Armut und soziale Ausgrenzung. Zusammenfassung

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1 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Eurobarometer Spezial 355 Europäische Kommission Armut und soziale Ausgrenzung Zusammenfassung Befragung: August September 2010 Veröffentlichung: Dezember 2010 Eurobarometer Spezial 355 / Welle TNS Opinion & Social Diese Umfrage wurde von der Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit in Auftrag gegeben und von der Generaldirektion Kommunikation (Referat Forschung und Verfassen von Reden ) koordiniert. Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder Die darin enthaltenen Interpretationen und Ansichten sind ausschließlich die der Autoren.

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3 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Eurobarometer Armut und soziale Ausgrenzung Durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit Koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation TNS Opinion & Social Avenue Herrmann Debroux, Brüssel Belgien - 2 -

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5 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG WAHRNEHMUNG DES AUSMASSES VON ARMUT IN DER EU WAHRNEHMUNG DER GRÜNDE FÜR ARMUT WER GILT ALS AM STÄRKSTEN VON ARMUT BEDROHT? WELCHE EUROPÄER FÜHLEN SICH PERSÖNLICH VON ARMUT BEDROHT? FOLGEN VON ARMUT BEKÄMPFUNG VON ARMUT...13 FAZIT...16 ANHANG Technische Spezifikationen Fragebogen Tabellen - 3 -

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7 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG EINFÜHRUNG Mehr als 84 Millionen Europäer leben unterhalb der Armutsgrenze, und viele EU-Bürger haben erhebliche Schwierigkeiten, sich Zugang zu Beschäftigung, Bildung, Wohnraum sowie zu Sozialleistungen und Finanzdienstleistungen zu verschaffen. Zehn Jahre nachdem sich die Staats- und Regierungschefs zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung verpflichtet haben, hat die EU das Jahr 2010 zum Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ausgerufen. Dem liegen vier weit gefasste Ziele und Leitsätze zugrunde: - Anerkennung des Rechtes der von Armut und sozialer Ausgrenzung Betroffenen auf ein Leben in Würde und aktive Teilhabe an der Gesellschaft; - Gemeinsame Verantwortung und Anstrengungen bei der Armutsbekämpfung unter besonderer Betonung gemeinsamer und einzelstaatlicher Maßnahmen; - Förderung eines stärkeren Zusammenhaltes und die Verdeutlichung, dass die gesamte Gesellschaft von Armutsbeseitigung und verstärkter sozialer Eingliederung profitiert; - Politisches Engagement und konkrete Maßnahmen zur Beseitigung von Armut und sozialer Ausgrenzung sowie ein gesamtgesellschaftliches Engagement zur Erreichung dieser Ziele. Diese Broschüre vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der beiden Eurobarometer-Umfragen zu Armut und sozialer Ausgrenzung, die im Rahmen des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung durchgeführt wurden. Die Ergebnisse der ersten Umfrage, die im August und September 2009 durchgeführt wurde, dienen als Bezugsgrößen. Die zweite Umfrage, die genau ein Jahr später durchgeführt wurde, zeigt, wie sich die diesbezügliche öffentliche Meinung im Laufe des Jahres geändert hat. Sie bestätigt darüber hinaus, wie sehr sich die Europäer des Ausmaßes von Armut und sozialer Ausgrenzung in der heutigen Gesellschaft bewusst sind. Beide Umfragen wurden von der Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben und vom TNS Opinion & Social-Netzwerk durchgeführt. Die Feldzeit der jüngsten Befragung dauerte vom 26. August bis zum 16. September Ein technischer Hinweis zur Feldarbeit und die Ergebnistabellen sind dem vollständigen Bericht als Anhang beigefügt

8 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG 1. WAHRNEHMUNG DES AUSMASSES VON ARMUT IN DER EU Die Europäer haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was Armut für die 84 Millionen Menschen bzw. 17 der EU-Gesamtbevölkerung bedeutet, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Nach Ansicht von rund einem Viertel der Befragten (26) sind Menschen arm, wenn ihre finanziellen Mittel so begrenzt sind, dass sie nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dieses Ergebnis hat sich seit der Umfrage 2009 (als 24 dieses Verständnis von Armut hatten) nicht wesentlich verändert. Allerdings wird die Abhängigkeit von Unterstützungen durch Wohlfahrtsorganisationen oder von staatlichen Subventionen heute häufiger als Armut angesehen als im Vorjahr (Anstieg von 21 auf 24 gegenüber 2009). Eine beachtliche Minderheit ist weiterhin der Ansicht, dass Menschen arm sind, wenn das ihnen monatlich zur Verfügung stehende Geld unterhalb der Armutsgrenze liegt (18, unverändert). Die Auffassung, dass Menschen arm sind, wenn sie sich die grundlegenden Dinge des Lebens nicht leisten können, ist heute weniger weit verbreitet (Rückgang von 22 in 2009 auf 17). Die Ergebnisse der Umfrage aus dem Jahr 2010 zeigen, dass rund drei Viertel der Befragten (76) der Ansicht sind, dass Armut in ihrem Land weit verbreitet ist, verglichen mit 73, die 2009 dieser Meinung waren. Der Anteil der Befragten, die Armut für weit verbreitet halten, variiert von Land zu Land und reicht von 33 in Schweden bis 96 in Rumänien. Der stärkste Anstieg des Anteils derer, die Armut für weit verbreitet halten, ist in Spanien (75; +9), Polen (79; +8), Dänemark (38; +7), Rumänien (96; +6), Litauen (85; +6) und der Tschechischen Republik (65; +6) zu verzeichnen 1. Demgegenüber ist Luxemburg (45; -10) das einzige Land, in dem der Anteil der Befragten, die Armut in ihrem Land für weit verbreitet halten, im Vergleich zu 2009 nennenswert zurückgegangen ist. 1 In diesem Bericht werden nur die Veränderungen gegenüber 2009 hervorgehoben, die statistisch signifikant sind. Auf Länderebene (wo der kleinste Stichprobenumfang bei 476 Umfrageteilnehmern liegt) werden nur Zuwächse oder Rückgänge von mindestens sechs Prozentpunkten berücksichtigt. Bei der gesamten EU27-Stichprobe ( Umfrageteilnehmer) gelten Änderungen von mindestens drei Prozentpunkten als statistisch signifikant. Diese Veränderungen sind hinter den Prozentwerten für 2010 in Klammern dargestellt und mit einem +n (Zuwachs) oder -n (Rückgang) gekennzeichnet

9 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG - 6 -

10 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG 2. WAHRNEHMUNG DER GRÜNDE FÜR ARMUT Es gibt gesellschaftliche und persönliche Gründe für Armut. Sowohl 2009 als auch 2010 wurden zu hohe Arbeitslosigkeit und zu niedrige Löhne und Gehälter, gefolgt von unzureichenden Sozialleistungen und zu teurem Wohnraum als die häufigsten gesellschaftlichen Ursachen von Armut angesehen, während mangelnde Bildung oder Ausbildung sowie vererbte Armut, Abhängigkeit und das Leben über die eigenen Verhältnisse die vier am häufigsten genannten persönlichen Ursachen sind, die Armut bedingen

