Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemleistungen für die Naturschutzpraxis. Workshop III: Wälder

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1 Der Nutzen von Ökonomie und Ökosystemleistungen für die Naturschutzpraxis Workshop III: Wälder Das Konzept der Ökosystemleistungen und seine Anwendung auf Wälder ökonomische Bewertung und umweltpolitische Instrumente 25. September 2012 Irene Ring Ökonomie für die Naturschutzpraxis, Workshop III Insel Vilm, September 2012

2 Überblick 1. Was sind Ökosystemleistungen? 2. Erfassung und gesellschaftliche Inwertsetzung von Ökosystemleistungen (ÖSL) 3. TEEB-Ansatz: Warum ist eine ökonomische Perspektive auf Natur sinnvoll? 4. Beispiele für die Erfassung und Inwertsetzung von Ökosystemleistungen in Wäldern 5. Werte, Bewertung, Inwertsetzung: Eine kritische Reflektion

3 1. Was sind Ökosystemleistungen? Produkte und Leistungen der Natur: z.b. Nahrungsmittel, Trinkwasser, Schutz vor Erdrutschen, Erholung

4 Ökosystemleistungen (Millennium Assessment 2003) sind die Nutzen, die Menschen aus der Natur ziehen. Regulationsleistungen Versorgungsleistungen Produzierte oder bereitgestellte Güter Nutzen durch Ökosystemprozesse Kulturelle Leistungen Ästhetischer, religiöser, Erholungsnutzen 4 Basisleistungen z.b. Photosynthese, Nährstoffkreisläufe

5 2. Erfassung und gesellschaftliche Inwertsetzung von Ökosystemleistungen Landnutzung Prozesse Ökosystemstrukturen Dienstleistungen Nutzen Werte Biodiversität Biodiversität Biodiversität Gesellschaft Sozialwissenschaften Ökologie Sozialer & kultureller Kontext Rechtlichinstitutioneller Kontext Ökonomie TEEB Grundlagen Kap. 2 & 3 Kap. 4, 5 & 6

6 Erfassung und ökonomische Inwertsetzung von Ökosystemleistungen Landnutzung Prozesse Nutzen Werte Biodiversität Biodiversität Biodiversität Gesellschaft Ökonomik Nutzwerte Nutzungsunabhängige Werte Ökologie Sozialer & kultureller Kontext Ökosystemstrukturen Dienstleistungen Rechtlichinstitutioneller Kontext Ökonomie TEEB Grundlagen Kap. 5 & 6

7 Erfassung und Inwertsetzung von Ökosystemleistungen sowie Einbeziehung in Instrumente und Anreizstrukturen Δ Landnutzung Prozesse Nutzen Werte Biodiversität Biodiversität Biodiversität Gesellschaft Ökonomik Nutzwerte Nutzungsunabhängige Werte Ökologie Sozialer Kontext Ökosystemstrukturen Dienstleistungen Rechtlichinstitutioneller Kontext Ökonomie Δ Anreizstrukturen

8 3. TEEB-Ansatz: Warum ist eine ökonomische Perspektive auf Natur sinnvoll?

9 TEEB-Ansatz 1. Werte anerkennen: ein Merkmal menschlicher Gesellschaften und Gemeinschaften 2. Werte veranschaulichen: in ökonomischen Kategorien zur Entscheidungsunterstützung 3. Werte erfassen: im Rahmen von Mechanismen und Instrumenten, um Ökosystemwerte in Entscheidungen einzubeziehen

10 US$ /ha/yr Auf der Grundlage privater Nutzen wird eine Entscheidung für die Landnutzungsveränderung gefällt.. $9632/ha Shrimp Farm Mangrovenwälder $12.392/ha Unwetterschutz $584/ha $1220/ha $584/ha $1220/ha Fischaufzucht 0 private Gewinne private Gewinne abzüglich private Gewinne Subventionen Unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Nutzen verändert sich die Entscheidungssituation drastisch.. private Gewinne private Gewinne & gesellschaftlicher Nutzen der Mangroven Hanley & Barbier 2009

