Deutlich mehr Wohnungen. Fruchtbare Zusammenarbeit. Städtisches Engagement. Elmar Ledergerber, Stadtpräsident. Kathrin Martelli, Stadträtin

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1 NEWSLETTER 6 11/2005 P.P Wohnen für alle Stadtentwicklung Stadthaus / Präsidialdepartement 8022 Deutlich mehr Wohnungen Elmar Ledergerber, Stadtpräsident Mit den Programmen « Wohnungen in 10 Jahren» und «Wohnen für alle» erfuhr der Wohnungsbau in der Stadt eine deutliche Belebung. Seit Mitte 1998 sind über 8000 Wohnungen entstanden, darunter über die Hälfte mit mindestens 4 Zimmern. Aktuell sind weitere 2500 Wohnungen im Bau und mehr als 2000 bewilligt. Seit der Jahrtausendwende wurden jährlich über die Hälfte mehr Wohnungen erstellt als in den Neunzigerjahren, und der Anteil familientauglicher grösserer Wohnungen stieg deutlich. Sichtbar wird dies auch an der Trendwende bei der Bevölkerungsentwicklung. Es kann eine positive Bilanz der acht Teilprogramme von «Wohnen für alle» gezogen werden und für verschiedenste Bevölkerungsgruppen wurde wertvoller neuer Wohnraum geschaffen. Das Ziel von neuen Wohnungen wird bis 2008 erreicht sein. Da der Zuzug in die Stadt aber anhält, muss das Wohnungsangebot auch künftig vergrössert und angepasst werden. Die Anstrengungen der Stadt werden weiterhin auf gute Rahmenbedingungen für den privaten Wohnungsbau und Unterstützung des gemeinnützigen Wohnungsbaus sowie auf ein gutes Wohnumfeld ausgerichtet sein. Städtisches Engagement Martin Vollenwyder, Finanzvorstand Dreierlei kennzeichnet das Engagement der Stadt: Sie gab grössere Areale im Baurecht an gemeinnützige Baugenossenschaften ab, sie verkaufte kleine Areale an Private, und sie sorgte für die Erneuerung des eigenen es. Seit Beginn der Legislatur (2002) sind rund 470 neue Genossenschaftswohnungen auf städtischem Land bezogen worden. Viele dieser Siedlungen machten positive Schlagzeilen, z.b. der Stöckenacker in Witikon, Vista Verde in Leimbach, der Hagenbuchrain in Albisrieden oder der Hegianwandweg am Friesenberg. Die Stadt erneuerte aber auch selber: Nebst etlichen Einzelbauten wurden mehrere Wohnsiedlungen renoviert und dank Zusammenlegen von Klein- zu Familienwohnungen aufgewertet (Beispiele Heuried, Riedtli, Heiligfeld, Heumatt). Zweimal entschied man sich für einen Ersatzneubau: Die Werdwies an der Bernerstrasse ist im Bau, bei der Rautistrasse steht der Wettbewerbssieger fest. Fruchtbare Zusammenarbeit Kathrin Martelli, Stadträtin Im Zürcher Wohnungsbau herrscht Dynamik wie schon lange nicht mehr. Endlich entstehen in vielen Stadtteilen wieder grössere, für Familien geeignete Wohnungen. Das Hochbaudepartement unterstützt diesen Aufschwung und sorgt dafür, dass dabei möglichst hochwertiger Wohnraum neu entsteht. Die grösste Herausforderung liegt heute in der Modernisierung bestehender Bausubstanz durch Umbau und immer öfter auch durch Ersatzneubau. Im Quartier Grünau steht die städtische Siedlung Werdwies mit 152 attraktiven Wohnungen vor der Vollendung, die dem Quartier eine echte Aufwertung bringt. An vielen Orten bleibt dank massvoller Erneuerung preisgünstiger Wohnraum bewusst erhalten. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit verzeichnet das Hochbaudepartement mit den Baugenossenschaften. Über Wettbewerbe entstehen preiswerte Wohnungen, die über die Landesgrenzen hinaus Beachtung finden.