11 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Die Gründe, mit denen Armut erklärt wird, sind von Land zu Land sehr verschieden, aber in der Mehrheit der Länder, in denen die Umfrage durchgeführt wurde, wird Arbeitslosigkeit am häufigsten als Grund genannt. Am stärksten wurde diese Auffassung 2010 in Irland (70), Spanien (69), Schweden (69), Portugal (68) und Ungarn (67) vertreten. Darüber hinaus ist in neun Mitgliedstaaten diesbezüglich ein nennenswerter Zuwachs zu verzeichnen, allen voran auf Zypern mit +21 Prozentpunkten, in Irland mit +20, Dänemark mit +14 und Bulgarien mit +10. In drei Ländern halten derzeit deutlich weniger Befragte Arbeitslosigkeit ursächlich für Armut: Österreich (44; -11); Deutschland (52; -8) und Malta (15; -6). Ein Viertel der Europäer hält die hohen Wohnraumkosten als ursächlich für Armut und in vielen Ländern wird eine Korrelation zwischen zu hohen Wohnraumkosten und Armut hergestellt. Zwei von drei Europäern sind der Meinung, dass es schwierig ist, in ihrer Wohngegend vernünftigen Wohnraum zu einem angemessenen Preis zu finden. Besonders weit verbreitet ist diese Ansicht wie bereits auf Zypern (91) sowie in der Tschechischen Republik (88), Luxemburg (86), auf Malta (82) und in der Slowakei (82). Finnland (61; +10) und Italien (62; -11) sind die einzigen beiden Länder, in denen diesbezüglich eine nennenswerte Änderung der öffentlichen Meinung zwischen den beiden Umfragen zu verzeichnen ist

12 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG 3. WER GILT ALS AM STÄRKSTEN VON ARMUT BEDROHT? Die Meinungen darüber, wer am stärksten von Armut bedroht ist, sind sehr beständig und weisen auf EU-Ebene keine nennenswerten Unterschiede zwischen 2009 und 2010 auf. In beiden Umfragen ist mehr als die Hälfte der Befragten (56) davon überzeugt, dass Arbeitslose am stärksten von Armut bedroht sind. Auf Platz zwei der am stärksten gefährdeten Gruppen rangieren nach Ansicht der Befragten ältere Menschen (42). 30 sind der Meinung, dass Menschen mit geringem Bildungs- oder Ausbildungsstand, Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen oder Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten am stärksten gefährdet sind. Fast die Hälfte der Befragten (49) ist wie bereits 2009 der Ansicht, dass Arbeitslosen Vorrang beim Erhalt von Sozialleistungen eingeräumt werden sollte

13 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG 4. WELCHE EUROPÄER FÜHLEN SICH PERSÖNLICH VON ARMUT BEDROHT? Die Ergebnisse aus dem Jahr 2010 zeigen wie bereits 2009, dass Armut zwar als weit verbreitetes Problem angesehen wird, dass die meisten Europäer jedoch nicht das Gefühl haben, selbst davon bedroht zu sein. Wie die Antworten zu verschiedenen Fragen zur Einschätzung des persönlichen Armutsrisikos zeigen wie z.b. die Fähigkeit, mit dem Einkommen auszukommen oder Rechnungen zu bezahlen, die Gefahr der Überschuldung, die Erwartung des Arbeitsplatzerhalts (oder Verlustes) und die Gefahr, obdachlos zu werden schätzen die meisten Europäer ihre persönliche Situation recht zuversichtlich ein. Allerdings verdeutlichen die Unterschiede im Ländervergleich große Ungleichheiten innerhalb der Europäischen Union: Rund zwei von fünf Haushalten in Bulgarien und Griechenland (jeweils 41) geben an, dass ihr Haushalt nur mit Schwierigkeiten mit dem monatlichen Haushaltseinkommen auskommt, verglichen mit nur etwa jedem zwanzigsten Haushalt in Schweden (3), Dänemark, Luxemburg und Finnland (jeweils 5). Im Vergleich zu 2009 geben in Griechenland mehr Befragte an, dass sie Probleme haben, mit ihrem Haushaltseinkommen über die Runden zu kommen (+6). Ein diesbezüglich deutlicher Zuwachs ist auch in Rumänien (31; +7), Litauen (25; +7) und auf Malta (15; +6) zu verzeichnen

14 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Erwartungsgemäß halten sich Arbeitslose deutlich häufiger für armutsgefährdet als der EU-Durchschnitt: Sie haben doppelt so häufig permanent Schwierigkeiten, mit ihren Rechnungen und Kreditraten zurechtzukommen (46 gegenüber einem EU-Durchschnitt von 21). Sie sehen fast doppelt so oft die Gefahr, sich zu überschulden (46 gegenüber 25). Sie haben nahezu dreimal häufiger Probleme, mit ihrem Haushaltseinkommen auszukommen (36 vs. 14). Sie halten es doppelt so häufig für möglich, selbst obdachlos zu werden (17 gegenüber 8)

15 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG 5. FOLGEN VON ARMUT Die Europäer verstehen, dass Armut viele verschiede Formen annehmen kann. Fast neun von zehn Europäern (86) sind davon überzeugt, dass es arme Menschen schwerer haben, Zugang zu angemessenem Wohnraum zu erhalten, acht von zehn meinen, dass Armut den Zugang zur Hochschulausbildung oder Erwachsenenbildung erschwert, und 76 sind der Auffassung, dass Armut die Chancen minimiert, einen Job zu finden. Die Mehrheit der Europäer (60) ist der Überzeugung, dass Armut den Zugang zu einer vernünftigen Schulbildung erschwert und 55 meinen, dass es durch Armut erschwert wird, einen Freundes- und Bekanntenkreis zu pflegen. Die jüngsten Ergebnisse decken sich weitgehend mit denen von 2009 und unterstreichen einmal mehr, dass es für Menschen, die einmal in Armut geraten sind, sehr schwierig sein kann, sich aus der Armut zu befreien. Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass viele Europäer die Ansicht vertreten, dass öffentliche Dienste nicht erschwinglich sind, was vielleicht erklärt, warum Armut als ein Faktor angesehen wird, der den Zugang zu diesen Diensten erschwert. Angesichts der alternden Bevölkerung bietet die Langzeitpflege Anlass zur Sorge: 46 sind der Meinung, dass diese nicht bezahlbar ist (45 in 2009). Wie bereits 2009 ist ein Drittel der Ansicht, dass Kinderbetreuungsangebote und Sozialwohnungen zu teuer sind (jeweils 34). Obwohl die Mehrheit der Europäer nicht von Schwierigkeiten beim Zugang zu Finanzdienstleistungen berichtet, zeigt sich diesbezüglich unter den schwächsten Bevölkerungsgruppen ein ganz anderes Bild. Europäer, die Schwierigkeiten haben, mit ihrem Einkommen auszukommen: Mehr als zwei Drittel (68) dieser Bürger haben Schwierigkeiten, eine Hypothek aufzunehmen, 60 haben Schwierigkeiten, einen Kleinkredit zu erhalten und 53 haben Schwierigkeiten, eine Kreditkarte zu bekommen. Arbeitslose: Etwa zwei Drittel der arbeitslosen Europäer (67) haben Schwierigkeiten, eine Hypothek aufzunehmen, während im EU-Durchschnitt 47 der Befragten von diesbezüglichen Schwierigkeiten berichten. Darüber hinaus haben 58 der Arbeitslosen verglichen mit einem EU-Durchschnitt von 34 Schwierigkeiten, einen Kleinkredit zu erhalten und 50 haben Probleme, eine Kreditkarte zu bekommen (der EU-Durchschnitt liegt bei 27). Finanzielle Ausgrenzung: eine große Sorge Der Ländervergleich offenbart wie bereits 2009 große Unterschiede beim Zugang zu Finanzdienstleistungen: Erhalt einer Hypothek: Während in Finnland nur 19 der Befragten angeben, Schwierigkeiten beim Erhalt einer Hypothek zu haben, sind es in Portugal 72. Erhalt eines Kleinkredits: Der Anteil der Befragten, die angeben, Probleme beim Erhalt eines Kleinkredits zu haben, reicht von 12 in Schweden bis über fünfzig Prozent in Spanien (55), Rumänien (53), auf Zypern (52) und in Griechenland (51)

