5 Diskussion 5.1 Beurteilung des klinischen Verlaufs des Prostatakarzinoms anhand verschiedener Prognosefaktoren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5 Diskussion 5.1 Beurteilung des klinischen Verlaufs des Prostatakarzinoms anhand verschiedener Prognosefaktoren"

Transkript

1 5 Diskussion 5.1 Beurteilung des klinischen Verlaufs des Prostatakarzinoms anhand verschiedener Prognosefaktoren Die Klinik wie die Erwartung des betroffenen Patienten suchen nach einer möglichst genauen Risikoabschätzung eines histologisch bestätigten Prostatakarzinoms. Dieser Anspruch ist nicht leicht zu erfüllen. Das ergibt sich aus der Heterogenität des Tumors und der daraus resultierenden unterschiedlichen Aggressivität. Nicht zuletzt muss auch die definitive Therapieentscheidung vom Proliferationspotential des Tumors abhängig gemacht werden. Deshalb ist eine Differenzierung zwischen potentiell progredienten Prostatakarzinomen und solchen, die vermutlich inapperent bleiben werden, wünschenswert wie notwendig. Noch immer klafft auch eine Lücke zwischen Mortalität und Inzidenz. Die Proliferationsrate in Prostatakarzinomen ist insgesamt niedrig, liefert aber bei der Bestimmung der Tumorprogression eine entscheidende Information (136). Die Proliferation des Prostatakarzinoms, die durch die Erfassung von Mitoserate, dem S-Phase-Anteil oder der immunhistochemischen Untersuchung des Zellzyklus wie PCNA oder Ki-67 durchführbar ist, wurde bereits in zahlreichen Studien zum klinischen Verlauf in Bezug gesetzt (137, 138, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 145). Visakorpi fand bei insgesamt 60 von 139 untersuchten DNA-zytometrischen Analysen eine Aneuploidie. Diese stand in sehr engem Zusammenhang zum histologischen Grading (p<0.001) und korrelierte schwach mit der Fernmetastasierung (p=0.059). Ein direkter Bezug zum T-Stadium, zum Tumorstadium oder zum Alter des Patienten liess sich nicht nachweisen. Die immunhistochemische Untersuchung des PCNA mittels des PC 19- Antikörpers zeigte keine Korrelation mit dem T-Stadium, den Metastasen, der Grösse der Prostata oder dem Alter der Patienten. 62

2 Mittels des 19A2-Antikörpers konnte jedoch eine Korrelation zum histologischen Grading wie auch zur Grösse der Prostata und zum Alter des Patienten gefunden werden. Die prognostische Aussagekraft der DNA-Aneuploidie zeigte eine Korrelation mit einer niedrigen Überlebensrate und dem progressionsfreien Intervall. Der PCNA (PC10) liess keinen Rückschluss auf die Überlebenszeit zu. Insgesamt zeigte die Untersuchung im Hinblick auf die Überlebensdauer nur eine echte Korrelation bei M0-Prostatakarzinompatienten, wenn S+/G2/M- Zellen untersucht wurden. Vesalainen fand in seiner Untersuchung einen Zusammenhang zwischen dem mitotischen Index und dem Gleason Score und/oder dem Metastasierungsgrad. Der mitotische Index war bei T1-2M0-Tumoren von prognostischer Aussagekraft. Es fanden auch weitere Faktoren wie genotypische Charakterisierungen oder Onkogene Berücksichtigung (68, 69, 70, 146, 147). Bookstein (70) beleuchtete hier die generelle Bedeutung der Mutation von Tumorsuppressorgenen im Rahmen der Onkogenese. Beispielhaft seien hier das 1979 ursprünglich beschriebene p53 und das Retinoblastomgen (Rb) genannt, die bereits in vielen Studien untersucht wurden. Die Inaktivierung von Tumorsuppressorgenen wird als fundamentaler Schritt in der Entstehung von Malignomen angesehen. Dabei ist jedoch davon auszugehen, dass neben den auf Chromosomenabschnitten plazierten Genloci (2.4) weitere wichtige Ansatzstellen für genetische Defekte bestehen. Insgesamt macht diese Tatsache eine prognostische Wertung schwierig. Auch eine Therapieentscheidung lässt sich allein aus diesem Parameter nicht ableiten. Desweiteren fanden die Korrelationen des histologischen Gradings und des klinischen Stagings breite Berücksichtigung in der Frage nach der Überlebenswahrscheinlichkeit. Insbesondere die Arbeiten von Gleason belegen die engen Beziehungen zwischen morphologischer Differenzierung und Lebenserwartung (6). Die Untersuchung an 1032 Patienten hatte ergeben, dass die Bestimmung des Stagings und des Gradings in Kombination diejenigen Patienten mit einer hohen 63

3 Überlebenswahrscheinlichkeit identifizieren könnte und somit substantielle aber auch eingeschränkte prognostische Aussagekraft beinhaltet. 5.2 Ki-67 als Proliferationsmarker und dessen prognostische Relevanz Das proliferationsassoziierte Antigen Ki-67 findet bereits seit weit mehr als einem Jahrzehnt Berücksichtigung in der Literatur (148, 149). Die Möglichkeit der Untersuchung von entparaffinierten Schnitten eröffnete dabei breite Möglichkeiten. Die Beurteilung der Proliferation von benignen und malignen Zellverbänden wurde unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht (47, 150, 151, 152, 153). Gallee (11) fand bei BPH-Proben eine Proliferationsrate von durchschnittlich 0,3% auf die epithelialen Zellen bezogen. Dabei zeigten die Ki-67 positiven Zellen eine Gleichverteilung unter den Basal- und den Luminalzellen innerhalb der hyperplastischen Areale. Demgegenüber fand sich bei Prostatakarzinomproben (n=33) mit 0,4% bis 9,1% (Mittel: 2,9%) eine deutlich höhere Rate proliferierender Zellen. Dabei waren solide Tumoren mit den höchsten Raten an Ki-67-positiven Zellen (Mittel: 7,6%) beteiligt. Alle Tumoren waren nicht vorbehandelt. Insgesamt fand sich bei der Untersuchung kein sicherer Zusammenhang zwischen Proliferationsrate und histologischem Grading. Bubendorf zeigte in einer Untersuchung an 137 Prostatakarzinompatienten, dass Ki-67 einen unabhängigen prognostischen Marker darstellt. Diese These konnte in einer Erhebung von Stattin (153) bestätigt werden. An 125 nicht vorbehandelten Tumoren wurde jeweils der Anteil Ki-67-positiver Zellen bestimmt und zu der verfolgten Überlebenszeit (11-19 Jahre, Mittel: 71 Monate) in Bezug gesetzt. Dabei korrelierte der Ki-67-Index mit dem Grading (p<0,0005) und mässig mit dem Staging (p<0,019) des Tumors. In dieser Untersuchung zeigte sich auch die bedeutsame Tatsache, dass jene Patienten mit einer Proliferationsrate von mehr als 3% eine um die Hälfte verringerte Lebenserwartung hatten. Coetzee (152) konnte eine Korrelation zwischen Gleason-Grad, T-Staging und Ki-67-Index herstellen. 64

