Öl von Schweizer Ackerböden

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1 Öl von Schweizer Ackerböden Wie in der Schweiz Raps, Sonnenblumen, Soja heranreifen Soja und Sonnenblumen sind weitere Ölpflanzen, die in der Schweiz angebaut werden. In Lagen unter 500 m.ü.m. gedeihen sie gut. Aus finanziellen Gründen sind sie bisher Nischenprodukte geblieben. Schweizer Rapsöl enthält ungesättigte Fettsäuren in ausgewogenem Verhältnis. Leuchtendgelb blüht der Raps im April und Mai, erfreut das Auge und ist eine ergiebige Bienenweide. Raps ist die wichtigste Ölpflanze der Schweiz. Winterraps wird im August gesät. Nach der Blüte bildet die Pflanze Schoten mit vielen kleinen, schwarzen Körnern. Die Körner werden gepresst und ergeben zu 40 bis 45% Öl. Der Rest ist ein nahrhaftes Viehfutter. Rapsöl ist ein wertvolles Speiseöl; der neu gezüchtete HOLL-Raps eignet sich ideal zum Braten und Fritieren. Soja Sonnenblumenkerne Rapsschoten Fotos: Romana Suter, LID

2 Bullig bis zur halben Tonne Rindermast in Laufställen und auf Weiden Rund Tiere werden in der Schweiz für die Gross viehmast gehalten. In der Schweiz mästen die Bauern die Rinder und Ochsen 14 bis 20 Monate, die Muni 12 bis 17 Monate lang auf ein Gewicht von 500 Kilogramm. Fleischrassen sind Limousin, Simmentaler Fleckvieh, Blond d Aquitaine, Piemontese, Charolais, Angus, Hereford und Galloways. Gemästet werden auch weibliche Jungtiere, die sich nicht für die Milchproduktion eignen. Die reine Mast mit Mais wurde in letzter Zeit durch eine abwechslungsreichere Fütterung mit Kartoffeln, Futterrüben und Grassilage abgelöst. Oft bauen die Bauern für die Rindviehmast Laufställe in ältere Gebäude ein. In einem Laufstall können sich die Tiere frei bewegen. Die Weidemast dauert länger und ist nur mit Rindern und Ochsen sinnvoll. Fotos: Theresia & René Marbach, Monika Schlatter, Vladimir Markovic, LID

3 Damit es keimt und spriesst Schweizer Getreide- Saatgut: Tonnen Topqualität Unkräuter kontrolliert. Um die Sortenreinheit zu garantieren und Unkrautsamen auszuscheiden, reinigt man das Saatgetreide nach der Ernte. Für Saatgut ist nur die beste Qualität gut genug. Die Schweizer Bauern pflanzen auf Hektaren Brotgetreideund auf Hektaren Futter - getreide-saatgut an. In der Schweiz haben sich einige Landwirte auf die Produktion von Saatgut spezialisiert. Sie bauen auf einer Parzelle immer nur eine Sorte an. Die Äcker werden laufend auf Verunreinigungen durch andere Sorten und Fotos: Bruegger, Marco Kunze, LID

4 Der Lohn ist Obst und Honig Eine Biene besucht zwischen und Blüten pro Tag. Ein Bienenvolk kann je nach Witterung jährlich bis zu 30 Kilogramm Honig produzieren. Auch für die Landwirtschaft sind die Bienen äusserst wichtig: Sie bestäuben die Blüten der Obstbäume und anderer Pflanzen. Ohne Bienen würde es keine Früchte geben. Ein Bienenvolk erntet durch schnittlich rund 20 kg Honig pro Jahr, die Menge hängt aber stark vom Wetter ab. In der Schweiz gibt es über Bienenvölker. Die Bienen leben in Völkern mit tausenden Arbeiterbienen und einigen hundert männlichen Drohnen. Jedes Volk hat eine Königin, die Eier für den Nachwuchs legt. Bienen leben ein bis sieben Monate, nur die Königin wird mehrere Jahre alt. Fotos: Karl Stahel, LID