16 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Erhalt einer Kreditkarte: Der Anteil derjenigen, die Schwierigkeiten haben, eine Kreditkarte zu bekommen, reicht von weniger als jedem zehnten Befragten in den Niederlanden und Schweden (11) bis zu mehr als vier von zehn Befragten in Rumänien (44) und Portugal (42). Darüber hinaus hat Armut auch Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl von Menschen. Die Europäer, die Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen, sind mit ihrem Leben deutlich weniger zufrieden als der Durchschnitt. Darüber hinaus sind besagte Personen auch mit ihrer Gesundheit und ihrem Familienleben weniger zufrieden. 6. BEKÄMPFUNG VON ARMUT Genau wie 2009 fordern neun von zehn Europäern (89) ein dringendes Handeln ihrer nationalen Regierung zur Bekämpfung von Armut (Grafik 1). Diese Auffassung wird nicht nur von denjenigen vertreten, die Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Vielmehr sind auch 86 der Befragten, die gemäß ihres Haushaltseinkommens als gut situiert bezeichnet werden können, der Meinung, dass Armut ein Problem ist, dem sich die Regierung dringend annehmen muss. Fast drei Viertel (74) der Europäer sind der Meinung, dass der EU eine wichtige Rolle bei der Armutsbekämpfung zukommt (Grafik 2). Die Ansicht, dass die EU eine wichtige Rolle bei der Armutsbekämpfung spielt, ist in ganz Europa weit verbreitet. Der diesbezüglich größte Konsens ist auf Malta und in der Slowakei zu verzeichnen (jeweils 91)

17 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Beim Vergleich der Ergebnisse aus den Jahren 2009 und 2010 zeigen sich selbst im Ländervergleich kaum nennenswerte Unterschiede, mit Ausnahme von Finnland (82; +7) und Luxemburg (72; -8). Wie bereits 2009 sind auch der Europäer der Meinung, dass den nationalen Regierungen die Hauptverantwortung bei der Armutsbekämpfung zukommt. Der Anteil derjenigen, die 2010 dieser Meinung sind, reicht von 26 in Frankreich bis 80 in Bulgarien. Zu den weiteren Ländern, in denen 2010 mehr als zwei Drittel der Bürger der Regierung eine zentrale Verantwortung zuschreiben, gehören Ungarn, Lettland, Rumänien (jeweils 73), Schweden (71), Litauen (70), Malta (69) und Zypern (68). Die Tschechische Republik und Rumänien sind die einzigen beiden Länder, in denen diese Meinung 2010 weiter verbreitet ist als 2009 (jeweils +9). Im Vergleich zu 2009 weniger verbreitet ist diese Meinung hingegen in Luxemburg (37; -17), Portugal (53; -10), Ungarn (73; -7) und Spanien (61; -6)

18 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG Auch anderen Akteuren wird Verantwortung zugeschrieben: Wie bereits 2009 ist mehr als ein Viertel der niederländischen Befragten der Meinung, dass hauptsächlich die Bürger selbst für die Bekämpfung von Armut verantwortlich sind (27 gegenüber einem EU-Durchschnitt von 13). Darüber hinaus ist Dänemark wie bereits der einzige weitere Mitgliedstaat, in dem diese Ansicht von mehr als einem Fünftel der Bürger geteilt wird (22). Etwa ein Fünftel der Befragten in Frankreich (21) und Luxemburg (20; +14) sind der Ansicht, dass die Armutsbekämpfung primär Aufgabe von NROs oder Wohlfahrtsverbänden ist (gegenüber einem EU-Durchschnitt von 6)