4 5.3 Beurteilung der eigenen Ergebnisse Überraschenderweise ergab die Analyse des Gesamtkollektivs dieser Arbeit hinsichtlich der Überlebenszeit nach der Erstdiagnose eine durchschnittlich längere Überlebenszeit für die entdifferenzierten Karzinome. Dies liegt jedoch in der unterschiedlichen Gruppenverteilung begründet und ist nicht zuletzt Folge der kleinen Gruppe G3-Tumoren (n=15). Dennoch ist die Tatsache an sich interessant, dass bei den hier untersuchten, fortgeschrittenen und hormonunabhängig wachsenden Tumoren das Grading kaum Einfluss auf die Überlebensspanne hatte. Der Einfluss der Metastasierung auf die Überlebensspanne war erwartungsgemäss ablesbar. Die Kaplan-Meier Analyse verläuft diesbezüglich eindeutig, obwohl eine statistische Relevanz in deutlicherer Ausprägung zu erwarten gewesen wäre. Hinsichtlich der Proliferationstendenz der ossär metastasierten Patienten ergab die Gruppenzugehörigkeit (<3% Proliferation und > 3% Proliferation) keine Signifikanz im Hinblick auf die Überlebenszeit innerhalb dieser Gruppe. Ebensowenig konnte ein Zusammenhang zwischen der Proliferationstendenz, dem Grading und der Überlebenszeit der ossär metastasierten Patienten hergestellt werden, d.h. auch hier hatte die Zelldifferenzierung dieser hormonunabhängig wachsenden Karzinome keine Bedeutung. Die Patienten ohne Knochenmetastasen, die länger als drei Jahre überlebten, wiesen deutlich niedrigere Proliferationsraten auf, auch wenn dieser Unterschied kein Signifikanzniveau erreicht. Innerhalb der Gruppe der gut- und mittelgradig differenzierten Karzinome war der Unterschied der Proliferationstendenz zwischen Gruppe I und Gruppe II (<3% bzw. > 3% PI) mit einer durchschnittlichen Verlängerung der Überlebensspanne von 19 Monaten vergesellschaftet. Somit ergab innerhalb dieser Gruppe der Proliferationsindex eine zusätzliche, wichtige Information hinsichtlich der Überlebenswahrscheinlichkeit. Dementsprechend verläuft auch die Kaplan-Meier-Kurve deutlich zugunsten der niedrig proliferierenden Zellen. 65

5 Der PSA-Wert verhält sich im Vergleich zum Proliferationsindex heterogen. Eine direkte Korrelation zwischen diesen Parametern konnte insgesamt nicht gefunden werden. 5.4 Zusammenfassung Das Prostatakarzinom hat sich unter den Organmalignomen zur häufigsten Erkrankung des Mannes in Deutschland entwickelt. Es ist ein Tumor mit einem hohen Mortalitätsrisiko. Die heterogene Struktur der Prostatakarzinomzellen macht eine prognostische Aussage bezüglich der Aggressivität des Tumors schwierig. Zuverlässige prognostische Faktoren fehlen bislang. Es wurden histologische Präparate von insgesamt 57 Patienten mit fortgeschrittenen, androgenablativ behandelten Prostatakarzinomen hinsichtlich ihrer Proliferationskinetik mittels des proliferationsassoziierten, nukleären Antigens Ki-67 untersucht. Alle Patienten befanden sich im Tumorprogress, d.h. es wurden ausschliesslich hormonrefraktäre Prostatakarzinome untersucht. Die Analyse der Untersuchungsergebnisse zeigte eine eindeutige Wertigkeit dieses Parameters in Bezug zur Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten. Insbesondere bei Patienten ohne ossäre Filialiserung, die in der Zuordnung der Prognose und/oder der Überlebenswahrscheinlichkeit am schwierigsten zu beurteilen sind, kann der Proliferationsindex als zusätzliche Grösse herangezogen werden. Aus diesem Grund konnte die vorliegende Arbeit zeigen, dass das nukleäre, proliferationsassoziierte Antigen Ki-67 einen unabhängigen prognostischen Marker beim hormonrefraktären Prostatakarzinom darstellt. 66

Gewebeproben von 52 Tumoren der Niere und 52 Proben von Nierennormalgewebe wurden mittels TRAP-Assay auf Telomeraseaktivität untersucht.

Gewebeproben von 52 Tumoren der Niere und 52 Proben von Nierennormalgewebe wurden mittels TRAP-Assay auf Telomeraseaktivität untersucht. 37 3 ERGEBNISSE 3.1 Telomeraseaktivität bei Nierentumoren Gewebeproben von 52 Tumoren der Niere und 52 Proben von Nierennormalgewebe wurden mittels TRAP-Assay auf Telomeraseaktivität untersucht. Die histologische

Mehr

Watchful waiting- Strategie

Watchful waiting- Strategie Watchful waiting- Strategie Individualisierte Behandlung beim lokalisierten Prostatakarzinom- Welche Kriterien erlauben den Entscheid für eine watch und wait Strategie? Dr. Rudolf Morant, ärztlicher Leiter

Mehr

3. ERGEBNISSE. 3.1 Kontrollgruppe

3. ERGEBNISSE. 3.1 Kontrollgruppe 3. ERGEBNISSE 3.1 Kontrollgruppe In der Kontrollgruppe standen 20 Serumproben von 20 gesunden Personen zur Verfügung. Die Altersspanne betrug 19 60 Jahre (Mittelwert: 33,5). Das Verhältnis männlich zu

