Aktive Kindheit. Beitrag für eine gesunde Lebensweise HERZLICH WILLKOMMEN

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1 Aktive Kindheit Beitrag für eine gesunde Lebensweise HERZLICH WILLKOMMEN

2 Herzlich willkommen Programm Teil 1: Bedeutung von Bewegung Teil 2: Projekt Purzelbaum Tätigkeit Projektleiter Purzelbaum Pädagoge Trainer Spitzensport Botschaft

3 Wussten Sie, dass jedes vierte bis fünfte Kind in der Schweiz übergewichtig ist. viele übergewichtige Kinder mit ihren Eltern die Hauptmahlzeiten vor dem Fernseher einnehmen. Bewegung auch die Gehirnentwicklung unterstützt und bewegungsaktivere Kinder meist auch besser lernen. praktisch alle Kinder ein natürliches Bewegungsbedürfnis haben, viele Eltern aber die Bewegungsmöglichkeiten ihrer Kinder eher einschränken als fördern. vor allem durch genügend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung in der Kindheit und Jugend die Knochendichte aufgebaut wird.

4 Fragestellung Werden unsere Kinder immer dicker, ungeschickter und schwächer?

5 Bedeutung von Bewegung und Motorik ( Videosequenz)

6 Bewegungserfahrungen und Sensomotorik Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren: Optimale Voraussetzungen um Bewegungen Lernen zu können. Körperliche Aktivität hat positiven Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten ( Sibley und Etnier 2003) Verbesserte Raumerfassung wird ermöglicht Reize im Bereich der Sensomotorik unterstützen die Gesamtentwicklung Als Sensomotorik bezeichnet man das Zusammenspiel der Sinneswahrnehmungen (Sensorik) sowie der Bewegungsfähigkeit (Motorik) Förderbereiche der sensomotorischen Entwicklung umfassen primärdie Grob- und Feinmotorik sowie die Wahrnehmung und als übergreifenden Bereich das Gleichgewicht. Das Gleichgewichtssystem, ist das alles vereinende Bezugssystem in der Entwicklung des Kindes (Ayres, 1998)

7 Bewegungserfahrungen und Intellektuelle Entwicklung Die intellektuelle Entwicklung ist auch von der motorischen Entwicklung abhängig ( Largo & Benniger 2009) Durch Bewegung wird Lernen unterstützt und intensiviert Studien zeigen: Erfolgreiches Lernen und der Gleichgewichtssinn hängen eng zusammen Projekt «Schnecke - Bildung braucht Gesundheit» Die schlechte Nachricht: Viele Kinder haben Gleichgewichtsprobleme Die gute Nachricht ist, dass das Gleichgewicht trainierbar ist.

8 Bewegungsaktivität Quantität (wie viel) Gehirn ist formbar, wenn es beansprucht wird Qualität (Bewegungsreize) Benutze Hirnzellen oder verliere sie

9 Bewegungserfahrungen und Unfallprävention Laut Unfallstatistiken sind Sturzunfälle die häufigste Unfallquelle im Kindesalter. Mehrzahl der Unfälle ( 77 %) dadurch ereignet, dass Kinder alltägliche Bewegungen aufgrund ihrer schlechten motorischen Fähigkeiten und Wahrnehmungsstörungen nicht mehr adäquat bewältigen können.

10 Bewegungserfahrungen und Soziale Kontakte Soziale Kontakte und Akzeptanz in der Gruppe werden ermöglicht Bewegung macht Freu(n)de Miteinander / Füreinander

11 Bildung ist auch Körperbildung Bewegung als didaktisches Prinzip Lernen mit Bewegung Lernen durch Bewegung Durch bewegten Unterricht sind die Kinder konzentrierter sind die Kinder weniger aggressiv haben die Kinder eine höhere Motivation haben die Kinder mehr Spass an der Schule

12 Bewegungsmangel Motorische Defizite Meidung von Bewegung Inaktivität Bewegungsmangel Körperliche Leistungsfähigkeit Weniger Erfolgserlebnisse Motivation sinkt

13 Abnehmende Bewegungszeit

14 Auffallende Übereinstimmungen

15 Bilder aus einem Kindergarten (Videosequenz)

16 Elternarbeit Die Umwelt definiert das Verhalten und beeinflusst das Handeln nach Kaminski 2006, Aktive Kindheit gesund durchs Leben S. 24) Man kann nicht nicht Vorbild sein

17 Bei wem sind unsere Kinder? Schule Verein Kultur Eltern ELTERN und Schule sind Einflussfaktoren auf das Bewegungsverhalten der Kinder

