Beteiligungsrechte und Handlungsspieleräume bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen
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- Carl Seidel
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1 Beteiligungsrechte und Handlungsspieleräume bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen Veranstaltungsnummer: 2015 Q206 MH Termin: Zielgruppe: Gewählte Personalvertreter, Vertrauensleute der Schwerbehinderten Ort: Courtyard by Marriott Berlin Mitte Axel-Springer-Str Berlin Tel.: 030 / Dozent: N.N. Stand: Ersteller: hwolf
2 LERNZIELE Die Teilnehmer sollen: das gesetzliche und tarifvertragliche System des Kündigungsschutzes verstehen die formellen und materiellen Voraussetzungen einer Kündigung kennen die unterschiedlichen Kündigungsarten und ihre Voraussetzungen kennen die Möglichkeiten des Personalrates und der Vertrauensperson der Schwerbehinderten rechtssicher nutzen können den Ablauf im Kündigungsschutzverfahren überblicken ausgedruckt am: Seite 2 von 6
3 PROGRAMMABLAUF (Änderungen vorbehalten) :00-17:30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Seminar Vorstellung, Erwartungen, Ablauf Das Kündigungsschutzrecht Regelungen im Tarifvertrag o Kündigungsfristen o Ordentlich Unkündbare Beschäftigte o Kündigung in der Probezeit o Änderungskündigung Personenbedingte Kündigungen Kündigungsgrund liegt immer in der Person o Kündigung wegen hoher Fehlzeiten o Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen o Kündigung wegen gesundheitsbedingter und dauerhafter Unfähigkeit die vertraglich geschuldeten Leistungen zu erbringen o Kündigung wegen Alkoholerkrankung o Kündigung wegen anderer Suchtkrankheiten o Kündigung wegen HIV Infektion oder Aids Dozent: N.N. ausgedruckt am: Seite 3 von 6
4 :00-12:15 Uhr Personenbedingte Kündigungen Anforderungen und Wirksamkeitsvoraussetzungen Kündigung eines Schwerbehinderten o Beteiligung der Vertrauensperson der Schwerbehinderten o Beteiligung des Integrationsamtes Krankheit und ordentliche Unkündbarkeit Krankheitsbedingte Kündigung und ihr Verhältnis zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement Negativprognose Wirtschaftliche Auswirkung Betriebliche Auswirkung Personenbedingte Kündigung als außerordentliche (fristlose) Kündigung o Wichtige Gründe o Erklärungsfristen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Dozent: N.N. 13:15-17:30 Uhr Verhaltensbedingte Kündigung Kündigungsgrund liegt immer im Verhalten des Beschäftigten, in aller Regel muss ein Verschulden vorliegen und eine vorherige Abmahnung o Wirksamkeitsvoraussetzungen o Prognose o Abmahnung o Verdachtskündigung o Druckkündigung o Außerordentliche Kündigung o Fristlose Kündigung ohne Abmahnung ausgedruckt am: Seite 4 von 6
5 o Ordentliche Kündigung o Anforderungen und Wirksamkeitsvoraussetzungen o Kündigung eines schwerbehinderten Beschäftigten o Beteiligung der Vertrauensperson der Schwerbehinderten o Beteiligung des Integrationsamtes Betriebliche Kündigungen Sozialplan Dienstvereinbarung Dozent: N.N :00-12:15 Uhr Beteiligungsrechte und möglichkeiten des Personalrats Rechtzeitige und Umfassende Beteiligung Form und Fristen Rechtskompetentes Handeln Ablehnungsmöglichkeiten und Gründe Rechtsfolgen einer unzureichenden oder unterlassenen Beteiligung des Personalrates Kündigungsschutzprozess Formell richtige Zustellung der Kündigung Frist für das Einreichen der Kündigungsschutzklage Verfahren vor dem Arbeits- und den Instanzgerichten Europäischer Gerichtshof Befristung als Umgehung des Kündigungsschutzes Dozent: Gerd Tiedemann Auswertung der Veranstaltung, Verabschiedung ausgedruckt am: Seite 5 von 6
6 Pausenzeiten Uhr Kaffeepause Uhr Mittagspause Uhr Kaffeepause (ggf. individuelle Absprache vor Ort) Die dbb akademie behält sich das Recht des Dozentenaustausches, Terminverschiebungen sowie Aktualisierung der Inhalte vor. ausgedruckt am: Seite 6 von 6
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