5 Die Produkte mit der Knospe Die Schweiz eine Hochburg des Biolandbaus Der Biolandbau hat in der Schweiz Tradition. Nach Jahren der Steigerung war die Zahl der Biobetriebe aber zuletzt leicht rückläufig. Rund 10 Prozent der Bauernhöfe in der Schweiz sind Biobetriebe. Der Biobauer strebt auf seinem Hof einen geschlossenen Kreislauf der Nährstoffe an und arbeitet mit schonenden Techniken im Umgang mit Schädlingen, Pilzen und Unkräutern. Er fördert die Fruchtbarkeit des Bodens mit organischem Dünger, Kompost, Gründüngung und einer vielseitigen Fruchtfolge. Im Biolandbau sind chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel verboten. Nur wer die strengen Anforderungen von Bio-Suisse erfüllt, darf seine Produkte mit dem Knospenlabel vermarkten. Fotos: Peter Vogler, Heinz Wipf, Maurice Starke, Beat Schaffner, LID

6 Edel, wem die Ohren stehen Auf Schweizer Mutterschweine kommen Zuchteber In der Schweiz werden 1,6 Millionen Schweine gehalten. Rund 70 Prozent der im Herdebuch eingetragenen Zuchtschweine gehören zur Rasse Edelschwein, die man an den stehenden Ohren erkennt. Weitere Zuchtrassen sind die Schweizer Landrasse (mit hängenden Ohren), Kreuzungen zwischen Edelschwein und Schweizer Landrasse oder die Wollschweine. Zwei bis drei Mal pro Jahr werfen Muttersauen 8 bis 14 Ferkel. Diese wiegen bei der Geburt rund Gramm. Sie bleiben während fünf Wochen bei der Mutter. Wenn die Tiere 25 Kilo schwer sind, werden sie entweder an Mastbetriebe zur Ausmast verkauft, selbst ausgemästet oder für die Nachzucht verwendet. Fotos: Giacomina De Bolla, Michel Bressoud, Cécile Jaquet, LID

7 Erinnerung ans Paradies Das Land, in dem die Obstbäume blühn Auf einer Fläche von Hektaren wird in der Schweiz Obst angebaut. Obst bereichert unsere Ernährung. Die Schweizer Bauern bringen Äpfel und Birnen, Zwetschgen und Pflaumen, Kirschen, Trauben und weitere Früchte auf den Markt. Sie produzieren mehr als einen Drittel des in der Schweiz konsumierten Obstes. Importiert werden vor allem Südfrüchte wie Bananen oder Orangen. In der Schweiz sind mit einer Anbaufläche von Hektaren Äpfel die Spitzenreiter, gefolgt von Birnen und Aprikosen. 40 Prozent des Obstes wird frisch konsumiert, der Rest zu Most, Konfitüren, Schnaps und weiteren Produkten verarbeitet. Fotos: Anne-Marie Solero, Roland Moser, David Berset, Véronique, Käthi Imboden, Schaub, Ernst Frei, LID

8 Ernte von früh bis spät Beeren die typischen Sommerfrüchte 690 Hektaren misst die Schweizer Beerenfläche. Eine Hektare entspricht der Fläche zweier Fussballplätze. Beerenbetriebe sind oft spezialisierte Bauernbetriebe. In der Schweiz werden unter anderem Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Holunder kultiviert. Die Erdbeere ist die Nummer 1: Auf 420 Hektaren werden jährlich über Tonnen geerntet. Dank Folien, Überdachungen und früh oder spät reifenden Sorten können Schweizer Erdbeeren vom Frühling bis in den Spätsommer gegessen werden. Am stärksten gesteigert wurde in den letzten Jahren die Produktion von Heidelbeeren. Fotos: Maja Werner-Bachmann, Romy Bachmann, Magalie Steiner, LID

9 Es blüht und duftet auf Bauernland Der Vorteil von Blumen aus der Schweiz Narzissen, Tulpen, Sonnenblumen, Gladiolen und viele mehr auf Bauernhöfen wächst eine bunte Vielfalt an Schnittblumen. Der Verkauf von Schnittblumen zum selber Pflücken, am Marktstand oder im Laden, ist ein innovatives Angebot von Schweizer Bauern. Blumenkulturen bereichern nicht nur das Landschaftsbild, Schnittblumen aus der Schweiz haben auch einen grossen Vorteil: Sie halten länger als die importierten Blumen. Einzelne Bauernfamilien kultivieren auch Kräuter für Industriebetriebe, die daraus Medikamente, Gewürze, Tee mischungen und Kräuterbonbons herstellen. Fotos: Hans Stühlinger, LID

