Sachbericht Rucksack I

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1 Sachbericht Rucksack I Projektstandort Waldemarstr Berlin Projektkoordination: Christiane Börühan rucksack@awo-friedrichshain-kreuzberg.de

2 Inhalt Vorbemerkungen 1. Aufbau neuer Rucksack-Gruppen im OT Kreuzberg 1.1. Markgrafenstraße (Kindervilla Waldemar e.v.) 1.2. Planufer 81 (Kindergärten City) 1.3. Alexandrinenstraße (Orte für Kinder GmbH) 2. Projektverlauf in den Kitas 2.1. Paul-Lincke-Ufer (Komşu e.v.) 2.2. Wilhelmstraße (Kindergärten City) 2.3. Markgrafenstraße (INA.KINDER.GARTEN) 2.4. Oranienstraße (Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh) 2.5. Alte Jakobstraße (Kita Hippo/Kotti e.v und Kita Milchstraße e.v.) 3. Qualifizierung und Fortbildung 4. Arbeitsgruppen, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit 5. Qualitätssicherung 5.1 Befragung 5.2 Klausurtagung 5.3 Zertifizierung Ausblick Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 2

3 Vorbemerkungen Das Rucksack-Projekt der AWO Friedrichshain-Kreuzberg e.v. ist deutlich gewachsen! Dank der Finanzierungen des Jugendamtes, des Quartiersmanagements am Mehringplatz und des Bundes im Rahmen des Programms Kommunal-Kombi wurden im vergangenen Jahr insgesamt 10 Rucksack-Gruppen durchgeführt, an denen sich insgesamt 9 Kindertagesstätten 8 verschiedener Träger im Ortsteil Kreuzberg beteiligten. Dieser Bericht wird in gewohnter Weise wieder einen Rückblick auf den Aufbau neuer Kooperationen, den Verlauf der Gruppen in den bestehenden Kitas und die Highlights des vergangenen Jahres werfen. Die in 2008 erstmals durchgeführte Klausur wurde in 2009 fortgesetzt bereits im vergangenen Rucksack-Durchgang wurde eine Vielzahl von Aufgaben, die sich für die Koordinatorin des Projekts aus der ersten Klausur ergaben, angegangen. Dies berücksichtigt der Bericht ebenso wie den Blick auf den Erfolg von Rucksack, seine Schwächen bzw. Baustellen und die zahlreichen Entwicklungspotentiale, die sich aus dem Programm bzw. vor allem aus den Menschen, die in diesem Programm arbeiten, ergeben. Das macht dieses Programm aus unserer Sicht so spannend und interessant ein Grund mehr auch den dritten Sachbericht bis zum Ende zu lesen! 1. Aufbau neuer Rucksack-Gruppen im OT Kreuzberg 1.1 Markgrafenstraße (Kindervilla Waldemar e.v.) Seit dem Kitajahr 2008/2009 gibt es den Rucksack nun auch in der Kita Markgrafenstraße des Trägers Kindervilla Waldemar e.v. Die Kita, die der Träger seit August 2005 an diesem Standort betreibt, liegt in der Region 1 des Bezirks und ist eine mehrsprachige (deutsch, türkisch und kurdisch) Integrationskita mit insgesamt 60 Plätzen. Die von der Kita vorgeschlagene, türkischsprachige Elternbegleiterin nahm an der dreitägigen Anfangsschulung teil und leitete über den gesamten Berichtszeitraum eine bzw. nach relativ kurzer Zeit zwei Rucksackgruppen. Das Team der Kita hatte Kontakt zur AWO aufgenommen und Interesse am Projekt bekundet. Im Vorfeld fand eine Präsentation des Projekts im Gesamtteam und bei Elternabenden statt. Die Kita ist räumlich relativ gut ausgestattet, hat einen Raum für das Projekt zur Verfügung gestellt und gemeinsam mit der Elternbegleiterin renoviert und entsprechend ausgestattet. Insgesamt haben 17 Mütter mit dem Rucksack begonnen, so dass wir uns dazu entschieden haben, eine zweite Gruppe zu eröffnen. Auch wenn in der Regel absehbar ist, dass nicht immer alle Mütter das Programm bis zum Ende durchführen, war der Raum für die Gruppe zu klein und die Gruppe für den Rucksack zu groß. Beide Gruppen (die Gruppen waren heterogen; Familiensprachen: türkisch, arabisch, deutsch und serbisch) liefen dann auch bis zu den Sommerferien 2009 es gab jedoch im Laufe des Durchgangs auch Programmabbrüche durch begonnene Deutschkurse, Zeitmangel und den Wechsel einer Mutter zum Stadtteilmütterprojekt. Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass der Rucksack in der Kita gut angenommen und seitens der Erzieherin und der Leitung sehr gut unterstützt wurde. Die Zusammenarbeit mit der Kita gestaltete sich aus unserer Sicht von Anfang an sehr verbindlich und konstruktiv. Abzuwarten bleibt, ob es auch im nächsten Durchgang wieder zwei Gruppen geben wird und wie sich die Zusammenarbeit mit der so genannten Vorschulgruppe zukünftig gestaltet. Interessanterweise kam die Mehrheit der Mütter nicht aus der Gruppe, obwohl die Kinder jetzt eingeschult werden. Die Mehrzahl der am Rucksack teilnehmenden Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 3

