Laiendefibrillation im Landkreis Dachau

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1 Laiendefibrillation im Landkreis Dachau Handout für die Teilnehmer Seite 1 von 10

2 Etwa 100 Menschen erliegen jährlich im Landkreis Dachau dem plötzlichen Herztod. Diese Zahl könnte reduziert werden, wenn mehr Menschen in Reanimation und Defibrillation geschult werden. Aus diesem Grund hat es sich der Förderverein Rettungsdienst Dachauer Land e.v. zur Aufgabe gemacht, ein flächendeckendes Frühdefibrillations Programm im Landkreis zu installieren. Nach einer Studie, die der Förderverein Rettungsdienst Dachauer Land in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz Dachau durchführt, erleiden jedes Jahr ca. 100 Menschen im Landkreis einen plötzlichen Herztod. Die Ursache für dieses Ereignis ist meist Kammerflimmern. Diese Herzrhythmusstörung ist ein elektrisches Chaos am Herzen, das nur durch eine Defibrillation durchbrochen werden kann. Dieses Kammerflimmern ist aber zeitlich begrenzt. Nur innerhalb der ersten 10 Minuten ab Beginn kann eine Defibrillation zum Erfolg führen. Diese Zeit braucht aber der Rettungsdienst, um alarmiert zu werden und den Einsatz zu erreichen (Hilfsfrist in Bayern 15 min.) Aus diesem Grund versucht der Förderverein einerseits an markanten Stellen im Landkreis Defibrillatoren zu installieren und andererseits mobile Defibrillatoren auf den Weg zu bringen. Auch durch die intensive Schulung von Laien in Reanimation (Angehörigenreanimationsprojekt mit der VHS) und Defibrillation kann ein schnelleres Eingreifen gewährleistet werden. Eine Basisreanimation kann das 10 Minutenintervall erheblich verlängern. Das erste Gebot bei einem Notfall ist Ruhe bewahren. Wie erkenne ich einen Herz-Kreislauf-Stillstand? Ein Herz-Kreislauf-Stillstand ist definiert durch - Kein Bewusstsein - Keine Atmung - Kein Puls Meistens ist Kammerflimmern der primäre Rhythmus. Dieses zu durchbrechen ist Ziel eines jeden Frühdefibrillations Programms. Die einzige Maßnahme zum Durchbrechen des Kammerflimmerns ist die Defibrillation. Sollte kein Defibrillator zur Verfügung stehen, steht die Basisreanimation an erster Stelle. Seite 2 von 10

3 Normale Herzfunktion und Kammerflimmern Das gesunde Herz schlägt in einem regelmäßigem Rhythmus, der elektrisch vom Sinusknoten im Herzen erregt und dann vom Herzmuskel umgesetzt wird. Normale Herzfunktion Beim plötzlichen Herzstillstand herrscht elektrisches Chaos am Herzen, daraus resultiert ein unkoordinierter, sehr schneller Herzrhythmus. Es gibt keine Herzpumpfunktion mehr und der Patient hat keinen Puls. Daraus ergibt sich eine Bewusstlosigkeit und ein Atemstillstand. In diesem Fall ist ohne Defibrillation ein sicherer Tod vorprogrammiert. Kammerflimmern am Herzen Defibrillation?? was ist das? Die Defibrillation ist ein elektrischer Schock durch das Herz, der den unkoordinierten Herzrhythmus unterbricht und die Wiederkehr eines regulären Rhythmus und Puls ermöglicht. Oder: Kammerflimmern Defibrillation Danke, das hab ich gebraucht Seite 3 von 10

4 Vorgehen bei einem Notfall (hier Reanimation) ohne AED-Gerät Bei einem Notfall gehen Sie immer nach einem bestimmten Muster vor: - Bewusstsein Prüfen durch o Ansprechen Anfassen Lebenszeichen kontrollieren - Notruf absetzen Tel: Atmung prüfen durch o Hören Fühlen Sehen Wenn Sie keine Atmung feststellen, beginnen Sie mit der Wiederbelebung im Verhältnis 2 Beatmungen : 30 Herzdruckmassagen. Nach 4 Zyklen überprüfen Sie wieder den Puls. Kein Puls wieder 4 Zyklen Reanimation, wenn Puls vorhanden dann ggf. beatmen oder Seitenlage bei vorhandener Atmung. Die Alarmierung des Rettungsdienstes kann je nachdem in welchem Bereich Sie sich aufhalten unterschiedlich sein. In fast ganz Bayern ist der Rettungsdienst unter der 112 erreichbar. Bewußtlose Person Notruf 112 Lebenszeichen Atmung Puls Nein Ja ggf. Seitenlage ggf. Beatmen Überwachen Herzdruckma ssage Beatmung 30 : 2 Seite 4 von 10

