUKUNFT DER KINDER Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu helfen. Man kann Geld spenden, zum Beispiel für eine gemeinnützige Organi sation. Man kann selber anpacken, dort, wo Hilfe notwendig ist.

Mehr

Elternmitwirkung an der Schule Ballwil

Elternmitwirkung an der Schule Ballwil www.schule-ballwil.ch Ambar 9 6275 Ballwil Elternmitwirkung an der Schule Ballwil Erziehungsberechtigte und Schule ziehen am gleichen Strick Mai 2015 Leitfaden der Elternmitwirkung Schulpflege Ballwil

Mehr

Weiterbildung TGS/SEB für Mitarbeitende in der schulergänzenden Betreuung

Weiterbildung TGS/SEB für Mitarbeitende in der schulergänzenden Betreuung H Zug Weiterbildung TGS/SEB für Mitarbeitende in der schulergänzenden Betreuung In Zusammenarbeit mit Pädagogische Hochschule Zug Schulergänzende Betreuung Mittagstisch, Nachmittags- oder Hausaufgabenbetreuung

Mehr

Modellprojekt Let s Go Familie, Kids und Kitas - Vorstellung

Modellprojekt Let s Go Familie, Kids und Kitas - Vorstellung Modellprojekt Let s Go Familie, Kids und Kitas - Vorstellung Inhalt 1. Projektrahmen und -inhalt 2. Fortbildung und Erprobung in der Tandempraxis 3. Erste Ergebnisse und Erkenntnisse 4. Ausblick - Materialien

Mehr

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt: Leseförderung Ziele Maßnahmen zur Umsetzung Indikatoren

Mehr

Ergebnisse vom Erwartungsbaum

Ergebnisse vom Erwartungsbaum Das Einfließen der Erfahrungen der Beteiligten sowie ihre Vorstellungen bezüglich des Projektes Sechs- bis zehnjährige Kinder sind entscheidend für das Gelingen der Bildungsinitiative. Daher wurden die

Mehr

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung BASPO 2532 Magglingen Bundesamt für Sport BASPO J+S-Philosophie J+S-Leitsatz Jugend+Sport gestaltet und fördert kinder- und jugend gerechten Sport. ermöglicht Kindern

Mehr

Präsentation Startveranstaltung Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht

Präsentation Startveranstaltung Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht Inhalt Eckdaten Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht Ziele und Massnahmen des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht bei Kindern Ausgewählte Projekte Schluss 1 Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht

Mehr

Kinderrechte stärken!

Kinderrechte stärken! Kinderrechte stärken! Ein Angebot für Institutionen, die mit fremdplatzierten oder zu platzierenden Kindern und Jugendlichen arbeiten «Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist ein Mensch.» Janusz Korczak,

Mehr

Weiterbildung TGS / SEB. für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. Weiterbildung Volksschule

Weiterbildung TGS / SEB. für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. Weiterbildung Volksschule Weiterbildung Volksschule Weiterbildung TGS / SEB für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen Ein Kooperationsangebot der PH Luzern und der PH Zug. Schulergänzende Betreuung Weiterbildung

Mehr

Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule. Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung

Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule. Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung 2 Wirksame Prävention auf allen Ebenen Suchtprävention ist eine

Mehr

Leitsätze Sprachförderung

Leitsätze Sprachförderung Leitsätze Sprachförderung Eine Arbeitsgruppe unter Leitung der Abteilung Tagesbetreuung erarbeitete im Winterhalbjahr 2007/08 die vorliegenden «Leitsätze Sprachförderung». Am 22. Mai 2008 wurden sie den

Mehr

Leitbild. familiär dynamisch offen

Leitbild. familiär dynamisch offen Leitbild familiär dynamisch offen Unsere Schule ist ein integrierender Bestandteil der Gemeinde Fischbach. Sie ist in ihr verankert und trägt durch ihr Mitwirken zum gesellschaftlichen und kulturellen

Mehr

Kantonales Aktionsprogramm (KAP) «Bern gesund» Kantonales Aktionsprogramm (KAP) «Bern gesund» 11. Symposium des Berner Bündnis gegen Depression

Kantonales Aktionsprogramm (KAP) «Bern gesund» Kantonales Aktionsprogramm (KAP) «Bern gesund» 11. Symposium des Berner Bündnis gegen Depression Kantonales Aktionsprogramm (KAP) «Bern gesund» Kantonales Aktionsprogramm (KAP) «Bern gesund» 11. Symposium des Berner Bündnis gegen Depression des (22. Kantons November Bern 2017) Telefon +41 31 636 68

Mehr

Pädagogisches Konzept Tagesstrukturen Russikon

Pädagogisches Konzept Tagesstrukturen Russikon Tagesstrukturen Russikon Ausgabe 1 Sitzung der Schulbehörde 29. Januar 2013 me Tagesstrukturen Russikon 2 1. Einleitung Die Tagesstrukturen sind ein familienergänzendes Angebot, in welchem, im Hinblick

Mehr

Weiterbildung TGS / SEB. für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. Weiterbildung Volksschule

Weiterbildung TGS / SEB. für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. Weiterbildung Volksschule Weiterbildung Volksschule Weiterbildung TGS / SEB für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen Ein Kooperationsangebot der PH Luzern und der PH Zug. Schulergänzende Betreuung Weiterbildung

Mehr

Deutschland bewegt sich. Prof. Dr. Alfred Rütten

Deutschland bewegt sich. Prof. Dr. Alfred Rütten Deutschland bewegt sich Prof. Dr. Alfred Rütten Vorstellung Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Rütten Direktor ISS, FAU Erlangen-Nürnberg WHO Kooperationszentrum für Bewegung und Gesundheit Andrea Wolff, M.A. Wiss.

Mehr

Gesund und fit im Kinder-Alltag

Gesund und fit im Kinder-Alltag für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Netzwerk Junge Eltern/Familien bis 6 Jahre Gesund und fit im Kinder-Alltag fit4future-kongress, Bad Griesbach 9.10.2018 BILDUNGSANGEBOTE ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG

Mehr

Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention

Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention Persönliches Gleichgewicht dank Bewegung! Zentrum Ernährung und Bewegung : Unterstützung der Akteure im Gesundheitswesen. Rückblick

Mehr

Konzept Gastfamilien. 1. Angebot. 2. Gastfamilien. 3. Prozess Aufnahme Gastfamilien

Konzept Gastfamilien. 1. Angebot. 2. Gastfamilien. 3. Prozess Aufnahme Gastfamilien Konzept Gastfamilien 1. Angebot Das Angebot der Gastfamilien richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in einer Übergangs- und/oder Krisensituation befinden. Die Jugendlichen erhalten

Mehr

Ideen für Bewegungsangebote im Rahmen des Projekts Burzelbaum

Ideen für Bewegungsangebote im Rahmen des Projekts Burzelbaum Ideen für Bewegungsangebote im Rahmen des Projekts Burzelbaum für die Kindergärten Basel Text: Colette Knecht (in Anlehnung an das Wädenswiler Material- Dossier, D. Pfrunder) Bilder: Colette Knecht, Caroline

Mehr

Liebe Eltern, mit dieser Information möchten wir Sie über Sport und Bewegung an unserer Schule informieren.

Liebe Eltern, mit dieser Information möchten wir Sie über Sport und Bewegung an unserer Schule informieren. Liebe Eltern, mit dieser Information möchten wir Sie über Sport und Bewegung an unserer Schule informieren. Wir bitten um Ihre Mithilfe und danken für Ihre Unterstützung. Das Kollegium der Cornelia-Funke-Schule

Mehr