2 Wohnen für alle Das Programm baut auf acht Teilprogramme Wohnungen in 10 Jahren 200 Wohnmöglichkeiten für Jugendliche in Ausbildung 200 Alterswohnungen Neue Finanzierungsformen Erneuerungsprogramm in städtischen Wohnliegenschaften Beratung von Baugenossenschaften bei Sanierungen und Ersatzneubauten Schaffen von Wohnraum für vorübergehendes Wohnen (Notwohnungen) Dialog mit der Öffentlichkeit Wohnbauwettbewerbe als substanzieller Beitrag Mit dem Ersatzneubau Werdwies hat die Stadt im aktuellen Wohnungsbau einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Quantitativ sind es aber die Baugenossenschaften und Stiftungen, die für die überwiegende Mehrheit der wohnungen verantwortlich sind. Zur Qualitätssicherung werden sie angehalten, mit dem Amt für Hochbauten (AHB) ein Wettbewerbsverfahren durchzuführen. Mehr und mehr Baugenossenschaften suchen inzwischen aber die Zusammenarbeit mit dem AHB auch aus freien Stücken. Die Vorteile haben sich herumgesprochen: Der Wettbewerb motiviert zur Formulierung von klaren Zielsetzungen, er bietet eine professionelle Projektorganisation, er ermöglicht für eine strategische Idee eine breite Auslegeordnung von verschiedenen Projektlösungen und es entstehen auch städtebaulich und architektonisch überzeugende Lösungen. Das neu entwickelte Instrument zur Kostenselbstdeklaration verbessert die Einhaltung der wirtschaftlichen Vorgaben und ein abgestimmtes Kommunikationskonzept trägt zur Akzeptanz eines Projektes bei. Mit rund 10 Wettbewerbsverfahren pro Jahr gehört das Amt für Hochbauten (AHB) zu den grössten und konstantesten Wettbewerbsorganisatoren der Schweiz. Als Folge der stadträtlichen Legislaturziele wurde städtisches Baurechtsland für gemeinnützige Wohnbauträger aktiviert, mit der Auflage zur Durchführung eines Wettbewerbs. Deshalb machte der Wohnungsbau in den letzten Jahren etwa die Hälfte aller Wettbewerbsverfahren aus. Zwischen 1998 und 2002 sind in der Stadt durch Wettbewerbe des AHB rund 800 neue Wohnungen entstanden und projektiert worden. In der laufenden Legislaturperiode werden es voraussichtlich gegen 1500 neue Wohnungen sein. Der Trend in Richtung Ersatzneubauten führt zunehmend auch zu grossen Bauvorhaben mit 200 oder mehr Wohnungen. Per Bilanz wird voraussichtlich fast jede 4. wohnung über ein Wettbewerbsverfahren mit dem Amt für Hochbauten projektiert worden sein. ALTERSWOHNEN 200 zusätzliche Alterswohnungen geschaffen Günstige altersgerechte Wohnungen, gekoppelt mit einem Dienstleistungspaket, ist das stark nachgefragte Angebot der Stiftung Alterswohnungen der Stadt (SAW). Mit dem Teilprojekt «200 zusätzliche Alterswohnungen» hat der Stadtrat den Auftrag erteilt, gezielt Neuund Umbauprojekte zu suchen, zu projektieren und zu realisieren, die den an Alterswohnungen erhöhen. Seniorinnen und Senioren sollen in jedem Stadtquartier innert sinnvoller Frist eine Alterswohnung finden können. Mit einer Analyse wurde der konkrete Bedarf an Alterswohnungen pro Quartier erhoben. Gemeinsam mit der Liegenschaftenverwaltung und dem Amt für Hochbauten der Stadt suchte die SAW nach geeigneten Baulandreserven oder Liegenschaften, auf denen neue Alterswohnungen entstehen können. Gleichzeitig hat die SAW in einer umfassenden Baustrategie ihr aktuelles Angebot analysiert und die nötigen Sanierungen und Umbauten für ein auch in Zukunft zeitgemässes Wohnungsangebot erhoben. Auf diesem Hintergrund sind einerseits verschiedene ten, Sanierungs- und Erweiterungs- sowie Ersatzneubauten auf deren Machbarkeit überprüft worden. Andererseits ist die Finanzierung dieser umfassenden strukturellen Erneuerung an Alterswohnungen in der Stadt konkretisiert worden, was den akuten zusätzlichen Eigenkapitalbedarf der Stiftung deutlich machte. Auf Antrag des Stadtrats bewilligte der Gemeinderat 60 Mio. Franken zur Erhöhung des Projektierte Wohn- und Alterssiedlung Grünwald in Höngg mit rund 250 Wohnungen. Architekt Urs Primas, Stiftungskapitals (siehe Artikel zu «Neue Finanzierungsformen» letzte Seite). Dem Legislaturziel, zweihundert zusätzliche Alterswohnungen zu schaffen, wird mit den folgenden Projekten entsprochen: Siedlung Irchel: Dank einer umfassenden Sanierung mit Aufstockung verschiedener Gebäudeteile kann bis Ende 2007 fast doppelt soviel Wohnfläche angeboten