Evaluation der Hochschulgesundheitstage 2015
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- Bella Lorenz
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1 Evaluation der Hochschulgesundheitstage 2015 Für ein gesundes Studium Mit Selbsthypnose Prüfungen erfolgreich bestehen durch die POLEA GmbH
2 Evaluation der Gesundheitstage 2015 an bayerischen Hochschulen Modellprojekt managed by POLEA
3 1. Soziodemographische Angaben 1.1 Gesamtstichprobe 1.2 Deggendorf, Ingolstadt, Bamberg 2. Belastung und Gesundheitsverhalten 3. Bewertung 3.1 Angebote 3.2 Inhalt 4. Unterschiede 4.1 Schüler/Studenten vs. Andere 4.2 Männer vs. Frauen 5. Perspektiven 5.1 Weitere Wunschthemen 5.2 Handlungsempfehlungen Gliederung
4 Bayerische Hochschultage Gesundheitstage 2015 des BKK Landesverbandes Modellumsetzung an den Hochschulen Deggendorf, Ingolstadt und Bamberg Weitere Hochschulen folgen 2016 Kostenübernahme durch den BKK Landesverband Bayern Angebote für Studierende, Dozenten, Mitarbeiter und Externe
5 Stichprobe Die Teilnahme war ohne Anmeldung möglich Es wurden 121 Fragebögen ausgefüllt zurückgegeben
6 Gesamtstichprobe Geschlecht männlich 30,4% weiblich 69,6%
7 Gesamtstichprobe Alter Mittelwerte = 26,56 Standardabweichung = 11,45 Minimum = 16 Maximum = 60 Häufigkeit Alter
8 Gesamtstichprobe Status Externe 40,5% MA (Verwaltung) 3,3% Dozent/Wiss. MA 5,0% Student 51,2%
9 Deggendorf, Ingolstadt, Bamberg Geschlecht keine Angabe 8,7% INGOLSTADT männlich 42,9% DEGGENDORF männlich 41,3% weiblich 57,1% weiblich 50,0% keine Angabe 3,3% männlich 16,4% BAMBERG weiblich 80,3%
10 Deggendorf, Ingolstadt, Bamberg Student 63,0% Status INGOLSTADT Dozent/Wiss. MA 4,4% MA (Verwaltung) 6,5% Externe 50,0% DEGGENDORF Student 21,4% Externe 26,1% Externe 49,2% BAMBERG Dozent/Wiss. MA 21,4% MA (Verwaltung) 0,0% Student 49,2% MA (Verwaltung) 7,2% Dozent/Wiss. MA 1,6%
11 Belastung und Gesundheitsverhalten Belastung in Studium/Arbeit gar nicht 8,2% keine Angabe 9,1% sehr 18,2% etwas 24,8% mittelmäßig 39,7%
12 Belastung und Gesundheitsverhalten Wie oft pro Woche wenden Sie Techniken der Gesundheitsförderung an? gar nicht 33,9% keine Angabe 4,1% mehrmals 27,3% < einmal 19,0% einmal 15,7%
13 Belastung und Gesundheitsverhalten Wie wichtig ist Ihnen Ihre Gesundheit? eher nicht 7,4% keine Angabe 1,7% gar nicht 0,0% sehr 48,8% schon 42,1%
14 Bewertung Welche Angebote haben Sie wahrgenommen? Abendvortag Thema 1 50,4% Thema 2 Work-Life-Balance 31,4% Atmung Thema 3 36,4% Funkt. Entspannung Thema 4 38,0% Mnemo-Techniken Thema 5 31,4% Lernen im Schlaf Thema 6 47,9% Stressvortrag Thema 7 35,5%
15 Bewertung Welche der angebotenen Themen fanden Sie besonders interessant? Abendvortag Thema 1 33,1% Thema 2 Work-Life-Balance 17,4% Atmung Thema 3 28,1% Funkt. Entspannung Thema 4 Mnemo-Techniken Thema 5 24,8% 24,0% Lernen im Schlaf Thema 6 29,8% Stressvortrag Thema 7 23,1%
16 Bewertung Wie informativ fanden Sie die Veranstaltung insgesamt? kaum informativ 6,7% gar nicht informativ 0,0% sehr informativ 31,9% informativ 61,4%