4 Kinder war 4 Jahre alt. Hier gilt es im nächsten Jahr, nochmals gezielter für den Rucksack (auch bei den Erzieher/innen) zu werben. 1.2 Planufer 81 (Kindergärten City) In Absprache mit dem Jugendamt führten wir ab dem Frühjahr 2008 Gespräche mit der neuen Leitung der Kita am Planufer bezüglich eines Programmstarts nach den Ferien. Im Juni folgte dann eine Vorstellung des Projekts in der Gesamtteamsitzung. Die Resonanz war eher etwas zurückhaltend, eine Erzieherin zeigte sich jedoch sehr interessiert und vermittelte sehr bald den Kontakt zu einer potentiellen Elternbegleiterin, so dass wir uns dazu entschlossen, mit dem Rucksack in der Kita zu starten. Die Elternbegleiterin nahm an der Anfangsschulung im September teil. Die Kita liegt in der Kreuzberger Region 2 am Landwehrkanal in den Einzugesgebieten der Lemgo- und Jens-Nydahl-Grundschule. Das Team besteht aus insgesamt 24 Mitarbeiterinnen und die Kita verfügt über 160 Plätze die Kitagruppen verteilen sich über insgesamt 5 Etagen. Häufig nehmen die Eltern den Fahrstuhl, um ihre Kinder abzuholen und betreten somit im Erdgeschoss nur den Flur keine günstigen Rahmenbedingungen, um ansprechend und vor allem wirksam auf ein neues Projekt in der Kita aufmerksam zu machen. Die Elternbegleiterin war jedoch innerhalb der Kita recht gut vernetzt, zeigte sich offen im Umgang mit den Erzieherinnen und Eltern, so dass es uns gelang, eine Rucksackgruppe (heterogen; Familiensprachen türkisch, arabisch und deutsch) aufzubauen. Die Gruppenarbeit lief in den ersten Monaten sehr erfolgreich und die verantwortliche Erzieherin zeigte sich sehr interessiert an den Themen und Rucksackmaterialien. Die Rucksackgruppe konnte jedoch nicht bis zum Ende stabil gehalten werden. Zwei Mütter hatten entbunden und drei Mütter wanderten in den in der Kita laufenden Deutschkurs ab. Ein weiterer Termin in der Woche war ihnen auf Dauer zu viel, so dass sie nicht immer regelmäßig an der Gruppenarbeit teilnahmen. Auch die Zusammenarbeit mit der Kita gestaltet sich noch nicht so, wie es für eine erfolgreiche Programmdurchführung notwendig wäre: leider war die KiTa im vergangenen Durchgang wegen Personalmangel bei keiner Fortbildung; auch die Klausur wurde kurzfristig abgesagt. Die Elternbegleiterin hatte selbst im Juli entbunden, so dass die letzten Gruppentermine von einer anderen Elternbegleiterin übernommen werden mussten. Fazit: Nach wie vor ist die KiTa an Rucksack interessiert aber wir müssen gemeinsam mit der KiTa überlegen, welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, damit das Projekt erfolgreich laufen kann: Die verantwortliche Erzieherin möchte eine weitere Kollegin für das Projekt gewinnen Die Leitung möchte eine große Werbeaktion nach den Sommerferien durchführen Die Kita benötigt eine neue Elternbegleiterin Wir möchten im nächsten Durchgang mit dem Deutschkurs kooperieren und Rucksackinhalte in die Unterrichtsinhalte integrieren: Seitens der Dozentin besteht Interesse an einer Zusammenarbeit. Die Inhalte dieser Kurse sollen sich inhaltlich stärker an Alltagssituationen und die Lebenswelt der Frauen orientieren, so dass sich eine stärkere Berücksichtigung der Rucksackthemen für die Kursgestaltung anbietet. Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 4

