Innen doppelt entwickeln Der Naturschutz geht mit. oder. Die Geschichte über die Erfahrungen und Erkenntnisse zweier Schulfreunde aus der Stadt
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- Gabriel Thomas
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1 Innen doppelt entwickeln Der Naturschutz geht mit oder Die Geschichte über die Erfahrungen und Erkenntnisse zweier Schulfreunde aus der Stadt Torsten Wilke BfN, Außenstelle Leipzig Fachgebiet Landschaftsplanung, räumliche Planung und Siedlungsbereich
2 Hier wohnt Bruno Hier ist das Zentrum Hier wohnt Tina
3 Hier gab es mal Hecken und Wäldchen Bruno: Mein Wohnumfeld! Richtung Autobahn und Teich Baumarkt Jetzt neue Straßen für ein neues Baugebiet Acker Alter Ortsrand Unser Haus! = 30 Min. Zur Straßenbahnhaltestelle 13 Min. zu Fuß Richtung Zentrum
4 Tina: Mein Wohnumfeld! Hier spiele ich Fußball Richtung Zentrum Zur Straßenbahnhaltestelle 3 Min. zu Fuß = 14 Min. Alter Ortsrand Mein Park Unser Haus Auwald: Hier gehen wir oft spazieren und joggen
5 Tina: Die Tiere im Parktümpel Andere Sichtungen von heute am Tümpel: Eintagfliegenlarve Zuckmückenlarve Die Entwicklung der Kaulquappen bis heute! Libellenlarve Wasserläufer
6 Tina + Bruno: Flächennutzung 1870 Flächennutzung 1940 Eintagfliegenlarve Die Flächennutzungen in Leipzig 1870 bis 2003 (verändert nach Magnucki & Hasse 2004) Flächennutzung 1985 Flächennutzung 1997 Flächennutzung 2003
7 Tina + Bruno: Urbaner Wald in leipzig (Ein Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben des BfN)
8 Tina+ Bruno: Die vier Arten von Natur in Städten (Nach Kowarik 1995 & 2005) Natur der ersten Art: die ursprüngliche Naturlandschaft ( alte Wildnis ) Natur der vierten Art: Die spezifisch städtische Ruderalvegetation ( städtische Wildnis ) Alle haben etwas Spezifisches und sind erhaltenswert Natur der dritten Art: Die künstlich angelegte Symbolische Natur ( sgrün ) Natur der zweiten Art: Die vorindustrielle Kulturlandschaft ( traditionelle Kulturlandschaft )
9 Tina + Bruno: Die en der Stadtnatur I Daseinswert Sanitäres Grün Nutzwert Dekoratives Grün Wagner 1915 Ökologische Ökonomische Soziale Boschnig & Selle 1993 Ökologische Ökonomische Soziale Räumliche / Ästhetische URGE-TEAM 2004 Ecosystem Services Regulationsleistungen Versorgungsleistungen Kulturelle leistungen Neßhöver et al Basisdienstleistungen Abb. nach Matthey et al. 2010
10 Tina + Bruno: Die en der Stadtnatur II Regulationsleistungen Versorgungsleistungen Kulturelle leistungen Luftreinhaltung Klimaregulation Erosionsschutz Wasserhaushaltsregulation Selbstreinigungsfunktion des Wassers Ernährung Trinkwasser Treibstoffe etc. Ästhetische Werte Erholung Bildungsleistungen Identifikation Kulturelles Erbe Stadtnatur Abb. Verändert nach Matthey et al. 2010, vgl. MEA 2003 & Neßhöfer 2007
11 Tina + Bruno: Lebensqualität durch Stadtnatur Stadtnatur Förderung physischer Bewegung (aktive Nutzung) Förderung des psychischen Wohlbefindens (passive Nutzung) Umwelteinflüsse (Klima, Luft, Lärm, Staub etc.) Förderung der sozialen Identifikation, des sozialen Wohlbefindens Gesundheit Soziale Lage
12 Einflussgrößen auf die Biodiversität in der Stadt Bewegungsförderung Psychisches Wohlbefinden Soziale Identifikation Minderung Umwelteinflüsse und ihre Bedeutung für die Lebensqualität Durchgrünungsgrad: Ein hoher Durchgründungsgrad erhöht den Anteil einheimischer Arten von Arten mit besonderen Habitatansprüchen Qualität t der Grünfl nflächen in Bezug auf Größ öße Strukturvielfalt Kontinuität t / Stabilität Reste der Naturlandschaft Anhaltender Kultureinfluss / anhaltende Nutzung Sonderstandorte Geringe Störung Besondere Böden nach Werner & Zahner 2009 Strukturvielfalt Vernetzung/Verbund
13 Innen doppelt entwickeln Der Naturschutz geht mit oder Die Geschichte über die Erfahrungen und Erkenntnisse zweier Schulfreunde aus der Stadt Idee: Torsten Wilke animiert durch Reif Larsen s Die Karte meiner Träume 2009 Umsetzung: Torsten Wilke Quellen: Diverse Es las: Torsten Wilke Es dankt für Ihre Aufmerksamkeit: Torsten Wilke Bundesamt für Naturschutz
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