Die österreichische Initiative zur Infektionserfassung im HELICS-Netzwerk. Walter KOLLER und Alexander BLACKY

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1 Klinisches Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie Austrian Nosocomial Infection Surveillance System Die österreichische Initiative zur Infektionserfassung im HELICS-Netzwerk Walter KOLLER und Alexander BLACKY Das HELICS-Pilotprojekt wird organisiert von und dem Klinischen Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Universität Wien (MUW) im Auftrag des BM für Gesundheit und Frauen (BMGF) Austrian Nosocomial Infection Surveillance System Hospitals in Europe Link for Infection Control through Surveillance

2 Die Dimension von nosokomialen Infektionen (NI) in Europa ± 5% aller stationären Patienten ± 7500 nosokomiale Infektionen / 10 6 Einwohner / Jahr EU > 3 Millionen NI/Jahr Kosten pro Infektion: 2250 (US 92), 5200 (UK 99), 3100 (BE 98).... enthalten Krankenhauskosten (Personal, Overheadkosten, Medikamente, Labor, etc.) Kosten nach Entlassung? K. für Allgemeinheit? NI anlastbare Mortalität: 1-2% Tote/Jahr

3 HELICS: Netzwerk der Netzwerke AT MUW () BE IPH (NSIH) FR InVS with C.Clin (RESAIN) NL RIVM/CBO (PREZIES) DE RKI / Free Un. of Berlin (NRZ / KISS) DK Statens Serum Institute ES Val d Hebron Barcelona (ENVIN/ PREVINE) UK CDSC, SCIEH, HISC (NINSS/SSHAIP) IR Nat. Dis. Surv. Centre FI National IPH (KTL) (SIRO) PO PNCI (Provep) LU CHU Luxembourg (ICU)

4 Ziele einer Surveillance von NI im Netzwerk Vermeiden nosokomialer Infektionen auf lokaler Ebene: eigene NI-Raten (er)kennen Trends beobachten mit den NI-Raten der anderen Teilnehmer vergleichen ( benchmarking ) national & international: Epidemiologie von NI (Referenzdaten, internationale Verteilung,..) EU Decision 2119/98 EC Prioritäten identifizieren, Entscheidungshilfen für Steuerung von Strukturen und Prozessen

5 3 standardisierte Protokolle NI in Intensivstationen (Intensive Care Units ICU-Protokoll) Postoperative Wundinfektionen surgical site infections (SSI) Hospital-wide prevalence of nosocomial infections (PRE)

6 Protokoll Chirurgische Wundinfektionen

7 Wundinfektions-Surveillance derzeit bei 6 Indikator-Operationen: Colon Cholezystektomie (+ MIC) Hüftprothetik Laminektomie Herzkranzgefäss-Bypass Sectio caesarea COLO CHOL TEP LAM CABG CSEC