10 Frisch in die Küche oder in den Teller Unser Klima behagt dem Gemüse Unsere klimatischen Bedingungen sind für viele Gemüsearten optimal. Die Gemüsebauern pflanzen in der Schweiz auf rund Hektaren Gemüse an: Jeder Schweizer isst rund 80 kg Gemüse pro Jahr. Die Inlandproduktion von Frischgemüse beträgt um die Tonnen. Frischgemüse wie Salat, Bohnen, Fenchel oder Blumenkohl und Lagergemüse wie Zwiebeln, Rüebli oder Kabis. Um die 100 verschiedene Gemüse gedeihen in der Schweiz, besonders gut auf den Schwemmböden in der Nähe der Flüsse. Fotos: Stefan Minder, Reinhard, Lorenz Gutknecht, LID

11 Korn für Mensch und Tier In der Schweiz wächst auf Hektaren Getreide Auf 15 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche wächst Getreide. Dinkel Gerste Weizen Die Schweizer Bauern säen und ernten Brotgetreide (Brotweizen, Roggen, Dinkel) und Futtergetreide (Gerste, Körnermais, Triticale u.a.). Triticale ist eine Kreuzung zwischen Weizen und Roggen. Der Brotweizen ist mit einer Anbaufläche von mehr als Hektaren klar die Nummer 1 der Schweizer Getreidearten. Gerste ist das wichtigste Futtergetreide und wird auf rund Hektaren angepflanzt. Integriert Produzieren heisst: Der Bauer kontrolliert seine Kulturen regelmässig und greift erst zu Pflanzenschutzmitteln, wenn Schädlinge oder Krankheiten eine definierte Schadschwelle zu übersteigen drohen. Der Ackerbauer arbeitet mit der Natur. Das meiste Getreide wird, wie die anderen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen auch, nach den Vorschriften der Integrierten Produktion (IP) angebaut. Fotos: LID

12 Mehr Hühner als Menschen 320 Eier legt eine Legehenne pro Jahr Mastpoulets Die meisten Schweizer Poulets kommen aus bäuerlichen Familienbetrieben. Etwa 40 Tage nach dem Schlüpfen sind die Tiere zwei Kilogramm schwer und werden geschlachtet. Hühner mit roten Ohrläppchen legen braune Eier, Hühner mit weissen Ohrläppchen weisse Eier. 2,3 Millionen Lege- und Zuchthennen sowie 5,5 Millionen Masthühner leben auf Schweizer Betrieben. 8,7 Millionen Tiere beträgt der Schweizer Geflügelbestand, mehr als 60 Prozent davon sind Mastpoulets, 25 Prozent Lege- und Zuchthennen und der Rest Junghennen und -hähne sowie Küken. Die einheimische Produktion deckt je knapp die Hälfte des inländischen Poulet- und Eierkonsums. Legehennen. Die Hennen legen pro Jahr rund Tonnen Eier. Das sind mehr als 73 Millionen Eier. Fotos: Andreas Steiner, Marcus Gyger, LID

13 Raum für wildes Leben Ökologie und die Schweizer Bauern machen mit Hecken sind vielfältige natürliche Ökosysteme für Tiere und Pflanzen. In der Schweiz dienen rund Hektaren Land als ökologische Ausgleichsflächen. Schon immer haben die Schweizer Bauern in und mit der Natur gearbeitet. In den letzten Jahren ist das Umweltbewusstsein in der Landwirtschaft nochmals gewachsen. Mit ökologischen Ausgleichsflächen tragen die Bauern dazu bei, den Rückgang der natürlichen Artenvielfalt zu stoppen. Buntbrachen sind mehrjährige Streifen oder Flächen in Äckern und Obstanlagen, auf denen der Bauer weder Dünger noch Pflanzenbehandlungsmittel ausbringen darf. Buntbrachen fördern Nützlinge und schaffen Kleinsäugern und Vögeln Lebensraum. Magerwiesen und Magerweiden werden nicht gedüngt. Hier gedeihen spezielle Pflanzenarten. Hochstamm-Obstbäume sind den Vögeln und Insekten ein wertvoller Lebensraum und bereichern das Landschaftsbild. Fotos: Roland Moser, Markus Jenny, LID