Mehr

Familienanamnese, Tumorlokalisation, Tumorabrenzung, Tumorgröße, TNM-Stadien

Familienanamnese, Tumorlokalisation, Tumorabrenzung, Tumorgröße, TNM-Stadien Prognosefaktoren beim Die Prognose dieser Studie untersucht die Dauer des rezidivfreien Intervalls und die Gesamtüberlebenszeit. Folgende Prognosefaktoren wurden berücksichtigt: 1.klinische Daten 2. histopathologischer

Mehr

5.) Zusammenfassung: Zusammenfassung

5.) Zusammenfassung: Zusammenfassung 5.) Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wurden neben klassischen Prognoseparametern wie Tumorgröße, Histologie, Lymphknotenbefall und Grading immunhistochemisch Östrogen- und Progesteronrezeptoren,

Mehr

Tabelle 11: AgNOR- und Zellparameter aller benignen Tumoren

Tabelle 11: AgNOR- und Zellparameter aller benignen Tumoren 60 Tumor- Nr. Gesamtfläche Zahl/ Zelle [z/ - Quotient [z/µm²] höchste Zahl [z/nukl.] Kernfläche Nukleolenzahl [NZ/ Nuk.ges. [µm²/ 1 0,080 0,373 4,6 57,73 12,0 48,33 1,0 3,64 2 0,120 0,275 2,3 19,02 3,0

Mehr

3 Ergebnisse 3.1 Charakterisierung der untersuchten Melanome

3 Ergebnisse 3.1 Charakterisierung der untersuchten Melanome 3 Ergebnisse 3.1 Charakterisierung der untersuchten Melanome Untersucht wurden insgesamt 26 Melanome, die zwischen 1991 und 1997 in der Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie

Mehr

Prognostische und prädiktive Marker beim Prostata Ca

Prognostische und prädiktive Marker beim Prostata Ca JOURNAL CLUB α Prognostische und prädiktive Marker beim Prostata Ca Dr. med. K.-E. Ambs Facharzt für Urologie - Urologische Privatpraxis und Praxisklinik im Medico Palais Parkstr. 6 65812 Bad Soden www.dr-ambs.com

Mehr

3. Ergebnisse Charakterisierung des Untersuchungsmaterials

3. Ergebnisse Charakterisierung des Untersuchungsmaterials - 14-3. Ergebnisse 3.1. Charakterisierung des Untersuchungsmaterials Untersucht wurden 76 Basaliome von Patienten, die in der Hautklinik der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg operativ entfernt

Mehr

4. Ergebnisse. Prozent. Alter der Patienten in Jahren. 4.1 Patientenkollektiv

4. Ergebnisse. Prozent. Alter der Patienten in Jahren. 4.1 Patientenkollektiv 4. Ergebnisse 4.1 Patientenkollektiv Das Patientenkollektiv teilte sich in 72,7 % Männer und 27,3 % Frauen. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Diagnosestellung betrug 59,24 Jahre, der jüngste Patient

Mehr

3 Ergebnisse 3.1 Klinische Befunde Alter und Geschlecht in Abhängigkeit von der Überlebenszeit

3 Ergebnisse 3.1 Klinische Befunde Alter und Geschlecht in Abhängigkeit von der Überlebenszeit 13 3 Ergebnisse 3.1 Klinische Befunde 3.1.1 Alter und Geschlecht in Abhängigkeit von der Überlebenszeit Es wurden die klinischen Daten von 33 Patienten ausgewertet. Es handelte sich um 22 Frauen (66,7

Mehr

Aussagewert der ultraschallgezielten Prostatabiopsie zur Diagnostik des Prostatakarzinoms: 6 fach- vs. 10 fach-biopsie

Aussagewert der ultraschallgezielten Prostatabiopsie zur Diagnostik des Prostatakarzinoms: 6 fach- vs. 10 fach-biopsie Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Univ. Prof. Dr. med. P. Fornara) Aussagewert der ultraschallgezielten Prostatabiopsie

Mehr

Stephanie Rieger Dr.med.

Stephanie Rieger Dr.med. Stephanie Rieger Dr.med. Maligne Tumoren am knöchernen Becken, einschließlich des Multiplen Myeloms Untersuchung am Patientengut der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg von 1974 bis 1998 Geboren

Mehr

PET/CT beim Prostatakarzinom. Stefan Dresel HELIOS Klinikum Berlin Klinik für Nuklearmedizin

PET/CT beim Prostatakarzinom. Stefan Dresel HELIOS Klinikum Berlin Klinik für Nuklearmedizin PET/CT beim Prostatakarzinom Stefan Dresel HELIOS Klinikum Berlin Ga-68 PSMA PET und CT CT Funktionell metabolische Funktion fehlt Reaktion morphologischer Strukturen auf Therapie spät Differenzierung

Mehr

Aus der Klinik für Urologie des Vivantes Klinikums im Friedrichshain Berlin DISSERTATION

Aus der Klinik für Urologie des Vivantes Klinikums im Friedrichshain Berlin DISSERTATION Aus der Klinik für Urologie des Vivantes Klinikums im Friedrichshain Berlin DISSERTATION Thema: Entscheidungskriterien vor radikaler Prostatektomie Eine retrospektive Untersuchung der Daten von 427 Patienten

Mehr

Dossierbewertung A11-30 Version 1.0 Apixaban Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A11-30 Version 1.0 Apixaban Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat mit Schreiben vom 14.12.2011 das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Apixaban gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung

Mehr

Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Direktor. Prof. Dr. med. Timo Stöver Prävalenz der high-risk HP-Viren 16 und

Mehr

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms?

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Brustkrebs aktuell - OSP am 21.10.2015 Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Prof. Dr. German Ott, Institut für Pathologie Robert-Bosch-Krankenhaus

Mehr

3.1 Vergleich des Gesamtüberlebens beider Gruppen. 5-JÜLR 10-JÜLR Tod p 89,2% 81,1%

3.1 Vergleich des Gesamtüberlebens beider Gruppen. 5-JÜLR 10-JÜLR Tod p 89,2% 81,1% 3 Ergebnisse 3.1 Vergleich des Gesamtüberlebens beider Gruppen 83,2% des Kollektivs wurden mastektomiert, 16,8% der Patientinnen wurden brusterhaltend operiert. Der Vergleich der Überlebensrate bei Patientinnen

Mehr

Informationsblatt für Überweiser Qualitätssicherungsbericht FDG-PET/CT bei CUP-Syndrom Januar 2015

Informationsblatt für Überweiser Qualitätssicherungsbericht FDG-PET/CT bei CUP-Syndrom Januar 2015 Informationsblatt für Überweiser Qualitätssicherungsbericht FDG-PET/CT bei CUP-Syndrom Januar 2015 Beim CUP-Syndrom handelt es sich um ein relativ häufiges Krankheitsbild, das 3 bis 5 % aller Tumorerkrankungen

Mehr

Karzinoms. Die Unterscheidung des follikulären Karzinoms vom follikulären Adenom ist in der histologischen Untersuchung oft schwierig.