5 Was ist ein AED-Gerät? A utomatisierter E xterner D efibrillator Ein AED-Gerät analysiert automatisch den Herzrhythmus und empfiehlt die Defibrillation. Das Gerät dokumentiert automatisch alle Relevanten Daten des Patienten bei gleichzeitiger Sprachdokumentation. Wie funktioniert das Gerät? Abbildung mit der Platzierung der Elektroden Elektrodenanschluss Lautsprecher Schocktaste Anzeigebildschirm Statusanzeige Die Statusanzeige ist das Zentrale Element des Gerätes, um eine Funktionsüberprüfung durchzuführen. Sobald die Statusanzeige einen grünen Punkt zeigt, ist das Gerät betriebsbereit. Wenn ein roter Punkt zu sehen ist, muss das Gerät durch eine beauftragte Person überprüft werden. Ursachen für eine derartige Störung können entweder eine leere Batterie oder ein Fehler bei den regelmäßigen Selbsttests sein. Sollte eine Ersatzbatterie vorhanden sein, kann man diese einsetzen. Sollte daraufhin das Gerät nicht auf die Sanduhr umschalten, muss das Gerät zur Reparatur. Seite 5 von 10

6 Als Ein- /Ausschalter fungiert der Deckel des Gerätes. Durch öffnen bzw. schließen des Deckels wird das Gerät ein- bzw. ausgeschaltet. Am Elektrodenanschluss werden die Klebeelektroden eingesteckt. Dies ist nur nach Einsatz des Gerätes, bzw. nach Ablauf des Verfalldatums der Elektroden nötig. Der Stecker kann nur in einer bestimmten Weise eingesteckt werden. Die Abbildung mit der Platzierung der Elektroden zeigt die korrekte Platzierung der Elektroden dargestellt. Welche Elektrode wo hingeklebt wird, ist auf den Elektroden selbst noch einmal skizziert. Auf dem Anzeigebildschirm wird die Sprachanweisungen noch einmal schriftlich hinterlegt, damit auch bei extremen Geräuschpegeln eine Überprüfung der Maßnahmen möglich ist. Mit der Schocktaste wird die Defibrillation ausgeführt. Bei der Benutzung des AED-Gerätes sind folgende Dinge zu beachten: o AED-Geräte dürfen nur von geschulten, in die Gerätetechnik eingewiesenen Helfern angewendet werden. o Die Anwendung von AED-Geräten erfolgt nur nach Feststellung von Bewusstlosigkeit und Atem- und Kreislaufstillstand. o Zur Vermeidung von Fehlfunktionen wird das AED-Gerät nur am ruhig liegenden Patienten angewandt, nicht während eines Transports. o Das AED-Gerät darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, auf nassem oder elektrisch leitendem Untergrund benutzt werden. o Die Anwendung an Personen unter 12 Jahren oder mit einem geschätzten Körpergewicht unter 35 Kilogramm ist nicht gestattet o Bei Gerätefunktionsstörungen ist der Ablauf der Frühdefibrillation sofort abzubrechen. Basismaßnahmen sind bis zum Eintreffen des Notarztes weiterzuführen. Sie haben bei jeder Störung des Algorithmus absoluten Vorrang. o Während der Analyse und der Durchführung der Defibrillation darf der Patient nicht berührt d.h. auch nicht beatmet werden. o Unmittelbar vor der Defibrillation sind Umstehende laut und deutlich zu warnen. Seite 6 von 10