werden: /2-, /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Siedlung Hirzenbach: Die 1964 erstellte Siedlung muss erneuert werden wurde die angebaute Nachbarliegenschaft dazugekauft. Auf der Grundlage eines Architekturwettbewerbs wurde ein Ersatzneubau projektiert. Ein Rekurs verzögert den auf April 2005 vorgesehenen Baustart. Es entstehen: /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Tramdepot Hard: Die Stadt plant als Ersatz der Depothallen-Anbauten ein Wohnhochhaus sowie ein Verwaltungsgebäude. Im Wohnhochhaus sind fünf Geschosse für Alterswohnungen vorgesehen mit: /2-, /2-Zimmer- Wohnungen Krone Altstetten: Überbauung des Areals Ecke Badenerstrasse/Feldblumenstrasse durch Zschokke Management AG und SAW. Das weiter bearbeitete Siegerprojekt aus einem Studienwettbewerb ermöglicht eine attraktive Alterssiedlung an ruhiger Lage im Zentrum von Altstetten. Das Baugesuch ist eingereicht und der Landver- kauf der Stadt an die SAW in Vorbereitung. Im Frühling 2008 sollten zur Vermietung stehen: /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Grünwald Rütihof: Baugenossenschaft Sonnengarten, Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft und SAW planen die Überbauung der letzten grossen Parzelle auf städtischem Baurechtsland. Ende Oktober 05 war der Studienauftrag abgeschlossen. Zielvorgabe für die SAW sind: /2-, /2- Zimmer-Wohnungen Weitere fünf projekte sind in Vorbereitung: Kreis 8, Seefeldstrasse: /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Kreis 4, Feldstrasse: /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Neuaffoltern, Frieden: /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Seebach, Am Katzenbach: /2-, /2-Zimmer-Wohnungen Kreis 12, Siedlung Helen Keller: /2-Zimmer-Wohnungen Noch nicht jedes Quartier erhält damit genügend Alterswohnungen, doch ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist getan. Linda Mantovani, Geschäftsführerin Stiftung Alterswohnungen der Stadt Jeremy Hoskyn, Amt für Hochbauten Siedlung Werdhölzli der SAW Siedlung Friesenberg der SAW Siedlung Riedenhalden der SAW

3 WOHNUNGEN IN 10 JAHREN Mehr grössere (Familien-) Wohnungen In ist der Anteil der Wohnungen mit vier oder mehr Zimmern seit 1998 von 27% auf 29% gestiegen und wird demnächst über 30% liegen. Der hat sich seit den 90er Jahren stark erhöht, und deutlich mehr als die Hälfte der neuen Wohnungen weisen vier oder mehr Zimmer auf. Da die Attraktivität der Stadt hoch ist, besteht anhaltender Bedarf nach geräumigerem und nicht zu teurem Wohnraum. Das Programm « grosse Wohnungen in 10 Jahren» fördert als Legislaturschwerpunkt ab 1998 und seit 2002 als Teilprojekt von «Wohnen für alle» insbesondere Familienwohnungen in Neu- oder Umbauten. Dabei kamen folgende Strategien zum Zug: Aktivierung des privaten Wohnungsbaus (Revision der BZO, Erhöhung der Wohnanteile, Vernetzung von privaten und gemeinnützigen Wohnbauträgern, Informationsveranstaltungen mit Privaten, Überzeugungsarbeit und Beratung) Erneuerung des städtischen Wohnungsbestands durch Umbau oder. Das Teilprojekt ist eng vernetzt mit den anderen sieben Teilprojekten des Legislaturschwerpunktes und umfasst auch das Monitoring des Wohnungsbaus in der Stadt. Deutlich gestiegener Wohnungsbau seit Beginn der Legislaturschwerpunkte Seit Beginn der Legislaturschwerpunkte « Wohnungen in 10 Jahren» ( ) und «Wohnen für alle» ( ) wurden in der Stadt bis 2. Quartal Wohnungen erstellt, wovon rund 4500 (56%) vier und mehr Zimmer aufweisen. Die Wohnbaudynamik hat sich seit Ende 90er Jahre gesteigert, und der Anteil familienfreundlicher und grösserer Wohnungen ist deutlich gestiegen. Das im Jahre 1998 definierte Ziel « Wohnungen in 10 Jahren», das auch in der aktuellen Legislatur als Teilziel weiter läuft, wird (entsprechend heute bereits bekannten Bauprojekten) bis im Jahre 2008 deutlich übertroffen werden. Parallel zum Wohnungsbau wächst die Bevölkerung seit Ende der 90er Jahre wieder leicht, und im Jahre 2004 wurde erstmals seit über 30 Jahren sogar wieder ein Geburtenüberschuss ausgewiesen. Ein Viertel der seit 1998 gebauten Wohnungen entstanden in den beiden Quartieren Neu-Oerlikon und Escher-Wyss und deren Stadtentwicklungsgebieten. Mehr als ein Achtel der wohnungen wurden in Seebach und weitere