14 Reben prägen Landschaften Die verschiedenen Charaktere der Schweizer Weine bilden sich im Boden In einem durchschnittlichen Jahr werden in der Schweiz etwa 100 Millionen Liter Wein gekeltert. Davon werden 2 Millionen Liter exportiert. Rebberge prägen das Landschaftsbild verschiedener Gegenden der Schweiz Rebbauern bewirtschaften fast Hektaren Rebland. Der Anbau von roten Weintrauben hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anbaufläche beträgt mittlerweile Hektaren, während die Anbaufläche von weissen Sorten auf Hektaren gesunken ist. Fotos: Ernst Nagel, Rosmarie Wintsch, Ludwig Neumann, LID

15 Vom Borstenvieh zum feinen Speck Glücklich im Freiland und Offenfrontstall In der Schweiz leben rund Saugferkel. Schweinefleisch ist das beliebteste Fleisch in der Schweiz und die Schweinemast der zweitwichtigste Produktionszweig der Schweizer Landwirtschaft. Die Bauern halten rund 1,6 Millionen Schweine. Die Bauern halten die Schweine artgerecht, meist in Offenfrontställen oder im Freiland. Mastbetriebe kaufen 25 Kilogramm schwere Ferkel von Zuchtbetrieben und mästen sie in fünf Monaten auf rund 100 Kilogramm. Fotos: Markus Gyger, Isenegger, LID

16 Von Puten und Wachteln Vor allem Trutenmast In der Schweiz werden pro Jahr rund Tonnen Trutenfleisch produziert. Nur ein kleiner Teil des Trutenfleisches in der Schweiz stammt aus inländischer Produktion. Doch Schweizer Trutenfleisch wird immer gefragter, auch weil die Schweizer Truten in bäuerlichen Familienbetrieben besonders tierfreundlich gehalten werden. Die Haltung von Gänsen, Enten und Wachteln hat in der Schweiz hingegen wenig Bedeutung. Fotos: Rös Häne, Peter Arnheiter, LID

17 Was tickt und saugt wie ein Kalb? Melkstand In Laufställen gehen die Kühe zum Melkstand. Eine nach der anderen betritt diesen und der Bauer hängt ihr die Melkmaschine an. Über eine Leitung fliesst die Milch in einen zentralen Behälter. Melkroboter Der Melkroboter nimmt dem Bauern die Melkarbeit ab. Die Kuh betritt eine Box und der Roboter bestimmt z.b. mittels Ultraschallsensoren die Position der Zitzen und melkt die Kuh danach vollautomatisch. Es gibt heute kaum mehr Bauern, die noch von Hand melken. Die Melkmaschine saugt die Milch schonend aus den Eutern, so wie ein Kalb es macht. Eimer-Melkanlage Die oft benutzte und kleinste Melkmaschine ist die Eimer-Melkanlage. Der Bauer leert, nachdem eine Kuh fertig gemolken ist, die Milch in grosse Milchkannen oder in einen zentralen Behälter. Rohrmelkanlage Bei der Rohrmelkanlage fliesst die Milch durch Röhren in einen zentralen Behälter. Fotos: Florian Haenggeli, Johannes Hloch, LID

18 Weisst du, wie viel Kaninchen hoppeln? Zusätzlich zu den als Nutztieren gehaltenen Kaninchen leben unzählige Kaninchen und Zwergkaninchen als Haustiere in der Schweiz. Eher Hobby als Erwerb In der Schweiz werden rund Kaninchen als Nutztiere gehalten. Kaninchen dienen meist der Freizeitbeschäftigung und der eigenen Versorgung. Nur wenige Bauernfamilien mästen Kaninchen zum Erwerb. Einige wenige Betriebe produzieren mit Kaninchen Angorawolle. Das Fleisch der Kaninchen ist besonders fettarm und proteinreich. Fotos: Chleehof Lüthi, Beat Remund, LID

