Tödliche Verkehrsunfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen Gefahrenstelle Leitplankenanrampung

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1 1 Technische Universität Graz Institut für Fahrzeugsicherheit Tödliche Verkehrsunfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen Gefahrenstelle Leitplankenanrampung 2 Inhalt Ausgangslage und Motivation Fragestellung und Ziel Forschungsprojekts Problembeschreibung Tiefenanalyse der Unfallszenarien Empfehlungen

2 3 Ausgangslage und Motivation, Fragestellung und Ziel des Vortrags 4 Ausgangslage und Motivation Österreichisches Verkehrssicherheitsprogramm (VSP) Handlungsfelder: Mensch, Infrastruktur, Fahrzeug, Rahmenbedingungen Numerische Ziele des VSP 2010 Halbierung der tödlichen Verkehrsunfälle 42,3% Reduktion von Verkehrsunfällen mit Personenschaden um 20% 14,3% Österreichisches Verkehrssicherheitsprogramm Numerische Ziele bis 2020: 50% weniger Verkehrstote 40% weniger Schwerverletzte 20% weniger Verkehrsunfälle mit Personenschaden 17 Handlungsfelder Ziel: Österreich unter die fünf sichersten Länder Europas!

3 5 Indexverlauf Verkehrsunfälle in Österreich 6 Aufgabenstellung Tödliche Verkehrsunfälle mit nur einem Beteiligten sind mit Unfällen im Begegnungsverkehr die häufigsten Unfalltypen in Österreich Auf dem Autobahnen und Schnellstraßennetz haben tödliche Verkehrsunfälle mit nur einem Beteiligten einen Anteil von fast 50%

4 7 Ziel des Forschungsprojekts Eine Absicherungsmaßnahme stellt die Leitplanke dar das vorwiegend schräg ausgeführte Anfangselement stellt hierbei jedoch eine kritische Stelle dar. Besonders auf Autobahnen liegen hohe Geschwindigkeiten vor Erarbeitung von grundsätzlichen Vorschlägen für die Ausbildung der Anfangsbereiche 8 Test oder Realunfall?

5 9 Problembeschreibung 10 Anrampungen Leitplanken auf Autobahnen Rund Straßenkilometer Autobahnen und Schnellstraßen in beide Richtungen sind in Österreich vorliegend Vor Ort Untersuchungen an repräsentativen Straßenabschnitten zeigten Etwa Anfangselemente von Leitschienen (Leitplanken) und Betonbarrieren existieren Etwa Leitplankenlücken mit einer durchschnittlichen Lückenstrecke von 81m Etwa 600 Ausfahrten Etwa weitere Stellen mit angerampten Leitplanken rund 1,5 schräge Leitplankenanrampungen pro Autobahnkilometer

6 11 Verletzungsschwere bei Anrampungsunfällen INJURY SEVERITY VS. GUARDRAIL END TYPE FOR DIVIDED HIGHWAYS Count ,2% der Gesamtunfälle 51,5% der tödlichen und schweren Verletzungen Injury Severity A/K B/C O K: tödliche Verletzungen A: schwere Verletzungen B: leichte Verletzungen C: Verl. unbest. Grades O: reiner Sachschaden Leitplankenabsenker: Turned down (shoulder) Turned down (median) Nachgiebige Elemente: BCT Bullnose Attenuator MELT SRT 350 Energieabsorbierende E.: ET 2000 SKT BCT Bullnose Attenuator ET-2000 MELT SKT-350 SRT-350 Turneddown (shoulder) Turneddown (median) 12 Kollisionsobjekte bei PKW Überschlägen auf Autobahnen

7 13 Anfahrtests an Anrampungen Anpralltests der BAST gegen Anrampung Leitplanke Fahrzeugtyp: PKW, 900 kg, Anprallgeschwindigkeit: 80 kph, Anpallsituation: Frontanprall ¼ Fahrzeugoffset zur Leitplanke Anrampungsverhältnis 1:4 Anrampungsverhältnis 1:12 Klöckner R., Fleisch J.: Prüfung von Fahrzeug Rückhaltesystemen an Straßen durch Anprallversuche gemäß DIN EN 1317; Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt; Tiefenanalyse der Unfallszenarien und Empfehlungen

8 15 Vergleich Nationale Statistik mit Realunfalldaten ZEDATU 16 Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Winkel

9 17 Zusammenhang zwischen Kurvenradius und Winkel 18 Empfohlener Verschwenkwinkel γ v n, Anprall φ v Anprall 25%; φ=3 R 50%; φ=5 v t, Anprall γ y x 75%; φ=9 95%; φ=16,5 EN φ=20 Verschwenkverhältnis: x:y=1:8

10 19 Empfehlungen Schließen von Leitplankenlücken ein Leitplankenschluss von Lücken mit einem Abstand von ca. 200 Metern würde die Anzahl der Anrampungen um ein Drittel verringern Verziehen der Anfangselemente zur Straßenseite Durch das Verziehen der Anfangselemente mit einem Verzugsverhältnis von bis zu 1:8 würde die Zahl der Anrampungen um weitere 50% verringern Energieabsorbierende Anfangselemente An Straßenabschnitten wo eine Kollisionsgeschwindigkeit von über 80km/h zu erwarten und ein Verziehen der Anfangselemente nicht möglich ist, sollten energieabsorbierende Anfangselemente stationiert werden 20 Acknowledgement Verkehrssicherheitsfonds of Austrian Ministry for Transport, Innovation and Technology ASFINAG (Autobahnen und Schnellstraßen Finanzierungs Aktiengesellschaft)

11 21 Technische Universität Graz Institut für Fahrzeugsicherheit Tödliche Verkehrsunfälle auf Autobahnen und Schnellstraßen Gefahrenstelle Leitplankenanrampung Kontakt: Ernst Tomasch

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