5 1.3 Alexandrinenstraße (Orte für Kinder GmbH) Seit November arbeiten zwei erfahrene Elternbegleiterinnen im Rahmen der Kommunal-Kombi angestellt für die nächsten drei Jahre bei der Arbeiterwohlfahrt (später im Bericht dazu mehr). So war es uns möglich, eine weitere Rucksack-Gruppe - aus Jugendamtsmittel finanziert - aufzubauen. In der Regel akquirieren wir als Träger die KiTas oder die KiTas melden bei uns ihr Interesse an in diesem Fall lief es einmal ganz anders. Eine interessierte Mutter, die über eine Verwandte von Rucksack erfahren hatte, meldete sich bei uns. Sie fand das Projekt spannend, interessierte sich für eine Tätigkeit als Elternbegleiterin und hatte das Projekt bereits ihrer Kitaleitung und der Erzieherin ihrer Tochter vorgestellt. Die KiTa zeigte sich interessiert, es gab Vorgespräche mit der Kitaleitung, das Projekt wurde im Rahmen eines Elterncafés vorgestellt und die Rucksackgruppe (homogen; Familiensprache türkisch) startete kurz darauf mit 10 Müttern. Da die Elternbegleiterin die Anfangsschulung verpasst hatte, hospitierte sie mehrmals bei den Schulungen und wurde dann von der Koordinatorin und den beiden Kommunal-Kombi- Elternbegleiterinnen geschult. Die Kita existiert bereits seit 1968 und wird mittlerweile vom Träger Orte für Kinder GmbH betrieben. Sie liegt gegenüber der Otto-Wels-Grundschule in der Region 1 und verfügt über 75 Plätze für Kinder ab 6 Monaten bis zur Einschulung. Die Gruppe lief über den gesamten Zeitraum recht konstant. Leider nahm auch diese KiTa nicht an der Fortbildung teil und sagte ihre Teilnahme an der Rucksack-Klausur aus Personalmangel kurzfristig ab. Auf Grund der Tatsache, dass die KiTa sehr kurzfristig mit dem Projekt an den Start gegangen ist, verlief die Zusammenarbeit jedoch recht gut. Der Elternbegleiterin stand in der Regel immer ein fester Raum für die Gruppenarbeit und Material zur Verfügung. Ihre Arbeit wurde seitens der KiTa wertgeschätzt. Im nächsten Durchgang wird es darum gehen, die Zusammenarbeit zu vertiefen und verbindlicher zu gestalten. Darüber hinaus muss die Präsenz des Projekts innerhalb der KiTa noch deutlicher werden (z.b. Parallelisierung der Wortfelder, Rucksack- Plakat im Eingangsbereich). 2. Projektverlauf in den Kitas 2.1 Paul-Lincke-Ufer (Komşu e.v.) Komşu e.v. gehört zu den KiTas, die am längsten am Programm teilnehmen, und das Rucksack-Projekt ist ein fester Bestandteil der Einrichtung. Auch im letzten Durchgang verlief die Zusammenarbeit mit dem Team sehr kollegial und verbindlich. Seit November 2009 arbeitet die Elternbegleiterin im Rahmen der Kommunal-Kombi bei der AWO. In erster Linie neben dem evtl. Aufbau neuer Gruppen an anderen Standorten stand hier die die Ausweitung von Angeboten rund um den Rucksack im Vordergrund: Am Rucksack-Projekt nahmen 11 Mütter teil (alle Kinder besuchten die so genannten Vorschulgruppen der KiTa; im letzten Durchgang haben wir damit begonnen, das Projekt auf alle drei Gruppen auszuweiten. Dies ist gut gelungen). Die Familiensprachen waren türkisch, deutsch, arabisch und französisch. Die Elternbegleiterin hat feste Vorlesezeiten in der KiTa Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 5

6 Die Zusammenarbeit mit der Bibliothek besteht weiterhin; nach den Sommerferien wird ein Termin mit der AWO, der Kita und der Bibliothek stattfinden. Gemeinsam wollen wir überlegen, was sich aus unseren Erkenntnissen und unserem Wissen aus den Fortbildungen Mama liest uns vor und der Multiplikatorinnenfortbildung - an der neben der Elternbegleiterin auch die Bibliotheksleitung teilgenommen hat - in der Bibliothek aber auch in der KiTa umsetzen lässt. Die Kita ist seit Juni 2009 eine zertifizierte Rucksack-KiTa (mehr dazu s. 5.3) Seit dem Frühjahr 2009 leitet die Elternbegleiterin das Elterncafé von Komşu auf dem Gelände des Naturspielplatzes Die Elternbegleiterin hat sich beim SPI zur berufsbegleitenden Ausbildung als Erzieherin angemeldet und wird voraussichtlich im Februar mit der Schule beginnen Im Rucksack-Durchgang 2009/2010 werden wir den flexibleren Einsatz der Rucksackthemen erproben mit dem Ziel, die Parallelisierung der Wortfelder im Rahmen der Sprachförderung der KiTa zu optimieren 2.2 Wilhelmstraße (Kindergärten City) Auch die KiTa Wilhelmstraße nahm im dritten Jahr am Rucksack-Projekt teil. Dieser Durchgang wurde ausschließlich aus Mitteln des Quartiersfonds 2 vom QM am Mehringplatz finanziert. Die arabischsprachige Elternbegleiterin hatte das Projekt verlassen, da sie eine Arbeit in ihrem ursprünglichen Beruf als Arzthelferin aufgenommen hatte. Die türkischsprachige Elternbegleiterin, die bereits seit 2006 in der KiTa tätig ist, leitete die Gruppe im vergangenen Jahr. Erfreulicherweise ist es gelungen, eine Rucksack- Gruppe (türkisch- und arabischsprachig) aufzubauen und nach mehrmaliger Verschiebung des Gruppentermins auch konstant zu halten. Genutzt werden konnte in diesem Jahr der neu gestaltete Eingangsbereich der KiTa, der sich für die Gruppenarbeit gut anbietet. Die Zusammenarbeit mit der KiTa gestaltete sich in diesem Jahr auch verbindlicher; in der Regel war die KiTa bei Fortbildungen vertreten und nahm auch an der Klausur teil. Interessanterweise werteten die Erzieherinnen bei der Befragung den Projektverlauf nicht als Erfolg (obwohl das Projekt als solches von allen Befragten als gut und wichtig angesehen wurde) sondern kritisierten nach wie vor die mangelhafte Teilnahme an dem Programm. Gemessen an der Größe der KiTa könnten natürlich viel mehr Eltern an Rucksack teilnehmen gemessen an den Startschwierigkeiten und den zahlreichen Versuchen, Mütter zu einer Teilnahme zu motivieren, ist der letzte Durchgang aus unserer Sicht tatsächlich ein kleiner Erfolg auf den wir hoffentlich im nächsten Jahr aufbauen können! Leider müssen wir zukünftig auf die kompetente und engagierte Elternbegleiterin verzichten freuen uns aber auch sehr, dass sie ab August an der berufsbegleitenden Erzieherinnenausbildung des SPI teilnimmt und gleichzeitig eine Stelle in einer Kreuzberger Kindertagesstätte gefunden hat auch dies ist eine Entwicklung, die der Rucksack mit sich bringt. Die Elternbegleiterin wurde in der Kita von uns, den Eltern und der Leitung gebührend verabschiedet und wir möchten ihr auch an dieser Stelle nochmals alles Gute wünschen. Leider lief die Finanzierung für das Projekt aus und es wird keine weiteren Finanzmittel aus dem Quartier geben. In Absprache mit der Kitaleitung wird die AWO das Projekt an dem Standort jedoch fortführen. Die Gruppe muss dann jedoch von einer externen Elternbegleiterin (Kommunal-Kombi) geleitet werden. Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 6