bedeutende Wohnungsangebote auch in Höngg, Altstetten und Albisrieden errichtet. Der weitaus grösste Teil der zusätzlichen Wohneinheiten befindet sich in den nördlichen und westlichen Quartieren der Stadt (siehe Übersichtskarte). Erstellt wurden rund 30% dieser Wohnungen von natürlichen Personen, gegen 20% von Genossenschaften. Etwa jede sechste Wohnung wurde von Aktiengesellschaften, rund ein Siebtel von Pensionskassen gebaut. Auch künftig grosse Attraktivität als Wohnstadt Die aktuelle Befragung der Zu- und Wegziehenden (Stadtentwicklung, 2005) zeigt, dass die Zuziehenden ganz bewusst in die Stadt ziehen möchten, und nicht irgendwo sonst hin: Dies unterstreicht die grosse Anziehungskraft des Stadtlebens mit all seinen Angeboten. Überraschenderweise wird aber auch das Argument, am neuen Wohnort eine schöne Mietwohnung gefunden zu haben, bei denjenigen, die in die Stadt ziehen gar öfters genannt als bei denjenigen, die aus ihr wegziehen. Die Stadt wird also nicht nur als attraktive Arbeits- und Erlebnisstadt, sondern auch als interessante Wohnstadt wahr genommen. Obwohl die Wohnungen in stark nachgefragt werden, sind sie nicht überteuert: Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die städtische Wohnungspolitik auch bezüglich Mietzinsen auf gutem Wege ist: Die durchschnittliche Mietbelastung in der Stadt ist gar leicht tiefer als im Umland, da der hohe Anteil an preisgünstigen älteren Wohnungen den Durchschnitt drückt. Auch unter den grosszügigen wohnungen der letzten Jahre gibt es insbesondere von gemeinnützigen Wohnbauträgern einige Angebote an 4 1 /2-Zimmer-Wohnungen deutlich unter 2000 Franken (inkl. Nebenkosten), und viele Gemeinnützige und Private offerieren ihre Altbauwohnungen zu günstigen Bedingungen. Da es gemäss Befragungen viel mehr Zuziehende gibt, die bewusst in der Stadt leben möchten, als Wegziehende, die der Stadt lieber den Rücken kehren, ist weiterhin mit einer anhaltend grossen Nachfrage zu rechnen: Eine Erneuerung und Ergänzung des Wohnungsangebots insbesondere auch im Bereich familienfreundlicher Wohnungen muss deshalb auch über die aktuelle Legislaturperiode hinaus gefördert bleiben. Die Anstrengungen der Stadt sind deshalb weiterhin auf gute Rahmenbedingungen für den privaten Wohnungsbau und Unterstützung des gemeinnützigen Wohnungsbaus sowie auf ein gutes Wohnumfeld ausgerichtet. Alex Martinovits, Projektleiter Stadtentwicklung Die tätigkeit ist in den letzten Jahren in der Stadt deutlich gestiegen In Affoltern entstehen in den nächsten Jahren rund 2500 neue Wohnungen Zuziehende: Wo Wohnung gesucht? Wohnungsneubau in seit % % vor allem in der Stadt Wohnungen in 10 Jahren (d.h ) Wohnen für alle 75% 50% 25% 14% auch in anderen Gemeinden Hälfte Schätzung 2. Hälfte 0% Quelle: Zuzüge in die und Wegzüge aus der Stadt Befragung zu den Gründen (2005) Daten: Stadtentwicklung davon mind. 3 1 /2 Zimmer Daten: Statistik Stadt davon mind. 4 Zimmer

4 WOHNEN FÜR ALLE Wohnen für alle im Überblick 10 Anzahl erstellter Wohnungen seit 2. Quartal 1998 pro Quartier und eine Auswahl exemplarischer Wohnbauten Affoltern Albisrieden, Dennlerstrasse Dennlerstrasse Eigentümer: Pensionskasse Siemens Anzahl Wohnungen: 164 Bezug: 2003/2004 Architektur: Theo Hotz AG Architekturbüro, Bild: Stadtentwicklung 2 Höngg Albisrieden, Hagenbuchrain 217 Hagenbuchrain 10, 11, 13 / Schützenrain 2, 2a / Triemlistrasse 22 Eigentümer: Baugenossenschaft Sonnengarten Anzahl Wohnungen: 53 (41+12 Wohnateliers) Bezug: 2004/2005 Architektur: Bünzli Courvoisier Architekten, Bild: Hannes Henz, 3 Wipkingen 12 Albisrieden (Triemli), Sädlenweg Bild: Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten, Escher Wyss Altstetten Aussersihl, Kanzleistrasse Kanzleistrasse 72 Eigentümer: Stiftung PWG zur Erhaltung von preisgünstigem Wohn- und Gewerberaum der Stadt Anzahl Wohnungen: 5 Bezug: 2004 Architektur: Hauenstein La Roche Schedler Architekturbüro, Hard Langstrasse Bild: Hannes Henz, 5 Wiedikon (Binz), Eichstrasse Sihlfeld Werd Wiedikon (Binz), Talwiesen Friesenberg 156 Bild: Leuppi & Schafroth Architekten AG, Enge, Hürlimann-Areal Brandschenkestrasse Eigentümer: Eigentumswohnungen Anzahl Wohnungen: 75 Bezug: 2003 Architektur: Althammer & Hochuli Architekturbüro, Bild: Stadtentwicklung Friesenberg, Hegianwandweg