17 Bewertung Können Sie sich vorstellen, die dargestellten Techniken auch im Alltag anzuwenden? keine Angabe 14,05% Nein 14,05% Ja 71,9%
18 Bewertung Welche Schulnote geben Sie der Veranstaltung? Note 3 23,1% Durchschnittsnote: 2,14 Note 4 5,0% Note 5 0,8% keine Angabe 5,0% Note 6 0,0% Note 2 43,8% Note 1 22,3%
19 Bewertung Würden Sie erneut teilnehmen? Nein 4,9% keine Angabe 11,6% Ja 83,5%
20 Unterschiede Statistische Auswertung Unterschiede zwischen den Gruppen wurden anhand von T-Tests (statistisches Verfahren) berechnet t = Testgröße/Prüfgröße (bei Werten über 1,96 oder unter -1,96 weichen Mittelwerte signifikant bei einer Fehlertoleranz von 5% ab) p = Signifikanzwert (bei Werten < oder =.05 weichen Mittelwerte signifikant bei einer Fehlertoleranz von 5% ab)
21 Unterschiede Belastung nach Personengruppen sehr belastet 3 2,5 2 1,5 * Mittelwert Schüler/Studenten = 2,39 Mittelwert Andere = 2,00 Standardabweichung Schüler/Studenten = 0,684 Standardabweichung Andere = 1,247 gar nicht belastet 1 0,5 0 * t = 1.56, p =.127 Schüler/Studenten Andere Es gibt einen Trend zur höheren Belastung bei Schülern und Studenten. Besonders die geringe Standardabweichung weist auf eine homogene Belastung dieser Gruppe hin, d.h., dass die Gruppe ihre Belastung ähnlicher empfindet und Einzelne in ihren Antworten weniger abweichen als in der Vergleichsgruppe.
22 Unterschiede Bewertung der Wichtigkeit eigener Gesundheit nach Personengruppen sehr wichtig 3 2,5 * Mittelwert Schüler/Studenten = 2,35 Mittelwert Andere = 2,61 2 Standardabweichung Schüler/Studenten = 0,647 1,5 Standardabweichung Andere = 0,556 gar nicht wichtig 1 0,5 0 Schüler/Studenten Andere Schüler und Studenten bewerten die Wichtigkeit der eigenen Gesundheit im Durchschnitt signifikant geringer als andere Teilnehmer. * t = , p =.046
23 Unterschiede Anwendung von Techniken der Gesundheitsprävention nach Personengruppen mehrmals 3 2,5 2 1,5 * Mittelwert Schüler/Studenten = 1,23 Mittelwert Andere = 1,78 Standardabweichung Schüler/Studenten = 1,186 Standardabweichung Andere = 1, ,5 gar nicht 0 Schüler/Studenten Andere Schüler und Studenten tendieren dazu, weniger als 1 mal pro Woche Techniken der Gesundheitsprävention anzuwenden, während andere dies eher einmal pro Woche tun. Dieser Unterschied ist signifikant. * t = , p =.030
24 Unterschied sehr wichtig 3 2,5 2 1,5 Bewertung der Wichtigkeit eigener Gesundheit * Mittelwert Anwendung mehrmals = 2,79 Mittelwert Anwendung gar nicht = 2,10 Standardabweichung Anwendung mehrmals = 0,415 Standardabweichung Anwendung gar nicht = 0,744 gar nicht wichtig 1 0,5 0 * t = -4.98, p <.000 mehrmals gar nicht Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen Personen, die mehrmals pro Woche Entspannungstechniken anwenden und Personen, die dies gar nicht tun, in Bezug auf die Bewertung der Wichtigkeit der eigenen Gesundheit. Menschen, die häufig etwas für ihre Gesundheit tun, bewerten diese auch höher.