7 2.3 Markgrafenstraße (INA.KINDER.GARTEN) Auch in dieser Kita wird die Rucksack-Gruppe von einer externen Elternbegleiterin geleitet und wir haben bewiesen, dass es funktioniert. Dies ist vor allem auf das Engagement und das sichere Auftreten der Elternbegleiterin zurückzuführen, die im letzten Durchgang eine Rucksack-Gruppe mit 10 Müttern (arabisch und türkischsprachig) geleitet hat, von denen 9 das Programm auch erfolgreich abgeschlossen haben. Seit dem letzten Durchgang gibt es eine verbindliche Ansprechpartnerin in der KiTa, die ebenfalls an der Klausur teilgenommen hat nach wie vor hält sich die KiTa jedoch bei der Teilnahme an Rucksack- Veranstaltungen eher zurück und begründet dies mit den zahlreichen trägerinternen Fortbildungen und Schulungen der MitarbeiterInnen zum Situationsansatz. Das Projekt wird seitens der KiTa sehr geschätzt, es ist in der KiTa präsent und sichtbar und die Elternbegleiterin erhält regelmäßig die Gelegenheit, kleinen Gruppen vorzulesen. 2.4 Oranienstraße (Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh) Auch die KiTa in der Oranienstraße gehört zu unseren langjährigen und verlässlichen Kooperationspartnerinnen und kann sich seit Juni über ihre erfolgreiche Zertifizierung zur Rucksack-KiTa (s. 5.3) freuen. Auch in dieser Einrichtung arbeitet die Elternbegleiterin mittlerweile auf einer Kommunal-Kombi-Stelle und wird ab Februar voraussichtlich die berufsbegleitende Erzieher/innenausbildung beginnen. Im vergangenen Jahr wurden zwei Rucksack-Gruppen durchgeführt, von der jedoch eine Gruppe mit 5 Müttern nicht voll belegt war. An der anderen Gruppe nahmen 7 Mütter teil (Familiensprache: türkisch). Langfristig werden wir überlegen müssen, ob wieder zwei Rucksack-Gruppen an den Start gehen. Alle Mütter haben jedoch im Rahmen der Befragung (s. 5.1) die Raumsituation bemängelt. Für das Projekt steht kein extra Raum zur Verfügung, Rucksack nutzt das Büro der Leitung, das für eine größere Gruppe oder gemeinsame Aktivitäten mit den Kindern nicht geeignet ist. Wie wir dieses Problem angehen, ist abschließend noch nicht geklärt. Unter Umständen muss ein externer Raum genutzt werden. 2.5 Alte Jakobstraße (Kita Hippo/Kotti e.v. und Kita Milchstraße e.v.) Die Kooperation mit und zwischen den beiden KiTas in der Alten Jakobstraße konnte im letzten Jahr fortgeführt werden. Beide Einrichtungen schätzen das Projekt sehr, die Elternbegleiterinnen sind gern gesehen und werden bei vielen Aktivitäten vor allem in der KiTa von Kotti e.v. - beteiligt. Die KiTas setzen die bei Rucksack Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 7

8 konzeptionell vorgesehene Parallelisierung in der Praxis gut um. Beklagt wurde in diesem Jahr insbesondere von Kotti e.v. die mangelnde Beteiligung der Eltern, die die Erzieherinnen zum Teil sehr irritierte und auch frustrierte, da sie sich nicht nur auf das Rucksack-Projekt beschränkte (Anmerkung: die Gruppe hatte insgesamt 7 Teilnehmerinnen; beklagt wurde in diesem Zusammenhang eher die z.t. mangelnde kontinuierliche Teilnahme) sondern auch auffallend in diesem Jahr bei Elternabenden und anderen Aktionen für und mit Eltern deutlich wurde. Die Frage nach der Motivation von Eltern oder wie Eltern besser erreicht werden können beschäftigt uns permanent auch wenn die Gelingensbedingungen für eine bessere Elternbeteiligung immer klarer werden der Alltag stellt alle Akteure (und natürlich auch die Eltern!) immer wieder vor neue Herausforderungen. In diesem Zusammenhang wurde während der Rucksack-Klausur spontan eine AK Motivation gegründet, die sich kurz nach der Klausur auch bereits einmal getroffen hat. Beteiligt waren die AWO, die RAA, die Elternbegleiterinnen und die KiTas von Komşu e.v., die KiTas Adalbertstraße und Alte Jakobstraße von Kotti e.v. und die KiTa Oranienstraße. Entschuldigt hatten sich die KiTas Planufer und Wilhelmstraße. Hier das erste Arbeitsergebnis : Die AWO wird sich um einen Gesprächstermin mit dem zuständigen Stadtrat Herrn Mildner-Spindler bemühen. Hintergrund: Inwiefern können Deutschkurse und andere Kurse des Jobcenters mit dem Rucksack kompatibler werden? Viele Mütter kommen nicht (oder nicht regelmäßig) zu Rucksack, da sie Kurse (Deutsch, Bewerbungstrainings u.a.) des Jobcenters besuchen (müssen). Dies wird grundsätzlich auch nicht in Frage gestellt aber auch durch die Teilnahme an Rucksack erweitern Eltern ihr Wissen und ihre Kompetenzen wie lässt sich das zufriedenstellend verknüpfen? Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 8