19 Rötlich das Kalbfleisch Artgerecht die Haltung Schweizer Mastkälber fressen Heu und Stroh Die Kälbermast ist vor allem im Hügelund Berggebiet für viele Bauern ein wichtiger Produktionszweig. In der Schweiz werden etwa Mastkälber gehalten, die meisten auf bäuerlichen Kälbermast- und Milchviehbetrieben. Die Bauern füttern die Mastkälber mit Milch, die mit Milchpulver angerührt wird. Dazu erhalten die Kälber Raufutter: Stroh aus der Einstreu und etwas Heu. Raufutter fressen ist artgerecht für die Kälber. Doch Raufutter enthält Eisen. Und Eisen färbt das Kalbfleisch rötlich. Für Konsumentinnen und Konsumenten vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Hat jedoch mehr Geschmack als helles Kalbfleisch. Fotos: Leni Aeschlimann, Ady Inderbitz, Priska von Flüe-Fallegger, Alexander Salvisberg Stefanie Thomann, Nathan und Valentin, LID

20 Willkommen auf dem Bauernhof Schweizer Bauernfamilien bieten einiges Bauern bieten auch Dienstleistungen an: Pflege von Hecken, Schneiden von Bäumen, Pferdepension, Gartenpflege, Kompostierung von Grünabfällen, Kehrichtabfuhr, Waldpflege, Winterdienst auf Gemeindestrassen und anderes mehr. Auf Bauernhöfen finden sich attraktive Angebote für die Freizeit und den Alltag Tendenz steigend. Viele Bauernfamilien haben Ideen und entwickeln laufend neue Angebote: Apéros und Brunch auf dem Bauernhof, Besenbeizen, Kutschenfahrten, Reitlager, Ferien auf dem Bauernhof, Schlaf im Stroh, Schlüssel zur Natur, Schule auf dem Bauernhof, Therapieplätze für Behinderte und vieles mehr. Fotos: LID

21 Wissen um den weissen Saft Milchleistung Im Mittel gibt eine Schweizer Kuh Liter Milch im Jahr. Das sind über 18 Liter pro Tag. Tiere mit Spitzenleistungen kommen auf über Liter Milch im Jahr. Normalerweise bringen Kühe jedes Jahr ein Kalb zur Welt. Acht Wochen vor der Geburt stellt der Bauer die Kuh trocken, er melkt sie nicht mehr. Darum geben die Kühe nur zehn Monate im Jahr Milch. Nach der Geburt des Kalbes gibt die Kuh mehr Milch, kurz vor dem Trockenstellen weniger. Produktion Rund 3,4 Millionen Tonnen Milch werden jährlich in die Milchsammelstellen und Käsereien der Schweiz geliefert und verarbeitet. 42 Prozent davon werden zu Käse, 17 Prozent zu Butter verarbeitet. Aus 12 Prozent wird Konsummilch, aus 8 Prozent Rahm und 4 Prozent Joghurt. Konsum Jeder Schweizer und jede Schweizerin konsumiert im Jahr durchschnittlich 80 Kilogramm Milch, 5,7 Kilogramm Butter und 22,7 Kilo Käse. Fotos: Markus Leyens, Rahel Beglinger-Urner, LID

22 Wo die Produkte ihre Saison haben Bei Schweizer Bauernfamilien einkaufen Direktvermarkter bieten Milch und Brot, Gemüse, Obst und Beeren, Kräuter und Blumen, Eier und Fleisch, Kirsch, Zwetschgenwasser, Konfitüren, Teigwaren... an. Immer mehr Bauernfamilien verkaufen ihre Produkte im eigenen Hofladen oder an Wochenmärkten und stehen so direkt im Kontakt mit den Konsumenten. Die Schweizer Landwirtschaft fördert das Miteinander von Tradition und Innovation, von Mensch, Natur und Technik und verkörpert Kompetenz und Ehrlichkeit. Fotos: LID