19 EUROBAROMETER Spezial 355 ARMUT UND SOZIALE AUSGRENZUNG FAZIT Den Bürgern in der Europäischen Union ist das Ausmaß von Armut und sozialer Ausgrenzung in der heutigen Gesellschaft sehr bewusst: 76 sind der Meinung, dass Armut in ihrem Land weit verbreitet ist. Damit wird diese Meinung sogar noch häufiger vertreten als 2009, als 73 Armut für weit verbreitet hielten. Die stärksten diesbezüglichen Zuwächse sind in Spanien, Polen, Dänemark, Rumänien, Litauen und der Tschechischen Republik zu verzeichnen. Luxemburg ist das einzige Land, in dem 2010 deutlich weniger Befragte der Meinung sind, dass Armut in ihrem Land weit verbreitet ist. Die in den beiden Umfragen 2009 und 2010 am häufigsten genannte Definition von Armut ist die, dass Armut bedeutet, dass die Mittel der betroffenen Personen so begrenzt sind, dass sie nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage zeigen einen Anstieg des Anteils an Europäern, die Armut als Abhängigkeit von Unterstützungen durch Wohlfahrtsorganisationen oder von staatlichen Subventionen definieren. Beide Umfragen zeigen, dass Arbeitslosigkeit und zu niedrige Löhne und Gehälter am häufigsten als gesellschaftliche Armutsursachen angesehen werden. Wie bereits 2009 werden auch die Wohnraumkosten von vielen als ein Armutsfaktor angesehen: Zwei Drittel der Europäer halten es für schwierig, vernünftigen Wohnraum zu einem angemessen Preis zu finden. Darüber hinaus bestätigen beide Umfragen, dass ein mangelhafter Bildungs- oder Ausbildungsstand, vererbte Armut und Abhängigkeit die am häufigsten genannten persönlichen Faktoren sind, die zu Armut führen. Ferner zeigen beide Umfragen, dass Arbeitslose als eine Gruppe gesehen werden, die besonders gefährdet ist. Mehr als die Hälfte der Europäer hält Arbeitslose für am stärksten von Armut bedroht. Knapp die Hälfte ist der Meinung, dass Arbeitslosen Vorrang beim Erhalt von Sozialleistungen eingeräumt werden sollte. Ältere Menschen werden ebenfalls von vielen als armutsgefährdet gesehen. Beide Umfragen machen deutlich, dass die Europäer verstehen, dass es für die Betroffenen sehr schwierig sein kann, der Armut zu entfliehen. Beispielsweise zeigt die Umfrage von 2010, dass zwei Drittel der Bürger, die Probleme haben, über die Runden zu kommen, auch Schwierigkeiten haben, eine Hypothek aufzunehmen. Drei von fünf dieser Bürger haben Schwierigkeiten, einen Kleinkredit zu bekommen und mehr als die Hälfte von ihnen hat Probleme, eine Kreditkarte zu bekommen. Die beiden Umfragen zeigen außerdem, dass die Europäer ein umgehendes Handeln von ihren Regierungen fordern. Rund neun von zehn Befragten sind der Meinung, dass Armut ein Problem ist, dem sich die Regierung dringend annehmen muss. Mehr als die Hälfte der Befragten ist wie bereits 2009 der Auffassung, dass die nationalen Regierungen der hauptverantwortliche Akteur zur Bekämpfung oder Verhinderung von Armut ist. Nach Ansicht der Europäer sollte auch die Europäische Union eine Rolle bei der Armutsbekämpfung übernehmen: In beiden Umfragen haben fast drei Viertel der Befragten die Ansicht zum Ausdruck gebracht, dass die EU diesbezüglich eine wichtige Rolle spielen sollte

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21 ANLAGEN

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23 TECHNISCHER HINWEIS

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25 EUROBAROMETER SPEZIAL 355 Armut und soziale Ausgrenzung TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Zwischen dem 26. August und dem 16. September 2010, hat TNS Opinion & Social, ein Konsortium aus TNS plc und TNS opinion, im Auftrag der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Generaldirektion Kommunikation, Referat Forschung und Verfassen von Reden, die EUROBAROMETER-Umfragewelle durchgeführt. Die EUROBAROMETER SPEZIAL 355 ist Teil der Umfragewelle und deckt die Gruppe der mindestens 15 jährigen Personen ab, die über die Nationalität eines EU-Mitgliedsstaates verfügen und in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren Wohnsitz haben. In den einzelnen Ländern wurden jeweils mit einer zur Bevölkerungszahl (um jeweils das gesamte Land abzudecken) und Bevölkerungsdichte proportionalen Wahrscheinlichkeit mehrere Erhebungspunkte durch Ziehung ermittelt. Zu diesem Zweck wurden aus den "regionalen Verwaltungseinheiten" nach einer Schichtung pro Einzeleinheit und nach Regionstypen, diese Erhebungspunkte systematisch durch Ziehung ermittelt. Sie repräsentieren so das Gesamtgebiet des an der Studie teilnehmenden Landes, nach EUROSTAT-NUTS II (oder entsprechendem) und nach der Verteilung der nationalen Wohnbevölkerung in Bezug auf großstädtische Ballungszentren sowie städtische und ländliche Gebiete. Für jeden der Erhebungspunkte wurde nach dem Zufallsprinzip eine Ausgangsadresse gezogen. Die weiteren Adressen (jede n-te Adresse) wurden daraufhin ausgehend von der Ausgangsadresse nach einem Random-Route-Verfahren ausgewählt. In jedem Haushalt wurde dann der Befragte nach einem Zufallsprinzip bestimmt (nach der Regel des zeitlich am nächsten liegenden Geburtstags"). Alle Interviews wurden von Angesicht zu Angesicht mit dem Befragten und in der jeweiligen Landessprache durchgeführt. Was die Technik der Datensammlung betrifft, wurde in allen Ländern, in denen dies möglich war, das CAPI-System (Computer Assisted Personal Interview) eingesetzt.

26 ABKÜRZUNG LÄNDER INSTITUT ZAHL DER BEVÖLKERUNG FELDZEIT INTERVIEWS 15+ BE Belgien TNS Dimarso /08/ /09/ BG Bulgarien TNS BBSS /08/ /09/ CZ Tschech.Rep. TNS Aisa /08/ /09/ DK Dänemark TNS Gallup DK /08/ /09/ DE Deutschland TNS Infratest /08/ /09/ EE Estland Emor /08/ /09/ IE Irland MRBI /08/ /09/ EL Griechenland TNS ICAP /08/ /09/ ES Spanien TNS Demoscopia /08/ /09/ FR Frankreich TNS Sofres /08/ /09/ IT Italien TNS Infratest /08/ /09/ CY Zypern Synovate /08/ /09/ LV Lettland TNS Latvia /08/ /09/ LT Litauen TNS Gallup Lithuania /08/ /09/ LU Luxemburg TNS ILReS /08/ /09/ HU Ungarn TNS Hungary /08/ /09/ MT Malta MISCO /08/ /09/ NL Niederlande TNS NIPO /08/ /09/ AT Österreich Österreichisches Gallup-Institut /08/ /09/ PL Polen TNS OBOP /08/ /09/ PT Portugal TNS EUROTESTE /08/ /09/ RO Rumänien TNS CSOP /08/ /09/ SI Slowenien RM PLUS /08/ /09/ SK Slowakei TNS AISA SK /08/ /09/ FI Finnland TNS Gallup Oy /08/ /09/ SE Schweden TNS GALLUP /08/ /09/ UK Vereinigtes Königreich TNS UK /08/ /09/ TOTAL EU /08/ /09/

27 In jedem Land wurde ein Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit durchgeführt. Die Beschreibung der Grundgesamtheit basiert auf den Bevölkerungsdaten von EUROSTAT bzw. den von den nationalen Statistik-Instituten stammenden Daten. Für alle von der Studie abgedeckten Länder wurde auf der Basis dieser Beschreibung der Grundgesamtheit ein Verfahren zur nationalen Gewichtung ausgearbeitet (unter Einbeziehung von Marginal- und Kreuzgewichtungen). In allen Ländern wurden das Geschlecht, das Alter, die Regionen und die Siedlungsgröße in das Iterationsverfahren einbezogen. Für die internationale Gewichtung (z.b. EU-Mittelwerte) hat TNS Opinion & Social auf die offiziellen, von EUROSTAT oder den nationalen Statistik-Instituten herausgegebenen Zahlen zurückgegriffen. Die vollständigen Bevölkerungszahlen, die in dieses Verfahren der nachträglichen Gewichtung eingeflossen sind, sind oben angegeben. Der Leser sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich bei den Ergebnissen einer Umfrage stets um Schätzungen handelt, deren Genauigkeit bei sonst gleichen Voraussetzungen von der Stichprobengröße und dem Stichprobenanteil abhängig ist. Für eine Stichprobengröße von ungefähr Interviews, schwanken die wahren Werte innerhalb der folgenden Konfidenzintervalle: Stichprobenanteil 10 oder oder oder oder Konfidenzgrenzen ± 1,9 Punkte ± 2,5 Punkte ± 2,7 Punkte ± 3,0 Punkte ± 3,1 Punkte