11 Verschiedene Ebenen der Analyse Gesamtheit der Ökosystemleistungen Wissenslücken: Die bekannten und unbekannten Wissenslücken Qualitative Erfassung Quantitative Erfassung von Effekten Nutzenarten: z.b. Gesundheit, Einkommen, Wohlbefinden Quantifizierung: z.b. Anzahl der Personen, die Brennholz in Wäldern nutzen nach TEEB Zwischenbericht 2008 Monetärer Wert Monetarisierung: z.b. vermiedene Wasseraufbereitungskosten, Erholungswert

12 4. Beispiele für die Erfassung und Inwertsetzung von Ökosystemleistungen in Wäldern TEEB für nationale und internationale Entscheidungsträger TEEB für lokale und regionale Entscheidungsträger UK NEA Deutsches TEEB-Beispiel: 6-Schritte-Ansatz

13 Ökonomische Bewertung für das Design von Abgaben: Ausgleichszahlungen für Waldumwandlung in Indien Oberster indischer Gerichtshof 2006: Festlegung von Ausgleichszahlungen für die Umwandlung von unterschiedlichen Waldtypen in andere Landnutzungsformen Grundlage: Ökonomische Bewertungsstudie des Green Indian States Trust Die Studie bewertete den Wert von Holz, Brennholz, sonstigen Forstprodukten und Ökotourismus, Bioprospecting (Naturstoffe für Arzneimittel), ökologischen Dienstleistungen des Waldes und Nicht- Nutzungswerten (z.b. Artenschutz: bengalischer Tiger, asiatischer Löwe) für 6 verschiedenen Waldkategorien. Verursacher zahlen einen Ausgleich in einen Aufforstungsfonds zu Erhöhung der nationalen Waldbedeckung bestimmte der Oberste Gerichtshof die jährliche Auszahlung von Rs.10 Mrd. (~ US$ 215 Mio.) für Aufforstungsprojekte, den Schutz von wild lebenden Tieren und der Schaffung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum. Gundimeda et al. 2005; Thaindian 10 Juli 2009

14 Ökonomische Bewertung für das Design von Abgaben: Ausgleichszahlungen für Waldumwandlung in Indien Öko- Wertklasse I Waldtyp Tropische immergrüne & teilimmergrüne Regenwälder; Tropische Feuchtwälder Sehr dichter Wald Dichter Wald Offener Wald II Uferzonen und Sumpfgebiete III Tropische Trockenwälder IV Tropische Dorn- und immergrüne Trockenwälder V VI Subtropische montane Laubwälder, Subtropische Kiefern- und subtropische immergrüne Trockenwälder Gemäßigte Bergregenwälder, Himalayische Feuchtund gemäßigte Trockenwälder, Subalpine Wälder, feuchte und trockene alpine Fluren Gundimeda et al. 2005; Thaindian 10 Juli Alle Werte je Hektar, in US$ und gerundet.

15 ÖSL-Assessment: Nettonutzen der Waldmehrung in Wales, GB Umstellung von Landwirtschaft auf multifunktionale Waldnutzung Welche Ökosystemleistungen (ÖSL) betroffen? Darstellung in Geldeinheiten hier: Erfassung und raumgenaue Darstellung der Ökosystemleistung Erholungsnutzen mittels Karten Quelle: UK NEA 2011

16 ÖSL-Assessment: Nettonutzen der Waldmehrung in Wales, GB Vergleich der amtlichen Waldmehrungsgebiete mit dem Nettonutzen unter Berücksichtigung von ÖSL aus landwirtschaftlicher Nutzung, Holznutzung, C-Speicherung und Erholungsnutzen Quelle: UK NEA 2011

17 TEEB für lokale Entscheidungsträger und Behörden Kurzleitfaden zur Berücksichtigung von Ökosystemleistungen in lokalen und regionalen Entscheidungen

18 TEEB Leitfaden am Beispiel des Elbehochwassers Schritt: Gemeinsame Problemdefinition August 2002: extremes Hochwasser an der Elbe Direkte wirtschaftliche Schäden über 9 Mrd. Gelegenheit zur Revision des Hochwasserschutzes Integriertes Hochwasserrisiko- und Auenmanagement 2. Schritt: Relevante Ökosystemleistungen? Hochwasserschutz Auen als Habitat für zahlreiche Arten Nährstoffrückhalt DPA