23 Nahrungsmittel für 11 Milliarden Franken Die Schweizer Bauern produzieren zwei Drittel der in der Schweiz konsumierten Nahrungsmittel; ein Drittel wird importiert. Schweiz Produktionswert Landwirtschaftsland ha 26% 47% 43% 70% 4% 10% Tierhaltung 47% Pflanzenbau 43% Weiteres 10% Wiesen 70% Ackerland 26% Reben, Obst und Gemüse 4% Grössenklassen der Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz 2009 Anzahl Betriebe 3,1% ,9% 30,8% 16,1% 33,1% < 5 ha ha ha ha > 50 ha 0 < 5 ha 5-10 ha ha ha > 50 ha Quelle BFS

24 Die geben Milch und steppen 12 Prozent der Schweizer Kühe sind Holsteinkühe Holsteinkühe geben in der Schweiz Milch. Die schwarzweisse Freiburger Rasse wurde durch das Einkreuzen mit Holstein Friesian verdrängt. Deshalb spricht man heute von der Holsteinrasse. Die Holsteinrasse wurde ursprünglich in Nordamerika herangezüchtet. In den Sechzigerjahren kam sie nach Europa. Sie sind die bedeutendste Milchrasse der Welt. Die Milchleistung dieser Rasse beträgt durchschnittlich Kilogramm pro Jahr.

25 Friedlich-flockige Landschaftspfleger Weisses Alpenschaf Walliser Schwarznasenschaf 2,7 Prozent der Schweizer Schafe werden als Milchlieferanten genutzt. Schafe nutzen auch spärliche Weiden In der Schweiz grasen Schafe. Am verbreitetsten ist das Weisse Alpenschaf mit 50 Prozent. Weitere Schweizer Rassen sind das Braunköpfige Fleischschaf, das Schwarzbraune Bergschaf und das Walliser Schwarznasenschaf mit je 10 Prozent des gesamten Bestandes. Je nach Rasse wirft ein Mutterschaf durchschnittlich 1,6 bis 2,3 Lämmer pro Jahr. Heute fördert man beim Schaf Zwillingsgeburten. Etwas besser ist es beim Lammfleisch. Doch es wird durch preisgünstiges Schaffleisch von Neuseeland stark konkurrenziert. Der Verkauf von Schafwolle lohnt sich wegen der tiefen Weltmarktpreise wenig.

26 Wie viel Milch gibt eine Geiss? Gämsfarbige Gebiergsziege Saanenziege Ziegenmilch gilt als leicht verdaulich. In der Schweiz weiden Ziegen. Zehn Schweizer Ziegenrassen sind anerkannt: Die Saanenziege, die Toggenburger Ziege, die Gämsfarbige Gebirgsziege, die Bündner Strahlenziege, die Nera Verzasca, die Appenzeller Ziege, die Walliser Schwarzhalsziege, die Pfauenziege, die graue Bergziege «Capra Grigia» sowie die Stiefelgeiss. Die Gämsfarbige Gebirgsziege mit 31 Prozent und die Saanenziege mit 27 Prozent sind in der Schweiz am verbreitesten. Die Schweizer Ziegen geben im Durchschnitt pro Jahr 590 Kilo Milch, wobei die Menge je nach Rasse unterschiedlich ausfällt. Nera Verzasca Walliser Schwarzhalsziege

27 Die Schweizerin, die aus Amerika kam Braunviehkühe produzieren in der Schweiz Milch und Fleisch. 37 Prozent der Schweizer Kühe sind Braunvieh Das Braunvieh stammt ursprünglich aus der Ostschweiz. Anfangs des letzten Jahrhunderts wurde Original Schweizer Braunvieh vor allem nach Amerika exportiert, wo Tiere mit hohen Milchleistungen weitergezüchtet wurden. Es entstand die Milchrasse Brown-Swiss, die später wieder in die Schweiz eingeführt wurde. Brown-Swiss Kühe gehören zu den Milchrassen. Das Original Braunvieh ist eine Zweinutzungsrasse, die sich für die Milch- und Fleischproduktion eignet. Die meisten Braunviehkühe der Schweiz sind Kreuzungen zwischen Brown-Swiss und Original Braunvieh. Die Milchleistung der Braunviehrasse beträgt pro Kuh Kilogramm pro Jahr.