8 CABG

9 Klassifikation Wundinfektion nach Schweregrad oberflächliche tiefe mit Organbeteiligung (nach CDC)

10 Klassifikation SSI nach Schweregrad OBERFLÄCHLICH INZISIONAL (nach CDC) Die Infektion tritt innerhalb von 30 Tagen nach der Operation auf und betrifft nur die Haut und subkutanes Gewebe der Operationswunde und mindestens eines der folgenden Kriterien trifft zu: Austritt TIEF INZISIONAL von eitrigem Sekret aus der oberflächlichen Inzision kultureller Die Infektion Erregernachweis tritt innerhalb von aus 30 aseptisch Tagen nach entnommenem der Operation Wundsekret auf, wenn oder kein Fremdkörper Gewebe aus implantiert der wurde oder oberflächlichen innerhalb eines Inzision. Jahres, wenn ein Fremd- körper implantiert wurde und die Infektion steht offensichtlich mindestens mit der Operation eines in der Zusammenhang folgenden Merkmale: und tiefes Schmerz Gewebe oder (z.b. Druckempfindlichkeit, Faszien, Muskeln) lokalisierte der Operations- Schwellung, wunde ist betroffen Rötung oder und Überwärmung, mindestens eines und der die folgenden oberflächliche Kriterien Inzision trifft zu: wird vom Chirurgen bewußt eröffnet, außer wenn Austritt sich die von Kultur eitrigem als negativ Sekret erweist. aus der tiefen Inzision, nicht aber aus dem Diagnostizierung Organ/Körperhöhle. einer oberflächlich-inzisionalen Wundinfektion durch den behandelnden Arzt. ORGANE/KÖRPERHÖHLEN Spontane Dehiszenz einer tiefen Inzision oder vom Chirurgen bewußt eröffnet, Die Infektion wenn der tritt Patient innerhalb mindestens von 30 Tagen eines nach der folgenden der Operation Anzeichen auf, wenn oder kein Symptome Fremdkörper implantiert wurde oder innerhalb aufweist: eines Fieber Jahres, (>38º C), wenn lokalisierter ein Fremdkörper Schmerz implantiert oder Druckempfindlichkeit, wurde und die Infektion außersteht offensichtlich mit der wenn Operation sich die in Zusammenhang Kultur als negativ und erweist. ein beliebiger Teil des Körpers ist betroffen, der während der Operation Ein Abszess geöffnet oder manipuliert anderes Anzeichen wurde, mit einer Ausnahme Infektion von in einer Inzisionen tiefen der Haut, der Faszien oder der Muskeln, Operationswunde mindestens wird eines bei der direkter folgenden Untersuchung, Kriterien trifft bei einer zu: Reoperation, oder Austritt durch von eitrigem histopathologische Sekret aus oder einem radiologische Drain, der Zugang Untersuchung zu einem festgestellt. tiefen Organ/Körperhöhle Diagnostizierung hat. einer tief-inzisionalen Wundinfektion durch den behandelnden kultureller Arzt. Erregernachweis aus aseptisch entnommenem Wundsekret oder Gewebe aus dem Organ/Körperhöhle. Ein Abszess oder anderes Anzeichen einer Infektion in einem Organ/Körperhöhle wird bei direkter Untersuchung, bei einer Reoperation, oder durch histopathologische oder radiologische Untersuchung festgestellt. Diagnostizierung einer Wundinfektion im Organ/Körperhöhle durch den behandelnden Arzt.

11 Untergliederung (Stratifikation) der Wundinfektions-Raten im Bericht nach Indikatoroperationen: COLO, CHOL, CSEC, HPRO, LAM, CABG nach NNIS-Risiko-Index [1] : Stratifizierungsvariable Risikoindex Risikopunkte ASA (Am.Soc. of Anesthesiology) score (1-5) ASA-Score > 2 1 Wundkontaminationsklasse (1-4) Operationsdauer > 75 Perzentile 1 Operationsdauer Wundklassifizierung Kontaminationsklasse > 2 1 [1] Gaynes RP. Surgical Site Infections and the NNIS SSI Risk Index: room for improvement. Infect Control Hosp Epidemiol 2000; 21(3):

12 Europäischer Datenpool

13 HELICS-Datenbank

14 Inzidenzdichte (Infektionen pro 1000 Aufenthaltstage)

15 Zeitpunkt des Auftretens von SSI

16 Verteilung der Schweregrade von SSI Superf. incis. Deep incis. Organ/space HER COLO HPRO LAM CSEC CBGC NNIS operative procedure category

17 Dauer der Krankenhausaufenthalte ohne und mit Wundinfektion cabg csec lam hpro colo her Patients with SSI Patients without SSI No. of patient days

18 Diagnose der postop. Wundinfektion: vor vs nach Entlassung 100% 80% 60% 40% Post discharge In hospital 20% 0% her colo hpro lam csec cabg NNIS surgical procedure category

19 HELICS-Protokoll für NI in der Intensivmedizin Wesentlich komplexere Datenstruktur als für SSI Ohne elektronisches PDM nur mit sehr hohem Erfassungsaufwand zu machen; daher hoher Integration in PDM nötig (z.b. NOSODOC) HELICS-Datenerfassung wird auch von HELICS-Win unterstützt Qualität der Auswertungen hängt sehr stark ab von der compliance, mit der die Surveillance-Daten auf Tagesbasis erfasst werden Leichte Abrufbarkeit der Berichte erhöht compliance

20 Klinisches Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie - HELICS Der österreichische Weg Austrian Nosocomial Infection Surveillance System Hospitals in Europe Link for Infection Control through Surveillance

21 Beteiligung österreichischer Experten schon bei der Planung von HELICS

22 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien

23 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl

24 Übersetzungen der Arbeits-Protokolle

25 Anleitung für Benützung der Protokolle

26 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl Juli - Oktober 2004 Vertrag BMGF mit Medizinischer Universität Wien (MUW) Pilotprojekt 2004 bis 2006