Hegianwandweg Eigentümer: FGZ Familienheim-Genossenschaft Anzahl Wohnungen: 74 Bezug: 2003 Architektur: EM2N Architekten, Bild: Hannes Henz, Leimbach, Vista Verde Leimbachstrasse Eigentümer: Baugenossenschaften Zurlinden und Freiblick Anzahl Wohnungen: 116 Bezug: 2004/2005 Architektur: Pool Architekten, Bild: Andrea Helbling, arazebra Bühlstrasse 43 47, Binzallee 2 4, Eigentümer: UBS und Kanton Anzahl Wohnungen: 382 Bezug: Architektur: Leuppi & Schafroth Architekten AG, 9 Alt-Wiedikon Albisrieden Bild: Francisco Carrascosa, Eichstrasse 25/27 Eigentümer: UBS Anzahl Wohnungen: 29 Bezug: 2005 Architektur: Holzer Kobler Architekturen GmbH, Sädlenweg 16 Eigentümer: Private Einzeleigentümer Anzahl Wohnungen: 4 Bezug: 2004 Architektur: Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten, Leimbach Daten: Statistik Stadt Karte mit Bewilligung Geomatik und Vermessung Stadt vom

5 10 Affoltern, Stöckenacker 11 Stöckenackerstrasse 15, Bodenackerstrasse Eigentümer: Baugenossenschaft Süd-Ost und Privat Anzahl Wohnungen: 51 Bezug: 2002 Architektur: Von Ballmoos Krucker Architekten, Seebach Bild: Georg Aerni, Seebach, Eichrain Glattalstrasse , Eichrainstrasse 1 15 Eigentümer: Pensionskasse des Basler Staatspersonals, Publica Pensionskasse des Bundes Anzahl Wohnungen: 320 Bezug: 2003 Architektur: Theo Hotz AG Architekturbüro, Saatlen Oerlikon Bild: Thomas Aus der Au, Winterthur 12 Altstetten, Werdwies Bändlistrasse 20 34, Grünauring Eigentümer: Liegenschaftenverwaltung der Stadt Anzahl Wohnungen: 152 Bezug: 2006/2007 Architektur: Adrian Streich AG, Schwamendingen Hirzenbach Bild: Adrian Streich AG, Unterstrass (Neu)-Oerlikon, Jasminweg Regensbergstrasse Eigentümer: ABZ Allgemeine Baugenossenschaft Anzahl Wohnungen: 68 Bezug: 2002 Architektur: Architektick Architekturbüro, 18 Oberstrass Bild: ABZ/ Eternit AG, Niederurnen (Neu)-Oerlikon, Am Föhrenhain Margrit Rainer-Strasse Eigentümer: CS Asset Management Anzahl Wohnungen: 74 Bezug: 2000 Architektur: ADP Architekten AG, Gewerbeschule Fluntern Bild: ADP Architekten AG, 15 City 2 3 Unterstrass, Brunnenhof Hofwiesenstrasse und Brunnenhofstrasse 4 16 Eigentümer: Stiftung für kinderreiche Familien Anzahl Wohnungen: 72 Bezug: 2006/2007 Architektur: Gigon/Guyer Architekten, Hottingen Bild: Gigon/Guyer Architekten, 16 Escher-Wyss, Kraftwerk 1 Förrlibuckstrasse 224/226, Hardturmstrasse Eigentümer: Genossenschaft Kraftwerk 1, Stiftung PWG zur Erhaltung von preisgünstigem Wohn- und Gewerberaum der Stadt Anzahl Wohnungen: 80 Bezug: 2001 Architektur: Stücheli mit Bünzli Courvoisier, Hirslanden Mühlebach Enge Witikon Seefeld Bild: Stücheli Architekten AG, Escher-Wyss, Puls 5 Hardturmstrasse 11, Technoparkstrasse 6 10, Giessereistrasse Eigentümer: SGI Promotion AG Anzahl Wohnungen: 102 Bezug: 2003/2004 Architektur: Kyncl Gasche Partner Architekten, Weinegg Bild: Kyncl Gasche Partner Architekten, 18 Oberstrass, Irchel Möhrlistrasse , Letzistrasse 23 a + b, Eigentümer: Stiftung Alterswohnungen der Stadt (SAW) Anzahl Wohnungen: 142 Bezug: Architektur: Straub & Kleffel Architekten, Wollishofen Bild: Stiftung Alterswohnungen der Stadt (SAW) 19 Legende: : Anzahl objekte, 2. Quartal Quartal 2005 : Anzahl Wohnungen Mitte 2005 unter 4 Zimmer 4 Zimmer und mehr Witikon, Steinacker Trichtenhausenstrasse Eigentümer: Genossenschaften ASIG und wsgz Anzahl Wohnungen: 74 Bezug: 2004 Architektur: Hasler Schlatter Partner Architekten AG, Bild: Ralph Hut,

6 JUGENDWOHNEN 200 zusätzliche Wohnungen für Jugendliche Eines der Teilziele hat das Jugendwohnnetz erreicht: Die 200 zusätzlichen Wohnmöglichkeiten für Jugendliche in Ausbildung: Die Zahl der beim Jugendwohnnetz wohnenden Jugendlichen zwischen 16 und 28 Jahren hat sich seit Anfang 2003 um rund 180 erhöht (von 931 auf 1110). Erfreulicherweise blieb der Mietzins in dieser Zeit bei monatlich rund 470 Franken pro Person stabil. Und trotz einzelnen kurzfristigen Zwischennutzungen stehen die gegen 500 Wohnungen durchschnittlich fast zwölf Jahre für das Jugendwohnen zur Verfügung, was sicher für die Zufriedenheit der Hauseigentümer mit dem Verein spricht. Es gelang der dem Verein angeschlossenen Stiftung für Jugendwohnhilfe leider nicht, zu den neun bestehenden hinzu weitere Liegenschaften zu erwerben, da alle evaluierten Objekte