Karzinoms. Die Unterscheidung des follikulären Karzinoms vom follikulären Adenom ist in der histologischen Untersuchung oft schwierig. 1 Einleitung Die Erkrankungen der Schilddrüse erfordern im diagnostischen und therapeutischen Bereich eine interdiziplinäre Vorgehensweise. In Strumaendemiegebieten wie der Bundesrepublik Deutschland stellt

Mehr

Einleitung 1. 1 Einleitung

Einleitung 1. 1 Einleitung Einleitung 1 1 Einleitung Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor des melaninbildenden Systems. Es gehört zu den aggressivsten Tumoren der Haut oder Schleimhaut und neigt zu lymphatischer und/oder

Mehr

Invasionsmechanismen und Metastasierung des Urothelkarzinoms. Dr. med. Karl-Ernst Ambs, Facharzt für Urologie, Parkstr.

Invasionsmechanismen und Metastasierung des Urothelkarzinoms. Dr. med. Karl-Ernst Ambs, Facharzt für Urologie, Parkstr. Invasionsmechanismen und Metastasierung des Urothelkarzinoms Dr. med. Karl-Ernst Ambs, Facharzt für Urologie, Parkstr. 6 65812 Bad Soden Allgemeines Hauptursachen der krebsspezifischen Mortalität sind

Mehr

2. Ergebnisse. Ersterhebungen Folgeerhebungen Pathologiebefunde Bestrahlungsberichte 3800 Arztbriefe 2500

2. Ergebnisse. Ersterhebungen Folgeerhebungen Pathologiebefunde Bestrahlungsberichte 3800 Arztbriefe 2500 18 2. Ergebnisse 2.1 Bearbeitete Dokumente 1998 Das derzeitige Arbeitsvolumen des TRM kann am einfachsten durch die Anzahl der 1998 verarbeiteten Dokumente beschrieben werden. Neben der reinen Erfassung

Mehr

Informationsblatt für Überweiser Qualitätssicherungsbericht FDG-PET/CT bei CUP-Syndrom September 2016

Informationsblatt für Überweiser Qualitätssicherungsbericht FDG-PET/CT bei CUP-Syndrom September 2016 Informationsblatt für Überweiser Qualitätssicherungsbericht FDG-PET/CT bei CUP-Syndrom September 2016 Beim CUP-Syndrom handelt es sich um ein relativ häufiges Krankheitsbild, das 3 bis 5 % aller Tumorerkrankungen

Mehr

kontrolliert wurden. Es erfolgte zudem kein Ausschluss einer sekundären Genese der Eisenüberladung. Erhöhte Ferritinkonzentrationen wurden in dieser S

kontrolliert wurden. Es erfolgte zudem kein Ausschluss einer sekundären Genese der Eisenüberladung. Erhöhte Ferritinkonzentrationen wurden in dieser S 5.8 Zusammenfassung Auf der Grundlage der dargestellten Ergebnisse dieser Studie erscheint die laborchemische Bestimmung der Transferrinsättigung zur Abklärung einer unklaren Lebererkrankung und Verdacht

Mehr

4.1. Histomorphologisches Erscheinungsbild und klinische Befunde

4.1. Histomorphologisches Erscheinungsbild und klinische Befunde 4. Ergebnisse 4.1. Histomorphologisches Erscheinungsbild und klinische Befunde Nierentumoren sind in Abhängigkeit vom Tumorstadium in ihrem histologischen Erscheinungsbild sehr inhomogen. Während T1-Tumoren

Mehr

Langzeit-follow-up Datenbanken bei Mammakarzinom unter besonderer Berücksichtigung der Therapiewahl

Langzeit-follow-up Datenbanken bei Mammakarzinom unter besonderer Berücksichtigung der Therapiewahl Aus dem Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart (Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen) Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefarzt Professor Dr. W. E. Simon Langzeit-follow-up Datenbanken

Mehr

Diskussion Radiotherapie Osteosarkome Osteosarkome des appendikulären Skeletts werden in der Regel nicht intensiv mit Bestrahlung therapiert, da

Diskussion Radiotherapie Osteosarkome Osteosarkome des appendikulären Skeletts werden in der Regel nicht intensiv mit Bestrahlung therapiert, da Diskussion Radiotherapie Osteosarkome Osteosarkome des appendikulären Skeletts werden in der Regel nicht intensiv mit Bestrahlung therapiert, da entweder durch Amputation oder durch gliedmaßenerhaltende

Mehr

Tumorbiologie. Prof. Jens Pietzsch Abteilung Radiopharmazeutische Biologie Institut für Radiopharmazie. Lehrerfortbildung, 25.

Tumorbiologie. Prof. Jens Pietzsch Abteilung Radiopharmazeutische Biologie Institut für Radiopharmazie. Lehrerfortbildung, 25. Tumorbiologie Prof. Jens Pietzsch Abteilung Radiopharmazeutische Biologie Institut für Radiopharmazie Lehrerfortbildung, 25. Februar 2011 Kurzskript Ein paar Begriffe Kleiner Exkurs Tumorigenese Eigenschaften

Mehr

Entwicklung und Validierung genomischer Klassifizierer (GK): Prädiktion aggressiver Prostata-Ca's

Entwicklung und Validierung genomischer Klassifizierer (GK): Prädiktion aggressiver Prostata-Ca's Entwicklung und Validierung genomischer Klassifizierer (GK): Prädiktion aggressiver Prostata-Ca's Klassifizierung des Prostata-Ca's nach radikaler Prostatektomie Gleason-Score Extrakapsuläre Ausbreitung