19 TEEB Leitfaden am Beispiel des Elbehochwassers Schritt: Informationsbedarf und Methodenauswahl Kosten-Nutzen-Analyse verschiedener Alternativen (Deichrückverlegung, neue gesteuerte Polder) Ersatzkostenmethode für Nährstoffrückhalt Zahlungsbereitschaftsanalyse für Auenrenaturierung 4. Schritt: Durchführung der Bewertung Maximale Deichrückverlegung reaktiviert ca ha Auenfläche Einrichtung gesteuerter Polder in Sachsen-Anhalt: ha Kombination beider Maßnahmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt: Deichrückverlegung (3.402 ha) und gesteuerte Polder (4.143 ha) Quelle: Grossmann, M., Hartje, V., Meyerhoff, J. (2010): Ökonomische Bewertung naturverträglicher Hochwasservorsorge an der Elbe. Bundesamt für Naturschutz: Bonn.

20 TEEB Leitfaden am Beispiel des Elbehochwassers Schritt: Beurteilung der Politikoptionen Alle Varianten haben ein positives Nutzen- Kosten-Verhältnis NK-Verhältnis: Max. Deichrückverlegung = 3.1 Gesteuerte Polder = 9.9 Kombination = Schritt: Verteilungswirkungen der Politikoptionen prüfen Mittels Karten z.b. räumlich konkrete Darstellung ökonomischer Verluste und sozialer Auswirkungen in Verbindung mit dem Hochwasser Grossmann, M.; Hartje, V.; Meyerhoff, J.

21 5. Werte, Bewertung, Inwertsetzung: eine kritische Reflektion

22 Das Problem mit den Werten 1. Werte sind nicht Preise und Preise sind nicht Werte 2. Objektive Werte gibt es nicht Werte sind immer subjektiv 3. Werte sind immer kontextabhängig (von Institutionen, Normen, ); sie sind ein soziales Konstrukt 4. Die Art, wie wir Werte ausdrücken, prägt unseren Umgang mit ihnen. Dies ist oft vorteilhaft, kann aber für die Biodiversität auch gefährlich sein 5.

23 Bewertung versus In-Wert-Setzung In-Wert-Setzung umfasst alle Strategien und Maßnahmen, um bestimmte Werte in Entscheidungen zu berücksichtigen Planung, Steuern, Zertifikate, Ge- und Verbote, Ausweisung von Schutzgebieten, Ausgleichszahlungen, Beratung, Inwertsetzung ist auch ohne jegliche (explizite) Bewertung möglich

24 Inwertsetzung, Handlungsräume, Politikoptionen Normen, Gesetzgebung & Politik Werte anerkennen Werte veranschaulichen Regionalpläne Gesetze Zertifizierung Schutzgebietsbewertung Honorierung ökologischer Werte Leistungen erfassen Ökonomische Mechanismen Märkte

25 Was sagt TEEB nicht? TEEB sagt nicht, dass für den Schutz der Natur nur aus ökonomischen Nutzengesichtspunkten argumentiert werden sollte. Es gibt viele andere Gründe dafür, das Leben auf unserem Planeten zu schützen. dass man für den Gesamtwert der Natur eine einzige sinnvolle monetäre Größe bestimmen kann ( eine deutliche Unterschätzung der Unendlichkeit, Toman 1998). dass Naturschutz komplett mit Märkten und Preisen geregelt werden sollte.

26 Was ist anders in Deutschland? Starker Planungshintergrund, bestehende Institutionen - TEEB DE fängt nicht bei Null an, startet auf einer vorhandenen Basis - Reichweite der ökonomischen Argumente identifizieren - Handlungsoptionen aufzeigen und politische Fenster nutzen - Ökonomische Instrumente weiterentwickeln Bedenken und kritische Distanz gegenüber ökonomischem Ansatz versus unkritischem Allheilmittel - Einbeziehung von Naturschutzakteuren und vielen weiteren Akteursgruppen / Interessensvertretungen - Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Argumente - Kombination des ökonomischen Ansatzes mit ökologischen und ethischen Perspektiven

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wissenschaftliche Koordination: Bald zu finden unter:

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