preislich den Rahmen unserer Möglichkeiten gesprengt hätten. Hingegen konnte vor allem dank namhaften Spenden die Sanierung einer Stiftungsliegenschaft mit vierundzwanzig 1- und 2-Zimmer-Wohnungen durchgeführt werden. Die im Vergleich zu den Vorjahren starke Expansion hat beigetragen, dass das Jugendwohnnetz zu diesem Zeitpunkt nach einer Fusion durchstarten und Synergien erschliessen konnte. Ebenso wichtig war die weiter verstärkte Vernetzung mit den verschiedenen Ämtern der Stadt, mit denen der Verein und die zugehörige Stiftung für Jugendwohnhilfe vertrauensvoll zusammenarbeiten, insbesondere mit der Liegenschaftenverwaltung, dem Sozialdepartement und dem Büro für Wohnbauförderung. Jean-Marc Hensch, Präsident Jugendwohnnetz Studentenhaus Kantstrasse der Studentischen Wohngenossenschaft AUSWIRKUNGEN FÜR PRIVATE NOTWOHNEN Verstärkte Zusammenarbeit mit Privaten fördert Investitionen Notwohnungen trotz Erfolgen weiterhin Mangelware Die städtischen Anstrengungen zu verbesserten Rahmenbedingungen des Bauens und zur Förderung der Lebensqualität in allen Quartieren wirken auch aus Sicht der Investoren positiv. Die mit dieser Initiative verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Stadt und privaten Investoren war aus unserer Sicht sehr erfolgreich. Sei es bei grossen Umnutzungsvorhaben, bei sensibeln Nachverdichtungsprojekten, in der Jurierung von Wettbewerben oder in der wirksamen Mediation mit Mietern. Die konstruktive Zusammenarbeit von Behörden und Privaten verstärkt die im Schweizer Wohnbaumarkt führende Stellung der Stadt. Zügiger Abbau von aufgestautem Unterhalt und zukunftsgerichtete Realisierung vorhandener Potenziale von Liegenschaften fördern die Reurbanisierung und das Image der Stadt. Und wo die Lage und die Rahmenbedingungen stimmen, wird auch künftig investiert. Alfred Hersberger, UBS Fund Management (Switzerland) AG, Real Estate Funds Mit der Informationsveranstaltung vom Mai 2004: «Notwohnungen in der Stadt und ihre Bedeutung im Wohnungsmarkt» konnten breite Kreise für die Anliegen und Angebote der Wohn- und Obdachlosenhilfe (WOH) sensibilisiert werden. Insgesamt nahmen 50 VertreterInnen von Firmen, Genossenschaften und Verbänden mit Standorten in der Stadt teil. Im vergangenen Jahr setzten sich namhafte Persönlichkeiten öffentlich für die WOH ein, würdigten die Bedeutung der Wohnungslosenhilfe für die Lebensqualität in den Quartieren und riefen zu einer verstärkten Zusammenarbeit privater Wohnraumträger mit städtischen Einrichtungen auf. Die Medienresonanz und die Reaktionen seitens der privaten Wohnraumanbieter waren ermutigend. Seit Ende Mai 2004 konnte der Wohnungsbe- stand der Einrichtung Notwohnungen um mehr als 10 Prozent (36 Wohnungen) erhöht werden. Damit wurde das Ziel von 100 zusätzlichen Wohnungen zwar nicht erreicht. Doch angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt und dem fortwährenden Verlust von zwischengenutztem Wohnraum kann dies als gutes Resultat gewertet werden. Bemerkenswert: Es gelang, bei Privaten 50 Prozent zuzulegen! Diese erfreulichen Tendenzen können allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die WOH auch in Zukunft auf die städt. Liegenschaftenverwaltung als verlässliche Partnerin angewiesen sein wird. Die WOH braucht mehr Wohnungen, die unbefristet zur Verfügung stehen. Claude Hunold, Departementscontrolling Sozialdepartement der Stadt Jahr Wohnungs- Akquirierte Rückgabe +/- bestand Wohnungen Wohnungen erstellte Wohnsiedlung auf dem Areal der ehemaligen Schweizerischen Pflegerinnenschule in Hottingen. Architekten: Gigon/Guyer

7 BERATUNG VON BAUGENOSSENSCHAFTEN Mehr Erneuerung dank Vernetzung Ziel war es, die Baugenossenschaften in ihrer Erneuerungsstrategie zu unterstützen oder sie zu einer solchen zu ermuntern. Inzwischen haben einzelne Baugenossenschaften Erneuerungsschritte unternommen, die über das Übliche hinausgehen, auch dank der Aktivitäten der von der Stadt mit unterstützten Förderstelle Gemeinnütziger Wohnungsbau. Im Projektteam mitgearbeitet haben die Förderstelle wie auch verschiedene nicht nur für gemeinnützige Bauträger wichtige Anlaufstellen der Stadtverwaltung. Das Teilprojekt hat zahlreiche Impulse ausgelöst, die Vernetzung verstärkt und dadurch das Wissen um Rahmenbedingungen der