Mehr

Update Prostatakarzinom

Update Prostatakarzinom Update Prostatakarzinom Jochen Heymanns Koblenz 18.04.2012 Prostata-Karzinom in Deutschland: Die Fakten 1 426.800 Krebsneuerkrankungen in 2006 Prostata - Karzinom in Deutschland 2006 Die häufigste Krebsneuerkrankung

Mehr

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie 11. Praktikum Brustpathologie Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie Überblick 1. - Gutartige Läsionen - Puerperale Mastitis - Nicht-puerperale Mastitis (Duktektasie) - Fettnekrose - Fibrozystische

Mehr

1 Einleitung Das Mammakarzinom Epidemiologie Ätiologie Risikofaktoren Protektive Faktoren 3

1 Einleitung Das Mammakarzinom Epidemiologie Ätiologie Risikofaktoren Protektive Faktoren 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Das Mammakarzinom 1 1.1.1 Epidemiologie 1 1.1.2 Ätiologie 2 1.1.2.1 Risikofaktoren 2 1.1.2.2 Protektive Faktoren 3 1.1.3 Prognosefaktoren 4 1.2 Rezeptorstatus 5 1.2.1

Mehr

4. Diskussion Magenkarzinom und p53- Autoantikörper

4. Diskussion Magenkarzinom und p53- Autoantikörper 4. Diskussion 4.. Magenkarzinom und p53- Autoantikörper Die Inaktivierung oder der Verlust von Tumorsuppressorgenen spielt in der Onkogenese des Magenkarzinomes wahrscheinlich eine entscheidende Rolle.

Mehr

Prognostische und prädiktive Marker des Prostata Karzinoms Teil 2

Prognostische und prädiktive Marker des Prostata Karzinoms Teil 2 JOURNAL CLUB α Prognostische und prädiktive Marker des Prostata Karzinoms Teil 2 Dr med K-E Ambs Facharzt für Urologie - Urologische Privatpraxis und Praxisklinik im Medico Palais Parkstr 6 65812 Bad Soden

Mehr

Neuroendokrine Tumoren des Gastrointestinaltrakts. Katharina Glatz 28. September 2011

Neuroendokrine Tumoren des Gastrointestinaltrakts. Katharina Glatz 28. September 2011 Neuroendokrine Tumoren des Gastrointestinaltrakts Katharina Glatz 28. September 2011 Nomenklatur neuroendokrine Neoplasien G1, G2 neuroendokriner Tumor (NET) Heissen nicht Karzinom, obwohl potentiell metastasierungsfähig

Mehr

Tumor-Pathologie allgemeine

Tumor-Pathologie allgemeine Tumor-Pathologie allgemeine Systematisches Vorgehen bei der Diagnostik (1): Tumoren werden beurteilt anhand folgender Ebenen: - Gewebe-Ebene - Zell-Ebene - Klinisches Verhalten Systematisches Vorgehen

Mehr

Karzinome unbekannten Primärsitzes

Karzinome unbekannten Primärsitzes Eine Herausforderung für Dokumentation und Auswertung G. Wegener Fragen Bei etwa zwei bis fünf Prozent aller Tumorpatientinnen und -patienten wird die Erkrankung an einer entdeckt, zu der trotz aufwändigem

Mehr

Dossierbewertung A16-11 Version 1.0 Ramucirumab (Lungenkarzinom)

Dossierbewertung A16-11 Version 1.0 Ramucirumab (Lungenkarzinom) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Ramucirumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

3. Ergebnisse. 3.1 Zytokinkonzentrationen

3. Ergebnisse. 3.1 Zytokinkonzentrationen 3. Ergebnisse 3.1 Zytokinkonzentrationen Die gemessenen Zytokinkonzentrationen für alle drei Messzeitpunkte (Mittelwert mit Standardfehler, Median) sind dem Tabellenanhang zu entnehmen. Es sind Werte für

Mehr

Zirkulierende Tumorzellen (CTC) beim metastasierten Mammakarzinom

Zirkulierende Tumorzellen (CTC) beim metastasierten Mammakarzinom Zirkulierende Tumorzellen (CTC) beim metastasierten Mammakarzinom Bahriye Aktas Universitätsfrauenklinik Essen Direktor: Prof. Dr. med. Rainer Kimmig Das Mammakarzinom- eine systemische Erkrankung! METASTASENBILDUNG

Mehr

Untersuchungen zur Häufigkeit histopathologischer Veränderungen der Leber am Obduktionsgut eine Autopsiestudie bei annähernd 100%iger Sektionsfrequenz

Untersuchungen zur Häufigkeit histopathologischer Veränderungen der Leber am Obduktionsgut eine Autopsiestudie bei annähernd 100%iger Sektionsfrequenz Aus dem Institut für Pathologie an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Direktor: Prof. Dr. St. Hauptmann Untersuchungen zur Häufigkeit histopathologischer Veränderungen

Mehr

4 Ergebnisse. 4.1 Klinische Daten

4 Ergebnisse. 4.1 Klinische Daten 4 Ergebnisse 4.1 Klinische Daten In der Anlage (siehe Kap. 8) ist ein tabellarischer Überblick über die gewonnenen Daten der untersuchten Gruppen dargestellt. Im Folgenden werden einzelne für diese Arbeit

Mehr

Welcher Knoten muss weiter abgeklärt werden? Schilddrüsenknoten in der Praxis Fortbildung im Herbst, 8. Oktober 2016, Wels

Welcher Knoten muss weiter abgeklärt werden? Schilddrüsenknoten in der Praxis Fortbildung im Herbst, 8. Oktober 2016, Wels Welcher Knoten muss weiter abgeklärt werden? Schilddrüsenknoten in der Praxis Fortbildung im Herbst, 8. Oktober 2016, Wels Wolfgang Buchinger Institut für Schilddrüsendiagnostik und Nuklearmedizin Gleisdorf

Mehr

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84 Im weiteren wird gemäß den allgemeinen statistischen Regeln zufolge bei Vorliegen von p=,5 und

Mehr

Fläche Stratum. Dicke vitale Epi-

Fläche Stratum. Dicke vitale Epi- 4. Ergebnisse 4.1. Dicke und Fläche der vitalen Epidermis und des Stratum corneum Um das Ausmaß der Verhornung und der Hyperplasie der Epidermis zu ermitteln, wurden in jedem der fünf unterschiedlich gefärbten

