Bildungskongress der CSU-Fraktion. Forum 2: Hochschule. 11. Mai 2013
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- Hansi Brahms
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1 Bildungskongress der CSU-Fraktion Forum 2: Hochschule 11. Mai 2013 Prof. Dr. Michael Braun Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg Vorsitzender Hochschule Bayern e.v.
2 Übersicht 1. Die TH Nürnberg zwischen Tradition und Zukunft 2. Entwicklung der Studierendenzahlen - wie geht es weiter? 3. Aktionsbereiche künftiger Hochschulstrategien Seite 2
3 Zwischen Tradition und Zukunft 1823 Gründung der städtischen polytechnischen Schule durch Johannes Scharrer. Unsere Geschwister : Georg Simon Ohm Rektor Amtsantritt von Georg Simon Ohm als Professor für Mathematik und Physik 1971 Zusammenführung aller Vorläufereinrichtungen zur Fachhochschule Nürnberg 1983 Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule 2007 Georg-Simon-Ohm-Hochschule 2013 Seite 3
4 Der Standort Keßlerplatz im Jahr 1895: Die Wiege der bayerischen Industrie Seite 4
5 Wöhrd 1904 Seite 5
6 Historische Erfolge Erste Eisenbahn Deutschlands (Scharrer) Das Ohmsche Gesetz (Ohm) Bronzekunstguss (Burgschmiet) Erste Brücke in Deutschland als Stahlbau-Konstruktion (Kuppler) Herstellung einer rothen Ultramarinfarbe (Leykauf) und Anmeldung als 1. Patent in Deutschland durch Johannes Zeltner Erste industrielle Stromübertragung (Boveri, ABB) die drei Streifen von Oscar für Designabsolventen 2012, Bayerischer Innovationspreis 2012, Seite 6
7 Entwicklung der Hochschule /2 Große Verbundprojekte 2007 Außenstellen Kompetenzzentren 2000 afue, Institute 1997 Weiterbildung 1971 Lehre FH Seite 7
8 Moderne Kooperationsmodelle 1, hier: TH Nürnberg, U Erlangen-Nürnberg, Fraunhofer Gesellschaft im Energie Campus Nürnberg Seite 8
9 Moderne Kooperationsmodelle 2, hier: TH Nürnberg und U Erlangen-Nürnberg im Nuremberg Campus of Technology (NCT) Seite 9
10 : Technische Hochschule Nürnberg Seite 10
11 Technische Hochschule Merkmal der TH ist die Ausrichtung an den Leitthemen am Profil der Region (Entwicklungsleitbild Heimat für Kreative ) an den strukturellen und inhaltlichen Herausforderungen in angewandter Forschung und Lehre an den gesellschaftlichen Entwicklungen (Demographie, Akademisierung, Fachkräfteentwicklung, qualifizierte Zuwanderung, ) an der Positionierung entlang der Wertschöpfungskette an den Bologna-Zyklen Seite 11
12 Konzept der TH Nürnberg Organisation der Aktionsbereiche im TH-Entwicklungsprozess nach den vier Bologna-Zyklen Strukturen Jenseits der Fakultäten Seite 12
13 Leitthemen der TH Nürnberg Energie Städte und Gebäude der Zukunft Verkehr, Logistik, Mobilität Medien und Kommunikation Umwelt und Rohstoffe Automatisierungs- und Produktionstechnik Neue Materialien Gesundheit Demographischer Wandel Innovative Dienstleistungen Seite 13
14 Kompetenzfelder der Europäischen Metropolregion Nürnberg (Leitbild Wachstum und Beschäftigung) Die Metropolregion Nürnberg ist nach der Metropolregion Stuttgart der Wirtschaftsraum mit den höchsten Beschäftigtenzahlen in den industriellen und produzierenden Wirtschaftszweigen Seite 14
15 Übersicht 1. Die TH Nürnberg zwischen Tradition und Zukunft 2. Entwicklung der Studierendenzahlen - wie geht es weiter? 3. Aktionsbereiche künftiger Hochschulstrategien Seite 15
16 Quantitativer Ausbau der TH Nürnberg: Entwicklung der Studierenden- und Erstsemesterzahlen Seite 16
17 Entwicklung Gesamtstudierende an staatl. Hochschulen (Bayern) % % Gesamt Uni Gesamt HAW +48% Seite 17
18 Entwicklung Studierende im 1. Hochschulsemester (Bayern) % +25% +74% Gesamt Uni Gesamt HAW Seite 18
19 Wie geht es weiter? (Deutschland) Studienanfänger in Deutschland , ab 2012 vorausberechnet Quelle: Sekretariat der KMK Seite 19
20 Wie geht es weiter? (Deutschland) Quelle: Sekretariat der KMK Seite 20
21 Wie geht es weiter? (Deutschland) (Stadtstaaten) (ostdeutsche Flächenländer) (westdeutsche Flächenländer)! Studienanfänger nach Ländergruppen Quelle: Sekretariat der KMK Seite 21
22 Wie geht es weiter? (Metropolregion Nürnberg) Hochschulstandorte sind Anziehungspunkte für die junge Bevölkerung Seite 22
23 Wie geht es weiter? (Metropolregion Nürnberg) Der demografische Effekt trifft Standorte mit Hochschuleinrichtungen weniger stark Seite 23
24 Wie geht es weiter? (Metropolregion Nürnberg) Die Quote der Hochschulzugangsberechtigten ist in der Nähe von Hochschulstandorten höher Seite 24
25 Wie geht es weiter? (Bayern) Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 25
26 Wie geht es weiter? (Bayern) Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 26