Erneuerung vertieft. Die inhaltlichen Schwerpunkte waren: Vernetzen der Wohnbauträger: In zwei Workshops mit den geographischen Schwerpunkten Altstetten und Seebach haben Vorstandsmitglieder der Baugenossenschaften die Chancen nachbarschaftlichen Handelns ken- nen gelernt und entwickeln nun diese Vernetzungsarbeit weiter. Weiterbildung der städtischen Delegierten in den Vorständen der Baugenossenschaften: Mit den städtischen Delegierten sind Workshops zur strategischen Planung bei Ersatzneubauten durchgeführt worden. Auch ist in einer späteren Tagung erörtert worden, wie sie diesen Input in der Vorstandsarbeit umsetzen können. Entwicklung von Fachkompetenz ausserhalb der Baugenossenschaften: Hier waren vor allem Planungsfachleute angesprochen. Sie sind oft die ersten, die von Verantwortlichen einer Baugenossenschaft angegangen werden, wenn Aufwertungsmassnahmen oder Erneuerungen anstehen. Doch in Fragen der strategischen Planung oder der akzeptanzorientierten Kommunikation braucht es Kenntnisse und Erfahrungen, über welche die Architekturbüros nicht immer ausreichend verfügen. In drei ausserordentlich gut besuchten Tagungen mit dem Titel «Strategische Planung» wurde den Fachleuten näher gebracht, Siedlung Hegianwandweg im Friesenberg der Familienheim-Genossenschaft wie Genossenschaften funktionieren, was genossenschschaftsspezifisch an den Entscheidungswegen ist und welche zusätzliche Kompetenzen von Nöten sind. In Ergänzung dazu sind die Planungsfachleute in einer weiteren Tagung unter dem Titel «Ökonomie» für Kostenfragen im gemeinnützigen Wohnungsbau sensibilisiert worden. Das Anlaufstellennetz als Ort des Austauschs und interdisziplinärer Echoraum wird über die Legislatur hinaus weiter geführt. In Vorbereitung ist ein Leitfaden über die zu berücksichtigenden Aspekte anlässlich tiefgreifender baulicher Massnahmen, der neu auch sozial-räumliche Faktoren berücksichtigt. Auch die städtischen Delegierten sollen von den Ergebnissen profitieren können und diese in die Wohnbauträger weitertragen. Die weitere Zusammenarbeit mit der Förderstelle Gemeinnütziger Wohnungsbau und deren Mitwirkung in städtischen Gremien soll gewährleistet bleiben. Remo Montanari, Co-Leiter, Büro für Wohnbauförderung DIALOG MIT DER ÖFFENTLICHKEIT Faktenvermittlung: Grundlage für die öffentliche Diskussion Wohnen ist zwar etwas sehr Privates, aber gleichzeitig regelmässig Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Die Wohnungsknappheit in, die im Jahre 2001 einen historischen Höhepunkt erlangt hatte, führt immer wieder zu Diskussionen zur Wohnraumverteilung. Die Diskussion findet aber in den wenigsten Fällen auf der Basis solider Fakten statt. Hier setzte das Teilprojekt «Dialog mit der Öffentlichkeit» an. Stadtentwicklung erstellte neben sechs Newslettern zum Legislaturschwerpunkt ein aktualisiertes Faktenblatt «Wohnen in». In Vorbereitung befindet sich ein Buch zu den Resultaten von acht Jahren Wohnprogrammen der Stadt. In drei öffentlichen Podiumsdiskussionen wurden die Themen «Miete und Mietbelastung», «Neue Wohnformen» und «Wohnungspolitik ein Blick über die Grenzen» auf der Grundlage von fundierten Eingangsreferaten zum Thema diskutiert. Ausserdem fand in Zusammenarbeit mit dem Hauseigentümerverband eine Veranstaltung zum Thema Erneuerung/Sanierung/Ersatzneubau für private Hauseigentümer statt. Stadtentwicklung wird den Dialog mit der Öffentlichkeit zu den verschiedenen Themen rund ums Wohnen auch künftig weiterführen. Brigit Wehrli, Direktorin Stadtentwicklung Ob Jung oder Alt: Wohnen in geht alle an Die Stadt schafft regelmässig eine Plattform für die öffentliche Diskussion Auch Publikationen sind zentraler teil des Dialogs