25 Unterschied Frauen und Männer sehr belastet 3 Belastung * mehrmals 3 Anwendung von Techniken der Gesundheitsprävention 2,5 2 1,5 2,5 2 1,5 * 1 1 0,5 0,5 gar nicht belastet 0 * t = 2,257, p =.029 Frauen Männer gar nicht 0 * t = 1,962, p =.052 Frauen Männer
26 Unterschied Frauen und Männer 3 Schulnote * sehr informativ 3 Informativ * 2,5 2, ,5 1, ,5 0,5 0 * t = 2,690, p =.008 Frauen Männer gar nicht 0 informativ * t = -3,391, p =.001 Frauen Männer
27 Perspektiven Weitere Wunschthemen Gesunde Ernährung (für unterwegs, Studenten, ) Stressbewältigung Entspannungstechniken (PME, autogenes Training, ) Neuro-/ Bio-Feedback Gehirntraining Rückenprobleme beim Sitzen Vorstellung Bochumer Gesundheitstraining Burnout Beispiele Religion, psychische Gesundheit, Spiritualität Mentale Stressbewältigung, Entschleunigung, zurück zu den Wurzeln Wo fängt Gesundheit an? Wann bin ich gesund?
28 Perspektiven Handlungsempfehlungen Problematik: Schüler und Studenten geben im Durchschnitt eine höhere Belastung im Alltag an als die anderen untersuchten Gruppen. Dabei schätzen sie aber gleichzeitig die Wichtigkeit ihrer eigenen Gesundheit nicht so hoch ein wie die Vergleichsgruppe. Folgerichtig wenden sie pro Woche signifikant weniger Zeit für Gesundheitspräventionstechniken auf. Empfehlung: Die oben genannte Problematik lässt auf einen erhöhten Interventionsbedarf bei Schülern und Studenten schließen. Frühzeitige Aufklärung zu Themen der Gesundheit und gleichzeitige Vermittlung von leicht zu erlernenden und in den Alltag zu integrierenden Gesundheitspräventionstechniken erscheinen notwendig.
29 Dozent Univ.-Prof. Dr. Thomas Loew Facharzt für Psychosomatik, Psychiatrie, Psychoanalyse Loew studierte von 1982 bis 1989 Medizin an den Universitäten Florenz, Ulm und Erlangen- Nürnberg wurde er promoviert. Thomas Loew ist seit 2001 planmäßiger Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Regensburg und Chefarzt der psychosomatischen Station der Klinik Donaustauf.
30 Für Wohlbefinden und Lebensqualität Ihre Gesundheit ist unser Job Für die Betriebskrankenkassen ist es wichtig, Versicherte dabei zu unterstützen, Krankheitsrisiken zu erkennen und zu vermeiden sowie die gesundheitlichen Ressourcen zu stärken. Denn Gesundheit ist die Grundlage für Wohlbefinden und Lebensqualität. Der BKK Landesverband Bayern ist die Dachorganisation für alle Betriebskrankenkassen, die ihren Hauptsitz in Bayern haben. Das BKK System ist einer der drei größten Anbieter in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. BKK Landesverband Bayern Züricher Str. 25, München Tel.: , Fax: Internet: Ansprechpartnerin: Nicole Gerber
31 Projektmanagement POLEA GmbH Gesundheitsförderung Dr. Thomas Kornbichler (Geschäftsführung) Regattastraße 48, Berlin Tel.: , Fax: Internet: Die POLEA GmbH entwickelt, organisiert und evaluiert deutschlandweit Projekte der individuellen, kommunalen (Setting-Ansatz) und betrieblichen Gesundheitsförderung. Als innovatives Instrument der Gesundheitsprävention wird von der POLEA GmbH die Online- Gesundheitsplattform ( betrieben. Sie haben noch Fragen? Das Team der POLEA GmbH steht Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns eine an oder rufen Sie uns an:
32 Wer alleine arbeitet, addiert, wer zusammen arbeitet, multipliziert
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr POLEA - Team
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