27 Projektvertrag BMGF MUW von Oktober 2004 Errichtung eines nationalen Netzwerkes zur Erfassung von nosokomialen Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Pilotprojekt 2004 bis 2006 Vertrag BM für Gesundheit und Frauen mit Medizinischer Universität Wien (MUW) als Kennung

28 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl Juli - Oktober 2004 Vertrag BMGF mit Medizinischer Universität Wien (MUW) Pilotprojekt 2004 bis 2006 Sept Projekt-Management Start-Workshop

29 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl Juli - Oktober 2004 Vertrag BMGF mit Medizinischer Universität Wien (MUW) Pilotprojekt 2004 bis 2006 Sept Projekt-Management Start-Workshop Nov Europäisches HELICS plenary meeting in Lyon

30 HELICS Plenary meeting Lyon Nov Vorstellung Datenpool, erste Auswertungen Schulung mit HELICS software Berichte der einzelnen Länder Finalisierung der Surveillance in EU-Ländern

31 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl Juli - Oktober 2004 Vertrag BMGF mit Medizinischer Universität Wien (MUW) Pilotprojekt 2004 bis 2006 Sept Projekt-Management Start-Workshop Nov Europäisches HELICS plenary meeting in Lyon Mai 2005 HELICS- Arbeitsmeeting Goldegg

32 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl Juli - Oktober 2004 Vertrag BMGF mit Medizinischer Universität Wien (MUW) Pilotprojekt 2004 bis 2006 Sept Projekt-Management Start-Workshop Nov Europäisches HELICS plenary meeting in Lyon Mai 2005 HELICS- Arbeitsmeeting Goldegg Juni 2005 ASDI- Arbeitsmeeting Wien

33 ASDI- Arbeitmeeting 8. Juni 2005 in Wien ASDI = Österreichischen Zentrum für Dokumentation und Qualitätssicherung in der Intensivmedizin; dzt. 35 IBS beteiligt IC-doc: scoring-programm NOSODOC: Erweiterung von IC-doc zur Erfassung von NI bei Intensiv-Patienten nach HELICS-Kriterien

34 Der Weg von Herbst 2003: Vorarbeiten für die Errichtung eines nationalen Systems zur Erfassung nosokomialer Infektionen basierend auf HELICS-Protokollen Projekt des BMGF mit Hygiene-Institut der (damals noch) UNI Wien April und Mai 2004 HELICS-Arbeitsmeetings mit Interessenten in Wien bzw. Bad Ischl Juli - Oktober 2004 Vertrag BMGF mit Medizinischer Universität Wien (MUW) Pilotprojekt 2004 bis 2006 Sept Projekt-Management Start- Workshop Nov Europäisches HELICS plenary meeting in Lyon Mai 2005 HELICS- Arbeitsmeeting Goldegg Juni 2005 ASDI- Arbeitsmeeting Wien Nov IPSE plenary meeting in Wien

35 IPSE plenary meeting in Wien 24. bis 26. November 2005 neue EU-Dachorganisation IPSE (Improving Patient Safety in Europe) Schulung mit HELICS-Werkzeugen EU-weite Planung der nächsten Jahre Wissenschaftliches Symposium

36 HELICS Win = von HELICS beigestellte PC- Software zur Infektionserfassung nach HELICS-Protokollen und andere Werkzeuge

37

38 Wundinfektionen + Erregererfassung

39 HELICSWin: standardisierte Berichte

40 Übersetzung des HELICS Win Handbuches

41 Datensicherheit: Anonymisierung; gesicherter Datentransfer

42 Elektronische Projekt- und Mitgliederverwaltung

43 Vereinbarung zwischen Projektpartnern und

44 Das -Projektteam Projekt-Koordinator: Univ.Prof. Dr. W. KOLLER Projekt-Betreuung: Univ. Prof. Dr. O. ASSADIAN Dr. F. DAXBÖCK Dr. A. BLACKY Med. Statistik u. Informatik: Univ.Prof. DI Dr. K.-P. ADLASSNIG (Med.Expertensysteme) Anästhesie u. Intensivmedizin: Univ.Prof. Dr. M. HIESMAYR Österreichisches Zentrum für Dokumentation und Qualitätssicherung in der Intensivmedizin

45 Klinisches Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie Weitere Informationen zu : Mail an: office_khh@meduniwien.ac.at Telefon: 01/40400/1904 Fax: 01/40400/1907 Austrian Nosocomial Infection Surveillance System Hospitals in Europe Link for Infection Control through Surveillance

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