27 Wie geht es weiter? (Bayern) Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 27
28 Wie geht es weiter? (Bayern)! Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 28
29 Durchschnittswerte: Universitäten: 70%, HAW: 83% Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 29
30 Wie geht es weiter? (Bayern)! Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 30
31 Wie geht es weiter? (Bayern) Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 31
32 Wie geht es weiter? (Bayern) Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 32
33 Laufende Grundmittel für Lehre und Forschung je Studierenden an Universitäten in EUR ,31 10,36 8,14 8,03 8,22 9,94 9,71 9,48 9,32 8,39 8,54 8,65 8,56 9,21 8,51 6 7,52 Unis Bayern Unis Gesamt Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 33
34 Laufende Grundmittel für Lehre und Forschung je Studierenden an Fachhochschulen in EUR 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 2,98 3,87 3,75 4,37 3,05 4,13 3,27 3,99 3,34 3,72 3,23 3,74 3,44 3,89 3,47 3,97 FHS Bayern FHs Gesamt 1,5 1 0, Quelle: Statistisches Bundesamt Seite 34
35 Seite 35
36 Übersicht 1. Die TH Nürnberg zwischen Tradition und Zukunft 2. Entwicklung der Studierendenzahlen - wie geht es weiter? 3. Aktionsbereiche künftiger Hochschulstrategien Seite 36
37 Megatrends Demografischer Wandel Ruhestand Generation Baby Boom Sinkende Geburtenrate Alternde Bevölkerung Steigende durchschnittliche Lebenserwartungen Sich verändernde Lebenskonzepte Urbanisierung Globalisierung Schnellere Verbreitung von Kapital, Talenten und Wissen Globale Vernetzung Internationale Arbeitsteilung Globaler Kampf um natürliche Ressourcen Globale Märkte, Mobilität Wissensgesellschaft Entwicklung von der Produktions- zur Wissensgesellschaft Wachsender Einfluss der Informationstechnologie Fächerübergreifende Technologien Seite 37
38 Aktionsbereiche künftiger Hochschulstrategien Erschließung und Integration neuer Zielgruppen sowie Beteiligung der Hochschule an der qualifizierten Zuwanderung Gestaltung des Übergangs von der beruflichen zur akademischen Bildung Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit von Studierenden in der Ausgestaltung von Studienangeboten (moderne Lernmethoden, Teilzeit- und Modulstudium, ) Qualitätssicherung der Abschlüsse bei steigender Diversität und gleichzeitiger Erhöhung der Verbleibequote Vorbereitung der Studierenden auf ein internationales Arbeitsumfeld Positionierung der Hochschule in regionalen, nationalen und internationalen Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerken Entwicklung der Hochschulen zu Wissens- und Kompetenzzentren und Innovationsmotoren ihrer Region Seite 38
39 Laufende Aktivitäten / Projekte an der TH Nürnberg im Rahmen des Qualitätspakts Lehre Lehr- & Lernräume schaffen Innovationen in Lehre und Studium entwickeln Übergänge gestalten Diversity Angebote für nichttraditionelle Studierende Individuelle Bildungskarrieren Angebote für beruflich Qualifizierte & Teilzeitstudierende Studium vernetzen Blended Learning und IT-Services für Lehre & Studium Lehre lernen & coachen Lehrbezogene Personalentwicklung, Lehrkultur HD MINT Lehrkonzepte für die MINT-Fächer / Fachdidaktik Seite 39
40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 40
41 Seite 41
42 Reservefolien Seite 42
43 hochschule dual wächst weiter Anzahl dual Studierender SS06 Verbundstudium I.C.S Studium mit vertiefter Praxis WS07/08 WS08/09 WS09/10 WS10/11 WS11/12 WS12/13 Seite 43
44 Studierendenzahlen nach Hochschulen im 3-Jahres-Vergleich Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern Amberg-Weiden Ansbach Aschaffenburg Augsburg Coburg Deggendorf Hof Ingolstadt Kempten Landshut München KSFH München Neu-Ulm Nürnberg EFH Nürnberg Regensburg Rosenheim Weihenstephan-Triesdorf Würzburg-Schweinfurt Anzahl dual Studierender Gesamt 12/13 Anzahl dual Studierender Gesamt 11/12 Anzahl dual Studierender Gesamt 10/11 Anzahl dual Studierender Gesamt 09/ Anzahl der dual Studierenden (Stand: WS 12/13) Seite 44
45 Studierendenzahlen nach Studienfeldern im 3-Jahres-Vergleich Ingenieurwissenschaften Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Studienfelder Medizin, Gesundheitswesen Mathematik und Naturwissenschaften Agrar- und Forstwissenschaften Gesellschafts- und Sozialwissenschaften Kunst und Gestaltung Anzahl dual Studierender Gesamt 12/13 Anzahl dual Studierender Gesamt 11/12 Anzahl dual Studierender Gesamt 10/11 Anzahl dual Studierender Gesamt 09/ Anzahl der dual Studierenden (Stand: WS 12/13) Seite 45
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