28 Rot-weiss hält den ersten Rang 46 Prozent der Schweizer Kühe sind Schweizer Fleckvieh Fleckvieh-Kühe grasen auf den Schweizer Weiden. Das Simmentaler Fleckvieh ist eine Zweinutzungsrasse, die sowohl Milch als auch Fleisch produziert. Montbéliarde-Kühe sind milchbetonte Zweinutzungstiere. Die Milchleistung dieser Rasse beträgt pro Kuh Kilogramm pro Jahr. Zum Schweizer Fleckvieh zählt man die Red-Holstein-, die Simmentalerund die Montbéliarde-Kühe. Die Red- Holsteinrasse ist eine Milchrasse.

29 Diese Kälber melken selber Nach sechs bis zehn Monaten wiegen die Kälber 240 bis 300 Kilogramm. Mutterkühe sind im Trend Mutterkühe säugen ihr Kalb selbst, sie werden nicht gemolken. Geeignete Rassen sind Aberdeen Angus, Limousin, Charolais, Galloway, Schottische Hochlandrinder, reinrassige Simmentaler und Original Braunvieh Rassen, die eher Fleisch als Milch produzieren. Die Mutterkuhhaltung hat Vorteile: Der Landwirt kann sein Grünland nutzen, ohne Milch abzuliefern. Er hat im Vergleich zur Milchviehhaltung mehr Flexibilität und er kann Flächen nutzen, die sich für den Ackerbau nicht eignen. Die Mutterkuhhaltung ist weltweit die verbreitetste Form der Rindviehhaltung.

30 So viele Kühe zählt das Land Die Schweizer Bauern halten Milchkühe. Die Schweiz ist mit ihren Milch- und Mutterkühen ein Milchland. Hauptrassen sind das Schweizer Fleckvieh, die Holstein- und die Braunviehrasse. Eine Kuh gibt heute durchschnittlich Kilo, Spitzenkühe geben über Kilo Milch pro Jahr. Die Schweizer Bauern melken 4,07 Mrd. Kilo Milch pro Jahr. 3,5 Mrd. Kilo finden den Weg in die Käsereien und Molkereien. Davon werden vier Fünftel weiter verarbeitet zu Käse, Butter, Rahm, Joghurt und Milchpulver.

31 Für Freizeit und Vergnügen Pferde leben auf landwirtschaftlichen Betrieben Die Schweizer Pferde werden als Hobby, zur Zucht und für die Arbeit in Feld und Wald eingesetzt Pferde gibt es in der Schweiz: 45 Prozent davon sind Schweizer Warmblutpferde, knapp 35 Prozent sind Freiberger und 5 Prozent sind Haflinger. Einzelne Bauern halten aus Tradition oder als Hobby ein Pferd. Zunehmend füttern und pflegen Bauern Pferde anderer Besitzer gegen Entschädigung sogenannte Pensionspferde. Einige wenige Bauernbetriebe haben sich auf die Produktion von Pferdefleisch spezialisiert.

32 Die Bauern im hölzigen Himmel Bäuerliche Waldarbeit hat Tradition und ist ein Nebenerwerb Gut ein Zehntel der Schweizer Waldfläche ist im Besitz von Bauern. In gewissen Regionen der Schweiz, zum Beispiel im Kanton Luzern und in Teilen des Kantons Bern hat die Waldarbeit der Bauern Tradition. Im Winter, wenn die übrigen Feldarbeiten ruhen, ist die beste Zeit dafür. Die Arbeit im Wald ist allerdings streng und gefährlich, der Nebenerwerb ist anspruchsvoll. Mit dem Holzschlag verjüngen die Bauern den Waldbestand, sie versorgen den eigenen Haushalt mit Brennholz, gewinnen Bauholz für den eigenen Betrieb und für den Verkauf. Im Rahmen der Berufsausbildung und in Weiterbildungskursen holen sie sich das Wissen für die Arbeit im Wald. Der Revierförster berät sie bei der praktischen Arbeit; er zeichnet auch die Bäume an, die im Bauernwald zu fällen sind. Fotos: Peter und Sylvia Rufer, Laura Germann, LID

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