Mehr

Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen

Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen 107 Wegener Folien-03/04_T Dienstag 01.04.2003 17:13:35 Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen G. Wegener 1, M. Kuczyk

Mehr

Das Mammakarzinom. Bedeutung der minimalen Tumorresterkrankung

Das Mammakarzinom. Bedeutung der minimalen Tumorresterkrankung Das Mammakarzinom Bedeutung der minimalen Tumorresterkrankung Prof. Dr. Sabine Kasimir-Bauer Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Essen Prozentualer Anteil der häufigsten Tumorlokalisationen

Mehr

Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen. Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II Bernhard Opitz

Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen. Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II Bernhard Opitz Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II 31.05. Bernhard Opitz Lymphknotenzytologie tologie Simple Methode Wenig Traumatisch (fast)

Mehr

Betrachtet man den Ausfall der immunhistochemischen Reaktionen für die einzelnen Tumoren, so reagiert ein Teil von ihnen sowohl mit Antikörpern, die

Betrachtet man den Ausfall der immunhistochemischen Reaktionen für die einzelnen Tumoren, so reagiert ein Teil von ihnen sowohl mit Antikörpern, die 5 Zusammenfassung Pulmonale Blastome sind seltene Lungentumoren. Das pulmonale Blastom wird in der derzeit gültigen dritten Auflage der WHO-Klassifikation (TRAVIS et al 1999) vom pleuro-pulmonalen Blastom

Mehr

1 EINLEITUNG Definition und Klassifikation neuroendokriner Tumoren des gastroenteropankreatischen Systems

1 EINLEITUNG Definition und Klassifikation neuroendokriner Tumoren des gastroenteropankreatischen Systems 1 EINLEITUNG 6 1. EINLEITUNG 1.1 Definition und Klassifikation neuroendokriner Tumoren des gastroenteropankreatischen Systems Neuroendokrine Tumoren des Gastrointestinaltraktes stellen eine heterogene

Mehr

Inaugural-Dissertation zur Erlangung der medizinischen Doktorwürde an der Charité - Universitätsmedizin Berlin

Inaugural-Dissertation zur Erlangung der medizinischen Doktorwürde an der Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Aus der Medizinischen Klinik III Direktor: Prof. Dr. med. Eckhard Thiel Unterschiede in der T-Zell-Immunität gegen die Tumorantigene EpCAM,

Mehr

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC SATURN-Studie: Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC Grenzach-Wyhlen (13. August 2009) - Aktuelle Daten der SATURN-Studie bestätigen eine signifikante

Mehr

Aus dem Institut für Pathologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. habil. S. Hauptmann)

Aus dem Institut für Pathologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. habil. S. Hauptmann) Aus dem Institut für Pathologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. habil. S. Hauptmann) Diagnostischer Nutzen und prognostische Relevanz immunhistochemischer Marker

Mehr

Dossierbewertung A13-33 Version 1.0 Enzalutamid Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A13-33 Version 1.0 Enzalutamid Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Enzalutamid gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C61: Prostatakarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-214 Patienten 7 399 46 513 Erkrankungen 7 399 46 514 Fälle in

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C61: Prostatakarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 7 41 46 855 Erkrankungen 7 41 46 856 Fälle in Auswertung

Mehr

Die Tumorzelle. Heinz Regele Klinisches Institut für Pathologie

Die Tumorzelle. Heinz Regele Klinisches Institut für Pathologie Die Tumorzelle Heinz Regele Klinisches Institut für Pathologie Themen Begriffsdefinition Diagnostische Kriterien Pathogenetische Konzepte Tumorpathologie Bedeutung 400 von 100 000 Einwohner erkranken jährlich

Mehr

3.1. Überlebenszeiten Zum Ende der Nachuntersuchung waren 19 Patienten (17,8%) am Leben und 88 (82,2%) verstorben (Tab. 3.1.).

3.1. Überlebenszeiten Zum Ende der Nachuntersuchung waren 19 Patienten (17,8%) am Leben und 88 (82,2%) verstorben (Tab. 3.1.). 18 3. Ergebnisse 3.1. Überlebenszeiten Zum Ende der Nachuntersuchung waren 19 Patienten (17%) am Leben und 88 (82%) verstorben (Tab. 3.1.). Tabelle 3.1. Häufigkeit der lebenden und verstorbenen Patienten

Mehr

PSA Screening Sinn oder Unsinn? Prof.Dr.Rüdiger Heicappell Asklepios Klinikum Uckermark Schwedt

PSA Screening Sinn oder Unsinn? Prof.Dr.Rüdiger Heicappell Asklepios Klinikum Uckermark Schwedt PSA Screening Sinn oder Unsinn? Prof.Dr.Rüdiger Heicappell Asklepios Klinikum Uckermark Schwedt Schwedt Barmbek (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach Häufigkeit der wichtigsten Krebserkrankungen

Mehr

Nicht-epitheliale Tumore & Metastasen in der Schilddrüse

Nicht-epitheliale Tumore & Metastasen in der Schilddrüse Nicht-epitheliale Tumore & Metastasen in der Schilddrüse Prof. Dr.med.habil Andreas Zielke, MBA Klinik für Endokrine Chirurgie Endokrines Zentrum Diakonie Klinikum Stuttgart Fortbildungsveranstaltung OSP

Mehr

mit Höhenminderung und 90% der Bandscheiben mit einer Vorwölbung > 4 mm sowie vier subligamentäre Prolabierungen konnten hier nachgewiesen werden.

mit Höhenminderung und 90% der Bandscheiben mit einer Vorwölbung > 4 mm sowie vier subligamentäre Prolabierungen konnten hier nachgewiesen werden. 107 7 Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird versucht, spezifische Befunde an der LWS mittels Kernspintomographie herauszuarbeiten. Auf diese Weise sollen Prädiktoren ermittelt werden, die eine

Mehr

Aus der urologischen Klinik des Marienhospitals Herne Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum Direktor: Prof. Dr. med.