7 Anbringen der Elektroden: Eine Elektrode wird auf der rechten Brustkorbhälfte des Patienten, unterhalb des Schlüsselbeins platziert, die Andere an der linken Brustkorbseite auf Höhe der letzten Rippe (siehe Abbildung). Das Brustbein sollte freigehalten werden, damit eine Reanimation noch ungehindert möglich ist. Die Elektroden verbleiben am Patienten bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. Dieser entscheidet dann, ob mit dem AED-Gerät weitergearbeitet wird, oder ein eigenes Gerät angeschlossen wird. Ablauf einer Reanimation (Algorithmus) Eine Reanimation läuft nach einem gewissen Schema ab. Weiter oben haben Sie einen Algorithmus für eine Basisreanimation ohne AED-Gerät gelernt. Wenn Sie ein Gerät zur Verfügung haben, ändert sich das Ablaufschema ein wenig. - Bewusstsein Prüfen durch o Ansprechen Anfassen Lebenszeichen kontrollieren - Notruf absetzen Tel: Atmung prüfen durch o Hören Fühlen Sehen Seite 7 von 10

8 Wenn keine Atmung vorhanden ist, kommt jetzt das AED-Gerät zum Einsatz. Durch Einschalten des Gerätes wird die Sprachsteuerung aktiviert und Sie werden durch die Reanimation geleitet. Sie werden aufgefordert die Elektroden auf den entblößten Brustkorb des Patienten aufzukleben und den Stecker am Blinklicht einzustecken. Wenn Sie das gemacht haben, fordert Sie das Gerät auf, den Patienten nicht zu berühren. Jetzt analysiert das Gerät den Herzrhythmus des Patienten und entscheidet, ob eine Defibrillation nötig ist oder nicht. Wenn die Defibrillation nötig ist, lädt das Gerät die Energie und fordert Sie auf, den Schock auszulösen. Jetzt ist es wichtig, dass Sie sich vergewissern, dass niemand mit dem Patienten direkten Kontakt oder indirekten Kontakt über eine Leitende Fläche (Eisen, Wasser,...) hat. Hierzu müssen Sie deutlich und laut Alles weg vom Patienten, Defibrillation rufen. Wenn niemand am Patienten ist, dann lösen Sie den Schuss durch drücken der orange Taste aus. Nach erfolgter Defibrillation analysiert das Gerät wieder den Patienten und entscheidet erneut über eine Defibrillation. Dies passiert insgesamt drei mal. Nach so einer Schockserie fordert das Gerät Sie auf, den Puls des Patienten zu überprüfen und, wenn kein Puls tastbar, ist die Reanimation zu beginnen. Hier gilt wieder das Verhältnis 2 Beatmungen : 30 Herzdruckmassagen. Nach Ablauf einer Reanimationszeit von ca. 90 sec. fängt das Gerät wieder an eine Analyse zu starten. Dies wird durch einen Piepston und eine Sprachaufforderung angezeigt. Diesen Ablauf wiederholen Sie solange, solange ein defibrillationswürdiger Rhythmus vorhanden ist. Wenn kein Schock empfohlen wird, dann fordert Sie das Gerät Sie auf, den Puls zu prüfen und ggf. die Reanimation zu beginnen. Sollten Sie einen Puls tasten, müssen Sie entweder beatmen oder bei vorhandener Eigenatmung den Patienten in die Seitenlage legen. Das Gerät bleibt auf jeden Fall eingeschaltet. Nach jeder Reanimation müssen die Daten der Reanimation ausgelesen werden. Hierzu wenden Sie sich an Ihren zugeteilten Betreuer des Fördervereins. Sollte dieser nicht erreichbar sein können Sie sich auch an Herrn Dr. Günzel in der Gemeinschaftspraxis in Dachau unter 08131/85028 wenden. Seite 8 von 10

9 Algorithmus Reanimation mit Gerät Bewußtlose Person Notruf 112 Lebenszeichen Atmung Puls Nein Gerät einschalten Anweisungen folgen Analyse Schock empfohlen Kein Schock empfohlen Alle weg vom Patienten! Orange Taste zum Auslösen Defibrillation Lebenszeichen Atmung Puls Nein Herzdruckma ssage Beatmung 30 : 2 Ja ggf. Seitenlage ggf. Beatmen Überwachen Seite 9 von 10

10 Wir hoffen mit diesen Unterlagen alle auftretenden Fragen klären zu können. Sollten Sie weitere Fragen haben oder eine Nachschulung außerhalb der regelmäßigen Schulungen wünschen, wenden Sie sich einfach an Ihren zugeteilten Betreuer des Fördervereins Rettungsdienst Dachauer Land e.v. Förderverein Rettungsdienst Dachauer Land e.v. AED-Ausbildungsgruppe Seite 10 von 10

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