MOLECULES National Take Up Seminar
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- Elisabeth Berger
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Verkehrsinformationen und die Vorstellung des intermodalen Routenplaners mit Fokus Elektromobilität Berlin, 09. Oktober 2014
2 Agenda Intermodale Routenplanung
3 Agenda Intermodale Routenplanung
4 Verkehrsinformationszentrale Berlin 4
5 Datenfusion zur Verkehrslageberechnung LOS-Karte Berlin Hohe Abdeckung: km HVS Aktuell: 5 min. Update-Intervall Zuverlässig: Basierend auf 350 Detektoren und HD Traffic Daten von tomtom 5
6 Agenda Intermodale Routenplanung
7 Warum dieses Projekt zu diesem Zeitpunkt? Warum Elektromobilität? Warum diese Inhalte? Was sind unsere (VMZ) Ziele? 7
8 Das Potenzial für Intermodalität ist groß! Quelle: Hausdorf,
9 Agenda Intermodale Routenplanung
10 Komplexität für den Nutzer Status Quo ist: Der Benutzer muss sich bei jedem Service Provider registrieren und bekommt von jedem Service Provider eine Abrechnung Der Benutzer muss mehrere Applikationen für eine umfassende Auskunft mit Echtzeitdaten anfragen Die Ergebnisse müssen von Hand verglichen werden Zeitaufwändig und Unkomfortabel 10
11 Anforderungen an die intermodale Routenplanung Umfassende Berücksichtigung aller (e)mobilitätsangebote Optimierung gem. Länge, Zeit, Kosten, CO 2 Qualität vergleichbar zu bestehenden modalen Routenplanern Senkung der Zugangshürden und Steigerung der Akzeptanz durch die Schaffung integrierter Angebote als mobiler Dienst (App) verfügbar 11
12 Übliche Lösungsansätze Das modale Routing für den Straßenverkehr ist auch für transeuropäische Netze realisiert (Dijkstra/3 Mio) Intermodale Router basieren auf der Generierung eines intermodalen Netzes (Label Constrained Shortest Path Problem) Der Fokus der Entwicklung liegt auf dem Fernverkehr und sehr großen Netzen Die Herausforderung liegt in der Berücksichtigung aller Mobilitätsangeboten in städtischen Netzen. 12
13 Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz km Straße Kanten Knoten 13
14 Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz 600 km Radwege 60 km Radstreifen Fußwege (Parks etc.) Attributierung 14
15 Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz ÖV-Netz 1900 km aus S-, U- und Straßenbahn sowie Bus 3100 Haltestellen 15
16 Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz ÖV-Netz Carsharing Bediengebiete mehrerer Flex- Anbieter Stationen (>100) 16
17 Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz ÖV-Netz Carsharing Ladeinfrastruktur In Kürze ca. 400 Ladepunkte 17
18 MOLECULES National Take Up Seminar Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz ÖV-Netz Carsharing Ladeinfrastruktur Bikesharing Nextbike: 45 Stat. CallaBike: 100 Stat by VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbh. All rights reserved. 18
19 MOLECULES National Take Up Seminar Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz ÖV-Netz Carsharing Ladeinfrastruktur Bikesharing POIs (Parkplätze etc.) 2014 by VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbh. All rights reserved. 19
20 MOLECULES National Take Up Seminar Netzanforderungen am Beispiel Berlin IV-Netz Fuß- und Radnetz ÖV-Netz Carsharing Ladeinfrastruktur Bikesharing POIs (Parkplätze etc.) 2014 by VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbh. All rights reserved. 20
21 Die Umsetzung der Netzanforderungen erfordert Sehr hohe (manuelle) Einmalaufwände zur Erstellung eines initialen Produktnetzes Aufwändige QS-Prozesse und hohe Fehleranfälligkeit kurze Aktualisierungszyklen hohe Pflegeaufwände bei Aktualisierungen -> geringe Übertragbarkeit und geringe Wirtschaftlichkeit 21
22 Lösungsansätze Integration existierender, modaler und dynamischer Router (IV, ÖPNV, Fuß) Keine Pflege von Netzen sondern von Koordinaten Berücksichtigung dynamischer Angebote (Ladesäulen, DriveNow Fahrzeuge) im Routing Vorverarbeitung zur Reduzierung der Komplexität Adaptives Verfahren zur Berechnung des optimalen Ergebnisses zu einer gegebenen Kostenfunktion 22
23 Intermodaler Echtzeit Routenplaner 23
24 MOLECULES Plattform Pilot Berlin 24
25 MOLECULES Plattform Pilot Barcelona 25
26 Agenda Intermodale Routenplanung
27 Verfügbar im Downloads: (Stand ) 27
28 Echtzeit Informationen: Status von Ladesäulen Position von DriveNow Fahrzeugen Aktuelle Verkehrssituation (LOS) Haltestellen und aktuelle Abfahrtszeiten Meldungen 28
29 Intermodales Routing: Berücksichtigung von Echtzeitdaten für IV- und ÖV-Teilrouten Berücksichtigung der Nutzerpräferenzen hinsichtlich Verkehrsmittel, Kosten, CO 2 und Reisezeit Berechnung der optimalen intermodalen Route Integration von DriveNow- Verfügbarkeiten Integration Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur 29
30 Buchung Direkte Buchung und Stornierung von DriveNow Fahrzeugen Integrierte Lösung (keine App2App Verlinkung) 30
31 MOLECULES App Demonstration 31
32 Agenda Intermodale Routenplanung
33 Umsetzung der technischen Systeme (IMR, App) erfolgreich, Übertragbarkeitsansatz konnte bestätigt werden In der Akzeptanz liegen Mobile Applikationen vor Plattform-Lösungen Die Anzahl der E-Fahrzeuge im Gesamtprojekt ist zu gering Fokus des Nutzers liegt auf Zeiteinsparung Geringe Anzahl und fehlende Reservierung von Ladeinfrastruktur erschwert die Nutzung Geringer Rücklauf der Fragebögen (Incentivierung?) Elektromobilität ist kein Selbstläufer 33
34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Jan Kätker Bereichsleiter Mobilitätsdienste VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbh Ullsteinstraße 114, Turm C Berlin 34
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