Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel und Sport
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- Rolf Klein
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1 Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel und Sport Janet Müller Unfallkasse-NRW Saerbeck, Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
2 Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
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20 Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
21 Exekutive Funktionen und Selbstregulation Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
22 Definition Nach Manfred Spitzer (2002, 2005): Bestimmte kognitive Fähigkeiten, die das menschliche Denken und Handeln im Sinne einer übergeordneten Steuerung beeinflussen. Exekutive Funktionen Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
23 Förderung der exekutiven Funktionen Inhibition Arbeitsgedächtnis Exekutive Funktionen Kognitive Flexibilität Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
24 Exekutive Funktionen und Selbstregulation Stirnhirnfunktionen Emotionsverarbeitung Bewusste Denk-, Lern- und Steuerprozesse Lern- und Gedächtnisprozesse Steuerung der Motorik Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
25 Bedeutung Exekutiver Funktionen In der Schulpraxis: Defizite in der kognitiven Flexibilität: Probleme im Bereich Inhibition: Umstellungsprobleme Leicht ablenkbar Aggressives Verhalten Freies Spiel - Stillarbeit Neue Aufgabenstellungen Schwaches Arbeitsgedächtnis: Vergessen Arbeitsanweisungen Probleme Aufgaben zu Ende zu bringen Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
26 Arbeitsgedächtnis Planen Entscheiden Ziele setzen Kognitive Flexibilität Problemlösen Prioritäten setzen Perspektiven wechseln Inhibition/Impulskontrolle Impulse kontrollieren Frustration tolerieren Störreize ausblenden Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
27 Inhibition /Selbstregulationsfähigkeit Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
28 Exekutive Funktionen und Selbstregulation Gut entwickelte Selbstkontrolle bei Kindern (Alter von 3-11 Jahren) 30 Jahre später: guter Gesundheitszustand Weniger Straftaten Höheres Einkommen Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
29 Körperliche Leistungsfähigkeit Exekutive Funktionen Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
30 Bewegung und Lernleistung 20 min mittlere Ausdauerbelastung Störreize ausblenden Besseres abschneiden in Schulleistungstest 20 min (Hillmann et al., 2009) Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
31 Entwicklungsspanne der exekutiven Funktionen Alter Durch spezielle Bewegungsangebote können exekutive Funktionen frühzeitig gefördert werden! Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
32 Körperliche Aktivität wirkt sich aus: Psychische Gesundheit Sozialverhalten Körperliche Beanspruchung kann negativen Folgen von Stress entgegenwirken! Lernleistung des Gehirns Kinder müssen mindestens einmal täglich ins Schwitzen kommen! Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
33 Bedeutung Exekutiver Funktionen Kinder machen ihre Sache gut, wenn sie können (Greene R.W. (2012) Verloren in der Schule. Wie wir herausfordernden Kindern helfen können, S ) - Kinder mit sozialen, emotionalen Verhaltensauffälligkeiten fehlt es an wichtigen kognitiven Fertigkeiten Bsp.: Desorganisiertes, impulsives Problemlösen unstrukturierte Gedanken Problem bleibt ungelöst Frustration steigt Probleme organisiert anzugehen Vielzahl planvoller Lösungsansätze auszudenken und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen zu reflektieren Kognitive Fertigkeiten Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
34 ADHS dysexekutives Syndrom (Castellanos/Tannock,2002;Barkley,1997) Sehr gute Effekte exekutiven Trainings können bei ADHS Kindern und sozial Auffälligen Kindern beobachtet werden (Diamond, Barnett, Thomas, Munro 2007) Ritalinersatz? Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
35 Unfallverhütung durch Training der exekutiven Funktionen und Selbstregulationsfähigkeit? Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
36 Analyse der Unfallursachen Motorische- und sensorische Defizite Aggressives Verhalten Unterschätzung der Gefährdung Minimierung der Unfallursachen durch die gezielte Förderung der Selbstregulationsfähigkeit Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
37 Kompetente Bewältigung schwieriger Situationen Gut angepasstes Bewegungsverhalten Gut angepasste Wahrnehmung Konzentrierte Aufmerksamkeit Rasches Reaktionsvermögen Schnelles Anpassungsvermögen besonders in neuen Situationen Rücksichtsvolles Verhalten Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
38 Exekutive Funktionen und Selbstregulation Erfolg in der Schule +Arbeitsgewohnheiten + Wortschatz + Mathematik EF + lernen leichter Erfolg im Leben Höherer Schulabschluss Weniger Straftaten Leben gesünder als Erwachsene Weniger Suchtanfällig Vgl. Sabine Kubesch (Hrsg), Exekutive Funktionen und Selbstregulation, 2014 Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
39 Quellenangaben: Exekutive Funktionen und Selbstregulation, Sabine Kubesch, Verlag Hans Huber, Bern: Cachay_Gehirnjogging_TdS_2013.pdf Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
40 Vielen Dank! Förderung der Selbstregulationsfähigkeit durch Bewegung, Spiel
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