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1 für Impuls, Maximalkraft, Gesamt-IEMG und IEMG-Kraft-Quotient deutlich höher und der Wert der elektrischen Effizienz niedriger. Dieses Ergebnis zeigte sich auch bei der Nachuntersuchung. 4. Diskussion Die medizinische Literatur beschreibt keine vergleichbare Studie, in der die Muskelaktivität der lumbalen Rückenstreckmuskulatur simultan elektromyographisch und dynamometrisch erfaßt wurde. Der Meßplatz wurde speziell für diesen Zweck entwickelt und es findet sich keine direkt vergleichbare Meßeinrichtung. Es gibt jedoch zahlreiche Studien zur Auswirkung von Krafttraining auf die lumbale Rückenstreckmuskulatur. Flint führte 1958 mit 19 chronischen Rückenpatientinnen ein Krafttraining für die Rumpfflexoren und extensoren durch. Es zeigte sich eine durchschnittliche Kraftsteigerung von 45,6%. 58% der Patientinnen waren am Ende des Trainings beschwerdefrei und 31% deutlich beschwerdereduziert. Eine 1991 von Pollock durchgeführte Studie mit 45 Rückenpatienten mit einem Krafttrainingsprogramm für Lumbalextensoren zeigte eine Reduktion der Schmerzsymptome und eine durchschnittliche Steigerung der isometrischen Maximalkraft der Lumbalextensoren um 20-45%. 31 chronische Rückenpatienten wurden 1991 von Inanami nach Krafttraining untersucht. Die isometrische Maximalkraft der Lumbalextensoren steigerte sich um 20,8%, die Beschwerden wurden um 42,6% reduziert und es zeigte sich ein hoch signifikanter Rückgang von Einschränkungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Leggett untersuchte chronische Rückenpatienten nach Krafttraining. Bei 23% verbesserte sich die Mobilität der Lendenwirbelsäule in der Sagittalebene, bei 26-48% die isometrische Kraft der Lumbalextensoren und bei 50% war eine Schmerzreduktion zu verzeichnen. 93

2 1990 untersuchte Fulton 115 Männer und 111 Frauen ebenfalls nach Krafttraining. Die isometrische Maximalkraft der Lumbalextensoren stieg an und die Beschwerden verbesserten sich. Fulton schlußfolgerte, daß zwischen isometrischer Maximalkraft der Lumbalextensoren und dem Beschwerdebild der Lendenwirbelsäule ein umgekehrt proportionales Verhältnis besteht. Denn die Patienten, die am Ende des Trainingsprozesses die größte Muskelkraft aufwiesen, waren beschwerdefrei. Nelson untersuchte Patienten und Patienten nach Krafttraining. Bei 60% fand sich eine gesteigerte isometrische Muskelkraft. Die Männer wiesen nach Trainingsende immer noch geringere Kraftwerte auf als beschwerdefreie Normalpersonen; bei den Frauen zeigten sich gleiche Kraftwerte im Vergleich zu Normalpersonen. Die dynamische Leistungsfähigkeit der Lumbalextensoren steigerte sich bei den Männern um 44% und bei den Frauen um 47%, die der lumbalen Rotatoren bei den Männern um 51% und bei den Frauen um 77% % der Patienten waren beschwerdefrei. 71% gaben eine deutlich verbesserte Funktionalität der Wirbelsäule bei Aktivitäten des täglichen Lebens an. Mit großen Verbesserungen der Muskelparameter gingen ausgeprägte Verbesserungen des Beschwerdebildes einher. Damit besteht eine hochsignifikante indirekte Korrelation zwischen lumbaler Muskelkraft / -leistungsfähigkeit und dem Beschwerdebild der Lendenwirbelsäule. Fulton (1990), Mooney (1991 / 1994) und Sibley (1992) kamen zu vergleichbaren Ergebnissen. Nelson berichtet über eine drop out- Rate von 18%. Klinische Einzelfallstudien führte Carpenter 1992 nach Krafttraining durch. Die Diagnosen der Patienten waren Osteoporose, Spondylolisthesis, degenerative Bandscheibenschäden, Zustand nach Nukleotomie, segmentale Instabilität und akute oder chronische Rückenschmerzen. Hier war eine % Verbesserung der isometrischen Maximalkraft der Lumbalextensoren zu verzeichnen. Nur eine Studie mit 34 beschwerdefreien Männern und 16 beschwerdefreien Frauen ergab die Literaturrecherche. Tucci et al. untersuchten 1990 die isometrische Maximalkraft der Lumbalextensoren nach Krafttraining. Es zeigte sich durchschnittlich eine Steigerung um 17,8%. 94