9 3. Qualifizierung und Fortbildung Wie gehabt fanden im September (9., 11. und 15.) die Anfangsschulungen und im laufenden Programm die wöchentlichen Schulungen in der WIB statt. In diesem Durchgang kamen die überarbeiteten Materialien zum Einsatz, die um das neue Thema Die Tiere erweitert wurden. Darüber hinaus wurden die Bilder ansprechender und z.t. deutlicher gestaltet und einige neue Spiele und Übungen wurden eingeführt; hier liegt der Fokus deutlich in einer Intensivierung der Kommunikation zwischen Eltern und Kinder und der Erweiterung des Wortschatzes. Bei der Befragung wurde sofort deutlich, dass das Material von den Eltern sehr gut angenommen wurde. In den Jahren zuvor äußerten Eltern immer wieder auch Kritik am Material, insbesondere die Bilder und Zeichnungen gefielen den Eltern nicht; oftmals waren sie undeutlich, nicht gut zu erkennen oder fehlerhaft. In diesem Durchgang gab es positive Rückmeldungen z.t. auch von den KiTas. Die Fortbildungen der letzten beiden Rucksack-Durchgänge wurden seitens der KiTas nicht gut genutzt was jedoch nicht auf die Themen sondern vor allem auf zeitliche und/oder personelle Engpässe zurückzuführen war. Darüber hinaus konnten oder mussten wir feststellen, dass es wenig Synergieeffekte in den KiTas in Bezug auf Rucksack gab. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, zukünftig eine zweitägige und im Vorfeld langfristig angekündigte Klausur (wie bereits im letzten Jahr) durchzuführen in diesem Jahr erstmalig mit allen Akteuren (s. 5.2). Die Klausur hat das Ziel, das Rucksack-Projekt mit allen Beteiligten auszuwerten und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die Fortbildungen für die Elternbegleiterinnen sind nach wie vor ein fester Bestandteil des Programms, werden gut angenommen und haben in der Regel einen unmittelbaren (inhaltlich sowie zeitlich) Bezug zu deren Arbeit in den KiTas. Folgenden Veranstaltungen fanden im letzten Jahr statt (angeboten durch die Servicestalle Elternpartizipation und Sprachförderung des Jugendamtes Friedrichshain-Kreuzberg in Trägerschaft der RAA Berlin): Zeitraum Thema und Leitung/Moderation Teilnehmer/innen WortSchatz Bücher und Materialien zur Sprachförderung Katrin Seewald und Christiane Elternbegleiter/innen Erzieher/innen Koordinator/innen Bornett Sprache und Bewegung Elena Raquet Elternbegleiter/innen Koordinator/innen Mama liest uns vor Elternbegleiter/innen Karin Kotsch Rucksack-Klausur Dorothea Schütze Workshop in Konradshöhe Sprachförderung im Alltag ; Einführung des neuen Materials ( Schatzsuche ) durch die Student/innen der KFHS (s. 3.1 und Anlage) Elternbegleiter/innen Kitaleitungen Erzieher/innen Koordinatorinnen Finanzgeber/innen und Kooperationspartner/innen Elternbegleiter/innen Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/2009 9

10 Stefanie Woschniok, Christiane Börühan, Vesna Lovrić, Makbule Aydın und Müslüm Bostancı Frühkindliche Entwicklung Student/innen der KFHS Elternbegleiter/innen Die berufliche Entwicklung und Qualifizierung der Elternbegleiterinnen ist der Arbeiterwohlfahrt als Träger von Rucksack ein besonderes Anliegen. Nach wie vor ist die Ausübung der Tätigkeit vom Jobcenter bestenfalls geduldet. Gleichzeitig sehen wir als Träger natürlich auch die Notwendigkeit einer qualifizierteren Ausbildung, sofern sich die Frauen tatsächlich beruflich orientieren möchten / müssen. Die Tätigkeit einer Elternbegleiterin ist in der Regel eine vorübergehende und nicht existenzsichernde die Leitung mehrerer Gruppen ist im Einzelfall möglich, konzeptionell jedoch eigentlich nicht vorgesehen und eröffnet den Frauen auch langfristig keinerlei Chancen auf dem 1. Arbeitsmarkt. Andererseits erwerben die Frauen durch ihre Arbeit in den KiTas und mit den Eltern Wissen, Fähigkeiten und wichtige Schlüsselkompetenzen, auf die es unbedingt aufzubauen gilt. Aus diesem Grund hat sich die AWO dazu entschlossen, einen Antrag auf 2 Kommunal-Kombi-Stellen beim Bundesverwaltungsamt einzureichen. Zwei Elternbegleiterinnen sind seit November 2009 mit 30 Wochenstunden für die nächsten 3 Jahr bei der AWO angestellt. Sie können hierdurch nicht nur ihre Tätigkeit fortsetzen sondern auch ausbauen. Darüber hinaus kann dadurch u.a. auch das Rucksack-Projekt in der KiTa Wilhelmstraße fortgesetzt werden. Beide Frauen stehen beim SPI für die berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin auf der Warteliste und hoffen auf eine Aufnahme zum Februar Eine ehemalige Elternbegleiterin arbeitet mittlerweile in einer Kreuzberger Kindertagesstätte eines Freien Trägers und hat Ende August mit der berufsbegleitenden Ausbildung begonnen. Kleine Erfolgsgeschichten, die der Rucksack mit sich bringt! Der Bedarf an ausgebildetem Personal (mit Migrationshintergrund) wird in den nächsten Jahren noch enorm ansteigen schon jetzt beklagen die Träger der Kindertagesstätten offene Stellen, die nicht besetzt werden können. Dies hat die AWO zum Anlass genommen, einen weiteren Projektantrag auf Kommunal-Kombi zu stellen (in den in diesem Fall nicht unerhebliche Eigenmittel fließen), über den jedoch noch nicht entschieden wurde: Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