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31 INTERVIEWER: Ich würde jetzt gern mit Ihnen über Armut sprechen. Dabei geht es um Ihre Vorstellung von Armut und was es bedeutet, arm oder vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein. QA1 Alles in allem, wie zufrieden sind Sie heute mit Ihrem Leben? Bitte verwenden Sie für Ihre Antwort eine Skala von 1 bis 10, wobei 1 bedeutet sehr unzufrieden und 10 bedeutet sehr zufrieden (KARTE MIT DER SKALA ZEIGEN - NUR EINE NENNUNG MÖGLICH) 1 Sehr unzu fried en Sehr zufri eden ( ) Weiß nicht/ keine Angabe 11 QA1 $$QA2 Item 3 abfragen, wenn Befragte/r bezahlte Arbeit hat, Codes 5-18 in D15A QA2 $$Wie zufrieden sind Sie mit jedem der folgenden Aspekte Ihres Lebens? Bitte antworten Sie mir anhand einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 bedeutet, Sie sind sehr unzufrieden, und 10 bedeutet, Sie sind sehr zufrieden Skala zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung pro Zeile! Vorgaben bitte vorlesen! 1 Sehr unzu fried en Sehr zufri eden Wei ß nicht / kein e Ang abe 1 Ihrem Familienleben? ( ) ( ) 2 Ihrer Gesundheit? ( ) 3 Ihrer Arbeit? ( ) 4 Ihrem momentanen Lebensstandard? QA2 0741DEXTRA_S 4/61 31/01/2011

32 QA3 $$Es gibt unterschiedliche Vorstellungen davon, ab wann Menschen in (UNSEREM LAND) als arm bezeichnet werden. Welche der folgenden Aussagen kommt Ihrer persönlichen Definition von Armut am nächsten? Menschen sind arm, wenn ROTIEREN ihre finanziellen Mittel so begrenzt sind, dass sie nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können ihnen pro Monat weniger als 885 EURO zum Leben zur Verfügung stehen sie einen sehr niedrigen sozialen Status in unserer Gesellschaft haben, unabhängig von ihren finanziellen Mitteln sie auf Angebote von Wohlfahrtsorganisationen oder staatliche Unterstützung angewiesen sind Spontan: sie sich die grundlegenden Dinge des Lebens nicht leisten können (Lebensmittel, Unterkunft, Kleidung etc.) Spontan: Andere Spontan: Es ist unmöglich, Armut mittels einer einzigen Aussage zu definieren Weiß nicht / Keine Angabe QA3 (180) QA4 Wie verbreitet ist Armut in (UNSEREM LAND)? Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! Sehr verbreitet Ziemlich verbreitet Nicht sehr verbreitet Überhaupt nicht verbreitet Weiß nicht / Keine Angabe (181) QA4 QA5 Wie groß ist Ihrer Ansicht nach in (UNSEREM LAND) der Anteil derer, die in Armut leben? (Liste zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung!) Mindestens jeder Dritte (ca. 30 oder mehr) Jeder Fünfte (ca. 20) Jeder Zehnte (ca. 10) Jeder Zwanzigste (ca. 5) Weniger als 5 Weiß nicht / Keine Angabe (182) QA5 0741DEXTRA_S 5/61 31/01/2011

33 QA6 Bitte sagen Sie mir, ob es in Ihrer Wohngegend Menschen gibt, die in Armut leben. Gibt es dort Ihrer Ansicht nach viele Menschen, einige Menschen, wenige Menschen oder niemanden, der in Armut lebt? (LISTE VORLEGEN - NUR EINE ANTWORT MÖGLICH) Viele Menschen Einige Menschen Wenige Menschen Niemand Weiß nicht / Keine Angabe (183) QA6 QA7 Würden Sie sagen, die Armut hat in den vergangenen drei Jahren alles in allem stark zugenommen, etwas zugenommen, etwas abgenommen oder stark abgenommen? Wie ist das in (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Star k zuge nom men Etwa s zuge nom men Etwa s abge nom men Star k abge nom men Spo ntan: Ist in etwa gleic h gebli eben Wei ß nicht / Kein e Ang abe (184) 1 Ihrer Wohngegend (185) 2 (UNSEREM LAND) (186) 3 der Europäischen Union (187) 4 der Welt QA7 0741DEXTRA_S 6/61 31/01/2011

34 QA8 Warum gibt es Ihrer Meinung nach Menschen, die in Armut leben? Welche dieser vier Meinungen kommt Ihrer eigenen am nächsten? $$Liste zeigen und vorlesen - nur eine Nennung möglich! Weil sie kein Glück hatten Aufgrund ihrer Faulheit und mangelnden Willenskraft Aufgrund der vielen Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft Weil es ein unvermeidlicher Teil des Fortschritts ist Spontan: nichts davon Weiß nicht / Keine Angabe (188) QA8 QA9a Welche zwei der folgenden Aspekte unserer Gesellschaft sind Ihrer Ansicht nach die Hauptgründe dafür, dass Menschen in Armut leben? ROTIEREN - MAXIMAL 2 NENNUNGEN Die Sozialleistungen / Renten in (UNSEREM LAND) sind zu niedrig Die Löhne und Gehälter in (UNSEREM LAND) sind zu niedrig Die Arbeitslosigkeit in (UNSEREM LAND) ist zu hoch Angemessener Wohnraum ist in (UNSEREM LAND) zu teuer Das Gesundheitswesen, insbesondere Präventivuntersuchungen, sind in (UNSEREM LAND) zu teuer Spontan: Andere Spontan: Armut ist unvermeidbar Spontan: nichts davon Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, QA9a 0741DEXTRA_S 7/61 31/01/2011