3 Es gibt ebenfalls Studien, in denen EMG-Signale abgeleitet und in unterschiedlichen Fragestellungen verglichen werden. Tsuboi et al. haben 1994 in einer Studie gezeigt, daß die integrierten EMGSignale der lumbalen Rückenstreckmuskulatur bei Patienten mit Rückenschmerzen größer sind als in der gesunden Kontrollgruppe. Tsuboi überprüfte die EMGs vor und nach isometrischer Kontraktion. Jalovaara et al. kommen 1995 in ihrer Studie zu dem Ergebnis, daß Schmerzen zu einer größeren EMG-Aktivität führen. Darüberhinaus werten sie das EMG als eine valide Möglichkeit zur Schmerzüberprüfung, welches jedoch nicht geeignet ist um Diagnosen zu erheben hat Linsinski festgestellt, daß die EMGs der Patienten mit Rückenschmerzen eine wesentlich größere Aktivität zeigen als die der Kontrollgruppe. Darüberhinaus sollen die Unterschiede zwischen Patienten mit radikulärer Symptomatik und einem beschwerdefreien Normalkollektiv bezüglich der Kraft und der myoelektrischen Aktivität veranschaulicht werden. Die Patienten sollten zuerst so gewählt werden, daß in drei verschiedenen Altersgruppen bis 60 Jahre sich eine genau definierte Anzahl von Patienten befindet. In der Praxis war es nicht möglich diese Anforderung zu erfüllen, denn das Alter zwischen 25 und 40 Jahren ist das Prädilektionsalter für einen Bandscheibenvorfall (Krämer 1986). Es zeigte sich schwierig genügend weibliche Studienteilnehmer zu finden, denn diese sind erfahrungsgemäß seltener von Bandscheibenschäden betroffen als Männer (KRÄMER 1986). Somit stellt die Altersverteilung der Studienteilnehmer zwar kein Abbild der Bevölkerungspyramide in Nordrhein-Westfalen dar, jedoch zeigt sie eine typische Altersverteilung für Lumbalssyndrome (KRÄMER 1986). Der Body-Mass-Index der Studienteilnehmer war im Mittel bei 24,71 kg/m². Dies zeigt, daß die Studienteilnehmer normalgewichtig bis leicht übergewichtig sind. Es wurde bei der Patientenauswahl darauf geachtet, daß die Teilnehmer keine extreme Adipositas aufwiesen, da dieses zur Verfälschung der EMG-Ableitung geführt hätte, jedoch wurde lediglich ein Teilnehmer aufgrund von Adipositas von der Studie ausgeschlossen. Man kann davon aus95

4 gehen, daß Adipositas kein entscheidender Faktor für das Auftreten eins Lumbalsyndroms ist, sonst hätte man in dem Patientenkollektiv wahrscheinlich mehr Patienten mit Adipositas gefunden. Dieses stimmt mit den Angaben in der Literatur überein, kein Autor stellt Adipositas als primären Risikofaktor für Lumbalsyndrome dar (KRÄMER 1986). Die Patientenauswahl gestaltete sich aufgrund sehr geringer Compliance von in Frage kommenden Patienten schwierig und langwierig. Auch war die Drop out-rate sehr hoch, da Patienten entweder operiert wurden oder vielfach nicht zur vereinbarten Nachuntersuchung erschienen. Beim Vergleich zwischen den Gruppen zeigten sich bereits in der ersten Messung zwischen Patienten- und Kontrollgruppe hochsignifikante Unterschiede. Dieses bedeutet, daß sich beide Gruppen bereits vor der gymnastischen Trainingstherapie in ihren Meßergebnissen eindeutig unterschieden. Es zeigten sich in allen Bereichen sowohl bei der Vor- als auch bei der Nachuntersuchung bessere Ergebnisse seitens des Normalkollektivs. So waren die Mittelwerte für Impuls, Maximalkraft, Gesamt-IEMG und IEMG-Kraft-Quotient deutlich höher und der Wert der elektrischen Effizienz niedriger. Zu erwähnen ist hier auch noch die deutlich höhere Motivation an solch einer Studie teilzunehmen, was möglicherweise auch das Interesse am eigenen (gesunden) Körper widerspiegelt, denn alle beschwerdefreien Normalpersonen erschienen ausnahmslos zur Nachuntersuchung. Beim Vergleich zwischen Vor- und Nachuntersuchung ergaben sich fast ausschließlich Besserungstendenzen. Signifikante Unterschiede zeigten sich allerdings nur zum einen beim deutlich verringerten Finger-Boden-Abstand, der für eine verbesserte Beweglichkeit der unteren Wirbelsäule spricht. Ebenfalls signifikante Unterschiede zeigten sich in den deutlich verringerten Werten der Schmerzskala und beim Oswestry-Score. Dieses bedeutet eine schmerzfreiere und aktivere Teilnahme an Aktivitäten des alltäglichen Lebens und somit mehr Lebensqualität. 96

5 Die dynamometrisch und elektromyographisch meßbaren Unterschiede zwischen Vor- und Nachuntersuchung, die sich signifikant unterschieden, waren die Maximalkraft und die IEMG s der Kontrollgruppe mit gymnastischer Trainingstherapie. Somit konnte ein positiver Effekt eines gezielten Muskelaufbautrainings auf die neuronale Aktivierung, das Schmerzerleben und die Kraft der Lumbalextensoren nachgewiesen werden. Wünschenswert wäre eine Ausweitung der Studie mit mehr Patienten und die Verwirklichung der von uns anfangs angedachten Idee, daß die Patienten über einen längeren Zeitraum untersucht würden. Die Nachuntersuchungen nach drei, sechs und zwölf Monaten konnten aufgrund der schlechten Compliance der Patienten leider nicht durchgeführt werden. 97

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