8 ERNEUERUNGSPROGRAMM IN STÄDTISCHEN WOHNLIEGENSCHAFTEN Intensivierte Renovationsmassnahmen und Ersatzneubauten Rund ein Drittel oder knapp 2000 Wohnungen in städtischen Wohnsiedlungen wurden in den Jahren 1900 bis 1949 erstellt. Ein weiteres Drittel ist 35 bis 55 Jahre alt. Eine grosse Zahl davon wurde gebaut, um dem Wachstum der Stadt zu begegnen. Viele, auch ältere Wohnbauten weisen eine bemerkenswert gute Bausubstanz auf, andere sind dagegen oftmals in ausserordentlich kurzer Zeit sehr kostengünstig erstellt worden. Die Alterung gerade solcher Liegenschaften verläuft relativ rasch. Allen Wohnbauten gemeinsam ist jedoch, dass sie in periodischen Abständen tiefgreifend renoviert werden müssen. In den Legislaturperioden seit 1998 hat die Stadt die Renovationen in den Wohnsiedlungen verstärkt. Bei 19 Wohnsiedlungen sind Innen-, Aussen- oder Total-Renovationen durchgeführt worden oder in Ausführung. Im gesamten Investitionsvolumen von rund 330 Mio. Franken eingeschlossen ist auch der gegenwärtig im Bau befindliche Ersatzneubau Werdwies anstelle der Wohnsiedlung Bernerstrasse von rund 70 Mio. Franken. Ausgelöst durch die äusserst mangel- hafte Bausubstanz, verbunden mit unverhältnismässig hohen Renovationskosten, welche für die kleinräumigen Wohnungen hohe Mietzinsaufschläge erfordert hätten, ist das Bauprojekt die erste Ersatzneubaute seit vielen Jahren für eine bestehende Wohnsiedlung. Im Sinne des Legislaturschwerpunktes, ein zusätzliches Angebot an grösseren Wohnungen für Familien zu schaffen, wurden in acht Wohnsiedlungen kleinere Wohnungen zu grösseren zusammen gelegt. Durch diese Zusammenlegungen hat der an Kleinwohnungen um 558 Einheiten mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 50 m 2 abgenommen, woraus jedoch ein Zuwachs an Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern von 193 Einheiten und einer durchschnittlichen Wohnfläche von knapp 100 m 2 ermöglicht wurde. Die Anzahl städtischer Wohnungen hat zwar ab-, das Angebot an qualitativ gutem Wohnraum dafür deutlich zugenommen. Hans Graf, Bereichsleiter Wohnliegenschaften, Liegenschaftenverwaltung der Stadt Geplante Wohnsiedlung «Sur» der Liegenschaftenverwaltung der Stadt an der Rautistrasse in Albisrieden. Architekten: Arbeitsgemeinschaft UNDEND GmbH und SAND NEUE FINANZIERUNGSFORMEN Auch beim Finanziellen geht es vorwärts Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich in vier Punkten zusammenfassen: 1. Die kantonale Wohnbauförderungsverordnung behandelt neu Sanierungen fast gleich wie ten. Damit können Mietaufschläge auch für Sanierungen so verbilligt werden, dass sie für kleine Haushaltseinkommen tragbar werden. 2. Die jährliche Einlage in den Erneuerungsfonds wurde vom Kanton wie von der Stadt gefordert von 0,75 auf 1,0 % des Gebäudeversicherungswertes erhöht. Damit lassen sich die vielerorts dringlichen Sanierungen so finanzieren, dass sozialverträgliche Mietaufschläge resultieren. 3. Aus einer Studie geht hervor, dass das Zusammenlegen von Wohnungen gerade in urbanen Quartieren sich nur dann lohnt, wenn dies zeitgleich mit einer Sanierung erfolgt, zahlbare Lösungen bringt und das Wohnumfeld kinderfreundlich ist. 4. Schliesslich hat der Gemeinderat ein vom Stadtrat vorgelegtes Paket mit vier «Wohnraumkrediten 2005» verabschiedet. Die 115 Mio. Franken sollen das Projekt «Wohnen für alle» vorwärts bringen mit ten und Sanierungen: Bei zwei Vorlagen geht es um Rahmenkredite (15 Mio. für das Jugendwohnen, 30 Mio. für gemeinnützige Wohnbauträger wie Baugenossenschaften und Stiftungen). Die andern zwei Vorlagen erhöhen das Kapital der Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien (+10 Mio.) und der Stiftung Alterswohnungen SAW (+60 Mio.). Zwei Ideen blieben auf der Strecke: Den erstrebenswerten «Fonds de roulement» wollte der Kanton nicht im Wohnbauförderungsgesetz verankern. Für das Modell «Geldvermittlerin Stadt» wären rasch und damit günstig platzierbare Anleihen in Höhe von z.b. 100 Mio. Franken nötig gewesen, wofür aber pfannenfertige Projekte bei den gemeinnützigen Wohnbauträgern fehlten. Alfons Sonderegger, Departementssekretär Finanzdepartement der Stadt Geplante Wohnsiedlung A-Park der Baugenossenschaft Zurlinden in Albisrieden Architekten: Baumann und Roserens Architekten Herausgeberin Stadt Stadtentwicklung Präsidialdepartement Redaktion Alex Martinovits, Präsidialdepartement Lydia Trüb, Finanzdepartement Daniel Kurz, Hochbaudepartement stadtentwicklung@zuerich.ch Konzept und Gestaltung Inform, Agentur für visuelle Kommunikation AG, Bildnachweis Titelbild: Roland Herzog Weitere Bilder: Studentische Wohngenossenschaft, Baumann Roserens Architekten, UNDEND GmbH, EM2N Architekten, Gigon/Guyer Architekten, Patrick Gmür Architekturbüro, Urs Primas Architekurbüro, Zoé Tempest Restliche Bilder: Stadt

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