11 - 3 weitere Stellen für den Bereich Frühe Bildung und Erziehung - 3 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse mit der Perspektive für die folgenden 3 Jahre - angebunden an den Standort Waldemarstraße und die Projekte Rucksack und HIPPY - Ausweitung der Angebote unter besonderer Berücksichtigung der KiTas des Trägers vor allem auch im Ortsteil Friedrichshain - Unterstützung der Frauen bei der beruflichen Orientierung insbesondere in Hinblick auf eine qualifizierte Ausbildung im pädagogischen Bereich 4. Arbeitsgruppen, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Das Rucksack-Projekt der AWO ist im Bezirk gut vernetzt und in den für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Projekts relevanten Gremien und Arbeitsgemeinschaften vertreten (an dieser Stelle möge eine Aufzählung genügen): RAA Berlin und Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg / KBE Stadtteilbibliotheken Bona Peiser und Else Ury QM am Mehringplatz Stadtteilmütterprojekt des Diakonischen Werks Bildungsinitiative der Region III Campus Marianne Netzwerk Frühe Bildung der Region I Jedes Quartier ist exzellent Südliche Friedrichstadt nach vorn Darüber hinaus beteiligen wir uns an der Fach AG Familie gem. 78 SGB VIII und seit Juni 2009 ist die Koordinatorin des Projekts als Bürgerdeputierte Mitglied des Jugendhilfeausschusses. Das Projekt Rucksack wurde im Migrationsbeirat (gemeinsam mit den Projekten HIPPY und Opstapje) und im Ausschuss für Frauen und Gleichstellung (gemeinsam mit dem Stadtteilmütterprojekt) vorgestellt. Im Rahmen der Bildungsinitiative Südliche Friedrichstadt hat die AWO gemeinsam mit der Bona Peiser Bibliothek ein Mikroprojekt mit dem Titel Eltern Kitas und Bibliothek Partner in der Sprachförderung durchgeführt (s. Anlage). Und es wurde gefeiert! Der Spontanbeschluss der vorletzten Klausur, ein großes gemeinsames Rucksackfest zu veranstalten, wurde auch umgesetzt und verlief so erfolgreich, dass wir dies im Sommer 2009 wiederholt haben und auch zukünftig als großes, gemeinsames und zentrales Event veranstalten werden (an dieser Stelle lassen wir die Bilder sprechen ). Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

12 5. Qualitätssicherung 5.1 Befragungen Auch in diesem Jahr haben wir eine umfangreiche Befragung (s. Anlage) durchgeführt. Zweck, Aufwand, Aussagefähigkeit und wissenschaftlicher Anspruch: all dies war bereits Thema in den vergangenen Sachberichten. Für uns als Projektträger ist es nach wie vor wichtig, alle Akteure (Kitas, Eltern und Elternbegleiterinnen) abschließend zum Programm zu befragen und aus den Antworten (Anregungen, Kritik und Anerkennung) vor allem weitere Schritte für die Zukunft abzuleiten. Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