Aus der urologischen Klinik des Marienhospitals Herne Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum Direktor: Prof. Dr. med. Aus der urologischen Klinik des Marienhospitals Herne Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum Direktor: Prof. Dr. med. Theodor Senge Das nukleäre, zellproliferationsassoziierte Antigen Ki-67 als

Mehr

Prognostische und prädiktive Faktoren

Prognostische und prädiktive Faktoren Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Prognostische und prädiktive Faktoren Prognostische und prädiktive Faktoren Version 2002: Thomssen / Harbeck Version 2003 2009: Costa

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C61: Prostatakarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-216 Patienten 7 418 51 786 Erkrankungen 7 418 51 786 Fälle

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C91.1: Chron. lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 489 3 1 Erkrankungen 489 3 164 Fälle

Mehr

Zellbefunde bei sekundären Tumoren. Th. Beyer / Ballenstedt

Zellbefunde bei sekundären Tumoren. Th. Beyer / Ballenstedt Zellbefunde bei sekundären Tumoren der Lunge Th. Beyer / Ballenstedt Sachsen- Anhalt Ballenstedt D Lungenklinik Ballenstedt/Harz Diagnostik pulmonaler Befunde Anamnese Untersuchung Röntgen (2 Ebenen) BAL

Mehr

Active Surveillance & Watchful Waiting. Überwachungsstrategien beim lokal begrenzten Prostatakarzinom ohne aggressive Tumoranteile

Active Surveillance & Watchful Waiting. Überwachungsstrategien beim lokal begrenzten Prostatakarzinom ohne aggressive Tumoranteile Active Surveillance & Watchful Waiting Überwachungsstrategien beim lokal begrenzten Prostatakarzinom ohne aggressive Tumoranteile 2 3 Einleitung Für Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakarzinom

Mehr

Diagnostisch Therapeutisches Seminar

Diagnostisch Therapeutisches Seminar Diagnostisch Therapeutisches Seminar PET/CT: und Grenzen Bernd Klaeser Gliederung Allgemeine Einführung PET/CT Diagnostik Ambulante Kostenerstattung der PET/CT in der Schweiz Fallbeispiele PET/CT der häufigsten

Mehr

PROGNOSTISCHE UND PRÄDIKTIVE FAKTOREN

PROGNOSTISCHE UND PRÄDIKTIVE FAKTOREN CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT KLINIK UND POLIKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE DIREKTOR: PROF. DR. MED. SVEN MAHNER PROGNOSTISCHE UND PRÄDIKTIVE FAKTOREN T. Degenhardt, M. Braun, N. Harbeck,

Mehr

I. Beschreibung des klinischen Kontroll- und Patientenkollektivs 3.1. Klinische Daten und Follow-up

I. Beschreibung des klinischen Kontroll- und Patientenkollektivs 3.1. Klinische Daten und Follow-up 3. Ergebnisse I. Beschreibung des klinischen Kontroll- und Patientenkollektivs 3.1. Klinische Daten und Follow-up Zu Beginn der Studie stellten wir ein Kontrollkollektiv aus 85 verschiedenen Mammakarzinomen

Mehr

Therapie: wenn ja, wann?

Therapie: wenn ja, wann? Klinikum Stuttgart Medizin fürs Leben Neues zum Thema Prostatakrebs Universitätsklinikum Tübingen, 13. Juli 2008 Therapie: wenn ja, wann? Ulrich Humke, Urologische Klinik, Katharinenhospital Prof. Dr.

Mehr

2 Stand der Forschung 2.1 Das Nierenzellkarzinom

2 Stand der Forschung 2.1 Das Nierenzellkarzinom 2 Stand der Forschung 2.1 Das Nierenzellkarzinom Das Nierenzellkarzinom ist mit einem Anteil von 1 % bis 2 % an allen soliden Tumoren eher selten, jedoch nach dem Prostata- und Blasenkarzinom das dritthäufigste

Mehr

Verlängerung des platinfreien Intervalls und Gesamtüberlebens mit Trabectedin

Verlängerung des platinfreien Intervalls und Gesamtüberlebens mit Trabectedin Behandlung des Ovarialkarzinoms Verlängerung des platinfreien Intervalls und Gesamtüberlebens mit Trabectedin Berlin (18. Januar 2011) Durch eine Behandlung mit dem ursprünglich in marinen Seescheiden

Mehr

Maintrac. Verfahren und Bedeutung

Maintrac. Verfahren und Bedeutung Maintrac Verfahren und Bedeutung Grundlagen Metastasenbildung durch zirkulierende Tumorzellen S Karzinome sind epithelialen Ursprungs S Karzinome setzen epitheliale Zellen frei CETCs (circulating epithelial

Mehr

Palliative Thoraxchirurgie

Palliative Thoraxchirurgie Palliative Thoraxchirurgie Wünsche und Realität Ernst E. Förster, Ltd. Arzt Bereich Thoraxchirurgie Ubbo Emmius Klinik Aurich Wünsche an die Palliative Thoraxchirurgie: Lebensbedrohliche Zustände verhindern

Mehr

3 Prostatakarzinom Diagnostik

3 Prostatakarzinom Diagnostik 3 Prostatakarzinom Diagnostik Ist die Diagnose eines Prostatakarzinoms erst einmal gestellt bzw. nach Entnahme einer Gewebeprobe aus der Vorsteherdrüse (sog. Prostata-Biopsie) bestätigt worden, existiert

Mehr

Klaus Kraywinkel. Überlebenszeitanalysen in Epidemiologischen Krebsregistern

Klaus Kraywinkel. Überlebenszeitanalysen in Epidemiologischen Krebsregistern Klaus Kraywinkel Überlebenszeitanalysen in Epidemiologischen Krebsregistern DGEpi - GEKID Hintergrund These: Überlebenszeiten von Krebspatienten sagen etwas über die Qualität von Therapie und Versorgung

Mehr

2. Material und Methodik Eigenes Material Tumorausbreitung Tumorklassifikation Qualitätsindikatoren und Referenzbereiche 5

2. Material und Methodik Eigenes Material Tumorausbreitung Tumorklassifikation Qualitätsindikatoren und Referenzbereiche 5 Referat Ausgehend von der Feststellung des Gesundheitsprogramms des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Sachsen-Anhalt 1997 Sachsen-Anhalt liegt beim Vergleich der allgemeinen Sterblichkeit

Mehr

Pathologie des Ovars

Pathologie des Ovars Pathologie des Ovars Cornelius Kuhnen Institut für Pathologie am Clemenshospital Münster Medical-Center Düesbergweg 128 48153 Münster www.patho-muenster.de Nichtneoplastische Zysten und tumorartige Läsionen

Mehr

The Journal Club. Immun-Check-Point-Blockade (I-C-P-Blockade) Überlebensbenefit bei kastrationsresistentem Prostatakrebs

The Journal Club. Immun-Check-Point-Blockade (I-C-P-Blockade) Überlebensbenefit bei kastrationsresistentem Prostatakrebs The Journal Club Immun-Check-Point-Blockade (I-C-P-Blockade) Überlebensbenefit bei kastrationsresistentem Prostatakrebs Derzeitige Therapieansätze bei CRPC Doxetacel Cabazitacel (Dreifach-)Hormon-Blockade

Mehr

Dossierbewertung A14-01 Version 1.0 Trastuzumab Emtansin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A14-01 Version 1.0 Trastuzumab Emtansin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Trastuzumab Emtansin gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf

Mehr

Dissertation. zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.)