35 QA9b Kommen wir nun zu den Menschen, die in Armut leben. Welche zwei der folgenden Gründe erklären Ihrer Ansicht nach am besten, dass diese Menschen arm sind? ROTIEREN - MAXIMAL 2 NENNUNGEN Sie haben in Zeiten der Not nicht genügend Unterstützung von ihrer Familie und ihren Freunden erhalten Sie sind in einer armen Familie aufgewachsen Sie werden benachteiligt Sie leiden unter einem schlechten Gesundheitszustand, einer chronischen Erkrankung oder Behinderung Sie leiden unter psychischen Problemen Sie leiden unter einer Abhängigkeit (Alkohol, Drogen oder einer anderen Form der Abhängigkeit) Sie haben viele Kinder zu versorgen Sie haben einen zu geringen Bildungs- oder Ausbildungsstand Ihre Betreuungsverantwortung hindert sie daran, einer Arbeit nachzugehen Sie leben über ihre Verhältnisse Spontan: Andere Spontan: Armut ist unvermeidbar Spontan: nichts davon Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, QA9b QA10 Welche der folgenden Bevölkerungsgruppen sind Ihrer Ansicht nach in (UNSEREM LAND) am stärksten von Armut bedroht? MAXIMAL 4 NENNUNGEN Kinder Heranwachsende Ältere Menschen Arbeitslose Personen in prekären Beschäftigungsverhältnissen (Personen, die sich in befristeten Arbeitsverhältnissen mit geringem Lohn befinden) Frauen Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen Personen mit psychischen Problemen Alleinerziehende Eltern Personen mit geringem Bildungs- oder Ausbildungsstand Einwanderer Sinti und Roma Personen, die unter einer Abhängigkeit leiden (Alkohol, Drogen oder einer anderen Form der Abhängigkeit) Spontan: Andere Spontan: Keine Gruppen im Besonderen, jeder ist bedroht Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, QA DEXTRA_S 8/61 31/01/2011

36 QA11 Welche der folgenden Dinge sollte sich eine Person oder Familie in (UNSEREM LAND) Ihrer Meinung nach auf jeden Fall leisten können, um einen akzeptablen Mindestlebensstandard zu haben? MAXIMAL 5 NENNUNGEN Beheizten Wohnraum, wenn es draußen kalt ist Wohnraum, der gepflegt ist und sich in einem vernünftigen Bauzustand befindet Wohnraum, der für jede der darin lebenden Personen ausreichend Platz und Privatsphäre bietet, um zu lesen, zu schreiben oder Musik zu hören etc. Hochwertige and abwechslungsreiche Ernährung Reparatur oder Austausch elementarer elektrischer Haushaltsgeräte, wie z. B. Kühlschrank oder Waschmaschine Familienurlaub einmal pro Jahr Medikamente oder Arztbesuche im Krankheitsfall Zahlungen für Zahnbehandlungen die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei Bedarf Zugang zu Kommunikationsmitteln wie Telefon oder Internet Ein Konto bei einer Bank Teilnahme an Freizeitaktivitäten oder kulturellen Veranstaltungen Zugang zur Gas-, Strom und Wasserversorgung Spontan: Andere Spontan: nichts davon Weiß nicht / Keine Angabe QA11 ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 0741DEXTRA_S 9/61 31/01/2011

37 QA12 Würden Sie sagen, dass armen Menschen in (UNSEREM LAND) die folgenden Dinge sehr stark, in gewissem Maße, nicht sehr stark, oder überhaupt nicht erschwert werden? (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Sehr stark In gewissem Maße nicht sehr stark Überhaupt nicht Weiß nicht / Keine Angabe (244) (245) (246) (247) 4 5 (248) 6 (249) 7 (250) 8 (251) 9 (252) (253) Zugang zu angemessenem Wohnraum haben Eine gute Schulbildung erhalten Zugang zu Hochschulausbildung oder Erwachsenenbildung erhalten Einen Job finden Einen Freundes- und Bekanntenkreis pflegen Medizinische Versorgung im Krankheitsfall erhalten Mindestens eine warme Mahlzeit pro Tag essen Zugang zu einem Bankkonto haben Zugang zu Kommunikationsmitteln wie Telefon oder Internet haben Sich im Beruf selbständig machen QA DEXTRA_S 10/61 31/01/2011

38 QA13 Ganz allgemein gesprochen: Würden Sie in finanzieller Hinsicht sagen,? (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorgaben bitte vorlesen sicherer unsicherer weder sicherer noch unsicherer Weiß nicht / Keine Angabe (254) (255) (256) dass das Leben der heutigen Kinder sicherer, unsicherer oder weder sicherer noch unsicherer sein wird, als Ihr eigenes Leben? $$dass das Leben Ihrer eigenen Generation sicherer, unsicherer oder weder sicherer noch unsicherer ist, als das Leben der Generation Ihrer Eltern? $$dass das Leben Ihrer Eltern sicherer, unsicherer oder weder sicherer noch unsicherer war, als das Leben Ihrer Großeltern? QA DEXTRA_S 11/61 31/01/2011

39 QA14 Bitte teilen Sie mir mit, inwieweit Sie den folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Weiß nicht / Keine Angabe (257) (258) (259) (260) (261) (262) (263) Die Armut in (UNSEREM LAND) ist ein Problem, dem sich die Regierung dringend annehmen muss In der heutigen Zeit sind die Einkommensunterschiede in (UNSEREM LAND) viel zu groß Die (NATIONALITÄT) Regierung sollte sicherstellen, dass der Wohlstand des Landes allen Bürgern gleichermaßen zugute kommt Besserverdiener sollten höhere Steuern zahlen, damit die (NATIONALITÄT) Regierung mehr Möglichkeiten zur Armutsbekämpfung hat Wenn es in einem Land Wirtschaftswachstum gibt, verschwindet die Armut automatisch Es macht keinen Sinn, zu versuchen, die Armut zu bekämpfen, da es immer Armut geben wird Einkommensunterschiede sind eine Notwendigkeit für die wirtschaftliche Entwicklung QA DEXTRA_S 12/61 31/01/2011

40 QA15 $$In allen Ländern gibt es manchmal Spannungen zwischen sozialen Gruppen. Wie viel Spannung gibt es Ihrer Meinung nach in (UNSEREM LAND) zwischen den folgenden Gruppen? Skala zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung pro Zeile! Vorgaben bitte vorlesen! Große Spannung en Einige Spannung en Keine Spannung en Weiß nicht / Keine Angabe (264) 1 (265) 2 (266) 3 4 (267) Arme und Reiche Management und Arbeiter Alte und Junge Verschiedene Volks- oder ethnische Gruppen QA15 QA16 Ganz allgemein gesprochen: Glauben Sie, dass man den meisten Menschen vertrauen kann, oder dass man im Umgang mit anderen Menschen nicht vorsichtig genug sein kann? Bitte sagen Sie es mir anhand einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 bedeutet, dass man nicht vorsichtig genug sein kann, und 10 bedeutet, dass man den meisten Menschen vertrauen kann. (KARTE MIT DER SKALA ZEIGEN - NUR EINE NENNUNG MÖGLICH) 1 Man kann nicht vorsi chtig genu g sein Man kann den meis ten Men sche n vertr auen ( ) Weiß nicht / Keine Angabe 11 QA DEXTRA_S 13/61 31/01/2011