13 50 (ca. 63%) der am Programm teilnehmenden Mütter haben den Fragebogen ausgefüllt zurückgegeben; alle Elternbegleiterinnen wurden befragt, von den 9 beteiligten KiTas haben 8 Kitas den Fragebogen ausgefüllt. An dieser Stelle möchten wir einige der Ergebnisse vorstellen: Eltern: Wir haben die Eltern gebeten, die zwei aus ihrer Sicht wichtigsten Gründe für die Teilnahme am Programm zu benennen: 1. Anregungen zu erhalten für die Förderung der Kinder zu Hause 58% 2. Etwas Neues zu lernen 51% 3. Mich mit anderen Eltern regelmäßig in der KiTa zu treffen und auszutauschen 42% 4. Die Zusammenarbeit zwischen der Rucksack-Gruppe und der Kita 42% 5. Einen besseren Kontakt zur Erzieherin / KiTa herzustellen 5% Weitere (z.t. häufig genannte) Aussagen von Rucksack-Eltern: KiTas: Feinmotorik wird gefördert (Kleben, Schneiden, Basteln, Umgang mit Stiften und Pinseln) Konzentrationsfähigkeit, beide lernen besser zuzuhören Vollständigere Sätze, längere Sätze, neue Wörter Es macht Spaß, gemeinsam miteinander Zeit zu verbringen Lässt sich gerne vorlesen Kontakt zu den Eltern ist intensiver geworden, Austausch wird sehr geschätzt Kontakt zur KiTa hat sich eher wenig geändert Eltern wünschen noch mehr Arbeitsblätter, Bastelanleitungen und mehrsprachige Bücher Eltern würden sich freuen, wenn einige Übungen / Arbeitsblätter auch in der KiTa durchgeführt würden Kinder erzählen mehr, erzählen mehr aus der KiTa Raum gefällt nicht Zwei Mal in der Woche treffen Manche Mütter schaffen es zeitlich nicht, jedes Mal zu kommen oder täglich mit dem Material zu arbeiten Ein kleines Geschenk zum Abschluss für die Kinder Die Arbeit der Elternbegleiterin wird durchgehend positiv bewertet Grundsätzlich äußern sich alle KiTas positiv zum Projekt. Besondere Wertschätzung erfuhren wie in den Jahren zuvor die Elternbegleiterinnen, die als kompetent, präsent, immer ansprechbar, anregend, wichtige Ansprechpartnerin, Vertrauensperson, entscheidend für den Erfolg des Projekts, reflektiert, offen und hilfsbereit beschrieben werden. Weitere Aussagen der KiTas: Hatte keine Auswirkung auf die bestehende Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kitas Mütter sind etwas sicherer geworden Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

14 Hilfreich für die Eltern Die Rucksack-Themen sind für die Eltern interessant und spannend Über den Rucksack erfahren wir mehr über die Eltern und die Themen, mit denen sie sich beschäftigen und die ihnen wichtig sind Es besteht ein besserer Informationsaustausch und die Eltern sind offener geworden Der Kontakt zu den Eltern, die am Programm teilnehmen ist deutlich intensiver geworden Einige KiTas wünschen sich eine stärkere Beteiligung der Eltern (Zusammenhang zwischen eigener Motivation und TN-Zahlen) Mütter sind offener und selbstbewusster geworden Wertschätzung gegenüber den Eltern steigt Eltern setzen sich bewusster mit ihrer Rolle auseinander Eltern entwickeln durch das Programm ein höheres Maß an Verständnis für kindliches Verhalten, kindliche Bedürfnisse und zur pädagogischen Arbeit in der KiTa Rucksack bereitet die Kinder aber auch die Eltern auf die Schule vor (Struktur, Art der Kommunikation mit dem Kind, Hinwendung) Das Projekt erleichtert die Entwicklungsgespräche mit den Eltern; Eltern können besser nachvollziehen, was die Erzieherin vermitteln möchte Die Erziehungskompetenz der Eltern wurde gestärkt (Beispiel: Über- oder Unterforderung des Kindes) Arbeit der KiTa wird transparenter; bei einigen Eltern stand eher der Austausch innerhalb der Gruppe im Vordergrund Die Elternbegleiterinnen sollten noch mehr geschult werden (Beispiele: Gesprächsführung) Elternbegleiterinnen: Die Fortbildung zur Lesepatin, zur Sprachförderung im Alltag und zur Bewegung haben mir sehr gut gefallen Die Rucksack-Klausur fand ich langweilig Die Rucksack-Klausur war zu lang, wir mussten weit fahren und waren unter Zeitdruck Ein Tag für die Klausur würde auch reichen Ich möchte fest bei der AWO arbeiten, sozialversicherungspflichtig arbeiten, mehr Stunden arbeiten, mehr Stunden bezahlt bekommen (Anmerkung d. Verf.: nicht für alle Fortbildungen und Veranstaltungen kann ein Honorar gezahlt werden; dies machen die Frauen ehrenamtlich) Das Rucksack-Fest war sehr schön, beim ersten Fest war das Büffet aber besser Ich wünsche mir mehr Unterstützung von meiner KiTa (KiTa war nicht anwesend beim zweiten Fest) Mir hat die Rucksack-Klausur gut gefallen, habe viel Zeit mit der Erzieherin und der Leitung verbracht, das war interessant Die Bücherkisten sind gut, wir müssten noch mehr türkische und arabische Bücher haben, vor allem aktuelle, viele kennen die Eltern schon Ich freue mich, dass ich jetzt eine richtige Stelle habe und nicht mehr zum Jobcenter muss. Es hat sich für mich und meine Familie sehr viel positiv verändert Ich habe vieles gelernt Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

15 Ich wünsche mir noch mehr Kontakt zu den anderen Erzieherinnen und Erziehern der KiTa Ich möchte weiterhin als Elternbegleiterin tätig sein Mehr Bücher und Bastelmaterialien, Geld für Ausflüge, Fahrkosten, Eintrittsgelder und auch mal für Lebensmittel Möchte weiter regelmäßig vorlesen; noch ein Mikroprojekt Die Atmosphäre in unserer Gruppe (Anm.: der Elternbegleiterinnen) ist sehr schön und die Zusammenarbeit macht großen Spaß Ich bringe anderen Frauen etwas bei, das gefällt mir Meine KiTa-Leitung unterstützt mich sehr Die Koordinatorin geht auf meine Wünsche ein 5.2 Klausurtagung Die Klausur fand in diesem Jahr in der Fortbildungsstätte Glienicke statt und es wurden erstmalig alle Rucksack-Akteure (Kitas, Elternbegleiterinnen, Finanzgeber und Kooperationspartner Bibliothek) eingeladen. Von den AWO-Rucksack-KiTas waren außer den KiTas Planufer und Alexandrinenstraße alle vertreten. Es liegt eine sehr umfangreiche Dokumentation vor, die den KiTas auf Wunsch zur Verfügung gestellt wird; an dieser Stelle ein (sehr) kleiner Ausschnitt der Ergebnisse, Wünsche, Verabredungen bzw. konkreter Vorhaben: Positive Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Rucksack: Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

