Ladeinfrastruktur Region Harz. Bürgermeister Klaus Becker Präsentation für OHA Klima+ des Landkreises Osterode am Harz am
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- Rüdiger Schumacher
- vor 7 Jahren
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1 Ladeinfrastruktur Region Harz Bürgermeister Klaus Becker Präsentation für OHA Klima+ des Landkreises Osterode am Harz am
2 Warum E-Mobilität?
3 Anlass und Ziele des Projektes Ziel der Bundesregierung ist die Förderung der Elektromobilität 2012 wurden in einem Wettbewerb vier sog. Schaufenster Elektromobilität ausgewählt und mit Fördermitteln ausgestattet. Die Metropolregion H-BS-Gö-WOB hat sich unter dem Motto Unsere Pferdestärken werden elektrisch erfolgreich beworben. Bis 2015 sollen u.a E-Fahrzeuge auf der Straße und eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur installiert sein. Unsere Region ist zunächst gemeinsam mit der WOB-AG bei der Schnelladeinfrastruktur dabei. Ein weiteres Projekt ist in der Vorbereitung.
4 Was ist bisher passiert? (1) Matthias Schmidt (mms-concept) hat begonnen, seine Idee vom E- Motorradtourismus im Harz umzusetzen. Dabei hat er schon eine AC- Ladeinfrastruktur aufgebaut (27 Ladepunkte im Harz) Die Stadt Osterode am Harz hat 2012 gemeinsam mit der Harz Energie zwei öffentliche Ladesäulen am Kornmagazin und am ALOHA aufgebaut. Klaus Becker und Matthias Schmidt haben Anfang 2013 ein Konzept für eine regionale Ladeinfrastruktur geschrieben, welches in Niedersachsen ein großes Echo fand. Die WOB-AG hat uns daraufhin eingeladen, bei dem Projekt Schnelladeinfrastruktur dabei zu sein.
5 Was ist bisher passiert? (2) 2012 hat sich eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Rausch und der Stadt Osterode am Harz gebildet, die das Thema vorangebracht hat. Am haben wir dann das erste Gespräch mit der WOB-AG geführt und am hat Bgm Becker das überarbeitete Konzept im Wirtschaftsministerium vorgestellt. Wir sind die einzige Region, die neben den namensgebenden Städten ein ganzheitliches Konzept vorstellen konnte, und werden somit gefördert.
6 Wie sieht das Konzept aus?
7 Bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur im Harz 4 Mio Übernachtungsgäste 1,4 Mio Tagesbesucher
8 allgemeine Herausforderungen Topografie des Harzes Akzeptanztoleranz der E-Mobilität ist beim Nutzer topografieunabhängig Überbrückung längerer Strecken zur Erreichbarkeit der touristischen Destination Harz Klimatische Verhältnisse ( rauer Harz )
9 Anforderungen an Schnelladestandorte(1) An oder in unmittelbarer Nähe zu wesentlichen Durchfahrtsstraßen und Pendlerrouten gelegen, gute Sichtbarkeit. Vorhalten einer Aufenthaltsqualität an der Ladestation (wie verbringe ich 30 Minuten Ladezeit?) Touristisches Potenzial des Standortes sollte vorhanden sein. Lage an Strecken mit problematischer Topografie und größeren Temperaturschwankungen gerade im niedrigen Bereich können als Test für die Gesamtentwicklung dienen.
10 Anforderungen an Schnelladestandorte(2) Standorte sollen die Durchfahrung des Gebietes sicherstellen, daher Abstand von max. 50 km zwischen den Schnellladestationen Verfügbarkeit der notwendigen Anschlussleitung am Standort der Schnellladesäulen
11 Schnelladestationen im Harz Othfresen A 395 Vienenburg Seesen Goslar Bad Harzburg Clausthal-Zellerfeld Osterode am Harz Braunlage Herzberg Raum Nordhausen/Erfurt A 38
12 Übersicht der Standortvorschläge des AK Ladeinfrastruktur-Harz Osterode am Harz Kaiserplatz in der Nähe der B243 Herzberg am Harz Kreuzung B243 am Wasserrad Goslar Charles-Jacob-Strasse/vor Verwaltungsgebäude Bad Harzburg Touristinfo Bergbahnparkplatz Braunlage Großparkplatz am Amtsweg Clausthal-Zellerfeld Platz an der Marktkirche Seesen Jacobsonplatz Vienenburg Kloster Wöltingerode Liebenburg Othfresen an der L 500 Langelsheim Parkplatz Innerstetalsperre
13 Kosten des Projektes Dieser Vorschlag dient der WOB-AG und dem Ministerium für die anstehende Planung der Ladeinfrastruktur als Unterstützung. Voraussichtlich sollen bis zu acht Standorte im Harz gefördert werden. Es besteht die generelle Bereitschaft der beteiligten Kommunen im Landkreis Osterode am Harz und im Landkreis Goslar, die notwendige Kofinanzierung nach endgültiger Auswahl der Schnelladestandorte sicherzustellen. 40,5% Förderung durch die N-Bank bei Gesamtkosten einer Station von ca
14 Nächste Schritte Stadt Osterode am Harz fertigt einen Musterantrag bis Ende August/ Anfang September (ist in der Endabstimmung mit der N-Bank) Die Betreiberfrage der Ladestation muss geregelt werden (Stadt oder EVU?). Auswahl der zu beschaffenden Anlage (vorauss. ABB) durch WOB-AG. Abstimmung der haushaltsrechtlichen Fragestellungen zur Beschaffung mit MI durch N-Bank (Ausschreibung). Ziel ist der Aufbau der Anlagen noch in diesem Jahr, spätestens Anfang 2014.
15 Wer bitte soll denn an den Ladesäulen Strom tanken? Die E-Mobilität befindet sich noch in den Kinderschuhen! Als Berta Benz mit dem ersten Benzingetriebenen Fahrzeug 1888 von Mannheim nach Pforzheim (104km) fuhr, musste sie sich unterwegs noch bei einer Apotheke den Kraftstoff holen. Was sich daraus entwickelt hat, wissen wir! Heute fahren wir 150km elektrisch und müssen uns dann eine Steckdose suchen. Es gab damals, wie heute, auch Hohn und Spott für die neue Antriebsart. Zum Glück gab es damals und gibt es heute aber auch immer viele Menschen, die Visionen für die Zukunft haben!
16 und wer meint, E-Fahrzeuge sind hässlich und nicht trendy,..
17 Unterstützen Sie uns bei den Bemühungen, hier für unsere Region Trendsetter in Sachen E-Mobilität auf dem Lande zu sein! Die Zukunft hat schon begonnen. Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung: Klaus Becker Tel.:
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