41 QA17 Sagen Sie mir bitte, wie viel Vertrauen Sie in die folgenden Institutionen haben. Bitte sagen Sie es mir wieder anhand einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 bedeutet, dass Sie der Institution überhaupt nicht vertrauen, und 10 bedeutet, dass Sie der Institution voll und ganz vertrauen. Skala zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung pro Zeile! Vorgaben bitte vorlesen! 1 Vertr aue über haup t nicht Vertr aue voll und ganz Wei ß nicht / Kein e Ang abe ( ) ( ) 1 Dem (NATIONALITÄT) Parlament 5 $$Der (NATIONALITÄT) Regierung QA17 QA18 Sagen Sie mir bitte für jeden der folgenden Akteure, ob Sie dessen Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Eher vertrauen Eher nicht vertrauen Weiß nicht / Keine Angabe (274) 1 (275) 2 (276) 3 4 (277) (278) 5 (279) 6 (280) 7 der Europäischen Union Der (NATIONALITÄT) Regierung regionalen oder lokalen Behörden Nicht-Regierungs-Organisationen (NROs) oder Wohlfahrtsverbänden den religiösen Organisationen Privatunternehmen den Bürgern selbst QA DEXTRA_S 14/61 31/01/2011

42 QA19 Welche zwei Faktoren der folgenden Liste sind Ihrer Ansicht nach die Hauptgründe für die Armut in (UNSEREM LAND)? Rotieren - Maximal 2 Nennungen Globalisierung Mangelhaftes Wirtschaftswachstum Streben nach Profit Das weltweite Finanzsystem Die Umsetzung falscher oder ungeeigneter politischer Maßnahmen Einwanderung Die Unzulänglichkeit des (NATIONALITÄT) Sozialsystems Spontan: Andere Spontan: nichts davon Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, QA19 QA20 Welcher der auf der folgenden Liste genannten Akteure ist Ihrer Ansicht nach hauptsächlich für die Verringerung oder Verhinderung von Armut in (UNSEREM LAND) verantwortlich? ROTIEREN Die Europäische Union Der (NATIONALITÄT) Regierung Regionale oder lokale Behörden NROs oder Wohlfahrtsverbände Religiöse Organisationen Privatunternehmen Die Bürger selbst Spontan: Andere Weiß nicht / Keine Angabe (291) QA20 QA21 Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach alles in allem die Rolle der Europäischen Union bei der Armutsbekämpfung? Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! Sehr wichtig ziemlich wichtig Nicht so wichtig überhaupt nicht wichtig Weiß nicht / Keine Angabe (292) QA DEXTRA_S 15/61 31/01/2011

43 QA22 Auf welche der folgenden Bereiche sollte sich die (NATIONALITÄT) Regierung Ihrer Ansicht nach fokussieren, um Menschen aus der Armut zu verhelfen? ROTIEREN - MAXIMAL 4 NENNUNGEN Sicherstellung von wirtschaftlichem Wachstum, um den allgemeinen Lebensstandard anzuheben Bessere Verfügbarkeit guter und erschwinglicher Plätze in Kindertagesstätten / Vorschulen (für Kinder im Alter zwischen 0-3 Jahren) Ausreichende und regelmäßige Erhöhung der Sozialleistungen / Renten Schaffung von Aus- und Fortbildungsangeboten Schaffung von Jobchancen Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung Bereitstellung vernünftigen und erschwinglichen Wohnraums für arme Menschen Förderung sozial schwacher Wohngebiete Unterstützung armer Menschen beim Zugang zu Bankkonten und Finanzdienstleistungen Bessere Verfügbarkeit von Sozialeinrichtungen (Langzeitpflege, Kinderbetreuungseinrichtungen, Gesundheitswesen etc.) Information und Beratung zur Vermeidung von Überschuldung Spontan: Andere Spontan: Es gibt keine effektiven Mittel, um Menschen aus der Armut zu verhelfen Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, QA22 QA23 Würden Sie sagen, dass die politischen Maßnahmen und Programme zur Verbesserung der Situation der Armen in (UNSEREM LAND) Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! die Situation verbessern kaum Wirkung zeigen die Situation verschlechtern Weiß nicht / Keine Angabe (307) QA DEXTRA_S 16/61 31/01/2011

44 QA24 Sind Sie der Meinung, dass (UNSER LAND) Geld ausgibt, um den in Armut lebenden Menschen zu helfen? Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! Zu viel Ausreichend Zu wenig Weiß nicht / Keine Angabe (308) QA24 QA25a Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, welche Schritte unternommen werden sollten, um die sozialen und wirtschaftlichen Probleme in (UNSEREM LAND) zu lösen. Ich werde Ihnen jetzt zwei gegensätzliche Aussagen zu diesem Thema vorlesen. Bitte sagen Sie mir, welche dieser Aussagen Ihrer persönlichen Meinung am nächsten kommt. (Liste zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung!) Es ist hauptsächliche Aufgabe der (NATIONALITÄT) Regierung, Arbeitsplätze zu schaffen Die Schaffung von Arbeitsplätzen sollte hauptsächlich Aufgabe von Privatunternehmen und Märkten sein. Spontan: kommt darauf an Weiß nicht / Keine Angabe (309) QA25a QA25b Und welche der folgenden zwei Aussagen kommt Ihrer persönlichen Meinung am nächsten? (Liste zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung!) Der Besuch einer Universität sollte für jeden kostenlos sein, auch wenn dies bedeutet, dass die Bildungsqualität etwas schlechter wäre. Studiengebühren sind notwendig, um eine hohe Bildungsqualität zu gewährleisten, selbst wenn dies bedeutet, dass sich einige Leute das nicht leisten können. Spontan: kommt darauf an Weiß nicht / Keine Angabe (310) QA25b 0741DEXTRA_S 17/61 31/01/2011

45 QA25c Widmen wir uns weiter den unterschiedlichen Ansichten darüber, welche Schritte unternommen werden sollten, um die sozialen und wirtschaftlichen Probleme in (UNSEREM LAND) zu lösen. Welche der folgenden zwei Aussagen kommt Ihrer persönlichen Meinung am nächsten? (Liste zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung!) Die Ausgaben für das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und für Sozialleistungen müssen erhöht werden, selbst wenn dafür eine Steuererhöhung erforderlich wäre. Die Steuern sollten gesenkt werden, selbst wenn dies bedeuten würde, dass insgesamt weniger für das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und für Sozialleistungen ausgegeben wird. Spontan: kommt darauf an Weiß nicht / Keine Angabe (311) QA25c QA25d Und welche der folgenden zwei Aussagen kommt Ihrer persönlichen Meinung am nächsten? (Liste zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung!) Die (NATIONALITÄT) Regierung sollte mehr Verantwortung übernehmen, um zu gewährleisten dass jeder versorgt ist Die Menschen selbst sollten mehr Eigenverantwortung für Ihre Versorgung übernehmen. Spontan: kommt darauf an Weiß nicht / Keine Angabe (312) QA25d QA25e Bitte sagen Sie mir, inwieweit Sie der folgenden Aussage zustimmen bzw. nicht zustimmen. Es sollte in (UNSEREM LAND) einen garantierten Mindestlohn geben, selbst wenn dies bedeuten würde, dass es weniger Jobs gibt. (Liste zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung!) Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Lehne eher ab Stimme überhaupt nicht zu Weiß nicht / Keine Angabe (313) QA25e 0741DEXTRA_S 18/61 31/01/2011