16 Parallelisierung: Gearbeitet wurde in Kleingruppen zu insgesamt 4 Themen: A. Parallelisierung in der Praxis / Rucksack-Themen im Einrichtungsalltag Zeitmanagement im Team zu Gunsten von Rucksack ändern Erzieher/innen insgesamt regelmäßiger informieren Flexibler Themeneinsatz Liste der wichtigsten Wörter der Woche für die Erzieher/innen Visualisierung der Wortfelder (mehrsprachig) in der KiTa nicht so hoch hängen vieles wird in der Praxis doch schon gemacht B. Einbeziehung und Motivation der Erzieher/innen Elternbegleiterinnen (und Koordinator/innen) regelmäßig in die Teamsitzung/ Dienstbesprechung Rucksack als TOP im Team, verbindliche Strukturen schaffen; dies muss Leitung auch gewährleisten Rucksack nicht als Zusatzbelastung wahrnehmen; Rucksack kann helfen Mehr Zeit C. Beteiligung / Einbeziehung von Vätern Elternabende für Väter Extraaktivitäten Keine gemischte Rucksack-Gruppe; wird nicht gut angenommen Väter machen etwas anderes als Mütter; sie sollen nicht dasselbe machen! Braucht viel Zeit und Verständnis Fachreferenten wecken bei Vätern Interesse Weiterarbeit in der AG Väter; RAA lädt dazu ein D. Flexibler Einsatz der Rucksack-Themen Rucksack-Themen als ein Bausteinsystem begreifen Flexiblerer Einsatz, ohne die Systematik aufzuheben (alle 4 Wochen ein neues Thema) Ziel: Optimierung der Spiegelung der Rucksack-Themen in der KiTa Braucht: Planung, Struktur, fitte Elternbegleiterin, die entsprechend geschult wird, konkrete Absprachen, Transparenz und Auswertung Modellprojekt im KiTa-Jahr 2009/ AWO und Komşu Übertragbarkeit auf andere KiTas Vorstellung der Ergebnisse bei der nächsten Klausur 5.3 Zertifizierung Im Herbst 2008 hat die RAA Hauptstelle Nordrhein-Westfalen mit einem bundesweiten Modellvorhaben begonnen, Träger und Kindertagesstätten, die den Rucksack umsetzen, zu zertifizieren. Hierfür wurden 20 Träger gesucht, die sich an dem Modellvorhaben, das langfristig flächendeckend und für alle verbindlich umgesetzt werden soll, beteiligen wollten. Das Zertifizierungsverfahren bestand aus einem umfangreichen Selbstevaluationsfragebogen für die Koordination und die Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

17 KiTa, entsprechenden Nachweisen zu den einzelnen Fragekomplexen (z.b. Projektorganisation, Qualifizierung der Honorarkräfte, Qualitätsprüfung und Selbstevaluation, Parallelisierung der Sprachförderung u.a.) und einem evtl. Vorortbesuch. Die Prüfung der eingereichten Unterlagen wurde von einem externen Institut nach einem vorab festgelegten Bepunktungssystem vorgenommen. Die Arbeiterwohlfahrt hat sich gemeinsam mit den KiTas von Komşu e.v. und der Oranienstraße 56 - an dem Modellvorhaben beteiligt und das mit großem Erfolg! Obwohl wir in Berlin erst zwei Rucksack-Durchgänge abgeschlossen haben (dies war die Mindestvoraussetzung für die Teilnahme), konnten wir 6 Leistungskriterien mit hervorragendem und zwei Leistungskriterien mit sehr gutem Ergebnis erfüllen. Ein schöner Erfolg für alle Beteiligten (auch die Elternbegleiterinnen waren hier gefordert), der zeigt, dass wir im Bezirk mit Rucksack auf einem guten Weg sind! Düsseldorf, Juni 2009 Ausblick Der Rucksack startet nach der Sommerpause und der Fastenzeit Ende September 2009 und wird hoffentlich in 2010 in allen im Bericht genannten Einrichtungen fortgesetzt. Wir der Bericht verdeutlicht, nehmen wir einiges an Hausaufgaben mit in den nächsten Durchgang, hoffen auf eine positive Bestätigung für die Frauen zur berufsbegleitenden Erzieherinnenausbildung und die Bewilligung unseres Kommunal-Kombi-Antrags, der (auch) eine Etablierung von Rucksack in Friedrichshain vorsieht. Wir starten gemeinsam mit Komşu das Modell flexibler Einsatz von Rucksackthemen, werden gemeinsam mit der RAA versuchen, ein Fortbildungskonzept für mehrsprachige VorlesepatInnen in Anlehnung an Mama liest uns vor zu entwickeln/umzusetzen und werden uns in der Südlichen Friedrichstadt verstärkt an der Vernetzung, Entwicklung und Umsetzung eines Lokalen Aktionsplans beteiligen. Christiane Börühan Arbeiterwohlfahrt Friedrichshain-Kreuzberg e.v. + Rucksack I + Sachbericht 2008/

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