Führung und Gesundheit
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- Hilko Holzmann
- vor 6 Jahren
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1 Führung und Gesundheit Veranstaltungsnummer: 2013 Q260 CS Termin: Zielgruppe: Ort: Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung, sowie der freien Wirtschaft RAMADA-PLAZA Hotel Berlin Prager Str Berlin Dozent: Uwe G. Riedel Stand: Ersteller: CS
2 LERNZIELE Ihr Nutzen als Teilnehmer/in: Sie lernen die Zusammenhänge zwischen Führung, Kommunikation und Gesundheit kennen und werden für die Wirkung der Führung auf Mitarbeitergesundheit sensibilisiert. Sie setzen sich konstruktiv mit den Prinzipien eines gesundheitsorientierten Führens auseinander und reflektieren bzw. konkretisieren ihr Führungs- und Kommunikationsverhalten. Sie werden zum Thema Fehlzeiten sensibilisiert. Führung wird im demographischen Wandel thematisiert und die Zunahme psychischer Erkrankungen und Burnout eingeordnet. Sie erlangen Kenntnisse förderlicher Arbeitsbedingungen und Kommunikationsstrukturen und wissen um die Bedeutung von Wertschätzung, Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten. Sie erhalten praktische Tipps im Umgang mit bereits belasteten MitarbeiterInnen und für andere besondere Situationen. Sie können lernen, relevante Führungswerkzeuge situations- und menschenorientiert einzusetzen. Sie nehmen dabei auch die eigene Gesundheit in den Blick und erkennen Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit an und bekommen konkrete Tipps für den Alltag. Aus den dargestellten Zusammenhängen und Handlungsansätzen können Sie die eigenen Stärken und Entwicklungsfelder erkennen sowie einen eigenen Handlungsplan ableiten. Sie bekommen viele Beispiele und konkrete Handlungsempfehlungen aus der Praxis in einer rollenspielfreien Umgebung. ausgedruckt am: Seite 2 von 6
3 PROGRAMMABLAUF (Änderungen vorbehalten) 1. TAG (Teil 1) Uhr Begrüßung und Einführung in das Seminar Vorstellung Erwartungen Ablauf Was ist Gesundheit und was hat das mit Führung zu tun? Gesundheit: Daten und Fakten, Mythen und ihre Wirkung Fehlzeiten: Entstehung und die häufigsten Gründe Wie hängen Führung und Gesundheit zusammen? Die Bedeutung von Führungsverhalten für das Arbeitsempfinden und die Gesundheit der Mitarbeiter und der Einfluss auf Anwesenheit? Eckpfeiler gesundheitsorientierten Führens Psychische Erkrankungen und deren Einordnung Belastungsabbau, Ressourcenaufbau und Stressbewältigung Eckpfeiler gesundheitsorientierten Führens Überlastungssymptome erkennen, bei sich und Anderen Was ist Stress? Die Rolle von Stressoren und Ressourcen Wie verändert sich Führungsverhalten unter Stress? Stressbewältigungstipps für Führungskräfte ausgedruckt am: Seite 3 von 6
4 1. TAG (Teil 2) Die eigene Gesundheit der Führungskraft Bedeutung und Basis gesunden Führens Ein gesunder Umgang mit sich selbst Belastungssignale kennen und erkennen. Tipps zum Abschalten, Umschalten und Entspannen. Methodik: Kurzinputs, Partnerarbeit mit und ohne Fragebogen, Gruppendiskussion, Gesprächsleitfaden, Partnerarbeit, Stillarbeit, praxisnahes Trainieren und Reflektieren, Selbstreflexion, Fallbeispiele, Übungen ausgedruckt am: Seite 4 von 6
5 2. TAG (Teil 1) Uhr Die Gesundheitsfaktoren Anerkennung, Lob, Wertschätzung Eckpfeiler gesundheitsorientierter Führung Die Bedeutung sozialer Unterstützung und Wertschätzung Welche Komponenten hat Anerkennung? Aufmerksamkeit und Anerkennung - praktische Tipps Eigentlich habe ich gar keine Zeit zur Wertschätzung oder? Was sich Beschäftigte von Kollegen und Vorgesetzten wünschen Die Bedeutung von Interesse, Transparenz, Klima und Kommunikation Wie zeige ich Interesse am Mitarbeiter? Verhalten vs. Haltung: der Einfluss von Haltung auf das Führungs- und Leistungsverhalten Information, Transparenz und Offenheit Bedeutung, Aspekte und Grenzen Die Führungskraft in der Sandwich-Position Welche Wirkung hat das Betriebsklima auf die Gesundheit? Was sich Beschäftigte wünschen Wann ist Kommunikation oder Gesprächsführung gesund? Lob und Kritik angemessen äußern Mitarbeitergespräche gesundheitsorientiert führen (Praxistipps) ausgedruckt am: Seite 5 von 6
6 2. TAG (Teil 2) Gesundes Führen in besonderen Situationen (in Abstimmung mit den Teilnehmern) Demographischer Wandel und generationenorientierte Führung Führen in Überlastungssituationen und hohen Krankenständen (Mitarbeiter und Teams) Grenzen und Unterstützung Die eigenen Grenzen erkennen Transfer in den Alltag Selbstcheck und wie geht es weiter Methodik: Input, Partnerarbeit mit und ohne Fragebogen, Gruppendiskussion, Gesprächsleitfaden, Stillarbeit, praxisnahes Trainieren und Reflektieren, Übungen Auswertung der Veranstaltung Verabschiedung Pausenzeiten Uhr Kaffeepause Uhr Mittagspause Uhr Kaffeepause Die dbb akademie behält sich das Recht des Dozentenaustausches, Terminverschiebungen sowie Aktualisierung der Inhalte vor. ausgedruckt am: Seite 6 von 6
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