Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen

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1 Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen Praxistag 14. September 2016: Workshop 05 Prof. Johanna Kohn & Dr. Manuela Schicka Hochschule für Soziale Arbeit FHNW - Institut Integration und Partizipation

2 Anteil der jährigen an Gesamtbevölkerung % Mann Frau Mann Frau Mann Frau Mann Frau Mann Frau Schweiz Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Aargau Quelle: Statistik der Bevölkerung (STATPOP), eigene Berechnungen

3 Anteil der 80+ jährigen an der Gesamtbevölkerung % Mann Frau Mann Frau Mann Frau Mann Frau Mann Frau Schweiz Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Aargau Quelle: Statistik der Bevölkerung (STATPOP), eigene Berechnungen

4 Alters-Quotient Jahr Quelle: Bundesamt für Sozialversicherung, AHV Statistik

5 Entwicklung der Lebenserwartung (bei Geburt im jeweiligen Jahr) Jahre Männer SO Frauen SO Männer BS Frauen BS Männer BL Frauen BL Männer AG Frauen AG Quelle: BfS

6 Anteil Erwerbstätige 65+ an Gesamtbevölkerung 65+, % Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Aargau Quelle: BfS, Strukturerhebung, eigene Berechnungen

7 Armutsgefährdung nach Altersgruppen (Bei 60% des Medians) % Schweiz Quelle: BFS, Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen, SILC-2007

8 Einsamkeitsgefühl (ziemlich häufig und häufig) Frauen Männer % % Jahr Jahr Quelle: BfS, Schweizerische Gesundheitsbefragung

9 Inaktivität Frauen Männer % 30 % Quelle: BfS, Schweizerische Gesundheitsbefragung

10 Junge und alte Kantone _ Prof. Johanna Kohn 10

11 Unterschiedliche Phasen des Alterns Phase : Letzte Berufsphase und nahende Pensionierung Phase : Gesundes Rentenalter Phase : Fragiles Rentenalter Phase : Alter mit Pflegebedürftigkeit Prof. Johanna Kohn 11

12 Zu- und abnehmende Fähigkeiten / Ressourcen im Alter (bei älteren, gesunden Menschen): im Alter nehmen zu: im Alter nehmen ab: Erfahrungswissen Urteilsvermögen Genaues Denken Verantwortungsbewusstsein Verlässlichkeit Kooperationsbereitschaft Sprachliche Gewandtheit Kurzeitgedächtnis Kurzspeicherkapazität Verarbeitungsgeschwindigkeit Risikobereitschaft Adaptionsfähigkeit Umstellungsfähigkeit Prof. Clara Burges ISS 12

13 Unverändert bleiben : Langzeitgedächtnis Aufmerksamkeit Konzentration Lernfähigkeit Allgemeinwissen Handwerkliches Können Prof. Clara Burges ISS 13

14 Problemfelder im Alter Partnerschaftliche und sexuelle Beziehungen im Alter (Tod des Partners, Konservatismus, Abwertung Alterssexualität, ungleiche sexuelle Wünsche, Kompensatorische Sexualität vor allem in Heimen; Krankheitsbilder und ihre sozialen Folgen gehäuft im Alter auftretende Erkrankungen wie Altersdiabetes, bestimmte Karzinomarten, chronische Krankheiten (die schon lange bestanden), Einschränkung der Sinnesorgane, Osteoporose, Knochenabbau, Arteriosklerose, Harninkontinenz; Demenz, Prof. Clara Burges ISS 14

15 Sterben und Tod (mehr Angst vorm Sterben als vor dem Tod) Einsamkeit / Soziale Isolation / Verlust des Netzwerkes Anpassung der Rollen häufig bei Männern kann der Verlust der Ehefrau dazu führen, nicht mehr den Alltag bewältigen zu können; körperlicher Kontakt, Berührung sich erinnern, Rückblick als Bearbeitung der Vergangenheit; Pensionierung Prof. Clara Burges ISS 15

16 Auswahl an Entwicklungsaufgaben Auseinandersetzung mit körperlichen Veränderungen Auseinandersetzung mit geistigen Veränderungen Auseinandersetzung mit veränderten Sozialbeziehungen Auseinandersetzung mit einer veränderten Bewertung der Person Auseinandersetzung mit dem sich dem Ende nähernden Leben Prof. Johanna Kohn 16

17 Aktuelles Thema der Gerontologie: Altersbilder Altersbilder in den Medien Medien beeinflussen Altersbilder schematisiertes Altersbild ewig junge Alte (idealisiertes Bild) und das hinfällige Alter (negativ besetztes Bild) Alter(n)sbilder in den Medien beeinflussen den Selbstwert und das Fremdbild der alten Menschen Altersbilder werden gezielt geschaffen der Markt der Silbernen Konsumenten Altersbilder sind im Wandel begriffen Macht und die Verantwortung der älteren Generation Prof. Johanna Kohn 17

18 Altersbilder und Medien Prof. Johanna Kohn 18

19 Mediales Schreckensszenario: die faulen Alten und die Generationensolidarität Prof. Johanna Kohn 19

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