Dissertation. zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Medizin (Dr. med.) Aus dem Institut für Medizinische Immunologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Kommissarischer Direktor: Prof. Dr. med. habil. J. Langner) Immunhistochemische Untersuchungen apoptose- und

Mehr

Auswirkung klinischer Parameter und einer positiven Familienanamnese auf das progressfreie Überleben 10 Jahre nach radikaler Prostatektomie

Auswirkung klinischer Parameter und einer positiven Familienanamnese auf das progressfreie Überleben 10 Jahre nach radikaler Prostatektomie TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Urologische Klinik und Poliklinik des Klinikums rechts der Isar (Univ.-Prof. Dr. J. E. Gschwend) Auswirkung klinischer Parameter und einer positiven Familienanamnese auf

Mehr

Erbitux (Cetuximab) beim metastasierten kolorektalen Karzinom: Erstlinientherapie und Biomarker im Fokus

Erbitux (Cetuximab) beim metastasierten kolorektalen Karzinom: Erstlinientherapie und Biomarker im Fokus Erbitux (Cetuximab) beim metastasierten kolorektalen Karzinom: Erstlinientherapie und Biomarker im Fokus Berlin (20. Februar 2008) Auch auf dem diesjährigen 28. Deutschen Krebskongress in Berlin überzeugte

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C91.1: Chron. lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 488 3 136 Erkrankungen 488 3 14 Fälle

Mehr

Bis vor einigen Jahren basierte die lokale Bildgebung der Prostata auf dem transrektalen Schall.

Bis vor einigen Jahren basierte die lokale Bildgebung der Prostata auf dem transrektalen Schall. Bis vor einigen Jahren basierte die lokale Bildgebung der Prostata auf dem transrektalen Schall. Heute sind neue ultraschallgestützte sowie CT und MRT-gestützte Bildgebungsverfahren verfügbar. Diese werden

Mehr

AK-Zytologie und DNA-Zytometrie beim Prostatakarzinom

AK-Zytologie und DNA-Zytometrie beim Prostatakarzinom AK-Zytologie und DNA-Zytometrie beim Prostatakarzinom 1. Wann erachten Sie die Einbeziehung der Ploidie der Tumorzellen bei Ihrer Vorgehensweise als wichtig? Meines Erachtens gehört die DNA-Ploidie-Bestimmung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C92: Myeloische Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 436 3 653 Erkrankungen 436 3 667 Fälle in Auswertung

Mehr

ALLGEMEIN ICD-1 C71: Glioblastom 2/11 ICD-1 C71: Gliom (Glioblastom) Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=

ALLGEMEIN ICD-1 C71: Glioblastom 2/11 ICD-1 C71: Gliom (Glioblastom) Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C71: Glioblastom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-215 Patienten 234 2 921 Erkrankungen 234 2 921 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C91.: Akute lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 179 751 Erkrankungen 179 751 Fälle in Auswertung

Mehr

Zweigbibliothek Medizin

Zweigbibliothek Medizin Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Zweigbibliothek Medizin Diese Hochschulschrift finden Sie original in Printform zur Ausleihe in der Zweigbibliothek Medizin

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C91.: Akute lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 179 752 Erkrankungen 179 752 Fälle in

Mehr

ALLGEMEIN 2/ Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Abb. 1a. Relatives Überleben für Patienten mit myeloische Leu

ALLGEMEIN 2/ Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Abb. 1a. Relatives Überleben für Patienten mit myeloische Leu Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 4 4 14 Erkrankungen 4 4 Fälle in Auswertung 375 2 1 Erstellungsdatum 4.1.18

Mehr

Prostatakarzinom Überversorgung oder Unterversorgung? Rüdiger Heicappell Urologische Klinik Asklepios Klinikum Uckermark Frankfurt /Oder,

Prostatakarzinom Überversorgung oder Unterversorgung? Rüdiger Heicappell Urologische Klinik Asklepios Klinikum Uckermark Frankfurt /Oder, Prostatakarzinom Überversorgung oder Unterversorgung? Rüdiger Heicappell Urologische Klinik Asklepios Klinikum Uckermark Frankfurt /Oder, 10.6..2009 Die Weisheit des Alters... In Brandenburg wird zu viel

Mehr

GBG 54 - MALE. Eine prospektive, randomisierte, multizentrische Phase II Studie zur Evaluierung der Östradiolsuppression unter Tamoxifen alleine

GBG 54 - MALE. Eine prospektive, randomisierte, multizentrische Phase II Studie zur Evaluierung der Östradiolsuppression unter Tamoxifen alleine GBG 54 - MALE Eine prospektive, randomisierte, multizentrische Phase II Studie zur Evaluierung der Östradiolsuppression unter Tamoxifen alleine versus Tamoxifen plus GnRH-Analogon versus Aromatase-Inhibitor

Mehr

Automatisierte Prüfung der Kodierung nach TNM 8

Automatisierte Prüfung der Kodierung nach TNM 8 Automatisierte Prüfung der Kodierung nach TNM 8 Klinische Landesregisterstelle des Krebsregisters Baden- Württemberg Hannah Ulrich 2. Frühjahrssymposium DVMD am 02.03.2018 Agenda 1. Das Krebsregister Baden-Württemberg

Mehr

ALLGEMEIN ICD-1 C91.1: Chron. lymphat. Leukämie 2/1 Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Diagnosezeitraum n=434 18

ALLGEMEIN ICD-1 C91.1: Chron. lymphat. Leukämie 2/1 Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Diagnosezeitraum n=434 18 Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C91.1: Chron. lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 493 3 379 Erkrankungen 493 3 384 Fälle

Mehr