46 QA25f $$Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. Skala zeigen und vorlesen! Nur eine Nennung pro Zeile! Vorgaben bitte vorlesen! $$Stimme voll und ganz zu $$Stimme eher zu $$Stimme eher nicht zu $$Stimme überhaupt nicht zu Weiß nicht / Keine Angabe (314) (315) 1 2 $$Sie blicken optimistisch in die Zukunft $$Sie fühlen sich von der Gesellschaft ausgeschlossen QA25f QA26a $$Bitte sagen Sie mir, ob Sie es für sehr schwierig, ziemlich schwierig, nicht sehr schwierig oder überhaupt nicht schwierig halten, auf folgende Finanzdienstleistungen zuzugreifen. (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Sehr schwierig Ziemlich schwierig Nicht sehr schwierig Überhaupt nicht schwierig Weiß nicht / Keine Angabe (316) 1 2 (317) (318) 3 (319) 4 (320) 5 Ein einfaches Bankkonto Eine Bankkarte / Zahlungskarte (z. B. EC- Karte) Eine Kreditkarte Kleinkredite Eine Hypothek QA26a QA26b Bitte teilen Sie mir mit, wie hoch Sie die Gefahr einschätzen, dass Sie sich überschulden? Sehen Sie sich selbst da als Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! Sehr gefährdet Ziemlich gefährdet Nicht sehr gefährdet Überhaupt nicht gefährdet Weiß nicht / Keine Angabe (321) QA26b 0741DEXTRA_S 19/61 31/01/2011

47 QA27 Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme überhaupt nicht zu Weiß nicht / Keine Angabe (322) (323) (324) (325) (326) Menschen, die in Armut leben sollten leicht Zugang zu zinslosen Krediten bekommen. Die Zahlungsfähigkeit potenzieller Kreditnehmer sollte von den Kreditanstalten viel gründlicher überprüft werden. Arbeitslosen, die sich selbstständig machen wollen, sollten Darlehen leichter gewährt werden Menschen, die in Armut leben, sollten Anspruch auf eine kostenlose, persönliche Finanzberatung von offizieller Stelle haben. Alle Finanzinstitute in (UNSEREM LAND) sollten sich verpflichten, jeder Person die Eröffnung eines einfach Bankkontos zu gewähren QA27 QA28 Würden Sie sagen, dass es in Ihrer Wohngegend sehr einfach, ziemlich einfach, ziemlich schwierig oder sehr schwierig ist, vernünftigen Wohnraum zu einem angemessenen Preis zu erhalten? Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! Sehr einfach Ziemlich einfach Ziemlich schwierig Sehr schwierig Weiß nicht / Keine Angabe (327) QA DEXTRA_S 20/61 31/01/2011

48 QA29 Gibt es in Ihrer Wohngegend Menschen, die obdachlos sind? Würden Sie sagen, dass es dort viele, einige, wenige oder keine Obdachlosen gibt? Bitte vorlesen - nur eine Nennung möglich! Viele Obdachlose Einige Obdachlose Wenige Obdachlose Keine Obdachlosen Weiß nicht / Keine Angabe (328) QA29 QA30 $$Ganz allgemein gesprochen: Würden Sie sagen, dass die Anzahl der Obdachlosen in den vergangenen drei Jahren stark zugenommen, etwas zugenommen, etwas abgenommen oder stark abgenommen hat? Wie ist das in (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren stark zuge nom men etwa s zuge nom men etwa s abge nom men stark abge nom men Spo ntan: Ist in etwa gleic h gebli eben Wei ß nicht / Kein e Ang abe (329) 1 Ihrer Wohngegend (330) 2 (UNSEREM LAND) QA DEXTRA_S 21/61 31/01/2011

49 QA31 Würden Sie sagen, dass zu viel, genügend, nicht sehr viel oder überhaupt nichts ausgibt bzw. ausgeben, um Obdachlosen zu helfen? (LISTE mit Skala ZEIGEN - EINE NENNUNG PRO ZEILE Vorlesen - Rotieren Zu viel Genügend Nicht sehr viel Überhaupt nichts Weiß nicht / Keine Angabe (331) (332) 1 2 Der (NATIONALITÄT) Regierung die lokalen oder regionalen Behörden QA31 QA32 Welche drei der folgenden Gründe sind Ihrer Ansicht nach hauptsächlich dafür verantwortlich, dass Menschen obdachlos werden? ROTIEREN - MAXIMAL 3 NENNUNGEN Sie verlieren ihren Job und finden keine neue Anstellung Sie können ihre Miete nicht bezahlen Ihr Haus / ihre Wohnung wurde durch eine Katastrophe zerstört (Feuer, Hochwasser etc.) Sie sind überschuldet Sie sind krank geworden oder behindert Sie leiden unter einer Abhängigkeit (Alkohol, Drogen oder einer anderen Form der Abhängigkeit) Sie haben eine Trennung durchlebt oder einen nahen Verwandten verloren Sie leiden unter psychischen Problemen Sie haben keinen Zugang zu angemessenen Sozialleistungen oder Unterstützungsangeboten Sie sind kürzlich eingewandert und besitzen keine Ausweispapiere oder offiziellen Dokumente Sie haben sich bewusst für dieses Leben entschieden Spontan: Andere Spontan: nichts davon Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, QA DEXTRA_S 22/61 31/01/2011

50 QA33 Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Sie selbst irgendwann einmal obdachlos werden? $$SKALA ZEIGEN UND VORLESEN - NUR EINE NENNUNG MÖGLICH Sehr wahrscheinlich Ziemlich wahrscheinlich Nicht sehr wahrscheinlich Überhaupt nicht wahrscheinlich Weiß nicht / Keine Angabe (347) QA33 QA34 Bitte sagen Sie mir, ob Sie jemals eines oder mehrere der folgenden Dinge tun, um Menschen in Armut zu helfen. (ROTIEREN - MEHRFACHNENNUNGEN MÖGLICH) Geld an Wohltätigkeitsorganisationen oder Verbände spenden, die Armen helfen Als Freiwilliger bei Wohltätigkeitsorganisationen oder Verbänden mitarbeiten, die Armen helfen Kleider für Arme spenden Arme bei der Suche nach einer Unterkunft oder der in Anspruchnahme anderer entsprechender Leistungen / Angebote unterstützen Armen Menschen etwas Geld geben Zeitungen oder andere Dinge kaufen, die von Obdachlosen verkauft werden Armen Menschen Nahrungsmittel schenken $$Nein, ich helfen armen Menschen nie Spontan: Andere Formen der Hilfe Spontan: Betrifft mich nicht / in der Gegend, in der ich lebe, gibt es keine Menschen, die in Armut leben Weiß nicht / Keine Angabe ( ) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, QA DEXTRA_S 23/61 31/01/2011

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