18 Körperliche Aktivität

19 Komplexe Bewegungsreize Raum zur Entfaltung Aktives selbstgesteuertes Lernen Vielfältige eigene Erfahrungen Herausforderungen Hilf mir es selbst zu tun

20 Leitsatz für Eltern Bewegungsfreude- und Bewegungsentwicklung sind natürliche Antriebe der Kinder. Geben wir den Kindern die Möglichkeit dazu! Verhindern Ermöglichen Unterstützen Zusammen aktiv sein

21 Bewegungsempfehlungen Aktivitätsempfehlungen für Kinder und Jugendliche Nationale Empfehlungen der Schweiz (BASPO, BAG, GF CH, HEPA, 2006) Bei moderater / mittlerer Intensität Jugendliche: mindestens 1Stunde/Tag Jüngere Schulkinder: deutlich mehr als 1Stunde/Tag Intensitäten Tiefe Intensität mittlere Intensität Hohe Intensität

22 Wie können Eltern Bewegung fördern? Natur: Rituale, schlechtes Wetter Wasser, Schnee, Wald Slackeline Bewegungskiste ( Springseil, Ball, Gummitwist, ) Fresbee, Hüpfsack Pedometer Wohnung (umnutzen): Trampolin Mobiliar umnutzen Seil, Stange, Holzbretter Kleine Bewegungskiste ( Kissen, Teppich,Tücher, Ballon, )

23 Was? Mindestens eine Stunde täglich

24 Test

25 Bei wem sind unsere Kinder? Schule Verein Kultur Eltern SCHULE und Eltern sind Einflussfaktoren auf das Bewegungsverhalten der Kinder

26 Projekt Purzelbaum

27 Kindergarten FOS Danke: Lehrpersonen Schulleitung Schulkommission Abwart Schulmedizinischen Dienst der Stadt Freiburg GRTU

28 Willkommen im Purzelbaumkindergarten ( Videosequenz)

29 Was ist ein Purzelbaumkindergarten? In einem «Purzelbaumkindergarten» bewegen sich die Kinder mehr als in einem konventionell geführten Kindergarten. Die Lehrpersonen setzen Bewegung bewusst und gezielt im Kindergartenalltag ein. Sind die Kinder motorisch geschickter, werden sie auch mutiger und ihr Selbstvertrauen wird gestärkt. Gesund Essen und Trinken Die Eltern werden mit ins Projekt einbezogen

30 Ziele Die Kinder bewegen sich mehr im freien Spiel und in geführten Sequenzen. Der Kindergarten ist bewegungsfreundlich und -fördernd eingerichtet. Die Kinder essen ein gesundes «Znüni» Die Eltern werden in Mitverantwortung gezogen. Ganzheitliche Entwicklung des Kindes. In diesem Sinne spielt die Motivation eine zentrale Rolle.

31 Zielgruppen Kinder im Alter von 4 6 Jahre Eltern LehrerInnen auf der Kindergarten- und Primarschulstufe Schulärzte Gemeindebehörden und Politik

32 Leitsatz Bewegungsfreude- und Bewegungsentwicklung sind natürliche Antriebe der Kinder wir geben ihnen die Möglichkeit dies auszuleben!!!

33 Evaluation I. Auswirkungen auf die Kinder

34 Evaluation II: Auswirkungen auf die Lehrpersonen: Freude und Stolz so viel, so lustvoll erreicht zu haben Motivierter am Arbeitsplatz, da Kinder zufriedener, ruhiger, konzentrierter Mehr Zeit für einzelne Kinder, da Kinder selbständiger Für die Lehrperson ist das Projekt zum Alltag geworden!!

35 Fazit Purzelbaum hat eine sehr hohe Akzeptanz. Purzelbaum führt zu einer klaren Verbesserung des Bewegungsverhaltens. Purzelbaum kann in Familien zu positiven Veränderungen im Bewegungsverhalten führen.

36 Aktivitäten für / mit Eltern Eltern zu einem aktiven Lebensstill motivieren «Bewegungshausaufgaben» Purzelbaumfest Informationsbroschüren in 10 Sprachen

37 Teilnehmende Gemeinden

38 Zusammenfassung Bewegung ist durch nichts zu ersetzen! Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung - Gehirn - Körper - Motorik Beitrag für eine gesunde Lebensweise Erhöhte Sicherheit im Spiel, Alltag und Verkehr Lernen wird unterstützt und intensiviert Soziale Kontakte und Akzeptanz in der Gruppe werden ermöglicht Schule und Eltern sind Einflussfaktoren auf das Bewegungsverhalten der Kinder

39 Impressionen zum Abschluss (Videosequenz)

40 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen in Ihrem Purzelbaumkindergarten

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